DE2416152A1 - Leistungsschalter - Google Patents

Leistungsschalter

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DE2416152A1
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Hitoshi Imanishi
Akira Yoshino
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

Leistungsschalter.
Die Erfindung betrifft einen Leistungsschalter, welchem die Aufgabe zufällt, einen Stromkreis dann zu unterbrechen, wenn in diesem ein Überstrom, wie ein Kurzschlußstrom oder ein Überlaßtetrom, fließt. Solche Leistungsschalter bestehen im allgemeinen im wesentlichen aus drei Baugruppen, nämlich einem Betätigungsteil, einem Schaltkontaktteil und einem Überstrom-Ansprechteil, wobei das letztere Bauteil so beschaffen ist, daß es durch einen Überstrom zur Betätigung des Schaltkontaktteils unter Vermittlung des Betätigungsteils betätigt werden kann.
Bei den bis jetzt bekannten Schalterausführungen sind die drei vorerwähnten Baugruppen meistens an einer Aufbauplatte montiert,
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wobei Anordnungen getroffen sind, bei welchen die vorwiegend mechanischen Elemente des Betätigungsteils mit den vorwiegend elektrischen Elementen des Schaltkontaktteils und des Überstrom -Ansprechteils extrem eng zusammengebaut sind. Daraus ergeben sich gewisse Nachteile, denn gewöhnlich erfordern die mechanischen Teile eine größere Aufmerksamkeit als die elektrischen Teile, so daß unterschiedlich lange Montagezeiten auftreten, die sich nicht für eine Fließbandfertigung eignen. Auch müssen hinsichtlich der Absicherung der elektrischen Teile verstärkte Vorsichtsmaßnahmen getroffen v/erden, für welche mit Rücksicht auf die Prüfmöglichkeiten oft Anordnungen getroffen sind, die eine ziemlich große Baugröße des Schalters ergeben. Durch die verwickelte Anordnung der verschiedenen Baugruppen sind im übrigen diese Prüfmöglichkeiten der mechanischen und elektrischen Elemente äußerst erschwert, so daß auch darin ein entsprechender Nachteil der bekannten Leistungsschalter zu sehen ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsschalter der hier angesprochenen Art zu schaffen, bei dem der Zusammenbau der verschiedenen Baugruppen und die Prüfmöglichkeiten vergleichsweise einfacher stattfinden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen, die im Hauptanspruch aufgeführt sind. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Durch die erfindungsgemäße Bereitstellung eines Einbaukörpers bzw. Einschubes mit abgetrennten Räumen zur Unterbringung des aus mechanischen Elementen zusammengesetzten Betätigungsteils einerseits und des aus elektrischen Elementen zusammengesetzten Schaltkontaktteils und des Überstrom-Ansprechteils andererseits ist einmal dafür die Voraussetzung geschaffen, daß eine klare Trennung vorliegt, so daß der Zusammenbau des Schalters extrem einfach vorgenommen werden kann. Es müssen dazu lediglich die vormontierten Baugruppen an den vorgesehenen
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Plätzen des Einbaukörpers angeordnet werden, wobei hinsichtlich der elektrischen Elemente eine große Übersichtlichkeit gewahrt ist, so daß beispielsweise noch auszuführende Lötarbeiten praktisch problemlos sind. Die Trennung ergibt auch eine vereinfachte Prüfmöglichkeit für die mechanischen Elemente einerseits und die elektrischen Elemente andererseits, wobei bereits durch eine geeignete Formgebung des Einbaukörpers bzw. Einschubes eine leichte Zugänglichkeit vorgeplant werden kann.
Ein augenblicklich bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung des Schalters zur Veranschaulichung der verschiedenen Baugruppen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter,
Fig. 3 die entsprechende Unteransicht des Schalters bei abgenommenem Boden,
Fig. 4 die entsprechende Seitenansicht,
Fig. 5 eine zu Fig. 4 zugehörige Schnittansicht,
Fig. 6 eine zu Fig. 2 zugehörige Draufsicht bei abgenommener Schutzkappe, /
Fig. 7 eine zu Fig. 6 zugehörige Draufsicht bei entferntem Zwischendeckel,
Fig. 8 eine zu Fig. 3 zugehörige Unteransicht bei entferntem Zwischenboden,
Fig.. 9 eine Draufsicht auf die Querschnittsebene, in welcher die einen, in Fig. 6 gezeigten Eingangs- und Ausgangklemmen liegen,
Fig.10 den Einbaukörper oder Einschub des Schalters in einer Draufsicht, in einer Unteransicht und in einer etwa mittigen Höhenansicht,
Fig.11 eine Draufsicht auf die Querschnittsebene desselben,
in welcher ein Träger des Schalters angeordnet ist, 409843/080?
Pig. 12 eine Perspektivansicht des Betätigungsteils des Schalters,
Fig. 13 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung der einzelnen Bauelemente dieses Betätigungsteils und eine Draufsicht auf eine zusammengebaute Einzelheit desselben,
Fig. 14 das Betätigungsteil in einer Draufsicht, in einer Unteransicht und in einer Seitenansicht,
Fig. 15 eine Perspektivansicht des als Überstrom-Ansprechteil des Schalters benutzten Elektromagneten,
Fig. 16 eine Seitenansicht und eine Stirnansicht der Spule desselben sowie eine Schnittansicht des zugehörigen Spulenkörpers,
Fig. 17 eine Perspektivansicht des Schaltkontaktteils,
Fig. 18 eine Perspektivansicht des auch in Fig. 11 gezeigten Trägers,
Fig. 19 eine Perspektivansicht des zu dem Elektromagneten gemäß Fig. 15 zugehörigen Ankers,
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Griffteil des Schalters,
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Schemadarstellung des Betätigungsteils zur Erläuterung von dessen Montagezustand,
Fig. 22 die in Fig. 21 gezeigte Einzelheit in einer weitergehenden Detaillierung,
Fig. 23 Draufsichten auf das Betätigungsteil zur Veranschaulichung verschiedener Betriebsphasen desselben,
Fig. 24 geschnittene Schemadarstellungen zur Veranschaulichung verschiedener Betriebsphasen der Kontaktplatte des Schalters und
Fig. 25 Schemadarstellungen zur Veranschaulichung zweier unterschiedlicher Relativlagen zweier Bauelemente des Betätigungsteils.
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Der Leistungsschalter gemäß Erfindung umfaßt nach Pig. I als wesentlichste Baugruppen ein Schaltkon'oaktteil B und ein Überstrom-Ansprechteil C, die in dem elektrischen Stromkreis der zu beiden Seiten eines Einbaukörpers oder Einschubes A des Schalters angeordneten Eingangs- und Ausgangsklemmen a und b liegen. In einem durch eine Trennwand E abgetrennten oberen Teilraum dieses Einbaukörpers oder Einschubes A ist das separate Betätigungsteil D des Schalters angeordnet, welches über eine mit einem Anker einstückig ausgebildete Kontaktplatte F mit dem Überstrom-Ansprechteil C und über einen sog. Träger P1 mit dem Schaltkontaktteil B gekoppelt ist. Das Betätigungsteil D hat ein Griffteil G, mittels welchem es in die Schaltstellung Ein und Aus gebracht werden kann.
Das in Fig. 2 mit 57 bezeichnete Griffteil ist in die drei Stellungen U, V und W drehbar und ist in einer fächerförmigen Versenkung 68 der Schutzkappe 65 des Schalters angeordnet. Die Schutzkappe 65 ist mittels der Schrauben 70 an dem Einbaukörper oder Einschub 1 festschraubbar und hat ein Fenster 62, über welches eine Rotmarkierung od.dgl. zur Sichtbarmachung = der drei Stellungen U, V und W des Griffteils 57 einsehbar ist, Die beiden Seitenwände 65a der Schutzkappe 65 haben gemäß Fig. 3> herausbrechbare Teilbereiche 69* wodurch sich eine erleichterte und vorallem saubere Anschlußmöglichkeit für die elektrischen Leitungen 66 an die dafür vorgesehenen Eingangs- und Ausgangsklemmen 5* 6 ergibt. Die Klemmen 5> 6 sind gemäß Fig. 6 bei abgenommener Schutzkappe 65 leicht zugänglich. Aus dieser Draufsicht geht im übrigen hervor, daß auch ein auf dem Einbaukörper bzw. Einschub 1 aufliegender Zwischendeckel 59 eine fächerförmige Versenkung 59b hat, deren Begrenzungsrand 59c im wesentlichen deckungsgleich ist mit demjenigen der fächerförmigen Versenkung 68 der Schutzkappe 65, mit deren Fenster 62 ein Fenster 62' dieses Zwisohendeckels deckungsgleich ist. In dieser Draufsicht ist auch die Umrißlinie einer mit dem Griffteil 57 fest verbundenen Markierungsscheibe 63 gezeigt, auf deren Oberseite die in den Fenstern 62, 62' er-
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scheinende Rotmarkierung 63a aufgebracht ist.
Wenn der Zwischendeckel 59 abgenommen ist, dann ist gemäß Fig. 7 das zwischen den Seitenwänden 2 des Einbaukörpers 1 angeordnete Betätigungsteil D ebenso freigelegt wie der damit und mit dem Schaltkontaktteil B gekoppelte Träger P' bzw. 22 und die damit und mit dem Ansprechteil C gekoppelte Kontaktplatte F bzw. 25. Gemäß Fig. 8 sind weiterhin bei abgenommenem Zwischenboden 64 das Schaltkontaktteil B und das Überstrom-Ansprechteil C ebenso freigelegt wie der Träger 22 und die Anschlußplatte 25, die in Öffnungen 72, bzw. 73 (Fig. IOC) des Einbaukörpers oder Einschubes 1 angeordnet sind. Derselbe ist durch die hier mit 3 bezeichnete Trennwand F in einen oberen Raum zur Aufnahme des Betätigungsteils D, welches in Löchern 7I (Fig. 10A) fixiert ist, und in einen unteren, durch Trennwände 74 unterteilten Raum zur dazu separaten Aufnahme der Teile B und C geteilt. Die raumsparende und die Bildung von Leerräumen weitgehend vermeidende Unterbringung der verschiedenen Bauteile bzw. Bauteilgruppen des Schalters in bzw. an dem Einbaukörper oder Einschub ist insbesondere in den Fig. 8 und 9 verdeutlicht.
Das als eine separate Baugruppe ausgebildete Betätigungsteil D besteht gem. den Fig. 12, I3 und 14 aus zwei parallel zueinander angeordneten Grundplatten 33 und 33', welche in deckungsgleicher Anordnung jeweils einen gekrümmten Schlitz 39 haben. Sie haben weiterhin, in ebenfalls deckungsgleicher Anordnung, ein Durchsteckloch 75 für den längeren Schenkel 37a einer U-förmigen Welle 37, auf welchem auch ein Betätigungsstück 38 über fluchtende Durchstecklöcher 38a aufgereiht ist. Ein kürzerer Schenkel 37b durchgreift fluchtende Durchstecklöcher 38b, die neben den Löchern 38a in den beiden Schenkeln des etwa U-förmigen Betätigungsstückes 38 ausgebildet sind, wobei hier zwischen dessen beide Schenkel eine Lagerhülse J6 für den kürzeren Schenkel 37b der Welle 37 eingesetzt ist. Die beiden Schenkel des folglich in dem längeren Schenkel 37a der Welle 37 eine Schwenkachse aufweisenden BetätigungsStückes 38 sind
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im übrigen durch einen verstemmten Stift 38c ausgesteift. Es ist weiterhin ein Schwenkhebel 40 vorhanden, der an seinem einen Ende eine schräg ausgerichtete Spitze 40a und an seinem anderen Ende ein Loch 40c hat, über welches dieser Hebel auf einer Welle 41 gelagert ist. Der Hebel 40 hat noch einen zwischen seinen beiden Enden ausgebildeten Vorsprung 40b, der bezüglich der Spitze 40a nach der entgegengesetzten Seite vorspringt. Mit seinem zwischen diesem Vorsprung 40b und dem Loch 40c liegenden Abschnitt ist der Hebel 40 zwischen die beiden Schenkel des BetätigungsStückes 38 in dessen zwischen den Löchern 38b und dem Stift 38c gelegenen Abschnitt eingefügt, wie dies insbesondere aus den Fig. 14A und l4B hervorgeht, in weichen im übrigen auch gezeigt ist, daß die Lagerwelle 41 des Hebels 40 endseitig in die gekrümmten Schlitze 39 der beiden Grundplatten 33, 33' einfaßt. Ein weiteres Bauelement dieses Betätigungsteils D ist ein ebenfalls U-förmig ausgebildeter Hängerahmen 42, der über fluchtende Durchstecklöcher 42b auf einer Welle 43 gelagert ist, welche endseitig in fluchtende Löcher 33b und 33'b der beiden Grundplatten 33, 33' einfaßt. Der Hängerahmen 42 kann folglich um diese Lagerwelle 43 geschwenkt werden, wobei seine dem Stegbereich 42a abgewandte Spitze 44 mit den angeschrägten Kanten 44a der beiden Rahmenschenkel mit dem Lagerstift 41 des Hebels 40 in Berührung bringbar ist. Damit die Schwenkbewegung des Hebels um seine Lagerwelle 41, die Verschiebung dieser Lagerwelle 41 ; entlang der gekrümmten Schlitze 39 und die Schwenkbewegung des Hängerahmens 42 bezüglich seiner Lagerwelle 43 eine eindeutige Führung zwischen den beiden Grundplatten 33/ 33' erhält, sind diese über verstemmte Stifte Jk, die in Löcher 33a und 33fa einfassen, weitgehend starr miteinander verbunden.Die Berührung des Hängerahmens 42 mit dem Hebel 40 wird im übrigen durch ein im wesentlichen L-förmiges Kupplungsstück 49 herbeigeführt, das mittels eines Loches 49c auf einer Welle 50 gelagert ist, die mit ihren Enden in entsprechende Löcher 33c und 33Ό der beiden Grundplatten 33j 33' einfaßt. Das Kupplungsstück 49 berührt mit seinem dem abgewinkelten Schenkel 49b abgewandten
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Ende 49a und einem seitlich ausgebildeten Vorsprung 52 den Stegbereich 42a des Hängerahmens 42, der an der diesbezüglichen Berührungsstelle eine Verlängerung 42c hat. Die Berührung ist durch eine Feder 51 herbeigeführt, welche zwischen einem Vorsprung 54 des KupplungsStückes 49 und einem Vorsprung 53 der Grundplatte 33 so verspannt ist, daß dadurch das Kupplungsstück 49 im Uhrzeigergegensinn vorgespannt ist. Weiterhin ist das Betätigungsstück 38 ζην Berührung mit dem Hebel 40 im Uhrzeigersinn durch eine an dem kürzeren Schenkel 37b der Welle yj angreifende Feder 56 vorgespannt, deren anderes Ende an einer Abwinklung 33d der Grundplatte 53 befestigt ist. Eine noch vorgesehene U-förmige Feder 46 ist an ihrem offenen Ende 46b in die Löcher 48 der beiden Grundplatten 33, 33' eingefügt und berührt mit ihren Schenkeln 46a Vorsprünge 47 derselben, so daß der Stegteil 46c mit den Kanten 44d des Hängerahmens 42 in Berührung treten kann und damit der Hängerahmen ein im Uhrzeigersinn wirksames Drehmoment erhält.
Gemäß den folgenden Fig. 15 und l6 besteht das Überstrom-Ansprechteil C aus einer mit Öl gedämpften elektromagnetischen Einrichtung, bei welcher eine Spule I7, ein Spulenrahmen 18, ein L-förmiges Joch 20 und der eigentliche Dämpfungszylinder 20' vorhanden sind. Weiterhin besteht gemäß Fig. 17 das Schaltkontaktteil B aus einem beweglichen Kontakt 13* der am Ende einer Kontaktplatte 12 angeordnet ist. Die Kontaktplatte 12 hat zwischen ihren Enden eine öffnung 12a, in welche der mittlere Schenkel 10a eines E-förmigen Metallstückes 10 einfaßt, dessen beide Außenschenkel lOb und 10c mit endseitig ausgebildeten Haken die Kontaktplatte 12 hintergreifen. Das Metallstück 10 und die Kontaktplatte 12 sind durch eine Spiralfeder 14 gegeneinander verspannt. Eine Anschlußklemme 78 ist über eine Leitung I5 an die Kontaktplatte 12 angeschlossen. Der auch in Fig. 11 gezeigte Träger 22 hat gem. Fig. l8 an seiner unteren Kante drei einwärts gezogene Aussparungen 22a, die jeweils der Aufnahme einer Kontaktplatte 12 dienen. Weiterhin hat dieser Träger an seiner oberen Kante eine erhabene Ausfor-
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mung 24, über welche eine Berührung mit dem Schwenkhebel 40 hergestellt ist. Die Fig. I9 zeigt die Anschlußplatte 25, welche das Betätigungsteil D mit dem Überstrom-Ansprechteil C verbindet und welche mit einem Anker 27 einstückig ausgebildet ist. Der Anker hat Eisenstücke 26, welche über die untere Kante vorstehen, und einen über seine eine Breitseite vorstehenden Vorsprung 251^ über welchen eine Berührung mit der Abbiegung 49b des Kupplungsstückes 49 hergestellt wird. Die Anschlußplatte 25 hat im übrigen obere Schwenkzapfen 50, über welche sie in entsprechenden Lagerbohrungen des Einbaukörpers oder Einschubes 1 schwenkbar gelagert werden kann. Gem. den Fig. 20 und 22 ist schließlich noch bezüglich des Griffteils 57 festzuhalten, daß dasselbe aus Kunstharz gefertigt ist und ein Durchsteckloch 57a für den längeren Schenkel 37a der Welle 57 und ein Sackloch 57b für deren kürzeren Schenkel 37b aufweist.
Beim Zusammenbau des vorbeschriebenen Schalters werden zunächst in die Stecköffnungen la und Ib (Fig. 10A) des aus einem Isolierstoff bestehenden Einbaukörpers oder Einschubes 1 die längeren Schenkel 5k* 6b der L-förmigen Anschlußstücke der Klemmen 5, 6 eingesteckt, bis der Jeweils kurze Schenkel 5a bzw. 6a auf der zugeordneten Auflagerfläche aufliegt. Danach werden die Schrauben 1J (Fig. 9) eingeschraubt, mittels welcher die jeweilige Ader der betreffenden Leitung 66 an der betreffenden Klemme 5, 6 anschließbar ist. Die längeren Schenkel 5b der Anschlußstücke der Eingangsklemmen 5 haben am Ende jeweils einen Festkontakt 9 (Fig. 8), mit welchem das Kontaktstück I3 der zugeordneten Kontaktplatte 12 in Berührung bringba r ist. Der Einbaukörper 1 wird dann gewendet, so daß seine Unterseite oben liegt. Es können folglich jetzt in die öffnung 72 (Fig. 10B) der Träger 22 gem. Fig. 18, in die Aussparungen Id das jeweilige Metallstück 10 der vormontierten Schaltkontaktteile gem. Fig. I7 und in die Aussparungen Ie deren jeweiliges Anschlußstück 78 eingesetzt werden. Weiterhin können zwischen die Vorsprünge If und Ig der Trennwände 74 die Überstrom-An-
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sprechteile gem. den Fig. 15 und 16 über den jeweiligen Spulenkörper 18 eingesetzt und danach die Enden 17a der jeweiligen Spule 17 mit dem jeweiligen Anschlußstück 78 des zugehörigen Schaltkontaktteils und mit dem längeren Schenkel 6b des Anschlußstückes der zugehörigen Ausgangsklemme 6 verlötet werden. Ist dies geschehen, dann kann der Zwischenboden 64 an den Einbaukörper oder Einschub 1 angeschraubt werden.
Der bodenseitig fertigmontierte Einbaukörper oder Einschub 1 wird jetzt wieder gewendet, so daß nunmehr von oben her das vormontierte Betätigungsteil D in den Raum oberhalb der Trennwand 3 so eingesetzt werden kann, daß die dafür an den Grundplatten 33 vorgesehenen Stecklöcher mit den Löchern Jl (Fig. 10A) fluchten und jeweils ein Befestigungsstift 36 (Fig. 21) eingeschlagen werden kann. Danach wird die Anschlußplatte 25 in ihre öffnung 73 eingesetzt, wobei ihre Schwenkzapfen 30 in den Lagerbohrungeη lc zur Anordnung kommen. Weiterhin wird die Markierungsplatte 63 auf die Welle 37 aufgesteckt, dann der Zwischendeckel 59 am Einbaukörper 1 festgeschraubt, dann das Griffteil 57 auf die vorstehenden Enden der Welle 37 aufgesteckt und mit einer auf den Wellenschenkel 37a aufgeschobenen Sicherungsscheibe gesichert, dann der Deckel 79 (Fig. 22) am Griffteil befestigt und schließlich die Schutzkappe 65 übergestülpt.
Der Schalter hat folgende Betriebsweise. In der Schaltstellung Aus sind die Kontaktplatten 12 gem. Fig. 23A von dem jeweils zugeordneten Festkontakt 9 getrennt. Das Griffteil 57 nimmt dann die Stellung W ein, und in den Fenstern 62, 62' erscheint keine Rotmarkierung. Weiterhin ist in dieser Stellung der Vorsprung 52 des Kupplungsstückes 49 mit dem Vorsprung 42c des Hängerahmens 42 in Wirkverbindung gehalten, so daß die Lagerwelle 41 des Schwenkhebels 4θ am linken Ende des gekrümmten Schlitzes 39 der Grundplatten 33, 33' angeordnet und in dem abgeschrägten Schlitz 44b des Hängerahmens 42 eingefangen ist.
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Wird das Griffteil 57 im Uhrzeigergegensinn in die in Fig. 23B gezeigte Drehlage gedreht, wobei dann der Schenkel 37a der Welle 37 als Drehachse auftritt, dann wird damit auch das Betätigungsstück 38 in derselben Richtung gedreht, während gleichzeitig der Schwenkhebel 40 um seine Lagerwelle 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Träger 22 wird folglich gegen die Kraft der Rückholfedern 14 nach rechts verschoben, so daß jetzt die Kontaktplatten 12 zur Anlage an die Festkontakte 9 kommen können und damit der Stromkreis geschlossen wird. Bei der Drehung des Griffteils 57 in diese Stellung gem. Fig. 23B wird auch die Lagerrolle 76 des Wellenschenkels 37b über den Vorsprung 40b des Schwenkhebels 40 hinweggerollt werden, wobei dann das Betätigungsstück 38 seinen maximalen Schwenkweg dann erreicht hat, wenn die Lagerrolle J6 gerade über der Spitze des Vorsprunges 40b angeordnet ist. Der Vorsprung 40b schafft folglich eine Art Totpunkt, der bei der weiteren Drehung des Griffteils 57 überw^unden wird, wobei dann der Träger 22 wieder geringfügig in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird K Der Schwenkhebel 40 erhält folglich durch die Feder 56 eine Rückholkraft, welche «las Auffinden einer stabilen Drehlage des Griffteils 57 nahe dem durch den Vorsprung 40b geschaffenen Totpunkt begünstigt.
Wenn in dieser Stellung des Griffteils 57, in welcher nach Fig. 6 die Rotmarkierung 63a ebenfalls außerhalb der Fenster / 62, 621 angeordnet ist, ein Überstrom auftritt, dann wird dadurch der mit der Anschlußplatte 25 einstückig ausgebildete Anker 27 durch die Eisenkerne I9 der Elektromagneten angezogen, welche das Überstrom-Ansprechteil C bilden. Da damit der Vorsprung 25* der Anschlußplatte 25 außer Berührung kommt mit der Abbiegung 49b des Kupplungsstückes 49, können jetzt die Federn 14 den Träger 22 nach links (Fig. 23c) zurückschieben, wodurch die Kontaktplatten 12 außer Berührung mit ihrem jeweiligen Festkontakt 9 kommen. Durch das Verschieben des Trägers 22 nach links erhält die Abschrägung 44b des Hängerahmens 42 durch den Schwenkhebel 40 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment,
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was ein Auslösen des KupplungsStückes 49 zur Folge hat, d.h. der Hängerahmen 42 löst sich dann von dem Vorsprung 52 des Kupplungsstückes 49, wird im Uhrzeigersinn um seine Lagerwelle 43 gedreht und kommt außer Wirkverbindung mit dem Schwenkhebel 40, so daß jetzt dessen Lagerwelle 4l im Uhrzeigergegensinn entlang des Schlitzes 39 der beiden Grundplatten 33, 33' bewegt wird, wobei die Berührungsstelle der Lagerrolle J6 an' dem Schwenkhebel 40 das momentane Zentrum dieser Drehung des Schwenkhebels bildet. Bei diesen Bewegungsabläufen wird im übrigen das Betätigungsstück 38 durch die Feder 56 mit einer im Uhrzeigergegensinn wirkenden Kraft beaufschlagt, die sich folglich auch auf die Welle 37 auswirkt und die eine solche Größe hat, daß das daran befestigte Griffteil 57 schließlich die Mittelstellung V einnimmt, in welcher dann die Rotmarkierung 63a in den Fenstern 62, 62' erscheint. Die Ausschaltung des Schalters beim Auftreten eines Überstromes ist folglich unabhängig von dieser Überführung des Griffteils 57 in seine Mittelstellung V, welche nur durch die Mitwirkung des Betätigungsstückes 38, der Feder 56 und der Welle 37 erhalten wird. Ist folglich das Griffteil 57 oder das Betätigungsstück 38 infolge äußerer Einflüsse auf die Stellung U fixiert, dann kann der Schalter trotzdem beim Auftreten eines Überstromes ausgeschaltet werden, weil die betreffenden Bewegungsabläufe der dafür maßgebenden Teile eine entsprechende Unabhängigkeit von dieser Bewegung des Griffteils in die Stellung V haben.
Wenn das Griffteil 57 aus seiner mittleren Stellung V in die Ausgangsstellung W gedreht wird, dann wird dabei der Schwenkhebel 4o durch das Zusammenwirken der Lagerrolle 76 und des Stiftes 38c des Betätigungsstückes 38 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Weiterhin wird dabei dann der Träger 22 wieder geringfügig nach rechts bewegt, wobei davon auszugehen ist, daß die Federn 14, welche den Träger 22 in die Ausschaltstellung des Griffteils vorspannen, stärker sind als die Feder 56, welche unter Vermittlung des Schwenkhebels 40 den Träger 22 in der entgegengesetzten Richtung vorspannt. Das Griffteil 57
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hat also in der mittleren Stellung V einen stabilen Gleichgewichtszustand, welcher dann verlassen wird, wenn das Griffteil in die Stellung W gedreht wird, wobei dann die Lagerwelle 41 des Schwenkhebels 40 in dem Schlitz 39 der Grundplatten 33, 33' im Uhrzeigersinn bewegt wird, so daß schließlich der Hängerahmen 42 wieder mit dem Kupplungsstück 49 in V/irkverbind ung kommt.
Damit es zu dieser Wirkverbindung zwischen dem Hängerahmen und dem Kupplungsstück 49 dann kommen kann, wenn die Lagerwelle 41 des Schwenkhebels 40 im Uhrzeigersinn in dem Schlitz der beiden Grundplatten 33.» 33' vorgeschoben wird, sollte die Absciiägung 44b des Hängerahmens 42 eine unter einem Winkel angerichtete Neigung entlang der in Fig. 25A angedeuteten Linie d-d haben, welcher die auf die Welle 41 einwirkenden Kräfte für eine Drehung des Hängerahmens im Uhrzeigersinn ausrichtet. Hierbei kann davon ausgegangen werden, daß es sich bei diesen Kräften quasi um Torsionskräfte handelt, die über eine entsprechende Neigung dieser Abschrägung 44b so unter Kontrolle gebracht werden können, daß die welle 41 äußerst weich in dieser Schlitzöffnung des Hängerahmens 42 eingefangen und dessen Wirkverbindung mit dem Vorsprung 52 des Kupplungsstückes 49 ebenfalls äußerst weich ablaufen kann.
Der weiche Eingriff der Lagerwelle 41 des Schwenkhebels 40 mit demHängerahmen 42 kann andererseits auch dadurch gestört werden, daß der Schwenkhebel 40 mehr oder weniger stark aus der Ebene herausgedrückt wird, in welcher er bewegt wird, so daß dadurch die Lagerwelle 41 eine entsprechende Schrägstellung erfährt. Um dies zu verhindern sollte der zwischen dem Schwenkhebel 40 und dem Betätigungsstück 38 auftretende Schnittwinkel im wesentlichen parallel zu dem Winkel gewählt werden, unter welchem die Abschrägung 44b des Hängerahmens 42 ausgerichtet ist, und weiterhin sollte der Schwenkhebel 40 eher durch das Betätigungsstück 38 abgestützt werden, so daß dasselbe also als ein echter Führungskörper für den Schwenkhebel wirkt.
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Hinsichtlich der Bewegungsphasen, welche die Kontaktplatten
12 durchlaufen, wird unter Hinweis auf die Fig. 24 abschliessend noch folgende Erläuterung gegeben. Im ausgeschalteten Zustand wird jede Kontaktplatte 12 durch ihre Feder 14 gemäß Fig. 24a in eine Lage gedrückt, in welcher ihr Kontaktstück
13 auf Abstand zu dem zugeordneten Festkontakt 9 angeordnet ist. Die Kontaktplatte 12 hat dabei an ihrem einen Ende 12a ein Widerlager an einer Abwinklung lh des Einbaukörpers bzw. Einschubes 1, so daß dieses Widerlager den Schwenkpunkt der Kontaktplatte bildet, wenn diese durch den Träger 22 zur Berührung ihres Kontaktes 1J> mit dem Festkontakt 9 bewegt wird. Ist es zu dieser Berührung der Kontakte 9, I3 gekommen, dann liegt das Ende 12a der Kontaktplatte 12 gem. Fig. 24B immer noch an der Abwinklung lh an, welche Berührung erst dann verlassen wird, wenn der Träger 22 weiterbewegt wird. Bei dieser Weiterbewegung wird dann gem. Hg. 24C die Feder 14 zusammengedrückt, so daß je tzt die Beruhrungsstelle der Kontaktplatte 12 mit dem Träger 22 die Funktion eines Widerlagers erhält, welches wegen des zusammengedrückten Zustandes der Feder 14 elastisch-federnd ausgebildet ist. Die Feder 14 erhält damit wegen dieser unterschiedlichen Widerlager bezüglich der Kontakte 9 und Ij5 eine Doppelfunktion, nämlich einmal die Funktion einer Trennfeder (Fig. 24A) und zum anderen die Funktion einer Kontaktfeder (24C), um so in Kombination mit dem jeweiligen Widerlager entweder die Trennung oder das Zusammenpressen der Kontakte zu unterstützen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Leistungsschalter, im wesentlichen bestehend aus einem Eingangsklemmenteil, einem daran angeschlossenen Schaltkontaktteil, einem mit diesem verbundenen Überstrom-Anspreehteil, einem daran angeschlossenen Ausgangsklemmenteil und einem Betätigungsteil, mittels welchem das Schaltkontaktteil betätigbar ist, wenn das Überstrom-Ansprechteil eine Ausgangsbewegung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schalterteile an einem aus Isolierstoff bestehenden Einbaukörper oder Einschub (1) montiert sind, der im wesentlichen zwei durch eine Trennwand (F, 3) getrennte Räume hat, wobei in dem einen Raum das Betätigungsteil (D) und in dem anderen Raum das Schaltkontaktteil (B) und das Überstrom-Ansprechteil (C) angeordnet sind.
    Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (D) mit einem Griffteil (G,57) versehen ist, welches in drei unterschiedlichen Stellungen (U, V, W) den eingeschalteten Zustand, den nach Erfassung eines Überstromes eintretenden Auslösezustand und den ausgeschalteten Zustand des Schalters anzeigt.
    Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (P, J) des Einbaukörpers bzw. Einschubes (1) mit zwei Durchbrechungen (72, 73) versehen ist, über welche die beiden Teilräume verbunden sind und in welchen eine Anschlußplatte (P, 25, 27) zur Verbindung des Überstrom-Anspreohteils (C) mit dem Betätigungsteil (D) und ein Träger (F1, 22) zur Verbindung des Betätigungsteils (D) mit dem Schaltkontaktteil (B) angeordnet sind.
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    4. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis J>s dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkontaktteil (B) mindestens eine Kontaktplatte (12) mit einem daran beweglichen Kontaktstück (IJ) hat, die" ein zwischen ihren beiden Enden ausgebildetes Fenster (12a) hat, in welches der mittlere Schenkel (10a) eines E-förmigen Stützteiles (10) einfaßt, dessen beide äußeren Schenkel (lOb, 10c) mit dem jeweiligen Ende die Kontaktplatte (12) hintergreifen, wobei die Kontaktplatte und das Stützteil über eine Feder (14) gegeneinander verspannt sind.
    5. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überstrom-Ansprechteil (C) aus wenigstens einer von einem Laststrom durchflossenen Spule (17) besteht, welche über einem mit einem Joch (20) verbundenen Eisenkern (I9) angeordnet ist, mittels welchem ein zugeordneter Anker 'beweglich ist, wenn durch die Spule ein Überstrom fließt.
    6. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (D) ein durch den Anker (25, 27) beeinflußbares Kupplungsstück (49) umfaßt, durch dessen Bewegung ein mit dem Schaltkontaktteil (B) gekoppelter Schwenkhebel (4o) seitlich verschiebbar ist.
    7. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) wenigstens eine eingezogene Aussparung (22a) aufweist, in welche die Kontaktplatte (12) des Schaltkontaktteils (B) lose einfaßt.
    8. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaukörper oder Einschub (l) nach oben durch einen den einen Raum abschließenden Zwischendeckel (59) und nach unten durch einen den anderen Raum abschließenden Zwischenboden (64) abgedeckt ist.
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    9. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Raum des Einbaukörpers oder Einschubes (1) durch weitere Trennwände (72O unterteilt ist, die als Montagewände für das Schaltkontaktteil (B) und das Überstrom-Ansprechteil (C) ausgebildet sind.
    10. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischendeckel (59) ein Fenster (62*) ausgebildet ist, über welches eine die' mittlere Stellung des Griffteils (G, 57) anzeigende Rotmarkierung (63a) od.dgl. einsehbar ist.
    11. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (12) und ihr Stützteil (I3) so an dem Einbaukörper bzw. Einschub (1) angeordnet sind, daß die zugeordnete Feder (14) die Kontaktplatte im ausgeschalteten Zustand des Schalters gegen ein am Einbaukörper ausgebildetes Widerlager (lh) und im eingeschalteten Zustand des Schalters gegen ein am Träger (22) ausgebildetes Widerlager (22a) drückt.
    12. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) gegen die Kra|t der die Kontaktplatte (12) und ihr Stützteil (10) gegeneinander verspannenden Feder (14) verschieblich ist.
    15. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Anker (25, 27) an dem Einbaukörper bzw. Einschub (1) schwenkbar "angeordnet ist und einen über seine eine Breitseite vorstehenden Vorsprung (25') aufweist, über welchen der Anker mit dem Kupplungsstück" (49) in Berührung bringbar ist.
    14. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) gegen die
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    Kraft einer weiteren Feder (2^) verschieblich ist, wenn der Schalter in seinen eingeschalteten Zustand überführt wird.
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