DE2616854A1 - Vorrichtung mit einem druckknopf zur umschaltung von elektrischen und elektronischen schaltungen - Google Patents

Vorrichtung mit einem druckknopf zur umschaltung von elektrischen und elektronischen schaltungen

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Description

DR/MCK"/CG/28.935, 23.936
den 8. April 1976
Herr Edouard 8ERRAS-PAULET
Casa iTostra, Pech des Treilles -
82240 PUYLAROQUE, Prankreich
"Vorrichtung mit einem Druckknopf zur Umschaltung von elektrischen und elektronischen Schaltungen."
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen eine Vorrichtung mit einem Druckknopf zur Umschaltung von elektrischen und elektronischen Schaltungen .
Zum Beispiel aus der französischen Patentanmeldung Kr. 7301053 ist ein perfektionierter Druckknopf "bekannt,- der aus einem Gehäuse, einem Druckknopf, der zwischen zwei jeweils zwei getrennten Schaltzuständen einer elektrischen Schaltung entsprechenden Stellungen durch eine öffnung in der Deckplatte des Gehäuses bewegt bzw. gedruckt werden kann, sowie aus magnetischen Mitteln besteht, die zum Rückholen des Druckknopfes dienen und in seinem Gehäuse angeordnet sind. Die Fläche des Gehäuses, die der durch den Druckknopf durchgesetzten Öffnung gegenüberliegt,besteht aus einer angesetzten Platte aus isolierendem Material, die mit Anschlussklemmen sowie Kontakt-
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ORiGlNALlKSPECTED
klotzen und -lamellen versehen ist , die zum Teil beweglich sind und durch den genannten Druckknopf verschoben werden. An seinem im Inneren des Gehäuses liegenden Teil umfasst der Druckknopf eine Platte bzw. Scheibe aus magnetischem Material, die mit wenigstens einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Dauermagnet zusammenwirkt, um die genannten magnetischen Rückholmittel zu bilden.
Dieser perfektionierte Druckknopf weist im Vergleich su den schon bekannten Druckknöpfen viele Vorteile auf, wie zum Beispiel die TJnempfindlichkeit gegenüber den technischen und klimatischen Umgebungsbedingungen, die Aufhebung der Müdigkeitserscheinungen in den Federn oder elastischen Membranen, die Behebung der Korrosionserscheinungen usw.
Dadurch,dass die bei diesem perfektionierten Druckknopf eingesetzten Kontakte mechanisch arbeiten, führen die Öffnung und die Schliessung der Kontakte, die mit Hilfe von elastisch verformbaren leitenden Lamellen erfolgen, zu schnellen Spannungsübergangsschwingungen, bevor entsprechend der Öffnung oder der Schliessung der Kontakte ein stabiler Betriebszustand sich einstellt. Für den Einsatz dieses Druckknopfes in sehr schnell ansprechende . elektronische Schaltungen war es demzufolge notwendig, zwischen den Ausgängen des Druckknopfes und dem entsprechenden elektronischen Kreis Impulsformerschaltungen vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel.gesetzt, die genannten Nachteile zu beheben, und schlägt zu diesem Zweck eine Vorrichtung zur Umschaltung von mindestens einer elektrischen oder elektronischen Schaltung vor, die ein Ge-Häuse, einen Druckknopf, der zwischen zwei jeweils einem Schaltzustand der Schaltung entsprechenden Stellungen durch eine öffnung in der Deckplatte des Gehäuses bewegt wird, sowie magnetische Mittel umfasst, die zum Rückholen des Druckknopfes in eine der zwei Stellungen dienen und aus einer Platte
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oder Scheibe aus magnetischem Material sowie aus einem Dauermagnet "bestehen, wobei die Platte durch den Druckknopf getragen und der Magnet mit dem Gehäuse fest verbunden ist, welches Gehäuse, das der durch den Druckknopf durchgesetzten Öffnung gegenüberliegt , durch eine angesetzte Platte aus isolierendem Material geschlossen ist, die ihrerseits mit den notwendigen Kontaktelementen versehen ist, indem diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die genannten Kontaktelemente, aus elektrischen oder elektronischen Bauteilen, wie zum Beispiel lichtempfangenden Bauteilen, die mit lichtsendenden Zellen zusammenwirken, Widerständen oder veränderlichen Kapazitäten, sowie aus Halleffekt-Elementen bestehen, die auf der genannten Platte einzeln und getrennt von einem ersten Leitzustand, der einem ersten Schaltzustand der Schaltung entspricht, zu einem zweiten Leitzustand, der dem zweiten Schaltzustand der genannten Schaltung entspricht, übergehen, wenn der Druckknopf von einer seiner Stellungen in die andere gedruckt wird, wobei die Ausgänge der genannten Kontaktelemente mit Schaltkreisen der genannten elektrischen oder elektronischen Schaltung unmittelbar verbunden sind.
Durch den Einsatz der genannten elektrischen oder elektronischen Bauteile als Kontaktelemente verschwinden die gewöhnlich zwischen den Ausgängen des Druckknopfes und der zusammenwirkenden elektronischen Schaltung vorgesehenen Impulsformerschaltungen. Aus diesem Merkmal der vorliegenden Erfindung ergibt sich in der Praxis eine bedeutende Ersparnis sowohl bezüglich des Materials und der Herstellungskosten als auch des Platzbedarfes der Schaltungen. Dieser Torteil wird erfindungsgemäss durch die Behebung der vorübergehenden Erscheinungen vor der Herstellung und der Unterbrechung der Kontakte erzielt, welche auf den Einsatz von rein, mechanischen Kontaktelementen zurückzuführen waren.
Geinäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Druckknopf in seiner Ruhestellung bzw. stabilen Stellung um dessen Längsachse drehbar und kann daher in bestimmte
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Winkelstellungen gebracht werden, die jeweils der Wahl einer vorbestimmten Kombination von Leitzuständen der Kontaktelemente entsprechen, wobei der Druckknopf in die zweite genannte Stellung nur dann gedruckt werden kann, wenn er sich in der Ruhestellung in einer der genannten Vinkelstellungen befindet.
Mit Hilfe eines einfachen erfindungsgemässen Druckknopfes erzielt man vorzugsweise eine Kodiervorrichtung, die es ermöglicht, durch die Drehung des Knopfes eine vorbestimmte In-" formation zu wählen und sie dann durch einen Druck auf den Knopf mit Hilfe eines kurz dauernden Impulses, welcher einer vorbestimmten Kombination der Leitzustände der Kontaktelemente entspricht, wirksam zu machen.
Man kann daher erkennen, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung in zahlreichen G-ebieten der Technik mit grossem Vorteil eingesetzt werden kann.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher an Hand der beigefügten Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen :
- Figur 1 einen axialen Schnitt in Längsrichtung eines erfindungsgemässen Druckknopfes mit lichtempfangenden Elementen, die mit lichtaussendenden Elementen zusammenwirken ;
- Figur 2 eine abgewickelte Darstellung des inneren rohrförmigen zylinderförmigen Teiles des Druckknopfes, welches die lichtempfangenden Elemente wahlweise deckt oder freisetzt;
- Figur 3 einen Querschnitt gemäss der Linie III-III des auf Figur 1 dargestellten Druckknopfes ;
- Figur 4 einen axialen Schnitt in Längsrichtung einer
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Ausfülirungsvariante des erfindungsgemässen Druckknopfes, "bei welchem die Kontaktelemente aus elastisch verformbaren Pastillen "bestehen, die veränderliche Widerstände, veränderliche Kapazitäten oder Halleffekt-Elemente bilden ; und
- Figur 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V des auf Figur 4 dargestellten Druckknopfes.
Auf Figur 1 ist im axialen Schnitt eine erfindungsgemässe Vorrichtung dargestellt, die ein Gehäuse 1 aus isolierendem Material, zum Beispiel aus Kunststoff, umfasst, welches in diesem Beispiel zylinderförmig und rohrförmig ausgeführt ist. Dieses G-ehäuse weist an einem seiner Enden einen ringförmigen Rand 2 auf, der mit einer kreisförmigen öffnung 3 versehen ist, in welcher der Druckknopf 4 gleitet, wobei letzterer einen Kopf 5 umfasst, dessen Durchmessergrösserals jener der öffnung 3 ist. Der Druckknopf 4 erstreckt sich im Inneren des Gehäuses und besitzt einen ringförmigen Absatz bzw. Bund 6 mit einer aufgesetzten Scheibe 7 aus magnetischem oder ferromagnetischem Material, die mit einem ringförmigen, mit dem Rand 2 des Gehäuses festverbundenen Dauermagnet 8 zusammenwirkt. An seinem dem Kopf 4 entgegengesetzten Ende endet der Druckknopf 4 mit einer zylinderförmigen Verlängerung 9, deren Ende mit einer Platte 10 aus isolierendem Material in Berührung gesetzt werden kann, wobei diese Platte das offene,dem Rand 2 entgegengesetzte Ende des Gehäuses 1 verschliesst und zum Beispiel zu diesem Zweck in eine ringförmige Eute 11 eingesetzt wird oder an das Gehäuse 1 mit Hilfe von jedem geeigneten Mittel angesetzt wird.
Die Platte 10 aus isolierendem Material trägt die notwendigen Kontaktelemente, die in diesem Fall zum Beispiel aus einem lichtaussendenden Element 12, wie einer elektrisch erregten Iichtaussendenden Diode, und aus mehreren zum Beispiel vier lichtempfangenden Elementen 13, wie Fototransistoren, bestehen. Die Platte 10 kann auf einer seiner Flächen oder auf beiden Flächen mit einer elektroleitenden gedruckten Schaltung verkleidet
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werden.
■ Die Kontaktelemente, die durch das im Mittelpunkt der Platte angeordnete lichtaussendende Element 12 sowie die auf dem Umfang der Platte angeordneten lichtempfangenden Elemente gebildet werden, sind auf der Innenfläche der Platte 10 angeordnet und auf der Aussenflache dieser Platte 10 an einen Speisekreis sowie an eine elektrische oder elektronische Schaltung angeschlossen, deren Umschaltung durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gesteuert wird.
Bei der dargestellten Ausführungsart und wie es die Figur 2 besser ersehen lässt, besitzt die zylinderförmige Verlängerung 9 des Druckknopfes einen Schlitz 15» der sich ausgehend von dem Ende der Verlängerung 9, welches gegenüber der Platte 10 liegt, über eine bestimmte Höhe erstreckt. Wenn der Druckknopf durch einen auf seinen Kopf 5 ausgeübten " Druck gedruckt wird, wird der Schlitz 15 zwischen das lichtaussendende . Element und ein lichtempfangendes Element 13 gebracht.
Der erfindungsgemässe Druckknopf umfasst ebenfalls Mittel die dazu dienen,ihn um seine Längsachse 16 in verschiedene, tfinkelstellungen zu bringen. Man hat in diesem Fall vier Winkelstellungen vorgesehen und der Umfang des ringförmigen Absatzes 6 des Druckknopfes besitzt entsprechend vier Kerben 17, die mit einem winkelmässigen Abstand von 90° angeordnet sind. Die innere Fläche des zylinderförmigen Teiles des Gehäuses 1 weist ebenfalls vier Rippen 18 auf, die auch mit einem winkelmässigen Abstand von 90° angeordnet sind und in Bezug auf die Kerben 17 des Druckknopfes höhenmässig so versetzt sind, dass, wenn der Druckknopf sich in der auf Figur 1 dargestellten Ruhestellung befindet, die Kerben 17 mit den Rippen 18 nicht im Eingriff stehen und sich über letzteren befinden. In dieser Stellung kann der Druckknopf um seine Längsachse 16 frei gedreht werden.
Der Kopf 5 des Druckknopfes kann mit einer gravierten
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Markierung versehen werden, die durch Drehung des sich in Ruhestellung befindenden Druckknopfes 4 um seine Längsachse 16 gegenüber vier entsprechenden auf dem ringförmigen Rand 2 des Gehäuses 1 gravierten Markierungen gestellt werden kann. Durch diese Massnahme kann eine vorbestimmte Kombination dadurch gewählt werden, dass der Schlitz 15 vor ein . bestimmtes lichtempfangendes Element 13 gebracht wird. Bei dieser vorbestimmten Winkelstellung des Druckknopfes 4 um seine Längsachse 16 befinden sich die Kerben 17 genau in fluchtender Anordnung miü den entsprechenden Rippen 18 des Gehäuses 1, so dass der Druckknopf dann soweit gedruckt werden kann, bis er mit der isolierenden Platte 10 in Berührung steht.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die folgende :
Das lichtaussendende Element 12 ist dauernd gespeist und, wenn der Druckknopf 4 sich in der auf Figur 1 dargestellten Ruhestellung befindet, werden unter der Wirkung der magnetischen Rückholmittel 7 und 8,alle lichtempfangenden Elemente 13 der Ausstrahlung des lichtaussendenden Elementes 12 ausgesetzt und weisen demzufolge einen Leitzustand auf, den man in der Folge als "O"-Zustand bezeichnet. Durch die Drehung des Druckknopfes 4 um dessen Längsachse 16, wenn letzterer sich in der Ruhestellung befindet, wird eine vorbestimmte Information gewählt. Diese Information wird dann wirksam, wenn der Druckknopf 4 soweit gedruckt wird, dass seine zylinderförmige Verlängerung 9 auf der Platte 10 liegt.
In diesem Augenblick befindet sich der Schlitz 15 gegenüber einem der lichtempfangenden Elemente 13» wobei letzteres dabei einen Leitzustand "0" aufweist. Die anderen lichtempfangenden Elemente 13 sind nicht mehr der Ausstrahlung des lichtaussendenden Elementes 12 ausgesetzt, die durch die zylinderförmige Verlängerung 9 abgeschirmt wird, und gehen dann in den Leitzustand "1" über. Von einer Kombination von Leitzuständen "0-0-0-0" für
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die lichtempfangenden Elemente 13? wenn der Druckknopf 4 sich in seiner Ruhestellung "befindet, geht man zu einer Kombination von Leitzuständen "1-1-1-0" über, wenn der Druckknopf 4 in Arbeitsstellung eingestellt ist. Durch Drehung des Druckknopfes 4 um seine Längsachse 16 kann man folgende Leitzustandkombinationen erzielen : "1-1-0-1", "1-0-1-1", "0-1-1-1".
Selbstverständlich können in der zylinderförmigen Verlängerung 9 des Druckknopfes mehrere Schlitze 15 vorgesehen werden, deren jeweilige Anordnung verändert werden kann. Wie z.3. aus Figur 2 ersichtlich, kann die zylinderförmige Verlängerung 9 mit zwei Schlitzen 15' versehen sein, die auf der Zeichnung durch strichpunktierte Linien gezeigt werden. Die zylinderförmige Verlängerung 9 kann ebenfalls drei Schlitze aufweisen, die durch die zwei, mit strichpunktierten Linien dargestellten Schlitzen 15f sowie durch den mit vollausgezogenen Zügen dargestellten Schlitz 15 gebildet werden.
Wie es die Zeichnungen zeigen, kann der Körper des Druckknopfes 4 mit einer zylinderförmigen Bohrung 20 versehen werden, die sich vom Inneren der Verlängerung 9 bis zur äusseren Fläche des Kopfes 5 erstreckt und dazu dient, ein Teil der durch das lichtaussendende Element 12 gesandtenAusstrahlung zu fassen und es zur Beleuchtung der Oberfläche des Kopfes 5 ctes Druckknopfes auszunutzen. In der Bohrung 20 kann ebenfalls ein Bündel von optischen Fasern zur Beleuchtung der Oberfläche des Kopfes 5 gemäss einem vorbestimmten Muster vorgesehen werden.
Um die Weiterdrehung des Druckknopfes 4 in seiner Ruhestellung zu verhindern, wenn er sich in einer der Winkelstellungen, die der Wahl einer Information entsprechen, befindet, können besondere Mittel vorgesehen sein. Diese Mittel können ähnlich wie die Rippen 18 des Gehäuses ebenfalls durch Rippen gebildet werden, die jedoch über die Kerben 17 des Druckknopfes angeordnet sind, wie das zum Beispiel in der Ausführungsart der Figur 4 gezeigt ist, oder können in Form von radialen Riefelungen an
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der Innenfläche des Elementes 8 ausgeführt werden, welche mit entsprechenden radialen Muten an der Oberfläche der Scheibe 7 aus magnetischem Material zusammenwirken.
Auf diese Weise kann der Druckknopf 4 in eine der vorbestimmten Winkelstellungen automatisch- und sicher gebracht werden.
In den Figuren 4 und 5 ist eine AusführungsVariante der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, in welcher die lichtaussendenden und -empfangenden Elemente durch veränderliche Widerstände, veränderliche Kapazitäten und/oder Halleffekt-Elemente ersetzt werden. Diese Widerstände, Kapazitäten oder Elemente sind in Form von unter Druck elastisch verformbaren Pastillen 25 ausgeführt, deren Komprimierung zu einem plötzlichen Widerstands-, Kapazitäts- oder Spannungssprung führt.
Der auf Figuren 4 und 5 dargestellte Druckknopf umfasst, wie im vorher beschriebenen Beispiel, ein Gehäuse 31 mit einem ringförmigen oberen Rand 32, der vom Druckknopf 34 durchgesetzt wird. Die entgegengesetzte Seite des Gehäuses 31 wird mit Hilfe einer isolierenden Platte 40 geschlossen, die die Kontaktelemente 25 trägt, welche ihrerseits in kleinen Hohlräumen der Innenfläche der Platte 40 so angeordnet sind, dass sie an dieser Fläche über eine Höhe vorspringen, die der normalen Quetschung der Pastillen, die den genannten Widerstands-, Kapazitäts oder Spannungssprung hervorruft, entspricht.
An seinem der Platte 40 zugewandten Ende ist der Druckknopf 34 ebenfalls mit einem zylinderförmigen Teil 39 verlängert, welches an seinem Ende mit einer Verschlussplatte 26 versehen ist, deren Unterseite eine bestimmte Anzahl von Klötzen oder vorspringenden Flächen 27 trägt, die gemäss konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wie das auf Figur 5 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsart auch umfasst die Innenwandung 609845/07 2.0
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des G-ehäuses Rippen 43, die mit an der Aussenseite des zylinderförmigen Teiles 39 vorgesehenen Kerben 47 zusammenwirken und .die verschiedenen vorbestimmten Winkelstellungen des Druckknopfes 34 in Bezug auf seine Längsachse 46 jeweils begrenzen. Die Innenwandung des Gehäuses 31 weist ausserdem gerippte Bereiche 50 auf, die mit den Rippen 48 fluchten und über letzteren mit einem derartigen Abstand angeordnet sind, dass der Druckknopf 34, wenn er nur leicht gedruckt wird, zwischen den Rippen.48 und 50 frei drehen kann. Man kann ebenfalls eine andere Ausführung vorsehen, bei welcher die entsprechenden Rippen und Nuten jeweils radial auf der nach unten gerichteten Fläche des mit dem Gehäuse fest verbundenen Magnetes 38 und jeweils radial an der Oberfläche der Scheibe 37 aus magnetischem Material, die mit dem Druckknopf 34 fest verbunden ist, vorgesehen sind. Die Ränder dieser Rippen und liuten können aufgeweitet werden, damit der Druckknopf in eine seiner vorbestimmten ¥inkelstellungen um seine Längsachse sanft gebracht wird, so dass letzterer durch einfache Drehung ohne dass ein starker Druck in Richtung der Achse 46 ausgeübt wird, von einer Winkelstellung in die andere gestellt wird, ohne die Leitzustände der Elemer.te 25 zu ändern.
Wie es insbesondere die Figur 5 zeigt, sind die Elemente 25 auf demselben Radius reihenmässig angeordnet und die Klötze 27 der Unterseite der Platte 26 sind in geeigneter Weise auf vier konzentrischen Kreisen verteilt, welche jeweils über ein Element 25 verlaufen. Der Druckknopf 34 kann acht verschiedene Winkelstellungen annehmen, die um die Längsachse 46 mit gleichem Abstand 'verteilt sind, wobei jede Winkelstellung einer vorbestimmten Kombination von Leitzuständen der vier Elemente 25 entspricht. Wenn man mit "0" den Leitzustand eines Elementes 25, bei welchem der Druckknopf 34 sich in seiner auf Figur 4 dargestellten Ruhestellung befindet, und mit "1" den Leitzustand eines Elementes 25? bei welchem es mit einer bestimmten Druckkraft durch einen Klotz 27 gestaucht ist, bezeichnet, erhält man die folgenden Leitzustandkombinationen, je nachdem in welcher Winkelstellung sich der Druckknopf 34 befindet :
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Stellungen des Knopfes Leitzustand der 0 elemente 25 0 . 0 Kontakt-
34 0 0 1
1 0 0 1 1
2 0 1 0 0
3 0 1 0 1
4 0 1 1 0
5 0 1 1 1
6 1 0 0 0
7 1
8 0
Der Zustand "0-0-0-0" der Kontaktelemente 25 entspricht dabei der Ruhestellung des Druckknopfes 34·
Es genügt daher gemäss der vorlxegenden Erfindung, dass man eine vorbestimmte Kombination der Leitzustände der Kontaktelemente 25 wählt und dabei den Druckknopf 34 um seine Längsachse 46 dreht, wenn letzterer sich in seiner Ruhestellung befindet, und dass man dann den in der gewünschten Stellung gebrachten Knopf drückt, um die gewählte Kombination wirksam zu machen.
Selbstverständlich können zahlreiche Ausführungsvarianten zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen herbeigeführt werden, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen . Insbesondere können die Schlitze 15 der zylinderförmigen Verlängerung 9 des Druckknopfes der Figur 1 durch reflektierende Bereiche oder jeweils durch durchlässige Zonen mit entsprechender Anordnung von lichtaussendenden und -empfangenden Elementen ersetzt werden.
Die magnetischen Mittel zum Rückholen des Druckknopfes
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in seine Ruhestellung können ebenfalls als Mittel eingesetzt werden, um den Druckknopf in die gewünschte Winkelstellung zu .bringen, und zwar zum Beispiel dadurch., dass eine Reihe von kleinen Dauermagneten an der ringförmigen Innenfläche des Randes 2 (oder 32) des Gehäuses vorgesehen ist, die alle gleich orientiert und mit gleichem Abstand voneinander verteilt sind, während auf dem ringförmigen Rand des Druckknopfes (anstatt der Scheiben 7 oder 37) kleine Magnete angeordnet sind, die so gerichtet sind, dass die magnetische Anziehungskraft zwischen den Magneten, des Gehäuses und jenen des Druckknopfes letzteren einerseits in. seine Ruhestellung zurückbringt und andererseits um seine Längsachse in eine jeweilige Winkelstellung einstellt.
Schliesslich wird man darauf hinweisen, dass durch den Einsatz von lichtempfangenden Elementen, Widerständen, veränderlichen Kapazitäten oder Halleffekt-Elementen Impulsformerschaltungen und Verstärkungsschaltungen entfallen, wobei der Unterschied zwischen den Ausgangspegeln, die den zwei Leitzuständen der Kontaktelemente entsprechen, ausreichend gross ist, um Schaltkreise, Steuerkreise oder logische Schaltungen zu erregen.
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Claims (8)

  1. ή% 2 6 1 6 8 b
    PATENTANSPRÜCHE
    I. -j .Vorrichtung zur Umschaltung von mindestens einer elektrischen oder elektronischen Schaltung, die ein Gehäuse, einen Druckknopf, der sich zwischen zwei jeweils einem Schaltzustand der Schaltung entsprechenden Stellungen durch eine Öffnung in einer Wandung des Gehäuses bewegt, sowie magnetische Mittel umfasst, die zum Rückholen des Druckknopfes in eine der zwei genannten Stellungen dienen und aus einer Platte oder Scheibe aus magnetischem Material und/oder aus Dauermagneten bestehen, welche jeweils auf dem Druckknopf angeordnet oder mit dem Gehäuse fest verbunden sind, wobei dieses Gehäuse an seinem Ende, das der durch den Druckknopf durchgesetzten Seite entgegengesetzt ist, durch eine angesetzte Platte aus isolierendem Material geschlossen ist, die mit den notwendigen Kontaktelementen versehen ist, dadurch. gekennzeichnet , dass die genannten Kontaktelemente aus elektrischen oder elektronischen Bauteilen wie zum Beispiel mit lichtaussendenden Elementen (12) zusammenwirkenden lichtempfangenden Elementen (13), Widerständen oder veränderlichen Kapazitäten und Halleffekt-Elementen (25) bestehen, die auf der genannten Platte (10, 4-0) so angeordnet sind, dass sie einzeln und getrennt von einem ersten Leitzustand, der einem ersten Schaltzustand der Schaltung entspricht, zu einem zweiten Leitzustand, der dem zweiten Zustand der genannten Schaltung entspricht, übergehen, wenn der Druckknopf (4, 34) von einer seiner Stellungen in eine andere gedruckt wird, wobei die Ausgänge der Kontaktelemente mit Schaltkreisen der elektronischen oder elektrischen Schaltung unmittelbar verbunden sind.
  2. 2.- Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die Kontaktelemente aus wenigstens einem lichtempfangenden Element (13) > wie zum Beispiel einem Fototransistor bestehen, der mit einem lichtaussendenden Element (12), wie zum Beispiel einer elektrisch erregten lichtaussendenden Diode, zusammenwirkt, welche im Inneren des Gehäuses (i) auf
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    der Innenseite der isolierenden Platte (10) angeordnet sind und an der Aussenfläche dieser Platte (lO) mit Speisekreisen und mit der elektrischen oder elektronischen Schaltung verbunden sind, wobei die jeweilige Anordnung dieser Kontaktelemente so ausgeführt wird, dass ein mit dem Druckknopf (4) festverbundenes Element in einer Stellung des Druckknopfes die Ausstrahlung des lichtaussendenden Elementes (12) abschirmt und sie in einer anderen Stellung des genannten Druckknopfes (4) zu dem lichtempfangenden Element (13) passieren lässt.
  3. 3·- Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , dass sie mehrere lichtempfangende Elemente aufweist, die mit einem oder mehreren Iichtaussendenden Elementen zusammenwirken, welche durch den Druckknopf (4) abgeschirmt oder freigelassen werden, je nachdem in welcher seiner zwei Stellungen der Druckknopf (4) sich befindet.
  4. 4·- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet , dass der Druckknopf (4) im. Inneren seines Gehäuses mit einem flachen oder rohrförmigen Teil (9) versehen ist, das sich im wesentlichen gleichlaufend zu der Längsachse des Knopfes (4) erstreckt und mit einer Vielzahl von Schlitzen (15> 15') oder Löchern versehen ist, die sich zwischen dem bzw. den Ii chtaus sendenden Element bzw. Elementen
    (12) und dem oder den lichtempfangenden Element oder Elementen
    (13) der Höhe nach so angeordnet sind, dass mindestens lichtempfangende Elemente, die der Ausstrahlung der lichtaussendenden Elemente in einer ersten Stellung des Druckknopfes (4) ausgesetzt sind, in der zweiten Stellung des Druckknopfes die gesandte Strahlung nicht mehr empfangen.
  5. 5.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , dass das Teil (9) des Druckknopfes (4), welches zwischen den lichtempfangenden (13) und lichtaussendenden (12) Elementen in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Druckknopfes (4) verschoben wird, mit reflektierenden
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    oder durchlässigen Bereichen versehen ist, welche die Ausstrahlung der lichtaussendenden Elemente zu mindestens einigen der lichtempfangenden Elemente reflektieren bzw. übertragen.
  6. 6.- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, dass die Kontaktelemente durch Widerstände oder veränderliche Kapazitäten und/oder Halleffekt-Elemente, gebildet werden, die in Form von unter Druck verformbaren Pastillen (25) an der Innenseite der isolierenden Platte (40) gegenüber Flachen oder Klötzen (27) vorgesehen sind, welche an einer entsprechenden Fläche (26) des Druckknopfes (34) angeordnet sind und dazu dienen, die Pastillen (25) mit einer vorbestimmten Druckkraft bzw. über eine vorbestimmte Höhe elastisch zu verformen, wenn der Druckknopf (34) in seine Arbeitsstellung gebracht wird, wobei die Verformung der Pastillen (25) jeweils zu einer plötzlichen Widerstands-, Kapazitäts- oder Spannungsveränderung führt.
  7. 7·- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, dass" der Druckknopf (4, 34) in seiner Ruhestellung oder stabilen Stellung um seine Längsachse (16, 46) drehbeweglich ist und in bestimmte Winkelstellungen, die jeweils der Wahl einer vorbestimmten Kombination von Leitzuständen der genannten Kontaktelemente (12, 13> 25) entsprechend, gebracht werden kann, wobei der genannte Druckknopf (4» 34) in die genannte Stellung nur dann gedrückt werden kann, wenn er in der Ruhestellung auf einer der genannten Winkelstellungen eingestellt ist.
  8. 8.- Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (1, 31) auf seiner Innenwandung mit Rippen (18, 48) versehen ist, die gleichlaufend zu der Längsachse (16, 46) des Druckknopfes (4, 34) verlaufen und Mittel bilden, die es ermöglichen, den genannten Druckknopf in Verschiebungsrichtung zu leiten und an Weiterdrehung zu hindern, wobei der genannte Druckknopf in seiner Aussenfläche mit gegen-
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    über den genannten Rippen (18, 48) angeordneten Hüten (17» 47) versehen ist, welche in Bezug auf die Rippen der Höhe nach so versetzt sind, dass der genannte Druckknopf um seine Längsachse frei gedreht werden kann, sobald er sich annähernd oder vollkommen seiner Ruhestellung befindet.
    9·- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Druckknopf (34)» wenn er sich in Ruhestellung befindet und auf einer der genannten Winkelstellungen eingestellt ist, zum Beispiel mit Hilfe von Rippen (50) des Gehäuses (31)» die mit entsprechenden Hüten des Druckknopfes zusammenwirken, an Weiterdrehung gehindert werden kann.
    10,- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeich.net, dass die magnetischen Mittel (7» 37, 38) zum Rückholen des Druckknopfes (4, 34) ebenfalls Mittel zur Einstellung des genannten Druckknopfes in eine der genannten vorbestimmten Winkelstellungen bilden und zum Beispiel aus mit dem Gehäuse (1, 31) fest verbundenen Dauermagneten (8, 38) bestehen, die auf dem Gehäuse regelmässig verteilt sind, wobei der genannte Druckknopf ebenfalls mit Dauermagneten versehen ist, die durch die magnetische Anziehungskraft mit den Magneten des Gehäuses den sich in Ruhestellung befindenden Knopf- . in seine Winkelstellungen automatisch bringen.
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