DE2165384A1 - - Google Patents

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DE2165384A1
DE2165384A1 DE19712165384 DE2165384A DE2165384A1 DE 2165384 A1 DE2165384 A1 DE 2165384A1 DE 19712165384 DE19712165384 DE 19712165384 DE 2165384 A DE2165384 A DE 2165384A DE 2165384 A1 DE2165384 A1 DE 2165384A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/004Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
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Description

PipL-Ing. Reinhold Kramer
. PATENTANWALT
v BOOO München 60 2j653ö4
Flossmannstraße 15
Telefon (0311} 88 3803/$83804 71/8752
!Fujitsu Ltd., Kawasaki-shi, Japan
Druckknopfschalter
Die Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter, bei dem in einem Gehäuse ein Halteelement für die Halterung eines Magneten am oberen Teil des Halteelements vorhanden ist.
Beim konventionellen Druckknopfschalter wird im unbetätigten Zustand ein Magnet, der von einer oberen und unteren Feder gehalten wird, von einem Halteglied aus magnetischem Material festgehalten, und das bekannte konventionelle Reed-Schaltelement ist so angeordnet, daß es mit dem Magnet zusammenwirken kann, wobei während des Herunterdrückens eines für die Schaltbetätigung vorgesehenen oberen Drucktastenteils die Federkraft zuerst in der oberen Feder gespeichert ist, und dann, sobald die Federkraft groß genug ist, um die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magnet und dem Halteglied zu überwinden, sich der Magnet sofort vom Halteglied löst, um eine Abwärtssprungbewegung, während der er gegen die untere Feder drückt, auszuführen und
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als lolge dessen den Eontakt des Reed-Schaltelementes betätigt·
Bei dieser Art des konventionellen Druckknopf schalters treten folgende Nachteile auf·
1) Da wegen des weichen Andrückens der Kraft nicht klar erkennbar ist, wann die Sprungbewegung beginnt, fühlt der Bedienende eine Art psychologische Beklemmung und ermüdet deshalb.
2) Da der Magnet nach der Sprungbewegung von der unteren Jfeder wieder zurückspringt und dadurch eine Schwankung der magnetischen Kraft, die auf das Schaltelement wirkt, hervorruft, erfolgt ein Prellen des Schaltelementkontaktes, das nicht nur die Kontaktlebensdauer verkürzt, sondern auch auf die angeschlossene elektronische Ausrüstung einwirkt«
5) Wegen der großen Streuung des Magnetflusses des Magneten entsteht eine Beeinflussung zwischen benachbarten Druckknopfschaltern, verbunden mit einer Herabsetzung der Eunktionscharakteristiken der entsprechenden Druckknopfschalter, und im ungünstigsten EaIl kehrt als Polge davon ein Schaltelement nicht mehr in seine Ausgangslage zurück, selbst wenn der Magnet in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist und wieder vom Halteglied gehalten wird.
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4) Der konventionelle Druckknopfschalter kann infolge seines Aufbaus nicht in Massenfertigung hergestellt werden, unddeshalb gibt es keine Druckknopfschalter, die bezüglich Herstellkosten, Leistungsmerkmalen und Qualität eine befriedigende Lösung darstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckknopfschalter zu schaffen, der aus der Sicht einer menschenfreundlichen Technik eine verbesserte Druck- oder Tastempfindung unter Beibehaltung der Eigenschaften eines Sprungschalters liefert.
Es soll ein Prellen des Schaltelementkontaktes dadurch verhindert werden, daß das Zurückspringen des Magneten auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Druckknopfschalter das Tastenoberteil leicht auswechselbar sein und niemals durch eine Bücksprungbewegung, selbst bei starkem Niederdrücken, loskommen können, da das Tastenoberteil des Druckknopfschalters normalerweise je nach Bedarf ein Schriftzeichen, eine Zahl oder ein Symbol trägt und wahlweise ohne Schwierigkeit austauschbar sein muß.
Der erfindungsgemäße Druckknopfschalter soll leicht herstellbar
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und zusammensetzbar sein und eine Lampenanzeige enthalten, die -' aus einem Schaltelement und einem auf dem Schaltelement austauschbar aufgebauten Lampenanzeigeelement besteht, das mehrere Anzeigezustände einnehmen kann, damit bei der Anordnung mehrerer Druckknopfschalter auf der ßteuertafel eines elektronischen Gerätes eine Unterscheidungsmöglichkeit gegeben ist.
^ Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Schaltelement fest im Gehäuse eingebaut ist, daß im Gehäuse eine untere Feder vorhanden ist, daß ein Magnet auf der unteren Feder so befestigt ist, daß er im Gehäuse Auf- und Abwärtsbewegungen ausführen kann, wobei seine Aufwärtsbewegung durch das Halteelement eingeschränkt ist, und wobei er im Normalzustand vom Halteelement angezogen wird, daß ein auf- und abbeweglicher Drücker vorhanden ist, daß eine erste obere Feder an einem Ende am Drücker anliegt und mit ihrem anderen Ende am Magnet befestigt ist, daß eine zweite obere Feder mit ihrem einen Ende
P ebenfalls am Magnet befestigt ist und das andere Ende durch den Drücker in einer Lage gehalten wird, die einer vorherbestimmten Abwärtsauslenkung des Drückers entspricht.
Ein erfindunggemäßer Druckknopfschalter besteht somit aus einem Gehäuse mit einer Halterung für die Befestigung eines Magnetgliedes, einem im Gehäuse fest eingebauten und senkrecht ange-
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ordneten Eeed-Schaltelement, einem im Gehäuse enthaltenen unteren Federglied, einem auf der unteren Feder befestigten Magneten, der bezüglich des Eeed-Schalters aufwärts und abwärts beweglich ist, wobei die Aufwärtsbewegung durch die vorne erwähnte Halterung eingeschränkt wird, und der besagte Magnet im Normalzustand vom Halteglied gehalten wird, einem auf- und abwärts beweglichen Drückerelement, einer ersten oberen Feder, die mit ihrem einen Ende am Drückerelement anliegt und mit ihrem anderen Ende am Magneten befestigt ist und einer zweiten oberen Feder, die ebenfalls am Magnet befestigt ist, und die sich beim ersten Niederdrücken des Drückerelementes in einem senkrechten Abstand vom Drückereiement befindet, wobei vor dem Punkt, in welchem die auf das Drückerelement aufgebrachte Niederdrückkraft den kritischen Widerstand aus der Summe der Anfangsfederkraft der unteren Feder und der magnetischen Zugkraft zwischen der Halterung und dem Magneten überwindet, und der Magnet die Abwärts-Sprungbewegung ausführt und damit ein Magnetfeld erzeugt, das den Eeed-Schalter betätigt, der Drücker zuerst der anfänglichen Abwärtsauslenkung gegen den Widerstand der ersten oberen Feder ausgesetzt ist, wobei die Niederdrückkraft am Drückereiement gleich der Summe der Kräfte der ersten oberen Feder und der Anfangsfederkraft ist, und dann das Drückerelement weiter bis zu einer kritischen Auslenkung gedruckt wird, in der die Niederdrückkraft größer wird, als die vorerwähnte kritische Widerstandskraft.
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Die Erfindung wird durch Äusführungsbeispiele anhand von 15 Figuren näher erläutert.
" I1Ig. 1 ist eine schematische Vorderansicht eines konventionellen Druckknopfschalters
Pig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters, die den Hauptteil und ein Drucktastenoberteil zeigt, das so angeordnet ist, daß es den Hauptkörper abdeckt.
Fig. 4a und Fig. 4b zeigen Seitenansichten des erfindungsgemäßen Druckknopf schalters, wobei Fig. 4a den Torgang des Aufbringens des Drucktastenoberteils auf den Hauptkörper zeigt, während aus Fig. 4b das Abnehmen des Drucktastenoberteils vom Hauptkörper hervorgeht
Fig. 5a bis 5e sind Schnitte des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters, die den inneren Aufbau des Druckknopfschalters und mehrere Arbeit zustände oder Stufen des Druckknopfschalters zeigen
Fig. 6 ist ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Mederdrückkraft und der Auslenkung des Drücker element es beim Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung zeigt
Fig. 7a und 7b sind Schaubilder, die den Unterschied in der Rückschwingbewegung der Magneten bei bekannten Druck-
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knopfschaltern und nach der vorliegenden Erfindung zeigen
Pig. 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnittes des Gehäuses und des Beed-Schalteraufbaus eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters
Fig. 9a bis 9d sind erläuternde Darstellungen eines kontinuierlichen Gießverfahrens eines Einzelteils eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters
Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Hauptkörpers eines Druckknopfschalters, die eine von Fig. 3 verschiedene Seite zeigt
Fig. 11 ist ein perspektivische Darstellung einer Vorzugsausführungsart einer Haltevorrichtung aus magnetischem Material eines erfindungsgemäßen Druckknopf schalters unf eines Teils der Befestigungsplatte,auf der der Druckknopfschalter befestigt ist
Fig. 12a bis 12b sind schematische erläuternde Darstellungen, die den geöffneten bzw. geschlossenen Zustand eines Eeed-Sehaltelementes nach dem Stand der Technik zeigen
Fig. 13a und 13b sind schematische erläuternde Darstellungen, die den geöffneten bzw. geschlossenen Zustand eines Reed-Schaltelementes nach der vorliegenden Erfindung aäigen
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters mit Lampenanzeige, wobei das obere Tastenoberteil abgenommen ist
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Fig. 15a Ms 15e sind perspektivische Ansichten von Teilaus- ' ·' schnitten einer Iiampenanzeigeeinheit nach der vorliegenden Erfindung, die den Zusammenbauvorgang aus Einzelteilen zur kompletten Einheit zeigen.
In Fig. 1, die einen typischen Aufbau des konventionellen Druckknopfschalters zeigt, ist das Eeedschaltelement 2 innerhalb des Gehäuses 1 des Druckknopfschalters angeordnet, und arbeitet durch Ansprechen auf die senkrechte Bewegung des Magneten 3· Dieser Magnet 3 ist zwischen einer oberen IPeder 5 und einer unteren Feder 6 angeordnet, wird von beiden Federn gehalten und von einem Halteglied 7 festgehalten. Bezugsziffer 4 stellt den Oberteil eines Tastgliedes dar, das nach unten gedruckt werden kann, so daß sich der Magnet 3 abwärts bewegt, um das Eeed-Schaltelement 2 an den Reed-Kontakten 8uzu schließen, wie in Fig. "Ib gezeigt.
Im folgenden wird nur der erfindungsgemäße Druckknopfschalter erklärt.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Drucktastenoberteil 40 und einen Druckknopfschalter-Hauptteil 50. Dieser Drucktastenoberteil 40 kann im allgemeinen eine Buchstabentaste, eine Zahlentaste oder eine Symboltaste darstellen und ist abnehmbar auf den Hauptteil 50
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_. 9 aufgesetzt, wie in Pig· 2 gezeigt·
In den "beiden Seitenwänden des Gehäuses 51 äes Hauptkörpers 50 sind Nasen 70 ausgebildet, während am Druckknopftastenoberteil Rastklinken 41 angebracht sind, die die vorerwähnten Nasen 70 des Gehäuses 51»wie in Pig. 3 dargestellt, umfassen.
Wie Pig. 3 zeigt, haben die Nasen 70 (nur eine davon ist dargestellt) folgende Porm: eine untere Kante 71» eine rechte und linke Kante 73» die sich im Abstand *dM befinden, und eine obere Kante 75 niit geneigten Kanten 77 auf der rechten und linken Seite der Oberkante 75·
Die Rastklinken 41 des Druckknopftastenoberteils 40 für das Erfassen der Nasen 70 haben die gleiche Materialdicke wie die übrigen Teile des Druckknopftastenoberteils 40.
Die Klauen 45 der Rastklinken 41, die an der unteren Kante 71 einrasten, befinden sich an den unteren Enden von federnden und biegsamen Trägerteilen 42, welche sich in einer von den übrigen Teilen des Druckknopftastenoberteils 40 unabhängigen Lage befinden, dadurch daß die Schlitze 46 und die Lücken 47 seitliche Bewegung gestatten. Die Breite der Lücken 47 auf beiden Seiten
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des Druckknopftastenoberteils ist geringfügig größer als die vorerwähnte Breite wdn der Käsen 70. Ein Klauenpaar 45, 45 entsteht auf zwei Seiten des Druckknopftastenoberteils 40 durch den sich nach unten ausweitenden inneren Band 43, 43 und einen oberen Hand 44, 44, der durch abwärts und nach innen verlaufenden Schrägen gebildet wird, wie Fig. 3 zeigt.
m Ein Befestigungsglied 59 für die Halterung eines (nicht gezeigten) Magnetdrückerelementes 57? und eine in Fig. 3 gezeigte 3?eder 35 werden später erklärt.
Bei der obigen ,Anordnung des Hauptkörpers 50 und des Druekknopftastenoberteiles 40 wird beim Zusammenbau beider !eile d#s Druckknopftastenoberteil 40 zuerst oben auf den Hauptkörper 50 aufgesteckt und dann nach unten gedruckt, ils Folge davon kommt das innere Handpaar 43, 43 des Klauenpaares 45> 45 mit den geneigten Kanten 77 jeder Nase 70 in Berührung und wird dadurch so ■ geführt, daß die Irägerteile 42, 42 sich seitlich auseinanderspreizen, wie durch die Steglinien in Fig. 4a dargestellt, und dadurch können die oberen Ränder 44 der Klauen 45 in eine Verklinkung mit jeder unteren Bandkante 71 von jeder Nase 70 gleiten.
In zusammengebautem Zustand kann das Druckknopftastenoberteil 40
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eine freie Auf- und Abwärtsbewegung innerhalb einer senkrechten Wegstrecke ausführen, die durch die Lücken 47 vorbestimmt und begrenzt ist, das heißt, die Aufwärtsbewegung des Druckknopftästenoberteils 40 ist durch Verklinkung der oberen Bänder 44 der Klauen 4-5 mit der Unterkante 71 der Nasen 70 begrenzt, umd das Loslösen des Teils 40 zu verhindern.
Ferner kann sich das Druckknopftastenoberteil 40 nicht lösen, wenn die Elastizität der Trägerteile 42, 4-2 ausreichend ist, selbst wenn es unter dem Druck der (nicht gezeigten) Eückstellfedern im Hauptkörper 50 eine heftige Rückstellbewegung nach Drücken des Druckknopfschalters durch das Bedienungspersonal ausführt.
Auch kann das Abnehmen des Druckknopftastenoberteiles 40 vom Hauptkörper 50 leicht ausgeführt werden, indem eine leichte Zugkraft auf das Druckknopftastenoberteil 4O ausgeübt wird.
Das ist darin begründet, daß die oberen Bänder 44- der Klauen als nach innen abfallende Schrägen ausgebildet sind, wodurch die Ränder 44 durch Spreizung der Trägerteile 42, 42, wie in Fig. 4b durch Steglinien dargestellt, leicht aus der Verklinkung mit der unteren Kante 71 rutschen können.
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209828/0784 SAD ORfGtNAI.
5 zeigt den innerezi Aufbau des erfindungsgemäßen Druckknopf achtlters und ebenso mehrere Betriebszustande der Heine nach Tom anfänglichen Normalzustand Fig. 5& bis zum letztlichen Einschaltzustand Fig. 5··
In Fig. 5 steht ein Eeedschaltelement 52 senkrecht in der Mitte des Gehäuses 51, in dem sich eine Haltevorrichtung 58 für das Festhalten eines magnetischen Seiles 60 im oberen Teil des Gehauees 51 befindet. Dieses Gehäuse enthält im Inneren auch eine untere Feder 56,imid auf der oberen Feder 56 ist ein Magnet mit Hilfe eines Magnetträgers j?9 montiert. Im Normalzustand Fig. 5a ist der Magnet 53 "von dem oben erwähnten magnetischen Teil 60 angezogen. In einem senkrecht beweglichen Drücker 57 befindet sich eine erste obere Feder 54-, die auf dem oberen Ende 66 des Magnetträgers 59 aufliegt, so daß die erste obere Feder 54 eine Federkraft auf den Magneten 53 ausüben kann und weiterhin der Magnetträger 59 so konstruiert ist, daß er in den Drücker 57 entsprechend dem ausgeübten Druck eingeführt werden kann, wie z. B. in Fig. 5b dargestellt. Eine zweite obere Feder 55 liegt ebenfalls auf Magnet 53 auf, und der Abstand ^wischen ihrem oberen Ende und der unteren Dxmckstirnflache 62 des oben erwähnten Drückers 57 ist eine vorbestimmte Strecke XQ, die die später erklärte erste Niederdrückauslenkung des erfindungsgemäßen Druckknopf schalters bestimmt.
Ebenfalls gibt es im Normalzustand nach Fig. 5a eine vorbestimm-
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te Entfernung XQ zwischen der inneren Drucketirnflache 64- des Drückers 57 und dem oberen Ende 66 des Magnetträgers 59, wobei die Strecke Ze durch die erste obere feder 54 bestimmt wird, deren federkraft oder Steifigkeit im allgemeinen so gewählt wird, daß ihr Vert geringfügig niedriger als der der zweiten oberen feder 55 ist·
Die Bezugsziffern 101 bis 104 in fig· 5a bezeichnen die elektrischen Anschlüsse des Druckknopfschalters.
Nun werden die Betätigung und mehrere Wirkungen des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters unter weiterer Bezugnahme auf ffig· 5a bis 5c und die Schaubilder fig. 6 und 7 erklärt.
In den Schaubildern fig. 6 und 7 beziehen sich die gestrichelten Linien auf den konventionellen, die ausgezogenen Linien auf den erfindungsgemäßen Druckknopfschalter.
Bei Niederdrücken des Druckknopfoberteils 40 durch das Bedienungspersonal bewegt sich der Drücker 57 unter dem Einfluß der linear vom Anfangs wert PQ zunehmenden Hiederdrückkraft nach unten und erfährt, nur auf den Widerstand der ersten oberen feder1|;54 ansprechend, die erste Niederdrückauelenkung IQ gemäß fig. 5b und fig. 6. Ab dieser Auslenkung ZQ fängt der Drücker
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an, das obere Ende der zweiten oberen feder 55 mittels seiner unteren Druckstirnfläche zu schieben, wie in fig· 5b dargestellt. Als,folge davon muß die auf den Drücker 57 aufgebrachte Niederdrückkraft der aus der Summe der feder draft e der ersten oberen feder 54- und der zweiten oberen feder 55 resultierenden Widerstandskraft entsprechen, wobei die Niederdrückkraft linear nach der Geraden mit einer größeren Steigung gemäß fig. 6, entsprechend der Zunahme der Abwärtsbewegung des Drückers 57 von der Auslenkung Z0 bis zur nächsten kritischen Auslenkung X^, wie fig. 5c zeigt, anwächst·
Sobald der Drücker 57 diese kritische Auslenkung X^ erreicht, wird die Niederdrückkraft auf den Drücker 57, die gemäß flg. 6 die kritische Niederdrückkraft P darstellt, großer als die kritische Widerstandskraft hervorgerufen durch die Summe der magnetischen Anzugskraft zwischen Hagnet 53 und dem durch die Haltvorrichtung 58 gehaltenen magnetischen Teil 60 und der Anfangs federkraft der unteren feder 56 gemäß fig. 5d und fig. 6, und gleichzeitig bewirkt das Magnetfeld des Magneten 53 den Schaltvorgang im Beedschaltelement 52 in derselben Weise wie beim konventionellen Druckknopfschalter. Als folge dairemnist der erfindungsgemäße Druckknopf eingeschaltet, wie fig. 5« zeigt.
Entsprechend dem oben erwähnten Aufbau und der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Druckknopfs ehalt er s fühlt der Bedienende
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die Druckempfindung in drei Stufen dergestalt, daß der erste weiche Anschlag vom Anfang bis zur ersten Niederdrückauslenkung X dauert, dann tritt der zweite Anschlagswiderstand auf, der bis zur kritischen Auslenkung X^ anhält und schließlich der nachgebende Anschlag, der durch die vorerwähnte Sprungbewegung hervorgerufen wird, und der bei der kritischen. Auslenkung X^ entsteht.
Vie Pig. 6 zeigt, kann dagegen beim konventionellen Druckknopfschalter der Bedienende die Druckempfindung nur in zwei Stufen fühlen.
Deshalb fühlt der Bedienende bei der vorliegenden Erfindung eine Art psychologische Sicherheit vom Beginn des Niederdrückens des Drucktastenoberteils bis zum Trennpunkt bei der ersten Niederdrückauslenkung X , und danach wird er psychologisch des Vorgangs gewahr, der der abschließenden Sprungbetätigung vorausgeht, nämlich des Prozesses, der vom Punkt XQ bis zum kritischen Auslenkungspunkt X* abläuft, und schließlich· wird er mit einem definierten und befriedigenden Sprungvorgang belohnt. Somit vermittelt der erfindungsgemäße Druckknopfschalter eine abwechslungsreiche Tastempfindung und kann deshalb nicht nur die Ermüdung des Bedienungspersonals herabsetzen sondern er stellt auch im Hinblick auf eine menschenfreundliche Technik einen äußerst Wirksamen Sprungschalter dar.
Für eine bevorzugte Verkörperung der vorliegenden Erfindung
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werden dl· Vert· der ITiederdrückkräf te PQ und P^ und di· Vtrt· der Auslenkung« X0 und Z^ alt Bücke ich t auf menschlich physiologische Gesichtspunkte «1· folgt gewählts
.. *0 -25 β X0 -1,25
P · 70 β I1 · 3,5
Dhd daraus folgend, wird di· Kraft der «raten oberen leder kleiner als die der «weiten oberen Feder 55 gewühlt·
fc Abgesehen ron der oben beschriebenen Wirkung hat der erfindungagemiSe Druckknopfschalter auch folgende Torteile·
Äach Beendigung des oben erwähnten Sprungrorgangs dient die untere Jeder 56 im allgemeinen als eine Art Dämpfungsglied· Die Sprungbewegung ist also gleichseitig von einem Zurückprellen des Magneten 53 begleitet, wobei der Hagnet 53 bei Erreichen der Endlage sofort durch die untere Feder 56 nach oben gedrückt wird. Bei der Torliegenden Erfindung ist jedoch das Zurückprellen des Magneten eingeschränkt durch den Zusammenstoß des Hagnetträgers 59 mit P dem Drücker 57 am oberen Ende 66 und der inneren Druckfläche 64, wie Fig. 5e zeigt· Hit anderen Worten, nach der vorliegenden Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, um den Magneten 53 am Zurückprellen zu hindern. Wie Fig. 5e zeigt, wird nach Beendigung der Sprungbewegung der Drücker 57 weiter nach unten bis zur Endauslenkung Xg gedrückt, so daß das Ausmaß des fiückprellens des Magneten 53 auf einen vorbestimmten Wert Xg - I0 beschrankt wird, wie aus einem Vergleich zwischen Fig. 5d und 5· ersichtlich ist.
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Venn somit der Vert X2-X^ *ia geeignet ausgewählter vorbeatimmter Vert ist, kann ein Prellen des Ieedsehaltelementes 52, vie es normalerweise an des Kontaktstellen des Eeedschaltelementes 52 auftritt, ganz verhindert werden» da das auf das Seedechaltelement einwirkende Magnetfeld infolge der ölten erwähnten Einschränkung das Eückepringen des Magneten 53 sieh kaum ändert.
Weiterhin kann, sogar im Jalle des zufälligen Versagens des Druckknopfschalters, die Sprungbewegung bei der kritischen Auslenkung Z^ des Drückers 57 auszuführen, der Druckknopfschalter natürlich bei Erreichen der Endauslenkung Ig geschaltet werden, weil der Hagnet 53 direkt durch den Drücker 57 Über den Magnetträger 59 nach unten gedrückt wird·
Als nächstes wird in lig. 8 ein Seilaufbau des Beedschaltelementee 52 und des oben erwähnten Gehäuses 51 gezeigt.
Vie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die elektrischen Anschlüsse 101 bis 104- in der gleichen senkrechten Xbene P angeordnet, die rechtwinklig zu den senkrechten Wänden 68 liegt. Biese Ebene P schneidet die senkrechten Wände 68 in ihren Mitten.
Darüberhinaue ist das normalerweise aus einer gießbaren Masse hergestellt· Gehäuse 51 nahmiu symmetrisch zu dieser Ibene f.
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BAD QP£INAk ir Λ
Sa die vorerwähnten elektrischen Anschlüsse 101 bis 104 im Inneren des Gehäuses 51 angeordnet sind, kann der Gießprozeß leicht ausgeführt werden, indem eine Gießform, die symmetrisch in der Sichtung A teilbar ist, verwendet wird, wie in fig. θ durch, die Trennf lache P gezeigt.
Biese Tatsache läßt die Möglichkeit eines kontinuierlichen Herstellprozesses zu, der nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9a bis 9d erklärt wird.
Das Heißt, daß die vier Leiterstücke 101 bis 104·, deren Länge mehreren Langen des Heed« ehalt element es und des Gehäuses entspricht, zuerst einem Preßvorgang unterzogen werden, wobei die Inschlußpunkte für die entsprechende ßchalteinheit entstehen, wie es fig. 9& zeigt, und daß sie dann so in die Gußform gelegt werden, daß sie vergossen und am Gehäuse 5i befestigt werden können. lach fertigstellung eines Baue at a es, bestehend aus elektrischen Anschlüssen und Gehäuse, wird der gleiche Gießprozeß für den nächsten Bausatz wiederholt, wobei, wie in Tig. 9b gezeigt, dieselben elektrischen Leiter verwendet werden.
Sobald eine vorbestimmte Ansah! von Baualt ζ en aus elektrischen Anschlüssen und Gehäusen fertiggestellt ..1st, werden sie einem Biege- und Bchneiaeprozeß unterzogen, um die erforderliche Torrn der elektrischen Anschlüsse 102 ued 105 ra erhalten, wie in fig. 9c gezeigt wird.
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Dann wird ein Reedschaltelement 52 Kittels eines Bchweißvorganges in den Bausatz aus elektrischen Anschlüssen und Gehäuse eingesetzt, wie fig· 94 zeigt· Schließlich wird jeder Bausatζ aus Reedschalter und Gehäuse durch den abschließenden Schneidvorgang fertiggestellt·
Vie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann mittels der vorliegenden Erfindung ein ununterbrochener Fabrikationsprozeß , ausgeführt werden, und damit ist die Möglichkeit der Massenherstellung und deshalb auch Senkung der Produktionskosten gegeben·
Fig. 10 stellt eine Seitenansicht des Hauptkörpers 50 des erfindungsgemäBen Druckknopf schalters dar.
Gemäß Fig. 10 ist der Hauptkorper 50 mittels einer Vorrichtung 56a auf der Montageplatte 90 befestigt, die eine bevorzugte Ausführung der Haltevorrichtung 58a darstellt·
Die Einzelheiten der Haltevorrichtung 58a und der Montageplatte 90 werden in Fig. 11 gezeigt.
Vie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist die Haltevorrichtung 58a mit einem Paar Befestigungsbeinen 82, 82 und einem zweiten
Paar Befestigungsbeinen 84, 84 ausgestattet, die in überhängender Form an den linken und rechten Schenkeln 80 der Haltevor-
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richtung 58a angebracht sind.
Sie Befestigung der Haltevorrichtung 38a am Gehäuse 51 kommt dadurch zustande, daß die Befestigungsbeine 84 mit den Fußstegen 78, 78 an den Gehäuseseiten 51 verklinkenf eine Seite wird in Pig. 10 gezeigt. ^:
Die vorerwähnte Verklinkung wird allein durch die kräftige Spreizung der Befestigungsbeine 82, 82 bewirkt, wie Fig. 10 zeigt.
Sie gleiche Art der Befestigung wird mittels der Befestigungsbeine 82, 82 zur Fixierung des Hauptkörpers 50 auf der Montageplatte 90 von z. B. der Steuertafel der Elektronikausrüstung angewandt. Sas heißt, in der Hontageplatte 90 sind an den Stellen, an denen der Hauptkörper 50 des Druckknopf schalters eingesetzt und befestigt sind, eine Anzahl von quadratischen öffnungen 92 mit Ausschnitten 91 vorgesehen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der erfindungsgemäße Druckknopfschalter mit großer Leichtigkeit zusammengebaut werden.
Desweiteren besitzt die Haltevorrichtung 58a, die im Detail in Fig. 11 dargestellt ist, einen weiteren Vorteil, der nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 erklärt wird.
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Pig. 12 zeigt einen Teil der Halteplatte 7» d-es Magneten 3 und der leedschaltstücke 8 des Beedschaltelementes, die keift konventioneller Druckknopfschalter nach Pig· 1 vorhanden sind, und außerdem den vom Magneten 3 herrührenden PIuB 0 ·
· 13 zeigt die Haltevorrichtung 58a, den Magneten 53 und die Beedschaltstücke 105, 106 des Beedschaltelements, die nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Der vom Magneten 53 erzeugte PIuB ist mit jQ 'bezeichnet.
Vie durch Vergleich der Pig. 12 und 13 ersichtlich ist, neigt der magnetische PIuB 0 beim konventionellen Druckknopfschalter zur Streuung, während bei der vorliegenden Erfindung die Streuung des magnetischen Plusses £2. auf dal »ögliche Minimum reduziert ist, da durch die Haltevorrichtung 58a aus magnetischem Material ein geschlossener magnetischer Kreis entsteht, wie Pig. 13 zeigt.
Infolgedessen kann bei der vorliegenden Erfindung eine magnetische Beeinflussung, die normalerweise bei einer Anzahl eng nebeneinander angeordneter Druckknopfschalter auftritt, nicht stattfinden, so daß an den Reedeehaltstücken 105, 106 des leedschaltelementes eine sichere Schaltung ausgeführt werden kann, wie Pig. 13b zeigt·
Die in der Haltevorrichtung 58a enthaltenen öffnungen dienen dazu, die Bewegung des Magneten 53 nachzuprüfen, wobei die
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Abmessungen der Offnungen 86 natürlich so gewählt wurden, daß dadurch keine Vergrößerung der oben erwähnten Streuung auftritt.
Als nächstes soll eine erfindungsgemäßer Druckknopfschalter mit Lampenanzeige anhand der Tig. 14 und 15 beschrieben werden.
In Tig. 14 ist eine Lampenanzeigeeinheit 200 entsprechend einer bevorzugten Ausfuhrung gemäß vorliegender Erfindung auf den vorne beschriebenen Hauptkörper 50 des Druckknopfs ehalt er s aufgebracht, und ebenso wird das Drucktastenoberteil 40 gerade vor dem Aufstecken auf den Hauptkörper 50 gezeigt.
15 zeigt den Einzelaufbau der erfindungsgemäßen Lampenanzeigeeinheit 200. Vie aus Tig. 15a bis 15c hervorgeht, ist die Lampenanzeigeeinheit aus einem Drahtstück 210, bestkhend aus einem geeignet geformten Drahtpaar 213, mit einem Anzeigelampenpaar 211 und dem ßockelteil 220 aufgebaut.
Der Draht 213 besteht aus rechtwinkeligen und waagrechten StHk ken 212 und 213a, und einem senkrechten ßtück 213b, das wie in Tig. 15a gezeigt, an einem Ende des Drahtes 213a emporragt. Das Drahtpaar 213 ist mechanisch und elektrisch durch Verschweißen der freien Enden der entsprechenden waagrechten Drähte 212 mit den unteren Enden der entsprechenden senkrechten Drähte 213b miteinander verbunden, so daß das Teil 210 ent~
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steht, das aus einer ixt quadratischem Drahtgestell (ohne Bezugszahl) mit einem Lampenpaar 211 und einem senkrechten Drahtpaar 213b besteht.
Der ßockelteil 220 ist aus hitzebeständigen, durchsichtigen, leicht zu färbenden, elastischen und leicht vergießbaren Werkstoffen, wie Silikon oder Seoprengummi hergestellt, und der ßockelteil 220 besteht aus einem quadratischen Vandteil 222, mit einer kreisförmigen öffnung 221 in der Mitte, den Teilen 223 für die Unterbringung eines Lampenpaares und Rippenteilen 224 zur Verstärkung der Lampenbehälterteile 223· Das quadratische Randteil 222 hat ein Lööherpaar 222a, durch das das senkrechte Drahtpaar 213b hindurchragt, wie Fig. 15c zeigt und ein Paar elastisch verformaarer Schlitze 222b für die Verklinkung der Lampenanzeigeeinheit 200 mit dem Hauptkörper 50, wie nachstehend erklärt wird.
Vie aus Fig. 14 ersichtlich, hat der Hauptkörper 50 ein Paar von Vorsprüngen 79 mit Rechen 79a (Fig. 8 ist ebenfalls einscHägig).
Das Vorsprungspaar 79 kann mit dem oben erwähnten Schlitzpaar 222b der Lampenanzeigeeinheit 200 verklinken.
Somit werden nach Aufsetzen der Lamp enanzeige einheit 200 auf den Hauptkörper 50 des Druckknopfs ehalt er s ein Paar senkrech-
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ter Anschlußdrähte 21Jb, die aus der Einheit 200 herausragen, . umgebogen und an die auf dem Hauptkörper 50 überstehenden Anschlußklemmen 101, 104 angeschweißt, vie Pig. 14 zeigt, so daß damit ein Lampenpaar 211 elektrisch an den erfindungsgemäßen Druckknopfschalter angeschlossen ist. Daraufhin wird das Drucktastenoberteil 40 mittels der Haue 41 und der Fasen 70,wie weiter vorne beschrieben, aufmontiert, und damit ist der Druckknopfschalter mit Lampenanzeige gemäß -vorliegender Erfindung w komplett zusammengebaut.
Entsprechend dem vorerwähnten Aufbau des Druckknopfs ehalt er s mit Lampenanzeige kann die Lampenanzeigeeinheit 200 leicht ausgetauscht werden·
Deshalb können vorzugsweise viele Ausführungen von Lampenanzeigeeinheiten Bit transparenten, milchweißen oder farbigen Schaltteilen 220 nach Wahl geliefert werden.
Ebenso können viele Arten von transparenten oder farbigen Drükkeroberteilen 40 hergestellt werden.
Fun ist klar, daß nach der vorliegenden Erfindung der Druckknopfschalter mit einer vielfach wählbaren farbigen Lampenanzeige verfügbar ist, und deshalb Bedienungsfehler durch das Bedienungspersonal ausgemerzt werden können.
10 Ansprüche
15 Figuren
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Claims (1)

  1. DipWng. Reinhold Kramsr
    rATtNTANWAlT
    ^fOOO München 60 Flojitmannetraö· 15 j (Mti) 8β3·Ο3/^β3βΟ4 ^
    Ansprüche
    I*/Druckknopf schalt tr, bei de» in einem Gehäuse ein Halteelement für die Halterung eines Magneten an oberen !Teil des Halteelements vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Schaltelement (52) fest im Gehäuse (51) eingebaut ist, daß im Gehäuse (51) eine untere Jeder vorhanden ist, daß ein Magnet (53) auf der unteren feder (56) so befestigt ist, daß er im Gehäuse (51) Auf- und Abwärtsbewegungen ausführen kann, wobei seine Aufwärtsbewegung durch das Halteelement (58) eingeschränkt ist, und wobei er im lormalzustand vom Halteelement (53) angezogen wird, daß ein auf- und abbeweglicher Drücker (57) vorhanden ist, daß ein· erste obere feder (54) an einem Eade am Drücker (57) anliegt und mit ihrem anderen Ende am Hagnet (53) befestigt ist, daß eine zweite obere Jeder (55) mit ihrem einen Ende ebenfalls am Magnet (53) befestigt ist und das andere Ende durch den Drücker (57) in einer Lage gehalten wird, die einer vorher bestimmten Abwärtsauslenkung des Drückers (57) entspricht.
    2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Vorrichtung (59) enthält,
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    die mit dem Drücker (57)nach Beendigung der Sprungbewegung des Druckknopf schalters verklinkt, so daß der Betrag des Zurückprelltns des Magneten(53)auf einen vorbestimmten Betrag beschränkt ist und dadurch im magnetischen Schaltelement (52) kein Prellvorgang auftritt.
    3* Druckknopfschalter nach Anspruch 2, d a duu r c h g e -™ kennzeichnet, daß die genannt· Vorrichtung ein Halter zum Tragen des Magneten(53)ist.
    4. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erst· obere feder (54) eine kleinere federkraft als die zweite obere feder(55)hat.
    5. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckknopfschalter ein Druck-
    fe tastenob*rteil(4O)hat, das austauschbar auf dem Druckknopfschalter montiert ist, daß das Gehäuse (51) zumindest an einer Seitenwand mit einer Naa· (70) versehen ist, dl· «ine untere Kant· (71) hat, daß das Drucktastenoberteil (40) zumindest an einer Seitenwand zwei federnde und in seitlicher Sichtung elastisch· Klinken (42) besitzt, wob·! j ed· der Klinken nach innen überstehend· Klauen (41) hat, deren oberer Band (44) sich mit
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    dem erwähnten unteren Band (71) verklinken kann, und die lösbare Verklinkung des Klauenpaares (41) mit der unteren Handfläche (71) aufgrund der seitlichen Verschiebbarkeit der Klinken (42) zustande kommt.
    6. Druckknopfschalter nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet t daß auf dem Deckel des Gehäuses (51) des Druckknopfschalters zum Verklinken geeignete Vorsprünge (79) vorhanden sind, daß elektrische Anschlüsse(104)aus den Vorsprüngen (79) herausragen, die an eine elektrische Stromquelle angeschlossen werden können, daß eine Lampenanzeigeeinheit (200) vorhanden ist, die aus einem Sockelteil (222) mit Lampenaufnahmebehältern (211) besteht, zum Verklinken mit den Vorsprüngen (79) des Gehäuses (51) geeignete Schlitze (222b) vorhanden sind, und Durchgangslöcher (222a) für die Durchführung der Anschlußdrähte (21Jb) existieren, ferner ein durch die Durchgangslöcher (222a) geführter Draht vorhanden ist, der mit einem Ende an die Lampe (211) und mit dem anderen Ende an die | Anschlußleitungen (101, 104) des Druckknopfschalters angeschlossen ist.
    7- Druckknopfschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockelteil (220) aus hitze-
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    beständigem, durchsichtigem, leicht zu färbendem, elastischem und leicht gießbarem Material besteht.
    8· Druckknopfschalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (51) zwei senkrechte einander gegenüberliegende Wände (68) hat, und eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen .so in das Gehäuse (5*1) eingegossen sind, daß sie in einer senkrechten Ebene *PW angeordnet sind, die rechtwinklig zu den senkrechten Wänden (68) liegt und beide in der Mitte schneidet, daß das Gehäuse (51) bezüglich der senkrechten Ebene "Pn eine symmetrische Form hat, so daß der Großteil des Gehäuses (51) kontinuierlich gegossen werden kann« -
    9. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (58) von einem magnetischen Glied (58a) gebildet wird, das aus einem Teil für die Unterstützung des magnetischen Materials in der Bewegungsrichtung des Magneten (53) und öe einem von dort nach unten verlaufenden linken und rechten Schenkel (80) besteht, damit geschlossene magnetische Kreise für den vom Magneten (53) erzeugten magnetischen Fluß vorhanden sind.
    10. Druckknopfschalter nach Anspruch- 9 j dadurch g e -
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    kennzeichnet , daß der linke und rechte Schenkel (80) an ihren unteren Enden je mit einem ersten Paar von Befestigungsbeinen (84) versehen sind, die durch kräftige Spreizung verklinkbar mit abgestuften Teilen des Gehäuses (51) sind, daß ein zweites Paar von Befestigungsbeinen (82) vorhanden ist, die zwischen den ersten Befestigungsbeinen (84·) herauskommen und die für die !Fixierung des Druckknopf schalters in einer erforderlichen Stellung dienen.
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