DE2460457A1 - Drucktaster insbesondere zur schaltung elektronischer vorrichtungen - Google Patents

Drucktaster insbesondere zur schaltung elektronischer vorrichtungen

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DE2460457A1 DE19742460457 DE2460457A DE2460457A1 DE 2460457 A1 DE2460457 A1 DE 2460457A1 DE 19742460457 DE19742460457 DE 19742460457 DE 2460457 A DE2460457 A DE 2460457A DE 2460457 A1 DE2460457 A1 DE 2460457A1
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Gerhard Dekorsy
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/242Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting the contact forming a part of a coil spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktaster insbesondere zur Schaltung elektronischer Vorrichtungen Die Erfindung betrifft einen Drucktaster insbesondere zur schaltung elektronischer Vorrichtungen1 bei welchem in einem mit der Vorrichtung zu verbindenden Gehäuse eine hohle Taste um eine begrenzte Vertikalstrecke beweglich geführt und durch ein Federelement ih seine obere Fndstellung gedrückt ist, an der Gehäuseinnentläche mindestens zWei an die Vorrichtung anschließbare Kontaktfahnen blank austreten und im Hohlraum der Taste mindestens eine blankmetallische kontaktbrücke gelagert ist, die in unterer Endstellung der Taste eine andere Kontaktberührung als in ihrer oberen Endstellun einnimmt.
  • Solche Drucktaster sind in vielen Ausbildungsformen bereits bekannt, so z.B. mit zwei federnden Kontaktfahnen, die sich in Ruhelage berühren und bei Tastendruck mittels Keil voneinander getrennt werden und umgekehrt oder bei anderen Kontakt ausbildungen münden diese nach oben in Nocken o.ä. aus, auf die sich bei Tastendruck eine blankmetallische Scheibe o.ä.
  • Brücke auflegt u.a.m..
  • Allen bisher bekannten Ausbildungsformen sind wesentliche Nachteile gemeinsam: sie müssen alle in relativ komplizierter und zeitraubender Montage aus einer größeren Zahl von Einzelteilen zusammengesetzt werden, wodurch nicht nur die Herstellung erschwert und verteuert wird, sondern auch die Funktionssicherheit auf Dauer beeinträchtigt wird, da jedes einzelne Bauteil eine zusätzliche Fehlerquelle sein kann, die sich oft erst später bemerkbar macht. Besonders nachteilig macht sich auch jedes auch nur geringfügige Erlahmen der Federelemente bemerkbar, dUrch welches die einwandfreie Kontaktgabe in Frage gestellt wird. Ein weiterer, allen bisher bekannten Ausführungen anhaftender Mangel liegt darin, daß die Tendenz zum Prellen nicht beseitigt werden kann, was sich durch Verfälschung der Eingabeimpulse sehr nachteilig auswirken kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drucktaster der vorgeschilderten Art so auszubilden, daß er aus möglichst wenigen Einzelteilen zusammengesetzt ist, billig hergestellt und leicht und schnell montiert werden kann und eine einwandfreie Funktionssicherheit auf lange Zeit bei weitgehender Ausschaltung jeder Prellerscheinung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geklöst, daß das Federelement und die Kontaktbrücke aus einer gemeinschaftlichen einstückigen Feder besteht, die im Hohlraum der Taste eingehängt ist und in zwei nach unten gerichtete Endschenkel ausmündet, welche in oberer Endstellung der Taste in vorgespannter Spreizlage auf der inneren Bodenflä-che des Gehäuses unter Druck aufliegen und auf ihr bei Tastendruck nach außen gleiten.
  • Weitere Merkinale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Fs zeigt Fig. 1 Vertikalschnitte eines ersten Ausführungsbeispiels in verschiedenen blontageschritten, Fig. 2 drei Schaltungsbeispiele in Vertikalschnitten der Ausführung nach Fig. 1 und Fig. 3 zwei weitere Ausführungsbeispiele Je in Vertikalschnitten und einer' Drautslcht.
  • Die Zeichnungen beziehen sich auf Beispiele von Drucktasterh in etwa Würfel form, bei welchen also das Gehäuse 1 aus einem oben offenen Hohlwürfel besteht, in dem der unten offene Hohlwürfel der Taste 2 geführt ist, so daß dieser vertikale Bewegungen vollziehen kann. Die Begrenzung dieses iiubwegs kann in an sich bekannter Weise durch Nasen 3, Nocken 4 und dgl.
  • erfolgen. In das Gehäuse 1 sind zwei, ggfs. auch mehrere Kontaktfahnen 5 eingeführt und ihre oberen Enden treten blank im Bodenbereich des Gehäuses 1 aus.
  • Im Innern der Taste 2 ist erfindungsgemäß eine Feder 6 gelagert, die aus einem Stück besteht und die Funktionen sowohl der Kontaktbrücke wie auch die des die Taste 2 in ihre Ausgangs lage zurückholenden Federelements übernimmt. Eine besonders zweckmäßige Form dieser Feder 6 ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie besteht aus einigen schraubenförmigen Windungen dünnen Federdrahts, dessen beide Endschenkel in entspannter Lage etwa parallel verlaufen. An zwei gegenüberliegenden Innenflachen der Taste 2 sind koaxial zueinander zwei kurze Zylinderstutzen 7 angegossen, deren Durchmesser der Lichtweite der Federwindungen entspricht. Die Feder 6 kann so in geringfügig zusammengedrücktem Zustand bei der Montage leicht in den Hohlraum der Taste 2 eingeführt werden und rastet dann dort von selbst auf die Zylinderstutzen 7 auf (vgl. Fig. la, lb), wonach ihre Endschenkei etwa vertikal nach unten gerichtet sind und um ein bestilnmtes Maß über die Unterkante der Taste 2 überstehen. Die Zylinderstutzen 7 sind zweckmäßigerweise am wandseitigen Ende nach außen abgestuft, so daß die Endschenkel der Feder 6 nicht an den Innenwänden der Taste 2 reiben können, sondern einen bestand zu ihnen einhalten.
  • Unterhalb jedes Zylinderstutzens 7 ist Je ein kurzer Haltestift 8 angeordnet, der nahe dem unteren Tastenrand so plazielt ist, daß er sich innerhalb der FederEndschenkel befindet. Ist die Feder 6 gemäß Fig. la, lb eingesetzt, dann können die beiden noch parallel verlaufenden Endschenkel über diese Haltestifte 8 gelegt werden (vgl. Fig. lc, ld), so daß sie sich etwa im Bereich der unteren Tastenkante kreuzen und unterhalb dieser eine nach außen gespreizte Lage einnehmen.
  • Hierbei steht die Feder 6 bereits unter Spannung, wodurch ihre Lage in der Taste 2 gesichert fest ist. Die Taste 2 samt Feder 6 wann dann mühelos in das Gehäuse 1 eingeschoben werden, ohne daß dabei Einzelteile festgehalten oder gar balanciert werden müßten. Dies ermöglicht eine rasche Montage mit geringstem Aufwand auch in horizontaler oder beliebiger Richtung.
  • Die Abmessungen des Gehäuses 1 und der Taste 2 gegenüber der Feder 6 sind so gewählt, daß das Maß des Uberstands der gespreizten Endschenkel der Feder 6 größer ist als der Abstand zwischen der in oberer Endstellung befindlichen Taste 2 zur oberfläche des Gehäusebodens, so daß sich die beiden Endschenkel bei eingesetzter Taste 2 noch weiter nach außen spreizen und die Feder 6 schon in Ruhestellung eine entsprechende Vorspannung erhält, wie es in Fig. le dargestellt ist. Wird dann der fertig montierte Drucktaster betätigt, dann gleiten die - selbstverständlich kufen- oder ringförmig rundgebogenen Enden der Endschenkel der Feder 6 auf dem Gehäuseboden 1 nach außen und schließen beim Beispiel nach Fig. lf den Kontakt.
  • Dies erfolgt aufgrund der Vorspannung det Feder 6 unter ununterbrochenem Druck und sehr weich Jede re1 erscheinung ist hierbei weitestgehend ausgeschaltet, da ein Zurückfedern unmöglich gemacht ist. Beim Freigeben der Taste 2 bewirkt die Feder 6 eine Verkleinerung der Spreizlage ihrer Endschenkel und drückt so die Taste 2 in ihre obere Endstellung zurück.
  • Die Erfindung läßt mannigfaltige Variationen der in Fig. 1 gezeigten Teile zu. bo können z.B. die Kontaktfahnen 5 gemäß Fig. 2a, 2b ähnlich Fig. 1 Ärbeitskontakte oder Schließer sein (Fig. 2a in offener Lage bei ungedrückter Taste und 2b bei gedrückter Taste mit geschlossenem Kontakt) oder umgekehrt gemäß Fig. 2c, 2d Ruhekontakte oder Öffner.
  • Weiterhin können mit drei oder mehreren Kontaktfahnen 5 Umschalter gebildet werden, wie es ein Beispiel in Fig. 2e,2f darstellt. Außerdem können - wie es in den Fig. 2 und 3 schematisch angedeutet ist - die Kontaktfahnen 5 auch auf größeren Flatten la montiert sein, die zugleich anteilig den jeweiligen Boden des Gehäuses 1 bilden. In solchen Fällen sind die Gehäuse 1 ohne Boden rohrförmig ausgebildet und werden nachträglich auf die Platte la aufgesteckt.
  • Letztgenannte Form erlaubt zudem auch in gleicher Weise die Verwendung von gedruckten Leiterplatten lb gemäß Fig. 3a, 3b, 3c, wobei die Feder 6 direkt auf die Leiterbahnen 5a greift. Eine solche Möglichkeit war bei den bisher bekannten Drucktastern nicht gegeben.
  • Schließlich können die Kontaktfahnen 5 oben in abgewinkelte, schräg nach innen zeigende Enden 5b auslaufen. Diese Variante gemäß den Fig. 3d. 3e, 3f hat den Vorteil, daß der durch die Feder 6 allein bewirkte Kontaktdruck durch den manuellen Druck auf die Taste 2 noch wesentlich verstärkt wird.
  • Auch die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Feder 6 aus dünnem Draht in Stahl, Messing o.dgl. läßt Varianten mit gleicher Wirkung zu. So kann eine ähnliche Feder beispielsweIse in vertikaler Stellung in der Taste 2 verankert sein und ebenfalls in der schon beschriebenen Weise mit schräg gespreizt nach unten überstehenden tndschenkeln versehen sein, was allerdings nur in besonderen Fällen zweckmäßig ist. Eine andere Variante kann darin bestehen, daß die Feder gemäß Fig. 3a-c als relativ großflächige Blattfeder 6a ausgebildet ist, wobei diese im tZuerschnitt keinen geschlossenen, sendern nur etwa einen Dreiviertel kreis beschreibt und von dessen Enden aus wieder nach außen abgebogen ist und so in die Endschenkel übergeht, die dann ebenfalls gespreizt in Form und Funktion der erstbeschriebenen Feder 6 entsprechen. Auch die Vorspannung ist hier natürlich in gleicher Weise gegeben. Um bei dieser Variante ein besonders weiches und absolut sicheres \ansprechen zu gewährleisten, kann diese Blatt feder 6a an ihren aufgebogenen Enden mehrfach geschlitzt in weichere Finzelenden 6b unterteilt sein. Die letzte Variante gemäß Fig. 3d-f zeigt eine Feder wie in Fig. 1 und 2, die aus einer schmäleren Blattfeder 6c gebildet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Drucktaster aus nur wenigen, mit geringstem Aufwand rasch montierbaren Einzelteilen bestehen, aber ein Höchstmaß an Funktionssicherheit bieten. Ein etwaiges geringfügiges Erlahmen der Feder 6 im Gebrauch kann sich infolge der Vorspannung nicht negativ auswirken und die Vorspannung bewirkt andrerseits eine weiche und weitestgehend prellfreie .snsprache der Kontaktgabe. Von besonderem Verteil ist weiter die Möglichkeit, diese Drucktaster direkt auf gedruckte Leiterplatten aufzubringen.

Claims (8)

  1. Fatentansprüche:
    Drucktaster insbesondere zur Schaltung elektronischer Vorrichtungen, bei welchem in einem mit der Vorrichtung zu verbindenden Gehäuse eine hohle Taste um eine begrenzte Vertikalstrecke beweglich geführt und durch ein Federelement in seine obere Fndstellung gedrückt ist, an der Gehäuseinnentläche mindestens zwei an die Vorrichtung anschließbare Kontaktfahnen blank austreten und im Hohlraum der Taste mindestens eine blankmetallische Kontaktbrücke gelagert ist, die in unterer Endstellung der Taste eine andere Kontaktberührung als in ihrer oberen Endstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement und die Kontaktbrücke aus einer gemeinschaftlichen einstückigen Feder (6) besteht. die im Hohlraum der Taste (2) eingehängt ist und in zwei nach unten gerichtete Endschenkel ausmündet, welche in oberer Endstellung der Taste (2) in vorgespannter Spreizlage auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses (1) unter Druck aufliegen und auf ihr bei Tastendruck nach außen gleiten.
  2. 2./ Drucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) aus mehreren, schraubenförmigen Windungen mit in entspanntem Zustand etwa parallel abstehenden Endschenkeln besteht und an zwei gegenüberliegenden Innenflächen der Taste (2) fest angebracht zwei koaxiale, kurze ZyLinderstutzen (7) angeordnet sind, deren Durchmesser der Lichtweite der Federwindungen entspricht, und unter diesen Haltestifte (8) so angeordnet sind, daß sie die gegen Federdruck über sie gelegten Fndschenkel der Feder (6) in einander kreuzender Stellung festhalten.
  3. 3./ Drucktaster nach .anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer großflächigen Blattfeder (6a) besteht, die im (,uerschnitt einen etwa Dreiviertelkreis beschreibt und von dessen Enden wieder nach außen abgebogen in Endschenkel übergeht, die in gespreizter Stellung unten aus der Taste (2) herausragen.
  4. 4./ Drucktaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rund aufgebogenen Enden der Endschenkel der Feder (6) durch Schlitze in mehrere, weichere Einzelenden (6b) aufgeteilt sind.
  5. 5./ Drucktaster nach einem der Jsnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Endschenkel der Feder (6,6a,6c) so bemessen sind, daß deren gespreizter Uberstand über die Unterkante der losen Taste (2) größer ist, als bei eingesetzter Taste (2) deren lichter abstand zur Bodenoberfläche des Gehäuses (l,la,lb).
  6. 6./ Drucktaster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (5) mehrerer Drucktaster (1.
    2,6) auf einer gemeinsamen platte (la) angeordnet sind, die anteilig die Böden der Gehäuse (1) bildet, welche rohrfömig ausgebildet und mit mitteln zum Befestigen auf der 1 latte (la) versehen sind.
  7. 7./ Drucktaster nach einem deF Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tastenseitigen Enden det Kontaktfahnen (5, 5b) abgewinkelt vom Boden (l,la) des Gehäuses schräg nach innen zeigend abstehen.
  8. 8./ Drucktaster nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als gedruckte Leiterpiatte (lb) ausgebildet ist und die Kontaktfahnen (5) mit den gedruckten Leiterbahnen (5a) eine stoffliche Einheit bilden.
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