DE2822217A1 - Vorrichtung zur steuerung eines elektrischen oder elektronischen umschaltvorganges - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung eines elektrischen oder elektronischen umschaltvorgangesInfo
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Description
Herr SERRAS-PAUIJCT Edouard
Casa Nostra
Pech des Treilles
82240 PUYLAROQUE / Frankreich
Vorrichtung zur Steuerung eines elektrischen oder elektronischen ,»rn..rinhh.n^n nU ni>
r*...._i.i * J... TT i..·.«... g^Shaltvorgan
■11.
Die vorliegende Zusatzanmeldung betrifft Verbesserungen zu der
Vorrichtung* die zur Umschaltung von elektrischen und elektronischen
Schalungen mit einem Druckknopf versehen und in der deutschen Patentanmeldung
Nr. P 2616854.7 auf den Namen des vorliegenden Anmelders beschrieben ist.
Das Hauptpatent beschreibt insbesondere in dem Patentanspruch Nr. 1 eine Vorrichtung zur Umschaltung von elektrischen oder elektronischen
Schaltungen, die ein Gehäuse, einen Druckknopf, der sich zwischen zwei jeweils einem Schaltzustand der genannten Schaltung entprechenden
Stellungen durch eine Öffnung in einer Wandung des genannten Gehäuses bewegt, sowie magnetische Mittel umfasst, welche zum Ruckholen
des Druckknopfes in eine der zwei genannten Stellungen dienen und aus einer Platte oder Scheibe aus' magnetischem Material und/oder aus
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-ι -
Dauermagneten, bestehen, welche zum Teil auf dem Druckknopf angeordnet
und zum Teil mit dem Gehäuse verbunden sind, wobei dieses Gehäuse an
seinem der durch den Druckknopf durchgesetzten Fläche abgewandten Ende durch eine angesetzte Platte aus isolierendem Material, die die
verschlossen ist,
notwendigen Kontaktelemente trägt,v wobei in dieser Vorrichtung nach dem Hauptpatent die genannten Kontaktelemente aus elektrischen oder elektronischen Bauteilen, wie z.B. mij; lichtaussendenden Elementen zusammenwirkenden lichlempfangenden Elementen, veränderlichen Widerständen oder Kapazitäten und Hall-Effekt Elementen bestehen, die auf der genannten Platte so angeordnet sind, dass sie einzeln und getrennt von einem ersten Leitzustand, der einem ersten Schaltzustand der Schaltung entspricht, zu einem, zweiten Leitzustand, der dem zweiten Schaltzustand der genannten Schaltung entspricht, Übergehen, wenn der Druckknopf von einer seiner Stellungen in eine andere gedruckt wird, wobei die jeweiligen Ausgänge der Kontaktelemente mit Schaltkreisen der genannten elektrischen oder elektronischen Schaltung unmittelbar verbunden sind.
notwendigen Kontaktelemente trägt,v wobei in dieser Vorrichtung nach dem Hauptpatent die genannten Kontaktelemente aus elektrischen oder elektronischen Bauteilen, wie z.B. mij; lichtaussendenden Elementen zusammenwirkenden lichlempfangenden Elementen, veränderlichen Widerständen oder Kapazitäten und Hall-Effekt Elementen bestehen, die auf der genannten Platte so angeordnet sind, dass sie einzeln und getrennt von einem ersten Leitzustand, der einem ersten Schaltzustand der Schaltung entspricht, zu einem, zweiten Leitzustand, der dem zweiten Schaltzustand der genannten Schaltung entspricht, Übergehen, wenn der Druckknopf von einer seiner Stellungen in eine andere gedruckt wird, wobei die jeweiligen Ausgänge der Kontaktelemente mit Schaltkreisen der genannten elektrischen oder elektronischen Schaltung unmittelbar verbunden sind.
Die vorliegende Zusatzanmeldung hat sich zum Ziel gesetzt, die eben beschriebene Vorrichtung zu verbessern und zu vereinfachen.
Zu diesem Zweck schlägt die Zusatzanmeldung eine Vorrichtung
zur Steuerung eines elektrischen oder elektronischen Schaltvorganges, die
mit einem Gehäuse, einem Druckknopf, der durch eine Öffnung des genannten
Gehäuses hindurch zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung, welche jeweils einem Schaltzustand entsprechen, bewegt wird,
sowie mit magnetischen Mitteln zum Rückholen des genannten Drückknopfes
in eine Ruhestellung versehen ist, welche mindestens einen auf dem Druckknopf angeordneten Dauermagnet und ein durch das Gehäuse
getragenes magnetisches Element, z.B. einen Magnet oder eine Weicheisenplatte umfassen, wobei das Gehäuse durch eine angesetzte Bodenplatte,
die die elektrischen oder elektronischen Bestandteile trägt, verschlossen ist, indem dabei die genannten Bestandteile so angeordnet sind,
dass, wenn der Druckknopf von einer seiner Stellungen in eine andere
Lßit Stellung verstellt wird, letztere von einem ersten Szustand in einen
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. zweiten lzustand übergehen, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass die elektrischen oder elektronischen Bestandteile aus Hall-Effekt Elementen oder Kolben mit beweglichen
Kontaktzungen bestehen, deren Umschaltung durch die Veränderung eines
äusseren Magnetfeldes gesteuert wird, und dass der auf dem Druckknopf
angeordnete Dauermagnet gleichzeitig eines der magnetischen Mittel zum
Rückholen des Druckknopfes in seine Ruhestellung sowie das Mittel zur
Umschaltung der genannten Bestandteile bildet.
Gemäss der vorliegenden Zusatzanmelduag bildet der auf dem
Druckknopf angeordnete Dauermagnet, der die magnetischen Mittel zum Rückholen des Druckknopfes in seine Ruhestellung darstellt, ebenfalls das
Mittel zur Umschaltung der Hall-Effekt Elemente bzw. Kolben mit
beweglichen Kontaktzungen, so dass der Aufbau und der Einbau einer derartigen Vorrichtung wesentlich vereinfacht wird und zuverlässiger
arbeitet, wobei der Herstellungspreis einer derartigen Vorrichtung ebenfalls
herabgesetzt wird und Umschaltvorrichtungen mit verhältnismässig geringen Abmessungen hergestellt werden können.
Gemäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Zusatzanmeldung ist in der Ruhestellung des Druckknopfes der Dauermagnet auf dem durch
das Gehäuse getragenen magnetischen Element mit einem praktisch gleich nullen Luftspalt angelegt, während in der Arbeitsstellung des Druckknopfes
der genannte Magnet im wesentlichen in unmittelbarer Berührung oder
Nähe der elektrischen oder elektronischen Bestandteile gebracht wird.
So erzielt man eine einwandfreie Funktionssicherheit, wobei die
Vorrichtung Schwingungen oder Beschleunigungen in der Grössenordnung
von 50 g widerstehen kann und von Resonanzerscheinungen, die vorher mit
ähnlichen Vorrichtungen mit Federn als Ruckstellmitteln festgestellt werden
konnten, praktisch frei ist.
Weitere Merkmale der vorliegenden Zusatzanmeldung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher anhand der beigefügten Zeich-
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nungen verschiedene nicht einschränkende Ausftthrungsbeispicle erläutert
werden.
Es zeigen. :
- Figur 1 eine Seitenansicht mit auseinander genommenen Teilen einer ersten Ausftlhrungsart der erfindungsgemassen Vorrichtung ;
- Figur 2 eine Aussenansicht der Vorrichtung der Figur 1 im
fertigen Zustand ;
- Figur 3 einen Schnitt mit auseinander genommenen Teilen der erfindungsgemassen Vorrichtung gemass einer zweiten Ausführungsart ;
- Figur 4 eine Aus senansicht der Vorrichtung der Figur 3 im fertigen Zustand ;
- Figur 5 einen Schnitt mit auseinander genommenen Teilen einer dritten Ausfuhrungsart der erfindungsgemassen Vorrichtung ; und
- Figur 6 eine Aus senansicht der Vorrichtung der Figur 5 im fertigen Zustand.
In den Zeichnungen sind drei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemassen Vorrichtung gezeigt, welche jeweils als elektrische
oder elektronische Bestandteile Hall-Effekt Elemente oder Kolben mit beweglichen Kontaktzungen einsetzen.
In Figur 1 sind verschiedene Bestandteile einer Vorrichtung gemass der vorliegenden Zusatzanmeldung, die eine oder zwei Kolben
mit beweglichen Kontaktzungen einsetzt, dargestellt.
Die Vorrichtung der Figur 1 besteht aus einem Gehäuse 1 aus Kunststoff, dessen Boden offen ist und durch eine Bodenplatte 2, die in
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eine Nute 3 der Innenwandungen des Gehäuses 1 elastisch einrastet, verschlossen
werden kann. Das obere waagerechte Teil 4 des Gehäuses ist geschlossen uud trägt auf seiner nach innen zugewandten Fläche einen
Dauermagnet 5 kleiner Abmessungen oder eine Platte aus weichem Eisen.
Die obere Fläche 4 des Gehäuses 1 ist ebenfalls mit zwei seitlichen Kerben 6 versehen, die zur Durchfuhrung der zwei Seitenschenkel 7 eines
Kolbens 8, welcher mit einer Kappe 19 den im Inneren des Gehäuses 1 beweglichen Druckknopf bildet, dienen. Der untere Quersteg 9 des Kolbens
8 trägt einen Dauermagnet 10, dessen Oberfläche mit einem Südpol versehen ist, wenn der Dauermagnet 5 des Gehäuses 1 auf seiner Innenfläche
einen Nordpol besitzt.
Diese Vorrichtung ist ebenfalls mit einem flachen oder U-förmigen
Element 11 versehen, das zur Aufnahme von einem oder von zwei Umschaltungselementen
12, in diesem Fall Kolben mit beweglichen Kontaktzungen, dient. Diese Kolben sind in der Technik wohl bekannt
und bestehen aus einer unter Vakuum geschlossenen Röhre, in welcher zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Kontaktzungen vorgesehen
sind. Diese Kontaktzungen können unter der Wirkung eines äusseren
Magnetfeldes aneinander gelegt werden.
Das Element 11, welches die Lampen 12 trägt, ist ebenfalls mit zwei einem Kolben jeweils zugeordneten, längs gerichteten Kontakt spindeln
13 versehen, wobei die eine Spindel mit einer der genannten Kontak£- zungen und die andere mit der anderen Kontaktzunge des. genannten Kolbens
verbunden ist, wie es die Zeichnung zeigt. Die unteren Kontakt spindel 13 des Elementes 11 durchsetzen die Bodenplatte 2, wie es insbesondere die
Figur 2 zeigt.
Diese erfindungsgemässe Vorrichtung wird folgenderweise zusammengebaut
: der Kolben 8 wird ins Innere des Gehäuses 1 so eingeführt, dass die Schenkel 7 in die Kerben 6 des Oberteiles 4 des Gehäuses 1
hineinragen. Die Kappe 19 wird dann auf die Enden der Seitenschenkel 7 des Kolbens 8 gepresst oder elastisch aufgesetzt. Das Element 11, welches
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den bzw. die Kolben 12 tragt, wird dann ins Innere des
Gehäuses 1 so eingeführt, dass es etwa rittlings auf den Kolben 8 gelangt.
Die Bodenplatte 2 wird schliesslich durch elastische Einrastung in den
Boden des Gehäuses 1 befestigt.
Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung funktioniert
folgenderweise : «
Wenn kein äusserer Einfluss auf die Vorrichtung ausgeübt wird, befindet sich der Kolben 8 in oberer Ruhestellung im Inneren des Gehäuses
1, wobei der Magnet 10 des genannten Kolbens ohne Luftspalt auf dem
Magnet 5 oder der Sanfteisenplatte des Gehäuses 1-angelegt ist» In dieser
Stellung liegt der Magnet 10 des Kolbens 8 Tiber die Kontaktkolben 12, die dass dessen magnetisches Feld auf die Kontaktzungen der genannten Koriakfckolben
nicht einwirkt. Letztere bilden jeweils einen Schalter, der
sich, wenn die Schaltung geöffnet oder geschlossen ist, in einem entsprechenden
Leitzustand befindet.
Wenn man auf die Kappe 19 druckt, gleitet der Kolben 8 im Inneren des Gehäuses 1 nach unten, bis er entweder gegen ein Teil des
Elementes 11 oder gegen die Bodenplatte 2 in Anschlag gelangt, so dass der Magnet 10 in eine Stellung gebracht wird, in welcher er die beweglichen
Kontaktzungen der Kctfakikolben 12 beeinflusst, um den jeweiligen
Leitzustand zu verändern, wobei die durch die Kolben 12 gebildeten Schalter dann entweder geöffnet oder geschlossen werden.
Wie ersichtlich, besteht die dargestellte Vorrichtung gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung im wesentlichen aus einem Gehäuse und
einem mit Dauermagneten versehenen beweglichen Kolben. Der Kolben 8 wird durch die Anziehungskraft beider Magnete, die dann ohne Luftspalt
aneinander festhaften, in oberer bzw. Ruhestellung gehalten, so dass die
erfindungsgemässe Vorrichtung gegenüber Schwingungen und Stössen
besonders widerstandsfähig ist und dabei insbesondere Beschleunigungen in
der Grössenordnung von 50 g widerstehen kann, wobei keine Resonanz-
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frequenz festgestellt werden kann.
Um den Druckknopf zu drücken, genügt es, auf die Kappe .19
eine Kraft auszuüben, die starker als die Anziehungskraft beider Magnete
5 und 10 ist, wobei das Eindrucken des genannten Kolbens eine Charakteristik aufweist, die derjenigen einer Feder entgegengesetzt ist, da die
Druckbeanspruchung entsprechend dem zurückgelegten Hub schnell abnimmt,
so dass die auf die Kappe 19 ausgeübte Kraft zur Aufrechterhaltung des Kolbens 8 in seiner unteren Arbeit stellung besonders gering
ist und dass der Kolben zwangsweise entlang seines gesamten Hubes gedrückt wird, sobald er nur geringfügig geschoben wird.
Man kann zum Beispiel angeben, dass bei einer Vorrichtung der
in Figuren 1 und 2 beschriebenen Art der maximale Hub des Kolbens 5 mm beträgt, wobei die Kraft zum Eindrücken desselbens etwa 80 g
betragt, während die ^.^ den Kolben in seiner Arbeitsstellung ausgeübte
Rückstellkraft in der Grossenordnung von 5 g liegt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemass der vorliegenden Zusatzanmeldung, "welche als Umschaltungselemente
Hall-Effekt Elemente einsetzt.
Das Gehäuse 20 dieser Vorrichtung ist demjenigen der Figur im wesentlichen gleich, wobei dessen Länge jedoch etwas geringer ist.
Diese Vorrichtung wird an ihrem Unterteil durch eine angesetzte Bodenplatte 21 verschlossen, wahrend deren Oberteil 22 auf seiner nach innen
zugewandten Fläche mit einem Dauermagnet 23 oder einer Platte aus Weicheisen versehen ist. Der Kolben 24 ist demjenigen der ersten Ausführungsart
der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung im wesentlichen gleich und ist an seinem Unterteil mit einem Dauermagnet
25 versehen. Der Kolben 24 ist U-förmig ausgeführt und seine beiden Seitenschenkel 26 sind durch die Kerben. 27 des Oberteiles 22 des
Gehäuses 20 hindurch geführt. Eine Kappe 28 wird auf die Enden der Seitenschenkel 26 des Kolbens 24 aufgesetzt.
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Eine Bodenplatte 21 tragt eine oder zwei integrierte Schaltungen 29 mit Hall-Effekt, deren Verbindungslaschen durch die Platte 21 hindurch
geführt werden, wie es insbesondere die Figur 4 zeigt. Diese Hall-Effekt
Elemente sind in der Technik wohl bekannt und gehen in einen anderen Leitzustand über, sobald sie einem äusseren magnetischen Feld ausgesetzt
werden. Im vorliegenden Fall wirkt das magnetische Feld des Magneten 25 auf die Elemente 29, um letztere umzuschalten.
Der Zusammenbau und die Arbeitsweise der in Figuren 3 und 4 dargestellten Vorrichtung sind denjenigen der Vorrichtung der Figuren 1
und 2 im wesentlichen gleich. Zum Zusammenbau der Vorrichtung wird der Kolben 24 ins Innere des Gehäuses 20 eingeführt, die Kappe 28 auf
die Seitenschenkel 26 aufgesetzt und schliesslich die Bodenplatte 21, welche die integrierte! Schaltungen 29 trägt, durch elastische Einrastung
ins Innere des Gehäuses 20 befestigt.
Wenn auf die Kappe 28 keine Druckkraft ausgeübt wird, befindet
sich der Kolben 24 in der oberen Ruhestellung, wobei der Magnet 25 an dem Magnet bzw. der Weicheisenplatte 23 festhaftet. Sobald man auf die
Kappe 28 mit einer Kraft, die die magnetische Anziehungskraft beider Elemente 23 und 25 übersteigt, druckt, gleitet der Kolben 8 so weit nach
unten, dass er auf die Bodenplatte 21 auftrifft, wobei der Magnet 25 dann mit den Elementen 29 im wesentlichen in Berührung steht oder in unmittelbare
Nähe derselben gelangt. Das magnetische Feld des Magneten ruft dann die Umschaltung der Elemente 29 hervor.
Bei der Ausführungsart der Figuren 5 und 6 umfasst die Vorrichtung
gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung ebenfalls Hall-Effekt Elemente als Umschaltungselemente, wobei die Form des Gehäuses und
des Kolbens etwas abweichend ausgeführt ist.
Bei dieser Ausführungsart der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung besitzt das Gehäuse 30 in seinem Oberteil 32
eine mittlere Bohrung 31, welche zur Durchführung des Oberteiles 33.des
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Kolbens 34 dient. Der Kolben ist im Quei· schnitt im wesentlichen kreuzfürmig
ausgebildet und besitzt zwei querliegende Schenkel, welche jeweils
mit einem Dauermagnet 35 versehen sind. Der Kolben 34 bildet mit einer Kappe 45 den eigentlichen Druckknopf, wobei die genannte Kappe 45 mit
Hilfe von zwei Lippen 36 ins Innere des hohlen Bereich 33 des Kolbens
34 elastisch einrastet.
Der Boden des Gehäuses 30 ist durch eine Bodenplatte 37 verschlossen,
die in ihrer Mitte mit einem Loch 38 versehen ist, welches die Durchführung des Unterteiles 39 des Kolbens 34 ermöglicht, sobald
letzterer sich in der unteren Arbeitsstellung befindet ; die Platte 37 ist
ebenfalls mit einer oder zwei integrierten Schaltungen 40 mit Hall-Effekt versehen, welche entsprechend der Darstellung der Figuren angeordnet
sind.
Der Zusammenbau und der Einbau dieser Vorrichtung werden ähnlich wie bei den vorangehenden Ausführungsformen durchgeführt, und
zwar wird der Kolben 34 ins Innere des Gehäuses 30 so eingeführt, das sein Oberteil 33 durch das Loch 31 hindurch geht ; dann wird die Kappe
45 durch elastische Einrastung auf dem Kolben 34 aufgesetzt und die Bodenplatte 37 auf den Boden des Gehäuses 30 befestigt, wobei die integrierten
Schaltungen 40 dann im Inneren des Gehäuses liegen.
Im berührungsIosen Zustand " befindet sich der
Kolben 34 in seiner oberen Ruhestellung, wobei die Magnete 35 an den
Magneten bzw. Weicbeisenplatten 41 des Oberteiles 32 des Gehäuses festhaften. Sobald man auf die Kappe 45 mit einer Kraft, die grosser als
die Anziehungskraft der Magnete 35 und 41 bzw. der Weicheisenplatten ist, drückt, gleitet der Kolben 34 im Inneren des Gehäuses 30 nach unten
so weit, bis die Magnete 35 mit den integrierten Schaltungen 40 in Berührung kommen, wobei das magnetische Feld der Magnete 35 die Umschaltung
der genannten integrierten Schaltungen hervorruft.
Wenn der auf die Kappe 45 ausgeübte Druck nachlässt, gleitet
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der Kolben 34 unter der Wirkung der durch die Magneten 35 und 41 bzw.
Sanfteisenplatten 41 ausgeübten Rückstellkraft in seine Ruhestellung nach
aufwärts.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung sind zahlreiche Varianten
möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Zusatzannaeidung zu verlassen.
Insbesondere können die die jeweiligen Gehäuse ve rs chlies senden Bodenplatten
mit einem, zwei oder mehreren Umschaltungselementen, wie z.B.
Hall-Effekt integrierten Schaltungen oder Kolben mit beweglichen Kontaktzungen, die dann Schalter, bilden, versehen werden. In einfacher
Weise können ebenfalls die erfindungsgemässen Vorrichtungen staub- und
insbesondere feuchtigkeitsdicht ausgeführt werden. Zu diesem Zweck wird
eine Folie aus verformbarem und dichtem Material, z. B. eine Gummischicht zwischen der Kappe und dem zugeordneten Kolben angeordnet.
Man kann ebenfalls auf einer derartigen Bodenplatte eine Leuchtdiode
vorsehen, die mit einem kleinen Widerstand zusammenwirkt, wobei die Anzündung der Diode durch den in seiner Arbeitsstellung befindenden
Kolben gesteuert wird, so dass in diesem Fall der gedruckte Druckknopf am Oberteil seiner Kappe oder in einem anderen begrenzten Bereich
beleuchtet ist.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zur Steuerung eines elektrischen oder elektronischen
Umschaltvorganges, mit einem Gehäuse, einem Druckknopf, der zwischen zwei jeweils einem Schaltzustand entsprechenden
Stellungen, nämlich einer Arbeits- und einer Ruhestellung, durch eine öffnung des Gehäuses hindurch bewegbar
und durch magnetische Mittel in seine Ruhestellung zurückbringbar ist, die mindestens einen am Druckknopf angeordneten
Dauermagneten und ein am Gehäuse vorgesehenes magnetisches Element umfassen, und einer das Gehäuse verschließenden
Bodenplatte, die elektrische oder elektronische Bestandteile in der Weise trägt, daß letztere von einem
ersten in einen zweiten Leitzustand übergehen, wenn der Druckknopf von einer Stellung in eine andere gebracht wird,
nach Patent (Patentanmeldung P 26 16 854.7), dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen oder elektronischen
Bestandteile von Halleffekt-Elementen oder von Kolebn (12) mit beweglichen Kontaktzungen gebildet sind,
deren Umschaltung durch die Veränderung eines äußeren magnetischen Feldes gesteuert wird, und daß der am Druckknopf
angeordnete Dauermagnet (5) sowohl eines der Mittel zum Zurückholen des Druckknopfes in seine Ruhestellung als auch
das magnetische Mittel zur Umschaltung der genannten Bestandteile bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Druckknppfes der Dauermagnet (5,23)
ohne Luftspalt an dem am Gehäuse (1,20) angebrachten magnetischen Element (10,25) anliegt, und in der Arbeitsstellung
des Druckknopfes der Magnet die genannten Bestandteile (12)
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ORIGINAL INSPECTED
berührt oder in unmittelbaren Nähe derselben liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (2,2-1-,37) mit einem oder mehreren Bestandteilen
-{12-, 29,, 40) sowie gegebenenfalls mit optischen
Signalmitteln versehen ist, die in der Arbeitsstellung des
Druckknopfes aufleuchten.
4. Vorrichtung nach einem -der Ansprüche 1 £>is 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckknopf einen Kolben (8,24,34), der im Inneren des Gehäuses (1,20,30) angeordnet ist, sowie
eine außerhalb des Gehäuses angeordnete Kappe (19,28,45) aufweist, wobei die Kappe lösbar mit dem Kolben verbunden ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer zwischen der Kappe und dem Kolben angebrachten
Folie aus verformbarem und dichtem Material staub- und feuchtigkeitsdicht abgedichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) U-förmig ausgebildet ist und seine Seitenschenkel
(7) das Oberteil (4) des Gehäuses (1) durchdringen und die Kappe (19) tragen, während der Quersteg (9)
mit dem bzw. den Dauermagneten (10) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (34) kreuzförmig ausgebildet ist und seine Seitenschenkel je einen Dauermagneten (35)
tragen.
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