DE69818398T2 - Schalter und elektronisches Gerät das diesen Schalter verwendet - Google Patents

Schalter und elektronisches Gerät das diesen Schalter verwendet Download PDF

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Tatsuaki Furukawa-shi Kawase
Yoshimasa Furukawa-shi Kuroda
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/008Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being perpendicular to the axis of angular movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/242Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting the contact forming a part of a coil spring

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung, die in mehreren Richtungen betätigbar ist, sowie auf ein elektronisches Gerät, wie z. B. eine Fernsteuerung oder ein Mobiltelefon, bei dem die Schaltervorrichtung Verwendung findet.
  • Eine in mehreren Richtungen betätigbare Schaltervorrichtung, wie sie in den 17 bis 20 gezeigt ist, besitzt ein Gehäuse 31, bei dem es sich um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, eine Bodenwand 31a, eine die Bodenwand 31a umgebende Seitenwand 31b, einen im Zentrum der Bodenwand 31a ausgebildeten Hohlraum 31c, eine in der Nähe des Zentrums des Hohlraums 31c und von der Bodenwand 31a wegragende Abstützstange 31d, ein Paar in dem Hohlraum 31c ausgebildete Stufenbereiche 31e sowie einen in der Seitenwand 31b ausgebildeten Ausschnittbereich 31f.
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von feststehenden Kontakten 32, 33, 34 und 35 in das Gehäuse 31 eingebettet, und jeweilige Kontaktbereiche 32a, 33a, 34a und 35a liegen auf der Bodenwand 31a in dem Hohlraum 31c frei.
  • Ein Betätigungselement 36, bei dem es sich um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, besitzt einen Betätigungsbereich 36a, einen kreisförmigen Befestigungsbereich 36b, ein Paar Stufenbereiche 36c, die an der oberen Oberfläche des Befestigungsbereichs 36b ausgebildet sind, sowie einen zylindrischen Bereich 36e, der zentral in dem Befestigungsbereich 36b ausgebildet ist und eine Öffnung 36d aufweist.
  • Ein ringartiger beweglicher Kontakt 37, der durch eine metallische Platte gebildet ist, weist an einander entgegengesetzten Stellen Kontaktbereiche 37a und 37b auf. Der bewegliche Kontakt 37 ist an einer unteren Oberfläche des Befestigungsbereichs 36b unter Verwendung geeigneter Mittel angebracht.
  • Bei dem Betätigungselement 36 mit dem daran angebrachten beweglichen Kontakt 37 wird der Befestigungsbereich 36b in dem Hohlraum 31c positioniert, wobei der Betätigungsbereich 36a von der Seitenwand 31b durch den Ausschnittbereich 31f hindurch nach außen ragt und die Abstützstange 31d in die Öffnung 36d des Befestigungsbereichs 36b eingesetzt ist. Auf diese Weise ist das Betätigungselement 36 an dem Gehäuse 31 angebracht.
  • Das auf diese Weise angebrachte Betätigungselement 36 ist um die Abstützstange 31d rotationsbeweglich, und zwar sowohl in Richtung des Pfeils K1, wobei es sich um die Uhrzeigerrichtung handelt, als auch in Richtung des Pfeils K2, wobei es sich um die Gegenuhrzeigerrichtung handelt, und ferner ist es in Richtung des Pfeils P rechtwinklig zu der Seitenwand 31b beweglich.
  • In einem normalen Neutralzustand befinden sich die Kontaktbereiche 37a und 37b des beweglichen Kontakts 37 in den in 19 gezeigten Positionen X1 und Y1, und bei Drehung des Betätigungselements 36 in Richtung des Pfeils K1, bewegt sich der Kontaktbereich 37a in die Position X2, und der Kontaktbereich 37b bewegt sich in die Position Y2, wodurch die feststehenden Kontakte 32 und 33 miteinander leitend geschaltet werden, während bei Drehung des Betätigungselements 36 in Richtung des Pfeils K2 sich der Kontaktbereich 37a von der Position X1 in die Position X3 bewegt und sich der Kontaktbereich 37b von der Position Y1 in die Position Y3 bewegt, wodurch die feststehenden Kontakte 32 und 34 miteinander leitend geschaltet werden.
  • Auf diese Weise wird ein Drehschalterbereich gebildet.
  • Wenn das Betätigungselement 36 in Richtung des Pfeils P gedrückt wird, bewegt sich ferner der Kontaktbereich 37a von der Position X1 in die Position X4, und der Kontaktbereich 37b bewegt sich von der Position Y1 in die Position Y4, wodurch die feststehenden Kontakte 32 und 35 miteinander leitend geschaltet werden.
  • Auf diese Weise wird ein Drückschalter gebildet.
  • Eine Plattenfeder 38, die durch eine metallische Platte gebildet ist, ist zwischen der Seitenwand 31b in dem Hohlraum 31c und dem Befestigungsbereich 36b angeordnet. Die Plattenfeder 38 drückt das Betätigungselement 36 zu allen Zeiten in eine Richtung parallel zu der Oberfläche der Bodenwand 31a und dient als Rückstellfeder für das Betätigungselement 36.
  • Eine Schraubenfeder 39 weist einen Wendelbereich 39a und ein Paar Armbereiche 39b auf. Die Schraubenfeder 39 ist in einem derartigen Zustand angebracht, dass der zylindrische Bereich 36e des Betätigungselements 36 in den zentralen Teil des Wendelbereichs 39a eingesetzt ist und die beiden Armbereiche 39b an den Stufenbereichen 36c des Betätigungselements 36 sowie auch an den Stufenbereichen 31e des Gehäuses 31 anliegen.
  • Wenn das Betätigungselement 36 in der Richtung des Pfeils K1 oder in der Richtung des Pfeils K2 rotationsmäßig bewegt wird, wird der eine Armbereich 39b zusammengedrückt, während bei einem Stopp der Rotationsbewegung das Betätigungselement 36 durch die Federkraft des Armbereichs 39b in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückkehrt. Auf diese Weise wirkt die Schraubenfeder 39 in Verbindung mit der Rotationsbewegung des Betätigungselements als Rückstellfeder.
  • Ein Befestigungselement 40, das durch eine metallische Platte gebildet ist, weist Befestigungsstücke 40a auf. Das Befestigungselement 40 wird in die Öffnung des Gehäuses 31 überdeckender Weise angeordnet und montiert, indem seine Befestigungsstücke 40 an dem Gehäuse 31 verriegelt werden, um dadurch das Betätigungselement 36 usw. in dem Gehäuse 31 zu montieren.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise dieser Schaltervorrichtung beschrieben. Wenn das Betätigungselement 36, das sich in seinem Neutralzustand befindet, entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 39 in Richtung des Pfeils K1 oder des Pfeils K2 rotationsmäßig bewegt wird, bewegt sich auch der bewegliche Kontakt 37 rotationsmäßig, so dass sich der Kontaktbereich 37a von der Position X1 in die Position X2 oder in die Position X3 bewegt, während sich der Kontaktbereich 37b von der Position Y1 in die Position Y2 oder in die Position Y3 bewegt und die feststehenden Kontakte 32 und 33 oder 34 miteinander leitend geschaltet werden.
  • Wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements 36 gestoppt wird, kehren sowohl das Betätigungselement 36 als auch der bewegliche Kontakt 37 durch die Federkraft der Schraubenfeder 39 in den ursprünglichen Neutralzustand zurück, die Kontaktbereiche 37a und 37b kehren in die Positionen X1 bzw. Y1 zurück, und die feststehenden Kontakte 32 und 33 oder 34 sind nicht mehr leitend, um ein Umschalten von Kontakten zu bewerkstelligen.
  • Wenn das in seinem Neutralzustand befindliche Betätigungselement 36 in Richtung des Pfeils P gegen die Plattenfeder 38 gedrückt wird, bewegt sich auch der bewegliche Kontakt 37, und der Kontaktbereich 37a verschiebt sich von der Position X1 in die Position X4, während sich der Kontaktbereich 37b von der Position Y1 in die Position Y4 verschiebt, so dass die feststehenden Kontakte 32 und 35 miteinander leitend geschaltet werden.
  • Bei Aufhebung der auf das Betätigungselement 36 wirkenden Drückkraft kehren sowohl das Betätigungselement 36 als auch der bewegliche Kontakt 37 durch die Federkraft der Plattenfeder 38 in die jeweilige ursprüngliche Position zurück, und der Kontaktbereich 37a kehrt in die Position X1 zurück, während der Kontaktbereich 37b in die Position Y1 zurückkehrt, so dass die feststehenden Kontakte 32 und 35 nicht mehr leitend geschaltet sind und das Umschalten von Kontakten durchgeführt wird.
  • Auf diese Weise wird ein Betrieb der Schaltervorrichtung ausgeführt, die mehreren Richtungen betätigbar ist.
  • Wie in 20 gezeigt ist, wird die Schaltervorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion in einem elektronischen Gerät installiert und verwendet, bei dem es sich z. B. um eine Fernsteuerung oder ein Mobiltelefon handelt. Genauer gesagt ist eine gedruckte Schaltungsplatte 42 mit verschiedenen darauf angeschlossenen elektrischen Komponenten in einer Gehäuseeinrichtung 41 angeordnet, wobei die Bodenwand 31a des Gehäuses 31 auf der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 42 angebracht ist. Die feststehenden Kontakte 32 usw. sind mit der gedruckten Schaltungsplatte 42 verbunden, und das Betätigungselement 36 ragt von einer Seitenfläche 41a der Gehäuseeinrichtung 41 nach außen.
  • Die Bedienungsperson betätigt das Betätigungselement 36 unter Ergreifen eines Seitenbereichs der Gehäuseeinrichtung 41.
  • Da jedoch das Betätigungselement 36 von der Seitenfläche 41a wegragt, berührt die Bedienungsperson das Betätigungselement 36 häufig in unachtsamer Weise, z. B. beim Ergreifen der Gehäuseeinrichtung 41.
  • Bei der herkömmlichen Schaltervorrichtung besteht ein Problem dahingehend, dass sowohl die Plattenfeder 38 als auch die Schraubenfeder 39 zum Zurückführen des Betätigungselements 36 in seinen Neutralzustand erforderlich sind, so dass sich nicht nur eine Erhöhung der Anzahl von verwendeten Komponenten und eine Erhöhung der Kosten ergeben, sondern auch die Montagearbeiten mühsam werden und die Produktivität sich verschlechtert.
  • Da das Betätigungselement 36 von der Seitenwand 31b des Gehäuses 31 nach außen ragt und seitwärts von dem Gehäuse betätigt wird, gibt es ferner eine Grenze bei der Montage der Schaltervorrichtung an einem elektronischen Gerät, so dass sich keine Konstruktionsfreiheit bei einem elektronischen Gerät erzielen läßt.
  • Ferner ragt bei einem elektronischen Gerät mit der darin montierten Schaltervorrichtung das Betätigungselement 36 von einem Seitenbereich der Gehäuseeinrichtung 41 weg, so dass es häufig zu einer unachtsamen Berührung mit dem Betätigungselement 36 kommt, z. B. wenn die Bedienungsperson die Gehäuseeinrichtung 41 ergreift, so dass sich ein Problem dahingehend ergibt, dass die Betätigbarkeit schlecht ist.
  • Die US-4,314,101 offenbart einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird als erste Einrichtung zum Lösen der vorstehend genannten Probleme eine Schaltervorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: Ein Gehäuse mit einem Hohlraum, eine plattenartige Bodenwand, die einen Bodenbereich des Gehäuses bildet, ein Betätigungselement, das in dem Hohlraum des Gehäuses rotationsbeweglich angeordnet ist, ein metallisches Federelement, das zwischen dem Betätigungselement und der Bodenwand angeordnet ist und sowohl als Rückstellfeder für das Betätigungselement als auch als beweglicher Kontakt dient, einen Schalterbereich, der einen an der Bodenwand vorgesehenen feststehenden Kontakt und das Federelement aufweist, sowie einen Drückschalter, der unter dem Betätigungselement angeordnet ist, wobei der Drückschalter einen beweglichen Kontakt und einen feststehenden Kontakt aufweist, wobei das Federelement durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements bewegt wird, um ein Umschalten zwischen den Kontakten in dem Schalterbereich zu bewerkstelligen, wobei dann, wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements gestoppt wird, das Betätigungselement durch das Federelement in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt wird, so dass der Schalterbereich arbeiten kann, wobei die Kontakte des Drückschalters durch eine Drückbewegung des Betätigungselements in Richtung auf die Bodenwand von dem einen Kontakt auf den anderen Kontakt umgeschaltet werden, und wobei dann, wenn die Drückbewegung des Betätigungselements gestoppt wird, das Betätigungselement durch das Federelement in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt wird, so dass der Drückschalter arbeiten kann.
  • Gemäß der zweiten Lösungseinrichtung ist das Betätigungselement mit einem Betätigungsbereich versehen, wobei sich der Betätigungsbereich senkrecht zu der Oberfläche der Bodenwand nach oben erstreckt.
  • Gemäß der dritten Lösungseinrichtung sind mehrere Federelemente vorgesehen.
  • Gemäß der vierten Lösungseinrichtung weist das Betätigungselement (die Betätigungselemente) in einem unteren Bereich einen V-förmigen Aufnahmebe reich auf, wobei das Federelement einen Wendelbereich und ein Paar Armbereiche aufweist, wobei die Armbereiche mit der Bodenwand in Anlage gebracht sind und der Wendelbereich mit einer Innenfläche des zugeordneten Aufnahmebereichs in Anlage gebracht ist, wobei der Wendelbereich bei einer Rotationsbewegung des Betätigungselements durch die Innenfläche des Aufnahmebereichs in Richtung auf die Bodenwandseite nach innen gedrückt wird und dadurch die beiden Armbereiche zur Ausführung einer Expansionsbewegung veranlasst werden, um ein Umschalten zwischen den Kontakten in dem Schalterbereich zu bewerkstelligen, wobei die beiden Armbereiche durch die Federkraft des Federelements (der Federelemente) in einer enger beieinander befindlichen Position angeordnet werden, wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements gestoppt wird, um dadurch ein Umschalten zwischen den Kontakten in dem Schalterbereich zu bewerkstelligen, wobei gleichzeitig das Betätigungselement in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt wird.
  • Gemäß der fünften Lösungseinrichtung weist die Schaltervorrichtung ferner ein bewegliches Element auf, das einen Basisbereich und ein Paar säulenförmige Bereiche aufweist, die sich von beiden Enden des Basisbereichs weg erstrekken, wobei die säulenartigen Bereiche in zentrale Bereiche der Wendelbereiche der Federelemente eingeführt sind, um die Federelemente mit dem beweglichen Element zu kombinieren, und wobei die Wendelbereiche mit den in diese eingeführten säulenartigen Bereichen mit den Innenflächen der Aufnahmebereiche in Anlage gebracht sind.
  • Gemäß der sechsten Lösungseinrichtung weist die Schaltervorrichtung ferner ein Befestigungselement auf, das einen oberen Bereich des Betätigungselements überdeckt, wobei dann, wenn das Betätigungselement eine Rotationsbewegung ausführt, ein Teil des Betätigungselements sandwichartig zwischen dem Befestigungselement und dem Gehäuse angeordnet wird, um eine Bewegung des Betätigungselements in Richtung nach unten zu verhindern.
  • Gemäß der siebten Lösungseinrichtung sind V-förmige Vertiefungen in einem unteren Bereich des Befestigungselements ausgebildet, so dass die säulenarti gen Bereiche des beweglichen Elements mit den Vertiefungen in Anlage gelangen können, wobei dann, wenn sich das Betätigungselement in seinem Neutralzustand befindet, die säulenartigen Bereiche mittels der Federelemente mit den oberen Bereichen der Vertiefungen in Anlage gebracht sind.
  • Gemäß der achten Lösungseinrichtung ist ein konkaver Bereich entweder in dem Betätigungselement oder in dem Gehäuse ausgebildet, während ein konvexer Bereich in dem jeweils anderen Element ausgebildet ist, wobei bei einer Drückbewegung des Betätigungselements der konkave und der konvexe Bereich miteinander in Eingriff gelangen, um eine Rotationsbewegung des Betätigungselements zu verhindern.
  • Gemäß der neunten Lösungseinrichtung wird ein elektronisches Gerät mit der Schaltereinrichtung und mit einer Gehäuseeinrichtung geschaffen, in der eine gedruckte Schaltungsplatte untergebracht ist, wobei die Bodenwand auf der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte befestigt ist und das Betätigungselement der Schaltervorrichtung von einem der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte entgegengesetzten Frontbereich der Gehäuseeinrichtung vorsteht und an dem Frontbereich der Gehäuseeinrichtung betätigt wird.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Frontansicht einer Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht davon;
  • 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Hauptbereichs davon;
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 der 2;
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 der 4;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 der 4;
  • 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 der 4;
  • 8A bis 8C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 1 gezeigten Schaltervorrichtung;
  • 9A bis 9C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 1 gezeigten Schaltervorrichtung;
  • 10 eine Ansicht zur Erläuterung eines elektronischen Geräts, das die in 1 gezeigte Schaltervorrichtung verwendet;
  • 11 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Schaltervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 12-12 der 11;
  • 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 13-13 der 11;
  • 14 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 14-14 der 11;
  • 15A und 15B schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 11 gezeigten Schaltervorrichtung:
  • 16A und 16B schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 11 gezeigten Schaltervorrichtung;
  • 17 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Schaltervorrichtung;
  • 18 eine auseinandergezogene Perspektivansicht davon;
  • 19 eine Draufsicht auf ein Gehäuse, das bei der herkömmlichen Schaltervorrichtung verwendet wird; und
  • 20 eine Ansicht zur Erläuterung eines elektronischen Geräts, das von der herkömmlichen Schaltervorrichtung Gebrauch macht.
  • Eine Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben, wobei 1 eine Frontansicht der Schaltervorrichtung zeigt, 2 eine Seitenansicht der Schaltervorrichtung zeigt, 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltervorrichtung zeigt, 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 der 2 zeigt, 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 der 4 zeigt, 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 der 4 zeigt, 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 der 4 zeigt, die 8A, 8B und 8C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltervorrichtung zeigen, die 9A, 9B und 9C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltervorrichtung zeigen und 10 eine Ansicht zur Erläuterung eines elektronischen Geräts zeigt, die von der Schaltervorrichtung Gebrauch macht.
  • Bei der die vorliegende Erfindung verkörpernden Schaltervorrichtung, wie sie in den 1 bis 9 dargestellt ist, besitzt ein Gehäuse 1, bei dem es sich um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, eine Bodenwand 1a, Seitenwände 1b, die die Bodenwand 1a unter Bildung einer oberen Öffnung umschließen, Hohlraumbereiche 1d, die durch Trennwände 1c in drei Bereiche unterteilt sind, einen konvexen Bereich 1e, der auf der Oberseite von einer Trennwand 1c ausgebildet ist, ein Paar L-förmige Festhaltestücke 1f, die in zwei Hohlraumbereichen 1d positioniert sind und von der Bodenwand 1a wegragen, sowie Ansätze 1g, die an den äußeren Randbereichen der Seitenwände 1b ausgebildet sind.
  • In das Gehäuse 1 ist eine Mehrzahl von feststehenden Kontakten 2, 3 sowie gemeinsamen feststehenden Kontakten 4 eingebettet. An den Enden der Hohlraumbereiche 1d liegen die feststehenden Kontakte 2 und 3 auf der Bodenwand 1a frei, und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 4 liegen auf der Bodenwand 1a zentral in den Hohlraumbereichen 1d frei, und zwar an Stellen, wo die Festhaltebereiche 1f positioniert sind.
  • Die Bodenwand 1a kann separat von dem Gehäuse 1 gebildet werden und später an dem Gehäuse montiert werden.
  • Zwei Federelemente 5, die beispielsweise durch Drahtfedern gebildet sind, sind jeweils mit einem Wendelbereich 5a sowie Armbereichen 5b und 5c versehen, die sich von beiden Seiten des Wendelbereichs 5a nach unten erstrecken, wobei die Armbereiche 5b und 5c jeweils einen Festhaltebereich aufweisen. Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, sind die Federelemente 5 jeweils derart angebracht, dass die Armbereiche 5b und 5c mit dem Paar der Festhaltebereiche 1f des Gehäuses 1 in Eingriff stehen.
  • Wenn sich die Armbereiche 5b und 5c jedes Federelements 5 in einem normalen Neutralzustand befinden, stehen sie in Berührung mit dem zugehörigen, gemeinsamen feststehenden Kontakt 4, und ein Schalterbereich S1 ist gebildet durch die Federelemente 5, die feststehenden Kontakte 2, 3 sowie den gemeinsamen feststehenden Kontakt 4.
  • Ein Betätigungselement 6, bei dem es sich um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, besitzt einen halbzylindrischen Basisbereich 6a mit einer gekrümmten oberen Oberfläche, ein Paar Betätigungsbereiche 6b, die von beiden Seiten des Basisbereichs 6a nach oben ragen, einen Betätigerbereich 6c, der zentral von dem Basisbereich 6a nach unten ragt, einen konkaven Bereich 6d, wie z. B. eine Öffnung oder dergleichen, die dem Betätigerbereich 6c benachbart ausgebildet ist, sowie V-förmige Aufnahmebereiche 6e, die sowohl auf der rechten als auf der linken Seite des Betätigerbereichs 6c ausgebildet sind.
  • Bei dem Betätigungselement 6 ist dessen Basisbereich 6a innerhalb der Hohlraumbereiche 1d des Gehäuses 1 positioniert, der konkave Bereich 6d ist mit dem konvexen Bereich 1e des Gehäuses in Eingriff gebracht, und die Wendelbereiche 5a der Federelemente 5 sind in den Aufnahmebereichen 6e aufgenommen.
  • Ein Befestigungselement 7, das durch eine metallische Platte oder dergleichen gebildet ist, weist einen gekrümmten Abstützbereich 7a sowie Befestigungsbereiche 7c mit jeweils einer Öffnung 7b auf. Während der Abstützbereich 7a gegen eine obere Oberfläche des Basisbereichs 6a des Betätigungselements 6 drückt, sind die Öffnungen 7b der Befestigungsbereiche 7c über die Ansätze 1g des Gehäuses 1 gepasst, so dass das Betätigungselement 6 an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Wenn das Betätigungselement 6 auf diese Weise angebracht ist, werden die oberen Bereiche der Wendelbereiche 5a der Federelemente 5 durch das Betätigungselement 6 mit Druck beaufschlagt, so dass die Armbereiche 5b und 5c in Drückkontakt mit den gemeinsamen feststehenden Kontakten 4 kommen. Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, ist das Betätigungselement 6 derart angebracht, dass es sowohl in Richtung des Pfeils K1, wobei es sich um die Uhrzeigerrichtung handelt, als auch in Richtung des Pfeils K2, wobei es sich um die Gegenuhrzeigerrichtung handelt, rotationsmäßig bewegen läßt sowie auch in Richtung des Pfeils P senkrecht bzw. rechtwinklig zu der Oberfläche der Bodenwand 1a bewegen läßt.
  • Die Betätigungsbereiche 6b des Betätigungselements 6 befinden sich in einem nach oben ausgefahrenen Zustand rechtwinklig zu der Oberfläche der Bodenwand 1a, so dass das Betätigungselement 6 oberhalb von der Bodenwand 1a betätigt werden kann.
  • Der Drückschalter S2 weist ein isolierendes Substrat 10 mit darin eingebetteten feststehenden Kontakten 8 und 9 sowie einen kuppelförmigen beweglichen Kontakt 11 auf, der sich normalerweise in Berührung mit den feststehenden Kontakten 8 befindet. Wenn ein zentraler Teil des beweglichen Kontakts 11 niedergedrückt wird, schaltet der bewegliche Kontakt 11 um in Kontakt mit den zentral angeordneten feststehenden Kontakt 9, so dass die feststehenden Kontakte 8 und 9 miteinander leitend geschaltet werden, während bei Aufhebung der Niederdrückkraft der bewegliche Kontakt 11 aus der Kontaktgabe mit dem feststehenden Kontakt 9 heraus umschaltet und in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Auf diese Weise erfolgt ein Umschalten zwischen den Kontakten.
  • Der Drückschalter S2 ist an dem unteren Bereich des Gehäuses 1 an einer Stelle unter dem Betätigerbereich 6c des Betätigungselements 6 angebracht.
  • Die Konstruktion des Drückschalters S2 ist nicht auf die vorstehend beschriebene begrenzt. Es können jegliche Drückschalter mit verschiedenen anderen Konstruktionen verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise dieser Schaltervorrichtung beschrieben. Wenn das in seinem Neutralzustand befindliche Betätigungselement 6, wie dies in 7 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils K2 gedreht wird, wobei es sich um die Gegenuhrzeigerrichtung handelt, werden die Wendelbereiche 5a der Federelemente 5, deren Armbereiche 5c mit den Festhaltebereichen 1f in Eingriff stehen, durch die inneren Oberflächen der Aufnahmebereiche 6e mit Druck beaufschlagt und sie fallen nach unten, so dass die Armbereiche 5b mit den feststehenden Kontakten 2 in Berührung gelangen und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 4 sowie die feststehenden Kontakte 2 miteinander leitend geschaltet werden, wie dies in 8A gezeigt ist.
  • Während der Rotationsbewegung des Betätigungselements 6 tritt ein Teil des Betätigungselements 6 in der in 8C dargestellten Weise unmittelbar zwischen die Trennwand 1c und das Befestigungselement 7 ein und wird sandwichartig dazwischen aufgenommen, um die Rotationsbewegung zu führen. Selbst wenn zusätzlich zu der Rotationsbewegung eine Drückbewegung erfolgt, wird eine nach unten gehende Bewegung des Betätigungselements 6 durch die Trennwand 1c verhindert, und der Betätigerbereich 6c nimmt keine Betätigung des Drückschalters S2 vor, wie dies in 8B dargestellt ist.
  • Wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements 6 gestoppt wird, wird das Betätigungselement durch die Federkraft der Federelemente 5 zurückgedrückt, und es nimmt wieder seinen ursprünglichen Neutralzustand ein, so dass die feststehenden Kontakte 2 und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 4 nicht mehr leitend sind und ein Umschalten der Kontakte bewerkstelligt wird.
  • Wenn sich das in seinem in 7 gezeigten Neutralzustand befindliche Betätigungselement in Richtung des Pfeils K1 im Uhrzeigersinn dreht, erfolgt wiederum die Arbeitsweise nach dem gleichen Prinzip; d. h., die Federelemente 5 bewegen sich nach unten, wobei die Armbereiche 5b mit den Festhaltebereichen 1f in Eingriff stehen, und die Armbereiche 5c gelangen in Berührung mit den feststehenden Kontakten 3, so dass die feststehenden Kontakte 3 und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 4 miteinander leitend geschaltet werden. Auch bei Stoppen der Rotationsbewegung des Betätigungselements 6 erfolgt die Arbeitsweise wiederum nach dem gleichen Prinzip; d. h., das Betätigungselement 6 kehrt aufgrund des Federelements 5 in seinen ursprünglichen Zustand zurück, und die feststehenden Kontakte 3 und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 4 sind nicht mehr leitend. Auf diese Weise erfolgt ein Umschalten der Kontakte.
  • In dem in 5 gezeigten Zustand wird ferner bei Druckbeaufschlagung des Betätigungselements 6 in Richtung des Pfeils P (nach unten) in Richtung auf die Oberflächenseite der Bodenwand 1a der bewegliche Kontakt 11 durch den Betätigerbereich 6c mit Druck beaufschlagt, und er kehrt sich, wodurch die feststehenden Kontakte 8 und 9 leitend geschaltet werden, wie dies in 9A gezeigt ist.
  • Beim Niederdrücken des Betätigungselements 6 wird der konvexe Bereich 1e in den konkaven Bereich 6d eingepasst, und das Betätigungselement bewegt sich unter der Führung durch den konvexen Bereich 1e. Selbst wenn zusätzlich zu der Niederdrückbewegung für das Betätigungselement 6 eine Rotationsbewegungskomponente hinzugefügt wird, wird eine solche Rotationsbewegung durch den konvexen Bereich 1e verhindert.
  • Wenn das Betätigungselement 6 niedergedrückt wird, sind die Federelemente 5 jeweils in der in 9C dargestellten Weise nach unten gedrückt.
  • Wenn die Niederdrückkraft für das Betätigungselement 6 aufgehoben wird, wird das Betätigungselement durch die Federkraft der Federelemente 5 in seine neutrale Position zurückgedrückt, und der konkave Bereich 6d sowie der konvexe Bereich 1e nehmen einen einander gegenüberliegenden Zustand ein. Gleichzeitig schaltet der bewegliche Kontakt 11 wiederum in seinen ursprünglichen Zustand, und die feststehenden Kontakte 8 und 9 sind nicht mehr leitend geschaltet. Auf diese Weise erfolgt ein Umschalten der Kontakte.
  • Die Schaltervorrichtung arbeitet in der vorstehend beschriebenen Weise, wobei die Federelemente 5 jeweils die Funktion eines beweglichen Kontakts sowie die Funktion einer Rückstellfeder für das Betätigungselement 6 erfüllen.
  • Obwohl es sich bei den vorstehend beschriebenen Federelementen 5 um Drahtfedern handelt, können diese z. B. durch V-förmige Plattenfedern ersetzt werden. Ferner kann . die Führung während der Rotationsbewegung und dem Niederdrücken des Betätigungselements 6 an einer anderen Stelle erfolgen als an den Trennwänden 1c, und die Konstruktion derselben kann in der gewünschten Weise modifiziert werden.
  • Wie in 10 gezeigt ist, wird die in dieser Weise ausgebildete Schaltervorrichtung in einem elektronischen Gerät montiert und verwendet, wobei es sich z. B. um eine Fernsteuerung oder ein Mobiltelefon handelt. Genauer gesagt ist eine gedruckte Schaltungsplatte 13 mit verschiedenen daran angeschlossenen elektrischen Komponenten in einer Gehäuseeinrichtung 12 untergebracht, wobei die Bodenwand 1a des Gehäuses 1 auf der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 13 angebracht ist, die feststehenden Kontakte 2 usw. mit der gedruckten Schaltungsplatte 13 verbunden sind und das Betätigungselement 6 von einem Frontbereich 12a der Gehäuseeinrichtung 12 nach außen ragt.
  • Unter Ergreifen eines Seitenbereichs der Gehäuseeinrichtung 12 betätigt die Bedienungsperson das Betätigungselement 6 in der gleichen Weise wie andere Betätigungstasten.
  • Eine Schaltervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 11 bis 16 beschrieben, wobei 11 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltervorrichtung zeigt, 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 12– 12 der 11 zeigt, 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 13-13 der 11 zeigt, 14 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 14-14 der 11 zeigt, 15A und 15B schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltervorrichtung zeigen und die 16A und 16B schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltervorrichtung zeigen.
  • Bei der Schaltervorrichtung dieses zweiten Ausführungsbeispiels, wie es in den 11 bis 16 dargestellt ist, besitzt ein Gehäuse 15, bei dem es sich um ein aus einem Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, eine Bodenwand 15a, Seitenwände 15b, die die Bodenwand 15a unter Bildung einer oberen Öffnung umschließen, Hohlraumbereiche 15d, die durch zwei Trennwände 15c in drei Bereiche geteilt sind, in den Trennwänden 15c ausgebildete Ausschnittbereiche 15e, eine in einem Bereich der Bodenwand 15a gebildete Öffnung 15f, wobei dieser Bereich zwischen zwei Trennwänden 15c liegt, an den äußeren Randbereichen der Seitenwände 15b ausgebildete Ansätze 15g sowie konkave Bereiche 15h, die jeweils in zwei Stufen in einanander gegenüberliegenden Seitenwänden 15b ausgebildet sind.
  • In das Gehäuse 1 sind eine Mehrzahl von feststehenden Kontakten 16a, 16b sowie gemeinsame feststehende Kontakte 17 eingebettet. An Enden der Hohlraumbereiche 15d liegen die feststehenden Kontakte 16a und 16b auf der Bodenwand 15a frei, während die gemeinsamen feststehenden Kontakte 17 zentral in den Hohlraumbereichen 15d auf dem Boden 15a freiliegen.
  • Die Bodenwand 15a kann getrennt von dem Gehäuse 15 gebildet werden und später an dem Gehäuse angebracht werden.
  • Ein bewegliches Element 18, bei dem es sich um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, weist einen rechteckigen Basisbereich 18a, eine in dem Basisbereich 18a zentral ausgebildete Öffnung 18b sowie an den beiden Enden des Basisbereichs 18a ausgebildete säulenartige Bereiche auf.
  • Zwei Federelemente 19, die beispielsweise durch Drahtfedern gebildet sind, sind jeweils mit einem Wendelbereich 19a und Armbereichen 19b und 19c versehen, die sich von beiden Seiten des Wendelbereichs 19a nach unten erstrecken. Die beiden säulenartigen Bereichen 18c des beweglichen Elements 18 sind jeweils in das Zentrum der Wendelbereiche 19a der beiden Federelemente 19 eingesetzt, wodurch die Federelemente an dem beweglichen Element angebracht sind.
  • Der Basisbereich 18a des beweglichen Elements 18 ist in dem zentral angeordneten Hohlraumbereich 15d angeordnet, während die beiden säulenartigen Bereiche 18c und die Federelemente 19 in den beidseits von dem zentralen Hohlraumbereich befindlichen Hohlraumbereichen 15d angeordnet sind, wobei die Armbereiche 19b und 19c jedes Federelements 19 an der Bodenwand 15a anliegen.
  • Wenn sich die Armbereiche 19b und 19c in einem normalen Neutralzustand befinden, sind die feststehenden Kontakte 16a, 16b und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 17 nicht in Berührung miteinander, und ein Schalterbereich S1 wird gebildet durch jedes Federelement 19 sowie die zugeordneten feststehenden Kontakte 16a, 16b und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 17.
  • Ein Betätigungselement 20, bei dem es sich um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt, besitzt einen halbzylindrischen Basisbereich 20a mit einer gekrümmten oberen Oberfläche, einen von einem oberen zentralen Bereich des Basisbereichs 20a nach oben ragenden Betätigungsbereich 20b, auf beiden Seiten des Betätigungsbereichs 20b ausgebildete Schlitze 20c, einen von einem unteren zentralen Teil des Basisbereichs 20a nach unten ragenden Betätigerbereich 20d, V-förmige Aufnahmebereiche 20e, die jeweils auf der rechten und der linken Seite des Betätigerbereichs 20d ausgebildet sind, sowie konvexe Bereiche 20f, die sowohl von dem rechten als auch von dem linken Ende des Basisbereichs 20a nach außen ragen.
  • Der Basisbereich 20a des Betätigungselements 20 ist innerhalb der Hohlraumbereiche 15d des Gehäuses 15 angeordnet, und die Wendelbereiche 19a der Federelemente 19 sind in den Aufnahmebereichen 20e aufgenommen. In diesem Zustand wird der Betätigerbereich 20d in die Öffnung 18b des beweglichen Elements 18 eingesetzt, und die konvexen Bereiche 20f werden in den konkaven Bereichen 15h positioniert.
  • Ein Befestigungselement 21, bei dem es sich z. B. um ein aus Kunstharz geformtes Erzeugnis handelt und das gekrümmt ist, besitzt einen Abstützbereich 21a, eine in dem Abstützbereich 21a zentral ausgebildete rechteckige Öffnung 21a sowie ein Paar vorspringende Bereiche 21d, die beidseits der Öffnung 21b von dem Abstützbereich 21a nach unten ragen und V-förmige konkave Bereiche 21c aufweisen. Wenn die obere Oberfläche des Basisbereichs 20a des Betätigungselements 20 durch den Abstützbereich 21a nach unten gedrückt wird, wird ein außerhalb der Öffnung 21b befindlicher Teil des Befestigungselements 21 mit den Ansätzen 15g des Gehäuses 15 in Eingriff gebracht, wodurch das Betätigungselement 20 an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Wenn das Betätigungselement 20 in dieser Weise montiert ist, ragt der Betätigungsbereich 20b des Betätigungselements 20 von der Öffnung 21b nach oben, und der obere Bereich der Wendelbereiche 19a der Federelemente 19 wird durch das Betätigungselement 20 nach unten gedrückt, so dass die Armbereiche 19b und 19c mit der Bodenwand 15a in Druckkontakt gehalten werden. Ferner gelangen die säulenartigen Bereiche 18c des beweglichen Elements 18 in Anlage mit den Oberseiten der V-förmigen konkaven Bereiche 21c der vorstehenden Bereiche 21d in dem Befestigungselement 21. Wie in 12 gezeigt ist, kann das Betätigungselement 20 eine rotationsmäßige Bewegung sowohl in Richtung des Pfeils K1, wobei es sich um die Uhrzeigerrichtung handelt, als auch in Richtung des Pfeils K2, wobei es sich um die Gegenuhrzeigerrichtung handelt, ausführen und sich auch in Richtung des Pfeils P bewegen, die rechtwinklig bzw. senkrecht zu der Oberfläche der Bodenwand 15a ist.
  • Der Betätigungsbereich 20b des Betätigungselements 20 befindet sich in einem nach oben ausgefahrenen Zustand rechtwinklig zu der Oberfläche der Bodenwand 15a, so dass das Betätigungselement 20 oberhalb der Oberfläche der Bodenwand betätigt werden kann.
  • Ein Drückschalter S2 weist ein isolierendes Substrat 24 mit darin eingebetteten feststehenden Kontakten 22 und 23 sowie einen kuppelförmigen beweglichen Kontakt 25 auf, der sich normalerweise mit den feststehenden Kontakten 22 in Berührung befindet. Wenn ein zentraler Teil des beweglichen Kontakts 25 niedergedrückt wird, kehrt sich der bewegliche Kontakt 25 um und tritt mit dem zentral angeordneten feststehenden Kontakt 23 in Berührung, so dass die feststehenden Kontakte 22 und 23 miteinander leitend geschaltet werden, während bei Aufhebung der Niederdrückkraft der bewegliche Kontakt 25 wieder aus der Berührung mit dem feststehenden Kontakt 23 heraus umkehrt und in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Auf diese Weise erfolgt ein Umschalten zwischen den Kontakten.
  • Der Drückschalter S2 ist in der Öffnung 15f des Gehäuses 15 in einer Position unterhalb des Betätigerbereichs 20d des Betätigungselements 20 angeordnet und an dem Gehäuse 15 angebracht.
  • Die Konstruktion des Drückschalters S2 ist nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion begrenzt. Es können jegliche Drückschalter mit verschiedenen anderen Konstruktionen verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise dieser Schaltervorrichtung beschrieben. Wenn das in seinem in 15A dargestellten Neutralzustand befindliche Betätigungselement in Richtung des Pfeils K2 und somit im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, werden die Wendelbereiche 19a der Federelemente 19 durch die rechten inneren Oberflächen der Aufnahmebereiche 20e mit Druck beauf schlagt, und die säulenartigen Bereiche 18c des beweglichen Elements 18 gelangen in Anlage an den linken abgeschrägten Oberflächen der V-förmigen konkaven Bereiche 21c des Befestigungselements 21 und werden dadurch geführt. In diesem Zustand fallen die Federelemente 19 nach unten, so dass die Armbereiche 18b und 18c expandieren und mit den feststehenden Kontakten 16a und den gemeinsamen feststehenden Kontakten 17 in Berührung gelangen, wodurch die feststehenden Kontakte 16a und 17 miteinander leitend geschaltet werden.
  • Während der Rotationsbewegung des Betätigungselements 20 bewegen sich die konvexen Bereiche 20f des Betätigungselements auf die auf der oberen Stufe befindlichen Seiten der konkaven Bereiche 15h des Gehäuses 15 und werden sandwichartig zwischen den Seitenwänden 15b und dem Befestigungselement 21 eingeklemmt, so dass die Rotationsbewegung geführt wird. Selbst wenn der Rotationsbewegung eine Drückbewegungskomponente hinzugefügt wird, wird eine nach unten gehende Bewegung des Betätigungselements 20 verhindert, und es kommt zu keiner Betätigung des Drückschalters S2 durch den Betätigerbereich 20d.
  • Wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements 20 gestoppt wird, wird das Betätigungselement durch die Federkraft der Federelemente 19 zurückgedrückt, und es kehrt in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurück, wie dies in den 15A und 13 gezeigt ist. Die Wendelbereiche 19a der Federelemente 19 sind an den Oberseiten der Aufnahmebereiche 20e positioniert, und die säulenartigen Bereiche 18c sind an den Oberseiten der konkaven Bereiche 21c positioniert, um das Betätigungselement 20 fest in der zentralen Position abzustützen. Ferner sind die feststehenden Kontakte 16a und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 17 nicht mehr leitend, so dass ein Umschalten der Kontakte bewerkstelligt wird.
  • Wenn das Betätigungselement 20, das sich in seinem in 15A gezeigten Neutralzustand befindet, in Richtung des Pfeils K1 und somit im Uhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt wird, kommt wiederum das gleiche Prinzip zur Anwendung, wie es vorstehend beschrieben wurde; d. h., die Wendelbereiche 19a der Federelemente 19 werden durch die linken Innenflächen der Aufnahmebereiche 6e mit Druck beaufschlagt, und die säulenartigen Bereiche 18c des beweglichen Elements 18 gelangen in Anlage an den rechten abgeschrägten Flächen der konkaven Bereiche 21c und werden dadurch geführt. In diesem Zustand fallen die Federelemente 19 nach unten, und die Armbereiche 19b und 19c gelangen in Berührung mit den feststehenden Kontakte 16b, wodurch die feststehenden Kontakte 16b und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 17 leitend geschaltet werden. Auch beim Stoppen der Rotationsbewegung des Betätigungselements 20 wird wiederum das gleiche Prinzip angewendet; d. h., das Betätigungselement 20 wird mittels der Federelemente 19 in seinen in den 15A und 13 dargestellten ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt, so dass die feststehenden Kontakte 16b und die gemeinsamen feststehenden Kontakte 17 nicht mehr leitend sind. Auf diese Weise erfolgt ein Umschalten der Kontakte.
  • Wenn ferner in dem in 12 gezeigten Zustand das Betätigungselement 20 entgegen der Federkraft der Federelemente 19 in Richtung des Pfeils P (nach unten) in Richtung auf die Oberflächenseite der Bodenwand 15a gedrückt wird, wird der bewegliche Kontakt 25 durch den Betätigerbereich 20d mit Druck beaufschlagt und umgekehrt, so dass die feststehenden Kontakte 22 und 23 leitend werden.
  • Beim Niederdrücken des Betätigungselements 20 gelangen die konvexen Bereiche 20f des Betätigungselements 20 auf die zweiten Stufen der konkaven Bereiche 15h des Gehäuses 15 und bewegen sich unter der Führung der konkaven Bereiche 15h. Selbst wenn zusätzlich eine Rotationsbewegungskomponente auf das Betätigungselement 20 ausgeübt wird, wird eine solche Rotationsbewegung durch die konvexen Bereiche 20f verhindert.
  • Beim Niederdrücken des Betätigungselements 20 in der in 16B gezeigten Weise werden die Federelemente 19 nach unten verbracht, jedoch bleiben die Armbereiche 19b und 19c derselben außer Berührung mit den feststehenden Kontakten 16a, 16b und 17 gehalten.
  • Wenn die Niederdrückkraft für das Betätigungselement 20 aufgehoben wird, wird das Betätigungselement durch die Federkraft der Federelemente 19 zurückgedrückt, und es kehrt in seine ursprüngliche Neutralstellung zurück, und die konvexen Bereiche 20f sowie die konkaven Bereiche 15h werden einander gegenüberliegend angeordnet. Ferner kehrt der bewegliche Kontakt 25 in seinen ursprünglichen Zustand zurück, so dass die feststehenden Kontakte 22 und 23 nicht mehr leitend sind und dadurch ein Umschalten der Kontakte bewerkstelligt wird.
  • Die Arbeitsweise der Schaltervorrichtung erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise, wobei die Federelemente 19 die Funktion eines beweglichen Kontakts sowie auch die Funktion einer Rückstellfeder für das Betätigungselement 20 erfüllen.
  • Wie bei dem in 10 dargestellten, vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird auch die Schaltervorrichtung dieses zweiten Ausführungsbeispiels in einem elektronischen Gerät montiert und verwendet, wobei es sich z. B. um eine Fernsteuerung oder um ein Mobiltelefon handelt. Die zugehörige Konstruktion ist jedoch die gleiche wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf eine Erläuterung derselben an dieser Stelle verzichtet wird.
  • Da die Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion aufweist, die Federelemente 5 besitzt, die jeweils sowohl als Rückstellfeder für ein Betätigungselement 6 als auch als beweglicher Kontakt dienen, wobei das Betätigungselement 6 zum Betätigen eines Schalterbereichs S1 sowie eines Drückschalters S2 dient, ist die Anzahl der verwendeten Komponenten geringer als beim Stand der Technik; so dass die Schaltervorrichtung kostengünstiger ist und in der Produktivität überlegen ist.
  • Da die Betätigungsbereiche 6b des Betätigungselements 6 senkrecht zu der Oberfläche der Bodenwand 1a des Gehäuses 1 nach oben geführt sind, können die Betätigungsbereiche 6b bei Montage in einem elektronischen Gerät in dem Frontbereich 12a der Gehäuseeinrichtung 12 in einer Weise positioniert werden, wie dies auch bei anderen Betätigungstasten der Fall ist. Auf diese Weise läßt sich Konstruktionsfreiheit erzielen, wobei die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung für verschiedene elektronische Geräte geeignet ist.
  • Unter Verwendung einer Mehrzahl von Federelementen 5 wird ferner ein Schalter erzielt, der einen Schalterbereich S1 mit einer Mehrfachschaltungskonstruktion aufweist; ferner kann sich das Betätigungselement 6 während des Betriebs des Drückschalters S2 in stabiler Weise bewegen, wodurch eine Schaltervorrichtung mit besserer Betätigbarkeit geschaffen wird.
  • Da ferner die Wendelbereiche 5a der Federelemente 5 an den inneren Oberflächen der V-förmigen Aufnahmebereiche 6e anliegen, die in dem Betätigungselement 6 ausgebildet sind, und die Armbereiche 5b und 5c der Federelemente 5 an der Bodenwand 1a des Gehäuses 1 anliegen, so dass die Federelemente 5 jeweils sowohl als beweglicher Kontakt in dem Schalterbereich S2 als auch als Rückstellfeder für den Betätigungsbereich 6 dienen können, besitzt die Schaltervorrichtung eine einfache Konstruktion, ist besser montierbar und kostengünstiger.
  • Wenn die säulenartigen Bereiche 18c des beweglichen Elements 18 in ein Zentrum der Wendelbereiche 19a der Federelemente 19 eingesetzt sind, liegen die Wendelbereiche 19a an den inneren Oberflächen der Aufnahmebereiche 20e des Betätigungselements 20 an, so dass bei Rotation der Betätigungselements 20 bei gleichzeitiger Druckbeaufschlagung die Verformung der Wendelbereiche 19a, die durch die inneren Oberflächen der Aufnahmebereiche 20e mit Druck beaufschlagt werden, durch die säulenartigen Bereiche 18c verhindert wird. Auf diese Weise läßt sich eine Schaltervorrichtung schaffen, bei der der Betrieb der Federelemente 19 sowie auch das Umschalten von Kontakten zuverlässig erfolgen.
  • Da ferner das Betätigungselement 6 während seiner Rotationsbewegung sandwichartig zwischen dem Befestigungselement 7 und dem Gehäuse 1 angeordnet ist, erfolgt die Betätigung des Betätigungselements 6 in stabiler und zuverlässiger Weise während der Rotationsbewegung desselben, und es läßt sich eine Schaltervorrichtung mit verbesserter Betätigbarkeit schaffen.
  • Da ferner die säulenartigen Bereiche 18c des beweglichen Elements 18 mit den Oberseiten der in dem Befestigungselement 21 ausgebildeten V-förmigen konkaven Bereiche 21c in Anlage gebracht sind, um den Neutralzustand des Betätigungselements 20 aufrechtzuerhalten, wird die Neutralstellung des Betätigungselements 20 stabil, und das Betätigungselement läßt sich sicher in seinem Neutralzustand halten, wodurch eine Schaltervorrichtung mit hoher Präzision geschaffen wird.
  • Da weiterhin die Bewegung des Betätigungselements 6 durch den Eingriff des konkaven Bereichs 6d und des konvexen Bereichs 1e geführt wird, ist die Betätigung des Drückschalters S2 stabil und zuverlässig, wodurch eine Schaltervorrichtung mit besserer Betätigbarkeit gebildet wird.
  • Da ferner die Bodenwand 1a auf der in der Gehäuseeinrichtung 12 angeordneten gedruckten Schaltungsplatte 13 angebracht wird, um die Schaltervorrichtung zu montieren, und das Betätigungselement 6 von dem Frontbereich 12a der Gehäuseeinrichtung vorsteht, besteht nur wenig Gefahr, dass die Bedienungsperson beispielsweise beim Ergreifen der Gehäuseeinrichtung 12 unbeabsichtigterweise mit dem Betätigungselement 6 in Berührung gelangt. Ferner kann das Betätigungselement in der gleichen Position wie andere Betätigungstasten betätigt werden. Auf diese Weise läßt sich ein elektronisches Gerät schaffen, das im Betrieb zuverlässig ist und in seiner Betätigbarkeit verbessert ist.

Claims (9)

  1. Schaltervorrichtung, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse (1) mit einem Hohlraum (1d); eine plattenartige Bodenwand (1a), die einen Bodenbereich des Gehäuses bildet; ein Betätigungselement (6), das in dem Hohlraum des Gehäuses rotationsbeweglich angeordnet ist; einen Schalterbereich (S1), der feststehende Kontakte (2, 3, 4) aufweist, die auf der Bodenwand vorgesehen sind; und einen Drückschalter (S2), der unter dem Betätigungselement angeordnet ist, wobei der Drückschalter einen beweglichen Kontakt und einen feststehenden Kontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltervorrichtung ferner ein metallisches Federelement (5) aufweist, das zwischen dem Betätigungselement und der Bodenwand angeordnet ist und sowohl als Rückstellfeder für das Betätigungselement als auch als beweglicher Kontakt dient, der zu dem Schalterbereich gehört, wobei das Federelement durch eine Rotationsbewegung des Betätigungselements bewegt wird, um ein Umschalten zwischen den Kontakten in dem Schalterbereich zu bewerkstelligen, wobei dann, wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements gestoppt wird, das Betätigungselement durch das Federelement in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt wird, so dass der Schalterbereich arbeiten kann, wobei die Kontakte des Drückschalters durch eine Drückbewegung des Betätigungselements in Richtung auf die Bodenwand von dem einen Kontakt auf den anderen Kontakt umgeschaltet werden, und wobei dann, wenn die Drückbewegung des Betätigungselements gestoppt wird, das Betätigungselement durch das Federelement in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt wird, so dass der Drückschalter arbeiten kann.
  2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Betätigungselement mit einem Betätigungsbereich versehen ist, der sich senkrecht zu der Oberfläche der Bodenwand nach oben erstreckt.
  3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei mehrere Federelemente vorgesehen sind.
  4. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das Betätigungselement (die Betätigungselemente) in einem unteren Bereich einen V-förmigen Aufnahmebereich aufweist, wobei das Federelement einen Wendelbereich und ein Paar Armbereiche aufweist, wobei die Armbereiche mit der Bodenwand in Anlage gebracht sind und der Wendelbereich mit einer Innenfläche des zugeordneten Aufnahmebereichs in Anlage gebracht ist, wobei der Wendelbereich bei einer Rotationsbewegung des Betätigungselements durch die Innenfläche des Aufnahmebereichs in Richtung auf die Bodenwandseite nach innen gedrückt wird und dadurch die beiden Armbereiche zur Ausführung einer Expansionsbewegung veranlasst werden, um ein Umschalten zwischen den Kontakten in dem Schalterbereich zu bewerkstelligen, wobei die beiden Armbereiche durch die Federkraft des Federelements (der Federelemente) in einer enger beieinander befindlichen Position angeordnet werden, wenn die Rotationsbewegung des Betätigungselements gestoppt wird, um dadurch ein Umschalten zwischen den Kontakten in dem Schalterbereich zu bewerkstelligen, wobei gleichzeitig das Betätigungselement in seinen ursprünglichen Neutralzustand zurückgeführt wird.
  5. Schaltervorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin mit einem beweglichen Element, das einen Basisbereich und ein Paar säulenartige Bereiche aufweist, die sich von beiden Enden des Basisbereichs weg erstrecken, wobei die säulenartigen Bereiche in zentrale Bereiche der Wendelbereiche der Federelemente eingeführt sind, um die Federelemente mit dem beweglichen Element zu kombinieren, und wobei die Wendelbereiche mit den in diese eingeführten säulenartigen Bereichen mit den Innenflächen der Aufnahmebereiche in Anlage gebracht sind.
  6. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, weiterhin mit einem Befestigungselement, das einen oberen Bereich des Betätigungselements überdeckt, und wobei dann, wenn das Betätigungselement eine Rotationsbewegung ausführt, ein Teil des Betätigungselements sandwichartig zwischen dem Befestigungselement und dem Gehäuse angeordnet wird, um eine Bewegung des Betätigungselements in Richtung nach unten zu verhindern.
  7. Schaltervorrichtung nach Anspruch 6, wobei V-förmige Vertiefungen in einem unteren Bereich des Befestigungselements ausgebildet sind, so dass die säulenartigen Bereiche des beweglichen Elements mit den Vertiefungen in Anlage gelangen können, und wobei dann, wenn sich das Betätigungselement in seinem Neutralzustand befindet, die säulenartigen Bereiche mittels der Federelemente mit den oberen Bereichen der Vertiefungen in Anlage gebracht sind.
  8. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, wobei ein konkaver Bereich entweder in dem Betätigungselement oder in dem Gehäuse ausgebildet ist, während ein konvexer Bereich in dem jeweils anderen Element ausgebildet ist, und wobei bei einer Drückbewegung des Betätigungselements der konkave und der konvexe Bereich miteinander in Eingriff gelangen, um eine Rotationsbewegung des Betätigungselements zu verhindern.
  9. Elektronisches Gerät mit einer Schaltervorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 und mit einer Gehäuseeinrichtung (12), in der eine gedruckte Schaltungsplatte (13) untergebracht ist, wobei die Bodenwand auf der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte befestigt ist und das Betätigungselement (6) der Schaltervorrichtung von einem der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte entgegengesetzten Frontbereich (12a) der Gehäuseeinrichtung vorsteht und an dem Frontbereich der Gehäuseeinrichtung betätigt wird.
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