DE2659271A1 - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE2659271A1
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actuator
housing
switch according
pressure switch
carrier element
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DE19762659271
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English (en)
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Keith Allen Engstrom
Robert Christen Madland
Robert Michael Zielinski
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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Description

27 555
. ing. II. NEGENDANK mots) . dipl.-iivg. II. IIATJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ . E. GRAALFS · dipping. W. WEIINERT · dipl.-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN ZTTSTEtLTXNGSANSCHRIFT: 2OOO HAMBURG 36 · NEUER WALL 41 PLEASE REPLY TO: TKiEFOJi (ΟΙΟ) 36 74 28 TOD 36 4115
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Illinois Tool Works, Inc. sooo München 2 · mozartstr. 23
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8501 West Higgins Road TBtBOR ΝΒΟΒηΑΡΑΤΒΝΤ u9M„„
Chicago, 111. 60631
TT „ . Hamburg, 28. Dezember U · O.A.
Druckknopfschalter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einbauschalter mit zwei Niederdrückstellungen, die allgemein in Schalttafeln angetroffen werden, wobei ein Niederdrücken des Stellgliedes des Schalters in eine erste Stellung die Darstellung des zn liefernden Zeichens verursacht, während ein weiteres Niederdrücken des Stellgliedes in eine zweite Stellung dazu führt, daß die Darstellung zyklisch wiederholt wird, solange das Stellglied niedergedrückt bleibt.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Schalter des beschriebenen Typs, bei dem ein Niederdrücken des Stellgliedes in eine erste Stellung die Stellung eines Magnetfeldes bezüglich eines ersten Magnetkernes ändert, das von einem oder mehreren Permanentmagneten, die an dem Stellglied befestigt sind, erzeugt wird, so daß eine induktive Kopplung zwischen einem Ansteuerdraht und einem ersten Sensordraht ermöglicht wird, die den ersten Kern umgeben, so daß ein erstes Signal oder ein
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"Einmal-Signal" erhalten wird. Ein weiteres Herunterdrücken des Stellgliedes in eine zweite Stellung ändert die Anordnung des Magnetfeldes zu dem ersten Magnetkern und zu einem zweiten Magnetkern, um eine induktive Kopplung zwischen der Antriebsleitung und der ersten Sensorleitung und auch zwisehen der Antriebsleitung und einer zweiten Sensorleitung zu ermöglichen, die den zweiten Magnetkern umgeben, um ein zweites oder Wiederholungssignal zu erzeugen.
Der Stand der Technik ist beschrieben in der US-Anmeldung 525,416 vom 20. November 1974 in Namen von Victor Bernin, Robert Madland und C. Knoll mit dem Titel "Magnetischer Einbauschalter", die eine Ausscheidung (Continuation) der fallengelassenen US Patentanmeldung 474,571 vom 30. Mai 1974 ist, die ihrerseits eine Ausscheidung (Continuation) der ebenfalls fallengelassenen US Patentanmeldung 388,510 vom 15. August 1973 war. Diese Anmeldungen zeigen einen magnetischen Schalter, der einen einzigen sättigbaren Magnetkern verwendet, der auf einer einstückigen Isoliertrageanordnung befestigt ist, die ebenfalls die Ansteuerleitung und die Sensordrähte trägt.
Ein einstückiger Trägeraufbau ist in hohem Maße wünschenswert für viele Anwendungen, da das niederdrückbare Stellglied und der Einbauschaft des Schalters leicht von dem Magnetkern und den zugehörigen Sensor- und Ansteuerleitungen getrennt werden können, so daß Komponenten des Schalters, wie zum Beispiel eine Rückstellfeder ersetzt werden können, ohne den
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Schalter vollständig auseinanderzunehmen und insbesondere ohne die Ansteuer- und Sensorleitungen von einer gedruckten Platine abzulöten, mit der sie verbunden sind. Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen magnetischen Einbau-Doppeltastschalter vorzusehen, der einen einheitlichen Trägeraufbau verwendet.
Der einheitliche Trägeraufbau im Gegenstand der oben erwähnten US Anmeldung, Aktenzeichen 525,416, war ebenfalls mit einstückig ausgebildeten nachgiebigen Auslegerarmen aufgebaut, die den Magnetkern derart trugen, daß die Arme in der Lage waren, nachzugeben, um z.B. Formdrücke auf den Kern aufzunehmen, die man sonst durch ein Schrumpfen während des Formens des Lageraufbaus erhalten hätte. Es ist somit ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen Doppeltastmagneteinbauschalter vorzusehen, in dem beide Magnetkerne des Schalters von den Formdrücken erleichtert werden.
Zusätzlich zu den oben genannten Merkmalen besitzt die vorliegende Erfindung als weiteres Merkmal, daß der gewünschte Doppeltastschalter eine Minimalanzahl von Teilen verwendet und daß der Trägeraufbau für den Schalter in demselben Gehäuse aufgenommen werden kann, wie der Schalter der oben erwähnten US-Anmeldung, Aktenzeichen 525,416.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargestellt, wobei:
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FIG. 1 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten erfindungsgemäßen Schalters zeigtj
FIG. 2 eine Schnittansicht des zusammengebauten Schalters entlang der Linie 2-2 in Fig. 3 ist;
FIG. 3 eine Aufsicht auf den Schalter nach FIG. 1 ist;
FIG. 4 ein . Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. ist, wobei der Stellknopf nicht niedergedrückt ist;
FIG. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 ist, wobei der Stellknopf in die erste oder "Einmal"-Stellung gedrückt ist; und
FIG. 6 ' eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig.3'». ist, wobei der Stellknopf in die zweite oder "Wiederholungs"-Stellung gedrückt ist.
Der zusammengebaute erfindungsgemäße Druckschalter ist in FIG. 1 dargestellt. Der Druck- oder Tastschalter 10 besitzt ein Gehäuse 12, das einai Stempel und ein Permanentmagnetträgerteil 14 enthält. Dieses Teil kann dazu ausgelegt werden, zwei auseinanderliegende Permanentmagneten zu lagern, die an ihren Seiten mit entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert sind,.wie es in der oben erwähnten US-Anmeldung 525,416 dargestellt ist, oder zur Lagerung eines einzigen Magneten
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18 und eines magnetisch permeablen Zweiges, der mit dem Magneten 18 in Berührung steht, wie es am besten in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist. Der Zweig oder Nebenschluß 19 ist ein U-förmiges Metallteil, das aus magnetischpermeablen Material hergestellt ist und verwendet wird, das Magnetfeld in dem Schalter zu halten, um ein Beeinträchtigen der magnetischen Eigenschaften von anderen Magnetschaltern in der Nähe zu verhindern. Die beabstandeten Magnete oder der Magnet und der U-förmige Nebenschluß auf dem Stempel und Magnetträgerteil 14 liefern ein relativ gleichgerichtetes Feld über ein Paar toroidförmiger sättigbarer Magnetkerne 20 und 21.
Die Kerne 20 und 21 besitzen beide eine Ansteuerleitung 22, die durch ihre Mittelöffnungen verläuft. Eine U-förmige Abfrageleitung 24 läuft durch die Mittelöffnung 23 des oberen Kernes 20, während eine U-förmige Abfrageleitung durch die Mittelöffnung 33 des unteren Kernes 21 läuft. Die Kerne 20 und 21, die Ansteuerleitung 22 und die Abfrageleitungen 24 und 25 sind alle in den Träger 28 des einheitlichen Trägeraufbaus26 eingeformt. Das Gehäuse 12, der Stempel und der magnetische Trägeraufbau 14 und der Träger 28 v/erden alle vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Der Aufbau des Stempels und des magnetischen Trägeraufbaus 14 ist am besten aus den Figuren 2, und 4 bis 6 zu ersehen. Der Stempel 15 wird in seine anfängliche oberste Stellung
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nach jedem Niederdrücken des Stempels oder Kolbens durch Schraubenfedern 44 zurückgestellt, deren Zweck im einzelnen anschließend beschrieben wird. Die Feder 44 ist eine gewundene Schraubenfeder, deren oberes Ende in einem zylindrischen Aufnahmekanal 46 in dem Stempel oder Kolben 15 aufgenommen ist und der Fläche 47 des Kanals 46 anliegt. Das untere Ende der Feder 44 umgibt einen Führung splb st en 48, der einstückig auf dem Träger 28 ausgebildet ist, wobei die Feder 44 auf der Fläche 49 aufsitzt.
Die Feder 45 ist relativ kräftige Schraubenfeder verglichen mit der Feder 44. Das obere Ende der Feder 45 liegt an der Fläche 50 des Kanals 43, der sich von dem Kanal 46 weg erstreckt, und besitzt einen kleineren Durchmesser. Ein zylindrischer Stift 51> der vorzugsweise aus einem Metall wie z.B. Messing hergestellt ist, und einen unteren Kopf 55 ausgebildet hat, ist durch eine Öffnung 57 in den Kolben 15 eingeführt. Ein oberes Kopfteil 59 ist dann an dem oberen Ende des Stiftes 51 befestigt, um ihn an Ort und Stelle zu halten. Das Kopfteil 59 kann als Scheibe ausgebildet sein, die durch Klammern des Endes 61 des Stiftes 51 an ihrem Ort gehalten werden kann, um das Kopfteil 59 an dem Stift 51 zu befestigen. Der Druckknopf und der Trägerstift können nach oben ragen oder schräg geführt werden, wie es am deutlichsten in den Figuren 4 bis 6 zu erkennen ist. Die Feder umgibt den Stift 51, wobei ihr, unteres Ende gegen den Kopf 55 anliegt.
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Der Schalter 10 ist in einer Aufnahmeöffnung in einer nicht dargestellten Schalttafel durch die nachgiebigen Arme 52 gesichert, die in dem Gehäuse 12 ausgebildet sind. Die nachgiebigen Arme 52 besitzen Schließvorsprünge 54, um den Schalter 10 in der Schalttafel zu verriegeln, so daß, wenn das Gehäuse 12 nach unten in die Öffnung in der Schalttafel gedrückt wird, die Fläche der Tafel mit der flach abgeschrägten Fläche 54a der öchließvorsprünge 54 in Eingriff steht, wodurch die Arme 52 nach innen gebogen werden, wenn der Schalter 10 in den dafür vorgesehenen Ort eingedrückt wird. Wenn das Gehäuse 12 einmal an seinem Ort ist, biegen sich die Arme zurück und die Schließvorsprünge 54 halten den Schalter 10 an seinem Ort in der Schalttafel. Um den Schalter 10 von der Schalttafel zu entfernen, müssen die Arme 52 nach innen durch die Anbringung einer genügend großen Kraft auf die oberen abgeschrägten Flächen 54b der Schließvorsprünge 54 gebogen werden.
Die sättigbaren Magnetkerne 20 und 21, die Abfrageleitungen und die Ansteuerleitungen 22, 24 und 25 sind in dem Träger 28 ausgeformt, der in dem Gehäuse 12 enthalten ist, somit können die Anschlußenden 22a, 22b, 24a, 24b, 25a und 25b der im wesentlichen U-förmigen Ansteuer- und Abfrageleitungen 22, 24 und 25 in einer gedruckten Schaltplatine befestigt werden, wobei der Trägeraufbau 26 von dem Gehäuse 12 entfernt ist.
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Das Gehäuse 12 Ist mit Führungskanälen 69 versehen, wodurch der verhältnismäßig dünne Träger 28 entfernbar in dem Gehäuse 12 durch die Bodenöffnung 38 angeordnet werden kann. ' ·
Der entfernbare Trägeraufbau 26 wird an seinen Ort in dem Gehäuse 12 durch eine Elnschnapp-Konstruktlon gehalten, die aus den Kellen 76, 77 besteht, die in die Öffnungen 89 und 91 tn. den Selten des Gehäuses 12 hineinragen. Der Keil 76 ist auf der Spitze eines Seltenschenkels 79 des Trägers 28 ausgebildet, In den eine der Leitungssegmente der Abfrageleitung 25 eingeformt ist, während der Keil auf dem flexiblen Arm 81 ausgebildet ist*
Der flexible Arm 81 und die sich erstreckende Auflage 83 am unteren Ende des Trägers 28 ermöglichen es dem magnetischen Nebenschluß 19, im Innern des Armes 81 entlangzugleiten, wobei die Anordnung des Trägers 28 relativ zum Kolben-und Magnettragaufbau 14 erleichtert wird. ¥enn der Träger 28 an seiner Stelle bezüglich zum Kolben^und Magnettragaufbau 14 angeordnet ist, verläuft das Hagnetfeld, das durch den Magnet 18 erzeugt wird und durch den Nebenschluß 19 geformt wird, derart, daß der Träger 28 automatisch durch das Feld derart angeordnet wird, daß die Kerne 20 und 21 im wesentlichen so liegen, wie es in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist. Da die Feder 44 den Träger 28 nach unten von dem Magnet 18 und dem Nebenschluß 19 wegzudrücken versucht,, wird die Abwärtsbewegung des Trägers 28 durch den Arm 81 begrenzt.
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Während die Abfrageleitungen und die Ansteuerleitung im allgemeinen U-förmig sind, ist die Ansteuerleitung 22 in der dargestellten Ausführung so ausgebildet, daß sie Platz spart, um die Größe des Schalters verhältnismäßig klein zu halten und das Gehäuse 12 in derselben Größe wie das Gehäuse des Schalters, der in der 'US-Anmeldung 525,416 beschrieben ist. Die Ansteuerleitung 22, die am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist, besteht aus einem Paar Biegungen 22c und 22d, die die Leitungsanschlüsse 22a und 22b durch die Ausbuchtungen 31 bzw. 27 in der Basis 29 des Trägers 28 bringen, wobei für genügend Spiel zwischen, den Anschlußenden 22a, 22b und den Anschlußenden 25a, 25b und 24a, 24b gesorgt wird, um für eine passende Toleranz zur zuverlässigen Verbindung in gedruckten Schaltplatinen zu sorgen. Der Träger 28 muß sorgfältig geformt werden, so daß das verwendete Kunststoffmaterial beim Aufbau des Trägers keinen schädlichen Druck auf die Kerne 20 und 21 während des Schrumpf ens beim Formen verursacht. Der Durchmesser der Kerne 21 kann in der Größe von einem Kern zum nächsten etwas variieren, und wenn er in den Kern eingeformt wird, ohne daß diese Variation in Betracht gezogen wird, kann ein unzuverlässiger Aufbau und sogar ein Fehlverhalten des Schalters entstehen. Um diese Probleme zu vermeiden, werden die nachgiebigen Arme 82 und 84 einstückig auf dem Träger 28 ausgebildet, um die Kerne zwischen ihnen und den Schenkeln 85. und 79 des Trägers 28 zu halten. Die flexiblen Ausleger arme 82 und 84 sind frei um nachzugeben, um den Formdruck auf den Kern 20 und 21 aufzufangen.
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Der Betrieb des Schalters der vorliegenden Erfindung wird am besten durch die Figuren 4 bis 6 dargestellt. In der anfänglichen unaktivierten Stellung in Fig. 4 werden die Kerne 20 und 21 beide in gesättigten Zustand aufgrund der geschlossenen Stellung des Magnets 18 und des Nebenschlusses 19 bezüglich der Kerne gehalten, wodurch das durch den Magnet 18 und den Nebenschluß aufgebaute Feld eine magnetische Sättigung beider Kerne verursacht. Signale auf der Ansteuerleitung 22 werden dann nicht auf die Abfrageleitung 24 oder 25 gekoppelt, da beide Kerne 20 und 21 in Sättigung sind. Der Kolben-und Magnetträgeraufbau 14 wird in die in Fig. 4 dargestellte Stellung durch die Federn 44 gedrückt und durch die Wechselwirkung des Magnetfeldes, das durch den Magnet 18 und den Nebenschluß 19 auf die Drähte 22, 24 und 25 des Trägeraufbaus gebildet wird.
Falls der Druckknopf 67 mit geringer Kraft wie in einer üblichen Situation heruntergedrückt wird, werden der Magnet 18 und der Nebenschluß 19 genügend weit herabgedrückt, so daß der Kern 20 nicht langer zwischen ihnen liegt, obwohl der Kern 21 so wie in Fig. 5 dargestellt angeordnet ist. Die Feder 44 wird dann zusammengedrückt, während die Feder 45 gar nicht oder nur leicht zusammengedrückt wird, und der Kopf 55 des Stiftes 51 liegt zu diesem Zeitpunkt neben der Spitze des Pfostens 48. Die Stellung des Magnets 18 und des magnetischen Nebenschlusses 19 in Fig. 5 ermöglichen es
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dem Kern 20, der Sättigung zu entgehen, und deshalb wird ein Signal auf der Ansteuerleitung 22 auf die Abfrageleitung 24 gekoppelt. Das dadurch erhaltene Ausgangssignal, das in diesem Fall erzeugt wird, zeigt der Steuerschaltung auf der nicht dargestellten Schalttafel an, daß eine Betätigung des "Einmal"-Codes durchgeführt wurde.
Falls eine zusätzliche Kraft angewandt wird, den Druckknopf 67 nach unten zu drücken, wird der Kopf 55 gegen eine weitere Abwärtsbewegung durch die Spitze des Pfostens 48 zurückgehalten, wodurch er nach oben in die Öffnung 43 gebracht wird, was zu einem Zusammendrücken der Feder 45 führt. Da die Feder 45 mehr Kraft zum Zusammendrücken als die Feder 44 erfordert, ist die notwendige zusätzliche Kraft verhältnismäßig groß im Vergleich zu der Kraft, die benötigt wird, um den Kolben und Magnetaufbau 14 in die Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist,. zu drücken. V/enn der Kolben und Magnetaufbau in der in Fig. 6 dargestellten Stellung niedergedrückt ist, sind beide Kerne 20 und 21 magnetisch ungesättigt, und somit nehmen beide Abfrageleitungen 24 und 25 Koppelsignale von der Ansteuerleitung 22 auf. Die Signale werden von der Steuerschaltung empfangen, die dann anzeigt, daß beide Kerne 20 und 21 ungesättigt sind und daß ein "Wiederholungs"-Code erzeugt werden soll, solange der Knopf 67 vollständig niedergedrückt bleibt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    J Drudckiopfsdialter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, ein niederdrückbares Stellglied und wenigstens einen Permanentmagnet, der mit dem Stellglied gekoppelt ist, um die Stellung des Magneten von einer unbetätigten ersten Stellung in eine betätigte zweite Stellung zu ändern, die einen ersten Zustand darstellt, wenn das Stellglied niedergedrückt ist und zu einer betätigten dritten Stellung, die einen zweiten Zustand darstellt, wenn das Stellglied weiter niedergedrückt ist, einen einheitlichen Trägeraufbau, der entfernbar von dem Gehäuse ist und einen ersten und einen zweiten toroidalförmigen sättigbaren Magnetkern besitzt, wobei der erste Magnetkern über dem zweiten Magnetkern angeordnet ist, wenigstens eine Ansteuerleitung durch beide Kerne ge- ./ führt ist, v/enigstens eine Abfrageleitung durch jeden der Magnetkerne geführt ist und ein elektrisch isolierendes Trägerelement der Magnetkerne und der Ansteuer- und Abfrageleitungen, die darin eingeformt sind, trägt, wobei Ansteuerleitungen und Abfrageleitungen derart ausgelegt sind, daß die Anschlußenden der Ansteuer- und Abfrageleitungen, die sich aus dem Gehäuse heraus erstrecken, mit einer gedruckten Schaltplatine verbunden werden können,- einen Stift, der gleitbar angeordnet werden kann bezüglich des Stellgliedes und einen Kopf besitzt, erste und zweite Federvorrichtungen zum Be-
    OftQWAU INSPECTED
    -13-·
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    aufschlagen des Stellgliedes in seine unbetätigte Stellung, wobei die erste Federvorrichtung zwischen dem Trägerelement und dem Stellglied angeordnet ist und die zweite Federvorrichtung zwischen dem Kopf des Stiftes und dem Stellglied angeordnet ist, beide Magnetkerne magnetisch gesättigt werden, wenn der Permanentmagnet in seiner unbetätigten Stellung ist, der erste Magnetkern magnetisch ungesättigt ist und der zweite Magnetkern magnetisch gesättigt ist, wenn der Permanentmagnet in einer zweiten Stellung ist, bei der die erste Federvorrichtung zusammengedrückt und die zweite Federvorrichtung relativ unkomprimiert ist, und der erste Magnetkern und der zweite Magnetkern beide magnetisch ungesättigt sind, wenn der Permanentmagnet in seiner dritten Stellung ist, bei der die erste und die zweite Feder zusammengedrückt sind und der Kopf des Stiftes gegen eine weitere Abwärtsbewegung durch das Träger element arretiert ist. '·.
    2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Trägerelement ein Paar integral ausgebildeter euslegpüörmiger· Arme aufweist, voii aenen jeder dazu dient, einen der Magnetkerne zu tragen und so ausgebildet ist, daß er flexibel ist, um den Druck von dem getragenen Kern aufzufangen, der sonst sich aus der Formung des Trägerelementes ergeben würde.
    3. Druckschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite miteinander wirkende Rückhaltevorrichtung 'an dem Gehäuse bzw. an dem Träger element, wobei das Gehäuse und die Rückhaltevorrichtung so ausgebildet sind,
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    •V
    daß der einheitliche Aufbau wahlweise in dem Gehäuse zurückgehalten und wahlweise davon entfernt werden kann, ohne daß andere Teile des Schalters auseinandergebaut werden müssen.
    4v Druckschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstückig ausgebildeten Pfosten auf dem Trägerelement und einem inneren Kanal in dem Stellglied, wobei die erste Federvorrichtung als Schraubenfeder mit ihrem oberen Ende gegen eine Fläche des Kanals aufliegt und mit ihrem unteren Ende in Eingriff mit einer Fläche des Pfostens steht.
    5. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement eine Basis mit einem Paar hervorstehender Ausbuchtungen darin besitzt und die Ansteuerleitung ein Paar Abbiegungen hat, die ein Hervorragen jedes der Anschlußenden der Ansteuerleitung durch eine dex" Ausbuchtungen ermöglichen.
    6. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied nur einen Permanentmagneten und ein U-förmiges magnetisches NebenSchlußteil besitzt, das mit dem Permanentmagneten in Berührung steht.
    7. Druckschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Aufbau einen flexiblen Arm besitzt, der' einen Teil der Zurückhaltemittel trägt.
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    8. Druckschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch erste und zweite miteinander in Verbindung stehende Rückhaltemittel an dem Gehäuse bzw. dem Trägerelement, wobei das Gehäuse und die Rückhaltemittel so ausgebildet sind, daß der einheitliche Aufbau wahlweise zurückgehalten werden kann in dem Gehäuse und wahlweise von ihm entfernt werden kann, ohne daß andere Teile des Schalters auseinandergebaut werden müssen.
    9. Druckschalter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen einstückig ausgebildeten Pfosten auf dem Trägerelement und einem inneren Kanal in dem Stellglied, wobei die erste Federvorrichtung eine Schraubfeder ist, deren oberes Ende gegen eine Fläche des Kanals aufliegt und deren unteres Ende in Eingriff mit einer Fläche des Pfostens steht. ·_
    10. Druckschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement eine Basis mit einem Paar hervorstehender Ausbuchtungen darin ausgebildet besitzt, und die Ansteuerleitung ein Paar Abbiegungen besitzt, die das Hineinragen jeder der Anschlußenden der Ansteuerleitung durch eine der Ausbuchtungen ermöglichen.
    11. Druckschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied nur einen Permanentmagneten und ein U-förmiges magnetisches Nebenschlußteil besitzt, das mit dem Permanentmagneten in Verbindung steht.
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    "**" 2*59271
    12. Druckschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Aufbau einen flexiblen Arm besitzt, der einen Abschnitt des Zurückhaltemittels trägt.
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DE19762659271 1976-01-26 1976-12-29 Druckknopfschalter Pending DE2659271A1 (de)

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