DE1928161C - Schalter mit mehreren Kontakten - Google Patents

Schalter mit mehreren Kontakten

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DE1928161C
DE1928161C DE1928161C DE 1928161 C DE1928161 C DE 1928161C DE 1928161 C DE1928161 C DE 1928161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
housing
switch
contacts
movement
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph de Yorktown Heights Genovese David Spring Valley N Y Robertis (V St A)
Original Assignee
Sealectro Corp , Mamaroneck, N Y (V St A)
Publication date

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Description

Die Erfindung besieht sich auf einen Schalter mit Fig, 1 ist eine perspektivische Ansicht d.es erfin-
ejnsm Gehäuse, einer abnehmbaren, eine Abdeckung dungsgemäß ausgebildeten Schalters,
für das Gehäuse bildenden Platte, die an ihrer Innen- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den froster und
fläche eine geätzte Schaltplatine bildet und an ihrem zeigt in strichpunktierten Linien die Anordnung zum
unteren Ende mit einer Vielzahl von mit Abstand 5 Stapeln der Schalter in einer Nebeneinandeninorq-
zueinander angeordneten Kontakten sowie an ihrem nung,
oberen Ende mit einem einzigen bogenförmigen Fig, 3 zeigt eine Frontansicht des Schalters mit
Kontaktstreifen versehen ist, der mit einem der radia- dem Schalthebel in den Stellungen A bis D,
Ien Kontakte zu verbinden ist, und mit einem dreh- F i g, 4 ist eine rechtsseitige Ansicht des in F i g. 3
baren Schalthebel zur Herstellung der Verbindun- io dargestellten Schalters,
gen zwischen den unteren und den oberen Kon- F~i g, 5 zeigt die Rückansicht des Schalters,
takten, F i g. 6 zeigt eine Frontansicht, wobei die geätzte
Die Erfindung ist auf Schaltungs- oder Umschal- Schaltung weggelassen ist.
tungssysteme gerichtet und hat als Hauptziel die F i g. 7 ist eine Ansicht der Innenseite der geätzten
Schaffung einer Einrichtung für das wahlweise Ver- 15 Schaltung nach der Linie 7-7 in der F i g, 4.
binden eines aus mehreren Stromkreisen mit einem Fig. 8 A und 8B sind senkrechte Schnitte durch
anderen Stromkreis, und zwar von Hand, wobei keine den Schalter nach der Linie 8-8 in der Fig. 3, wöbe
anderen Stiomkrers während der Bewegung des der Schalthebel in veischiedenen Stellungen
Schalthebels vom einen Kreis zum anderen miteinan- gezeigt ist.
der verbunden sind. Der Schalter nach der vorliegen- 20 Der Schalter nach der vorliegenden Erfindung ha: den Erfindung soll Daumenradschalter ersetzen, die ein Gehäuse 10 und eine Platte II, die eine geätzt«, während der Bewegung von der einen in eine andere Schaltplatine bildet. Das Gehäuse ist vorzugsweise Stellung elektrische Brücken bilden. Das aber ist bei aus einem Isoliermaterial in einem Stück gegosser, vielen Anwendungsbereichen beim Schalten nicht er- oder geformt und ha», an seiner Innenseite einander wünscht. Das Merkmal einer Nicht-Brückenbildung 25 gegenüberliegende, senkrechte Flansche 13, die die könnte durch einfaches Vorsehen eines anderen geätzte Schaltplatine in einer Paßsitzverbindung aufSchalters erreicht werden, der die Daumenradschal- nehmen. Ferner sind einander gegenüberliegende, tung während de: Γ< ^wegung des Rades trennt. Die waagerechte Flansche 14 an den oberen Enden der Ergebnisse einer solchen Anordnung würden aber Flansche 13 vorgesehen, die mit dem oberen Rand im besten Fall unsicher sein. 30 einer Öffnung 18 zur Aufnahme des Schalters in
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. einen einer Schalttafel fest verbunden werden können.
Schalter zu schaffen, bei dem während der Bewegung Das Gehäuse hat einen Ansatz 19, der sich von
des Schalthebels von der einen zur anderen Stellung der Innenfläche einwärts erstreckt, und Schlitze 20.
keine Brückenbildung auftritt. die sich von dem Ansatz nach auswärts erstrecken
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Schal- 35 und Sperrfedern aufnehmen, die mittige, V-förmige
ter der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß Rasten 22 haben und in die Schi, ü; 20 eingekleb;
vorgeschlagen, daß ein Schalthebelträger drehbar in sein können. Der Vorsprung 19 hat an seinem oberer,
in dem Gehäuse angeordnet ist und den Schalthebel Lnde Abschnitte 24 mit großer Rundung. Eine gebe
trägt, der von einer unteren Stellung in eine obere gene, obere Kante 26 des Gehäuses weist mit Abstand
Stellung unter Begrenzung der Bewegung durch An- 40 voneinander angeordnete, nach außen vorspringende
schlage verschiebbar ist und einen Vorsprung auf- Finger 28 auf, die zwischen sich jeweils Schlitze 29
weist, welcher in einen von über die obere Wand lassen. Ein Wählhebel 30 ist in dem Gehäuse zwi-
des Gehäuses sich erstreckenden Schützen in der sehen seinen Enden schwenkbar angeordnet, und seir.
unteren Stellung des Hebels eingreift und eine weitere oberes Ende überragt das Gehäuse. Dieser Hebel
Bewegung des Hebels verhindert, der einen nach- 45 weist einen Abschnitt auf, der in einen der genann-
giebigen Kontaktstreifen hat, welcher einen radialen ten Schlitze eingreift, wodurch der Hebel gegen ein·-
Kontakt mit dem bogenförmigen Kontakt in der Bewegung gesichert ist. Das untere Ende des
unteren Stellung des Hebels verbindet, während eine Gehäuseansatzes 19 ist weiträumiger und von einan-
Bewegung des Hebels in die obere Stellung irgend- der gegenüberliegenden gebogenen Kanten 31 sowie
einen gebildeten Stromkreis öffnet und die Drehung so einer langen Unterkante 32 begrenzt,
des Hebels zur Schließung eines anderen Stromkreises Die Außenwand 34 des Gehäuses hat eine mitti)je
zuläßt. Öffnung 36, die einen tragenden Abschnitt 38 eines
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst. Der drehbaren Trägers 39 für den Hebel 30 aufnimmt.
Schalthebel ist damit in einem Schlitz, der sich in wobei der Träger mit einem mittigen, duichgehenden
einem drehbaren Träger befindet, in seiner Längs- 55 Schlitz versehen ist, der den Schalthebel 30 au'-iimmt
richtung um eine kurze Sttrecke bewegbar, und zwar und abstützt. Der Außenumfang des dr. oaren
zwischen zwei durch Anschläge begrenzten Stellun- Schalthebelträgers wsist einander gegenüberliegende
gen. In einer ersten Stellung ist einet von mehreren Abschnitte auf, die mit Kerben 41 versehen sind,
Stromkreisen geschlossen, und der Hebel kann, in welche die einander gegenüberliegenden Rasten
solange er im dieser Stellung ist, nicht gedreht werden. 60 22 eingreifen können und so den Träger sowie den
Wird der Hebel in Längsrichtung zur anderen Stel- Hebel in der gewünschten Stellung festhalten,
hing bewegt, was vorbereitend für die Drehung zum Die Platte 11, die eine Abdeckung für das Gehäuse
Schließen eines anderen Stromkreises geschieht, so bildet und deren Innenseite als Schaltplatine dient,
wird der erste Stromkreis geöffnet, und es bleiben ist aus Isoliermaterial gefertigt, Sie hat eine Vielzahl
alle Stromkreise offen, bis der Hebel wieder in die H von Kontakten 42, die aufgedruckt oder cingeätzt
gewünschte Stellung gebracht wird. sein können und deren obere Enden 44 in einer
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispici Bogetiform angeordnet sind. Auch ist ein oberer.
clcis Fffindungsgegettstandes dargestellt. gebogener Kontaktabschnitt 46 vorgesehen, der mit
Irgendeinem der Kontakte 44 verbunden werden kann und der einen unteren, an der Seite der Platine «ich abwärts erstreckenden Anschluß 48 hat. Ferner fet ein gebogener Kontaktabschnitt 49 vorgesehen, der mit diesem Anschluß 48 unterhalb der mittigen öffnung 50 verbunden ist, die einen im Durchmesser verminderten Abschnitt 51 des drehbaren Trägers »ufnimmt und so ein zweites Lager für diesen bildet. Ein Paar von Löchern 52, die mit Löchern 53 in dem Gehäuse fluchten, ist vorgesehen, so daß Schrauben- j bolzen 54 von irgendeiner gegebenen Länge aufgenommen werden können, um eine Vielzahl dieser Schalteinheiten in einer Nebeneinanderanordnung zu montieren oder um die geätzte Schaltplatine zu befestigen, wenn nur eine Einheit verwendet wird, ι
Der Schalthebel 30 ist aus einem Metallstreifen gebildet, der eine solche Breite hat, um in dem Schlitz 40 frei gleiten zu können, und zwar von einer ersten oder unteren Stellung, in welcher ein gewünschter Stromkreis geschlossen ist, zu einer zweiten oder : oberen Stellung, in welcher alle Stromkreise geöffnet •ind.
Der Schalthebel hat nahe seinem unteren Ende einen abgebogenen Abschnitt, der eine Schulter 56 bildet, die einen Anschlag darstellt, wenn ein am oberen Ende des Hebels befestigtes Griffstück 58 aufwärts in die zweite Stellung gezogen wird, um die Drehung des Hebels zur Bildung eines anderen Stromkreises vorzubereiten. Dieses Griffstück 58 hat einen Vorsprung 59, der in einen der Schlitze 29 eintritt, wenn der Hebel aus der Stellung B in F i g. 8 abwärts bewegt wird. Tritt dieser Vorsprung in einen der Schlitze 29 ein, dann ist der Hebel gegen Bewegung gesichert. Die untere Fläche 57 des Griffstücks 58 wirkt ebenfalls als Anschlag, der die Abwärtsbewegung des Hebels begrenzt, wenn er die Stellung A in F i g. 8 erreicht. Ferner weist der Hebel einen oberen abgebogenen Abschnitt auf, der eine Schulter 60 bildet, die im Zusammenwirken mit der Schulter 56 die Aufwärtsbewegung des Hebels begrenzt. Durch eine flache Feder 61. die an der Innenfläche des Hebels SO befestigt ist und auswärts gebogene Enden 62 hat, die sich gegen die Kontakte 42 und gegen den gebogenen Kontaktstreifen 46 nachgiebig anlegen, wird die Verbindung zwischen einem der Kontakte 42 und dem Kontaktsireifen hergestellt.
Es können irgendwelche geeigneten Vorrichtungen vorgesenen sein, um elektrische Verbindungen mit den Kontakten 42 herzustellen. In F i g. 4 ist als Beispiel ein U-Profil 64 aus isolierendem Werkstoff dargestellt, das Federkontakt 66 trägt, und zwar für jeden Kontaktstreifen 42 einen Kontakt 66. Das U-Profil kann am geeigneten Platz eingeklebt sein. Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen gebrachten Bezeichnungen für »oben* und »unten« sind Κ ' /" ■ Ί''· '''"'reinstimmung mit
den zeichnungen, nicht aber in irgendeinem beschränkenden Sinn verwendet worden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1, Schalter mit einem Gehäuse, einer abnehmbaren, eine Abdeckung für das Gehäuse bildenden Platte, die an ihrer Innenfläche eine geätzte Schaltplatine bildet und an ihrem unteren Ende mit einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Kontakten, sowie an ihrem oberen Ende mit einem einzigen bogenförmigen Kontaktstreifen versehen ist, der mit" einem der radialen Kontakte zu verbinden ist, und mit einem drehbaren Schalthebel zur Herstellung der Verbindun-
    gen zwischen den unteren und den oberen Kontakten, dadurchgekennzeichnet, daß ein Scfcalthebeiträger (39) drehbar in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und den Schalthebel (30) trägt, der von einer unteren Stellung (A) in eine
    > obere Stellung (B) unter Begrenzung der Bewegung durch Anschläge (56, 57, 60) verschiebbar ist und einen Vorsprung (59) aufweist, welcher in einen von über die obere Wand (26) des Gehäuses (10) sich erstreckenden Schlitzen (29)
    in der unteren Stellung (A) des Hebels (30) ein-' greift und eine weitere Bewegung des Hebels (30) verhindert, der einen nachgiebigen Kontaktstreifen (61) hat, welcher einen radialen Kontakt (44) mit dem bogenförmigen Kontakt (46) in der
    ο unteren Stellung des Hebels (30) verbindet, während eine Bewegung des Hebels (30) in die obere Stellung (B) irgendeinen gebildeten Stromkreis öffnet und die Drehung des Hebels (30) zur Schließung eines anderen Stromkreises zuläßt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebelträger (39) einen Schlitz (40) zur gleitenden Aufnahme des Hebels
    (30) hat.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schahhebelträger (39) entlang einander gegenüberliegenden Kanten mit Einkerbungen (41) versehen ist, in die vom Gehäuse (10) getragene Sperrfedern (22) einrasten und sich gegen einige der Kerben nachgiebig anlegen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und die Platte (11) mit fluchtenden Aufnahmeöffnuri^en (36, 50) versehen sind, in denen der Schalthebelträger (39) gelagert ist.
  5. 5. Schr.'ter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und die Platte (11; mit fluchtenden Öffnungen (52, 53) versehen sine, durch die sich Bolzen (54) zum Zusammenbau einer Vielzahl von Schaltern nebeneinander erstrecken.
    35
    45
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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