DE2942904C2 - Verriegelungs-Vorrichtung für Drucktasten elektrischer Geräte - Google Patents
Verriegelungs-Vorrichtung für Drucktasten elektrischer GeräteInfo
- Publication number
- DE2942904C2 DE2942904C2 DE2942904A DE2942904A DE2942904C2 DE 2942904 C2 DE2942904 C2 DE 2942904C2 DE 2942904 A DE2942904 A DE 2942904A DE 2942904 A DE2942904 A DE 2942904A DE 2942904 C2 DE2942904 C2 DE 2942904C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pawl
- pin
- locking device
- guides
- cam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/562—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Drucktaste eines elektrischen Gerätes, die in
einem Gehäuse geführt ist und von einer Rückholfeder nach außen gedrückt wird, und wobei die Verriegelungsvorrichtung
eine Schaltklinke aus Kunststoff umfaßt, die an dem Gehäuse mittels eines drehbaren Zapfens
befestigt ist, und einen ausgehöhlten Bereich enthält, der wenigstens zum Teil an seinen Seiten Führungen
aufweist und in dessen Mitte sich eine inselartige Erhöhung befindet, die von Führungen und einer
Haltekerbe begrenzt ist, und wobei die Drucktaste mit einer Nocke versehen ist, die in den ausgehöhlten
Bereich der Schaltklinke eingreift, und wobei die Führungen so geformt und angeordnet sind, daß,
ausgehend von einer Ruhelage, beim Hineindrücken der Drucktaste mit nachträglichem Loslassen die Führungen
eine Hin- und Her-Bewegung der Schaltklinke um ihren Zapfen bewirken, wobei die Nocke die inselartige
Erhöhung umfährt und unter ihr zu liegen kommt, wonach die Rückholfeder die Nocke in die Haltekerbe
führt und dor* festhält, bis, ausgehend von der Verriegelungslage, die Drucktaste gedrückt und wieder
losgelassen wird, wobei die Führungen eine weitere Hin- und Her-Bewegung der Schaltklinke um ihren
Zapfen bewirken, so daß die Nocke die inselartige Erhöhung auf der anderen Seite umfährt und oberhalb
derselben zu liegen kommt, wonach die Rückholfeder die Drucktaste in ihrer Ruhelage hält, und wobei die
Bewegungen der Schaltklinke der Wirkung einer Bremse unterliegen.
Solche Verriegelungsvorrichtungen sind bereits bekannt (DE-OS 21 31 934), wobei dort die bremsende
Reibungshemmung der Schaltklinke einen ausreichenden Druck ausübt, um ein Verdrehen der Schaltklinke
beim Fehlen von Kräften zu verhindern, die von einer Nocke auf die Führungen übertragen werden. Die
bekannte Einrichtung geht von einer Rastmechanik für Drucktastenschalter aus und zeigt eine Ausbildung,
welche sich für eine Anzahl von Kupplungsmöglichkeiten zweier oder mehrerer Drucktasten mittels Klinken
in zueinander schaltabhängiger Weise besonders eignet.
Dies ist dort dadurch möglich, daß die Schaltrastklin-
!;en reibungsgehemmt in dem Gehäuse verschwenkbar sind. Die Schaltrastkiinken werden ausschließlich durch
Führungsstifte, die einer Führungskulisse folgen, verschwenkt. Dadurch können dort bei jeder Bewegungsunterbrechung die Schaltrastklinken ihre jeweilige
Schwenkposition beibehalten.
Bekannt ist auch bereits eins Verriegelungsvorrichtung (DE-AS 10 64 562), bei welcher der drehbare
Zapfen der Schaltklinke aus einer gesonderten Niete besteht, die an dem Gehäuse befestigt ist und von einer
gesonderten Hülse umgeben ist. Die Bremse, unter deren Wirkung die Bewegungen der Schaltklinke
stattfinden, besteht dort aus einer gesonderten Federscheibe.
Auch bei einer anderen bekannten Verriegelungsvorrichtung (DE-AS 11 79 282) besteht der drehbare
Zapfen aus einem Stift, der einen Riegel hält. Die
Bremse, unter deren Wirkung die Bewegungen des Riegels stattfinden, besteht dort allerdings aus einer
Blattfeder, die, abgestützt auf eine Hülse, die von dem Stift gehalten wird, den Riegel gegen die Oberfläche
eines Schaltergehäuses oder eines Chassis drückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art
durch weitere konstruktive Vereinfachung eine auf Dauer verschleißarme, zuverlässige und geräuscharm
ablaufende Seht'!mechanik zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schaltklinke mit einem Zapfen, der in ein dafür vorgesehenes Loch in einer Seitenwand des Gehäuses
eingreift und mit der Bremse einstückig ausgebildet ist, daß dazu die Schaltklinke einen Arm aufweist, der ·,->
relativ dünn und dementsprechend elastisch verformbar ist, der ferner in bezug auf die gesamte Schaltklinke in
Ruhelage auf derselben Seite wie der Zapfen vorspringt und der dementsprechend auf die Seitenwand des
Gehäuses, die mit dem Loch für den Zapfen versehen ist. >u
einen ausreichenden Druck ausübt, um ein Verdrehen der Schaltklinke, beim Fehler, von Kränen, die von der ,
Nocke auf die Führungen übertragen werden, zu verhindern.
Dadurch werden vorteilhafterweise mittels eines 2; einzigen Teiles die Sperrklinke und alle üblicherweise zu
ihr gehörenden Metallteile (drehbarer Zapfen, Hülle, Hülse, Stift, Federscheibe usw.) ersetzt. Die einzigen
Veränderungen, die hier an der übrigen Tasteneinrichtung vorzunehmen sind, bestehen in der Anbringung jr>
eines Loches im Tastengehäuse, um den sich darin drehenden Zapfen der Schaltklinke aufzunehmen,
einerseits, und andererseits in einer Nocke, die an dem Betätigungsteil angebracht ist und mit den Führungen
und einer Halte-Kerbe der Sperrklinke zusammenwirkt, a
Da die Verriegelungseinrichtung nur aus drei zueinander beweglichen Kunststoffteilen (Schaltklinke, Tastengehäuse
und Tastenknopf) und einer Rückholfeder besteht, ist die Betätigung hier außerordentlich leise.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schaltklinke üne längliche Form auf, wobei am Ende
einer ihrer Längsseiten der relativ dünne und elastisch verformbare Arm sitzt und ein zweiter Arm dazu
parallel verläuft, der vom ersten getrennt ist und der
relativ dick und dementsprechend steif bzw. starr ist und 4>
den drehbaren Zapfen der Schaltklinke trägt. Eine derartige Vorm der Schaltklinke erlaubt *s, sie
besonders einfach zwischen dem Betätigungsknopf und dem Gehäuse mit dem notwendigen Spiel unterzubringen,
ν.
Der ausgehöhlte Bereicl/ der Schaltklinke ist vorzugsweise
an der dem drehbaren Zapfen gegenüberliegenden Seite offen. Dies erleichtert das Einführen der
Nocke in den ausgehöhlten Bereich.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der v>
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei die Fig. 2 bis 8 in bezug auf die Fig. 1 in
größerem Maßstab gezeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 einen mit der beschriebenen Verriegelungsvorrichtung ausgestatteten Schalter in perspektivischer
Darstellung, wobei eine Seitenwand durchbrochen ist, um die wesentlichen Teile der Vorrichtung sichtbar zu
machen,
F i g. 2 die Schaltklinke allein in Seitenansicht,
Fig. 3 die Schaltklinke wie Fig. 2 in Seitenansicht,
aber eingebaut zwischen nur teilweise dargestelltem Gehäuse und Betätigungsknopf,
F ie. 4 bis 8 die Sen Itklinke in Aufsicht, jeweils
verbunden mit einer Darstellung des Zustandes des Betätigungsknopfes, in den verschiedenen Funktionsphasen der Verriegelungsvorrichtung.
Gemäß F i g. 1 weist ein elektrischer Schalter, der zur Aufnahme der Verriegelungsvorrichtung bestimmt ist,
eine Drucktaste 1 auf, die sich geradlinig in einem Gehäuse 2 bewegen kann, und die mehr oder weniger
aus dem Gehäuse 2 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückholfeder herausragt. Äußerlich besteht
die Drucktaste I z.B. aus einem Quader, der aufgrund der geeigneten geometrischen Ausbildung des
Gehäuses 2 geradlinig geführt wird. Die Drucktaste 1 und das Gehäuse 2 weisen seitliche Wände auf, die
parallel zu der Bewegungsachse A"-A"(siehe F i g. 4 bis 8)
der Drucktaste I verlaufen, insbesondere sind mit 3 und 4 in den F i g. 1 und 2 zwei solche seitlichen Wände
bezeichnet, die zueinander parallel sind und die zur Drucktaste 1 bzw. zum Gehäuse 1 gehören. Mit
Ausnahme von Lötösen 5 für Eingang und Ausgang (gemäß F i g. 1) sind elektrische Bauteile des Schalters in
den Zeichnungen nicht dargestellt
Der .Schalter umfaßt eine Verriegelungsvorrichtung,
die dazu bestimmt ist, die Drucktaste 1 abwechselnd in einer Ruhelage bei maximal hervorstehendem Betätigungsteil
(F i g. 1 und F i g. 4 und 8 oben) und einer Verriegel'jngsposition mit weniger hervorstehendem
Betätigungsteil (F i g. 6 oben) zu halten.
Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer Schaltklinke (bzw. einem flachen Werkstück) 6 aus
Kunststoff, das mit einem Zapfen 7 versehen ist, der in ein Loch 8 einer Seitenwand 4 des Gehäuses 2 eingreift,
derart, daß die Schaltklinke 6 sich um ihren Zapfen 7 in einem begrenzten Winkelbereich und in einer Ebene
parallel zur Achse X-X drehen kann, wobei diese Ebene senkrecht zur Zeichenebene der Fig.3 und parallel zu
derjenigen der F i g. 4 bis 8 ist.
Die Schaltklinke 6 weist einen ausgehöhlten Bereich 9 auf, der seitlich teilweise von erhabenen Führungen 10,
11 und 12 begrenzt ist und in dessen Mitte eine inselartige Erhöhung 13 vorspringt, die begrenzt ist
durch eine Haltekerbe 14 und Führungen 15 und 16.
An 'hrer Seitenwand 3 ist die Drucktaste 1 mit einer
Nocke 17 versehen, die in den ausgehöhlten Bereich 9 eingreift und so eingerichtet ist, daß sie sowohl den
Führungen 10, 11 und 12 des ausgehöhlten Bereiches 9
als auch den Führungen 15, 16 der inselartigen Erhöhung 13 folgen kann, um so eine Verdrehung bzw.
Verschwenkung der Schaltklinke 6 zu bewirken.
Soweit davon gesprochen wird, daß die Nocke sich unterhalb oder oberhalb der inselförmigen Erhöhung
befindet, oder soweit Bezeichnungen wie »oberhalb« oder »unterhalb« verwendet werden, wird davon
ausgegangen, daß das elektrische Gerät so aufgestellt ist, daß die Drucktaste in vertikaler Richtung bewegt
wird und sich an der oberen Abdeckung des Gehäuses befindet. Es versteht sich von selbst, daß das Gerät in
beliebiger Lage angeordnet sein kann.
Die Führungen 10 bis 12, 15 und 16 haben solche Gestalt und Anordnung, daß bei Betätigung der
Drucktaste 1, ausgehend von ihrer Ruhelage (Fig.4) mit nachfolgendem Loslassen derselben, die Führungen
15, 1Ö und 16 eine Hin- und Her-Bewegung der Schaltklinke 6 um ihren Zapfen 7 erzeugen, und die
Nocke 17 zu einer Bewegung um die inselartige Erhöhung 13 veranlassen (ausgehend von der rechten
Seite der F i g. 4 bis 8) und sich unter derselben (gemäß F i g. 5) einzufinden. Anschließend drückt die Rückholfe
der die Nocke 17 in die Halte-Kerbe 14 (Fig.6). Form
und Anordnung der besagten Führungen sind außerdem so gewühlt, daß bei Betätigung der Drucktaste 1,
ausgehend von der Verriegellungs.stcllung gemäß F i g. 6, diese verlassen wird, und die Führungen 11 und
12 eine weitere Hin- und Her-Rewegiing der Schaltklinke
6 bewirken, die die Nocke 17 die andere Seite der
inselartigen Erhöhung 13 umfahren lassen (linke Seite in den F i g. 4 bis 8), um sie über die inselartige Erhöhung
13 zu bringen. Anschließend hält die Rückholfeder die
Drucktaste 1 in ihrer Ruhelage (Fig. 8 identisch mit Fig. 1). Diese Vorgänge wiederholen sich jedesmal
beim Betätigen der Drucktaste 1.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die inselartige Erhöhung 13 eine obere Führung 15
auf, und eine untere Führung 16, die bezüglich der Achse X-X der geradlinigen Tastenbewegung die gleiche
Richtung aufweisen und wobei die untere Führung 16 in die Haltekerbe 14 übergeht. Der ausgehöhlte Bereich 9
weist zwei untere Führungen 10 und 11 und eine obere
Führung 12 auf, die bezüglich der vorhergehend beschriebenen Führungen und bezüglich der Bewegungsachse
jeweils in die umgekehrte Richtung weisen. Die unteren Führungen 10, 11 enden jeweils in einer
Halte-Raste 18 oder 19, während die obere Führung 12 am oberen Rand 20 der Schaltklinke 6 endet.
Gemäß den F i g. 2 und 3 wird die Schaltklinke 4, die die inselartige Erhöhung 13 umfaßt, von zwei zueinander
parallelen Ebenen 21 und 22 begrenzt, wobei der ausgehöhlte Bereich 9 gegenüber der Ebene 22
zurücktritt. Der Zwischenraum zwischen der äußeren Seitenwand 3 der Drucktaste 1 und der inneren Fläche
der Seitenwand 4 des Gehäuses 2 hat einen mit a (siehe Fig.3) bezeichneten Wert, der dem Abstand der
Flächen 21 und 22 der Schaltklinke 6 zusätzlich einem Arbeitsspiel entspricht. Der Zapfen springt gegenüber
der Fläche 21 vor. Die Schaltklinke 6 weist einen relativ dünnen Arm 23 auf, der dementsprechend elastisch
deformierbar ist, und der, bei ausgebauter Schaltklinke 6 (siehe F i g. 2), gegenüber der Fläche 21 der Schaltklinke
6 vorspringt. Somit übt der Arm 23 auf die mit dem Loch 8 versehene Seitenwand 4 des Gehäuses 2 einen
ausreichenden Druck aus, um normalerweise die· Schaltklinke 6 daran zu hindern, sich um ihren Zapfen 7
zu drehen. An seinem freien Ende trägt der Arm 23 vorzugsweise eine geeignete Auflage 24, um den
Kontakt zwischen dem elastischen Arm 23 und der Seitenwand 4 des Gehäuses 2 herzustellen.
Vorzugsweise besitzt die Schaltklinke 6 eine längliche Gestalt, die sich entlang der Achse X-X erstreckt. An
einem Ende ihrer Längsseiten trägt sie zuzüglich zu dem Arm 23 einen zweiten Arm 25, der parallel zum Arm 23
verläuft und von ihm durch einen Schlitz 26 getrennt ist. Dieser zweite Arm 25 ist relativ dick und dementsprechend
steif und trägt den Zapfen 7.
In dieser Art ergibt sich ein Schalter, der sich wie die
bisherigen Schalter aufbauen läßt, mit Ausnahme der Verriegelungsvorrichtung. Es genügt, zwischen die
Seitenwändc 3 und 4 die Schaltklinke 6 einzubringen,
indem der Zapfen 7 in das Loch 8 und die Nocke 17 in den ausgehöhlten Bereich 9 eingreift.
Die Verriegelungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Ausgehend von der Ruhelage, wie sie in den Fig. 1,3
und 4 dargestellt ist, in der die Drucktaste 1 maximal aus dem Gehäuse 2 hervorsteht, wird auf die Drucktaste 1
gedrückt. Die Nocke 17 bewegt sich gemäß dem Pfeil /1
(Fig. 4) nach unten. Auf diesem Wege trifft die Nocke
17 die Führung 15 der inselförmigen Erhöhung 13. Dadurch kippt die Schaltklinke 6 gegen den Uhrzeigersinn,
wobei die freie Bewegung der Schaltklinke 6 von einem Anschlag 27 auf dem Gehäuse 2 begrenzt wird,
(siehe gestrichelte Darstellung in Fig. 5). Nachdem die inselförmigc Erhöhung 13 von rechts kommend
umlaufen wurde, trifft die Nocke 17 die Führung 10 des ausgehöhlten Bereiches 9. Dadurch wird die Schaltklinke
6 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, bis elin Führung
16 sich oberhalb der Nocke 17 (Fig. 5) befindet. Der Benutzer der Drucktaste 1 wird auf diesen Zustand
aufmerksam gemacht, indem die Nocke 17 in der Halteraste 18 zu liegen kommt. Mit dem Loslassen der
Drucktaste 1 hebt die Rückholfeder dieselbe an. Infolgedessen steigt die Nocke 17 gemäß dem Pfeil /2
der F i g. 5 an, Und trifft auf die Führung 16, die die Schaltklinke 6 weiterhin im Uhrzeigersinn drehen läßt,
bis fr.°. Nocke 17 sich in der Haltekerbe 14 befindet
(F ig. 6).
Ausgehend von dem Verriegelungszustand, wie er in der F i g. 6 dargestellt ist, in dem die Drucktaste 1 nur ein
wenig vorsteht, wird die Drucktaste 1 erneut gedrückt. Dadurch bewegt sich die Nocke 17 gemäß dem Pfeil /"3.
Auf ihrem Weg trifft die Nocke 17 die Führung 11 des ausgehöhlten Bereiches 9 und läßt die Sperrklinke 6 sich
im Uhrzeigersinn drehen, bis die Nocke 17 die linke Seite der inselartigen Erhöhung 15 passiert hat. Durch
das Erreichen der Halteraste 19 aufmerksam gemacht, läßt der Benutzer die Drucktaste 1 los, so daß die
Rückholfeder sie hochheben kann. Daraufhin steigt die Nocke 17 gemäß dem Pfeil /4 der F i g. 7 hoch und trifft
auf die Führung 12, die diesmal die Schaltklinke 6 sich gegen den Uhrzeigersinn drehen läßt, bis die Nocke 17
die Führung 12 gemäß der Darstellung in F i g. 8 verläßt. In dieser Lage sowie in gewissen Zwischenstellungen
wird die Schaltklinke 6 durch den elastischen Kontakt der Auflage 24 mit der Seitenwand 4 des Gehäuses 2
festgehalten.
In den zwei Gleichgewichtslagen (F i g. 1 oder 8 und
Fig.4) befindet sich die Nocke 17 lotrecht über dem Zapfen 7, so daß keine seitlichen Kräften 4uf die
Schaltklinke 6 auftreten.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Rückholfeder um eine Schraubenfeder, die zu ihrem größten Teil im
Innern derjenigen Seitenwand der Drucktaste 1 sich befindet, die der Seitenwand gegenüber liegt die die
Nocke 17 der Schaltvorrichtung trägt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verriegelungsvonichtung für eine Drucktaste eines elektrischen Gerätes, die in einem Gehäuse
geführt ist und von einer Rückholfeder nach außen gedruckt wird, und wobei die Verriegelungsvorrichtung
eine Schaltklinke aus Kunststoff umfaßt, die an dem Gehäuse mittels eines drehbaren Zapfens
befestigt ist, und einen ausgehöhlten Bereich enthält, der wenigstens zum Teil an seinen Seiten Führungen in
aufweist und in dessen Mitte sich eine inselartige Erhöhung befindet, die von Führungen und einer
Haltekerbe begrenzt ist, und wobei die Drucktaste mit einer Nocke versehen ist, die in den ausgehöhlten
Bereich der Schaltklinke eingreift, und wobei die Führungen so geformt und angeordnet sind, daß,
ausgehend von einer Ruhelage, beim Hineindrücken der Drucktaste mit nachträglichem Loslassen die
Führungen eine Hin- und Her-Bewegung der Schaltklinke um ihren Zapfen bewirken, wobei die
Nucke die inselariige Erhöhung umfährt und unter
ihr zu liegen kommt, wonach die Rückholfeder die Nocke in die Haltekerbe führt und dort festhält, bis,
ausgehend von der Verriegelungslage, die Drucktaste gedruckt und wieder losgelassen wird, wobei die
Führungen eine weitere H;n- und Her-Bewegung der Schaltklinke um ihren Zapfen bewirken, so daß
die Nocke die inselartige Erhöhung auf der anderen Seite umfährt und oberhalb derselben zu liegen
kommt, wonach die Rückholfeder die Drucktaste in ihrer RuheVge hält, und wobei die Bewegungen der
Schaltklinke der Wirkung ei^er Bremse unterliegen,
dadurch, gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (6) mit einem Zapfen '7), der in ein dafür
vorgesehenes Loch (8) in einer Seitenwand (4) des si
Gehäuses (2) eingreift und mit der Bremse einstückig ausgebildet ist, daß dazu die Schaltklinke (6) einen
Arm (23) aufweist, der relativ dünn und dementsprechend elastisch verformbar ist, der ferner in bezug
auf die gesamte Schaltklinke (6) in Ruhelage auf derselben Seite wie der Zapfen (7) vorspringt und
der dementsprechend auf die Seitenwand (4) c!es" Gehäuses (2), die mit dem Loch (8) für den Zapfen (7)
versehen ist, einen ausreichenden Druck ausübt, um ein Verdrehen der Schaltklinke (6), beim Fehlen von
Kräften, die von der Nocke (17) auf die Führungen übertragen werden, zu verhindern.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (6)
eine längliche Form aufweist, und daß am Ende einer ">o ihrer Längsseiten der relativ dünne und elastisch
verformbare Arm (23) sitzt, und dazu parallel ein zweiter Arm (25) vorgesehen ist, der vom ersten (23)
getrennt ist und wobei dieser zweite Arm (25) relativ dick und dementsprechend starr ist und der Zapfen
(7) die Schaltklinke (6) trägt.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ
dünne und verformbare Arm (23) der Schaltklinke (6) eine Auflage (24) trägtj die geeignet ist, eine
Berührung dieses Armes (23) mit der benachbarten Gehäuse-Wand (4) zu vermitteln.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückholfeder als Zylinderfeder ausgebildet ist, und b=>
mit ihrem größten Teil im Innern derjenigen Seitenwand der Drucktaste (1) gelagert ist, die
derjenigen Seitenwand (3) gegenüberliegt, die die Nocke (17) der Verriegelungsvorrichtung trägt.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß def
ausgehöhlte Bereich (9) am Rande der Schaltklinke (6), der dem Zapfen (7) gegenüberliegt, offen ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7830436A FR2440068A1 (fr) | 1978-10-26 | 1978-10-26 | Perfectionnements apportes aux mecanismes d'encliquetage pour boutons-poussoirs d'appareils electriques et a ces appareils eux-memes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942904A1 DE2942904A1 (de) | 1980-05-08 |
DE2942904C2 true DE2942904C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=9214171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2942904A Expired DE2942904C2 (de) | 1978-10-26 | 1979-10-24 | Verriegelungs-Vorrichtung für Drucktasten elektrischer Geräte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4273980A (de) |
DE (1) | DE2942904C2 (de) |
FR (1) | FR2440068A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140732C2 (de) * | 1981-10-14 | 1984-11-08 | Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Einstellvorrichtung, insbesondere für Drucktastenschalter |
DE3205389C2 (de) * | 1982-02-16 | 1984-07-19 | Robert Seuffer GmbH & Co, 7260 Calw | Tastenschalter |
US6818848B2 (en) * | 2003-02-03 | 2004-11-16 | Tsung-Mou Yu | Pushbutton assembly with positioning rod and disk |
USD1039502S1 (en) * | 2021-11-11 | 2024-08-20 | Gigalane Co., Ltd. | Connector |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064562B (de) * | 1955-08-12 | 1959-09-03 | Tesla Np | Leuchttaste fuer Fernmeldeanlagen |
DE1179282B (de) * | 1960-03-04 | 1964-10-08 | Appbau Dipl Ing Oswald Haussma | Drucktastenschalter mit zwei stabilen Schaltstellungen |
GB1132611A (en) * | 1965-05-24 | 1968-11-06 | Ass Elect Ind | Improvements relating to locking actuating mechanisms |
DE7124698U (de) * | 1971-06-26 | 1972-02-03 | Kirsten F | |
US3970806A (en) * | 1975-06-09 | 1976-07-20 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Multiple switch |
CH595687A5 (de) * | 1975-08-29 | 1978-02-28 | Tschudin & Heid Ag |
-
1978
- 1978-10-26 FR FR7830436A patent/FR2440068A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-10-24 US US06/088,074 patent/US4273980A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-10-24 DE DE2942904A patent/DE2942904C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2440068B1 (de) | 1981-12-18 |
FR2440068A1 (fr) | 1980-05-23 |
US4273980A (en) | 1981-06-16 |
DE2942904A1 (de) | 1980-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0295437B1 (de) | Drucktasteneinrichtung | |
DE3013835C2 (de) | ||
DE3148855C2 (de) | Druck- oder Schiebetastenschalter | |
DE2942904C2 (de) | Verriegelungs-Vorrichtung für Drucktasten elektrischer Geräte | |
DE2904900C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2201157C3 (de) | Rückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge | |
DE1932958A1 (de) | Schnappschalter | |
EP0207059A1 (de) | Verschlussmechanik für Ordner | |
WO2004091923A1 (de) | Stempel und wendemechanismus für einen stempel | |
DE4243991C2 (de) | Schalterbetätigungsvorrichtung | |
DE1142935B (de) | Drucktastenschalter, insbesondere fuer die Steuerung von Werkzeugmaschinen | |
EP0031038A1 (de) | Schrittschaltwerk | |
DE2146660B2 (de) | Tastenschalter | |
DE3014653A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer zweidruckknoepfe | |
DE2120779C3 (de) | Tastatur für Rechenmaschinen mit einer Doppelbetätigungssperre | |
DE2804831C2 (de) | Elektrischer Schnappschalter | |
DE19504269A1 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE2256279B2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2904262C2 (de) | Anschriftenspeicher mit Karteikarten | |
DE3222175C2 (de) | Vor- und rückwärts betätigbarer Flach-Schrittschalter | |
DE2160832C (de) | ||
DE2061928A1 (de) | Drucktastenschalter mit Rastungseinrfchtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE1096327B (de) | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner | |
DE7200865U (de) | Rückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge | |
DE8600788U1 (de) | Druck- oder Schiebetastenschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |