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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
gibt herkömmliche
elektromagnetische Relais, bei welchen ein an einem Gehäuse vorgesehener
Schwenkhebel geschwenkt wird, um ein Zwischenteil zum Schalten von
Kontaktschließstellungen
horizontal zu bewegen, womit eine Bestätigung des Arbeitens ermöglicht wird
(siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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Es
gibt ferner auch elektromagnetische Relais, bei welchen eine an
einem Gehäuse
vorgesehene Karte betätigend
und direkt zum Schalten von Kontaktschließstellungen gedrückt wird,
womit eine Bestätigung
des Arbeitens ermöglicht
wird (siehe beispielsweise Patentdokument 2).
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Es
gibt ferner auch noch andere elektromagnetische Relais, bei welchen
ein an einem Gehäuse vorgesehener
Druckknopf betätigend
verschoben wird, um Kontaktschließstellungen zu Schalten, wodurch
eine Bestätigung
des Arbeitens ermöglicht
wird (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
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[Patentdokument 1]
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[Patentdokument 2]
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[Patentdokument 3]
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Alle
oben erwähnten
elektromagnetischen Relais sind jedoch so aufgebaut, dass ein Betätigungselement
(Drehhebel, Karte, Druckknopf) an einem Gehäuse für ein direktes Betätigen einer
inneren Komponente vorgesehen ist. Daher ergibt sich das Problem,
dass zur Verhinderung des Eintritts von Staub, etc. in das Innere
des elektromagnetischen Relais ein komplizierter Aufbau für die Anbringung des
Betätigungselements
am Gehäuse
erforderlich ist. Auch ist es bei dem ersten elektromagnetischen Relais
erforderlich, ein bewegliches Kontaktstück mit Umwandlung einer Drehbewegung
eines Hebelarms in eine horizontale Bewegung des Zwischenelements zu
biegen, womit ein Problem mangelnder Bewegungsstabilität entsteht.
Ferner ist es bei dem zweiten und dem dritten elektromagnetischen
Relais nicht möglich,
das Betätigungselement
in einem verriegelten Zustand zu halten.
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Ein
elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus
DE
40 10 142 A bekannt.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das
einfach im Aufbau ist, den Eintritt von Staub, etc. in das Innere
desselben verhindern kann, eine Bestätigung des Arbeitens ermöglicht und
mit einem Betätigungshebel
versehen ist, der in einem Betätigungszustand
gehalten werden kann.
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Als
Maßnahmen
zur Lösung
der Probleme ist die Erfindung wie in Anspruch 1 definiert.
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Mit
einem solchen Aufbau macht allein die Gleitbewegung des Betätigungshebels
es möglich, das
Betätigungsteil
einfach zu betätigen
und es in einem betätigten
Zustand zu halten. Da ferner das Betätigungsteil durch die auf der
Oberseite des Gehäuses
aufgesetzte Abde ckung abgedeckt ist, wird es möglich, sicher den Eintritt
von Staub, etc. in das Gehäuse
zu verhindern.
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Ein
Positionieren des Betätigungshebels, das
durchgeführt
wird, indem ein am Betätigungshebel
ausgebildeter elastischer Verriegelungsteil auf Verriegelungslagerteilen,
die an drei Stellen auf der Abdeckung ausgebildet sind, verriegelt
wird, ist insofern bevorzugt, als es mit einem einfachen Aufbau bewerkstelligt
werden kann.
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Vorzugsweise
unterscheiden sich die Verriegelungslagerteile in ihren Abmessungen, über welche
hinweg sie auf dem elastischen Verriegelungsteil verriegelt werden,
da ein Klickgefühl
beim Betätigen des
Betätigungshebels
gewonnen werden kann und das Betätigen
erleichtert ist.
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Vorzugsweise
umfasst das elektromagnetische Relais ferner eine Leuchtdiode, die
Licht bei Magnetisierung des Spulenblocks erzeugt, und ist das Betätigungsteil
mit einem Halterkörper,
welcher die Leuchtdiode haltert, vermittels eines elastischen Arms
vereinigt, da dann die Leuchtdiode ohne erhöhte Anzahl von Teilen auch
gehalten werden kann.
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Vorzugsweise
weist der Betätigungshebel ein
Abfallen verhindernde Vorsprünge
auf, die gegen die Abdeckung anliegen, um ein Abfallen zu verhindern,
wenn er betätigend
verschoben wird, da es dann möglich
ist, ein Abfallen des Betätigungshebels infolge
eines fehlerhaften Betätigens
zu verhindern.
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Vorzugsweise
weist der Betätigungshebel
in einem getrennten Aufbau ein elastisches Verriegelungsteil, das
an den betreffenden Verriegelungslagerteilen verriegelt und von
diesen entriegelt wird, und einen Drückvorsprung auf, der das Betätigungsteil
betätigt,
da es möglich
ist, die einzelnen Funktionen in geeigneter Weise aus sich heraus
deutlich werden zu lassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein elektromagnetisches Relais
gemäß einer Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
eine Abdeckung der 1 entfernt ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem
ein Gehäuse
aus dem in 2 gezeigten Zustand entfernt
ist;
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4 ist
eine 1 entsprechende Schnittansicht;
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche eine Grundplatte
und einen Kontaktschaltmechanismus zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Indikator zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Karte zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Spulenblock und ein bewegliches
Eisenteil zeigt;
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9A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen LED-Halter zeigt, und 9B ist
eine perspektivische Ansicht, die eine LED zeigt;
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10A ist eine einen LED-Halter zeigende Ansicht
von unten,
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10B ist eine längs
Linie XB-XB aus 10A genommene Schnittansicht,
und 10C ist eine längs Linie
XC-XC aus 10A genommene Schnittansicht;
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11 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Abdeckung
zeigt;
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12A ist eine die Abdeckung zeigende Draufsicht, 12B eine 12A entsprechende Ansicht
von unten und 12C eine einen inneren Mechanismus
zeigende Teilansicht von vorne;
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13A bis 13C sind
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in welchem ein Betätigungshebel
in eine erste offene Stellung betätigt ist;
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14A bis 14C sind
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in welchem der Betätigungshebel
in eine zweite geöffnete
Stellung betätigt
ist;
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15A und 15B zeigen
einen Betätigungshebel
gemäß einer
weiteren Ausführungsform, wobei 15A eine Draufsicht und 15B eine Vorderansicht
ist;
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16 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Basisblock
und einen Kontaktschaltmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
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17A und 17B sind
perspektivische Ansichten, welche eine Karte gemäß einer weiteren Ausführungsform
zeigen;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Karte gemäß einer
weiteren Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 bis 4 zeigen
ein elektromagnetisches Relais der Ausführungsform. Das elektromagnetische
Relais umfasst allgemein einen Spulenblock 2 und einen
Kontaktschaltmechanismus 3, die auf einer Grundplatte 1 vorgesehen
sind, ein diese abdeckendes Gehäuse 4 und
einen auf einer Oberseite des Gehäuses 4 angeordneten
Anzeigeblock 5.
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Wie
in 3 und 5 gezeigt, ist die Grundplatte 1 durch
eine erste Isolationswand 6 in einen ersten Bereich, in
welchem der Spulenblock 2 angeordnet ist, und einen zweiten
Bereich, in welchem der Kontaktschaltmechanismus 3 angeordnet ist,
unterteilt. Die erste Isolationswand 6 ist auf der einen
Seite derselben mit Verriegelungsvorsprüngen 7 versehen, die
in später
noch beschriebene Verriegelungslöcher 36 des
Gehäuses 4 verriegeln,
womit das Gehäuse 4 auf
der Grundplatte 1 angebracht wird. Auch ist der zweite
Bereich durch eine zweite Isolations wand 8 und eine dritte
Isolationswand 9 in einen Bereich, in welchem ein erstes
stationäres Kontaktstück 25 angebracht
ist; einen zweiten Bereich, in welchem ein bewegliches Kontaktstück 24 angebracht
ist, und einen Bereich, in welchem ein zweites stationäres Kontaktstück 26 angebracht
ist, unterteilt. Die zweite Isolationswand 8 ist an seitlichen
Abschnitten derselben mit Lagerlöchern 10 versehen,
durch welche ein später
noch beschriebener Indikator 31 drehbar gehaltert wird.
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Wie
in den 4 und 8 gezeigt, umfasst der Spulenblock 2 eine
um einen Eisenkern 11 unter Zwischenlage eines Spulenkörpers 12 gewickelte Spule 13.
Ein horizontaler Abschnitt 14a eines Jochs 14,
das im Wesentlichen zu einer L-Form gebogen ist, ist mit einem unteren
Ende des Eisenkerns 11 fest verstemmt. Ein vertikaler Abschnitt 14b des
Jochs 14 streckt sich längs
der gewickelten Spule 13 nach oben und befestigt an einer
Seitenfläche
derselben eine Gelenkfeder 15. Ein bewegliches Eisenteil 16 ist an
dem oberen Ende des vertikalen Abschnitt 14b des Jochs 14 schwenkbar
gehaltert.
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Wie
in 8 gezeigt, umfasst das bewegliche Eisenteil 16 einen
Belastungsauflagerabschnitt 18, der kleine Breite hat und
sich von einem Anziehungsabschnitt 17, der durch eine Anziehungsfläche 11a des
Eisenkerns 11 angezogen wird, mit einem dazwischen liegenden
gebogenen Abschnitt weg erstreckt. Der Belastungsauflagerabschnitt 18 ist
an einem freien Ende mit einem Kuppelstück 19 zum Verbinden
zu einer später
beschriebenen Karte 27 ausgebildet. Da der Belastungsauflagerabschnitt 18 durch
ein Belastungsstück 15a der
Gelenkfeder 15 belastet wird, dreht sich das bewegliche
Eisenteil 16 so, dass sich der Anziehungsabschnitt 17 von
der Anziehungsfläche 11a des
Eisenkerns 11 löst,
vorausgesetzt, dass der Spulenblock in einem entmagnetisierten Zustand
ist.
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Wie
in 8 gezeigt, weist der Spulenkörper 12 erste Spulenanschlüsse 20,
die an einem Flansch 12a am oberen Ende befestigt sind, und
zweite Spulenanschlüsse 21,
die an einem Flansch 12b am unteren Ende befestigt sind,
auf. Bei den ersten Spulenanschlüssen 20 sind
die Wicklung 13 um Schenkel 22 am unteren Ende
der Spulenanschlüsse
gewickelt und Leitungsdrähte 54 der
LED 50, die später
noch beschrieben werden, mit elektrischen Verbindungen 23,
die eine flache Oberseite haben, verbunden. Bei den elektrischen
Verbindungen 23 sind in der Mitte derselben vertikal verlaufende
Furchen 23a ausgebildet, so dass eine elektrische Verbindung
zu den Leitungsdrähten 54 sicher
hergestellt werden kann.
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Wie
in 4 gezeigt, weist die Spule 13 erste Wicklungen 13a,
die um einen Trommelabschnitt des Spulenkörpers 3 gelegt und
mit den ersten Wicklungsanschlüssen 20 verbunden
sind, sowie zweite Wicklungen 13b, die um einen Außenrand
der Wicklung 13 gelegt und mit den zweiten Anschlüssen 21 verbunden
sind, auf. Wenn Spannung an die zweiten Anschlüsse 21 angelegt wird,
um Strom zu den zweiten Wicklungen 13b am Außenrand
zu führen,
erzeugt die Wirkung elektromagnetischer Induktion induzierte elektromotorische
Kräfte
in den ersten Wicklungen 13a an der inneren Randseite,
wodurch die Erzeugung einer Potenzialdifferenz zwischen den Anschlüssen 20 der
ersten Wicklung möglich
wird.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst der Kontaktschaltmechanismus 3 das
bewegliche Kontaktstück 24,
sowie das erste stationäre
Kontaktstück 25 und das
zweite stationäre
Kontaktstück 26,
die an beiden Seiten des beweglichen Kontaktstücks angeordnet sind. Das bewegliche
Kontaktstück 24 ist
plattenförmig,
weist einen beweglichen Kontakt 24a, welcher an beiden
Seitenflächen
desselben freiliegt, vereinigt mit einem oberen Ende desselben auf,
und bildet einen Anschlussabschnitt 24b am unteren Ende
desselben aus. Ferner ist ein Durchgangsloch 24c unterhalb
und in der Nähe
des beweglichen Kontakts 24a ausgebildet. Das erste stationäre Kontaktstück 24 und
das zweite stationäre
Kon taktstück 26 sind
plattenförmig
und weisen einen ersten stationären
Kontakt 25a bzw. einen zweiten stationären Kontakt 26a, welche
zum beweglichen Kontakt 24a Kontakt herstellen und sich
von diesem lösen,
vereinigt mit oberen Enden desselben auf. Beide stationären Kontaktstücke 25, 26 weisen
ferner an Unterseiten derselben Anschlussabschnitte 25b, 26b auf,
die gekröpft
sind und sich von einer Unterseite der Grundplatte 1 erstrecken.
Das erste stationäre
Kontaktstück 25 ist
an einer Oberseite desselben mit einem Schlitz 25b versehen,
der sich aus dem Bereich des ersten stationären Kontakts 25a vertikal
nach unten erstreckt.
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Das
bewegliche Kontaktstück 24 arbeitet vermittels
einer Karte 27, die an einem Ende des beweglichen Eisenstücks 16 eingeklinkt
ist. Wie in 7 gezeigt, weist die Karte 27 einen
Drückvorsprungteil 28 in
der Mitte auf einem plattenförmigen Körper auf,
und ein Vorsprung 28a, der an einem freien Ende des Drückvorsprungteils
vorgesehen ist, erstreckt sich durch das Durchgangsloch 24c des
beweglichen Kontaktstücks 24 hindurch.
Ein rechteckiges Loch 29 ist oberhalb und in der Nähe des Drückvorsprungteils 28 ausgebildet
und schließt
durch dieses das Kuppelstück 19 des
beweglichen Eisenteils 16 an. Ein im Wesentlichen U-förmiges Führungslagerteil 30 ist
an beiden Seiten der Karte 27 ausgebildet.
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Die
durch die Karte 27 bewirkte Bewegung des beweglichen Kontaktstücks 24 lässt sich
ohne Schwierigkeit durch den Indikator 31 bestätigen. Wie in 6 gezeigt,
ist der Indikator 31 im Wesentlichen rahmenförmig und
in der Mitte eines Verbindungsteils an einem oberen Ende desselben
mit einem Anzeigestück 32 versehen.
Ein freies Ende des Anzeigestücks 32 ist
im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen und definiert ein sichtbares
Teil 33. In entgegengesetzten Richtungen abragende Zapfen 34 greifen in
Lagerlöcher 10 der
Grundplatte 1 ein und bringen damit den Indikator in drehbarer
Weise an. Ferner sind in ent gegengesetzten Richtungen abragende Führungsvorsprünge 35 in
der Mitte beider Seiten des Indikators für eine Führung durch die Führungslagerteile 30 der
Karte 27 ausgebildet, wodurch die beiden wie ein Stück wirken
können.
Eine Schwenkmitte (die Zapfen 34) des Indikators 31 ist
in Bezug auf eine Drückstellung
der Karte 27 entgegen gesetzt zum Anzeigestück 32 angeordnet.
Dadurch ist es möglich,
die Bewegung des Anzeigestücks 32 relativ zur
Bewegung der Karte 27 zu verstärken.
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Das
Gehäuse 4 ist,
wie in 2 gezeigt, in Form eines an der Unterseite offenen
Kastens und durch Gießen
eines durchscheinenden Kunstharzmaterials gewonnen. Das Gehäuse 4 ist
in der Mitte unterer Abschnitte beider Seiten mit Einklinklöchern 36 versehen,
in welche die Einklinkvorsprünge 7 der Grundplatte 1 einklinken
und ausklinken. Das Gehäuse 4 ist
ferner an einer Endfläche
desselben mit Klauen 37 versehen, die mit Fingern gehalten
werden, wenn das elektromagnetische Relais nach seiner Montage auf
einer in einer vertikalen Fläche
angeordneten (nicht gezeigten) Tafel abgenommen wird. Ferner ist
das Gehäuse 4 in
der Mitte einer oberen Fläche
desselben mit einer Anzeigeführung 38, an
einer Endseite mit Klinkenstücken 39 und
einer Verstärkung 40,
die von der Oberseite abragen, und an der anderen Endseite mit ersten
Führungsstücken 41 und
zweiten Führungsstücken 42,
die beide von der Oberseite abragen, versehen und mit einem Schlitz 4a ausgebildet.
Die Anzeigeführung 38 ist kastenförmig und
schafft einen Raum, in welchem das Anzeigestück 32 des Indikators 31 wirkt.
Die Einklinkstücke 39 führen einen
LED-Halter 43 zwischen sich und der Anzeigeführung 38,
und Verriegelungsklauen 39a an oberen Enden derselben Selben
verhindern, dass der LED-Halter 43 vom Gehäuse 4 abfällt. Die
Verstärkung 40 verstärkt die
Einklinkstücke 39 und
ist mit Verriegelungsklauen 40a versehen, wobei zweite
Verriegelungsklauen 69 einer Abdeckung 46, die
später
beschrieben werden, daran verriegeln und entriegeln. Die ersten
Führungsstücke 41 sind
in der Mitte einer Seite derselben mit einer Verriegelungsnut 41a versehen,
an welcher erste Verriegelungsklauen 62a (siehe 11)
der Abdeckung 46 verriegelt sind, und verjüngen sich,
um das Anbringen der Abdeckung 46 zu erleichtern. Die zweiten Führungsstücke 42 umfassen
ein Paar von vorspringenden Platten, die parallel angeordnet sind,
um so Leitungsdrähte 54 zu
führen,
die von der LED 50 weggehen. Die elektrischen Verbindungen 23 des ersten
Wicklungsanschlusses 20 werden durch den Schlitz 4a eingeführt.
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Der
Anzeigeblock 5 ist wie in 2 gezeigt aufgebaut,
so dass der LED-Halter 43 an der Oberseite des Gehäuses 4 angeordnet
ist und von der Abdeckung 46 abgedeckt wird, die mit einem
Betätigungshebel 44 und
einer Anzeigeplatte 45 versehen ist.
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Wie
in 9A gezeigt, umfasst der LED-Halter 43 elastische
Arme 48, die sich von einem Halterkörper 47 weg erstrecken,
sowie einen am freien Ende der Arme ausgebildeten Betätigungsteil 49.
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Der
Halterkörper 47 ist
mit einem Führungsloch 51,
das die LED 50 führt
und einem Ausweichloch 53 ausgebildet, das eine gegenseitige
Störung mit
einem mit der LED 50 verbundenen Widerstand 52 vermeidet.
Die von der LED 50 weggehenden Leitungsdrähte 54 werden
durch eine an einer Ecke an einer Unterseite des Halterkörpers 47 ausgebildete Nut 55 herausgeführt.
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Die
elastischen Arme 48 sind so ausgebildet, dass sie sich
seitlich von beiden Enden an einem Seitenrand des Halterkörpers 47 erstrecken,
schräg nach
oben weiter verlaufen, aufeinander zubiegen und mit dem Betätigungsteil 49 verbinden.
Dadurch verformen sich die elastischen Arme 48 ohne Schwierigkeiten
und eine Störung
mit den vorspringenden Abschnitten des Gehäuses 4 ist vermieden.
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Der
Betätigungsteil 49 umfasst
einen Drückteil 56,
der von einer Mitte einer Unterseite einer Halteplatte 40a angrenzend
an die elasti schen Arme 48 abragt, einen ersten Belastungslagerteil 57,
der von einer Mitte einer Oberseite der Halteplatte nach oben ragt,
und zweite Belastungslagerteile 58, die von beiden Seiten
der Oberseite nach oben ragen. Der Druckteil 56 drückt gegen
ein Ende des beweglichen Eisenstücks 16,
um so das bewegliche Kontaktstück 24 vermittels
der Karte 27 zu betätigen.
Der erste Belastungslagerteil 57 umfasst einen mittleren
Säulenteil 59 sowie
Erstreckungsteile 60, die sich an beiden Seiten des Säulenteils
erstrecken. Eine Ausnehmung 59a ist in der Mitte des Säulenteils 59 vorgesehen, und
eine Nut 59b ist so vorgesehen, dass sie benachbart zu
den Erstreckungsteilen 60 und dem Säulenteil 59 ist. Die
Ausnehmung 59a verhindert eine Versetzung die bewirkt wird,
wenn das erste Belastungslagerteil 57 durch ein spitzes
Teil, wie etwa einen Schreibstift, etc., gedrückt wird, und die Nut 59b verhindert
eine Versetzung, die bewirkt wird, wenn das erste Belastungslagerteil
durch ein plattenförmiges
Teil, wie etwa einen Schraubenschlüssel, etc., gedrückt wird.
Die zweiten Belastungslagerteile 58 sind an oberen Ecken
zum Halterkörper 47 hin
abgeschnitten und definieren geneigte Flächen 58a. Gegen die
geneigten Flächen 58a wird
durch Drückvorsprünge 74 des
Betätigungshebels 44 gedrückt, wodurch
der Drückteil 56 gegen
den Anziehungsabschnitt 17 des beweglichen Eisenstücks 16 drücken kann.
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Auf
diese Weise ist der LED-Halter 43 so aufgebaut, dass er
nicht nur die LED 50 halten kann, sondern der Betätigungsteil 49 auch
das bewegliche Eisenstück 16 betätigen kann.
Dementsprechend ist die Anzahl von Teilen klein und die Herstellung
kann kostengünstig
gehalten werden. Der LED-Halter 43 hat ferner ausgezeichnete
Verarbeitbarkeit, da er sich montieren lässt, indem er lediglich auf
der Oberseite des Gehäuses 4 angeordnet
wird.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt,
ist die Abdeckung 46 kastenförmig mit offener Unterseite
und in der Mitte einer oberen Wand mit einem Fenster 61 ausgebildet.
Das Fenster 61 macht das Anzeigestück 32 sichtbar, wenn
der Indikator 31 wirkt. Die Abdeckung 46 ist an
einem Ende derselben mit einer Öffnung 62,
in welcher der Betätigungshebel 44 angebracht
ist, und einer Ausnehmung 63 angrenzend an die Öffnung 62 und
mit kleinerer Breite als die Öffnung 62 ausgebildet.
Die Öffnung 62 öffnet sich
zur Oberseite und einer Seite der Abdeckung 46. Die Ausnehmung 63 ist
an der Oberseite der Abdeckung 46 angeordnet und in ihrer
Mitte mit einem Einführungsloch 64 ausgebildet,
in welchem der erste Belastungslagerteil 57 des LED-Halters 43 so
angeordnet ist, dass er gedrückt
werden kann. An beiden Seiten der Öffnung 62 an einer
Unterseite (Dachfläche) der
oberen Wand der Abdeckung 46 sind erste, zweite und dritte
Eingreiflagerteile 65a, 65b, 65c ausgebildet,
die drei kontinuierliche wellenförmige
Hohlräume
umfassen. Die ersten, zweiten und dritten Eingreiflagerteile 65a, 65b, 65c positionieren
den später beschriebenen
Betätigungshebel
in einer geschlossenen Stellung, einer ersten offenen Stellung,
bzw. einer zweiten offenen Stellung. In diesem Fall kann durch Variieren
der Hohlraumabmessungen der ersten, der zweiten und der dritten
Eingreiflagerteile 65a, 65b, 65c ein
Klickgefühl
beim Verschieben des Betätigungshebels 44 variiert
werden. Ferner sind erste Verriegelungsklauen 62a an Innenseiten
der Öffnung 62 ausgebildet,
wobei die Verriegelungsnuten 41a der ersten Führungsstücke 41,
die von der Oberseite des Gehäuses 4 abragen,
auf bzw. von den ersten Verriegelungsklauen verriegeln bzw. entriegeln.
Ferner ist die Abdeckung 46 am anderen Ende derselben mit
einer Plattenausnehmung 66 zur Anbringung der Anzeigeplatte 45 darin
ausgebildet. Rechteckförmige
Kommunikationslöcher 67 sind
an beiden Seiten der Plattenausnehmung 66 ausgebildet,
damit Träger 68 in
diese ragen können.
Die Träger 68 sind stabförmig und
haben einen Querschnitt, in welchem ein kreisförmiger Abschnitt nach und nach
in der Breite zunimmt und sich auf einen trapezförmigen Abschnitt erweitert.
Die Träger 68 erstrecken
sich auf einer Rückseite
der Ausnehmung 66 in Brei tenrichtung und sind an den einen
Enden innerhalb der Kommunikationslöcher 67 frei. Die
Träger 68 dienen
nicht nur zur Anbringung der Anzeigeplatte 45, sondern
verstärken
auch Abschnitte, die durch Ausbilden der Ausnehmung 66 dünner sind,
und begünstigen
auch den Harzfluss beim Gießen.
Zweite Verriegelungsklauen 69, die sich vertikal im Bereich
der Kommunikationslöcher 67 erstrecken,
sind an einer Innenseite der Abdeckung 66 ausgebildet und
verriegeln auf bzw. entriegeln von den Verriegelungsnuten 40a,
die an der Verstärkung 40 des
Gehäuses 4 ausgebildet sind.
Die zweiten Verriegelungsklauen 69 sind zwar an der Innenseite
vorgesehen, das Vorhandensein der Kommunikationslöcher 67 ermöglicht jedoch
ein Gießen
der Abdeckung 46 ohne die Notwendigkeit eines Gleitstempels.
Ferner ist ein Durchgangsloch 46a zum Freilegen der LED 50 im
Bereich des Fensters 61 ausgebildet.
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Der
Betätigungshebel 44 umfasst,
wie in 11 gezeigt, einen Betätigungsteil 70,
einen Schließteil 71 und
Verriegelungsteil 72. Eine Oberseite und Seiten des Betätigungsteils 70 verschließen die Öffnung 62 der
Abdeckung 46. Eine Nut 70a ist an der Oberseite
des Betätigungsteils 70 so
ausgebildet, dass sie sich in Breitenrichtung erstreckt. Fingernägel greifen
die Nut 70a zur gleitenden Betätigung des Betätigungshebels 44 relativ
zur Abdeckung 46. Der Schließteil 71 erstreckt
sich horizontal vom Betätigungsteil 70 weg
und ist in der Ausnehmung 63 angeordnet. Dadurch wird der
im Einführungsloch 64 angeordnete
Belastungslagerteil 57 durch den Schließteil abgedeckt. Die Verriegelungsteile 72 erstrecken
sich vom Betätigungsteil 70 so weg,
dass sie unterhalb beider Seiten des Schließteils 71 angeordnet
sind. Die Verriegelungsteile 72 sind an Seiten von freien
Enden derselben mit bergförmigen
elastischen aufgeweiteten Abschnitten 73 vorgesehen und
an Unterseiten der freien Enden derselben mit Drückvorsprüngen 74 ausgebildet.
Die elastischen aufgeweiteten Abschnitte 73 verriegeln an
bzw. entriegeln von den an der Dachfläche der Abdeckung 46 ausgebildeten ersten,
zweiten und dritten Angreiflagerteilen 65a, 65b, 65c so,
dass sie in der geschlossenen Stellung (siehe 12),
der ersten offenen Stellung (siehe 13)
und der zweiten offenen Stellung (siehe 14)
verriegelt werden. Durch Schieben des Betätigungshebels 44 drücken die
Drückvorsprünge 74 gegen
die zweiten Belastungslagerteile 58 des LED-Halters 43.
Ferner sind die Verriegelungsteile 72 an deren Unterseiten
mit Abfallverhinderungsvorsprüngen 75 ausgebildet,
die gegen freie Enden der Führungsvorsprünge 35 anliegen,
um zu verhindern, dass der Betätigungshebel von
der Abdeckung 46 abfällt.
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Neben
dem obigen Aufbau kann der Betätigungshebel 44,
wie in 15 gezeigt, aufgebaut sein,
derart, dass ein freies Ende der betreffenden Verriegelungsteile 72 in
ein erstes elastisches Stück 76,
das mit dem elastischen aufgeweiteten Abschnitt 73 ausgebildet
ist, und ein zweites elastisches Stück 77, das mit dem
Drückvorsprung 74 ausgebildet
ist, unterteilt ist. Mit diesem Aufbau können ein Verriegeln und Entriegeln
der elastischen, aufgeweiteten Abschnitte 73 der ersten
elastischen Stücke 76 von dem
Angreiflagerteil 65 der Abdeckung 46 und das Drücken gegen
die zweiten Belastungslagerteile 58 des LED-Halters 43 mittels
des Drückvorsprungs 74 des
zweiten elastischen Stücks 77 unabhängig voneinander
durchgeführt
werden. Dadurch können elastische
Kräfte
der zweiten elastischen Stücke 77 Streuungen
in der Bewegung des beweglichen Eisenstücks 16, d. h., Streuungen
in der Drückgröße durch
den LED-Halter 43, absorbieren.
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Wie
in 11 gezeigt, gestattet die Anzeigeplatte 45 das
Aufbringen einer gewünschten
Anzeige auf einer Oberfläche
eines plattenförmigen
Körpers desselben
durch Drucken, Aufkleben eines Schilds, und ist an beiden Enden
einer Rückseite
derselben mit Verriegelungsklauen 78 im Wesentlichen C-förmigen Querschnitts
ausgebildet. Die betreffenden Verriegelungsklauen 78 verriegeln
auf den Stützen 68, die
in die Kommunikationslöcher 67 der
Abdeckung 46 vorragen, um die Anzeige platte 45 an
der Feldaufnahme 66 zu verriegeln. Da die Verriegelungsklauen 78 an
beiden Seiten vorgesehen sind, kann dadurch der Anbringungszustand
der Anzeigeplatte 45 stabil ohne ein Werfen oder dergleichen
sein.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren des Zusammenbaus des elektromagnetischen Relais
beschrieben.
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In
einem gesonderten Vorgang wird vorab die Spule 13 um den
Eisenkern 11 mit dazwischen liegendem Spulenkörper 12 gewickelt
und das Joch 14 am Eisenkern zur Ausbildung des Wicklungsblocks
verstemmt und befestigt. Enden der Wicklungen 13a, 13b,
die um innere und äußere Ränder des Trommelabschnitts
gewickelt sind, werden um die betreffenden Spulenanschlüsse 20, 21,
die in die Flansche 12a, 12b des Spulenkörpers 12 eingegossen
sind, gewickelt.
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Die
Kontaktstücke 24a, 25a, 26a werden
zunächst
in die Grundplatte 1 nach unten presseingepasst, und die
Anschlussabschnitte 24b, 25b, 26b werden
aus der Unterseite der Grundplatte 1 zum Hervorstehen gebracht.
Der Indikator 31 wird ferner so angebracht, dass seine
Zapfen 34 durch die Lagerlöcher 10 drehbar gehaltert
werden. Nachfolgend wird die Karte 27 provisorisch gehalten,
indem der Vorsprung 28a am freien Ende derselben in das Durchgangsloch 24c des
beweglichen Kontaktstücks 24 eingesetzt
und der Führungslagerteil 30 auf
den Führungsvorsprüngen 35 des
Indikators 31 verriegelt wird.
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Nachfolgend
wird der Spulenblock auf der Grundplatte 1 so angeordnet,
dass Anschlussabschnitte der betreffenden Spulenanschlüsse 21 aus der
Unterseite der Grundplatte vorstehen. Das bewegliche Eisenstück 16 wird
schwenkbar mit dem oberen Ende des vertikalen Abschnitts des Jochs 14 als
Drehpunkt angeordnet und durch das Belastungsstück 15a der Gelenkfeder 15 belastet,
wobei das Kuppelstück 19 des
beweglichen Eisenstücks mit
dem rechteckigen Loch 29 der Karte 27 verbunden
wird. In diesem Zustand wirkt die Belastung durch die Gelenkfeder 15 so,
dass der Abschnitt 17 des beweglichen Eisenstücks 16 von
der Anziehungsfläche 11a des
Eisenkerns 11 getrennt wird, und das bewegliche Kontaktstück 24 kann
mit seiner elastischen Kraft den beweglichen Kontakt 24a in
Bezug auf den ersten stationären
Kontakt 25a schließen.
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Wenn
das Zusammenbauen des Kontaktschaltmechanismus 3 und des
Spulenblocks 2 mit der Grundplatte 1 abgeschlossen
ist, wird das Gehäuse 4 auf
die Grundplatte 1 aufgesetzt. Das Anzeigestück 32 des
Indikators 31 wird dabei in der Anzeigeführung 38 des
Gehäuses 4 angeordnet,
und die elektrischen Verbindungen des ersten Spulenanschlusses 20 ragen
durch den Schlitz 4a des Gehäuses 4 nach oben.
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Nachfolgend
wird der LED-Halter 43 mit darauf montierter LED 50 auf
der Oberseite des Gehäuses 4 angeordnet.
Der LED-Halter 43 wird zwischen der Anzeigeführung 38 des
Gehäuses 4 und
den Verriegelungsstücken 39 eingeführt und
durch die Verriegelungsklauen 39a befestigt. Die von der
LED 50 weggehenden Leitungsdrähte 54 werden mit
den elektrischen Verbindungen 23 des ersten Spulenanschlusses 20,
die über
der Oberseite des Gehäuses 4 vorstehen,
verbunden. Da die Nuten 23a in den elektrischen Verbindungen 23 ausgebildet
sind, lässt sich
eine Verbindung mit den Leitungsdrähten 54 sicher durchführen.
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Schließlich wird
die Abdeckung 46 auf der Oberseite des Gehäuses 4 angebracht.
Der Betätigungshebel 44 und
die Anzeigeplatte 45 werden vorab an der Abdeckung 46 angebracht.
Der Betätigungshebel 44 wird
in die Öffnung 62 von
einer Endseite der Abdeckung 46 her zur Anbringung daran
hineingeschoben. Die Anzeigeplatte 45 wird in der Ausnehmung 63 von
oberhalb der Abdeckung 46 angeordnet und mit Verriegelung
der Verriegelungsklauen 78 auf den Stützen 68 daran angebracht.
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Nachfolgend
wird das Arbeiten des elektromagnetischen Relais beschrieben.
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In
einem entmagnetisierten Zustand, in welchem kein Strom der Spule 13 zugeführt wird,
ist das bewegliche Kontaktstück 24 durch
seine elastische Kraft in eine aufrechte Stellung gesetzt, der bewegliche
Kontakt 24a in Bezug auf den ersten stationären Kontakt 25a geschlossen.
Die elastische Kraft des beweglichen Kontaktstücks 24 bewirkt, dass
sich das bewegliche Eisenstück 16 durch
die Karte 27 dreht, derart, dass der Anziehungsabschnitt 17 sich
von der Anziehungsfläche 11a des
Eisenkerns 11 löst.
Dadurch dreht sich der Indikator 31 zusammen mit der Karte 27 im
Gegenuhrzeigersinn in 4 um die Zapfen 34.
Dementsprechend ist es nicht möglich
visuell das Anzeigestück 32 durch
das Fenster 61 der Abdeckung 46 zu bestätigen.
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Wenn
der Wicklung 13 zur Erregung Strom zugeführt wird,
wird der Anziehungsabschnitt 17 des beweglichen Eisenstücks 16 an
die Anziehungsfläche 11a des
Eisenkerns angezogen, und das bewegliche Eisenstück 16 dreht sich im
Uhrzeigersinn in 4. Dadurch wird das bewegliche
Kontaktstück 24 über die
Karte 7 angetrieben und der bewegliche Kontakt 24 vom
ersten stationären
Kontakt 25a gelöst
und in Bezug auf den zweiten stationären Kontakt 26a geschlossen.
Dreht sich mit Bewegung der Karte 27 der Indikator 31 um
die Zapfen 34 im Uhrzeigersinn in 4. Dadurch
wird das Anzeigestück 32 im
Fenster 61 der Abdeckung 46 angeordnet und liefert
so eine visuelle Bestätigung
von außen.
Dementsprechend ist es mit einem Blick möglich, den Betriebszustand
im Kontaktschaltmechanismus 3 zu erfassen. Auch bewirkt
eine Erregung der Spule 13 ein Aufleuchten der LED 50,
so dass es mit einem Blick möglich
ist, den magnetisierten Zustand des Spulenblocks 2 zu erfassen.
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Wenn
der Betätigungshebel 44 in
die erste offene Position im entmagnetisierten Zustand, in dem der
Spule 13 kein Strom zugeführt wird, geschoben wird, wird
der erste Belastungslagerteil 57, wie in 13A gezeigt, freigelegt. Dadurch ist es möglich, den
ersten Belastungs lagerteil 57 hineinzudrücken. Wenn
der erste Belastungslagerteil 57 hineingedrückt wird,
werden die elastischen Arme 48 elastisch verformt und der
Drückteil 56 nach
unten bewegt. Dadurch dreht sich das bewegliche Eisenstück 16 und
betätigt
das bewegliche Kontaktstück 24 über die
Karte 27. Mit Bewegung der Karte 27 dreht sich dabei
der Indikator 31, und das Anzeigestück 32 lässt sich
visuell durch das Fenster 61 bestätigen. D. h., der Arbeitszustand
beweglichen Eisenstücks 16 wird bestätigt.
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Wenn
der Betätigungshebel 44 aus
der ersten offenen Stellung in die zweite offene Stellung geschoben
wird, drückt
der Drückvorsprung 74 des
Betätigungshebels 44 gegen
den zweiten Belastungslagerteil 58 des LED-Halters 43 und
verformt, wie in 14 gezeigt, die elastischen
Arme 48. Dadurch drückt
der Drückteil 74 gegen
den Betätigungsteil 49 des
LED-Halters 43, hält
der Drückteil 56 das
bewegliche Eisenstück 16 in
einem gedrückten
Zustand und wird der bewegliche Kontakt 24a relativ zum
stationären
Kontakt 26a geschlossen. Das Anzeigestück 32 des Indikators 31 kann
dabei visuell durch das Fenster 61 der Abdeckung 46 hindurch
bestätigt
werden. D. h., es ist möglich,
den Betriebszustand des beweglichen Eisenstücks 16 zu bestätigen.
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Außerdem kann,
während
gemäß der Ausführungsform
bewirkt wird, dass der bewegliche Kontakt 24a an einer
einzelnen Stelle mit den stationären Kontakten 25a, 26a an
zwei Stellen in Berührung
gebracht und von diesen gelöst
wird, bewirkt werden, dass bewegliche Kontakte an zwei Stellen mit
stationärem
Kontakten an zwei Stellen in Berührung
gebracht und von diesen gelöst
werden.
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In
diesem Fall ist die Grundplatte 1, wie in 16 gezeigt,
aufgebaut, um ein Hineindrücken
betreffender Kontaktschaltmechanismen 3, die bewegliche
Kontakte 24A, 24B und Paare von stationären Kontakten 25A, 25B, 26A, 26B aufweisen,
von beiden Seiten zu gewährleisten.
Der zweite Bereich ist in zwei Hälften
in der Breitenrichtung durch eine vier te Trennwand 79 unterteilt,
um eine Isolation zwischen den betreffenden Kontaktschaltmechanismen 3 zu
erzielen. Eine untere Hälfte
eines Indikators 31 ist gabelförmig und an unteren Enden derselben
mit Zapfen 34 ausgebildet, die in entgegen gesetzten Richtungen
vorstehen. Die Zapfen 34 werden von (nicht gezeigten) Lagerlöchern gehaltert,
die in der vierten Trennwand 79 ausgebildet sind. Eine
Karte 27 ist an zwei Stellen auf beiden Seiten derselben
mit Hineindrückvorsprüngen 28 versehen,
die gegen die betreffenden beweglichen Kontakte 24 drücken. Der Rest
des Aufbaus ist im Wesentlichen der gleiche wie derjenige der vorhergehenden
Ausführungsform, weshalb
eine Erläuterung
hierzu weggelassen ist.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform sind
die Karte 27 und der Indikator 31 aus getrennten Körpern aufgebaut,
sie könne
aber auch ein einstückiger
Aufbau sein.
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In 17A ist ein Anzeigestück 32 integriert in
der Mitte eines oberen Randes einer Karte 27 ausgebildet.
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In 17B befindet sich in der Mitte eines oberen Randes
einer Karte 27 eine Erstreckung 80, an welche
ein Anzeigestück 32 angrenzt.
Genauer ist das Anzeigestück 32 am
Gehäuse 4 so
angebracht, das es um Zapfen 82 drehbar ist, und ein Verriegelungsstück 83 des
Anzeigestücks 32 ist
schwenkbar mit einem in der Erstreckung 80 ausgebildeten
Verriegelungslagerloch 81 verbunden. Mit einer solchen Anordnung
kann ein Drehbereich des Anzeigestücks 32 verglichen
mit dem Fall vergrößert werden,
wo ein Anzeigestück
sich direkt von der Karte 27 erstreckt. Dementsprechend
kann auch bei einem elektromagnetischen Relais, das klein ist und
bei dem kleine Bewegungen der Karte 27 im Spiel sind, die
Bewegung des Anzeigestücks 32 verstärkt werden,
so dass es der Aufbau möglich
macht, eine sichere Bestätigung des
Arbeitens durchzuführen.
Da ferner das Anzeigestück 32 schwenkbar
am Gehäuse 4 angebracht
ist, ist es möglich,
einen eingenommen Raum zu begrenzen, um so eine Miniaturisierung
des elektromagnetischen Relais zu erzielen.
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In
diesem Fall kann die Abdeckung 46 in einer beispielsweise
in 8 gezeigten Weise modifiziert sein. D. h., eine
Plattenausnehmung 66 kann in der Mitte der Abdeckung 46 ausgebildet
sein, um ein Anbringen der Anzeigeplatte 45 in der zentralen
Feldausnehmung 66 zu erlauben.
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Wie
sich aus obiger Beschreibung ergibt, ist gemäß der Erfindung die Oberseite
des Gehäuses mit
einer Abdeckung abgedeckt, wobei der an der Abdeckung vorgesehene
Betätigungshebel
dazu verwendet wird, ein bewegliches Eisenstück über den Betätigungsteil zu schwenken, so
dass es möglich wird,
sicher das Eintreten von Staub, etc. in das Innere des Gehäuses zu
verhindern. Da der Betätigungshebel
in drei Stellungen positioniert werden kann, wird es möglich, den
Betätigungsteil
einfach zu betätigen
und ihn in einem Arbeitszustand zu halten.