DE1908269C - Umschaltkontaktanordnung fur Leistungsrelais - Google Patents
Umschaltkontaktanordnung fur LeistungsrelaisInfo
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Description
1 2
taktanordnung für Leistungsrelais geringer Bauhöhe, Ansprüchen ergeben sich aus nachfolgender Be·
gewisse Mindesthöhe der in der Regel übereinander F i g. 1 und 2 in schematischer Darstellung ein
liegenden Bauelemente eines Kontaktfedersatzes 5 Leistungsrelais in zwei Ansichten,
nicht unterschritten werden, da die notwendigen Ab- F i g. 3 in schaubildlicher Darstellung die zur
messungen für die Kontaktelemente und für die iso- Erläuterung wesentlichen Einzelheiten der Kontakt-
lierenden Zwisch.enlagen im wesentlichen festliegen. anordnung,
Außerdem wird in der Praxis oft aus Gründen der Fig. 3a schematisch das Ende der Umschalt-Spunnungsfesiigkeit
gefordert, daß die Kontakt- io kontaktfeder mit ihren sich überlappenden Federabstande
ein bestimmtes Mindestmaß nicht unter- schenkein.
schreiten. Aus diesem Grund war es bisher bei sol- In der Darstellung nach Fig. 1 und 2 ist ein
chen Relais, insbesondere Leistungsrelaisi, bei denen Leistungsrelais in Flachbauweise gezeigt, das ein
eine möglichst flache Bauweise angestrebt wurde, mit der Wicklung 11 versehenes Elektromagnetsystem
nicht möglich, den Relaisö'ifbau beliebig zu ver- 15 mit dem Weicheisenjoch 10 aufweist. Diesem Elek-
kleinern, da die Abmessungen des hierbei meist tromagnetsystem ist ein U-förmiger flacher Anker 9
verwendeten Umschaltkontakts als gegeben betrach- zugeordnet, der von einer rahmenförmig ausgebil-
tet werden mußten. deten, blattförmigen Lagerfeder 9 a getragen wird
Aufgabe ist es, eine Umschaltkontaktanordnung und die mit dem Anker 9 mechanisch verbunden ist.
zu schaffen, bei der eine über das übliche Maß ao Die Lagerfeder 9 λ wird Vor der Montage mit einer
hinausgehende Verkleinerung der Bauhöhe der Kon- Vorspannung versehen, wodurch die im Betrieb
taktanordnung ermöglicht wird. Dies läßt sich erfin- erforderliche Lagerkraft für den Anker 9 und damit
dungsgemäß dadurch erreichen, daß die an ihrem die ausreichende Schüttelsicherheit des Relais entEnde
geschlitzte Umschaltkontaktfeder in einen steht. In den Relaisanker 9 greifen Führungszapgeradlinig
verlaufenden Federschenkel und einen 95 fen 8 α und 8 b des Betätigungsglieds 8.
gekröpften Federschenkel ausläuft und diese Feder- Die eigentliche Umschaltkontaktanordnung beschenket die in einem Isolierstoffkörper in gleicher steht, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, aus Ebene verankerten starren Trägerbleche der Gegen- einem Isolierstoffkörper 1, in den in gleicher kontakte mit einem ebenfalls geradlinig verlaufenden Ebene zwei starre Trägerbleche 2 a und 2 b eingebet-Ende und einem gekröpften Ende zangenförmig um- 30 tet sind und mit ihren Enden frei herausragen. Das fassen, Die Umschaltung der Kontaktanordnung kann Trägerblech 2 a verläuft geradlinig, während das durch ein zwischen den vorgespannten Federschenkeln Trägerblech 2 b seitlich gekröpft ist, so daß ein befindliches, vom Relaisanker senkrecht zu den höhenmäßiger Versatz entsteht, der mit dem Bezugs-Federschenkeln bewegbares Betätigungsglied erziel- zeichen α versehen ist. In beiden Trägerblechen bar sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß 35 befindet sich je ein Kontaktniet 3 bzw. 4. Die Umsich die Federschenkel im Bereich des dazwischen schaltkontaktfeder 5, die sich ebenfalls in gleicher einfügbaren Betätigungsgliedes seitlich überlap- Ebene mit den Trägerblechen 2a und 2ft in dem pen. Isolierstoffkörper 1 befindet, ist an ihrem freien Ende
gekröpften Federschenkel ausläuft und diese Feder- Die eigentliche Umschaltkontaktanordnung beschenket die in einem Isolierstoffkörper in gleicher steht, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, aus Ebene verankerten starren Trägerbleche der Gegen- einem Isolierstoffkörper 1, in den in gleicher kontakte mit einem ebenfalls geradlinig verlaufenden Ebene zwei starre Trägerbleche 2 a und 2 b eingebet-Ende und einem gekröpften Ende zangenförmig um- 30 tet sind und mit ihren Enden frei herausragen. Das fassen, Die Umschaltung der Kontaktanordnung kann Trägerblech 2 a verläuft geradlinig, während das durch ein zwischen den vorgespannten Federschenkeln Trägerblech 2 b seitlich gekröpft ist, so daß ein befindliches, vom Relaisanker senkrecht zu den höhenmäßiger Versatz entsteht, der mit dem Bezugs-Federschenkeln bewegbares Betätigungsglied erziel- zeichen α versehen ist. In beiden Trägerblechen bar sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß 35 befindet sich je ein Kontaktniet 3 bzw. 4. Die Umsich die Federschenkel im Bereich des dazwischen schaltkontaktfeder 5, die sich ebenfalls in gleicher einfügbaren Betätigungsgliedes seitlich überlap- Ebene mit den Trägerblechen 2a und 2ft in dem pen. Isolierstoffkörper 1 befindet, ist an ihrem freien Ende
Durch das verschnittfreie Trennen des Endes dei geschlitzt, so daß sich zwei Federschenkel 5 a und Sb
Umschaltkontaktfeder in zwei Federschenkel ergibt 40 ergeben. Der Federschenkel Sb ist geradlinig verlausich
mit der Abbiegung von nur einem Federschenkel fend, während der Federschenkel 5 a in Richtung der
eine seitliche Überlappung, so daß sich zugleich freien Federschenkel gekröpft ist. In diese Federdurch
die Vorspannung der beiden Federschenkel schenkel 5 a und 56 sind die Kontaktnieten 6 bzw. 7
eine stabile Lage des als Schieber ausgebildeten Beta- eingesetzt, die den Kontaktnieten 3 und 4 der starren
tigungsglieds ergibt. Durch die Vorspannung der 45 Trägerbleche 2 a bzw. 2 b gegenüberstehen und damit
Federschenkel auf das Betätigungsglied wird ferne: einen Arbeitskontakt und einen Ruhekontakt bilden
eine große Arbeitskontaktkraft bei geringem Hub (siehe auch F i g. 2). Diese Kontakte sind jedoch, im
erreicht. Die gewünschte geringe Bauhöhe des Um- Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen, nicht
schaltkontakts ergibt sich hierbei durch die Tatsache, übereinander, sondern nebeneinander angeordnet. Da
daß sowv.ul die starren Trägerbleche für die Gegen- 50 die Umschaltkontaktfeder mit ihren beiden Federkontakte,
als auch die Umschaltkontaktfeder in dei schenkein 5 a und Sb betriebsmäßig an Spannung
gleichen Ebene im Isolierstoffkörper verankert sind. liegt, entsteht bei ihrer betriebsmäßigen Auslenkung
Während die Federkonstanten bei bekannten Kon- eine elektrische Umschaltung der daran angeschlostaktfedersätzen
gleich sind, ist dies bei der erfindungs- senen Stromkreise.
gemäßen Kontaktanordnung durch die Kröpfung 55 Zwischen den vorgespannten Federschenkeln 5a
eines der Federschenkel nicht der Fall. Trotz der und 5 b befindet sich ein vom Relaisanker senkrecht
Tatsache, daß im Gegensatz zu bekannten Kontakt- bewegbares Betätigungsglied 8, das mittels eines
anordnungen bei der erfindungsgemäßen Lösung daran befindlichen Zapfens 8 c in dem Durch-
keinc Stützplatte vorhanden ist, ergibt sich trotzdem bruch 5«' des Federschenkels 5a lagenfixiert ist. Da-
eine Vorspannung, da hierbei die Stützplatte durch 60 bei wird eine sonst auftretende Kippbewegung des
ikn Steg des Bctütigungsglieds ersetzt ist, auf dem Beüitigungsglieds 8 durch die seitliche Überlappung
dann die Fcderschenkel der Umschaltkontaktfeder der Federschenkel 5a und Sb verhindert. Aus der
mit Vorspannung aufliegen. Fig. 3a ist die Art der Überlappung der Feder-
liinc zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß schenkel 5ö und Sb in zwei Ansichten gezeigt und
das Beliiligungsglied mittels eines den gekröpften 65 die Größe der Überlappung mit b bezeichnet. Diese
Fedeischenke! durchdringenden Zapfens lagefixiert Überlappung ergibt sich durch ein verschnittfreies
ist. Im iibrijL'.eii weist das Bctätigungsglied Führungs- Trennen am Ende der Umschaltkontaktfeder in zwei
/.ipfeii auf, die in den Rclaisankcr eingreifen. Fcderschenkel 5« und Sb und durch das anschlie-
ßende Abkrüpfen des Fedorschenkels 5 a au der
Stelle x.
Zum Erreichen einer stabilen Lage des als Schieber ausgebildeten Betätigungsglieds 8 besitzen die
Federschenkel 5« und So eine in Richtung dieses Betätigungsglieds wirksame Vorspannung, Durch
die Vorspannung entsteht eine große Arbeitskontaktkraft bei geringem Hub, Aus der in den F i g, 1 bis 3
gezeigten Darstellung geht im Übrigen hervor, daß . sich die Umschaltkontaktanordnung nach der Erflndung
weitgehend automatisiert herstellen und auf einfache Weise montieren läßt. Eine nach der Montage
bei bekannten Kontaktanordnungen vielfach erforderliche Nachjuatierung entfällt durch die Abstützung
der beweglichen Teile an entsprechenden »5 FormstUcken.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils fUr die Gesamtheit der Merkmale eines
jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.
30
Claims (5)
1. Umschaltkontaktanordnung für Leistungsrelais geringer Bauhöhe, dadurch gekenn-as
zeichnet, daß die an ihrem Ende geschlitzte
Umschaltkontaktfeder (5) in einen geradlinig verlaufenden Federschenkel (S b) und einen gekröpften
Federschenkel (S α) auslauft und diese.Federschenkel
(5 «,5*) die in einem Isolierstoff körper
(1) in gleicher Ebene verankerten starren Trägerbleche der Gegenkontaktstücke mit einem ebenfalls
geradlinig verlaufenden Ende (2a) und
einem gekröpften Ende(3J>) in der Schaltrichtung zangenfönnig umfassen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Kontaktanordnung
durch ein zwischen den vorgespannten Federschenkeln (5 a, 5 b) befindliches, vom
Relaisanker (9) senkrecht zu den Federschenkeln bewegbares Betätigungsglied (8) erzielbar ist.
3. Umschaltkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Federschenkel (5λ, 5 6) im Bereich des dazwischen
eingefügten Betätigungsgliedes (8) seitlich Überlappen.
4. Umschaltkontaktanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsglied (8) mittels eines den gekröpften Federschenkel (Sa) durchdringenden
Zapfens (8 c) lagenfixiert ist.
5. Umschaltkontaktanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (8) Führungszapfen (8 a, 8 b) aufweist, die in den Relaisanker
(9) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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