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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schutzschalter gemäß dem Patentanspruch
1.
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7 zeigt die Konfiguration eines herkömmlichen
Schutzschalters, der mit einem Hilfsschalter und einem Alarmschalter
(d. h. mit internen Hilfsschaltern) ausgerüstet ist.
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Wie
in 7 gezeigt, bezeichnet Bezugszeichen 1 ein
Schutzschaltergehäuse
(Kunststoffspritzgussgehäuse).
Das Schutzschaltergehäuse 1 nimmt einen
Unterbrechungsbereich 2 eines Hauptkreises, einen Öffnungs-/Schließmechanismus 3 und
eine Auslöseeinheit 4 auf.
Der Öffnungs-/Schließmechanismus 3 ist
mit einer Anordnung (nicht gezeigt) eines beweglichen Kontakts des
Unterbrechungsbereichs 2 in Kombination mit einem Öffnungs-/Schließhebel 6 gekoppelt.
Der Öffnungs-/Schließhebel 6 wird
drehbar durch Betätigung
des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 betätigt, wodurch
der Kontakt des Hauptkreises geschaltet wird. Wenn ein Griff 5 manuell
in eine An/Aus-Position bewegt wird, wird ein Knebelverbindungsmechanismus
des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 betätigt, wobei
hierdurch der Kontakt des Hauptkreises des Unterbrechungsbereichs 2 geöffnet oder
geschlossen wird. Wie bekannt ist, schaltet der Öffnungs-/Schließmechanismus 3 die
Auslöseeinheit 4 gemäß einem
Signal, das von der Auslöseeinheit 4 ausgegeben
wird, so dass der Kontakt des Hauptkreises geöffnet wird, falls in dem Hauptkreis
ein Überstrom
fließt.
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Die
ersten und zweiten Gehäusebereiche 1a und 1b sind
nebeneinander auf der oberen Oberfläche des Schutzschaltergehäuses 1 angeordnet.
Ein Hilfsschalter 7 und ein Alarmschalter 9 in
Modulbauweise sind mit den jeweiligen Gehäusebereichen 1a und 1b verbindbar.
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Zusätzlich zu
dem drehbaren Öffnungs-/Schließhebel 6,
der den Kontakt des Hauptkreises des Unterbrechungsbereichs 2 öffnet und schließt, ist
der Öffnungs-/Schließmechanismus 3 der
Unterbrechungshaupteinheit mit einer Alarmausgabeplatte 8 ausgerüstet, die
zusammen mit dem Auslösebetrieb
des Schutzschalters verschoben wird. Zwei Paare von Ausgabevorsprüngen 6a und 8a sind
vorgesehen, so dass ein Paar herausragt, um entweder den Gehäusebereichen 1a und 1b gegenüberzuliegen,
so dass das andere Paar herausragt, um dem verbleibenden Gehäusebereich
gegenüber zuliegen.
Der Ausgabevorsprung 6a des Öffnungs-/Schließhebels 6 und
der Ausgabevorsprung 8a der Alarmausgabeplatte 8 werden
nebeneinander angeordnet, so dass sie sich nicht gegenseitig stören.
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8A bis 8C zeigen
die Aufbaustruktur des Öffnungs-/Schließmechanismus 3.
Der Öffnungs-/Schließhebel 6 dreht
sich um Zapfen 6b durch Betätigung des Öffnungs-/Schließmechanismus 3. Synchron
mit der Drehbewegung des Öffnungs-/Schließhebels 6 bewegen
sich ein Paar Vorsprünge
vertikal, die aus den linken und rechten Ausgabevorsprüngen 6a bestehen
und aus einem Rahmen des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 herausstehen.
Die Alarmausgabeplatte 8 bewirkt eine Führungs- und Unterstützungsfunktion
in einer vertikal bewegbaren Art entlang des Rahmens des Öffnungs-/Schließmechanismus 3.
In einem stationären Zustand
wird die Alarmausgabeplatte 8 in der dargestellten unteren
Position zurückgehalten
und versperrt. Ein Riegel wird durch eine Riegelaufnahme 3a des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 gemäß einer Ausgabe
von der Auslöseeinheit 4 (siehe 7) gelöst,
wodurch der Auslösevorgang
veranlasst wird. Als Ergebnis bewirkt eine Schaltwelle 3b des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 eine
Drehbewegung, wodurch die Alarmausgabeplatte 8 aus einem
verriegelten Zustand freigegeben wird. Die Alarmausgabeplatte 8 nimmt
die Federkraft einer Zugfeder 8b auf, wobei ein Gleiten
in Aufwärtsrichtung
bewirkt wird. Als Ergebnis werden die Ausgabevorsprünge 8a,
die an beiden Schenkeln der Alarmausgabeplatte 8 ausgebildet
sind, nach oben bewegt.
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Der
Hilfsschalter 7 und ein Alarmschalter 9, die in
den Gehäusebereichen 1a und 1b vorgesehen sind,
sind so konstruiert, dass Betätigungshebel,
die mit beweglichen Kontakten gekoppelt sind, aus der Formoberfläche eines
Gerätegehäuses hervorragen, in
das der Kontaktmechanismus eingebaut ist. In einem Zustand, in dem
der Hilfsschalter 7 und der Alarmschalter 9 in
dem Schutzschaltergehäuse 1 angeordnet
sind (siehe 7A und 7B), liegt
ein Betätigungshebel,
der aus dem Hilfsschalter 7 hervorragt, dem Ausgabevorsprung 7a des Öffnungs-/Schließhebels 6 gegenüber, und
es liegt ein Betätigungshebel,
der aus dem Alarmschalter 9 hervorragt, dem Ausgabevorsprung 8a der
Alarmausgabeplatte 8 gegenüber. Wenn der Schutzschalter ein-/ausgeschaltet
oder ausgelöst
wird, wird ein mechanisches Signal an den Hilfsschalter 7 durch
den Ausgabevorsprung 6a des Öffnungs-/Schließhebels 6 übertragen
und ein mechanisches Signal wird an den Alarmschalter 9 durch
die Alarmausgabeplatte 8 übertragen. Als Ergebnis werden
die Schalter gemäß den Signalen
betätigt,
wobei elektrische Signale von dem Schutzschalter ausgegeben werden.
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Das
erläuterte
Beispiel zeigt einen Fall, wo der Alarmschalter 9 und der
Hilfsschalter 7 in den Gehäuseabschnitten 1a und 1b des
Schutzschaltergehäuses 1 untergebracht
sind. Es kann auch die Möglichkeit
geben, den Schutzschalter derart zu verwenden, dass Hilfsschalter 7 in
den Gehäuseabschnitten 1a und 1b ohne
den Alarmschalter 9 untergebracht sind.
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Der
Ausgabesignalübertragungsmechanismus
aus dem relevanten Stand der Technik weist die folgenden Nachteile
auf:
- (1) Das Paar von Ausgabevorsprüngen 6a sind
an nicht symmetrischen Positionen auf dem Öffnungs-/Schließhebel 6 angeordnet,
damit sie den Positionen der Betätigungshebel
der Hilfsschalter 7 entsprechen, die in den Gehäuseabschnitten 1a und 1b untergebracht
sind. Aus diesem Grund, wie in 8B gezeigt,
weist der Ausgabevorsprung 6a eine komplizierte, abgestufte
Geometrie auf.
- (2) Die Alarmausgabeplatte 8 ist außen am Rahmen des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 angebracht
und bewirkt eine Gleit- und Unterstützungsfunktion in einer vertikal
gleitbaren Art, ohne dass eine Wechselwirkung mit dem Öffnungs-/Schließhebel 6 auftritt.
Durch die Schaltwelle und eine Antriebsfeder des Öffnungs-/Schließmechanismus,
die eine Drehbewegung zur Zeit des Auslösevorgangs bewirkt, wird die
Alarmausgabeplatte 8 betätigt. Deshalb weist die Alarmausgabeplatte 8 eine
komplizierte Geometrie und einen komplizierten Führungsmechanismus auf. Deshalb
wird die Anzahl von Teilen, die die Alarmausgabeplatte 8 bilden,
die Anzahl der Montagearbeitsgänge
zum Zusammenbauen der Alarmausgabeplatte 8 und der von
der Alarmausgabeplatte 8 eingenommene Raum groß. Betrieb,
Reibung und Verschleiß der
Bauteile des Gleitmechanismus, die vom Gleiten stammen, neigen dazu,
einen Widerstand oder Rattern zu erzeugen, so dass es schwierig
wird, einen ruhigen Betrieb für
eine lange Zeitdauer sicherzustellen.
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Aus
der
DE 692 18 025
T2 ist ein Schutzschalter bekannt, der einen Auslösemechanismus aufweist,
der mit einem Hebel zusammenwirkt, mittels dessen einen Hebelarm
Kon taktbrücken
mit beweglichen Kontakten von festen Kontakten eines Hauptstromkreises
gelöst
werden können
bzw. mit diesen geschlossen werden können. Ein anderer Hebelarm
des Hebels greift an einen Steuerhebel an, der wiederum die Bewegung
eines beweglichen Kontakts zu einem festen Kontakt eines Hilfsschalters steuert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten
Schutzschalter zu schaffen, der über
einen langen Zeitraum sicher funktioniert.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Schutzschalter ist
eine Alarmausgabeplatte als schwenkbarer Hebel ausgebildet und so
angeordnet, dass ein Ende der Alarmausgabeplatte an einen Betätigungshebel
eines Alarmschalters angreift, um den Alarmschalter entsprechend
einer Bewegung der Alarmausgabeplatte zu schalten. Ein Öffnungs-/Schließhebel eines Öffnungs-/Schließmechanismus
ist symmetrisch gabelförmig
ausgebildet und weist zwei Vorsprünge auf. Der Öffnungs-/Schließhebel ist
mittig zwischen dem Alarmschalter und einem Hilfsschalter so angeordnet,
dass er an einem gabelförmigen
Teil eines Betätigungshebels
des Hilfsschalters angreift, um den Hilfsschalter entsprechend einer
Bewegung des Öffnungs-/Schließhebels
zu schalten. Durch die Ausbildung der Alarmausgabeplatte als schwenkbarer
Hebel kann eine sichere Funktionsweise des Schutzschalters über einen
langen Zeitraum sichergestellt werden. Des weiteren wird durch diese
Ausbildung der Alarmausgabeplatte ein einfacher Aufbau des Schutzschalters
gewährleistet.
Durch die symmetrisch gabelförmige
Ausbildung des Öffnungs-/Schließhebels
ist eine universelle Anwendung des Schutzschalters bei einfacher
Montage und guten Serviceeigenschaften gewährleistet. Durch die Ausbildung
der Alarmausgabeplatte und des Öffnungs-/Schließhebels
in der beanspruchten Form kann außerdem ein kompakter Aufbau
des Schutzschalters erzielt werden.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1A und 1B Ansichten,
die den Hauptbereich eines Schutzschalters gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1A eine
Ansicht ist, die einen Hilfsschalter und einen Alarmschalter zeigt,
wenn die Schalter in Kombination in einem Schaltergehäusebereich
des Schutzschaltergehäuses
untergebracht sind, und wobei 1B eine
Schnittansicht des in 1A gezeigten Schutzschalters
ist, wenn sie aus der Pfeilrichtung betrachtet wird;
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2 eine
Ansicht, die den Hauptbereich des Schutzschalters zeigt, wobei zwei
Hilfsschalter in Kombination in den Schaltergehäusebereichen des Schutzschaltergehäuses untergebracht
sind;
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3 eine
Perspektivansicht, die den in 1 und 2 gezeigten Öffnungs-/Schließhebel zeigt;
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4 eine
Perspektivansicht, die die in 1 und 2 gezeigte
Alarmausgabeplatte zeigt;
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5A und 5B Ansichten,
die den in 1 und 2 gezeigten
Hilfsschalter zeigen, wobei 5A eine
Vorderansicht und 5B eine Seitenansicht ist;
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6A und 6B sind
Ansichten, die den in 1 und 2 gezeigten
Alarmschalter zeigen, wobei 6A eine
Vorderansicht und 6B eine Seitenansicht ist;
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7A und 7B schematische
Darstellungen, die einen herkömmlichen
Schutzschalter mit einem Spritzgussgehäuse zeigen, die einen Hilfsschalter
und einen Alarmschalter aufweisen, die als interne Hilfsgeräte ausgeführt sind,
wobei 7A eine Draufsicht und 7B eine
Seitenansicht ist;
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8A bis 8C Strukturansichten,
die einen Öffnungs-/Schließmechanismus
zeigen, der in 7A und 7B gezeigt
ist, wobei 8A eine perspektivische Ansicht
ist, die einen zusammengebauten Zustand des Öffnungs-/Schließmechanismus zeigt;
und 8B und 8C Perspektivansichten, die
einen Öffnungs-/Schließhebel und
eine Alarmausgabeplatte zeigen, die in 7A dargestellt
sind.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 6B beschrieben.
In den Zeichnungen werden die Teile, die die gleichen wie in 7 und 8 sind,
den gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und ihre detaillierten Erläuterungen
werden weggelassen.
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In
der erläuterten,
in 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Öffnungs-/Schließhebel 6 in
zwei Ausgabevorsprünge 6a gemäß einem
symmetrischen Muster gabelförmig
geteilt. In einem Zustand, in dem der Öffnungs-/Schließhebel 6 an
einem Schutzschalter befestigt ist, sind die Ausgabevorsprünge 6a in
einem symmetrischen Muster bezüglich
eines Paars von Gehäusebereichen 1a, 1b angeordnet,
die in dem Schutzschaltergehäuse 1 ausgebildet
sind, wie es in 1A und 2 gezeigt
ist. Die Ausgabevorsprünge 6a erstrecken
sich nach unten zu den jeweiligen Schaltergehäusebereichen hin.
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Wie
in 4 gezeigt ist, hat die Alarmausgabeplatte 8 die
Form eines umgekehrten V-geformten Drehhebels.
Die Alarmausgabeplatte 8 ist in einer oberen Position bezüglich der
Ausgabevorsprünge 6a platziert,
um das Auftreten einer Wechselwirkung mit den Ausgabevorsprüngen 6a und
dem Öffnungs-/Schließhebel 6 zu
vermeiden. Die Alarmausgabeplatte 8 ist drehbar in Achszapfen 8b an
der Endoberfläche
des Rahmens des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 gelagert.
In dieser Position ist die Alarmausgabeplatte 8 mit einer
Schaltwelle gekoppelt, die aus dem Öffnungsschließmechanismus 3 hervorragt
(so dass die Alarmausgabeplatte 8 sich im Uhrzeigersinn
dreht, wenn der Schutzschalter ausgelöst wird). Ein A-förmiges Vorsprungstück 8a,
das am äußersten
Ende des Hebels ausgebildet ist, ragt in Richtung des linken Schaltergehäusebereichs
(siehe 1).
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5A bis 6B zeigen
den Hilfsschalter 7 und den Alarmschalter 9, die
in den Schaltergehäusebereichen 1a, 1b in
dem Schutzschaltergehäuse 1 untergebracht
sind. Ein Gehäuse 7b des
Nebenschalters 7, das einen Kontaktmechanismus enthält und ein
Gehäuse 9b des
Alarmschalters 9 sind als Bauteile in identischer Form
ausgebildet. Eine hervorstehende Stufe 7c ist im Zentrum
einer unteren Hälfte
der Front des Gehäuses 7b hervortretend
angebracht, und eine hervorstehende Stufe 9c ist auch im
Zentrum einer unteren Hälfte
der Front des Gehäuses 9b in
einer hervorstehenden Weise ausgebildet. In Bezug auf den Hilfsschalter 7 ist
ein Betätigungshebel 7a,
der mit einem beweglichen Kontakt des Kontaktmechanismus verbunden
ist, in zwei Teile 7a-1 und 7a-2 gabelförmig geteilt,
um in die hervorstehende Stufe 7c einzugreifen.
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Ein
Betätigungshebel 9a des
Alarmschalters 9 ist auf der hervorstehenden Stufe 9c,
die im Zentrum des Gehäuses
in der Form eines horizontalen Nockens ausgebildet ist, ausgebildet,
um nach vorne hervorzutreten. Demgemäss existiert eine Stufe zwischen
dem Betätigungshebel 7a des
Hilfsschalters 7 und des Betätigungshebels 9a des
Alarmschalters 9 in der Richtung der Dicke des Schutzschalters.
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Unter
Bezugnahme auf 1A und 1B wird
die Arbeitsweise des Schutzschalters beschrieben, wenn der Hilfsschalter 7 und
der Alarmschalter 9 in Kombination in den Hilfsschaltergehäusebereichen 1a, 1b untergebracht
sind. Konkret wird der Hilfsschalter 7 in dem rechten Schaltergehäusebereich
eingebaut und der Alarmschalter 9 wird in den linken Schaltergehäusebereich
eingesetzt. In diesem Zustand liegt der Betätigungshebel 7a des
Hilfsschalters 7 dem Ausgabevorsprung 6a des Öffnungsschließhebels 6 gegenüber. Ferner
liegt der Betätigungshebel 9a des
Alarmschalters 9 dem Ausgabevorsprung 8a der Alarmausgabeplatte 8 in
einer nach vorne hervortretenden Position bezüglich des Betätigungshebels 7a des
Hilfsschalters 7 gegenüber.
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Wenn
ein Griff 5 in eine Ein-/Ausposition gebracht wird, wird
der Öffnungs-/Schließhebel 6 um Achszapfen 6b (siehe 3)
gemäß der Bewegung des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 gedreht,
der mit einem Griff 5 gekoppelt ist. Als Ergebnis bewegt sich
der bewegliche Kontakt 2a des Unterbrechungsbereichs 2 in
vertikaler Richtung zusammen mit einem Kontakthalter 2b,
wobei ein Kontakt des Hauptkreises ein- oder ausgeschaltet wird. In diesem
Fall, wenn der bewegliche Kontakt 2a sich in einer Einposition
befindet, in der der Kontakt des Hauptkreises geschlossen ist, tritt
der Ausgabevorsprung 6a des Öffnungs-/Schließhebels 6 bis
zu der Position einer durchgezogenen Linie zurück, die in der Zeichnung gezeigt
ist. Als Ergebnis wird der Ausgabevorsprung 6a des Öffnungs-/Schließhebels 6 von
dem Betätigungshebel 7a des
Hilfsschalters 7 getrennt. Im Gegensatz dazu wird der Öffnungs-/Schließhebel 6 gemäß dem Uhrzeigersinn
von der Position der durchgezogenen Linie bis zu der Position der
unterbrochenen Linien gedreht, wenn der Griff 5 in eine
AUS-Position geschaltet wird. Während
des Verlaufs der Drehbewegung drückt
der Öffnungs-/Schließhebel 6 den
Kontakthalter 2b des Unterbrechungsbereichs 2 und
bewegt so den beweglichen Kontakt 2a in eine OFFEN-Position.
Ferner drückt
der Ausgabevorsprung 6a den Betätigungshebel 7a des
Hilfsschalters 7 nach oben, wobei der Betrieb des Kontaktmechanismus
umgekehrt wird.
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Die
Alarmausgabeplatte 8 verbleibt immer in einem Standby-Zustand
bei der Position einer eingezeichneten durchgezogenen Linie. Wenn
der Schutzschalter einen Auslösevorgang
durchführt,
betätigt hier
die Schaltwelle 3b des Öffnungs-/Schließmechanismus 3 die
Alarmausgabeplatte 8. Als Ergebnis wird die Alarmausgabeplatte 8 um
einen Achszapfen 8b bis in die Position der unterbrochenen
Linien gedreht. Während
des Verlaufs der Drehbewegung der Alarmausgabeplatte 8 hebt
ein Ausgabevorsprung 8a, der am äußersten Ende des Hebels vorgesehen ist,
einen Betätigungshebel 9a des
Alarmausgabeschalters 9, wobei der Betrieb des Kontaktmechanismus
des Schalters umgekehrt wird. In diesem Fall behindern sich die
Alarmausgabeplatte 8, die als ein Drehhebel dient, und
der Ausgabevorsprung 6a des Öffnungsschließhebels 6 sowie
der Betätigungshebel 7a des
Nebenschalters 7 nicht gegenseitig. Wenn der Öffnungs-/Schließhebel 6 im
Uhrzeigersinn als Folge eines Auslösevorgangs des Schutzschalters gedreht
wird, wobei hierdurch der Kontakt des Hauptkreises des Unterbrechungsbereichs 2 in
eine AUS-Stellung gebracht wird, wird der Betrieb des Hilfsschalters 7 in
Verbindung mit der Drehbewegung des Öffnungs-/Schließhebels 6 umgekehrt.
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2 zeigt
einen Zustand, in dem der Alarmschalter 9, der in 1 dargestellt wird, durch den Hilfsschalter 7 ersetzt
ist und zwei Hilfsschalter 7 in Verbindung mit den Schaltergehäusebereichen 1a, 1b des
Schutzschaltergehäuses 1 vorgesehen
sind. In dem kombinierten Zustand, in Bezug auf den Hilfsschalter 7,
der in dem rechten Aufnahmebereich untergebracht ist, liegt ein
Betätigungshebel 7a-1,
der nach links aus der linken Seite der hervorstehenden Stufe (siehe 5A und 5B)
des Schutzschaltergehäuses 1 dem
rechten Ausgabevorsprung 6b des Öffnungs-/Schließhebels 6 gegenüber. In
Bezug auf den Hilfsschalter 7, der in dem linken Aufnahmebereich
des Schutzschaltergehäuses 1 untergebracht
ist, liegt ein Betätigungshebel 7a-2,
der nach rechts aus der linken hervorstehenden Stufe (siehe 5A und 5B)
des Schutzschaltergehäuses 1 hervortritt,
dem linken Ausgabevorsprung 6a des Öffnungsschließhebels 6 entgegen.
In diesen Positionen wird der Betrieb der Hilfsschalter 7 gemäß einem Ein-/Ausschaltvorgang
des Schutzschalters umgekehrt. Sogar wenn die Positionen der zwei
Hilfsschalter 7, die an das Schutzschaltergehäuse 1 angebaut sind,
ausgetauscht werden, tritt keine Änderung in der Lagebeziehung
zwischen den beiden Hilfsschaltern 7 auf. Deshalb liegen
die gabelförmig
geteilten Ausgabevorsprünge 6a des Öffnungs-/Schließhebels 6 den
Betätigungshebeln 7a gegenüber. In
diesem Fall verbleibt die Alarmausgabeplatte 8 in einem Standby-Zustand
in der eingezeichneten Position, wobei so die Möglichkeit der gegenseitigen
Behinderung zwischen den Betätigungshebeln 7a-1 und 7a-2 der
Hilfsschalter 7 sowie mit dem Ausgabevorsprung 6a des Öffnungs-/Schließhebels 6 verhindert
wird. Die Alarmausgabeplatte 8 wird durch den Auslösevorgang
des Schutzschalters betätigt.
Durch den Auslösevorgang
des Schutzschalters wird die Alarmplatte 8 betätigt. Sogar wenn
die Alarmausgabeplatte 8 an die Position der unterbrochenen
Linien, die in 1A gezeigt sind, geschoben wird,
wird kein Einfluss auf den linken Hilfsschalter 7 ausgeübt.
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Wie
oben erwähnt,
können
gemäß der Konfiguration
der vorliegenden Erfindung ein Hilfsschalter und ein Alarmschalter
in Kombination mit einem Schutzschalter als Hilfsschalter eines
Schutzschalters (d. h. internes Zubehör) vorgesehen sein. Gabelförmig geteilte
Ausgabevorsprünge
werden symmetrisch ausgeformt, wobei als Ergebnis davon der Öffnungs-/Schließhebel eine
einfache Geometrie annimmt und kostengünstiger hergestellt werden
kann. Eine Alarmausgabeplatte wird in der Form eines drehbaren Hebels
geformt, die direkt mit einem Mechanismus zum Öffnen oder Schließen eines
Kontakts des Hauptkreises gekoppelt ist, wodurch eine Notwendigkeit
für einen
komplizierten linearen Führungsmechanismus
umgangen wird, der hierfür
erforderlich gewesen ist. Ein mechanisches Signal, das von dem Öffnungs-/Schließmechanismus
ausgegeben wird, kann exakt an den Alarmschalter ohne Einbeziehung
eines Übertragungsverlusts übertragen werden.
Die Signalübertragungskomponenten
sind einfacher in ihrer Form als entsprechende herkömmliche
Bauteile. Sogar in Bezug auf den Betrieb kann die Zuverlässigkeit
der Signalübertragungsbauteile verbessert
werden.
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In
Bezug auf einen Hilfsschalter und einen Alarmschalter, die in dem
Schutzschalter vorgesehen werden sollen, werden Gehäuse, die
für die
Schalter verwendet werden sollen, in ihrer Form identisch hergestellt.
Ferner ist eine Stufe zwischen einen Betätigungshebel des Hilfsschalters,
der aus der Frontoberfläche
des Gehäuses
hervorragt und einen Betätigungshebel
des Alarmschalters bezüglich
der dickemäßigen Richtung
des Gehäuses
gestellt. Während
die Schalter an dem Schutzschaltergehäuse angebaut bleiben, liegt
der Betätigungshebel
des Hilfsschalters, dem gabelförmig
geteilten Ausgabevorsprung des Öffnungs-/Schließhebels
gegenüber. Ferner
liegt der Betätigungshebel
des Alarmschalters der Alarmausgabeplatte gegenüber. So kann die Übertragung
eines mechanischen Signals an den Hilfsschalter und den Alarmschalter
bewirkt werden, während
Komponenten der Hilfsschalter gleich ausgebildet werden, wobei hierdurch
das Auftreten von gegenseitigen Behinderungen zwischen dem Ausgabevorsprung
des Öffnungs-/Schließhebels
und der Alarmausgabeplatte vermieden werden.