DE2527318A1 - Steckvorrichtung - Google Patents

Steckvorrichtung

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DE2527318A1 DE19752527318 DE2527318A DE2527318A1 DE 2527318 A1 DE2527318 A1 DE 2527318A1 DE 19752527318 DE19752527318 DE 19752527318 DE 2527318 A DE2527318 A DE 2527318A DE 2527318 A1 DE2527318 A1 DE 2527318A1
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    • H01R12/70Coupling devices
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    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/26Pin or blade contacts for sliding co-operation on one side only

Description

■f" D„ Patentanwälte:
TlEDTKE - DÜHLING " IVlNNS Dlpl.-Ing. Tiedtke
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
19. Juni 1975 B 6684/PG5O-7515
Matsushita Electric Industrial Company, Limited Osaka, Japan
Steckvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte mit elektrischen Kontakten auf wenigstens einer Oberfläche ihres Randabschnitts. Die elektrischen Kontakte können auf den Randabschnitt aufgedruckt oder auf andere Weise auf ihm erzeugt sein.
Eine herkömmliche Steckvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte umfaßt ein Gehäuse mit einem Paar Seitenwände, die elektrische Kontaktelemente tragen,
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die so angeordnet sind, daß sie jeweils in Berührung mit den Kontakten auf dem Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte treten können, die in das Gehäuse eingepaßt wird. Die gedruckte Schaltungsplatte wird relativ zum Gehäuse durch die Elastizität der vom Gehäuse getragenen Kontaktelemente in Stellung gehalten. Wenn während des Betriebs auf das Gehäuse oder die gedruckte Schaltungsplatte mechanische Stöße oder Schläge wirken, kann die gedruckte Schaltungsplatte vom Gehäuse getrennt werden oder aus ihrer Anfangsstellung bezüglich des Gehäuses verschoben werden. Dies führt zu einer Unterbrechung der. elektrischen Verbindung zwischen den Kontakten auf der gedruckten Schaltungsplatte und den Kontaktelementen am Gehäuse. Wenn die gedruckte Schaltungsplatte mit übermäßig starkem Druck, der durch einen· auf die gedruckte Schaltungsplatte oder das Gehäuse ausgeübten Stoß hervorgerufen sein kann, gegen die Kontaktelemente am Gehäuse gedrückt wird, kann ferner der Kontaktwiderstand in der Kontaktfläche zwischen jedem der Kontakte auf der Schaltungsplatte und jedem der Kontaktelemente am Gehäuse übermäßig erhöht werden, was eine Verkürzung der Lebensdauer der gedruckten Schaltungsplatte und der Steckvorrichtung bewirken kann.
Das Gehäuse ist in der Regel mit Hilfe von Schrauben an einer Mutterplatte befestigt,die durch in
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Ansätzen des Gehäuses ausgebildete Schraubenlöcher eingeschraubt werden. Die Montage des Gehäuses auf der Mutterplatte während der Herstellung der Steckvorrichtung erfordert daher zeitraubende Arbeitsschritte. Um ohne diese mühsamen Arbeitsschritte auszukommen, können die Kontaktelemente, die aus der Bodenwand des Gehäuses nach außen ragen, an der Bodenwand angelötet oder auf andere Weise befestigt werden, wie dies bei einigen der gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Steckvorrichtungen der Pail ist. Bei einer herkömmlichen Steckvorrichtung dieser Art ist es jedoch schwierig, die Kontaktelemente am Gehäuse fest und zuverlässig mit der Mutterplatte zu verbinden. V/enn während des Betriebs auf die gedruckte Schaltungsplatte oder die Steckvorrichtung mechanische Stöße oder Schläge wirken, besteht ferner die Gefahr, daß die Kontaktelemente am Gehäuse auf dem kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte bewegt werden, was ebenfalls Ursache für eine Erhöhung des Kontaktwiderstandes zwischen den Kontakten auf der gedruckten Schaltungsplatte und den Kontaktelementen am Gehäuse sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, all diese Nachteile zu vermeiden, die herkömmlichen Steckvorrichtungen für gedruckte Schaltungsplatten anhaften.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steckvorrichtung, die sich auszeichnet durch ein Gehäuse mit zwei parallelen, Abstand voneinander aufweisenden Seitenwänden, die zwischen sich eine langgestreckte Nut bilden, die an ihrer Oberseite offen ist, und einer Bodenwand, die sich an der Unterseite der langgestreckten Nut befindet, wobei wenigsten eine der Seitenwände zahlreiche elektrische Kontaktelemente aufweist, die sie auf ihrer Innenseite trägt, und wenigstens ein elastisches Sicherungsteil, das zumindest teilweise in der langgestreckten Nut angeordnet ist und in Eingriff mit wenigstens einer der Seitenwände des Gehäuses steht und dazu dient, in Druckkontakt mit zumindest einer der Oberflächen des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte zu stehen und dadurch die gedruckte Schaltungsplatte in vorbestimmten fester Stellung zu halten, in der die Kontakte jeweils in Berührung mit den Kontaktelementen am Gehäuse stehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugsnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Abschnitte, Elemente und Teile bezeichnen. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein typisches Beispiel einer herkömmlichen Steckvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte zeigt;
Fig. 2 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte ·Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckvorrichtung zeigt;
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht, die ein Sicherungsteil, das Bestandteil der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist, in ungespanntem Zustand wiedergibt;
Fig. 4 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansiht, die eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die ein Sicherungsteil, das Bestandteil der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsforra ist, im ungespannten Zustand zeigt;
Fig. 6 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht einer weiteren Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform;
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Fig. 7 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht einer wiederum weiteren Abwandlung der in Pig. dargestellten Ausführungsform;
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten, die jeweils eine Abwandlung des in Fig. 3 dargestellten Sicherungsteils zeigen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung des in Fig. 5 dargestellten Sicherungsteils zeigt;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung, die eine Vorrichtung zeigt, bei der das in Fig. 10 dargestellte Sicherungsteil in das Gehäise der Steckvorrichtung eingesetzt ist, wobei der Schnitt durch das Sicherungsteil gemäß XI-XI in Fig. 10 erfolgt;
Fig. 12 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung, die eine Abwandlung jedes der in den Fig. 2 bis gezeigten Sicherungstei-le zeigt;
Fig. 13 eine ausschnittsweise,-perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung;
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Pig. 14 eine perspektivische Ansicht, die ein Sicherungsteil im ungespannten Zustand zeigt, das Bestandteil der in Pig. 13 dargestellten Ausführungsform ist;
Pig. 15 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht einer Abwandlung der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform;
Pig. 16 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung zeigt;
Pig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsteils im ungespannten Zustand, das Bestandteil der in Pig. 16 dargestellten Ausführungsform ist;
Pig. 18 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung zeigt;
Pig. 18a eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht, die in vergrößertem Maßstab einen Teil einer Abwandlung der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform zeigt; und
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Pig. 19 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht einer weiteren "bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung.
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Im folgenden wird zunächst auf Pig. 1 eingegangen, die ein typisches Beispiel einer herkömmlichen Steckvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte zeigt, von der ein Abschnitt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Eine solche Steckvorrichtung kann auch als Steckerleiste oder Federleiste für gedruckte Schaltungsplatten bezeichnet werden. Die gedruckte Schaltungsplatte 20 weist zahlreiche, leitfähige Kontakte 22 auf, die in bestimmter Anordnung auf beiden Oberflächen oder auf einer Oberfläche eines Randabschnitts der Schaltungsplatte 20 angeordnet sind und die in dargestellter Weise Abstand voneinander aufweisen, wobei sie in der Regel in gleichen Abständen angeordnet sind. Hier wird angenommen, daß die Kontakte 22 auf beiden Seiten der gedruckten Schalungsplatte 20 vorgesehen sind, obwohl lediglieh die Kontakte auf einer Oberfläche in ?ig. 1 sichtbar sind. Die Steckvorrichtung dient dazu, elektrische Verbindungen zwischen diesen Kontakten 22 der gedruckten Schaltungsplatte 20 und Anschlußleitungen verschiedener, äußerer, nicht dargestellter Komponenten der Schaltung einer elektrischen Anlage oder eines elektrischen Instrumentes herzustellen. Die Steckvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem einstückigen Gehäuse 24 und einer sogenannten Mutterplatte 26, wobei sowohl das Gehäuse als auch die Mutterplatte aus elektrisch isolierendem Material gefertigt sind. Das
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Gehäuse 24 ist aus zwei parallelen Seitenwänden 28 und 28', die zwisehen sich eine längliche Ausnehmung "bzw. Nut 30 'begrenzen, zwei Stirnwänden 32 und 32', die sich an den Längsenden der länglichen Nut 30 befinden, einer Bodenwand 36, die sich am Boden der länglichen Nut 30 befindet, und zwei länglichen Ansätzen 38 und 38' aufgebaut, die in Längsrichtung von den unteren Enden der Stirnwände 32 bzw. 32' nach außen ragen. Die in Längsrichtung verlaufenden Ansätze 38 und 38' sind mit Schraubenlöchern 40 bzw. 40' versehen. Ferner weist auch die Mutterplatte 26 Schraubenlöcher 42 und 42' auf, die entsprechend den Schraubenlöchern 40 und 40' in den Ansätzen 38 und 38' des Gehäuses 24 angeordnet sind. Das Gehäuse 24 kann somit auf einer Seite der Mutterplatte 26 mit Hilfe von Schrauben 44 und 44' befestigt werden, die durch die Schraubenlöcher 40 und 40' sowie die Schraubenlöcher 42 und 42' geschraubt werden.
In den Seitenwänden 28 und 28' des auf diese Weise aufgebauten Gehäuses 24 sind senkrechte Rillen oder Nuten 46 bzw, 46' ausgebildet, die von den oberen Rändern zu den unteren Rändern der jeweiligen Innenseiten der Seitenwände 28 und 28' verlaufen. Die senkrechten Rillen 46 und 46' sind jeweils mit den Kontakten 12 auf gegenüberliegenden Oberflächen der gedruckten Schaltungsplatte 20 ausgerichtet angeordnet und sind auf der Unter-
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seite der Bodenwand 36 offen, in der sie durch nicht dargestellte Öffnungen fortgesetzt werden, die in der Bodenwand 36 ausgebildet sind. In der Mutterplatte befinden sich Öffnungen 48 und 48f, deren Anordnung den in der Bodenwand 36 des Gehäuses 24 ausgebildeten Öffnungen entspricht. Die Öffnungen 48 in der Mutterplatte 26 sind jeweils mit den senkrechten Rillen oder Nuten 46 in einer Seitenwand 28 des Gehäuses 24 ausgerichtet, während in gleicher Weise die Öffnungen 48' in der Bodenplatte 26 jeweils mit den senkrechten Rillen oder Nuten 46 in der anderen Seitenwand 28' des Gehäuses 24 ausgerichtet sind. In die senkrechten Nuten oder Rillen 46 und 46' sind Leiter bzw. elastische, längliche Kontaktelemente 50 bzw. 50' fest eingesetzt. Die Kontaktelemente 50 und 50' sind durch die Öffnungen in der Bodenwand 36 des Gehäuses 24 sowie durch die Öffnungen 48 bzw. 48' in der Mutterplatte 26 geführt und ragen von der Unterseite der Mutterplatte 26 aus nach außen und unten, so daß sie mit den Anschlußleitungen äußerer, nicht dargestellter Bestandteile der Schaltung verbunden werden können.
Die gedruckte Schaltungsplatte 20 wird in die längliche Nut 30 im Gehäuse 24 eingedrückt und dabei bündig zwischen den Innenseiten der Seitenwände 28 und 28" des Gehäuses 24 erSßt, so daß Paßsitz besteht. Auf
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diese Weise werden die Kontakte 22 der gedruckten Schaltungsplatte 20 jeweils in Berührung mit den biegsamen Kontaktelementen 50 und 50r gehalten, die in den senkrechten Nuten bzw. Rillen 46 und 46! in den Seitenwänden 28 und 28' des Gehäuses 24 sitzen. Dadurch wird für elektrische Verbindung zwischen jedem der Kontakte 22 der gedruckten Schaltungsplatte 20 und jedem der Kontaktelemente 50 und 50! auf den Seitenwänden 28 und 28' des Gehäuses 24 gesorgt.
Die gedruckte Schaltungsplatte 20 wird aufgrund der Elastizität der Kontaktelemente 50 und 50' auf den Seifenwänden 28 und 28' des Gehäuses 24 im Gehäuse 24 gehalten. Wenn daher auf die Steckvorrichtung oder die gedruckte Schaltungsplatte 20 während des Betriebs mechanische Stöße oder ein Schlag wirken, kann die gedruckte Schaltungsplatte 20 aus dem Gehäuse 24 gestoßen werden oder aus ihrer anfänglichen Stellung im Gehäus-e 24 so verschoben werden, daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontakt en 22 der Schaltungsplatte 20 und den Kontaktelementen 50 am Gehäuse 24 unterbrochen werden. Wenn ferner die gedruckte Schaltungsplatte 20 mit erhöhtem Druck, der durch einen auf die gedruckte Schaltungsplatte 20 oder das Gehäuse 24 ausgeübten Schlag hervorgerufen werden kann, gegen die Kontaktelemente 50 oder 50' gedrückt wird, so führt dies
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zu einer Erhöhung des Kontaktwiderstandes an der Berührungsfläche zwischen jedem der Kontakte 22 der gedruckten Schaltungsplatte 20 und jedem der Kontaktelemente 50 und 50* am Gehäuse 24. Dadurch wird die Lebensdauer der Kontaktelemente 50 und 50' und demzufolge die Einsatzzeit der gesamten Steckvorrichtung vermindert, wie bereits erwähnt wurde.
Wie bereits ebenfalls schon erwähnt wurde, ist die Montage des Gehäuses 24 auf der Mutterplatte während der Herstellung der Steckvorrichtung zeitraubend. Um diesen zeitraubenden Vorgang zu vermeiden, können die Kontaktelemente 50 und 50', die von der Bodenwand des Gehäuses 24 aus nach außen ragen, an der Bodenwand 36 angelötet oder auf andere Weise befestigt werden, wie dies bei einigen, herkömmlichen Steckvorrichtungen mit dem grundsätzlichen Aufbau gemäß Fig. 1 der Pail ist. Bei herkömmlichen Steckvorrichtungen dieser Art ist es jedoch schwierig, die Kontaktelemente 50 und 50' fest an der Mutterplatte 26 befestigt zu halten und genau bezüglich der jeweiligen, zugehörigen Kontakte 22 der gedruckten Schaltungsplatte 20 zu positionieren. Wenn daher die gedruckte Schaltungsplatte 20 oder die Steckvorrichtung während des Betriebes mechanischen Stoßen oder Schlagen ausgesetzt ist, besteht die Gefahr, daß die Kontaktelemente 50 und 50' am Gehäuse 24 auf
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den jeweils zugehörigen Kontakten 22 der Schaltungsplatte 20 bewegt werden und demzufolge zu einer Erhöhung des Kontaktwiderstandes zwischen jedem der Kontakte 22 der gedruckten Schaltungsplatte 20 und dem zugehörigen Kontaktelement 50 und 50' am Gehäuse 24 führen. Wie bereits erwähnt wurde, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine brauchbare Lösung für die erwähnten Schwierigkeiten zu finden, die bisher herkömmlichen Steckvorrichtungen für gedruckte Schaltungsplatten inhärent waren.
Im folgenden wird auf Fig. 2 eingegangen, in der eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Gehäuse 52 und einer Mutterplatte 54 dargestellt ist. Das Gehäuse 52 und die Mutterplatte 54 sind im wesentlichen ähnlich wie ihre jeweiligen Gegenstücke 24 und 26 der in Pig. 1 dargestellten, herkömmlichen Steckvorrichtung ausgebildet, allerdings mit der Ausnahme, daß das Gehäuse 52 keine länglichen Ansätze 38 und 38' aufweist, die Teil des Gehäuses 24 sind, und daß demzufolge die Mutterplatte 54 keine Schraubenlöcher 42 und 42' aufweist, die in der Mutterplatte 26 ausgebildet sind. V/ie sich noch im weiteren Verlauf der Beschreibung zeigen wird, ist das Gehäuse 52 somit an der Mutterplatte 54 ohne die Hilfe von Schrauben 44 und 44' befestigt, die bei der in Fig. 1 dargestellten
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Steckvorrichtung benutzt werden.
Ähnlich wie das Gehäuse 24 der in Pig. 1 dargestellten Steckvorrichtung weist das Gehäuse 52 der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform zwei mit Abstand voneinander angeordnete, parallele Seitenwände 56 und 56' auf, die zwischen sich eine längliche Nut 58 bilden, sowie eine Bodenwand 60, die sich am Boden der länglichen Nut 58 befindet. Einstückig mit der Bodenwand 60 ist ein Fuß 62 ausgebildet, der von der Unterseite der Bodenwand 60 in dargestellter Weise ausgeht. Jede der Seitenwände 56 und 56' ist mit einer Anzahl senkrechter Rillen bzw. Ausnehmungen 64 versehen, die vom oberen Rand der Innenseite der Seitenwand zu deren unterem Rand verlaufen, auf der Unterseite der Bodenwand 60 offen sind und jeweils durch nicht dargestellte Öffnungen verlängert werden, die in der Bodenwand 60 ausgebildet sind. Die senkrechten Rillen oder Ausnehmungen 64 sind mit den in Fig. 2 nicht dargestellten Kontakten der gedruckten Schaltungsplatte 20, die in die Steckvorrichtung eingesteckt werden soll, ausgerichtet angeordnet, wie dies auch bei der herkömmlichen Steckvorrichtung gemäß Fig. 1 der Fall ist. In der Mutterplatte 54 sind nicht dargestellte Öffnungen ausgebildet, die mit den in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 ausgebildeten Öffnungen ausgerichtet angeordnet sind. In die senkreclten Rillen
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bzw. Nuten 64 sind elastische, längliche Kontaktelemente 66 fest eingesetzt, die durch die Öffnungen in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 und die Öffnungen in der Mutterplatte 54 geführt sind und die aus der Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 nach außen ragen, obwohl dies in Fig. 2 nicht dargestellt ist.
In den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäuses 62 sind ferner senkrechte Rillen 68 und 68' ausgebildet, die von den oberen Rändern der jeweiligen Innenseite der Seitenwände 56 und 56' zur Oberseite der Bodenwand 60 verlaufen. In der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 ist ein quer verlaufender Schlitz 70 ausgebildet, der in Querrichtung mit den senkrechten Rillen 68 und 68' in den Seitenwänden 56 und 56' ausgerichtet ist. Aus noch zu erläuternden Gründen ist der Fuß 62 des Gehäuses 52 bezüglich der senkrechten Rillen 68 und 68' und des quer verlaufenden Schlitzes 70 versetzt angeordnet, so daß der Schlitz 70 an der Unterseite der Bodenwand 60 offen ist. Ferner ist in der Mutterplatte 54 ein Schlitz 72 ausgebildet, der mit dem quer verlaufenden Schlitz 70 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52, das auf der Mutterplatte 54 montiert werden soll, ausgerichtet angeordnet ist. Wie Fig. 2 zeigt, verengt sich der in der Mutterplatte 54 ausgebildet Schlitz 72 in Richtung zur Unterseite der
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Mutterplatte 54, d.h. weg von der Bodenwand 60 des Gehäuses 52, das auf die Oberseite der Mutterplatte 54 montiert werden soll.
Die senkrechten Rillen 68 und 68' in den Seitenwänden 56 und 56' und der quer verlaufende Schlitz 70 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 sowie der Schlitz 72 in der Mutterplatte 54 sind so ausgebildet, daß sie ein elastisches Sicherungsteil 74 ausnehmen können, das die gedruckte Schaltungsplatte 20 in bestimmter Stellung bezüglich des Gehäuses 52 festhalten soll und kann. Das Sicherungsteil 74 ist aus einer elastischen Platte aus beispielsweise Metall oder Kunststoff gefertigt und hat grundsätzlich Y-Form. Das Sicherungsteil ist im entspannten Zustand in Fig. 3 dargestellt und umfaßt ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter, paralleler Seitenarme 76 und 76', die gemeinsam von einem quer verlaufenden Mittelabschnitt 78 ausgehen und an deren freien Enden Vorsprünge 80 und 80' ausgebildet sind. Die VorSprünge 80 und 80' ragen vom jeweiligen Seitenarm 76 bzw. 76' quer nach innen und haben einen Abstand voneinander, der etwas kleiner als die Dicke der gedruckten Schaltungsplatte 20 ist, wenn sich das Sicherungsteil 74 im in Jig. 3 dargestellten, ungespannten Zustand befindet. Wenn auf die Seitenarme 76 und 76! in Querrichtung bzw. seitwärts nach innen oder nach außen
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gedrückt wird, können sie um den quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78 in Querrichtung des Sicherungsteils 74 elastisch zueinander und voneinander gebogen werden. Die Seitenarme 76 und 76' haben eine Länge, die ungefähr gleich der Tiefe der senkrechten Nut 58 im Gehäuse 52 ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ferner umfaßt das Sicherungsteil 74 einen gegabelten Hakenabschnitt 82, der von einem in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 84, der einstückig mit dem in Querrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 74 ausgebildet ist, in zur Richtung der Seitenarme 76 und 76f entgegengesetzter Richtung verläuft. Im Hakenabschnitt 82 ist eine längliche Ausnehmung 86 ausgebildet, die vom in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt B4 ausgeht und am vorderen Ende des Hakenabschnitts 82 endet und dort offen ist. Auf diese Weise ist der Hakenabschnitt 82 in zwei parallele, Abstand voneinander aufweisende Schenkel 88 und 88' geteilt, die vom in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 84 ausgehen. Wenn auf die Schenkel 88 und 88' in Querrichtung nach innen oder nach außen gedruckt wird, können sie um den in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 84 in Querrichtung des Sicherungsteils 74 elastisch zueinander und voneinander verformt bzw. gebogen werden. An den Schenkeln 88 und 88* sind erste, seitwärts nach außen verlaufende, gestufte Rasten
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90 und 90' in Form von Kanten ausgebildet, die sich dicht bei dem in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 84 befinden. Ferner sind an den Schenkeln und 88' zweite, seitwärts nach außen verlaufende, gestufte Rasten 92 und 92' in Form von Kanten ausgebildet, die sich dicht bei den vorderen Enden der Schenkel 88 und 88! befinden. Bei Bedarf kann am in Querrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 78 eine Ausnehmung 78a an dessen Seitenkante ausgebildet sein, die sich entgegengesetzt zum in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 84 befindet, wie dies dargestellt ist. Die Ausnehmung 78a hat vorzugsweise eine Breite, die im wesentlichen gleich der Dicke der gedruckten Schaltungsplatte 20 ist, die in der Steckvorrichtung montiert werden soll. Der Grund dafür wird noch aus der folgenden Beschreibung klar werden.
Das elastische Sicherungsteil 74, das im entspannten Zustand die beschriebene Form hat, wird in das Gehäuse 52 und die Mutterplatte 54 in solcher Weise passend eingepreßt, daß die Seitenarme 76 und 76' zumindest teilweise in den senkrechten Rillen 68 und 68' in den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäuses sitzen und daß die Schenkel 88 und 88' des Hakenabschnitts 82 passend im Schlitz 72 der Mutterplatte 54 sitzen, so daß das Gehäuse 52 und die Mutterplatte 54 vom Haken-
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abschnitt 82 des Sicherungsteils 74 dicht aneinander befestigt gehalten werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der quer verlaufende Zwischenabschnitt 78 des Sicherungsteils 74 wird in Berührung mit der Oberseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 62 gehalten, während der in Längsrichtung verlaufende Zwischenabschnitt 84 eng anliegend im quer verlaufenden Schlitz 70 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 sitzt. Die Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 hat aufgrund des Fußes 62, der sich zwischen der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 und der Oberseite der Mutterplatte 54 befindet, einen geringen Abstand von der Oberseite der Mutterplatte 54. Auf diese Weise stehen die ersten, seitwärts nach außen gestuften Rasten 90 und 90' der den Hakenabschnitt 82 des Sicherungsteils 74 bildenden Schenkel 88 und 88' in engem Kontakt mit der Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52. In ähnlicher Weise werden die zweiten, seitwärts nach außen gestufte verlaufenden Rasten 92 und 92· der Schenkel 88 und 88' in engem Kontakt mit der Unterseite der Mutterplatte 54 gehalten, wobei die jeweiligen Vorderenden der Schenkel 88 und 88* von der Unterseite der Mutterplatte 54 aus nach außen ragen.
Zum Einbau des Sicherungsteils 74 in die beschriebene Stellung im Gehäuse 52 und in der Mutter-
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platte 54, die anfänglich voneinander getrennt sind, wird das Sicherungsteil 76 zunächst von oberhalb des Gehäuses 52 in die längliche Nut 58 im Gehäuse 52 eingesetzt und dann entlang den Rillen 68 und 68' in den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäuses 52 nach unten geführt, bis die Schenkel 88 und 88' des Hakenabschnitts 82 an der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 anliegen. Die Schenkel 88 und 88' werden dann seitwärts nach innen gedruckt, so daß sie elastisch zueinander gebogen werden und auf diese Weise durch den quer verlaufenden Schlitz 70 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 gehen, bis der quer verlaufende Zwischenabschnitt 78 in Berührung mit der Oberseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 tritt und gleichzeitig die ersten, seitwärts quer verlaufenden, gestuften Rasten 90 und 90" der den Hakenabschnitt 82 bildenden Schenkel 88 und 88' bündig an der Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 anliegen, wobei der in Längsrichtung verlaufende Zwischenabschnitt 84 im quer verlaufenden Schlitz 70 in der Bodenwand 60 aufgenommen wird. Danach werden die Schenkel 88 und 88' des Hakenabschnitts 82 immer noch im seitv/ärts nach innen gedrückten Zustand durch den Schlitz 72 in der Mutterplatte 54 eingesetzt, bis die zweiten, seitwärts nach außen verlaufenden, gestuften Rasten 92 und 92' der Schenkel 88 und 88' in einer Ebene mit der Unterseite der Mutterplatte 54 liegen,
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wobei die vorderen Enden der Schenkel 88 und 88' von der Unterseite der Mutterplatte 54 nach außen ragen. Wenn der Druck auf die Schenkel 88 und 88' des Hakenabschnitts 82, der die Schenkel seitwärts nach innen drückt, aufhört, können die Schenkel 88 und 88' ihre anfänglichen Stellungen einnehmen, so daß dann die ersten, seitwärts nach außen verlaufenden, gestuf tenRasten 90 und 90' in engem Kontakt mit der Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 und die zweiten, seitwärts nach außen verlaufenden, gestuften Rasten 92 und 92' in ongem Kontakt mit der Unterseite der Mütterplatte 54 gehalten werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
V/enn die Steckvorrichtung auf diese Weise vollständig ist, wobei das Sicherungsteil 74 in Eingriff mit dem Gehäuse 52 und der Mutterplatte 54 steht, wird die gedruckte Schaltungsplatte 20 zwischen den nach innen weisenden Vorsprüngen 80 und 80' der Seitenarme 76 und 76' des Sicherungsteils 74 eingedrückt, und zwar entgegen den Kräften, die sich aus der Elastizität der Seitenarme ergeben. Die gedruckte Schaltungsplatte 20 wird nach unten bewegt, bis das Ende des die Kontakte tragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte 20 auf dem quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78, und zwar vorzugsweise in der Ausnehmung 78a im Zwischenabschnitt 78, des Sicherungsteils 74 sitzt, wie
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dies in Fig. 2 dargestellt ist. Auf diese Weise wird die gedruckte Schaltungsplatte 20 in bestimmter, fester Lage bezüglich der Steckvorrichtung spielfrei gehalten, wobei ihr die Kontakte tragender Randabschnitt zwischen den nach innen weisenden Vorsprüngen 80 und 80" der Seitenarme 76 und 76' des elastischen Sicherungsteils 74 eingeklemmt ist. Auf diese Weise werden die leitfähigen Kontakte, die sich auf dem Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte 20 befinden, jeweils in Berührung mit den einzelnen Kontaktelementen gehalten, die sich auf den Innenseiten der Seitenwände 56 und des Gehäuses 52 befinden.
Fig. 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsfοrin handelt es sich um eine Abwandlung der bisher unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform. Diese Steckvorrichtung weist somit ebenfalls ein Gehäuse 52, eine Mutterplatte 54 und ein Sicherungsteil 74 auf, die sämtlich in im wesentlichen gleicher V/eise konstruiert und angeordnet sind wie ihre jeweiligen Gegenstücke der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ist jedoch so ausgebildet, daß sie in Verbindung mit einer gedruckten Schaltungsplatte 20' verwendet werden kann, in deren kontakttragendem Randabschnitt eine Öffnung 94 ausge-
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bildet ist, die Spitzen der nach innen weisenden Vorsprünge 80 und 80' der Seitenarme 76 und 76' des elastischen Sicherungsteils 74 in dargestellter Weise aufnehmen kann. Die Öffnung 94 im kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte 20' befindet sich zu diesem Zweck an bestimmter Stelle bezüglich des Sicherungsteils 74 bzw. - genauer - der nach innen weisenden Vorsprünge 80 und 80' der Seitenarme 76 und 76' des Sicherungsteils 74, das am Gehäuse 52 und der Mutterplatte 54 befestigt ist. Wenn der kontakttragende Randabschnitt der gedruckten Sclialtungsplatte 20' in einer bestimmten, festen Stellung bezüglich des Sicherungsteils 74 in der Steckvorrichtung gehalten wird, sitzen die nach innen weisenden Vorsprünge 80 und 80' der Seitenarme 76 und 76' des Sicherungsteils 74 teilweise in der Öffnung 94 der gedruckten Schaltungsplatte 20, so daß sie auf diese Weise verhindern, daß die gedruckte Schaltungsplatte 20 entweder in senkrechter Richtung oder in Längsrichtung des Gehäuses 52 aus ihrer bestimmten Stellung verschoben oder herausgezogen wird. Wenn die gedruckte Schaltungsplatte 20' von Hand in die Steckvorrichtung eingesetzt wird, kann die diesen Vorgang ausführende Person leicht mit ihren Fingerspitzen aufgrund des Einschnappens der Vorsprünge 80 und 80', die in die Öffnung 94 in der Schalungsplatte 20' eindringen, feststellen,
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daß es zwischen der gedruckten Schaltungsplatte 20' und dem Sicherungsteil 74 zu korrektem Eingriff gekommen ist.
Es wurde angenommen, daß die in Verbindung mit den in den Figuren 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen verwendeten, gedruckten Schaltungsplatten 20 und 20' die leitenden Kontakte auf beiden Seiten der Schaltungsplatte haben. Wenn jedoch die gedruckte Schaltungsplatte 20 bzw. 20' lediglich auf einer ihrer Seiten die leitenden Kontakte trägt, so daß sich am Gehäuse 52 die Kontaktelemente 66 lediglich auf der Innenseite einer der Seitenwände 56 und 56' des Gehäuses befinden, kann das Sicherungsteils 74 zum Festhalten der gedruckten Schaltungsplatte 20 bzw. 20' so geformt sein, daß einer seiner Seitenarme 76 und 76' abgeschnitten ist oder auf halber Höhe endet. Pig. 5 zeigt ein Beispiel für ein solches Sicherungsteil, das hier mit dem Bezugszeichen 74' bezeichnet wird, und die Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsformen der Steckvorrichtung, bei denen eine gedruckte Schaltungsplatte 20 ohne Öffnung oder eine gedruckte Schaltungsplatte 20' mit öffnung vom Sicherungsteil 74' in Stellung gehalten wird. Wie Pig. 5 zeigt, weist das Sicherungsteil 74' Seitenarme 76 und 76a auf, die gemeinsam gabelartig von einem quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78 ausgehen. Am quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78 ist
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in der dargestellten Ausführungsform eine quer verlaufende Ausnehmung 78a ausgebildet, die eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Dicke der gedruckten Schaltungsplatte ist, die vom Sicherungsteil 74' aufgenommen werden soll. Ein Seitenarm hat eine Länge, die im wesentlichen gleich der Länge der senkrechten Rille 68 in der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 ist, wie dies aus den Figuren 6 oder 7 ersichtlich ist, und weist an seinem oberen Ende einen nach innen weisenden Vorsprung 80 auf, und zwar ähnlich wie die Seitenarme und 76' jeder der in den Pig. 2 und 4 gezeigten Ausführung sformen. Der andere Seitenarm 76a ist kurzer als der erwähnte Seitenarm 76 und hat ein glattes, freies Ende, das sich auf halber Höhe der senkrechten Rille 68' in der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 gefindet, wenn das Sicherungsteil 74' in das Gehäuse 52 eingebaut ist, wie dies die Fig. 6 und 7 zeigen. Im übrigen ist das Sicherungsteil 74' ähnlich wie das in Fig. 3 dargestellte Sicherungsteil 74 ausgebildet, so daß auch das Sicherungsteil 74' einen gegabelten Hakenabschitt aufweist, der in zur Richtung der Seitenarme 76 und 76' entgegengesetzter Richtung vom quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78 und einem in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt 84 ausgeht. V/ie Fig. 5 zeigt, wird auch der Hakenabschnitt 82 des Sicherungsteils 74' von einem länglichen Schlitz 86^Ln zwei parallele, Abstand vonein-
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ander aufweisende Schenkel 88 und 88' geteilt, die mit ersten, gestuften Rasten 90 und 90' und zweiten, gestuften Rasten 92 und 92' versehen sind. Das auf diese Weise ausgebildete Sicherungsteil 74' kann entweder in Verbindung mit einer gedruckten Schaltungsplatte 20 ohne Öffnung, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 gezeigt ist, oder in Verbindung mit einer durchbohrten, gedruckten Schalungsplatte 20' verwendet werden, in deren kontakttragendem Randabschnitt eine Öffnung 94 ausgebildet ist, wie dies in Pig. 7 dargestellt ist. Bei jeder der in den Piguren 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen wird angenommen, daß sich im Gehäuse 52 Kontaktelemente 66 nur in den senkrechten Rillen 64 in der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 befinden. Sowohl bei der Ausführungsform gemäß Pig. 6 als auch bei der Ausführungsform gemäß Pig. 7 sind die Seitenarme 76 und 76a des Sicherungsteils 74' eng passend eingesetzt zwischen die unteren Abschnitte der Innenseiten der Seitenwände 56 und 56' des Gehäuses 52, während gleichzeitig der quer verlaufende Zwischenabschnitt 78 des Sicherungsteils 74' eng auf der Oberseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 sitzt. Wenn nun die gedruckte Schaltungsplatte 20 ohne Öffnung in die längliche Nut 58 im Gehäuse 52 eingesetzt wird und bei dem in Pig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel in das Sicherungsteil 74' eingepaßt wird, wird der nach innen ragende Vorsprung 80
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des längeren Seitenarme 76 des Sicherungsteils 74', der in der senkrechten Rille 68 in der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 sitzt,gegen eine Seite der gedruckten Schaltungsplatte 20 gedrückt, die mit dem Ende ihres kontakttragenden Randabschnitts in der Ausnehmung 78a im quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78 des Sicherungsteils 74' sitzt. Der kürzere Seitenarm 76a des Sicherungsteils 74' endet auf halber Höhe in der senkrechten Rille 68' in der Seitenwand 56' des Gehäuses 52. Auf
e Weise wird die gedruckte Schaltungsplatte 20 elastisch von der anderai Seite ihres kontakttragenden Randabschnitts gegen die Kontaktelemente 66 auf der Innenseite der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 gedrückt. Wenn andererseits die gelochte, gedruckte Schaltungsplatte 20r in das Sicherungsteil 74' der Ausführungsform gemäß Fig. 7 eingesetzt ist, sitzt in dessen Öffnung 94 ein Abschnitt des nach innen ragenden Vorsprungs des längeren Seitenarmes 76 des Sicherungsteils 74'. Daher wird die gedruckte Schaltungsplatte 20' nicht nur elastisch gegen die Kontaktelemente 66 auf der Innenseite der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 gedruckt, sondern auch daran gehindert, aus ihrer bestimmten Anfangsstellung bezüglich des Gehäuses 52 verschoben oder herausgezogen zu werden. .
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Die Figuren 8 und 9 zeigen Abwandlungen des elastischen Sicherungsteils 74, das bei jeder der unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 4 beschriebenen Ausführung sformen zum Einsatz kommt. Die abgewandelten Sicherungsteile, die jetzt mit 74a bzw. 74b bezeichnet werden, sind daher jeweils zur Verwendung in Verbindung mit einer gedruckten Schaltungsplatte bestimmt, die leitende Kontakte auf ihren beiden Oberflächen tiägt.
Das in Fig. 8 dargestellte Sicherungsteil 74a zeichnet sich dadurch aus, daß an den Seitenarmen 76 und 76', die gabelförmig vom quer verlaufenden Zwischenabschnitt 78 ausgehen, Zähne 96 und 96' an den seitlichen Außenkanten der Seitenarme angeformt sind und daß die Schenkel 88 und 88', die den Hakenabschnitt bilden, nicht die zuvor erwähnten, ersten, seitwärts nach außen verlaufenden, gestuften Rasten aufweisen und somit lediglich die seitwärts nach außen verlaufenden, gestuften Rasten 92 un d 92' aufweisen, die sich dicht bei den vorderen Enden der Schenkel 88 und 88' befinden. Wenn das in dieser Weise geformte Sicherungsteil 74a mit dem Gehäuse 52 und der butterplatte 54 zusammengebajb wird, werden die Zähne 96 und 96' in engen Kontakt mit den elastischen Kontaktelemerten 66 auf den Innenseiten der Seitenwände 56 und 56' des Gehäuses 52 gebracht und werden gleichzeitig die seitwärts nach
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außen verlaufenden, gestuften Rasten 92 und 92' in engen Kontakt mit der Unterseite der Mutterplatte 54 gebracht, was allerdings in Fig. 8 nicht dargestellt ist. Es liegt auf der Hand, daß die Zähne 96 und 96' durch andere Arten aufgerauhter Oberflächen ersetzt werden können und ferner auch bei Bedarf an den Seitenarmen 76 und 76' des Sicherungsteils 74 mit der in Fig. 3 dargestellten Form vorgesehen sein können.
Dagegen hat das in Fig. 9 dargestellte Sicherungs teil 74b Seitenarme 76 und 761J die den Seitenarmen des Sicherungsteils 74 gemäß Fig. 3 gleichen. Das Sicherungsteil 74b unterscheidet sich von dem Sicherungsteil 74 darin, daß die seitwärts nach außen verlaufenden, gestuften Rasten 90 und 90', die an den Schenkeln 88 und 88' nahe dem in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt ausgebildet sind durch Zähne 98 bzw. 98' ersetzt sind. Wenn das so ausgebildete Sicherungsteil 74b mit dem Gehäuse 52 und der Mutterplatte 54 zusammengebaut wird, stehen die Zähne 98 und 98' an den äußeren Rändern der Schenkel 88 und 88·, die den Hakenabschnitt 82 bilden, teilweise in Berührung mit den Wandflächen, die den quer verlaufenden Schlitz 70 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 begrenzen, und teilweise in Berührung mit den Wandflächen, die den Schlitz 72 in der Kutterplatte 54 begrenzen, was allerdings in Fig. 9 nicht dargestellt ist. Es liegt auf der Hand, daß bei Bedarf die Zähne 98 und
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98' durch jede andere Form aufgerauhter Oberflächen ersetzt werden küre η und daß diese auch an den Schenkeln 88 und 88' des Sicherungsteils 74a gemäß Fig. 8 angeformt sein können.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 5 dargestellten Sicherungsteils 74'. Das abgewandelte Sicherungsteil, das mit dem Besugszeichen 74'a bezeichnet wird, ist daher so ausgebildet, daß es in Verbindung mit einer gedruckten Schaltungsplatte verwendet werden kann, die leitende Kontakte lediglich auf einer der Oberflächen der Platte trägt, wie dies bei jeder der Ausführungsformen der Fall ist, die unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 beschrieben wurden. Im Gegensatz zum in Fig. 5 dargestellten Sicherungsteil 74' zeichnet sich das abgewandelte Sicherungstal 74'a dadurch aus, daß dessen längerer Seitenarm 76 mit einem Vorsprung 100 verseilen ist, der von einer Seite des Seitenarmes geneigt nach oben verläuft und der um das untere Ende des Vorsprungs 100 daher elastisch zur Seite des Seitenarmes 76 und von dieser weg verformt bzw. gebogen werden kann. Wie Fig. 11 zeigt, die das Sicherungsteil 74'a im in das Gehäuse 52 eingebauten Zustand zeigt, weist eine der Seitenwände, die die senkrechte Rille 68 zwischen sich in der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 begrenzen, eine Stufe 68a auf, die von der anderen der die Rille 68 begrenzenden Seitenwände in Längsrichtung der Seitenwand
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wegführt. Die Stufe 68a ist so angeordnet, daß sie in Eingriff mit dem oberen Ende des Vorsprungs 100 am Seitenarm 76 des Sicherungsteils 74'a in in Pig. 11 gezeigter Weise in Eingriff treten kann, wenn der Seitenarm 76 des Sicherungsteils 74'a entlang der senkrechten Rille 68 in der Seitenwand 56 in eine Stellung geschoben wird, in der das Sicherungsteil 74'a im Gehäuse 52 bündig sitzt. Das auf diese Weise in das Gehäuse 52 eingebaute Sicherungsteil 74'a wird an einer senkrechten Relativbewegung bezüglich des Gehäuses 52 gehindert» da der Vorsprung 100 am Seitenarm 76 des Sicherungsteils 74'a und die Stufe 68a in Eingriff stehen, die einen Teil der senkrechten Rille 68 bildet, die den Seitenarm 76 aufnimmt. Es liegt auf der Hand, daß ein Gebilde wie der am längeren Seitenarm 76 des Sicherungsteils 74'a vorgesehene Vorsprung 100 bei Bedarf auch am kürzeren Seitenarm 76a oder an einem oder beiden der Seitenarme 76 und 76' jedes der Sicherungsteile 74, 74a und 74b vorgesehen sein kann, die in den Figuren 3 bzw. 8 bzw. 9 dargestellt sind.
■ Bei jeder der bisher unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 11 beschriebenen Ausführungsformen wurde angenommen, daß die seitwärts nach außen verlaufenden, gestuften Rasten 92 und 92',die an den vorderen Enden der Schenkel 88 und 88' des Hakenabschnitts 82 des
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Sicherungsteils ausgebildet sind, ebene Oberflächen haben, die senkrecht zu den Schenkeln 88 und 88' verlaufen und die demzufolge über ihre gesamten Flächen in Berührung mit der Unterseite der Mutterplatte 54 gebracht werden. Wenn dies vorgezogen wird, können die an den Schenkeln 88 und 88' angeformten, gestuften Rasten jedoch auch seitwärts nach unten geneigt sein, wie dies bei 102 und 102'. in Fig. 12 dargestellt ist, so daß die gestuften Kasten 102 und 102' in Berührung mit den Kanten stehen, die die gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 72 in der Mutterplatte 54 bilden. Auf diese Weise kann ein enger Eingriff zwischen den Schenkeln 88 und 88' des Hakenabschnitts 82 des Sicherungsteils selbst dann einfach und sicher erreicht werden, wenn die Abmessungen der Schenkel 88 und 88' der Sicherungsteile, die in Großserie auf kommerzieller Basis gefertigt werden, nicht genau zu den Seiten des Schlitzes 72 in der Mutterplatte 54 passen.
Fig. 13 zeigt eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung. In gleicher V/eise wie jede der bisher beschriebenen Ausführungsformen v/eist die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform ein Gehäuse 52 und eine Mutterplatte auf. Das Gehäuse 52 ist aus parallelen Seitenwänden 56 und 56', die Abstand voneinander aufweisen und zwischen sich eine längliche Nut 58 begrenzen, und einer Boden-
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wand 60 aufgebaut. In jeder der Seitenwände 56 und 56' sind senkreckte Rillen bzw. Ausnehmungen 64 ausgebildet, die in sich elastische Kontaktelemente 66 tragen, wie dies zuvor in Verbindung mit dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Bei dem in Pig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind1 in den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäuses 52 ferner senkrechte Rillen bzw. Nuten 104 und 104' ausgebildet, die zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der Innenseiten der Seitenwände 56 und 56! verlaufen. Während die senkrechten Rillen 68 und 68', die in den Seitenwänden 56 und 56' der Gehäuse 52 jedes der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele gerade ausgebildet sind, und parallel zu den Innenseiten der Seitenwände 56 und 56' verlaufen, weist jede der senkrechten Rillen 104 und 104' in- den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäuses der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform eine Grundfläche auf, die einen Zwischenabschnitt hat, der seitwärts nach außen von der länglichen Nut 58 im Gehäuse 52 gekrümmt ist, d.h. zur Außenseite der Seitenwand, in der die Rille ausgebildet ist. Ferner ist in der Bodenwand 60 des in Fig. 13 dargestellten Gehäuses 52 ein quer verlaufender Schlitz 106 ausgebildet, der an seinen gegenüberliegenden Enden in die unteren Enden der erwähnten, senkrechten Rillen 104 und 104' in den Seitenwänden 56 und 56' übergeht. Die senkrechten Rillen
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104 und 104' in den Seitenwänden 56 und 56' sind daher zur Unterseite der Bodenwand 60 offen und werden durch die gegenüberliegenden Enden des quer verlaufenden Schlitzes 106 in der Bodenwand 60 verlängert. Die gegenüberliegenden Enden des quer verlaufenden Schlitzes 106 in der Bodenwand 60 werden von Wandabschnitten 108 und 108' begrenzt, die zueinander gewölbt sind, d.h. in Querrichtung in das Innere des Gehäuses 52. In der Mutterplatte 54 sind zwei Löcher 110 und 11p' ausgebildet, die jeweils im wesentlichen mit den gegenüberliegenden Enden des quer verlaufenden Schlitzes 106 in der Bodenwand 60 ausgerichtet angeordnet sind, d.h. ungefähr unterhalb der unteren Enden der senkrechten Rillen 104 und 104' in den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäuses 52, das auf der Mutterplatte 54 montiert werden soll.
Zu der Ausführungsform gemäß Fig. 13 gehört ferner ein elastisches Sicherungsteil 112, das dazu dient, eine gedruckte Schaltungsplatte 20 in bestimmter fester Stellung bezüglich des Gehäuses 52 zu halten. Das Sicherungsteil 112 ist aus einem elastischen Metalldraht, beispielsv/eise einem Saitendraht, hergestellt und hat ganz allgemein M-Form. Das Sicherungsteil 112 ist in Fig. 14 im ungespannten Zustand dargestellt und besteht aus einem Paar Zwischenabschnitte 114 und 114',
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die über einen halbkreisförmig gekrümmten Mittelabschnitt 116 ineinander übergehen und im wesentlichen oder zumindest teilweise parallel zueinander verlaufen, einem Paar Seitenarme 118 und 118', die von den Vorderenden der Zwischenabschnitte 114 und 1141 zurückgebogen sind und von den Zwischenabsdnitten 114 und 114' aus unter einem Winkel seitwärts nach außen verlaufen, einem Paar Schnappabschnitte 120 und 120', die von den vorderen Enden der Seitenarme 118 und 118' seitwärts halbkreisförmig nach innen gekrümmt sind, und Endabschnitten 122 und 122', die von den vorderen Enden der Schnappabschnitte 120 und 120' seitwärts gebogen bzw. seitwärts nach außen gekrümmt sind. Die Schnappabsehnitte 120 und 120' entsprechen in ihrer Krümmung den Oberflächen der erwähnten, vorspringenden Wandabschnitte 108 und 108', die den quer verlaufenden Schlitz 106 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 begrenzen. Aus noch zu erläuternden Gründen sind die Endabschnitte 122 und 122' des Sicherungsteils 112 vorzugsweise halbkreisförmig von den Vorderenden der Schnappabsehnitte 120 und 120' aus zurückgebogen, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist.
Das im ungespannten Zustand in dieser Weise geformte, elastische Sicherungsteil 112 wird in das Gehäuse 52 und die Mutterplatte 54 so eingedrückt, daß die
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Schnappabschnitte 120 und 1201 dicht auf den Oberflächen der vorspringenden Wandabschnitte 108 und 108' des Gehäuses 52 sitzen und daß die Endabschnitte 122 und 122' teilweise durch die Löcher 110 und 110' in der Mutterplatte 54 hindurchgehen, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Auf diese Weise ist das Sicherungsteil über Preßsitz befestigt. Die bereits erwähnten, gekrümmten Grundflächen der senkrechten Rillen 104 und 104' in den Seitenwänden 56 und 56' des Gehäues 52 werden auf diese Weise zumindest teilweise in Druckkontakt mit den Seitenarmen 118 und 118' des Sicherungsteils gehalten. Demzufolge werden die Zwischenabschnitte und 114' des Sicherungsteils 112 in Querrichtung des Gehäuses 52 zueinander gedruckt, während gleichzeitig die Spitzen der Endabschnitte 122 und 122' des Sicherungsteils 112 aufgrund der Elastitzität des Sicherungsteils 112 gegen die Unterseite der Mutterplatte 54 gedrückt werden. Somit werden das Gehäuse 52 und die Mutterplatte 54 aufgrund des Eingriffs zwischen dem Sicherungsteil 112 und der Mutterplatte 54 ohne Benutzung irgendeines zusätzlichen Befestigungsmittels fest miteinander verbunden.
Um das Sicherungsteil 112 in das Gehäuse und die Mutterplatte 54 einzusetzen, die anfänglich getrennt voneinander sind, wird das Sicherungsteil
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zunächst von der Oberseite oder der Unterseite des Gehäuses in die längliche Nut 58 im Gehäuse 52 so eingesetzt, daß die Seitenarme 118 und 118" des Sicherungsteils 112 auf den gekrümmten Grundflächen der senkrechten Rillen 104 und 104' in den Seitenwänden 56 und 56' zu sitzen kommen Und daß gleichzeitig die Schnappabschnitte 120 und 120f auf den vorspringenden V/andabschnitten 108 und 108' des Gehäuses 52 zu sitzen kommen. Wenn das Sicherungsteil 112 auf diese V/eise in das Gehäuse 52 eingepaßt ist, ragen die Endabschnitte 122 und 122' des Sicherungsteils 112 aus dem quer verlaufenden Schlitz 106 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 nach unten. Die Endabschnitte 122 und 122' des Sicherungsteils 112 werden dann entgegen der sich aus der Elastizität des Sicherungsteils ergebenden Kraft zueinander gedruckt und durch die Löcher 110 und 1101 in der butterplatte 54 eingesetzt. Wenn der Druck, der auf die Endabschnitte 122 und 122f des Sicherungsteils 112 ausgeübt wurde, aufhört, tritt das Sicherungsteil 112 in engen Eingriff mit der Mutterplatte 54, die demzufolge fest an der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 befestigt ist.
Wenn das Sicherungsteil 112 in Eingriff mit dem Gehäuse 52 und der Mutterplatte 54 steht und somit die Steckvorrichtung vollständig ist, wird die gedruckte Schaltungsplatte 20 zwischen die Zwischenabschnitte 114
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und 114' des Sicherungsteils 112 eingedrückt, bis das Ende des kontakttragenden Randabschnitts der Schaltungsplatte 20 in Berührung mit der Innenseite des abgerundeten Hittelabüchnitts 116 des Sicherungsteils 112 getreten ist, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Auf diese V/eise wird die gedruckte Schaltungsplatte 20 genau in Stellung gehalten, wobei ihr kontakttragender Randabschnitt zwischen den Zwischenabschnitten 114 und 114' des Sicherungsteils 112 so eingeklemmt ist, daß die vom Randabschnitt getragenen, leitenden Kontakte in enger Berührung mit den Kontaktelementen 66 gehalten werden, die sich jeweils auf den Innenseiten der Seitenwände 56 und 56' des Gehäuses 52 befinden.
Fig. 15 zeigt eine Abwandlung der unter Bezugnahme auf die Figuren 13 und 14 beschriebenen Ausführungsform. Die in Fig. 14 dargestellte Steckvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie zur Verwendung in Verbindung mit einer gedruckten Schalungsplatte 20' geeignet ist, in deren kontakttragendem Randabschnitt eine Öffnung 94 ausgebildet ist, und umfaßt ein elastisches Sicherungsteil 112'. Das elastische Sicherungsteil 112· ist im wesentlichen wie das in Fig. 14 dargestellte Sicherungsteil 112 geformt und weist Zwischenabschnitte 114 und 114', einen gerundeten Mittelabschnitt 116, der die Zwiöchenabschnitte 114 und 114' verbindet, Seitenarme 118 und 118',' die von den Zwischenabschnitten 114
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und 114' seitwärts nach außen verlaufen, Schnappabschnitte 120 und 120', die von den vorderen Enden der Seitenarme 118 und 118' in Querrichtung nach innen gekrümmt sind, wobei ihre Formen den Oberflächen der vorspringenden Wandabschnitte 108 und 108 des Gehäuses b2 entsprechen, sowie Endabschnitte 122 und 122' auf, die von den Schnappabschnitten 120 und 120' in Querrichtung nach außen gekrümmt verlaufen. Zusätzlich zu diesen Abschnitten des in Fig. 14 dargestellten Sicherungsteils 112 weist das Sicherungsteil 122' der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform nach innen weisende Vorsprünge 124 und 124' an seinen Zwischenabschnitten 114 und 114' auf. Die Vorsprünge 124 und 124' sind im wesentlichen in Querrichtung halbkreisförmig nach innen zueinander gekrümmt und so angeordnet, daß sie mit der Öffnung 94 in der gedruckten Schaltungsplatte 20' ausgerichtet sind, die in solcher Stellung gehalten wird, daß ihr kontakttragender Randabschnitt zwischen den Zwischenabschnitten 114 und 114' des Sicherungsteils 112' eingeklemmt ist. Wenn der kontakttragende Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte 20 auf diese Weise zwischen den Zwischenabschnitten 114 und 114' des Sicherungeteils 112' eingeschlossen ist, sitzen die jeweils an den Zwischenabschnitten 114 und 114' ausgebildeten Yorsprünge 124 und 124' genau in der Öffnung 94, so daß sie verhindern, daß die gedruckte Schaltungsplatte
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20 aus ihrer bestimmten Anfangsstellung "bezüglich des Gehäuses 52 verschoben oder herausgezogen wird. Wenn die gedruckte Schaltungsplatte 20 von Hand in die Steckvorrichtung eingeführt wird, erleichtern die am Sicherungsteil 112' ausgebildeten Vorsprünge 124 und 124' aufgrund der Schnappwirkung der Vorsprünge 124 und 124!, die in die Öffnung 94 in der Schaltungsplatte eintreten, der Person, die die Schaltungsplatte einsetzt, festzustellen, ob korrekter Eingriff zwischen der gedruckten Schaltungsplatte 20 und dem Sicherungsteil 112' erreüit ist.
Fig. 16 zeigt eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung. Bei der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform trägt das Gehäuse 52, das Seitenwände 56 und 56· sowie eine Bodenwand 60 aufweist, nicht dargestellte, elastische Kontaktelemente lediglich auf der Innenseite einer Seitenwand 56 des Gehäuses, wobei angenommen wird, daß das Gehäuse zur Halterung einer gedruckten Schaltungsplatte 20 benutzt wird, auf die lediglich auf einer Oberfläche nicht dargestellte, leitende Kontakte aufgedruckt sind. In der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 ist eine senkrechte Rille 126 ausgebildet, die zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der Innenseite des Wandabschnitts 56' verläuft. Ferner ist in der Bodenwand des Gehäuses 52
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ein quer verlaufender Schlitz 128 ausgebildet, dessen eines seitliches Ende in die senkrechte Rille 126 übergeht und dessen anderes seitliches Ende von der Oberfläche eines im wesentlichen halbkreisförmigen, vorspringenden Wandabschnitts 130 gebildet wird, In der Mutterplatte 54 ist ferner eine Öffnung 132 ausgebildet, deren Lage·mit der senkrechten Rille 126 in der Seitenwand 56' und demzufolge mit einem Ende des Schützes in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 ausgerichtet ist. Das auf diese Weise ausgebildete Gehäuse 52 und die entsprechend ausgebildete Mutterplatte 54 können von einem Sicherungsteil 134 zusammengehalten werden, das im ungespannten Zustand in Fig. 17 dargestellt ist. Das Sicherungsteil 134 ist aus einem elastischen Metalldraht, beispielsweise einem Saitendraht, gefertigt und umfaßt einen im wesentlichen geraden Seitenarm 136, einen gekrümmten Seitenarm 138, der hakenförmig vom geraden Seitenarm ausgeht, einen in Querrichtung nach außen gekrümmten Endabahnitt 140, der vom vorderen Ende des geraden Seitenarmes 136 ausgeht, und einen in Querrichtung nach innen gekrümmten, halbkreisförmigen Endabschnitt 142, der vom freien Ende des gekrümmten Seitenarmes 138 ausgeht. Der halbkreisförmige Endabschnitt 142 ist so gekrümmt, daß sein Verlauf der Oberfläche des halbkreisförmig vorspringenden Wandab. 130 entspricht, der ein"Ende des Schlitzes 128 in der
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Bodenwand 60 des Gehäuses 52 "begrenzt. Das so geformte Sicherungsteil 134 wird in das Gehäuse 52 so eingesetzt, daß der gerade Seitenarm 136 teilweise in der senkrechten Rille 126 in der Seitenwand 56' und teilweise in einem Ende des quer verlaufenden Schlitzes 128 in der Bodenwand 60 sitzt, wobei dann der in Querrichtung nach außen gekrümmte Endabschnitt 140 aus der Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 herausragt. Der in Querrichtung nach innen gekrümmte Endabschnitt 142 des Sicherungsteils 134 sitzt passend auf der Oberfläche des halbkreisförmig vorspringenden Wandabschnitts 130, der das andere Ende des quer ν erlaufenden Schützes 128 in der Bodenwand 60 begrenzt, so daß sich der gekrümmte Seitenarm 138 des Sicherungsteils 134 entlang der Innenseite der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 erstreckt. Das Sicherungsteil 134 wird dann in der Weise mit der Mutterplatte 54 verbunden, daß der unterste Teil des geraden Seitenarmes 136 durch die Öffnung 132 in der Mutterplatte 54 geführt wird, wobei dann der in Querrichtung nach außen gekrümmte Endabschnitt 140 aus der Unterseite der Mutterplatte 54 nach unten hervorragt, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Die gedruckte Schaltungsplatte 20 wird dann zv/ischen der Innenseite der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 und dem gekrümmten Seitenarm 133 des Sicherungsteils 134 in in Fig. 16 dargestellter Weise so in Stellung gehalten, daß eine Oberfläche der Schaltungsplatte 20
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Abstand von der Innenseite der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 hat und daß die andere Oberfläche, d.h. die kontakttragende Oberfläche, der Schaltungsplatte 20 in Druckberührung mit den nicht dargestellten Kontaktelementen auf der Innenseite der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 steht.
Fig. 18 zeigt eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der erflndungsgemäßen Steckvorrichtung. Auch von der darin dargestellten Steckvorrichtung wird angenommen, daß sie nicht dargestellte. Kontaktelemente lediglich auf einer ihrer Seitenv/ände 56 und 56' des Gehäuses 52 trägt und somit zur Verwendung in Verbindung mit einer gedruckten Schaltungsplatte geeignet ist, auf die Kontakte lediglich auf einer Oberfläche gedruckt sind. Iai kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte ist eine Öffnung 94 ausgebildet. Die gedruckte Schaltungsplatte wird mit dem Be^ugszeichen 20' bezeichnet. Am oberen Ende der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 ist eine im wesentlichen rechtwinklige Ausnehmung 144 ausgebildet, die zur länglichen Nut 58 zwischen den Innenseiten der Seitenwände 56 und 56' offen ist. Ferner ist in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 ein Schlitz 146 ausgebildet, der in Querrichtung des Gehäuses 52 mit der oberen Ausnehmung 144 in der Seitenwand 56' ausgerichtet ist. In das .so ausgebildete Gehäuse 52 wird ein Sicherungsteil 143 eingepaßt, das
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aus elastischem Metalldraht gefertigt ist und aus einem Zwischenabschnitt 150 mit einem in Querrichtung nach außen gerichteten Vorsprung 152, der teilweise in die Öffnung 94 in der gedruckten Schaltungsplatte 20' eindringen kann, einem oberen Endabschnitt 154, der im wesentlichen unter rechtem Winkel vom Zwischenabschnitt 150 umgebogen ist bzw. gekrümmt ausgeht und in die obere Ausnehmung 144 in der Seitenwand 56' paßt, einem Schnappabschnitt 156, der vom unteren Ende des Zwisctienabschnitts 150 in Querrichtung nach außen gekrümmt ist und in Querrichtung entgegengesetzt zum Vorsprung 152 gerichtet ist und so geformt ist, daß seine .Form der Wand entspricht, die das Ende des Schlitzes 146 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 begrenzt, und einem unteren Endabschnitt 158 besteht, der vom unteren Ende des Schnappabschnitts 156 im wesentlichen unter rechtem Winkel gekrümmt ausgeht. Das auf diese Weise geformte Sicherungsteil 148 wird in das Gehäuse 52 so eingepaßt, daß der in Querrichtung nach außen gebogene bzw. gekrümmte, ooere Enda.bschnitt 154 des Sicherungsteils in der oberen Ausnehmung 144 in der Seitenwand 56' sitzt und daß der Schnappabschnitt 156 durch den Schlitz 146 in der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 geht, wobei der untere Endabschnitt 158 zumindest teilweise in Berührung mit der Unterseite der Bodenwand 60 des Gehäuses 52 steht. Wenn die durchbohrte, gedruckte Schaltungsplatte 20' in einer bestimmten Relativstellung bezüglich des
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Gehäuses 52 gehalten wird, wie sie in Pig. 18 dargestellt ist, sitzt der in Querrichtung nach außen ragende Vorsprung 152 de3 Zwischenabschnitts 150 des Sicherungsteils 148 teilweise in der Öffnung 94 in der gedruckten Schaltungsplatte 20', deren kontakttragender Randabschnitt demzufolge gegen die nicht dargestellten, elastischen Kontaktelemente gedruckt wird, die auf der Innenseite der Seitenwand 56 des Gehilutäoa '32 angeordnet sind. In diesem Zustand atehl ααβ DiUla ded ubo^eri Bndatjschnitts 154 des Sicherungsteils 148 in Druckkontakt mit der in Querrichtung äußeren Endfläche, die die Ausnehmung 144 begrenzt, so daß der Zwischenabschnitt 150 des Sicherungsteils 148 zumindest teilweise an die gedruckte Schaltungsplatte 20' gedruckt gehalten wird. Bei Bedarf kann die in der Oberseite der Seitenwand 56' des Gehäuses 52 ausgebildete Ausnehmung 144 seitwärts nach außen in der Seitenwand 56' in Längsrichtung der Seitenwand 56' gestuft ausgebildet sein, so daß sie seitliche, äußere Enden hat, die von einer ersten Wandfläche 144a und einer aweiten Wandfläche 144b gebildet werden, die unterschiedlichen Abstand von der inneren Seitenfläche der Seitenwand 56' haben, wie dies in Fig. 18a dargestellt ist. Bei der in Fig. 18a dargestellten Vorrichtung wird davon ausgegangen, daß die erste Wandfläche 144a einen kleineren Abstand von der Innenseite der Seitenwand 56' als die zweite Wandfläche 144b hat, so daß die vom Siöherungsteil 148 auf die gedruckte
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Schaltungsplatte 20 ausgeübte Druckkraft stufenweise je nach der Relativstellung des oberen Endabschnitts des Sicherangsteiis 143 in der Ausnehmung 144 geändert werden kann. Wenn die gedruckte Schaltungsplatte 20' gegen die nicht dargestellten Kontaktelemente an der Seitenwand 56 des Gehäuses 52 mit verhältnismäßig starkem Druck gedrückt werden soll, sollte das Sicherungsteil 148 so angeordnet sein, daß sein oberer Endabschnitt 154 auf der ersten Wandfläche 144a aufsitzt, wie dies mit ausgezogenen Linien in Fig. 18a dargestellt ist. In diesem Fall kann die gedruckte Schaltungsplatte 20' aus dem Gehäuse 52 leicht entnommen werden, indem der obere Endabschnitt 154 des Sicherungsteils 148 aus der Stellung, in der er an der ersten Wandfläche 144a anliegt, in eine Stellung gebracht wird, in der er an der zweiten V/andf lache 144b anliegt, wie dies gestrichelt in Fig. 13a dargestellt ist. V/enn andererseits die gedruckte Schaltungsplatte 20' gegen die Kontaktelemente mit vermindertem Druck gedrückt werden soll, sollte das Sicherungsteil 148 so angeordnet sein, daß sein oberer Endabschnitt 154 auf der zweiten Wandfläche 144b aufsitzt. Bei Bedarf kann die Ausnehmung 144 mit drei oder sogar mehr gestuften Wandflächen versehen sein, so daß das Sicherungsteil 148 die gedruckte Schaltungsplatte 20' gegen die Kontaktelemente auf der Seitenwand 56' mit einer Kraft drückt, die genauer eingestellt werden kann.
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Obwohl das Sicherungsteil jeder der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung bisher als getrennt vom Gehäuse ausgebildetes Element beschrieben und dargestellt wurde, kann das Sicherungsteil jedoch bei Bedarf auch einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein. Fig. 19 zeigt eine Ausführungsfοrm einer Steckvorrichtung mit einem solchen Sicherungsteil. Auch von dem in Fig. 19 dargestellten Gehäuse 52 wird angenommen, daß es zur Verwendung mit einer gedruckten Schaltungsplatte 20 bestimmt ist, die nicht dargestellte Kontakte lediglich auf einer ihrer Oberflächen trägt. Das Gehäuse 52 weist eine.Seitenwand 56, die nicht dargestellte, elastische Kontaktelemente auf ihrer Innenseite trägt, und eine Seitenwand 56' auf, die mit Abstand parallel zur kontakttragenden Seitenwand 56 verläuft, so daß zwischen den Seitenwänden eine längliche Nut 58 besteht. An der Seitenwand 56' ist ein stumpf gegabelter Vorsprung 160 angeformt, der im weseiüichen senkrecht von der Innenseite der Seitenwand 56' in die längliche Nut 58 zwischen den Seitenwänden 56 und 56· ragt. Der gegabelte Vorsprung 160 besteht aus einem Paar in verschiedenen Richtungen weisender Arme 160a und 160b, die über der Innenseite der Seitenwand 56' in senkrechter Richtung des Gehäuses 52 verlaufen. Die Arme. 160a und 160b haben jeweils freie Enden, die gleiche Abstände von der Innen-
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seite der Seitenwand 56 aufweisen, die die Kontaktelemente trägt, so daß die gedruckte Schaltungsplatte 20, die zwischen der Innenseite der kontakttragenden Seitenwand 56 und dem gegabelten Vorsprung 160 der Seitenwand 56' in dargestellter V/eise angeordnet ist, elastisch gegen die Kontaktelemente auf der Seitenwand 56 gedruckt wird, und zwar teilweise aufgrund der Elastizität der Arme 160a und 160b des Vorsprungs 160 auf der Seitenwand 56' , die aus elastisdErn Material geformt sind, und teilweise aufgrund der Elastizität der Kontaktelemente auf der Seitenwand 56.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte klar gev/orden sein, daß die erfindungsgemäße Steckvorrichtung folgende Vorteile gegenüber herkömmlichen Steckvorrichtungen für gedruckte Schaltungsplatten aufweist:
1. Das Gehäuse kann ohne jegliche zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, die bei herkömmlichen Steckvorrichtungen verwendet werden, leicht und fest mit der Mutterplatte durch einfache Schritte verbunden werden, die dazu dienen, die Sicherungsteile in das Gehäuse und die Mutterplatte einzusetzen.
2. Die gedruckte Schaltungsplatte wird von den aus elastischem Material gefertigten Sicherungsteilen
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in fester Stellung "bezüglich des Gehäuses elastisch gehalten, so daß Stöße und Schläge, denen die Steckvorrichtung ausgesetzt sein kann, abgeschwächt werden, bevor sie die gedruckte Schaltungsplatte erreichen, und daß Stöße und Schläge, die direkt auf die gedruckte Schaltungsplatte aufgebracht werden, durch elastische Verformung der Sieherungsteile absorbiert v/erden. Demzufolge können Schwankungen des Kontaktdrucks zwischen den Kontakten auf der gedruckten Schaltungsplatte und den Kontaktelementen am Gehäuse vermindert werden, so daß der Kontaktwiderstand zwischen den Kontakten auf der Schaltungsplatte und den Kontaktelementen am Gehäuse praktisch konstant gehalten werden kann. Dies führt zu verlängerter Lebensdauer der gedruckten Schaltungsplatte und der Steckvorrichtung.
3. Von den Sicherungsteilen, die in festem Eingriff mit der Schaltungsplatte und der Steckvorrichtung stehen, wird verhindert,daß die gedruckte Schaltungsplatte aus ihrer bestimmten Anfangsstellung bezüglich des Gehäuses verschoben oder herausgezogen wird.
4. Da·jegliche zusätzlichen Befestigungsmittel fehlen, die bei herkömmlichen Steckvorrichtungen zum Zusammenhalten des Gehäuses und der Mutterplatte vorgesehen sind, können die Gesamtabmessungen der Steckvorrichtung auf ein Minimum vermindert werden.
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Obwohl zahlreiche, bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wurden, versteht es sich, daß diese Ausführungsformen lediglich der Erläuterung des Prinzips der Erfindung dienen sollen und bei Bedarf abgewandelt und geändert werden können. Obwohl beispielsweise jede der Ausführungsformen lediglich mit einem Sicherungsteil versehen dargestellt ist, ist zu beachten, daß dies lediglich aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung und Darstellung geschieht und daß jede der Ausführungsformen mit einer gewünschten Anzahl von Sicherungsteilen versehen sein kann, wobei .jedes Sicherungsteil in hier vorgeschlagener V/eise konstruiert und angeordnet ist. Ferner können die Sicherungsteile jeder der bisher beschriebenen Ausführungsform aus einem leitenden Material gefertigt sein und als Leiter benutzt werden, der für elektrische Verbindung zwischen den Kontakten auf der gedruckten Schaltungsplatte und den Kontaktelementen am Gehäuse der Steckvorrichtung sorgt.
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Claims (39)

  1. Patentansprüche
    Λ Steckvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte \-/ mit elektrischen Kontakten auf wenigstens einer Oberfläche ihres Randabschnitts, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (52) mit zwei parallelen, Abstand voneinander aufweisenden Seitenwänden (56, 56'), die zwischen sich eine langgestreckte Nut (58) bilden, die an ihrer Oberseite offen ist, und einer Bodenwand (60), die sich an der Unterseite der langgestreckten Nut befindet, wobei wenigstens eine der Seitenwände zahlreiche elektrische Kontaktelemente (66) aufweist, die sie auf ihrer Innenseite trägt, und wenigstens ein elastisches Sicheruagsteil (74, 74', 74a, 74b, 74'a, 112, 112», 134, 148, 160), das zumindest teilweise in der langgestreckten Nut angeordnet ist und in Eingrif mit wenigstens einer der Seitenwände des Gehäuses steht und dazu dient, in Druckkontakt mit zumindest einer der Oberflächen des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20') zu stehen und dadurch die gedruckte Schaltungsplatte in vorbestimmter, fester Stellung zu halten, in der die Kontakte jeweils in Berührung mit den Kontaktelementen am Gehäuse stehen.
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  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Mutterplatte (54) unter dem Gehäuse (52) befindet und daß das Sicherungsteil (74, 741, 74a, 74b, 74'a, 112, 112', 134) aus der Bodenwand (60) des Gehäuses herausragt und in sicherndem Eingriff mit der MutterpaÄfce steht, damit dadurch die Mutterplatte am Gehäuse befestigt wird.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (74, 74', 74a, 74b, 74'a) einen ersten Seitenarm (76a, 76'), der zumindest teilweise in Berührung mit der Innenseite einer der Seitenwände (56, 561) des Gehäuses (52) steht, und einen zweiten Seitenarm (76) umfaßt, der in Kontakt mit der Innenseite der anderen der Seitenwände des Gehäuses und in Druckkontakt mit der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20') steht, damit die gedruckte Schaltungsplatte in der vorbestimmten, festen Stellung bezüglich des Gehäuses gehalten wird.
  4. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (74, 74', 74a, 74b, 74ra) einen quer verlaufenden Zwischenabschnitt (78) umfaßt, der in Berührung mit der Innenseite der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) steht und das Ende des kontakttragenden RandabSchnitts der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20') auf seinem oberen, quer verlaufenden
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    Rand aufnehmen kann.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Seitenarm (76a, 76·) und der zweite Seitenarm (76) des Sicherungsteils (74, 74', 74a, 74b, 74'a) vom quer verlaufenden Zwischenabschnitt (78) aus entlang den Innenseiten der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) verlaufen.
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) eine senkrechte Rille (68, 68') ausgebildet ist, die vom oberen Ende der Innenseite der jeweiligen Seitenwand ausgeht, und daß der erste Seitenarm (76a, 76') und der zweite Seitenarm (76) des Sicherungsteils (74, 74', 74a, 74b, 74'a) zumindest teilweise in den senkrechten Rillen in jeder der Seitenwände sitzen.
  7. 7. Steckvoriächtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (20, 20') Kontakte auf jeder Oberfläche des Randabschnitts trägt und daß das Gehäuse (52) auf der Innenseite jeder seiner Seitenwände (56, 56') Kontaktelemente (66) trägt, wobei der erste Seitenarm (76') und der zweite Seitenarm (76) des Sicherungsteils (74, 74a, 74b) jeweils in Druckkontakt mit den gegenüberliegenden Oberflächen des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungs-
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    platte stehen, damit die Kontakte beider Oberflächen der Schaltungsplatte in Berührung mit den Kontaktelementen auf den Innenseiten beider Seifenwände des Gehäuses gehalten werden.
  8. 8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden sowohl des ersten Seitenarmes (761) als auch des zweiten Seitenarmes (76) des Sicherungsteils (74, 74a, 74b) nach innen weisende Vorsprünge (80, 80') ausgebildet sind, die in Berührung mit den beiden Oberflächen des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20f) stehen.
  9. 9. Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (201) eine Öffnung (94) in ihrem kontakttragenden Randabschnitt aufweist und daß die nach innen weisenden Vorsprünge (80, 80') des ersten Seitenarmes (76') und des zweiten Seitenarmes (76) in dieser Öffnung sitzen.
  10. 10. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Querrichtung äußeren Kanten sowohl des ersten Seitenarmes (76') als auch des zweiten Seitenarmes (76) Zähne (96, 96') ausgebildet sind, die jeweils in Berührung mit den Innenseiten der beiden Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) stehen.
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  11. 11. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (20, 20') Kontakte lediglich auf einer Oberfläche des Randabschnitts trägt und daß das Gehäuse (52) Kontaktelemente lediglich auf der Innenseite einer seiner Seitenwände (56, 56') trägt und daß der erste Seitenarm (76a) des Sicherungsteils (741, 74a) ungefähr auf halber Höhe 4er langgestreckten Nut (58) im Gehäuse (52) endet»
  12. 12. Steckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Seitenarm (76) des Sicherungsteils (74', 74'a) einen in Querrichtung nach innen ragenden Torsprung (80) aufweist, der in Berührung mit einer Oberfläche des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20') steht.
  13. 13. Steckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte (20·) eine Öffnung (94) ausgebildet ist und daß der nach innen ragende Vorsprung (80) des zweiten Seitenarmes (76) in dieser Öffnung sitzt.
  14. 14. Steckrorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen, quer verlaufenden Rand des
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    quer verlaufenden Zwischenabschnitts (78) des Sicherungsteils (74, 74', 74a, 74b, 74'a) eine Ausnehmung (78a) ausgebildet ist, deren Breite ungefähr gleich der Dicke des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20·) ist.
  15. 15. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) ein quer verlaufender Schlitz (70) ausgebildet ist und daß das Sicherungsteil (74, 74', 74a, 74b, 74'a) ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt (84) aufweist, der vom in Querrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt (78) in zur Richtung des ersten Seitenarmes (76a, 76') und des zweiten Seitenarmes (76) entgegengesetzter Richtung ausgeht und passend im quer verlaufenden Schlitz in der Bodenwand des Gehäuses sitzt.
  16. 16. Steckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mutterplatte (54) ein Schlitz (72) ausgebildet ist, der mit dem quer verlaufenden Schlitz (70) in der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) ausgerichtet angeordnet ist, und daß das Sicherungsteil (74, 74', 74a, 74b, 74'a) einen gabelförmigen Hakenabschnitt (82) aufweist, der von dem in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt (84) ausgeht und aus zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden Schenkeln (88, 88') besteht, die
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    teilweise im Schlitz- in der Mutterplatte sitzen und untere Enden aufweisen, die aus der Unterseite der Mutterplatte herausragen und in Eingriff mit der Unterseite der Mutterplatte stehen.
  17. 17. Steckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (88, 88') des Hakenabschnitts (82) des Sicherungsteils (74, 741 , 74a, 74t), 74'a) jeweils mit in Querrichtung nach außen verlaufenden, gestuften Rasten (92, 92" 102, 102') versehen sind, die in Berührung mit der Unterseite der Mutterplatte (54) stehen.
  18. 18. Steckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung nach außen verlaufenden, gestuften Rasten (92, 921) im wesentlichen senkrecht von den Schenkeln (88, 88·) ausgehen und über ihre gesamte Lange in Berührung mit der Unterseite der Mutterplatte (54) stehen. .
  19. 19. Steckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung nach außen verlaufenden, gestuften Rasten (102, 102') vom in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt (84) des Sicherungsteils seitwärts geneigt nach unten verlaufen und in Berührung mit den Rändern stehen, die den Schlitz (72) in der
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    Mutterplatte (54) begrenzen.
  20. 20. Steckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (88, 88') des Hakenabschnitts (82) des Sicherungsteils (74, 74') jeweils in Querrichtung nach außen verlaufende, gestufte Rasten (90, 90·) ausgebildet sind, die in Berührung mit der Außenseite der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) stehen.
  21. 21. Steckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen, äußeren Rändern des in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitts (84) Zähne (98, 98') ausgebildet sind, die in Berührung mit den Flächen stehen, die den quer verlaufenden Schlitz (70) in der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) begrenzen.
  22. 22. Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (74*a) ferner einen Vorsprung (100) aufweist, der von einer Seitenfläche zumindest eines der Seitenarme (76) des Sicherungsteils unter einem Winkel geneigt nach oben verläuft und zur Seitenfläche und von der Seitenfläche des Seitenarmen in Längsrichtung des Gehäuses (52) elastisch verformt bzw. gebogen werden kann, und daß die senkrechte Rille (68), die in der Seitenwand (56) des Gehäuses (52)
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    ausgebildet ist und die sich dicht bei dem mit dem Vorsprung versehenen Seitenarm befindet, einen unteren, vergrößerten Abschnitt aufweist, dessen oberes Ende von einer gestuften Wand (68a) gebildet bzw. begrenzt wird, die einen Teil der Seitenwand bildet, wobei der Vorsprung, in Eingriff mit der gestuften Wand steht, ura au verhindern, daß das Sicherungsteils Von der Innenseite der Bodenwand (60) des Gehäuses weggezogen wird.
  23. 23. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (112, 112') zwei Seitenarme (118, 118')» die jeweils in Berührung mit den Innenseiten der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) stehen, zwei Zwischenabschnitte (114, 114')» die in Querrichtung innerhalb der Seitenarme angeordnöt sind und zumindest teilweise parallel zu den Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses verlaufen, und Endabsehnitte (122, 122') umfaßt, die aus der Mutter-
    . platte (54) nach unten herausragen und in Eingriff mit der Unterseite der Mutterplatte stehen, wobei die gedruckte Schaltungsplatte (20, 20') mit ihrem kontakttragenden Randabschnitt zwischen den Zwischenabschnitten sitzt.
  24. 24. Steckvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß im kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten
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    Schaltungsplatte (20·) eine Öffnung (94) ausgebildet ist und daß die Zwischenabschnitte (114, 114') des Sicherungsteils (112·) jeweils mit einem nach innen ragenden Vorsprung (124, 124') versehen sind, wobei diese Vorsprünge in der Öffnung in der gedruckten Schaltungsplatte sitzen.
  25. 25. Steckvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (122, 122') des Sicherungsteils (112, 112') in Querrichtung nach außen gekrümmt sind und mit ihren jeweiligen Spitzen in Berührung mit der Unterseite der Mutterplatte (54) stehen.
  26. 26. Steckvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mutterplatte (54) Löcher (110, 110') ausgebildet sind, die sich unterhalb der Innenseiten der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) befinden und daß die Endabschnitte (122, 122') des Sicherungsteils (112, 112') teilweise in das jeweilige Loch in der Mutterplatte eingesetzt sind.
  27. 27. Steckvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) ein quer verlaufender Schlitz (106) ausgebildet ist, dessen entgegengesetzte Enden von Wandabschnitten (108, 108')
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    gebildet werden, die quer in das Gehäuse ragen, und daß das Sicherungsteils (112, 112') mit zwei Schnappabschnitten (120, 120!) versehen ist, von denen jeder jeweils zwischen einem der Seitenarme (118, 118') und einem EMab schnitt (112, 112') verläuft, wobei die Schnappabschnit'te auf den Wandabschnitten sitzen, die den quer verlaufenden Schlitz in der Bodenwand des Gehäuses begrenzen.
  28. 28. Steckvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (56, 56') des Gehäuses (52) jeweils senkrechte Rillen (104, 1041) ausgebildet sind, die zwischen den oberen und den unteren Rändern der Innenseiten der Seitenwände verlaufen und jeweils einen Seitenarm (118, 118') des Sicherungsteils (112, 112-') in sich aufnehmen.
  29. 29. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (134) einen ersten Seitenarm (136), der in Berührung mit der Innenseite einer der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) steht, und einen zweiten Seitenarm (138) aufweist, der in Berührung mit einer Oberfläche des kontakttragenden Randabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte (20) steht.
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  30. 30. Steckvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet., daß in der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) ein quer verlaufender Schlitz (128) ausgebildet ist, daß in der Mutterplatte (54) ein Schlitz (132) ausgebildet ist, der sich unterhalb des quer verlaufenden Schlitzes in der Bodenwand des Gehäuses befindet, daß das Sicherungsteils (134) einen ersten Endabschnitt (140) aufweist, der vom ersten Seitenarm (136) ausgeht und teilweise durch den quer verlaufenden Schlitz in der Bodenwand des Gehäuses und teilweise durch den Schlitz in der Mutterplatte geht, wobei der erste Endabschnitt von der Mutterplatte aus nach unten ragt und in Berührung mit der Unterseite der Mutterplatte steht, und daß das Sicherungsteil (134) einen zweiten Endabschnitt (142) aufweist, der auf einem Wandabschnitt (130) sitzt, der ein Ende des quer verlaufenden Schlitzes in der Bodenwand des Gehäuses bildet.
  31. 31. Steckvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende des quer verlaufenden Schlitzes (128) in der Bodenwand (60) des Gehäuses (52) bildende Wandabschnitt (130) im wesentlichen halbkreisförmig zum anderen Ende des quer verlaufenden Schlitzes vorspringend ausgebildet ist und daß der zweite Endabschnitt (142) des Sicherungsteils (134) dicht passend auf dem vorspringenden Wandabschnitt sitzt.
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  32. 32. Steckvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) eine senkcechte Rille (126) ausgebildet ist, die an ihrem unteren Ende in den quer verlaufenden Schlitz (128) in der Bodenwand (60) übergeht, und daß der erste Seitenann (136) zumindest teilweise in der senkrechten Rille sitzt.
  33. 33. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Seitenwände (56, 56') des
    Gehäuses (52) oben eine Ausnehmung (144) ausgebildet ist, die zur langgestreckten Nut (58) im Gehäuse offen ist, daß in der Bodenwand (60) des Gehäuses ein Schlitz (146) ausgebildet ist, der in Querrichtung mit der
    Ausnehmung ausgerichtet ist, und daß das Sicherungsteil (148) einen Zwischenabschnitt (150), der in Druckkontakt mit einer Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte. (201) steht, einen oberen Endabschnitt (154), der in der Ausnehmung in der Seitenwand sitzt, und einen unteren Endabschnitt (158) umfaßt, der durch den Schlitz in der Bodenwand aus der Bodenwand des Gehäuses nach unten ragt.
  34. 34. Steckvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß im kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten Schalungsplatte (2K)1) eine Öffnung (94) ausgebildet
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    ist und daß der Zwischenabschnitt (150) des Sicherungsteils (148) mit einem in Querrichtung nach außen ragenden Vorsprung (152) versehen ist, der zumindest teilweise in der Öffnung im kontakttragenden Randabschnitt der gedruckten Schaltungsplatte sitzt.
  35. 35. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (160) einstückig mit einer der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) so ausgebildet ist, daß es die gedruckte Schaltungsplatte (20) gegen die Innenseite der anderen Seitenwand drückt.
  36. 36. Steckvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil einen stumpf gegabelten Vorsprung (160) auf der Innenseite einer der Seitenwände (56, 56') des Gehäuses (52) umfaßt und daß der gegabelte Vorsprung aus einem Paar in verschiedene Richtungen weisender Arme (160a, 160b) besteht, die in senkrechter Richtung des Gehäuses verlaufen und an ihren jeweiligen freien Enden in Berührung mit der gedruckten Schaltungsplatte stehen.
  37. 37. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (112, 112', 134, 148) aus einem elastischem Metalldraht gefertigt ist.
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  38. 38. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (74, 74', 74a, 74b, 74'a) aus einer im wesentlichen flachen, elastischen Platte gefertigt ist.
  39. 39. SteckTorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (74, 74', 74a, 74b, 74'a, 112, 112·, 134, 148) aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt ist und somit für eine elektrische Verbindung zwis-chen den Kontakten auf der gedruckten Schaltungsplatte (20, 20') und Komponenten der Schaltung auf der Mutterplatte (54) sorgen kann.
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