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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung kann zum antriebsmäßigen Bewegen
einer elektrischen Fensterhebervorrichtung eines Fahrzeugs verwendet
werden.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Eine
Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes
der Technik wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 18 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung der
Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes
der Technik, und 19 zeigt eine Schnittdarstellung
der Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes der Technik.
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Bei
der Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes der Technik handelt
es sich um eine sogenannte zweipolige Umschaltvorrichtung mit zwei Sätzen von
Schalterelementen.
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Eine
Umschließung 81 beinhaltet
ein im Wesentlichen kastenförmiges
Gehäuse 82 sowie
eine Mehrzahl feststehender Kontaktelemente 83, die durch
Einsatzformen aus metallischem Material in dem Gehäuse 82 derart
ausgebildet sind, dass sie sich teilweise aus dem Gehäuse 82 heraus
nach außen
erstrecken.
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Das
Gehäuse 82 beinhaltet
eine Bodenwand 82a, Seitenwände 82b, die vier
Seiten umschließen, eine
Trennwand 82c, die parallel zu einer der einander gegenüberliegenden
Seitenwände 82b angeordnet
ist, sowie zwei Öffnungen 82d,
die oben an den Seitenwänden 82b und
der Trennwand 82c gebildet sind.
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Das
feststehende Kontaktelement 83 weist eine erste, eine zweite
und eine dritte feste Kontaktstelle (nicht gezeigt) auf, und ein
erster, ein zweiter und ein dritter Anschluss 83a, 83b und 83c erstrecken
sich von der ersten, zweiten bzw. dritten festen Kontaktstelle (nicht
gezeigt) nach außen.
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Das
feststehende Kontaktelement 83 ist durch Einsatzformen
auf der Bodenwand 82b des Gehäuses 82 derart ausgebildet,
dass die erste, die zweite und die dritte feste Kontaktstelle (nicht
gezeigt) teilweise von der Oberfläche der Bodenwand 82a freiliegen,
wobei sich der erste, der zweite und der dritte Anschluss 83a, 83b und 83c von
einer der Seitenwände 82b nach
außen
erstrecken.
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Zwei
(zwei Paare) feststehende Kontaktelemente 83 sind in Bezug
auf das Gehäuse 82 symmetrisch
angeordnet.
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Ein
bewegliches Kontaktelement 64 ist im Wesentlichen M-förmig symmetrisch
ausgebildet und beinhaltet eine erste bewegliche Kontaktstelle 84a, die
sich im Zentrum der M-Form befindet, sowie eine zweite und eine
dritte bewegliche Kontaktstelle 84b und 84c, die
an den beiden freien Enden derart angeordnet sind, dass die erste
bewegliche Kontaktstelle 84a dazwischen angeordnet ist.
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Das
bewegliche Kontaktelement 84 ist derart angeordnet, dass
die erste bewegliche Kontaktstelle 84a mit der oberen Oberfläche der
ersten festen Kontaktstelle (nicht gezeigt) in Kontakt ist, die
zweite bewegliche Kontaktstelle 84b der zweiten festen
Kontaktstelle (nicht gezeigt) gegenüberliegend angeordnet ist und
die dritte bewegliche Kontaktstelle 84c der dritten festen
Kontaktstelle (nicht gezeigt) gegenüberliegend angeordnet ist.
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Mit
anderen Worten ist das bewegliche Kontaktelement 84 in
dem Gehäuse 82 angeordnet.
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Dabei
sind zwei Stück
der beweglichen Kontaktelemente 84 in der vorstehend beschriebenen Weise
auf den jeweiligen feststehenden Kontaktelementen 83 angeordnet.
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Das
bewegliche Kontaktelement 84 ist ferner derart angeordnet,
dass es zur Ausführung
einer Schwenk- bzw. Kippbewegung um die erste bewegliche Kontaktstelle 84a in
der Lage ist.
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Ein
Antriebselement 85 beinhaltet einen im Wesentlichen kastenförmigen Basisbereich 85a sowie
ein Paar halbzylindrischer (halbkreisförmiger) Antriebsbereiche 85b,
die an dem unteren Ende des Basisbereichs 85a angeordnet
sind.
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Das
Antriebselement 85 ist derart angeordnet, dass die distalen
Enden der Antriebsbereiche 85b jeweils mit den ersten beweglichen
Kontaktstellen 84a im Zentrum der M-Form der beweglichen Kontaktelemente 84 in
Kontakt stehen.
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Ein
Deckelelement 86 beinhaltet eine rechteckige obere Wand 86a,
Seitenwände 86b,
die vier Seiten der oberen Wand 86a umgeben, Befestigungsbereiche 86c,
die sich von dem Zentrum zwischen den einen einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 86b nach
oben erstrecken, Durchgangslöcher 86d,
die an dem Paar der Befestigungsbereiche 86c in der Nähe der oberen
Enden von diesen koaxial ausgebildet sind, sowie eine rechteckige Öffnung 86e,
die zwischen dem Paar der Befestigungsbereiche 86c gebildet
ist.
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Das
Deckelelement 86 tritt mit dem oberen Bereich des Gehäuses 82 durch
geeignete Mittel, wie z.B. Schnappeingriff und dergleichen, in Eingriff,
so dass seine obere Wand 86a die beiden Öffnungen 82d des
Gehäuses 82 überdeckt.
In diesem Fall ist der Basisbereich 85a des Antriebselements 85 in
der Öffnung 86e des
Deckelelements 86 angeordnet.
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Das
Federelement 87 ist durch eine sogenannte Schraubenfeder
gebildet, wobei das Federelement 87 durch geeignete Mittel
in dem Basisbereich 85a des Antriebselements 85 angeordnet
ist.
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Ein
Betätigungstastenelement 88 beinhaltet einen
rechteckigen Tastenbereich 88a, einen rechteckigen Aufnahmebereich 88b,
der sich von dem Zentrum des Tastenbereichs 88b nach unten
erstreckt und entlang aller vier Seiten umschlossen ist, sowie ein
Paar zylindrische Vorsprünge 88c,
die von den einen ein ander entgegengesetzten Außenflächen des Aufnahmebereichs 88b nach
außen
ragen.
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Ein
Betätigungstastenelement 88 ist
derart angeordnet, dass der Aufnahmebereich 88b in die Öffnung 86e des
Deckelelements 86 eingesetzt ist und das mit einem Federelement 87 versehene
Antriebselement 85 in dem Aufnahmebereich 88b angeordnet
ist.
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Die
beiden Vorsprünge 88c des
Betätigungstastenelements 88 sind
in die jeweiligen Durchgangslöcher 86d eingesetzt
und in diesen befestigt.
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In
diesem Zustand drückt
der Antriebsbereich 85b des Antriebselements 85 die
erste bewegliche Kontaktstelle 84a des beweglichen Kontaktelements 84 in
Richtung auf die erste feste Kontaktstelle (nicht gezeigt) des feststehenden
Kontaktelements 83, und zwar durch eine Federkraft des
Federelements 87.
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Das
Betätigungstastenelement 88 ist
zur Ausführung
einer Schwenkbewegung (im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn)
um das Paar der Vorsprünge 88c ausgebildet,
und diese Schwenkbewegung des Betätigungstastenelements 88 ermöglicht dem
Antriebselement 85 die Ausführung einer Pendel- bzw. Schwenkbewegung.
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Durch
eine solche Schwenkbewegung des Antriebselements 85 bringt
das Paar der Antriebsbereiche 85b des Antriebselements 85 das
M-förmig ausgebildete
bewegliche Kontaktelement 84 in eine Kippbewegung, und
eine solche Kippbewegung des beweglichen Kontaktelements 84 bringt
die zweite oder die dritte bewegliche Kontaktstelle 84b oder 84c des
beweglichen Kontaktelements 84 in Kontakt mit sowie außer Kontakt
von der zweiten oder dritten festen Kontaktstelle (nicht gezeigt)
des feststehenden Kontaktelements 83.
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Bei
der Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes der Technik ist
jedoch ein relativ großes Deckelelement
auf dem Gehäuse
angeordnet, und das Betätigungstastenelement
ist an dem Deckelelement zur Ausführung einer Schwenkbewegung
angebracht. Aus diesem Grund besteht ein Problem dahingehend, dass
die Gesamtkonstruktion der Schaltervorrichtung groß ausfällt.
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Da
ferner bei der Schaltervorrichtung des Standes der Technik die Anzahl
der Komponenten zunimmt und daher auch die Anzahl der Schritte für die Montage
zunimmt, kommt es in nachteiliger Weise zu einer Steigerung der
Kosten, so dass sich keine kostengünstige Schaltervorrichtung
schaffen lässt.
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Da
ferner das Federelement vorab in das Betätigungstastenelement eingebaut
werden muss, ist die Montage von diesem nicht einfach.
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Die
US-A-6,140,713 offenbart eine Schaltervorrichtung, bei der die Rückstelleinrichtung
durch kuppelförmige
metallische Elemente gebildet ist, die von zugehörigen Antriebselementen mit
L-förmigem Querschnitt
beaufschlagt werden. An einem Ende von einem Schenkel des L-förmigen Querschnitts
ist eine Rotationsachse vorgesehen, während die Spitze des anderen
Schenkels des Antriebselements auf der Oberfläche des kuppelförmigen Elements
aufliegt. Eine Betätigungstaste
ist mit Steuerflächeneinrichtungen
versehen, die auf die oberen Oberflächen der L-förmigen Betätigungselemente
einwirken, wenn eine Kippbewegung der Taste erfolgt. Die Taste ist
durch eine Gehäusekonstruktion
mittels Stützachsen
abgestützt,
die an zwei einander gegenüberliegenden äußeren Seiten
der Taste vorgesehen sind.
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Das
Dokument
US 3,299,224 offenbart
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Schaltervorrichtung,
bei der eine einfache Montage, eine Verminderung der Größe sowie eine
Reduzierung der Dicke realisiert sind.
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Die
Schaltervorrichtung der Erfindung beinhaltet die Merkmale des Anspruchs
1.
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Da
bei der Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes der Technik das
Federelement für
die elastische Druckbeaufschlagung des beweglichen Kontaktelements
in dem elastisch druckbeaufschlagten Zustand zwischen dem Betäti gungstastenelement
und dem Antriebselement vorgesehen ist, handelt es sich bei dem
Betätigungstastenelement
um ein unbedingt notwendiges Bauteil, das sechs Komponenten (Anzahl
der Komponenten) erforderlich macht. Andererseits ist bei der vorstehend
beschriebenen Konstruktion das Betätigungstastenelement nicht
im Normalzustand dieser Schaltervorrichtung angeordnet, und somit
kann es aus vier Komponenten (Anzahl der Komponenten) gebildet sein,
die das an der Seitenwand drehbeweglich angebrachte Antriebselement
sowie die Rückstelleinrichtung
zum Zurückführen des
Antriebselements in die Ausgangsposition beinhalten. Da die Anzahl
der Komponenten klein ist, lässt
sich eine Schaltervorrichtung verwirklichen, die einfach montierbar
ist und in ihrer Größe reduziert
werden kann.
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Da
bei der vorliegenden Schaltervorrichtung mit dieser Ausbildung die
Betätigungstaste
zum Betätigen
der Schaltervorrichtung separat von der Schaltervorrichtung angeordnet
werden kann, lässt sich
die Schaltervorrichtung standardisieren, und auf diese Weise wird
eine Kostenersparnis aufgrund der volumenmäßigen Effizienz erzielt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung
durch ein Federelement gebildet ist.
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Bei
dieser Anordnung trägt
ein solches Federelement zur Schaffung einer kostengünstigen Schaltervorrichtung
bei, die sich in einfacher Weise bilden lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement
durch das Federelement in Richtung auf die Bodenwand gedrückt ist
und dass das Antriebselement durch eine Drückkraft des Federelements in
den Ausgangszustand zurückgeführt wird.
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Da
bei dieser Anordnung die Ausbildung und die Arbeitsweisen des Antriebselements
und des Federelements einfach sind, hat die Schaltervorrichtung eine
einfache Konstruktion und lässt
sich somit in kostengünstiger
Weise schaffen.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement
aus einer Platte mit Federeigenschaften gebildet ist.
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Da
bei dieser Anordnung das Federelement durch Pressen gebildet werden
kann und das Federelement somit in einfacher Weise geschaffen werden kann,
lässt sich
die Schaltervorrichtung in kostengünstiger Weise schaffen.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine
vier Seiten umschließende
Seitenwandung sowie eine an seiner Oberseite ausgebildete Öffnung aufweist
und dass die Öffnung
von dem aus einer Platte gebildete Federelement überdeckt ist.
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Da
bei dieser Anordnung das Gehäuse
durch die Seitenwandung und das Federelement hermetisch abgeschlossen
ist, kann ein Eindringen von Fremdstoffen in ein Schalterelement
verhindert werden, so dass sich eine Schaltervorrichtung mit stabilem
Leistungsvermögen
schaffen lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement
durch Schnappeingriff mit der Seitenwandung des Gehäuses in
Eingriff gebracht wird.
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Bei
dieser Anordnung lässt
sich eine zuverlässige
Schaltervorrichtung schaffen, die leicht zu montieren ist und im
Betrieb zuverlässig
ist.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich das Antriebselement
entgegen einer Drückkraft
des Federelements von der Bodenwand weg bewegt, wenn der Betätigungsbereich
des Antriebselements eine Rotationsbewegung ausführt, und gleichzeitig die Antriebselemente
eine Rotationsbewegung ausführen,
so dass der Betätigungsbereich
das bewegliche Kontaktelement bewegt, um das bewegliche Kontaktelement und
das feststehende Kontaktelement miteinander in Kontakt zu bringen,
während
das Antriebselement durch das Federelement in den Ausgangszustand zurückgeführt wird
und dadurch das bewegli che Kontaktelement aus dem Kontakt mit dem
feststehenden Kontaktelement gelöst
wird, wenn die Rotationsbewegung des Antriebselements freigegeben
wird.
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Da
bei dieser Anordnung die Wirkung des Federelements einfach ist,
lässt sich
eine Schaltervorrichtung schaffen, bei der das Antriebselement gleichmäßig zu betätigen ist,
so dass sich ein stabiles Leistungsvermögen erzielen lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit
einem Anschlag versehen ist, um den Rotationsbereich der Betätigungseinrichtung
des Antriebselements zu begrenzen.
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Da
bei dieser Anordnung der Rotationsbereich der Betätigungseinrichtung
durch den Anschlag begrenzt ist, lässt sich die Schaltervorrichtung
mit einem stabilen Rotationsbereich ausstatten, so dass sich eine
zuverlässige
Betätigungsweise
erzielen lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung des
Antriebselements außerhalb
von dem Gehäuse positioniert
ist und der Anschlag außerhalb
von dem Gehäuse
angeordnet ist, so dass die Betätigungseinrichtung
an dem Anschlag in Anlage gelangt und dadurch ihre Rotationsbewegung
begrenzt wird.
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Da
bei dieser Anordnung die Betätigungseinrichtung
außerhalb
von dem Gehäuse
positioniert ist, lässt
sich eine Schaltervorrichtung schaffen, bei der die Betätigung der
Betätigungseinrichtung
vereinfacht werden kann und somit die Betätigung und die Konstruktion
einfach sind.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist mit einem Vorsprung an dem einen Element aus dem
Antriebselement und den gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Gehäuses
und mit einem Aussparungsbereich an dem jeweils anderen dieser Elemente
sowie mit einem Vorsprung in der Aussparung versehen, so dass das
Antriebselement an dem Gehäuse
drehbar angebracht ist.
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Bei
dieser Anordnung lässt
sich das Antriebselement in einfacher Weise an dem Gehäuse anbringen,
so dass eine kostengünstige
Schaltervorrichtung geschaffen wird, die sich einfach montieren lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement
mit einem Vorsprung ausgebildet ist, das Gehäuse mit einer Aussparung ausgebildet
ist und der Vorsprung in der Aussparung angeordnet ist, so dass
das Antriebselement drehbar an dem Gehäuse angebracht ist.
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Da
es bei dieser Anordnung einfacher ist, den Vorsprung an dem Antriebselement
und die Aussparung an dem Gehäuse
auszubilden, lässt
sich eine kostengünstige
Schaltervorrichtung schaffen, die in einfacher Weise montierbar
ist.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der
Seitenwand mit einer oben offenen Aussparung versehen ist und der
Vorsprung von oben her in die Aussparung eingepasst ist.
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Da
bei dieser Anordnung der Vorsprung von oben her eingepasst werden
kann, lässt
sich eine kostengünstige
Schaltervorrichtung schaffen, die in noch einfacherer Weise zu montieren
ist.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung in
der Seitenwand mit nahezu der gleichen Breite wie der Durchmesser
des Vorsprungs an dem Antriebselement ausgebildet ist und der Vorsprung
in der Aussparung in Vertikalrichtung beweglich ist.
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Da
bei dieser Anordnung der Vorsprung des Antriebselements in Vertikalrichtung
in der Aussparung beweglich ist, lässt sich eine Schaltervorrichtung
schaffen, bei der der Vorsprung keiner übermäßigen Kraft ausgesetzt ist,
so dass sich eine stabile Funktionsweise für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten
lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktelement
einen flachen Bereich, einen sich von dem einen Ende des flachen
Bereichs in einem geneigten bzw. schräg verlaufenden Zustand weg
erstreckenden ansteigenden Bereich sowie einen Kontaktbereich beinhaltet,
der sich von dem einen der Enden des ansteigenden Bereichs weg erstreckt
und mit dem feststehenden Kontaktelement in Kontakt sowie außer Kontakt
gelangt, und dass das bewegliche Kontaktelement zur Ausführung einer
Kippbewegung gehaltert ist.
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Da
bei dieser Anordnung das bewegliche Kontaktelement zur Ausführung einer
Kippbewegung in der Lage ist sowie asymmetrisch ausgebildet ist, lässt sich
eine Schaltervorrichtung schaffen, bei der die Richtung des beweglichen
Kontaktelements bei seiner Anordnung auf dem feststehenden Kontaktelement
identifizieren lässt,
so dass eine zuverlässige Montage
gewährleistet
ist.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktelement
eine Kippbewegung ausführt,
indem der Druck des Betätigungsbereichs
von dem flachen Bereich auf den ansteigenden Bereich verlagert wird,
so dass das bewegliche Kontaktelement mit dem feststehenden Kontaktelement
in Kontakt gebracht wird, sowie eine Kippbewegung zum Zurückkehren
in den Ausgangszustand ausführt,
indem der Druck des Betätigungsbereichs
von dem ansteigenden Bereich zu dem flachen Bereich verlagert wird,
so dass das bewegliche Kontaktelement außer Kontakt mit dem feststehenden
Kontaktelement gebracht wird.
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Da
bei dieser Anordnung die Kippbewegung des beweglichen Kontaktelements
durch eine einfache Wirkungsweise des Betätigungsbereichs des Antriebselements
ausgeführt
werden kann, lässt
sich eine Schaltervorrichtung schaffen, bei der eine zuverlässige Wirkungsweise
gewährleistet
ist.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das feststehende
Kontaktelement konstant in Kontakt mit dem beweglichen Kontaktelement
befindet sowie eine erste Kontaktstelle zum Abstützen des beweglichen Kontaktelements
und eine zweite feste Kontaktstelle aufweist, um in Kontakt mit
sowie außer
Kontakt von dem beweglichen Kontaktelement zu gelangen, und dass das
bewegliche Kontaktelement dazu ausgebildet ist, eine Kippbewegung
um die erste feste Kontaktstelle auszuführen.
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Da
bei dieser Anordnung der Drehpunkt der Kippbewegung des beweglichen
Kontaktelements an der ersten festen Kontaktstelle vorgesehen ist,
lässt sich
eine einfache Konstruktion schaffen, bei der die erste feste Kontaktstelle
und das bewegliche Kontaktelement konstant miteinander in Kontakt
stehen, so dass sich eine kostengünstige Schaltervorrichtung schaffen
lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende
Kontaktelement eine dritte feste Kontaktstelle aufweist und das bewegliche
Kontaktelement mit der ersten festen Kontaktstelle und der dritten
festen Kontaktstelle in Kontakt gebracht wird und somit der Bereich
zwischen der ersten und der dritten festen Kontaktstelle im EIN-Zustand
ist, wenn das Antriebselement nicht in Betrieb ist, während der
flache Bereich des beweglichen Kontaktelements außer Kontakt
mit der dritten festen Kontaktstelle gebracht ist und somit der
Bereich zwischen der ersten und der dritten festen Kontaktstelle
im AUS-Zustand ist, und dass gleichzeitig das bewegliche Kontaktelement
mit der zweiten festen Kontaktstelle in Kontakt gebracht ist, so
dass der Bereich zwischen der ersten und der zweiten festen Kontaktstelle
im EIN-Zustand ist, wenn das Antriebselement betätigt wird.
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Bei
dieser Anordnung wird eine kostengünstige einpolige Umschaltvorrichtung
mit einer geringen Anzahl von Komponenten geschaffen.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalterelement-Satz
aus dem feststehenden Kontaktelement, dem beweglichen Kontaktelement,
dem Antriebselement und der Rückstelleinrichtung
gebildet ist und zwei Schalterelement-Sätze
in dem Gehäuse
parallel angeordnet sind.
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Bei
dieser Anordnung wird eine kostengünstige zweipolige Umschaltvorrichtung
geschaffen, die eine geringe Anzahl von Komponenten aufweist und somit
einfach zu montieren ist.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden beweglichen
Kontaktelemente, die Bestandteil der beiden Sätze von Schaltelementen bilden,
in Bezug auf das Gehäuse in
wechselnder Weise angeordnet sind, so dass die flachen Bereiche
der jeweiligen beweglichen Kontaktelemente in entgegengesetzten
Richtungen orientiert sind.
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Da
bei dieser Anordnung die beiden asymmetrischen beweglichen Kontaktelemente
in Bezug auf das Gehäuse
wechselnd angeordnet sind, lässt sich
die Längsabmessung
des Gehäuses
verkürzen, so
dass sich eine Schaltervorrichtung mit reduzierbarer Größe schaffen
lässt.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist ferner ein aus einer Platte gebildetes Federelement
auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement einen
Schlitz sowie einen ersten und einen zweiten Federbereich aufweist,
die sich beidseits des Schlitzes befinden, dass der erste und der
zweite Federbereich den oberen Bereich des Gehäuses überdeckend angeordnet sind
und dass das eine Antriebselement, das Bestandteil der zwei Sätze von
Schaltelementen bildet, durch den ersten Federbereich mit Druck
beaufschlagt ist und das andere Antriebselement durch den zweiten
Federbereich mit Druck beaufschlagt ist.
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Bei
dieser Anordnung können
der erste und der zweite Federbereich das eine oder das andere Antriebselement
separat betätigen,
so dass sich das Betätigungsverfahren
diversifizieren lässt
und auf diese Weise eine multifunktionale Schaltervorrichtung geschaffen
werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
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2 eine
Perspektivansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
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3 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Gehäuses und
eines feststehenden Kontaktelements für die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung;
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4 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
unter Darstellung eines Zustands, in dem ein Federelement von der
Schaltervorrichtung entfernt ist;
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5 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Antriebselements
für die
erfindungsgemäße Schaltervorrichtung;
-
6 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 in 2;
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7 eine
Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
in einer teilweise im Schnitt dargestellten Frontansicht unter Darstellung
der Schaltervorrichtung und eines Tastenelements zum Betätigen der
Schaltervorrichtung;
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8 eine
Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
in einer teilweise im Schnitt dargestellten Seitenansicht unter
Darstellung der Schaltervorrichtung und des Tastenelements zum Betätigen der
Schaltervorrichtung;
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9 eine
erste Darstellung zur Erläuterung der
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
-
10 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
-
11 eine
zweite Darstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
-
12 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
-
13 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung einer Schaltervorrichtung,
die nicht von den Ansprüchen
abgedeckt ist;
-
14 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht einer Schaltervorrichtung,
die nicht von den Ansprüchen
abgedeckt ist;
-
15 eine
Schnittdarstellung einer weiteren Schaltervorrichtung;
-
16 eine
erste Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
-
17 eine
Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
-
18 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung der Schaltervorrichtung des
einschlägigen
Standes der Technik; und
-
19 eine
Schnittdarstellung der Schaltervorrichtung des einschlägigen Standes
der Technik.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 6 ist eine
Umschließung 1 aus
isolierendem Kunstharzmaterial gebildet und beinhaltet ein im Wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 2,
das durch Formen gebildet ist, sowie eine Mehrzahl von Sätzen fest stehender
Kontaktelemente 3, die durch Einsatzformen aus Metallmaterial
in dem Gehäuse 2 derart
ausgebildet sind, dass sie sich aus dem Gehäuse 2 heraus teilweise
nach außen
erstrecken.
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Das
Gehäuse 2 beinhaltet
eine rechteckige Bodenwand 2a, erste Seitenwände 2b,
bei denen es sich um die einen einander gegenüberliegenden Seitenwände handelt,
die sich von der Bodenwand 2a nach vorne weg erstrecken,
zweite Seitenwände 2c, bei
denen es sich um die anderen einander gegenüberliegenden Seitenwände handelt,
dritte Seitenwände 2d,
die an einer im Wesentlichen mittleren Stelle zwischen den einander
gegenüberliegenden
ersten Seitenwänden 2b angeordnet
sind, eine erste Öffnung 2e und
eine zweite Öffnung 2f,
die parallel zu der ersten Öffnung 2e angeordnet
ist. Eine vier Seiten umschließende
Seitenwandung ist gebildet aus der ersten Seitenwandung 2b und
der zweiten Seitenwandung 2c, wobei ein erster und ein
zweiter Aufnahmebereich 2g und 2h durch die dritte
Seitenwand 2d in dem Gehäuse 2 gebildet sind.
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Das
Paar der ersten Seitenwände 2b sowie die
dritte Seitenwand 2d sind mit Paaren von Aussparungen 2j und 2k ausgebildet,
die an der Oberseite der ersten und dritten Seitenwände 2b und 2d offen
sind.
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Die
Axiallinien des einen Paares von Aussparungen 2j sowie
des anderen Paares von Aussparungen 2k verlaufen in einer
Richtung orthogonal zu der inneren und der äußeren Seitenfläche der
ersten und dritten Seitenwände 2b und 2d sowie
parallel zueinander.
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Mit
anderen Worten ist das eine Paar der Aussparungen 2j koaxial
zueinander an einer der ersten Seitenwände 2b sowie an der
dritten Seitenwand 2d angeordnet, und das andere Paar der
Aussparungen 2k ist koaxial zueinander an der anderen der
beiden ersten Seitenwände 2b sowie
an der dritten Seitenwand 2d angeordnet.
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Daher
ist die dritte Seitenwand 2d mit einer der Aussparungen 2j sowie
einer der Aussparungen 2k seitlich nebeneinander sowie
parallel zueinander ausgebildet.
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An
dem einander gegenüberliegenden
Paar der ersten Seitenwände 2b ist
auf deren Außenfläche ein
Paar Anschläge 2n in
der Nähe
der jeweiligen Aussparungen 2j und 2k ausgebildet.
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An
dem einander gegenüberliegenden
Paar der zweiten Seitenwände 2c sind
auf deren Außenfläche jeweils
zwei Vorsprünge 2m ausgebildet.
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Unter
dem jeweiligen vorstehend genannten Paar von Aussparungen 2j und 2k ist
ein Paar von Abstützelementen 2p und 2q mit
jeweils bogenförmig gekrümmter oberer
Oberfläche
ausgebildet.
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Das
feststehende Kontaktelement 3 ist durch Pressen aus leitfähigem Metall
gebildet und beinhaltet eine erste feste Kontaktstelle 3a,
die an dem zentralen Bereich vorgesehen ist, eine zweite feste Kontaktstelle 3b,
die in der Nähe
der ersten festen Kontaktstelle 3a angeordnet ist, sowie
eine dritte feste Kontaktstelle 3c, die in der Nähe der ersten
festen Kontaktstelle 3a an einer Stelle unter Zwischenanordnung
der ersten festen Kontaktstelle 3a in Bezug auf die zweite
feste Kontaktstelle 3b angeordnet ist.
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Unter
Bildung eines Satzes aus der ersten, der zweiten und der dritten
festen Kontaktstelle 3a, 3b und 3c als
feststehendes Kontaktelement 3, sind zwei Sätze der
feststehenden Kontaktelemente 3 in Bezug auf das Gehäuse 2 in
wechselnder bzw. umgekehrter Weise angeordnet.
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Die
erste feste Kontaktstelle 3a beinhaltet einen ersten Kontaktbereich 3d sowie
den ersten Anschluss 3e, der sich von dem ersten Kontaktbereich 3d weg
erstreckt.
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Die
zweite feste Kontaktstelle 3b beinhaltet einen zweiten
Kontaktbereich 3f sowie den zweiten Anschluss 3g,
der sich von dem zweiten Kontaktbereich 3f weg erstreckt.
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Die
dritte feste Kontaktstelle 3c beinhaltet einen dritten
Kontaktbereich 3h sowie den dritten Anschluss 3j,
der sich von dem dritten Kontaktbereich 3h weg erstreckt.
-
Der
erste Kontaktbereich 3d, der zweite Kontaktbereich 3f und
der dritte Kontaktbereich 3h sind derart angeordnet, dass
ein Teil der jeweiligen Oberflächen
von der Bodenwand 2a des Gehäuses 2 freiliegt.
Der erste Anschluss 3e, der zweite Anschluss 3g und
der dritte Anschluss 3j erstrecken sich jeweils an einer
Stelle nach außen,
die nahezu die gleiche Beabstandung von den einander gegenüberliegenden
ersten Seitenwänden 2b des
Gehäuses 2 hat.
-
Ein
beweglicher Kontakt 4 ist durch Pressen von Plattenmaterial
aus leitfähigem
Metall gebildet und beinhaltet einen flachen Bereich 4a,
der an der einen Seite ausgebildet ist, und einen ansteigenden Bereich 4b,
der sich von dem einen Ende des flachen Bereichs 4a in
einem geneigten Zustand weg erstreckt, sowie einen Kontaktbereich 4c,
der sich von dem einen Ende des ansteigenden Bereichs 4b weg erstreckt.
-
Mit
anderen Worten ist das bewegliche Kontaktelement 4 asymmetrisch
ausgebildet.
-
An
der Grenzfläche
zwischen dem flachen Bereich 4a und dem ansteigenden Bereich 4b sind zwei
Paare von Verriegelungsvorsprüngen 4d ausgebildet.
-
Die
beweglichen Kontaktelemente 4 sind in dem jeweiligen ersten
und zweiten Aufnahmebereich 2g und 2h des Gehäuses 2 aufgenommen,
indem das Paar der Abstützelemente 2p und 2q des
Gehäuses
durch die beiden Paare von Verriegelungsvorsprüngen 4d eingeklemmt
ist, wobei die beweglichen Kontaktelemente 4 zur Ausführung einer
Kippbewegung um die jeweilige erste feste Kontaktstelle 3a in dem
ersten bzw. zweiten Aufnahmebereich 2g und 2h ausgebildet
sind. Dabei sind die jeweiligen beweglichen Kontaktelemente 4 in
dem ersten bzw. dem zweiten Aufnahmebereich 2g und 2h in
Bezug auf das Gehäuse 2 in
wechselnder Weise angeordnet, so dass die flachen Bereiche 4a in
entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
-
Ein
Antriebselement 5 ist durch Formen aus einem isolierenden
Kunstharzmaterial gebildet und beinhaltet einen Betätigungsbereich 5a,
der mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet ist und einen ovalen
Querschnitt hat, ein Paar Vor sprünge 5b,
die eine zylindrische Stange bilden und sich an dem vorderen Ende
des Betätigungsbereichs 5a befinden,
so dass sie sich jeweils in der Richtung orthogonal zu den einander
gegenüberliegenden
Oberflächen
des Betätigungsbereichs 5a erstrecken,
sowie einen rechtwinkligen säulenförmigen Hebelbereich 5c,
der sich von dem distalen Endbereich von einem der Vorsprünge 5b parallel
zu den einander gegenüberliegenden Oberflächen des
Betätigungsbereichs 5a in
der Richtung orthogonal zu dem sich fortsetzenden hinteren Ende
des Betätigungsbereichs 5a und
zu dem axialen Zentrum des Vorsprungs 5b erstreckt.
-
Das
Paar aus den vorstehend genannten Vorsprüngen 5b und der Hebelbereich 5c bilden
eine Betätigungseinrichtung
für eine
rotationsmäßige Bewegung
des Betätigungsbereichs 5a.
-
Der
Betätigungsbereich 5a,
der Vorsprung 5b und der Hebelbereich 5c erstrecken
sich in einer jeweiligen von drei Richtungen, bei denen es sich
im Wesentlichen um eine X-, eine Y- und eine Z-Achse handelt.
-
Der
Vorsprung 5b beinhaltet einen Bereich 5d mit größerem Durchmesser,
der auf der Seite des Betätigungsbereichs 5a vorgesehen
ist, sowie einen Bereich 5e mit kleinerem Durchmesser,
der auf der Seite weiter von dem Betätigungsbereich 5a weg
vorgesehen ist.
-
Der
Hebelbereich 5c erstreckt sich von dem distalen Ende des
einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereichs 5e an
einer Seite derart weg, dass er orthogonal zu diesem ist.
-
Die
einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 5e des
Paares von Vorsprüngen 5b des Antriebselements 5 sind
in dem Paar der Aussparungen 2j angeordnet, die an dem
oberen Ende der ersten bzw. der dritten Seitenwand 2b und 2d des
Gehäuses 2 ausgebildet
sind und oben offen sind, und der Betätigungsbereich 5a des
Antriebselements 5 ist an dem Gehäuse 2 drehbar angebracht.
-
Mit
anderen Worten ist das Paar der Aussparungen 2j dazu ausgebildet,
dass das Paar der Vorsprünge 5b von
oben her in das Gehäuse 2 gepasst werden
kann. In diesem Fall sind die Breitenabmessungen des Paares von
Aussparungen 2j der ersten und der dritten Seitenwände 2b und 2d nahezu
die gleichen wie die Durchmesser des Paares der Vorsprünge 5b des
Antriebselements 5, und das Paar der Vorsprünge 5b ist
derart angeordnet, dass es in dem Paar der Aussparungen 2j in
Vertikalrichtung beweglich ist.
-
Dabei
ist der Hebelbereich 5c des Antriebselements 5 außerhalb
von dem Gehäuse 2 derart
angeordnet, dass er der äußeren Wandoberfläche von einer
der ersten Seitenwände 2b zugewandt
gegenüberliegt,
wobei der Hebelbereich 5c in der Nähe des Anschlags 2n angeordnet
ist.
-
Obwohl
die Konstruktion von einem der Paare von Aussparungen 2j sowie
von einem der Paare von Vorsprüngen 5b vorstehend
beschrieben worden ist, wird die Konstruktion des anderen Paares
der Aussparungen 2k sowie des Paares von Vorsprüngen 5b nicht
beschrieben, da die Konstruktion die gleiche ist, mit der Ausnahme,
dass die jeweiligen Hebelbereiche 5c in Bezug auf das Gehäuse 2 umgekehrt
angeordnet sind, so dass sie in entgegengesetzten Richtungen orientiert
sind.
-
Das
Federelement 6 als Rückstelleinrichtung ist
durch Pressen von metallischen plattenförmigem Material mit Federvermögen, wie
z.B. aus rostfreiem Material (SUS), gebildet und beinhaltet einen
linearen Schlitz 6a, einen ersten und einen zweiten Federbereich 6b und 6c,
die parallel zueinander beidseits des Schlitzes 6a angeordnet
sind, ein Paar Seitenwände 6d,
die sich von einem Paar der einander gegenüberliegenden Enden des ersten
und des zweiten Federbereichs 6b und 6c im Wesentlichen
rechtwinklig nach unten erstrecken, sowie zwei Durchgangsöffnungen 6d,
die in beiden Seitenwänden 6d vorgesehen
sind.
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Der
erste und der zweite Federbereich 6b und 6c beinhalten
einen plattenförmigen
Haltebereich 6f in ihrem jeweiligem Zentrum sowie schräg verlaufende
bzw. geneigte Bereiche 6g, die von den beiden einander
gegenüberliegenden
Enden der Haltebereiche 6f in geneigter Weise weg verlaufen.
Der Schlitz 6a ist zwischen dem Paar der Haltebereiche 6f und
dem Paar der geneigten Bereiche 6g ausgebildet.
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Ein
Schalterelement-Satz ist gebildet aus dem feststehenden Kontaktelement 3,
dem beweglichen Kontaktelement 4, dem Antriebselement 5 und dem
Federelement 6 als Rückstelleinrichtung
(dem ersten oder dem zweiten Federbereich 6b oder 6c). Das
Schalterelement ist teils in dem ersten bzw. teils in dem zweiten
Aufnahmebereich 2g und 2h angeordnet, und zwei
Schalterelement-Sätze
sind in dem Gehäuse 2 in
Bezug auf das Gehäuse 2 in
umgekehrter Weise angeordnet.
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Das
Federelement 6 ist derart angeordnet, dass der erste und
der zweite Federbereich 6b und 6c, die parallel
angebracht sind, die erste bzw. die zweite Öffnung 2e und 2f überdecken,
die an der Oberseite des Gehäuses 2 ausgebildet
sind.
-
Der
erste und der zweite Federbereich 6b und 6c sind
derart angeordnet, dass eines der Antriebselemente 5, das
Bestandteil der beiden Schalterelement-Sätze bildet, durch den ersten
Federbereich 6b mit Druck beaufschlagt wird und das andere Antriebselement 5 durch
das zweite Federelement 6 mit Druck beaufschlagt wird.
-
Dabei
befinden sich die jeweiligen Durchgangsöffnungen 6e des Paares
der Seitenwände 6d des
Federelements 6 in Eingriff mit den jeweiligen Vorsprüngen 2m an
dem Gehäuse 2 in
einschnappender Weise, so dass das Federelement 6 in zuverlässiger Weise
an dem Gehäuse 2 angebracht
ist.
-
Darüber hinaus
beaufschlagen die freien Enden der Betätigungsbereiche 5a des
einen und des anderen Antriebselements 5 zu diesem Zeitpunkt den
Verbindungsbereich (auf der Seite des flachen Bereichs 4a)
zwischen dem flachen Bereich 4a und dem ansteigenden Bereich 4b des
beweglichen Kontaktelements 4, so dass das bewegliche Kontaktelement 4 mit
der ersten festen Kontaktstelle 3a und der dritten festen
Kontaktstelle 3c in Kontakt gebracht werden kann und dadurch
der Bereich zwischen der ersten und der dritten festen Kontaktstelle 3a und 3c im
EIN-Zustand ist und die erste feste Kontaktstelle 3a sowie
die zweite feste Kontaktstelle 3b außer Kontakt zueinander gebracht
sind, so dass sich der Bereich zwischen der ersten und der zweiten
festen Kontaktstelle 3a und 3b im AUS-Zustand
befindet.
-
Wie
in den 7 und 8 gezeigt ist, ist die Schaltervorrichtung
mit einem Tastenelement 7 zum Betätigen der Schaltervorrichtung
versehen, das z.B. oberhalb der Schaltervorrichtung an der Betätigungsumschließung (nicht
gezeigt) derart angeordnet ist, dass es in Bezug auf die Schaltervorrichtung eine
Schwenkbewegung ausführen
kann.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 wird nun
das Tastenelement 7 beschrieben.
-
Wie
in den 7 und 8 gezeigt ist, beinhaltet das
Tastenelement 7 einen oberen Wandbereich 7a, der
durch eine gekrümmte
Oberfläche
gebildet ist, einen Seitenwandbereich 7b, der die vier
Seiten des oberen Wandbereichs 7a umschließt und eine
sanfte Neigung aufweist, ein Paar Durchgangsöffnungen 7c, die im
Wesentlichen im Zentrum der einen der einander gegenüberliegenden
Seitenwandbereiche 7b ausgebildet sind, sowie zwei Betätigungsbereiche 7d und 7e,
die sich von einem vorbestimmten Wechselbereich der inneren Oberfläche des
oberen Wandbereichs 7a nach unten erstrecken.
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Die
distalen Enden dieser beiden Betätigungsbereiche 7d und 7e ragen
von dem unteren Ende des Seitenwandbereichs 7b heraus nach
außen.
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Das
Tastenelement 7 ist z.B. an der nicht dargestellten Betätigungsumschließung derart
angebracht, dass es zur Ausführung
einer Schwenkbewegung durch ein Paar Vorsprünge (nicht gezeigt) in der Lage
ist, die an der in das Paar der Durchgangsöffnungen 7c eingesetzten
Betätigungsumschließung ausgebildet
sind.
-
Die
Schaltervorrichtung ist durch geeignete Mittel, wie z.B. Löten oder
dergleichen, an einem gedruckten Schaltungssubstrat 8 angebracht,
und die beiden Betätigungsbereiche 7d und 7e des
Tastenelements 7 sind in einem Zustand in Berührung mit den
jeweiligen Hebelbereichen 5c der Antriebselemente 5 der
Schaltervorrichtung angeordnet.
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Mit
anderen Worten ist das Tastenelement 7 separat von der
Schaltervorrichtung ausgebildet und durch geeignete Mittel über der
Schaltervorrichtung angeordnet.
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Im
Folgenden wird das Verfahren zum Montieren der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung erläutert.
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Als
Erstes wird die Umschließung 1 mit
dem Gehäuse 2 und
dem feststehenden Kontaktelement 3 auf einer vorbestimmten
Montage- und Transportvorrichtung (nicht gezeigt) platziert, wobei
die obere Oberfläche
der ersten und der zweiten Öffnung 2e und 2f nach
oben weisend angeordnet wird.
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Anschließend wird
das Paar (zwei) der beweglichen Kontaktelemente 4 eingesetzt
und auf dem jeweiligen feststehenden Kontaktelement 3 von der
ersten und der zweiten Öffnung 2e und 2f des Gehäuses 2 her
derart angeordnet, dass diese in umgekehrter Richtung orientiert
sind.
-
Durch
Anordnen der jeweiligen beweglichen Kontaktelemente 4 in
dem Gehäuse 2 sind
die beweglichen Kontaktelemente 4 in dem ersten bzw. dem
zweiten Aufnahmebereich 2g und 2h durch geeignete
Mittel angeordnet, und die im Wesentlichen zentralen Positionen
jedes beweglichen Kontaktelements 4 sind auf der festen
Kontaktstelle 3 des feststehenden Kontaktelements 3 derart
angeordnet, dass sie zur Ausführung
einer Kippbewegung in der Lage sind.
-
Anschließend wird
der Betätigungsbereich 5a des
Antriebselements 5 mit dem freien Ende nach unten weisend
angeordnet, und das Paar der Vorsprünge 5b wird jeweils
in das eine Paar sowie in das andere Paar der Aussparungen 2j und 2k des
Gehäuses 2 eingepasst.
In diesem Zustand sind die jeweiligen Hebelbereiche 5c außerhalb
von den jeweiligen einander gegenüberliegenden ersten Seitenwänden 2b angeordnet.
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In
diesem Zustand ist das freie Ende des Betätigungsbereichs 5a in
der Nähe
des Verbindungsbereichs zwischen dem flachen Bereich 4a und
dem ansteigenden Bereich 4b des beweglichen Kontaktelements 4 in
einem an diesem anliegenden Zustand angeordnet.
-
Anschließend werden
der erste und der zweite Federbereich 6b und 6c des
Federelements 6 derart angeordnet, dass sie die erste und
die zweite Öffnung 2e und 2f an
der Oberseite des Gehäuses 2 überdecken,
und die jeweiligen Durchgangsöffnungen 6a an
dem Federelement 6 werden in einschnappender Weise mit
den Vorsprüngen 2h an
dem Gehäuse 2 in
Eingriff gebracht, so dass das Federelement 6 an dem Gehäuse 2 (Umschließung 1)
angebracht ist.
-
In
diesem Zustand sind der erste und der zweite Federbereich 6b und 6c derart
angebracht, dass sie die Oberseiten (oberen Bereiche) der Betätigungsbereiche 5a der
jeweiligen Antriebselemente 5 mit leichtem Druck in federnd
nachgiebiger Weise in Richtung auf die Bodenwand 2a drücken, so
dass sie sich in einem Zustand befinden, in dem die freien Enden
(unteren Bereiche) der Betätigungsbereiche 5a das
jeweilige bewegliche Kontaktelement 4 durch diesen elastischen
Druck in Anlage gegen das feststehende Kontaktelement 3 drücken.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, ist die Schaltervorrichtung derart
ausgebildet, dass sie zusammengebaut wird, indem nacheinander das
bewegliche Kontaktelement 4, das Antriebselement 5 und
das Federelement 6 als Rückstelleinrichtung von oben
her in dem Gehäuse 2 (Umschließung 1)
untergebracht und in diesem platziert werden, wobei in dem Gehäuse 2 das
feststehende Kontaktelement 3 angeordnet ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die 9 bis 11 wird
im Folgenden die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung erläutert.
-
Wenn
das Tastenelement 7 in keine Richtung geneigt ist und sich
die jeweiligen Antriebselemente 5 in der neutralen Position
befinden, wie dies in 7 gezeigt ist, sind zwei Schalterelement-Sätze derart angeordnet,
dass die jeweiligen beweglichen Kontaktelemente 4 mit den
ersten festen Kontaktstellen 3a bzw. den dritten festen
Kontaktstellen 3c in Kontakt gebracht sind und sich die
Bereiche zwischen den ersten und den dritten festen Kontaktstellen 3a und 3c im
EIN-Zustand befinden, während
die Bereiche zwischen der ersten festen Kontaktstelle 3a und
der zweiten festen Kontaktstelle 3b voneinander weg bewegt
sind und sich somit die Bereiche zwischen der ersten und der zweiten
festen Kontaktstelle 3a und 3b im AUS-Zustand
(nicht kontaktierenden Zustand) befinden; hierbei handelt es sich
um den ersten Schaltzustand.
-
Mit
anderen Worten sind die beiden Schalterelement-Sätze, die in dem Gehäuse 2 umgekehrt
(mit der Rückseite
zueinander weisend) angeordnet sind, ebenfalls im ersten Schaltzustand
angeordnet.
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Wenn
anschließend
das eine der Enden (rechte Seite in 7) des oberen
Wandbereichs 7a des Tastenelements 7 ausgehend
von dem in 7 gezeigten Zustand gedrückt wird,
um das Tastenelement 7 im Uhrzeigersinn um die Durchgangsöffnung 7c rotationsmäßig zu bewegen,
wird der eine der Betätigungsbereiche 7e des
Tastenelements 7 von dem Hebelbereich 5c des einen
Antriebselements 5 (dem Hebelbereich 5c auf der
Vorderseite in 9) weg bewegt, so dass das Schalterelement
auf der Seite der vorderen Oberfläche in 9 den ersten
Schaltzustand beibehält.
-
Andererseits
wird durch Rotation des anderen Betätigungsbereichs des Tastenelements 7 der Hebelbereich 5c (Hebelbereich 5c auf
der Seite der rückwärtigen Oberfläche in 9)
des anderen Antriebselements 5 rotationsmäßig bewegt.
Durch die Rotationsbewegung des Hebelbereichs 5c wird der Betätigungsbereich 5a des
anderen Antriebselements 5 von dem flachen Bereich 4a des
anderen beweglichen Kontaktelements 4 auf den ansteigenden Bereich 4b (siehe 10)
verschoben (verlagert), und das andere bewegliche Kontaktelement 4 wird um
die erste feste Kontaktstelle 3a rotationsmäßig bewegt.
Als Ergebnis hiervon wird der zweite Schaltzustand erreicht, in
dem der Kontaktbereich 4c des anderen beweglichen Kontaktelements 4 und
die zweite feste Kontaktstelle 3b miteinander in Kontakt gebracht
sind und den EIN-Zustand einnehmen und die erste feste Kontaktstelle 3a und
die dritte feste Kontaktstelle 3c voneinander getrennt
und in den AUS-Zustand (nicht kontaktierender Zustand) verbracht
werden.
-
In
diesem Zustand ist das Paar der Vorsprünge 5b des anderen
Antriebselements 5 dazu ausgebildet, sich entgegen der
Federkraft des Federelements 6 in dem Paar der Aussparungen 2k in
dem Gehäuse 2 geringfügig in Richtung
nach oben zu bewegen.
-
Wenn
es sich bei der Schaltervorrichtung z.B. um einen elektrischen Fensterheberschalter handelt,
wird in diesem Zustand der Motor in die Richtung zum Öffnen der
Fensterscheibe geschaltet.
-
Wenn
die durch Drücken
des Tastenelements 7 hervorgerufene Rotationsbewegung des Tastenelements 7 aufgehoben
wird, wird der Druck von dem Betätigungsbereich 5a des
Antriebselements 5 von dem ansteigenden Bereich 4b durch eine
Selbstrückstellkraft
des Federelements 6 auf den flachen Bereich 4a verlagert,
und dadurch wird der Betätigungsbereich 5a in
die Ausgangsposition zurückgeführt, so
dass sich das andere bewegliche Kontaktelement 4 zum Wiedereinnehmen
des ersten Schaltzustands bewegt. Auf diese Weise ist das bewegliche
Kontaktelement 4 zur Ausführung einer Kippbewegung ausgebildet.
-
Das
Paar der Vorsprünge 5b des
anderen Antriebselements 5 ist dazu ausgebildet, sich in
diesem Zustand durch eine Federkraft des Federelements 6 in
dem Paar der Vertiefungen 2j des Gehäuses 2 geringfügig nach
unten zu bewegen.
-
Wenn
dann das andere Ende des oberen Wandbereichs 7a des Tastenelements 7 (linke
Seite in 7) gedrückt wird und somit das Tastenelement 7 aus
dem in 7 gezeigten Zustand im Gegenuhrzeigersinn (siehe 11)
um die Durchgangsöffnung 7c rotationsmäßig bewegt
wird, wird der andere Betätigungsbereich 7d des
Tastenelements 7 von dem Hebelbereich 5c des anderen
Antriebselements 5 (dem Hebelbereich 5c auf der
Rückseite
in 11) weg bewegt, wodurch das Schalterelement auf
der Rückseite
in 11 in dem ersten Schaltzustand gehalten bleibt.
-
Da
die Wirkungsweise ausgehend von diesem Zustand nahezu die gleiche
ist wie bei der Wirkungsweise des einen Antriebselements 5,
des einen beweglichen Kontaktelements 4 sowie des einen feststehenden
Kontaktelements 3 bei Rotationsbewegung des Tastenelements 7 im
Gegenuhrzeigersinn, wird diese Wirkungsweise nicht weiter beschrieben.
-
Wenn
es sich bei der Schaltervorrichtung z.B. um einen elektrischen Fensterheberschalter handelt,
wird in diesem Zustand der Motor in die Richtung zum Schließen der
Fensterscheibe geschaltet.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
beschrieben.
-
Bei
dieser Schaltervorrichtung handelt es sich um eine sogenannte einpolige
Ausschaltvorrichtung, die nur einen Schalterelement-Satz aufweist.
-
Eine
Umschließung 21 ist
aus isolierendem Kunstharzmaterial gebildet und beinhaltet ein im
Wesentlichen kastenförmiges
Gehäuse 22,
das durch Formen gebildet ist, sowie einen Satz feststehender Kontaktelemente 23,
die in dem Gehäuse 22 durch Einsatzformen
aus Metallmaterial derart gebildet sind, dass sie sich aus dem Gehäuse 22 teilweise heraus
nach außen
erstrecken.
-
Das
Gehäuse 22 beinhaltet
eine rechteckige Bodenwand 22a, ein Paar einander gegenüberliegende
Seitenwände 22b,
die sich von der Bodenwand 22n nach vorne erstrecken, ein
Paar Aussparungen 22c an der offenen Oberseite, die an
den jeweiligen oberen Enden des Paares von Seitenwänden 22b gebildet
sind, einen offenen Raum 22d, der an der Oberseite des
Paares von Seitenwänden 22b gebildet
ist, sowie einen Anschlag 22e, der in der Nähe von einer
der Aussparungen 22c an der außenseitigen Oberfläche von
einer der Seitenwände 22b vorgesehen
ist.
-
Das
Paar der Aussparungen 22c ist derart angeordnet, dass die
Axiallinien in deren Zentrum koaxial ausgerichtet sind.
-
Der
Unterschied in der Konstruktion zwischen dem Gehäuse 22 und dem Gehäuse 2 des
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels beinhaltet
die Tatsache, dass es sich bei dem Gehäuse 22 um eine einpolige
Ausschaltvorrichtung mit nur einem Schalterelement-Satz handelt,
die die einen Seitenwände 22b sowie
den offenen Raum 22d aufweist, während das Gehäuse 2 des
ersten Ausführungsbeispiels
eine zweipolige Umschaltvorrichtung mit zwei Schalterelement-Sätzen ist,
wobei die erste und die zweite Seitenwandung 2b und 2c die
vier Seiten umschließen
und zwei Öffnungen 2e und 2f vorhanden
sind.
-
Da
das feststehende Kontaktelement 23 die gleiche Konstruktion
und Ausbildung wie das feststehende Kontaktelement 3 aufweist,
das in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
erläutert
worden ist, erfolgt keine weitere detaillierte Beschreibung von
diesem. Das feststehende Kon taktelement 23 ist nur aus
einem Satz gebildet und beinhaltet einen Satz aus dem ersten, dem zweiten
und dem dritten Anschluss, 23a, 23b und 23c als
Bestandteil der Konstruktion.
-
Da
ein bewegliches Kontaktelement 24 und das Antriebselement 25 die
gleiche Konstruktion und Ausbildung wie das bewegliche Kontaktelement 4 und
das Antriebselement 5 aufweisen, die in Verbindung mit
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel erläutert worden
sind, wird wie im Fall des feststehenden Kontaktelements 23 auf
eine ausführliche
Beschreibung verzichtet.
-
Ein
Federelement 26 als Rückstelleinrichtung
ist durch Pressformen aus einem federnd nachgiebigen Metallplattenmaterial
gebildet und beinhaltet einen Federbereich 26a, ein Paar
Seitenwände 26b,
die sich von den einen einander gegenüberliegenden Enden des Federbereichs 26a im
Wesentlichen vertikal nach unten erstrecken, sowie zwei Durchgangsöffnungen
(nicht gezeigt), die in den jeweiligen Seitenwänden angeordnet sind.
-
Das
Federelement 26a beinhaltet einen plattenförmigen Haltebereich 26c sowie
ein Paar geneigter Bereiche 26d, die von dem Haltebereich 26c weg in
geneigter Weise verlaufen.
-
Das
Federelement 26 ist derart angeordnet, dass der Federbereich 26a den
in dem Gehäuse 22 gebildeten
offenen Raum 22d überdeckt,
und die an dem Federelement 26 ausgebildeten jeweiligen Durchgangsöffnungen
(nicht gezeigt) stehen mit den gegenüberliegenden Endflächen der
jeweiligen Seitenwände 22b durch
geeignete Mittel, wie z.B. Schnappeingriff und dergleichen, in Eingriff,
so dass die Anbringung des Federelements 26 an dem Gehäuse 22 sichergestellt
ist.
-
Hinsichtlich
der Beschreibung eines Montageverfahrens sowie der Wirkungsweise
der Schaltervorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel sind
dieses Montageverfahren und die Wirkungsweise nahezu die gleichen
wie bei dem Montageverfahren und der Wirkungsweise der Schaltervorrichtung gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel,
so dass auf eine weitere ausführliche
Beschreibung verzichtet wird.
-
Der
Unterschied in der Wirkungsweise der Schaltervorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
gegenüber
der Wirkungsweise der Schaltervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass das Tastenelement 7 (siehe 7)
an der Schaltervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zur Ausführung
einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn
in der Lage ist, um die beiden umgekehrt angeordneten Schalterelement-Sätze durch
die Wirkung der Schaltervorrichtung zu aktivieren, während das
Tastenelement 7 an der Schaltervorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
derart angeordnet ist, dass es zur Ausführung einer Schwenkbewegung
nur im Uhrzeigersinn oder nur im Gegenuhrzeigersinn in der Lage
ist, um dadurch einen Schalterelement-Satz zu aktivieren.
-
Unter
Bezugnahme auf 13 wird eine Schaltervorrichtung
beschrieben, die nicht vom Umfang der Ansprüche abgedeckt ist. Bei der
Schaltervorrichtung handelt es sich um eine sogenannte einpolige
Umschaltvorrichtung, die nur einen Schalterelement-Satz aufweist.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, ist eine Umschließung 31 aus
isolierendem Kunstharzmaterial gebildet und beinhaltet ein durch
Formen gebildetes, im Wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 32 sowie einen
Satz feststehender Kontaktelemente 33, die durch Einsatzformen
aus Metallmaterial in dem Gehäuse 32 gebildet
sind, so dass sie sich teilweise aus dem Gehäuse 32 heraus nach
außen
erstrecken.
-
Das
Gehäuse 32 beinhaltet
eine rechteckige Bodenwand 32a, ein Paar einander gegenüberliegender
Seitenwände 32b,
die sich von den einen der einander entgegengesetzten äußeren peripheren Enden
der Bodenwand 32a vertikal nach vorne erstrecken, ein Paar
Durchgangsöffnungen 32c,
die in dem Paar der Seitenwände 32b jeweils
an vorgeschriebenen koaxialen Positionen gebildet sind, einen oberhalb
davon vorhandenen offenen Raum 32d, sowie einen Anschlag 32e,
der an der innenseitigen Oberfläche
von einer der Seitenwände 32b in der
Nähe der
einen Durchgangsöffnung 32c gebildet ist.
-
Ein
Paar Durchgangsöffnungen 32c der
Seitenwand 32b des Gehäuses 32 bildet
die sogenannte, vorstehend beschriebene Aussparung.
-
Da
das feststehende Kontaktelement 33 die gleiche Konstruktion
und Ausbildung wie das feststehende Kontaktelement 3 der
Schaltervorrichtung gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
aufweist, wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung von diesem
verzichtet.
-
Ein
feststehendes Kontaktelement 33 ist aus nur einem Satz
gebildet und beinhaltet einen Satz aus einem ersten, einem zweiten
und einem dritten Anschluss 33a, 33b und 33c als
Konstruktionsbestandteil.
-
Da
ein bewegliches Kontaktelement 34 nahezu die gleiche Konstruktion
wie das bewegliche Kontaktelement 4 der Schaltervorrichtung
gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
aufweist, wird auf eine ausführliche
Beschreibung von diesem verzichtet.
-
Der
Unterschied zwischen dem beweglichen Kontaktelement 34 und
dem vorstehend beschriebenen beweglichen Kontaktelement 4 besteht
darin, dass das bewegliche Kontaktelement 34 durch Pressen
aus federnd nachgiebigem leitfähigem
Metall gebildet ist, während
das vorstehend beschriebene bewegliche Kontaktelement 4 aus
einem harten leitfähigen
Metall gebildet ist.
-
Das
bewegliche Kontaktelement 34 beinhaltet einen flachen Bereich 34a,
einen ansteigenden Bereich 34b und einen Kontaktbereich 34c.
-
Da
das bewegliche Kontaktelement 34 mit Federvermögen aus
einem federnd nachgiebigen leitfähigen
Material gebildet ist, ist der Kontaktbereich 34c verformbar
ausgebildet sowie derart beweglich, dass er durch sein Federvermögen von
dem ansteigenden Bereich 34b weg gebogen werden kann.
-
Mit
anderen Worten bildet das Federvermögen aufweisende bewegliche
Kontaktelement 34 eine Rückstelleinrichtung zum Zurückführen des noch
zu beschreibenden Antriebselements 35 in seine Ausgangsposition.
-
Das
bewegliche Kontaktelement 34 ist in dem Gehäuse durch
geeignete Mittel derart angeordnet, dass es zur Ausführung einer
Kippbewegung um die erste feste Kontaktstelle (nicht gezeigt) in
dem Gehäuse 32 in
der Lage ist.
-
In
diesem Fall ist der Kontaktbereich 34c des beweglichen
Kontaktelements 34 der zweiten Kontaktstelle 33d gegenüberliegend
angeordnet, und der flache Bereich 34a ist der dritten
festen Kontaktstelle (nicht gezeigt) gegenüberliegend angeordnet.
-
Da
das Antriebselement 35 mit nahezu der gleichen Konstruktion
wie das Antriebselement 5 der Schaltervorrichtung gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung von diesem
verzichtet.
-
Im
Folgenden wird der konstruktionsmäßige Unterschied des Antriebselements 35 von
dem Antriebselement 5 des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
-
Das
Antriebselement 35 beinhaltet einen Betätigungsbereich 35a,
ein Paar Vorsprünge 35b und einen
Hebelbereich 35c, wobei die Vorsprünge 35b jeweils einen
Bereich 35d mit größerem Durchmesser
und einen Bereich 35e mit kleinerem Durchmesser aufweisen.
-
Die
Länge von
einem der einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 35e der
Vorsprünge 35b ist
länger
als die Länge
des anderen einen kleinen Durchmesser aufweisenden Bereichs 35e,
und der Hebelbereich 35c erstreckt sich im Wesentlichen
von dem Zentrum des einen der einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Bereiche 35e in der zu dem axialen Zentrum des Vorsprungs 35b orthogonalen
Richtung weg.
-
Das
Antriebselement 35 ist derart angeordnet, dass die jeweiligen
distalen Enden der jeweiligen einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Bereiche 35e des Paares der Vorsprünge 35b in das Paar der
Durchgangsöffnungen 32c an
dem Gehäuse 32 eingesetzt
sind, so dass der Betätigungsbereich 35a rotationsbeweglich
ist.
-
In
diesem Zustand befindet sich das distale Ende des Betätigungsbereichs 35a in
Anlage mit der Oberfläche
in der Nähe
des Verbindungsbereichs zwischen dem flachen Bereich 34a und
dem ansteigenden Bereich 34b.
-
Der
Hebelbereich 35c des Antriebselements 35 ist in
der Nähe
von einer Seitenwand des Paares der Seitenwände 32b des Gehäuses 32 angeordnet.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet die Schaltervorrichtung
gemäß 13 drei Elemente,
bestehend aus der Umschließung 31,
die das Gehäuse 32 und
einen Satz feststehender Kontaktelemente 33 aufweist, aus
einem einzigen beweglichen Kontaktelement 34 sowie aus
einem einzigen Antriebselement 35. Mit anderen Worten ist
ein Schalterelement-Satz gebildet aus einem Satz feststehender Kontaktelemente 33,
einem einzigen beweglichen Kontaktelement 34 sowie einem
einzigen Antriebselement 35.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Zusammenbauen dieser Schaltervorrichtung
erläutert.
-
Die
Umschließung 31,
die das Gehäuse 32 und
den Satz der feststehenden Kontaktelemente 33 aufweist,
wird auf einer vorbestimmten Montage- und Transportvorrichtung (nicht
gezeigt) derart angeordnet, dass der offene Raum 32d nach
oben weist.
-
Anschließend wird
das bewegliche Kontaktelement 34 von dem offenen Raum 32 des
Gehäuses 32 her
eingesetzt und auf dem jeweiligen feststehenden Kontaktelement 33 in
einer vorbestimmten Orientierung angeordnet.
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Anschließend wird
eine vorbestimmte Montagevorrichtung (nicht gezeigt) zum Erweitern
der ursprünglichen
Breite des offenen Raums 32d des Gehäuses 32 auf eine vorbestimmte
Breite an dem offenen Raum 32d angeordnet, und die Breite
des offenen Raums 32d wird mittels dieser Montagevorrichtung
auf eine vorbestimmte Breite erweitert.
-
In
einem Zustand, in dem die Breite des offenen Raums 32d erweitert
ist, werden dann die jeweiligen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 35e des
Paares der Vorsprünge 35 in
die jeweiligen Durchgangsöffnungen 32c in
den Seitenwänden 32b des
Gehäuses 32 eingesetzt
und derart angeordnet, dass das freie Ende des Betätigungsbereichs 35a des
Antriebselements 35 nach unten weist.
-
Anschließend wird
die Montagevorrichtung zum Verbreitern der Breite des offenen Raums 32d auf
eine vorbestimmte Breite entfernt, um dadurch die Breite des offenen
Raums 32d auf die ursprüngliche
Breite zurückzubringen.
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Durch
Zurückführen der
Breite des offenen Raums 32d auf die ursprüngliche
Breite sind die jeweiligen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 35e des
Paares der Vorsprünge 35b in
zuverlässiger
Weise in die Durchgangslöcher 32c eingesetzt
und in diesen angeordnet.
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In
diesem Zustand ist der Hebelbereich 35c des Antriebselements 35 parallel
zu der Oberfläche der
Bodenwand 32a angeordnet sowie in der Nähe des Anschlags 32e des
Gehäuses 32 angeordnet.
-
Das
freie Ende des Betätigungsbereichs 35a des
Antriebselements 35 liegt an dem beweglichen Kontaktelement 34 an
und ist auf diesem angeordnet.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise dieser Schaltervorrichtung erläutert.
-
Vor
der Betätigung
der Schaltervorrichtung ist der Hebelbereich 35c des Antriebselements 35 parallel
zu der Bodenwand 32a angeordnet, wie dies auch bei der
vorstehend beschriebenen Schaltervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Fall ist, und das Antriebselement 35 ist in der neutralen
Stellung angeordnet. Das Schalterelement befindet sich in dem ersten
Schaltzustand, in dem das bewegliche Kontaktelement 34 mit
der ersten festen Kontaktstelle 33a und der dritten feststehenden
Kontaktstelle 33c in Kontakt steht, so dass sich der Bereich
zwischen der ersten und der dritten festen Kontaktstelle 33a und 33c im
EIN-Zustand (Kontaktzustand) befindet, wobei die erste und die zweite
feste Kontaktstelle 33a und 33b voneinander weg
bewegt sind, so dass sich der Bereich zwischen der ersten festen
Kontaktstelle 33a und der zweiten festen Kontaktstelle 33b im
AUS-Zustand (nicht kontaktierenden Zustand) befindet.
-
Wenn
anschließend
der Hebelbereich 35c des Antriebselements 35 durch
geeignete Mittel aus diesem Zustand im Uhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt
wird, ermöglicht
die Rotationsbewegung des Hebelbereichs 35c dem Betätigungsbereich 35a die Ausführung einer
Gleitbewegung (einer Verlagerung) von dem flachen Bereich 34a des
beweglichen Kontaktelements 34 über den ansteigenden Bereich 34b, um
dadurch das bewegliche Kontaktelement 34 um die erste feste
Kontaktstelle 33a zu verschwenken und den federnd nachgiebigen
ansteigenden Bereich 34b in federnd nachgiebiger Weise
zu verlagern. Dadurch wird der zweite Schaltzustand erreicht, in
dem der Kontaktbereich 34c des beweglichen Kontaktelements 34 und
die zweite feste Kontaktstelle 33b in Kontakt miteinander
gebracht werden und den EIN-Zustand einnehmen, wobei die erste feste
Kontaktstelle 33a und die zweite feste Kontaktstelle 33b voneinander
weg in den AUS-Zustand (nicht kontaktierenden Zustand) bewegt werden.
-
Da
das Paar der Vorsprünge 35b des
Antriebselements 35 in das Paar der Durchgangsöffnungen 32c eingesetzt
ist, die die sogenannte Aussparung bilden, ist das Antriebselement 35 in
diesem Zustand zur Ausführung
einer Rotationsbewegung um die axialen Zentren des Paares der Vorsprünge 35b in
der Lage.
-
Wenn
die durch die Drückbetätigung des
Hebelbereichs 35c hervorgerufene rotationsmäßige Bewegung
aufgehoben wird, wird der Druck von dem Betätigungsbereich 35a des
Antriebselements 35 von dem ansteigenden Bereich 34b durch
eine Selbstrückstellkraft
des federnd nachgiebigen beweglichen Kontaktelements 34 zu
dem flachen Bereich 34a verlagert, so dass die Ausgangsposition wieder
hergestellt wird, wobei durch diese Wiederherstellung der Ausgangsposition
das bewegliche Kontaktelement 34 in den ersten Schaltzustand
zurückgeführt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird eine Schaltervorrichtung
beschrieben, die nicht von den Ansprüchen abgedeckt ist. Bei der
Schaltervorrichtung handelt es sich um eine sogenannte einpolige Umschaltvorrichtung,
die nur einen einzigen Schalterelement-Satz aufweist.
-
Wie
in 14 gezeigt ist, ist die Grundkonstruktion dieser
Schaltervorrichtung nahezu die gleiche Konstruktion wie die der
vorstehend beschriebenen Schaltervorrichtung der 13,
wobei die entsprechende Konstruktion durch die gleichen Bezugszeichen
dargestellt ist und auf eine ausführliche Beschreibung von dieser
verzichtet wird.
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Aus
diesem Grund wird diese Schaltervorrichtung nur anhand des Unterschieds
von der Schaltervorrichtung gemäß 13 erläutert.
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Dieser
Unterschied ist Folgender. Im Fall der vorstehend beschriebenen
Schaltervorrichtung gemäß 13 ist
das Paar der die Aussparungen bildenden Durchgangsöffnungen 32c in
den Seitenwänden 32b des
Gehäuses 32 gebildet,
und das Paar der Vorsprünge 35b ist
an dem Antriebselement 35 gebildet. Außerdem ist das Paar der Vorsprünge 35b des
Antriebselements 35 in dem Paar der Durchgangsöffnungen 32c des
Gehäuses 32 angeordnet.
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Andererseits
ist im Fall der Schaltervorrichtung gemäß 14 ein
Paar Vorsprünge 32m an
den einander gegenüberliegenden
inneren Oberflächen der
Seitenwände 32b des
Gehäuses 32 ausgebildet, und
ein Paar Aussparungen 35f ist an den distalen Enden der
jeweiligen, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 35e der
beiden Vorsprünge 35b des
Antriebselements 35 koaxial zu den jeweiligen, einen kleineren
Durchmesser aufweisenden Bereichen 35e ausgebildet.
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Die
beiden Vorsprünge 35m des
Gehäuses 32 sind
in den beiden Aussparungen 35f des Antriebselements 35 angeordnet.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß 13 und die
Schaltervorrichtung gemäß 14 unterscheiden
sich dadurch voneinander, dass die Aussparung und der Vorsprung
jeweils anders angeordnet sind.
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Da
das Montageverfahren und die Arbeitsweise der Schaltervorrichtung
gemäß 14 nahezu die
gleichen sind wie bei der vorstehend beschriebenen Schaltervorrichtung
gemäß 13,
wird auf eine weitere Beschreibung verzichtet.
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Im
Folgenden wird eine weitere Schaltervorrichtung unter Bezugnahme
auf 15 beschrieben.
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Diese
Schaltervorrichtung wird als einpolige Ausschaltvorrichtung mit
einem Schalterelement-Satz beschrieben.
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Wie
in 15 gezeigt ist, beinhaltet ein Gehäuse 51 eine
rechteckige Bodenwand 51a, eine Seitenwandung 51b,
die sich von der Bodenwand 51a weg erstreckt und vier Seiten
umgibt, eine an der Oberseite der Seitenwandung 51b gebildete Öffnung 51c sowie
ein Paar Öffnungen 51d,
die koaxial an den einen der einander gegenüberliegenden Seitenwände 51b vorgesehen
sind.
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Ein
feststehendes Kontaktelement 52 beinhaltet eine erste feste
Kontaktstelle 52a und eine zweite feste Kontaktstelle 52b,
die mit einer vorbestimmten Distanz von der ersten festen Kontaktstelle 52a entfernt
angeordnet ist.
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Die
erste feste Kontaktstelle 52a beinhaltet einen ersten Kontaktbereich 52c und
einen sich von dem ersten Kontaktbereich 52 weg erstreckenden ersten
Anschluss 52d.
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Die
zweite feste Kontaktstelle 52b beinhaltet einen zweiten
Kontaktbereich 52e und einen sich von dem zweiten Kontaktbereich 52e weg
erstreckenden Anschluss 52f.
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Das
feststehende Kontaktelement 52, das aus der ersten festen
Kontaktstelle 52a und der zweiten festen Kontaktstelle 52b gebildet
ist, ist durch Einsatzformen an der Bodenwand 51a des Gehäuses 51 gebildet,
und der erste Kontaktbereich 52c sowie der zweite Kontaktbereich 52e sind
derart angeordnet, dass sie von der inneren Wandoberfläche der Bodenwand 51a freiliegen.
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Das
bewegliche Kontaktelement 53 ist aus einem federnd nachgiebigen
Plattenmaterial aus leitfähigem
Metall gebildet und beinhaltet einen flachen Bereich 53a,
der an der einen Endseite gebildet ist, einen ansteigenden Bereich 53b,
der sich von dem einen Ende des flachen Bereichs 53a in
geneigter Weise weg er streckt, sowie einen Kontaktbereich 53c,
der sich von dem einen Ende des ansteigenden Bereichs 53b weg
erstreckt.
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Mit
anderen Worten ist das bewegliche Kontaktelement 53 mit
einer asymmetrischen Formgebung ausgebildet.
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Das
eine der Enden des flachen Bereichs 53 setzt sich von dem
zweiten Kontaktbereich 52e der zweiten festen Kontaktstelle 52b fort,
so dass das bewegliche Kontaktelement 53 in integraler
Weise mit der zweiten festen Kontaktstelle 52b ausgebildet
ist. In diesem Fall ist das bewegliche Kontaktelement 53 innerhalb
der die vier Seiten umschließenden
Seitenwandung 51b der Bodenwand 51a gegenüberliegend angeordnet,
und der Kontaktbereich 53c ist an einer entfernten Position
(nicht kontaktierenden Position) des ersten Kontaktbereichs 52c der
ersten festen Kontaktstelle 52a angeordnet.
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Da
das federnd nachgiebige, bewegliche Kontaktelement 53 z.B.
aus einem federnd nachgiebigen leitfähigen Metall gebildet ist,
ist der Kontaktbereich 53c derart ausgebildet, dass er
durch sein Federvermögen
verformt und von dem ansteigenden Bereich 53b weg bewegt
werden kann.
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Mit
anderen Worten bildet das Federvermögen aufweisende bewegliche
Kontaktelement 53 eine Rückstelleinrichtung zum Zurückführen eines noch
zu beschreibenden Antriebselements 54 in seine Ausgangsposition.
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Das
Antriebselement 54 hat nahezu die gleiche Konstruktion
wie das Antriebselement 34 der vorstehend beschriebenen
Schaltervorrichtung gemäß 13 und
beinhaltet einen Betätigungsbereich 54a, ein
Paar Vorsprünge 54b sowie
einen Hebelbereich 54c, wobei jeder der Vorsprünge 54b einen
einen größeren Durchmesser
aufweisenden Bereich (nicht gezeigt) sowie einen einen kleineren
Durchmesser aufweisenden Bereich 54d aufweist.
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Die
Länge des
einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereichs 54d des
einen Vorsprungs 54b ist länger als die Länge des
anderen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereichs (nicht gezeigt),
und der Hebelbereich 54c erstreckt sich im Wesentlichen
von dem Zentrum des einen einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Bereichs 54d in der zu dem axialen Zentrum des Vorsprungs 54b orthogonalen
Richtung weg.
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Die
Schaltervorrichtung gemäß 15 ist aus
zwei Elementen gebildet; eines der Elemente ist aus dem Gehäuse 51,
dem feststehenden Kontaktelement 52 und dem beweglichen
Kontaktelement 53 gebildet, und das andere der Elemente
ist aus dem Antriebselement 54 gebildet.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltervorrichtung gemäß 15 beschrieben.
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Da
die Schaltervorrichtung aus der zweiten festen Kontaktstelle 52b des
feststehenden Kontaktelements 52 und dem flachen Bereich 53a des
beweglichen Kontaktelements 53 gebildet ist, die sich in integraler
Weise aneinander anschließen,
wie dies vorstehend beschrieben worden ist, befinden sich die zweite
feste Kontaktstelle 52b und das bewegliche Kontaktelement 53 unabhängig davon,
ob das Antriebselement 54 in Betrieb ist oder nicht in
Betrieb ist, konstant in einem leitenden Zustand (EIN- bzw. kontaktierender
Zustand).
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des Hebelbereichs 54c des
Antriebselements 54 im außer Betrieb befindlichen Zustand
erläutert.
Der Betätigungsbereich 54a des
Antriebselements 54 ist in Bezug auf die Bodenwand 51a rechtwinklig
angeordnet, und das freie Ende des Betätigungsbereichs 54a befindet
sich in Anlage an dem flachen Bereich 53a des beweglichen
Kontaktelements 53. Dabei ist der Kontaktbereich 53c des
beweglichen Kontaktelements 53 von der ersten festen Kontaktstelle 52a des
feststehenden Kontaktelements 52 entfernt angeordnet, und
das Schalterelement befindet sich somit im AUS-Zustand (nicht kontaktierenden
Zustand).
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des Hebelbereichs 54c des
Antriebselements 54 im Betrieb erläutert. Wenn der Hebelbereich 54c durch
die Betätigung
eines über
der Schaltervorrichtung angeordneten Tastenelements (nicht gezeigt)
im Uhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt
wird, bewegt sich das freie Ende des Betätigungsbereichs 54a ausgehend von
dem flachen Bereich 53a die schräg verlaufende Oberfläche entlang
auf den ansteigenden Bereich 53b, der gekippt wird.
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Durch
die Bewegung des Betätigungsbereichs 54a wird
der federnd nachgiebige ansteigende Bereich 53b im Gegenuhrzeigersinn
um den flachen Bereich 53a rotationsmäßig bewegt (nach unten gedrückt), und
die Rotationsbewegung (nach unten gehende Drückbewegung) des ansteigenden
Bereichs 53b ermöglicht,
dass der Kontaktbereich 53c mit der ersten festen Kontaktstelle 52a (dem
ersten Kontaktbereich 52c) des feststehenden Kontaktelements 52 in
Kontakt gebracht wird, so dass das Schalterelement in den EIN-Zustand
(Kontaktzustand) gebracht wird.
-
Wenn
die Betätigung
des Tastenelements (nicht gezeigt) aufgehoben wird, wird der Betätigungsbereich 54a von
dem ansteigenden Bereich 53b verlagert und durch eine Federkraft
(Rückstellkraft)
des beweglichen Kontaktelements 53 in die Ausgangsposition
zurückgeführt, und
der Kontaktbereich 53c wird von der ersten festen Kontaktstelle 52a weg
bewegt, so dass das Schalterelement in den ursprünglichen AUS-Zustand (nicht
kontaktierenden Zustand) gebracht wird. Wenn der Betätigungsbereich 54 in
seine Ausgangsposition zurückgeführt wird,
führt der
Hebelbereich 54c eine Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn
aus.
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Unter
Bezugnahme auf die 16 und 17 wird
nun das dritte Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
beschrieben.
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Diese
Schaltervorrichtung wird als einpolige Ausschaltvorrichtung mit
einem Schalterelement-Satz beschrieben. Bei dieser Schaltervorrichtung
sind die gleichen Komponenten wie bei der vorstehend beschriebenen
Schaltervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und diese werden nicht nochmals
erläutert.
-
Im
Folgenden wird der konstruktionsmäßige Unterschied zwischen der
vorstehend beschriebenen Schaltervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
und der Schaltervorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
erläutert.
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Der
Unterschied besteht darin, dass bei der Schaltervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
das feststehende Kontaktelement 3 die erste, die zweite
und die dritte feste Kontaktstelle 3a, 3b und 3c sowie
den ersten, den zweiten und den dritten Anschluss 3e, 3g und 3j der
ersten, der zweiten und der dritten festen Kontaktstelle 3a, 3b bzw. 3c beinhaltet,
während
bei der Schaltervorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
das feststehende Kontaktelement 3 nur die erste und die
zweite feste Kontaktstelle 3a und 3b sowie den
ersten und den zweiten Anschluss 3e bzw. 3g der
ersten und der zweiten festen Kontaktstelle 3a und 3b beinhaltet.
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Mit
anderen Worten weist die Schaltervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
die dritte feste Kontaktstelle 3c nicht auf. Mit dieser
Anordnung ist eine einpolige Ausschaltvorrichtung gebildet.
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Obwohl
die Schaltervorrichtung in diesem Fall als einpolige Ausschaltvorrichtung
beschrieben wird, versteht es sich von selbst, dass auch zwei dieser
Schaltervorrichtungen parallel angeordnet werden können, um
eine zweipolige Ausschaltvorrichtung zu bilden.
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Die
Wirkungsweise der Schaltervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist nahezu die gleiche wie die Wirkungsweise der zweipoligen Umschaltvorrichtung
gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel,
wobei der Unterschied lediglich darin besteht, dass es sich bei der
Schaltervorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
um eine Ausschaltvorrichtung handelt, wie dies vorstehend beschrieben
wurde. Aus diesem Grund erfolgt hier keine weitere Beschreibung.
-
Obwohl
die Rückstelleinrichtung
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durch ein
plattenförmiges
federnd nachgiebiges Federelement gebildet ist, besteht keine Einschränkung hierauf,
sondern die Rückstelleinrichtung
kann auch aus einem federnd nachgiebigen Element beispielsweise
aus Gummi oder aus einer Drahtfeder oder dergleichen gebildet sein.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, weist die Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung Folgendes auf: Ein Gehäuse
mit einer Bodenwand und mindestens einem Paar einander gegenüberliegender
Seitenwände,
die sich von der Bodenwand weg erstrecken; ein feststehendes Kontaktelement,
das an der Bodenwand des Gehäuses
vorgesehen ist; ein bewegliches Kontaktelement, das in dem Gehäuse angeordnet
ist; ein Antriebselement, das an dem Paar der Seitenwände rotationsbeweglich
angebracht ist; eine Rückstelleinrichtung
zum Zurückführen des
Antriebselements in die Ausgangsposition; wobei das Antriebselement
einen Betätigungsbereich
zum Bewegen des beweglichen Kontaktelements sowie eine Betätigungseinrichtung
zum rotationsmäßigen Bewegen
des Betätigungselements
aufweist und derart ausgebildet ist, dass der Betätigungsbereich
rotationsmäßig bewegt
wird, wenn die Betätigungseinrichtung
des Antriebselements antriebsmäßig bewegt
wird und somit der Betätigungsbereich
das bewegliche Kontaktelement derart bewegt, dass das bewegliche
Kontaktelement mit einem feststehenden Kontaktelement in Kontakt gebracht
wird, und wobei das Antriebselement durch die Rückstelleinrichtung in die Ausgangsposition
zurückgeführt wird,
in der das bewegliche Kontaktelement und das feststehende Kontaktelement
außer Kontakt
gebracht sind, wenn der Antriebszustand der Betätigungseinrichtung aufgehoben
wird. Da die Anzahl der Komponenten klein ist und eine Montage durch
Stapeln der Komponenten nacheinander von oben her möglich ist,
lässt sich
somit eine Schaltervorrichtung schaffen, die sich in einfacher Weise montieren
lässt und
in ihrer Größe reduzieren
lässt.
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Da
die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
derart ausgebildet ist, dass das Antriebselement durch das Federelement
in Richtung auf die Bodenwand gedrückt ist und das Antriebselement
durch eine Drückkraft
des Federelements in den Ausgangszustand zurückgebracht wird, sind die Ausbildung und
die Arbeitsvorgänge
des Antriebselements und des Federelements einfach, so dass sich
eine Schaltervorrichtung mit einfacher Konstruktion und somit kostengünstiger
Ausbildung schaffen lässt.
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Da
die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
derart ausgebildet ist, dass das Antriebselement sich entgegen einer
Drückkraft
des Federelements von der Bodenwand weg bewegt, wenn der von dem Federelement
in Richtung auf die Bodenwand mit Druck beaufschlagte Betätigungsbereich
des Antriebselements eine Rotationsbewegung ausführt und gleichzeitig die Antriebselemente
eine Rotationsbewegung ausführen,
so dass der Betätigungsbereich
das bewegliche Kontaktelement bewegt, um das bewegliche Kontaktelement
und das feststehende Kontaktelement miteinander in Kontakt zu bringen,
während
das Antriebselement durch das Federelement in den Ausgangszustand
zurückgebracht wird,
um das bewegliche Kontaktelement außer Kontakt von dem feststehenden
Kontaktelement zu bringen, wenn die Rotationsbewegung des Antriebselements
aufgehoben wird, ist die Wirkungsweise des Federelements einfach,
so dass sich eine Schaltervorrichtung schaffen lässt, bei der das Antriebselement
sich gleichmäßig betätigen lässt und
eine stabile Funktionsweise aufweist.
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Da
die Schaltervorrichtung der Erfindung derart ausgebildet ist, dass
die Betätigungseinrichtung
des Antriebselements außerhalb
von dem Gehäuse
positioniert ist und der Anschlag an der Außenseite des Gehäuses angeordnet
ist, so dass die Betätigungseinrichtung
an dem Anschlag anstößt, um dadurch
ihre Rotationsbewegung zu begrenzen, und ferner die Betätigungseinrichtung
außerhalb
von dem Gehäuse
positioniert ist, lässt
sich eine Schaltervorrichtung schaffen, bei der die Arbeitsweise
der Betätigungseinrichtung
vereinfacht werden kann und somit eine einfache Betriebsweise und
Konstruktion geschaffen werden können.
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Da
die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
derart ausgebildet ist, dass das Antriebselement mit einem Vorsprung
ausgebildet ist und das Gehäuse
mit einer Aussparung ausgebildet ist, sowie derart, dass der Vorsprung
in der Aussparung angeordnet ist, so dass das Antriebselement rotationsbeweglich an
dem Gehäuse
angebracht ist, ist es ferner einfacher, den Vorsprung an dem Antriebselement
sowie die Aussparung an dem Gehäuse
zu bilden, so dass sich eine kostengünstige Schaltervorrichtung
schaffen lässt,
die in einfacher Weise zu montieren ist.
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Da
die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
derart ausgebildet ist, dass die Aussparung in der Seitenwand nahezu
mit der gleichen Breite wie der Durchmesser der Aussparung in dem
Antriebselement ausgebildet ist und da der Vorsprung in der Aussparung
in Vertikalrichtung beweglich ist, lässt sich der Vorsprung des
Antriebselements in Vertikalrichtung in der Aussparung bewegen,
so dass sich eine Schaltervorrichtung schaffen lässt, bei der der Vorsprung
keiner übermäßigen Kraft
ausgesetzt ist und bei der sich eine stabile Funktionsweise für eine lange
Zeitdauer aufrechterhalten lässt.
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Die
erfindungsgemäße Schaltervorrichtung ist
derart ausgebildet, dass das bewegliche Kontaktelement eine Kippbewegung
ausführt,
indem der Druck des Betätigungsbereichs
von dem flachen Bereich zu dem ansteigenden Bereich verlagert wird,
so dass das bewegliche Kontaktelement mit dem feststehenden Kontaktelement
in Kontakt gebracht wird, sowie eine Kippbewegung ausführt, um
in den Ausgangszustand zurückgeführt zu werden,
indem der Druck des Betätigungsbereichs
von dem ansteigenden Bereich zu dem flachen Bereich verlagert wird, so
dass das bewegliche Kontaktelement außer Kontakt mit dem feststehenden
Kontaktelement gebracht wird, wobei die Kippbewegung des beweglichen
Kontaktelements durch einen einfachen Vorgang des Betätigungsbereichs
des Antriebselements durchgeführt
werden kann und dadurch eine Schaltervorrichtung geschaffen wird,
bei der eine zuverlässige
Wirkungsweise gewährleistet
ist.
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Die
erfindungsgemäße Schaltervorrichtung ist
derart ausgebildet, dass das feststehende Kontaktelement die dritte
feste Kontaktstelle beinhaltet und das bewegliche Kontaktelement
mit der ersten festen Kontaktstelle und der dritten festen Kontaktstelle
in Kontakt gebracht wird und somit der Bereich zwischen der ersten
und der dritten festen Kontaktstelle im EIN-Zustand ist, wenn das
Antriebselement nicht in Betrieb ist, während der flache Bereich des
beweglichen Kontaktelements außer
Kontakt mit der dritten festen Kontaktstelle gebracht ist und somit
der Bereich zwischen der ersten und der dritten festen Kontaktstelle
im AUS-Zustand ist, wobei gleichzeitig das bewegliche Kontaktelement
mit der zweiten festen Kontaktstelle in Kontakt gebracht ist, so
dass der Bereich zwischen der ersten und der zweiten festen Kontaktstelle
im EIN-Zustand ist, wenn das Antriebselement betätigt wird, so dass sich eine
kostengünstige
einpolige Umschaltvorrichtung mit einer kleinen Anzahl von Komponenten
schaffen lässt.
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Die
erfindungsgemäße Schaltervorrichtung ist
derart ausgebildet, dass ein Schalterelement-Satz aus dem feststehenden
Kontaktelement, dem beweglichen Kontaktelement, dem Antriebselement und
der Rückstelleinrichtung
gebildet ist und zwei Schalterelement-Sätze parallel in dem Gehäuse angeordnet
sind, so dass sich eine kostengünstige zweipolige
Umschaltvorrichtung mit einer geringen Anzahl von Komponenten sowie
mit einfacher Montierbarkeit schaffen lässt.
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Die
erfindungsgemäße Schaltervorrichtung ist
derart ausgebildet, dass die beiden beweglichen Kontaktelemente,
die Bestandteil von zwei Sätzen von
Schaltelementen sind, in Bezug auf das Gehäuse wechselnd bzw. umgekehrt
angeordnet sind, so dass die flachen Bereiche der jeweiligen beweglichen
Kontaktelemente in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
Da die beiden asymmetrischen beweglichen Kontaktelemente in Bezug
auf das Gehäuse
umgekehrt angeordnet sind, lässt
sich die Längsdimension
des Gehäuses
verkürzen,
so dass sich eine größenreduzierbare
Schaltervorrichtung schaffen lässt.