DE1615794A1 - Schnappschalter-Zunge - Google Patents
Schnappschalter-ZungeInfo
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Description
5699-67;Dr.Sd/Bru
(U.S.Serial No* 585 492
vom 22.9.1966)
(U.S.Serial No* 585 492
vom 22.9.1966)
Lyndon Walkup Burch , Boston, Mass. ,USA und
Hadley Keys Burch, iittsfield, Vermont, USA
Schnappschalter-Zunge .
Die Erfindung liegt auf■dem Gebiet der elektrischen
Schnappschalter.
Bei Schnappschaltern gemäss der Erfindung soll eine
Schnappschalter-Zunge verwendet werden, welche einen Mittelschenkel,
zwei Spannschenkel zur Erzeugung einer mechanischen Spannung der Zunge und zwei Verstärkungsschenkel besitzt, die
sich ihrerseits in entgegengesetzten Richtungen bewegen und ' die Zunge krümmen. Dabei sind die Spanrischenkel und die Verstärkungsschenkel
so angeordnet und geformt, daß sie innerhalb
eines durch die Enden des Mittelschenkeis hindurch verlaufenden
Kreises liegen. Es hat sich herausgestellt, daß eine derartige
Zunge eine schnelle Schnappbewegung durchführen und einen starken
Kontaktdruck ausüben kann. Die Zunge ist ferner unempfindlich gegen Vibrationen und gegen Beschleunigungskräfte, da nämlich
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-2-
die Verstärkungsschenkel eine relativ kompakte Konstruktion darstellen und sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
Ferner kann die Zunge mit dynamischem Gleichgewicht ausgebildet
werden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden gebogene Spannschenkel verwendet und ferner Verstärkungsschenkel, die in entgegengesetzten Richtungen vom Mittelschenkel
aus verlaufen, wobei die Endpunkte der Verstärkungsschenkel in der Nähe der Befestigungspunkte der Spannschenkel liegen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind
ferner die Verstärkungsschenkel mit den Enden des Mittel schenkeis
verbunden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bilden
ferner je eine Hälfte des Mittelschenkels, des betreffenden Spannschenkels und des betreffenden Verstärkungsschenkels
zusammen einen halbkreisförmigen Bogen, wobei die beiden Bögen durch .den Mittelschenkel miteinander verbunden sind.
Bei bevorzugten Ausführüngsformen^der Erfindung wird
ferner ein gabelartiger Mittelschenkel' verwendet und: zwar ein. ■
Mittelschenkel mit einer Mittelöffnung, durch welche ein Befestigungsschaft
hindurchläuft. . . .
■«OÖ8 22/0 705
Bei der Erfindungwird ferner jede der eben erwähnten Zungen mit einem Verspannungsstab kombiniert, welcher der
Zunge eine Vorspannung verleiht, so daß eine vorgespannte Schnappschalter-Zunge für den Einbau im Schalter von verschiedenen Eigenschaften entsteht. Ein derartiges Zungenmodell kann in einen
neuartigen Drehschalter eingebaut werden, wobei der Verspannungsstab auf dem drehbaren Schaft angebracht ist und die Zunge sich ^
in einer Ebene-."dreht, welche parallel zu~ der Ebenenausdehnung *
der Zunge verläuft. Dabei sind die zugehörigen Gegenkontakte fest
angeordnet. In einem derartigen Drehschalter kann, ebenso wie
in den neuartigen Drehschaltern, in welchen die Zunge fest angeordnet
ist, und die Gegenkontakte sich drehen, die Betätigung der Zunge durch eine Relativbewegung oder Relativverschiebung eines
Teiles der Gegenkontakte bewerkstelligt werden. Dabei wird die
Betätigungskraft durch die Zungenkontakte selbst übertragen und durch die Verstärkungsschenkel, auf -welchen die Zungenkontakte
befestigt sind.: '!
Bei bevorzugten Ausführungsformen derartiger Schalter
werden die Gegenkontakte auf einer einzigen Befestigungsfläche
angebracht und es wird dadurch die Einhaltung einer kritischen
Toleranz vermieden, die bei gewissen früheren Schaltern beachtet
werden musste.
Bei der Erfindung kann ferner eine drehbare Schnappschalterzunge zusammen mit einem magnetischen Zugteil luftdicht
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in ein Gehäuse eingesetzt werden, wobei ein Betätigungsteil,
beispielsweise ein beweglicher Magnet oder eine Betätigungsspule ausserhalb des Gehäuses angebracht werden kann. Vorteilhafterweise
wird dabei die Zunge wieder durch die Relativbewegung von Kontakten betätigt und zwar durch eine Kraft, die über die
Verstärkungsschenkel übertragen wird, auf denen die Zungenkontakte angebracht sind. Die oben erwähnten Zungen erfordern in Drehschaltern
nur eine geringe Betätigungskraft, so daß man gut brauchbare elektrische Relais bauen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Ansicht des Schalters, der längs der Schnittebene 1-1 in Figur 3 geschnitten ist und veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Figur 2 ist eine sogenannte explodierte Darstellung '
des Schalters nach Figur 1 und 3.
Figur 3 ist eine Seitenansicht des Schalters nach
Figur 1, wobei Teile des Gehäuses entfernt sind.
Figur 4 ist eine Seitenansicht des Schalters in der Richtung der Pfeile 4 in Figur >
gesehen.
2/0706
Figur 5 enthält einen vertikalen Querschnitt einer
anderen Ausführungsform, wobei die Schnittebene durch die Mittelachse
des Schalters hindurchgeführt istν
Figur 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung., ..-■.;..·....-.
Figur 7 stellt eine Ansicht dieser Ausführungsform dar 3 die längs der 'Ebene 7-7 in Figur 6 geschnitten ist*
Figur 8 ist eine sogenannte explodierte Darstellung der Ausführungsform nach Figur β und 7,
Figur 9 stellt eine Seitenansicht einer anderen bevorzugten
Ausführungsform,der Erfindung dar.
Figur 10 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Sehnappschalterzunge#
Figur 11 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine
Ausführungsform der Erfindung;. *-Λ ^-' !
Figur 12 zeigt einen vertikalen Schnitt längs der
Schnittebene 12-12 in Figur 11 und*r - '
Figur 13 enthält eine ähnliche Darstellung wie Figur
und bezieht sich auf eine wiederum andere Ausführungsform;
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Gemäss Figur 1 bis 4 enthält die Schnappschalter-Zunge
einen Mittelschenkel von der Länge D. Mit dem in Figur 1 unteren Ende des Mittelschenkeis 20 ist ein Spannschenkel 22
verbunden und mit dem oberen Ende dieses Mittelschenkels ein Spännschenkel 24 . Figur 2 lässt erkennen, daß an den beiden *
freien Enden dieser Spannschenkel Befestigungsstellen vorhanden sind, welche hier aus den Löchern 22a und 24a bestehen. Die
in dieser Weise aufgebaute Zunge kann sich unter dem Einfluss einer Kraft, welche an den Stellen der Löcher 22a und 24a angreift,
krümmen. Zur Ausübung dieser Kraft dient ein Spannglied 26 , welches zwischen den beiden Befestigungspunkten verläuft
und mit den .Endpunkten der Spannschenkel 22 und 24 mittels einstellbarer
exzentrischer Bolzen 28 und 30 verbunden ist. Jeder Bolzen hat einen in Figur 2 erkennbaren unteren Ansatz 32 zur
Befestigung an dem betreffenden Spannschenkel und einen oberen
Ansatz 34, welcher exzentrisch .zum unteren Ansatz 32 angebracht
ist und zur Befestigung an dem Spannglied 26 dient. Zwischen diesen
beiden Ansätzen jedes- Bolzens befindet sich ein mutterförmiger
Teil 35. Durch Drehung dieser Bolzen können die Spannschenkel
gespannt werden, so daß ihre freien Enden in Figur 1 und Figur 2 ·
sieh gegenüber ihrer spannungslosen Lage voneinander entfernen,
wie in Figur 2 durch punktierte Linien angedeutet ist. Hierdurch
wird die Zunge mechanisch gespannt und.das Spannglied 26 wird
auf Druck beansprucht. Man sieht also, daß die Zunge und das Spannglied
eine Baueinheit mit innerer Vorspannung darstellen, die in
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verschiedenen Arten von Schaltern eingebaut werden kann. Eine
ähnliche* Art einer Baueinheit wird weiter unten anhand der Figur 10 noch beschrieben werden.
Mit der insoweit beschriebenen, aus dem Mittelschenkeik
20 und den Spannschenkeln 22 und 24 bestehenden Zunge sind ,
ferner zwei Verstärkersehenkel 46 und 48 zur Verstärkung der
Wirkung der Verwerfung oder Krümmung der Zunge verbunden, derart, \
daß der eine Verstärkungsschenkel 46 sich gemas-s. Figur 3 nach
oben abbiegt, während der andere Verstärkungsschenkel 48 sich,
wie ebenfalls aus Figur J hervorgeht, nach unten abbiegt. Wenn
die Zunge in ihre andere Lage umgeschnappt ist, nehmen die genannten
Verstärkungsschenkel jeweils die entgegengesetzte Lage
ein.- . - *
Bei dieser Ausführungsform liegen die VerStärkungsschenkel
46,48 und ebenfalls die Spannschenkel 22,24 vollständig
innerhalb eines Kreises mit dem Durchmesser D, dessen Mittel- ^ punkt sich bei C befindet. Die Spannschenkel 22 und 24 haben
die Form von Viertelskreisen und die Verstärkungsschenkel 46 und
48 sind ebenfalls viertelskreisförmig und sind in/der aus Figur
und 2 ersichtlichen Weise an dem oberen und unteren Ende des Spannschenkels 20 angeordnet. (Ähnliches gilt für;" dieFigur 10).
Bei dieser Ausbildung der Zunge wird die KrüimiTungsbeweguhg bzw.
Verwerfungsbewegung nennenswert verstärkt, wobei alle Bestandteile
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der Zunge innerhalb des Kreises vom Durchmesser D liegen.
Gemäss Figur 1 bis 4 bildet das obere Ende 20a
und ferner das untere Ende 20b des Mittelschenkels 20 zusammen mit den entsprechenden Spannschenkeln 24 bzw. 22 und Verstärkungsschenkeln 48 bzw. 46 je einen halbkreisartigen Streifen. Hierdurch
wird eine zuverlässige und dauerhafte Schnappwirkung sicher-P gestellt, welche auf dem verwendeten Pedermaterial beruht. Der
von der Zunge insgesamt eingenommene Raum ist verhältnismässig klein.
Der Mittelschenkel 20 kann, wie aus Figur 4 und 5
hervorgeht, in seinem mittleren Teil auch gabelförmig ausgebildet werden. Hierdurch ließ sich die Flexibilität der Zunge erhöhen
und die zur Betätigung der Zunge erforderliche Kraft verkleinern, was einen erheblichen Vorteil für bestimmte Anwen-
dungsfälle darstellt. Ein weiterer Vorteil der gabelartigen Aus-
!■
bildung besteht dar'in, daß eine Mittelöffnung 40 (vgl. Figur 2) im Mittelschenkel 20 von ausreichender Grosse für einen drehbaren
Schaft, der die Zunge durchsetzt, geschaffen wird. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, wird die Befestigung
und die Betätigung des beweglichen Schalterteils hierdurch verbessert
bzw. erleichtert.
Gemäss Figur 2 und j5 ist eine isolierende Grundplatte
yj vorhanden, auf der ein Schaft 38 drehbar angebracht ist,
' Μ£&<ί 2 / 0 7 0 5 ORIGtNALINSPECTED
der durch, die Öffnung 40 hindurch verläuft und ober das Spannglied
bzw. den Spannstab 2.6 mit der Zunge verbunden ist. Der
Schaft und die Mittelöffnung 4o sind so dimensioniert,daß der
Schaft den Innenrand der Öffnung 4o nicht berührt. Das obere
Ende des Schaftes durchstösst einen feststehenden Träger 39
und trägt einen Drehknopf 54» Mit Hilfe dieses Drehknopfes können das Spannglied und die Zunge gedreht werden.
■■'·· ■
An den beiden freien Enden der Verstärkungsschenkel 46 und 48 befinden sich Kontakte 50 bzw. 52» Bei der hier beschriebenen Ausfühmngsform sind diese Kontakte elektrisch mit
einer Klemme 70 (Fig. 3 und 4) verbunden, wobei diese Verbindung ;
über einen leitenden und feststehenden Teil 64 züstandekommt.
Der Schaft 38, die Spannschiehe 26„, die Bolzen 28 und 30 sowie
die Zunge selbst bestehen alle aus leitendem Werkstoff.
Die Grundplatte 37 hat eine senkrecht zur Achse des
:- , " ' ■■■■■ -
Schaftes verlaufende Oberfläche 37a, welche parallel zur Ebene
der Zunge liegt» Kontaktflächen 56 und 58 >
welche mit getrennten Klemmen 57 und 59 (JPigur 3 und 4). verbunden sind, sind
auf dieser Oberfläche angebracht. Auf den Kontaktsegmenten 56
und 58 befinden'sich Kontakte 60; und 62
>■ welche die ßegaa· kontakte für die Zungenkontakte 50 und 52 darstellen. Die Kontakte
60 und 62 drücken ihre Gegenkontakte 50 und 52 nach oben, so
daß die Zunge in ihre obere stabile Lage umgaschnappt., Der Zungen-
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kontakt 52 an dem Verstärkungsschenkel 48 ist also in seiner
oberen Lage auss er .Berührung mit dem Kontakt segment 56., während
der Kontakt 50 an dem anderen Verstärkungsschenke1 k6 nach unten
umgeschnappt ist und dabei das Kontaktsegment 58 berührt.
Bei dieser Ausführungsform wird die ganze Zunge .durch ein
federndes Blech von überall gleicher Dicke, beispielsweise aus Phosphorbronze gebildet und die Spannschenkel haben gleiche Länge,
gleiches Gewicht und gleiche Form und die ganze Zunge ist um eine durch die Befestigungspunkte 22a und 2ha. hindurchgehende
Linie im dynamischen Gleichgewicht. Die Kontakte 6ö und 62 sind so angeordnet, daß die zugehörigen Gegenkontakte 52 und
in ihrer nach unten umgeschnappten Lage auf den ebenen Teilen der Kontakt Segmente 56 und 58 aufliegen. Bei einer Drehung der
Zunge um die Achse des Schaftes JQ schleifen die Kontakte 52
und 50 auf den ebenen Teilen der Kontaktsegmente 56 und 58, bis
sie auf die erhöhten Kontakte 60 und 62 auflaufen, wodurch jeweils
die geschlossenen Kontakte in ihre Offenstellung und die
offenen Kontakte in ±ire Schließstellung umschnappen»
Gemäss der Ausführungsform nach Figur 5 sind auch feststehende Kontaktsegmente 58a und 60a oberhalb der Zunge
angebracht, so daß man bei der beschriebenen Konstruktion auch
einen zweipoligen Schalter für zwei Schaltstellungen gewinnen kann.
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BeI einer weiteren , in Figur 6 bis 8 dargestellten
Ausführungsform kann die Zunge selbst ebenso ausgeführt werden,
wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen und an feststehenden Spannstiften 28a und jJOa befestigt werden, welche
durch exzentrische Ansätze an einer Grundplatte 77 befestigt sind. Sie können daher bei der Fabrikation zur Erzeugung" der
Spannung der"Zunge eingestellt werden,
.'..'■ . ■■■■■ *
Zwischen der Grundplatte 77 und der Zunge befindet sich ein insgesamt mit 80 bezeichnetes Zwischenglied aus isolierendem
Werkstoff, in welchem Nuten 62 und 84 angebracht sind, durch Vielehe
die Befestigungsstifte (Spannstifte) 28a und j5Oa hindurchlaufen.
Die Flanken dieser Nuten können als Anschläge in einer später noch zu beschreibenden Weise dienen.
An der Oberseite der Grundplatte 77 sind zwei ebene
Kontaktsegmente 90 und 92 befestigt, welche zu Klemmen 94 und
führen. Das Zwischenglied 80 trägt auf seiner Unterseite zwei ,
Kontakte 100 und«102, welche auf den Kontaktsegmenten 90 und 92
schleifen. Ausserdem trägt das Zwischenglied 80 auf seiner Oberseite
noch zwei Kontaktsegmente 107 und I09, auf welchen die
Zungenkontakte 104 und 106, die sich an den Endpunkten der Verstärkungsarme
112 und Il4 befinden, schleifen. Auf den Kontaktsegment en 107 und 109 befinden sich etwa halbkugelförmige Kontakte
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108 und 110 an einer zur Betätigung der Zunge geeigneten Stelle.
Diese Ausführungsforra des Schalters besitzt einen oberen'sogenannten Kreuzarm 118 (Fig.6), an welchem die oberen
Enden von Stäben 28a und 30a befestigt sind. Ein Mittelschaft
120 ist in diesem Kreuzarm und in der Grundplatte 77 drehbar
gelagert und weist eine über den Kreuzarm nach oben reichende;
Verlängerung auf,, welche einen Betätigungsknopf 122 trägt. Wie
w bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durchläuft
der Schaft 120 eine öffnung 124 im Mittelschenkel der Zunge.
Die Nut bzw. Aussparung 84 auf der einen Seite des Zwischengliedes 80 nimmt einen kleineren Winkel ein als die
Aussparung 82 und dient als Anschlag für den Stab 28a in beiden möglichen Drehrichtungen. .
Zur Betätigung des Schalters wird der Schaft 120 und damit auch das Zwischenglied 80 gedreht. Es sei nun angenommen,
|. daß die Flanke 84a des Ausschnitts 84 an dem Stab 28a anschlägt,
und daß die Drehung im Uhrzeigersinne (in Figur 8 von oben gesehen)
erfolgt. In dieser Stellung berührt der Zungenkontakt
das Kontaktsegment 109 bei A. Nach einer kleinen Drehung, wobei
der Zungenkontakt 106 auf dem Kontaktsegment 109 schleift, kommt
der auf diesem Kontaktsegment befindliche Kontakt 110 mit dem
Zungenkontakt 106 in Berührung und drückt die Zunge nach oben.
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Der Verstärkungsarm 114 "bewegt sich also nach oben,.bis die instabile
Lage der Zunge --überschritten wird und infolgedessen der Zungenkontakt 106 nach oben umspringt und somit. mltjdem Kontaktsegment
auf dem Zwischenglied ausser Eingriff kommt. Dabei schnappt der Schenkel 112 und der Zungenkontakt 104 nach unten
und kommt bei B in Berührung mit dem Kontaktsegment 107« Nach
einer weiteren geringfügigen Drehung im Uhrzeigersinn berührt die Flanke 84b des Ausschnittes den Stab 28a.
Bei einer im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden Drehung
aus der zuletzt beschriebenen Stellung schleift der Zungenkontakt
104 auf dem Kontaktsegment 107 bis der halbkugelförmige Kontakt
108 den Zungenkontakt nach oben bewegt, so daß dieser nach oben
und der Zungenkontakt ΙΟβ nach unten umschnappt.
Der elektrische Anschluss an die Zunge kann über einen
der Befestigungsstäbe 28a und 30a bewerkstelligt werden. Bei Anschluss
über eine Klemme 1J50 des Befestigungsstabes 28a, der
ausserdem als Anschlag für die Begrenzung der Sehalterdrehung
dient, können beide Kontaktsegmente 107 und 109 bis zu den
Flanken des Ausschnittes 84 weitergeführt werden und als Anschläge
für den Befestigungsstab 28a dienen. Somit ist also auch hier
eine ähnliche Wirkungsweise vorhanden wie bei der oben beschriebenen
im Uhrzeigersinn vor sich gehenden Drehung. Der Zungenkontakt
104 schnappt nach unten um und berührt das Kontaktsegment
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107, wodurch die Anschlußfahne IjJO über den Befestigungsstab 28a
mit der Klemme 94 über die Kontaktflächen 100 und 90 in Berührung
kommt. Mit einer überschiessenden Bewegung berührt sodann das Ende des mit 107a bezeichneten Teils des Kontaktsegmentes
den Anschlag 28a und schliesst die Zunge kurz. Bei der Drehung in umgekehrter Richtung schiiesst das Ende 109a des Kontakt-Segmentes
109 die Zunge kurz.
Anhand der Figur 9 soll nunmehr beschrieben werden, wie eine Mehrzahl von einer Umschnappbewegung fähigen Zungen
100 ,200, 500 jeweils entsprechend der Ausführungsform nach
Figur β bis 8 angebracht sind und mit Zwischengliedern l80,280
und 380 sowie Grundplatten 177, 277 und J577- zusammenarbeiten.
Alle Zungen sind auf gemeinsamen Befestigungsstäben 228, 230
montiert und die Zwischenglieder I80, 280 und 380 sind auf
einer gemeinsamen Welle 120a drehbar, so daß eine grosse Zahl von Stromkreisen gleichzeitig betätigt werden kann.
Gemäss Figur 10 sind bei dieser Ausführungsform
die Spannschenkel 22*, 24' so gekrümmt, daß sie sich dem Kreis: -r
um den Mittelpunkt des Mittelschenkels 20' anpassen, jedoch
sind Verstärkungsschenkel 46' und 48' mit dem Mittelpunkt des
Mittelschenkels verbunden, um die Verwerfungsbewegung der Zunge
in entgegengesetzten Richtungen zu verstärken. Wie bei den oben
beschriebenen Zungen liegen die Verstärkungsschenkel ebenfalls
f ^«¥2
?! ^TT irntBZ 2/0705
innerhalb des um den Mittelpunkt des Mifctelschenkels verlaufenden
Kreises und verlaufen Ms zu Endpunkten in der Nähe
der Befestigungspunkte der Spannschenkel.
Ein Spannglied 26* ist mit den Befestigungspunkten
der Spannschenkel verbunden undruft daher eine gleichartige
Wirkung hervor wie die Spannglieder bei den weiter oben beschriebenen
Äusführungsformen. -
Bei der in Figur 11 und 12 dargestellten Ausführungsform wird ein Drehschalter 400 ähnlich den oben beschriebenen
Schaltern geschaffen. Es xvird dabei ein Schalter nach-Figur 1-4
innerhalb eines luftdicht geschlossenen Gehäuses 402 angeordnet,
wobei ausöer Klemmen 1IQk- und 406, welche leicht durch Glasmet all-Verschmelzungen
hindurchgefühlt werden können, keinerlei Einzelteile
ausserhalb dieses Gehäuses vorhanden sind. Neben der Weglassung von Betätigungsknöpfen der weiter oben beschriebenen
Ausführungsformen ist ein magnetisch zu betätigender Teil 409* beispielsweise ein Stab aus weichem Eisen, auf dem Spannglied !
vorhanden. Das Gehäuse 402 besteht aus für magnetische Kraftlinien
durchlässigem Werkstoff, beispielsweise aus Kupfer und es sind
Betätigungsspulen 410 ausserhalb des Gehäuses angebrachte, welche
ein magnetisches Feld erzeugen. Der drehbare Schalter nach dieser Ausführungsform ist durch eine Feder 4l2 so,vorgespannt,
daß er an dem Anschlag l4l anliegt. Nach Erregung der Spulen,
welche auf den Teil 409wirken, nimmt der Schalter seine eine End-
.,:-w*- 009822/0705
lage ein und bei Entregung der Spulen dreht die Feder 4l2 die
Zunge wieder in ihre Anfangslage zurück. Wegen der geringen Kräfte, die zur Betätigung der Zunge erforderlich sind, kann
man auf diese Weise billige elektrische Relais herstellen. Da diese Relais gegen Vibrationen und Besohleunigungskräfte unempfindlich sind, kommt man also zu einer sehr zuverlässigen
Konstruktion. .
In Figur I^ ist dieselbe Bauart eines Gehäuses und
Schalters für den Zusammenbau mit einem äusseren drehbaren Magneten 420 dargestellt.
Die beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen sind für die Benutzung in einem mit Verunreinigungen erfüllten Raum ,
beispielsweise in einem Raum, in welchem Lackdämpfe vorhanden sind, geeignet. Man kann nämlich die Forderung stellen, da/3 die
ausserhalb des Gehäuses befindlichen Spulen lackiert werden müssen.
2 2/0705
Claims (21)
- . P a ~t e η t a ns ρ ,r ü.-c h e ..-;■" : ".■'.-■.. .· - -.;. 1. Sehriäppsehälter-Zünge aus dünnem elastischemWerkstoff mit"einem: Mittelsehenkel, zwei Verstärfoingssehenkeln und zwei Spannsohenkein, wobei die'beiden Spannschenkel sich auf den' beiden Seiten des Mittelscnei&els befinden uriä "alle " diese Sehenkel annähernd in der gleichen Ebene liegen und die__ Befestigungspunkte der beiden Spannschenkel so gewählt sind, daß die Zunge sieh krümmen kann, d a d*u r e h gekennzeichnet, '-■'■-_daß die Spannschenkel und die Verstärkungsschenkel innerhalb- eines um.die.Mittel des Mittelschenkels gezogenen und dureh.die. beiden Endpunkte desι Mittelsehenkels verlaufenden Kreises liegen, und · "-..:■ . - -;,·,—daß die Zunge in an sieh bekannter Weise so befestigt und ausgebildet ist, daß, wenn der eine Verstärkungsschenkel innerhalb des Kreises aus der Ebene der Zunge heraus nach der einen Seite gekrümmt wird, der andere Verstärkungsschenkel eine Krümmung aus der Ebene der Zunge heraus nach der anderen, Seite dieser Ebene erfährt und umgekehrt.
- 2. Schnappschalter-Zunge nach Anspruch 1, dad ure h g e k e η η ζ e i c h η et, daß die beiden VerstärkungssehenkelINSPECTfBT615794 -jeweils auf einer Seite des Mittelschenkels liegen und mit ihm verbunden sind und daS diese Verstärkungsschenkel bis zu einem in der Nähe der Befestigungspunkte der Spannschenkel liegenden Punkt in der Nähe des Kreises liegen*:
- 3. Schnappschalter-Zunge nach Anspruch 1 oder 2 , d ad u;r::a h. : g e k en η ze i ch η et , daß die Spannschenkel die gleiche Länge haben, die Verstärkungsschenkel ebenfalls unter sich die gleiche Länge haben und daß die Zunge um eine Linie, welche durch, die beiden Befestigungspunkte hindurchverläuft, symmetrisch ausgebildet ist.
- 4. Schnappschalter-Zunge nach einem der vorstehenden Ansprüche," dadurch gek en η ζ e ic hne t , daß sowohl die Spannschenkel wie die Verstärkungsschenkel so gekrümmt sind, daß sie sich dem erwähnten Kreise anschmiegen.
- 5. Schnappschalter-Zunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Verstärkungsscheokel an den Endpunkten des Mitfcelschenkels ansetzen und längs des erwähnten Kreises in umgekehrter Richtung verlaufen wie die Sparaischenkel.; . ä,
- 6. Schnappschalter-Zunge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Je ein Spannschenkel, der End-9822/0705teil des Mittelschenkels und der zugehörige Verstärkungsschenkel zusammen einen Bogen von nennenswertem Zentriwinkel bilden.
- 7· Schnappschalter-Zunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dad u r c h g e'k en η ζ e ic h η e t -, daß ein steifes Spannglied vorhanden ist, welches zwischen den.bei den Befestigungspunkten der Spannschenkel verläuft und unter Druck steht und daß die Befestigungspunkte durch dieses Spännglied weiter voneinander entfernt werden als es dem ungespännten Zustand der Zunge entspricht« ;
- 8. Schnappsehalter-Zunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit Einschluß von Mitteln zur mechanischen Vorspannung der Spannschenkel zum Zwecke der M51bung bzw. Verwerfung der Zunge, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t ,daß der Schalter durch eine "Drehbewegung um den Mittelpunkt des Kreises herum betätigt wird, daß wenigstens eine erhabene Oberfläche vorhanden ist, auf welcher die Enden der Verstärkungsschwenke1 schleifen und somit eine Betätigung der Zunge hervorrufen, daß wenigstens eine elektrische Kontaktflache vorhanden ist, mit welcher der Endpunkt des einen-Verstärkungsschenkels bei der Betätigung der Zunge in Berührung kommt und ferner eine-Relativbewegung um den Mittelpunkt des Mittelschenkels zwischen der Zunge und den genannten Oberflachen bewerkstelligt wird, wobei wenigstens ein Verstärkungsschenkel einen elektrischen Kontakt trägt, welcher mit der genannten elektrischen Kontaktfläche in Berührung009822/07051616794kommt, welcher mit der genannten elektrischen Kontaktfläche in Berührung kommt, wenn der andere Verstärkungsschenkel durch die auf der genannten Oberfläche befindlichen Erhöhungen betätigt wird.
- 9· Schnappschalter-Zunge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Kontaktflächen bogenförmig um den Mittelpunkt des Mittelschenkeis herum angeordnet sind und auf derselben Seite der Ebene der Zunge auf einer einzigen Befestigungsplatte oder Grundplatte angebracht sind.
- 10. Schalter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen vorhanden sind, welche in zwei mit Erhöhungen versehene Flächen auslaufen, daß alle diese Flächen auf der gleichen Seite der Ebene der Zunge liegen und so angeordnet sind, daß wenn eine erhöhte Kontaktfläehe die Zunge durch Berührung eines Verstärkungsschenkels betätigt, der andere Verstärkungsschenkel gegen die andere Kontaktfläche umsehnappt und umgekehrt.
- 11. Schnappschalter-Zunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Mittelschenkels gabelartig ausgebildet ist und daß die beiden Gabelzinken mit ihren Endpunkten beiderseits der Mittelöffnung des Mittelsehenkels liegen.. 009822/0705
- 12. Schnappschalter unter Verwendung einer Zunge nach Anspruch 11, d a d u r c h, ge k e η η ζ e i c h η e t , daß er eine steife.Spannschiene zur Bewerkstelligung einer Vorspannung der Zunge besitzt, daß diese Spannschiene mit den beiden Befestigungspunkten der Spannschenkel verbunden ist, daß die Spannschiene selbst unter einem mechanischen Längsdruck steht, daß die Befestigungspunkte durch die erwähnte Spannschiene weiter voneinander entfernt werden als es der ungespannten Lage der Zunge ent^r-icht und daß ein Befestigungsschaft durch die Mittelöffnung des Mittelschenkels hindurch verläuft, wobei dieser Befestigungsschaft mit der Spannschiene verbunden ist und in einer Grundplatte drehbar gelagert ist.
- 13. Schnappschalter-Zunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein magnetisch betätigter Anker mit den Mitteln zur Erzeugung einer Drehbewegung verbunden ist, daß ein luftdicht abgeschlossenes Gehäuse die Zunge und den Anker umschliesst, daß dieses Gehäuse für magnetische Kraftlinien durchlässig ist, und daß Magnetmittel ausserhalb des Gehäuses vorhanden sind, um eine Dehbewegung des Schalters hervorzurufen.
- 14. Schnappschalter nach Anspruch IJ, dad u r c hg e k e η η ζ ei c h n.e t , daß die Magnetmittel aus einem Elektromagneten bestehen. ^ / > ,,- _.." ν0 0 9 8 2 2 / 0 7 0 5 ORlOINAL INSPECTED
- 15· Schnappschalter nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet , daß die Magnetmittel relativ zum Schaltergehäuse eine Drehbewegung ausführen.
- 16. Schnappschalter nach Anspruch 8, in Kombination mit wenigstens einem der Schalter gleicher Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen dieser Schalter koaxial angeordnet sind und die Mittel zur Erzeugung einer Drehbewegung für beide Schalter miteinander verbunden sind, so daß sie sich zusammendrehen können.
- 17· Flache und im wesentlichen runde Scheibe aus dünnem Federmaterial, bei welcher an den Aussenrand der Scheibe anschliessende Teile herausgearbeitet sind, so daß zwei halbkreisförmige Streifen entstehen, deren mittlere Teile miteinander verbunden sind, daß zwei diametral gegenüberliegende Enden der halbkreisförmigen Streifen an einem Befestigungsmittel angebracht sind, welches die Scheibe normalerweise vorspannt, daß die beiden übrigen Enden der beiden Streifen elektrische Kontakte tragen, daß die beiden übrigen Enden ausserdem im Normalfall je eine Lage einnehmen, die unterhalb oder oberhalb der Ebene der Scheibe liegt und daß die beiden Enden ihre jeweilige Stellung schlagartig dadurch ändern können, daß eine Kraft auf einen vorbestimmten Punkt der Scheibe ausgeübt wird, so daß die Scheibe als Schnappschalter-Zunge eines Schalters benutzt werden kann."«ί:ϊί..Ä8 22/070 516 ίο 794-23- : ■'■ - -■";■;■■'■■' ■'. ■
- l8. Schalter rait Setieibe nach Anspruch 17, d a du r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die beiden übrigen Enden ,Je einen elektrischen Eontakt tragen, da& ein zweites Paar von zusammenarbeitenden Kontakten vorhanden ist> welche mit den auf der Scheibe angebrachten Kontakten zusammenarbeiten kann, daß Befestigungsmittel vorhanden sind, welche das eine Kontaktpaar relativ zu dem anderen längs eines Kreises zu verschieben gestatten, daß Teile des zweiten Kontaktpaares gegenüber der Sehei- \ be verschoben sind, so daß das eine der verschobenen Teile, wenn es während einer Schalterdrehung von einem der Kontakte der Scheibe berührt wird, eine Betätigungskraft auf die Zunge ausübt, so daß diese Zunge umschnappt und der andere Kontakt der Scheibe mit dem anderen Kontakt des zweiten Kontaktpaares in Berührung kommt.
- 19· Drehbarer Schnappsehalter mit einer Umschnappzunge aus dünnem elastischem Werkstoff, d a du r c h g e k e nn ζ e i ohne t , daß Mittel zur Erzeugung einer mechanischen , Vorspannung dieser Zunge vorhanden sind, und. daß Mittel zur Befestigung dieser Zunge gegenüber einer mit der Zunge zusammenarbeitenden Kontaktfläche vorhanden sind, daß die Ümschnappzunge eine Mehrzahl von Sehenkeln enthält, welche eine verhältnismässig grosse Breite im Verhältnis zu ihrer Dicke besitzen,dass wenigstens zwei Schenkelkräfte in umgekehrten Richtungen fahren, so daß die Zunge unter eine mechanische Vorspannung gesetzt wird■^^,0098 22/0 7 05und sich in einer Richtung krümmt, aus der sie in eine andere Endlage umschnappen kann, daß die Zunge wenigstens einen elektrischen Kontakt trägt, der sich bei der Krümmung der Zunge bewegt, daß die Mittel zur Erzeugung einer mechanischen Vorspannung der Zunge eine Spannschiene enthalten, welche zwischen den Spannschenkeln verläuft und mit ihnen verbunden ist, daß diese Spannschiene die Spannschenkel gegeneinander vorspannt, daß diese Spanneinrichtung gegen eine seitliche Verschiebung relativ zu einer drehbaren Welle gesichert ist, daß die drehbare Welle eine in der Drehrichtung vor sich gehende Relativbewegung der Zunge und der mit der Zunge zusammenarbeitenden Oberflächen hervorruft.
- 20. Drehbarer Schnappschalter nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge zwei Verstärkerarme besitzt, von denen jeder einen elektrischen Kontakt trägt, daß diese Verstärkerarme sich auf entgegengesetzten Seiten des Mittelpunktes der Zunge in einer zueinander symmetrischen Lage befinden, daß die Verstärkungsschenkel gegenüber dem Hauptteil der Zunge so ausgebildet und angeordnet sind, daß eine Aufwärts- . bewegung des einen Schenkels eine Abwärtsbewegung des anderen Verstärkungsschenkels bewirkt.
- 21. Drehbarer Schnappschalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge, einen Mittelschenkel besitzt, welcher eine Mittelöffnung aufweist, dass00 98 22/070 51615734die Welle dui*ch diese Mittdlöffnung iiindürchläuft, daß die Spanneinrichtung einen Teil enthält, welcher auf dieser Welle,ängebraebt ist, daß die Ztmge sich mit der Welle drehen lcann und daß die zusammenarbeitenden Kontaktflächen feststehen.ORIGINAUNSPECTEDU Leerseife
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