DE1665282C3 - Elektrischer Drehschalter - Google Patents
Elektrischer DrehschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
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- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Drehschalter, bestehend aus einem Trägerrahmen, einem
daran befestigten Schalierstator sowie einem am
Rahmen gelagerten, zur Verstellung des Sclialterrotors
dienenden Handdrehhebel, dessen Nabe am Außenumfang Rastnuten aufweist, in welche ein
federndes Sperrglied eingreift.
Aus der deutschen Auslegcschrifl 1 059 535 ist ein ähnlich aufgebauter Kipphebel-Stufenschalter bekannt,
bei dem die Nabe des Kipphebels scheibenartig ausgebildet und an ihrem Umfang mit Rastnuten
versehen ist, in welche im Schaitcrrahmcn federnd geführte Rastkugeln eingreifen können. Die
Federn dieser Rastkugeln sind in den Schalten ahmen eingebaut und deshalb nicht ohne weiteres zugänglich,
falls sie auszuwechseln sind.
Es ist ferner bei Sprungschaltwerken von Drehschaltern
bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 044 925), außenliegende, von leicht zugänglichen
Federn belastete Sperrhebel zu verwenden, die indessen mit besonderen Rastscheiben auf der Schalterachse
zusammenwirken. Diese Rastscheibenanordnung erfordert eine zusätzliche Bautiefe ,des Schalters,
die in vielen Fällen unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
ίο elektronen Drehschalter zu schaffen, der bei guter
Zi">nglichkeit der für die Rastung der Schaltstellungen
notwendigen Teile auch eine geringe Bautiefe aufweist.
Dies wird bei dem obenerwähnten Drehschalter dadurch eneicht, daß die Rasteinrichtung aus einem an sich bekannten, am Rahmen gelagerten Sperrhebel mit Sperrglied besteht.
Dies wird bei dem obenerwähnten Drehschalter dadurch eneicht, daß die Rasteinrichtung aus einem an sich bekannten, am Rahmen gelagerten Sperrhebel mit Sperrglied besteht.
Aus der Anwendung der bei anderen Schalterbauarten bekannten Rasteinrichtung bei Drehschaltern
mit am Nabenumfang des Drehhebels vorgesehenen Rastnuten, entfallen nicht nur besondere Rastscheiben
und die für sie aufzuwendende Bautiefe, sondern es wird auch die gute Zugänglichkeit der Rasteinrichtungen,
z. B. zum Auswechseln der Federn bei Drehschaltern für kurze Baulänge gewährleistet.
Gemäß vorteilhaften Ausbildungsformen der Erfindung sind in einer Rahmenwandung eine als Drehlager
für den Handhebel dienende Nabe und parallelachsig vertikal über dieser und seitlich versetzt eine
zweite als Drehlager für den Sperrhebel dienende Nabe ausgebildet, wobei die nockenförmige Rastenflanke
des Handhebels und das Sperrglied rechtwinklig zu diesem Rahmenteil stehen und das Sperrglied
zwischen dem Drehlager des Sperrhebels und dem Angriffspunkt der Feder an diesem Hebel liegt. Es
können ferner an dem Trägerrahmen Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Handhebels
vorgesehen sein. Dabei kann der Handhebel divergierende Flanken aufweisen und die Anschläge können
aus zueinander geneigten Rahmcnwandteilen bestehen. Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Rastenflanke
mindestens einen von der Rasttiefe aus bogenförmig verlaufenden Teil zur selbsttätigen
Rückführung des Sperrgliedes in die Rasttiefe durch die Feder aufweist. Dabei kann die Feder zwischen
einem an dem Rahmen angeformten Haken und dem mit diesem Haken in einer Ebene liegenden gekröpften
Ende des Sperrhebels angreifen.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine Auslührungsform in Ansicht, wobei
einige Teile gebrochen gezeigt sind,
F i g. 2 den Grundriß /u F i g. 1.
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 zu F i g. 1,
F i g. 2 den Grundriß /u F i g. 1.
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 zu F i g. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit des Schalters der Fig. 1 in
abgewanddtei Ausführung.
In den figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile. Der Schalter der Fig. 1 bis4 ist auf
einen Rahmen 20 montiert, der einen planaren untereu
Slimtcil 21 und einen daran angewinkelten Teil 22 aufweist. In letzterem befindet sich ein Querschliiz
23. Aus dom Stirnteil 21 schließt ein oberer Teil 24 von geringerer Weite an. Dieser ist gegenüber
dem unteren Teil 21 leicht zurückversetzt, bildet aber mit diesem unteren Teil 21 eine Frontplatte des
Rahmens. Die Seilen des Rahmenicilcs 24 konvergieren
nach oben, wie bei 25 und 26 erkennbar. Von den Kanten 25 und 26 erstrecken sich nach rück-
wärts Wandteile 27 bzw. 28; diese bilden geneigte men 20 verschwenkbar
Stützflächen, an welche die Seiten des Schalthebels, an seinem, dem Lager SeSen"ber^g di ■ der
der später beschrieben wird, anschlagen können. nach oben offene V-fonnige Nut SV ^^^ .
Seitlich nach außen erstrecken siel, von den hinter- kalen mit dem Rahmenteil zi nuw ·. Bil.
sien Enden der Rahmenteile 27 und 28 Lappen 29 5 wie bei 60 in Fig 1 gezeigt, h'f2™ ^„er ge.
bzw. 30. In jedem dieser Lappen befindet sich eine dung eines ausladenden TeUeso^ ^ ^
öffnung oder Durchbrechung 31 (Fig.l), durch krümmten Nul *2'. ^.JS^e Schraubenfeder
welche der Schalterstatorteil an dem Rahmen befe- Schalterrahmen 20 sind durtn^ emc ^ ^ ^
stigt werden kann. Wie am besten aus F i g. 2 ersieht- 64 gekuppelt, die mit ihre η fcnae" °3 d " M dient
lieh, ha der Rahmenteil 22 ein paar Löcher oder i. Nuten 59 bzw. «*™^££ώ*ι-Drehung im
Durchbrechungen 32, 33 an gegenüberliegenden En- dazu, den Sperrhebel 57 imι .sinne: ein fa
den. Durch die Löcher kann der Rahmen 20 auf Uhrzeigersinn umd« Lagernabe 35izuD ^
— geeigneten, nicht gezeichneten Träger befestigt ^ *£%*£* ^V* **-
Eine hohle zylindrische Nabe 35, die sich von dem *5 dem Sperrhebel 57 nach rückwärtsi ers re
Rahmenteil 40 nächst dessen oberem linken Ende der Vertikalen mit dem B^atigungsJ£>
h
nach hinten erstreckt (F i g. 1), bildet ein erstes Dreh- Am oberen, verbreiterten Ende desLP^f^ |
lager. Eine zweite hohle zylindrische Nabe 36, die bels befindet sich eine ;Rastre.hezweck verscheden!
sich rechter Hand und unter der Nabe 35 ebenfalls mit dem Sperrglied 68 zu demZ,eck versch«
von dem Rahmenteil 24 nach hinten erstreckt, bildet M Arten von O^J^^^S SriI Sum Beiein
zweites Drehlager. Die Achsen dieser Drehlager s.e fur e.nzelne Schalter erwunscni "" . Wechs,ei-35
und 36 sind parallel zueinander und stehen senk- spiel ist die Rastreihe so ausgeführt daß m W
recht auf dem Rahmenteil 24. wirkung mit dem SperrghedIM.der SchaUe rro
An, dem Lager 36 ist eine Welle 40 gelagert, deren einer oder mehreren aggcwahhen M*
verbreitertes vorderes Ende 41 gegen die Stirnseiten 25 arretiert werden kann. Die durch dij, Ka g
des Rahmenteiles 24 anliegt. Die Welle 40 hat ferner dete Steuer- oder Nockein^che kann ^ge
einen zylindrischen Teil 42, der an das verbreiterte sein, daß der Rotor von bef^^/^Sge
Ende 41 anschließt und in der Bohrung der Nabe 36 wählten Schahstationen automauschzuruckge
drehbar ist. Das gegenüberliegende End, 43 der wird. η dem ^2?a*fÄ Welle
40 hat eine von der kreisrunden Form abwei- 30 (Fig. 1) besteht die Rastreine aus* η
chendc Form, z.B. einen »DoPPel-D«-Querschnitt. nen Vertiefungen 69 am inneren. t™»e °es
A^f diesem Teil der Welle ist der Schalterrotor 44 ^f^J^ ^isSn^n «J *J
Tn der Betätigung des Schalters dienender Hebel Schahslcl.unge„ ^^AeSin^aut!
besteht aus einem unteren Teil 45, der durch den er- 35 das Sperrglied 68 in der Weisedall die
wähnten Schlitz 23 des Rahmenteiles 22 graft und gewählten Vertiefung 6' 2^hai°elfung lösvon
Hand bedient werden kann und aus einem ver- Schalterrotor >n ^r a«sgewah*™™f™^η|11ηβ.
breitei-ten oberen Teil 46, eier mit einer von der bar gehalten wird Bei der Aus,führung^aes
Kreisform abweichenden öffnung auf den Teil 43 bels der Fig.4 sind zwei ^»f^^ glider Welle 40 aufgesetzt ist. Wie am besten aus 40 69 nächst der Mitte des obere Endes des e
F i g. 3 erkennbar, vtird der obere Teil 46 des Betäti- g.mgshcbcls vorgesehen die nach au^n "f *' .
gungshebels gegen den Absatz gehalten, der durch den Flanken 70 dieser Vertiefungen odcr^Rasten ver
den zylindrischen Teil 42 und den Teil 43 kleineren laufen bogenförmig Wie schon oben ™
>J J Querschnitts der Welle 40 gebildet ist. Er ist, wie bei tet das Sperrglied 68 ™t denVertie ungen in ^W
47 angedeutet, aufgestaucht. Auf diese Weise ist der 45 selwirkung zu dem ZweJ de η Schalt e ^n" «
Bctäligungshebel gegen axiale Bewegung relativ zur ausgewählten SdiahsUllung 1^J" ;„
Welle 40 gesichert und auch gegen Drehbewegung Wenn der Betätigungshebel in eine Stellung
auf der Welle, so daß bei einer Schwenkbewegung wird, in welcher das .sperrglied1 au
des Handhebels die Welle 40 gedreht wird und eine förmig gekrümmten F anker, 7C»si
CveSuende DrChbeWCgUng dem SCh:llterrOtOr 44 S0 daeßedie6s4erTn S&LZJZ
"ATS! Rotor 44 ist ein Träger 50 für ein Kon- der betreffenden Vertiefung 69· entspnchL Aus Vor-
taktelement 51 befestigt, wie an sich üblich. Ein gehendem erhellt, daß der Be at'?ung^^e' bnd
Schalterstator 52 ist auf die Montageteile 29 und 30 entsprechende ^rmung d«r R^^ ^halt-
des Schalterrahmens durch Verbindungsmittel 53, 55 werden kann daß er eine große Vie zani
wie ösen, Schrauben od. dgl. montiert. Der Stator 52 Stellungen und Schaltarten ermog cht.
trägt in üblicher Weise eine Vielzahl von Statorkon- W.e am besten aus F g_4 ers el!thch ««g
takten 54. die mit dem Rotorkontakt in einer Viel- die Scitenkanten 71 -^"d J2 d£s Β^ι^^Β
zahl von Schaltstellungen in Wechselwirkung arbei- vom unteren Ende « J^X7U1
ten. Durch Betätigung des Handhebels 45 werden die 60 Te.l 46 Die Kanten 71 und 72 b»Jdcn ^nscmage
Rotorkoniakte zwischen den Statorkon.akten zur Bo Wechselwirkung mit deη Wandtel cn 2J u"d J8 ^;
werkstclligung der gewünschten Schaltung bewegt. Schaltcrrahmens; s.e begrenzen d.e Drchtre.ne.t
In der Nabe 35 ist ein Spcrrhcbcl 57 an dem Rah- Hebels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrischer Drehschalter, bestehend aus einem Trägerrahmen, einem daran befestigten
Schalterstator sowie einem am Rahmen gelagerten, zur Verstellung des Schalterrotors dienenden
Handdrehhebel, dessen Nabe am Außenumfang Rastnuten aufweist, in welche ein federndes
Sperrglied eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung aus einem an sich bekannten, am Rahmen (20) gelagerten Sperrhebel (57) mit Sperrglied (68) besteht.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Rahmenwandung (24)
eine als Drehlager für den Handhebel (45) dienende Nabe (36) und parallelachsig vertikal über
dieser und seitlich versetzt eine zweite als Drehlager für den Sperrhebel (57) dienende Nabe (35)
ausgebildet sind, wobei die nockenförmige Rastenflanke
(69) des Handhebels (45) und das Sperrglied (68) rechtwinklig zu diesem Rahmenteil
(24) stehen und das Sperrglied (68) zwischen dem Drehlager (35) des Sperrhebels (57) und
dem Angriffspunkt (59, 65) der Feder (64) an diesem Hebel liegt.
3. Drehschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trägerrahmen
Anschläge (27, 28) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Handhebels (45) vorgesehen sind.
4. Drehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhebel (45) divergierende Flanken (71, 72) aufweist und daß die Anschläge
(27, 28) aus zueinander geneigten Rahmenwandteilen bestehen.
5. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenflanke (69)
mindestens einen von der Rasttiefe aus bogenförmig verlaufenden Teil (70) zur selbsttätigen
Rückführung des Sperrgliedcs (68) in die Rasttiefe durch die Feder (64) aufweist.
6. Drehschalter nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (74) zwischen
einem an den Rahmen (20) angeformten Haken (62) und dem mit diesem Haken in einer
Ebene liegenden gekröpften Ende (58) des Sperrhebels (57) angreift.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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GB1087681A (en) | 1967-10-18 |
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---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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