DE2904262C2 - Anschriftenspeicher mit Karteikarten - Google Patents

Anschriftenspeicher mit Karteikarten

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DE2904262C2 DE19792904262 DE2904262A DE2904262C2 DE 2904262 C2 DE2904262 C2 DE 2904262C2 DE 19792904262 DE19792904262 DE 19792904262 DE 2904262 A DE2904262 A DE 2904262A DE 2904262 C2 DE2904262 C2 DE 2904262C2
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Description

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Arretierlaschen (45) angeformt sind. ,
11. Anschriftenspetcher nach den Ansprüchen1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütten (3) eine seitliche Nut (34) besit^ daß der seitliche Steg (35) neben der Nut (54) durch Streben (36) subiUsert wird, und daß die Nut am Ende des Schlittens (37) auslauft
Die Erfindung betrifft einen Anschriftenspeicher mit Karteikarten, die auf einem beweglichen Schlitten liegen, der in ein plattenförmiges, aus einem Ober- und U-uerteil über eine Schnappverbindung zusammengesetztes Gehäuse unter Federspannung eingeschoben und durch frontseitig zur Bedienungsperson an dem Gehäuse angeordnete Tasten freigegeben werden kann, wobei die Karteikarten eine Selektionskodierung aufweisen und über die Tasten, die an ihrer Unterseite K odierstifte tragen, selektierbar sind.
Bei bekannten Anschriftenspeichern ist der ^n""en in der Regel unter dem Tastenfeld angeordnet und führt auf den Bedienenden zu (DE-GM 74 25 207, DE-PS 1244 110 DE-OS 2418112). Vorteilhaft aus dieser Anordnung ist daß die Selektion der Karteikarten direkt ohne weitere Übertragungselemente durch die Tasten direkt erfolgen kann. Als nachteilig wird jedoch angesehen, daß der die Karteikarten tragende Sch in.en auf den Bedienenden zufährt und so dessen Arbeitsfeld überraschend beeinträchtigt Weiter wird als nachteilig angesehen, daß die Oberseite der bekannten AnschnF-tenspeicher im Bereich des Tastenfeldes eine Erhebung zur Aufnahme und Führung der Tasten aufweist welche die Stellfläche für die Aufnahme beispielsweise eines Telefons beengt so daß nicht alleTypen von Telefonen auf den Anschriftenspeicher Platz finden können. Weiter sind bei den genannten Anschnftenspeichern die Tasten nur dann montierbar, wenn das Gehäuse zerlegt ist was zu einem hohen und komplizieren Montageaufwand führt Letztlich ist bei den bekannten Anschriftenregistern der Selektionsvorgang nicht ausreichend sichergestellt so daß bei Betätigung nicht gewünschte Karteikarten gezeigt werden. - Es sind auch Telefonregister bekannt bei denen der Wagen seitwärts von der Bedienungsperson her gesehen aus dem Gehäuse ausfährt (DE-OS 26 47 097). jedoch besteht bei diesem Telefonregister keine Möglichkeit der Selektion von Karteikarten durch Tastendruck.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu vermeiden und einen baulich einfachen, funktionssicheren und gebrauchsvorteilhaften Anscnnltenspeicher der eingangs genannten Art zu schaffen.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß an der Unterseite der von oben in das insgesamt einschließlich der Tasten eine ebene Oberfläche aufweisende Gehäuse einrastbaren Tasten Federbeine mit Rastnasen, die in Ausnehmungen des Gehäuses eingreifen, sov.-.e die Kodierstifte angeformt sind, wobei die Kodierstifte neben der Selektionskodierung der Karteikarten auch mit einer im Boden der seitwärts von der Bedienungsperson her gesehen ausfahrbaren Schlittens angeordneten Nut oder einem Langloch zusammenwirken.
Durch eine derartige Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Anschriftenspeicher geschaffen, der einen höheren Gebrauchswert aufweist, weil der Schlitten seitwärts von der Bedienungsperson gesehen aus dem Gehäuse ausfahrbar ist und dessen Oberfläche ein-
schließlich der Tastenreihe plan ausgearbeitet ist; die Tasten sind von oben über eingeformte Federbeine mit Rastnasen in das Gehäuse einrastbar, indem die Rastnasen in Ausnehmungen des Gehäuses eingreifen und ferner mit der Selektionskodierung der Karteikarten sowie mit einer Schlittennut oder einem Langloch des Schlittens zusammenwirkende Kodierstifte tragen. Durch diese Maßnahmen kann die Montage einfach und ohne Hilfsmittel vorgenommen werden, durch die direkte Wirkverbindung zwischen Taste und Kodiereinrichtung der Karteiblätter werden Übertragungselemente eingespart und die Sicherheit des Selektionsvorganges erhöht
Durch die ebene Oberfläche der Oberseite des Gehäuses ist das Anschriftenregister zur Aufnahme von Telefonappara en unterschiedlichen Formaten gezeigt In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat sich gezeigt, daß zweckmäßigerweise die Federbeine der Tasten in Führungsnuten im Unterteil des Gehäuses geführt werden, man erzielt nämlich Μ dadurch eine relativ geradlinige Bewegung der Tasten und verhindert eine Kippbewegung, die zum Klemmen führen könnte.
Ferner hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, am Unterteil des Gehäuses Arretiernoppen für die Rück- ^5 stellfedern der Tasten anzuformen, so daß die Rückstellfedern eine gesicherte Position einnehmen und bei Betätigung nicht verrutschen können.
Die Konzeption des Anschriftenspeichers geht weiter in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung davon aus, χ daß zwischen Ober- und Unterteil des Gehäuses eine Tastenbremse angeordnet ist, die in der gleichen Richtung wie der Schlitten verschiebbar gelagert ist Aufgabe dieser Tastenbremse ist es. die gedrückten Tasten in ihrer Selektions-Position zu halten, so daß sie nicht während des gesamten Selektionsvorganges betätigt werden müssen. In zweckmäßiger Ausgestaltung weist die Tastenbremse daher an ihrer Unterseite Gleitnocken auf, um die Reibung zu verringern, ferner trägt sie erf'ndungsgemäß seitliche Bremsvorsprünge, w die mit widerhakenförmigen Nasen an den Tasten in Wirkverbindung stehen. Die Bewegung der Tastenbremse wird im Sinne der Erfindung von einer Feder, die als Kraftspeicher wirkt, erzeugt: zur Aufnahme der Feder ist an der Tastenbremse ein Anschlag winkelig angeformt, der mit einer Aufnahme locke versehen ist und der gleichzeitig als Mitnehmer für den Schlittenrükken beim Einschieben dient so daß der Kraftspeicher geladen werden kann, ohne daß eine zusätzliche Betätigung nötig ist. χ
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Bremsvorsprünge der Tasfjnbremse keilförmig anzugestalten: durch diese Formgebung wird ein günstigeres Zusammenwirken mit der widerhakenförmigen Nase der Tasten ermöglicht besonders wenn die Betätigung des Anschriftenregisters sehr schnell erfolgt
Im Sinne der Erfindung steht in vorteilhafter Ausgestaltung die Tastenbremse unter Federspannung. indem sie sich über eine Feder an der V/andinnenseite abstützt. Dadurch wird erreicht daß sich die Tasten ω bremse bei Betätigung einer Taste, wodurch die Arretierung des Schlittens gelöst wird, in der gleichen Richtung wie der Schlitten bewegt und dadurch automatisch die Bremsposition für die Tasten einnehmen kann.
In weiterer vorteilnafter Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zweckmf.Rig erwiesen, im Unterteil des Gehäuseseine Wagenbremse anzuordnen, die von einer Schulter an der Taste gelöst wird und die eine Rastöffnung aufweist, die mit dem Rastnocken des Schlittens ta Wirkverbindung steht, so da3 automatisch mit Betätigung einer Taste die Wagenbremse gelöst wird.
Es hat sich weiter als zweckmäßig erwiesen, die Wagenbremse stets unter Federspannung stehen zu lassen, dadurch wird ein automatisches Einrücken der Bremse erzielt, wenn der Schlitten in das Gehäuse eingeschoben wird.
In vorteilhafter Ausführung wird vorgeschlagen, die Feder für die Wagenbremse aus elastischem Schaumstoff herzustellen, weil dies billig in der Herstellung und Montage realisiert werden kann. Weiter ist in diesem Zusammenhang die progressive Kennlinie und iange Lebensdauer derartiger Schaumstoff-Federn funktionsvorteilhaft
Für die Wagenbremse hat sich eine im Querschnitt z-förmige Ausgestaltung als zweckmäßig erwiesen, so lassen sich in einfacher und kostengünstiger Weise in einteiliger Ausführung beispielsweL. als Stanz- oder SpritzgieBteil Arretier- und Betätigung: aschen anformen und somit zusätzlich eine einfache rationelle Montage ermöglichen.
Um eine sichere und einwandfreie Selektion der Karteikarten sicher zu stellen, wird der Schlitten mit einer seitlichen Nut versehen, die am Ende des Schlittens ausläuft und in der die Kodierstifte der Tasten eingreifen können. Zur Stabilisierung wird der Steg, der durch die Nut entsteht, durch Streben mit dem Schlitten verbunden.
Die Erfindung wird an folgenden Fig. 1—23 erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht der Anordnung des Anschriftenspeichers mit ausgefahrenem Schlitten,
Fig.2 einen Schnitt A-A durch den Anschriftenspeieher gemäß F i g. 3,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Anschriftenspeicher mit teilweise fehlendem Oberteil und Taste,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Anschriftenspeichers mit Teilschnitt B-B,
F 1 g. 5 eine Seitenansicht Richtung P (F i g. 3) des Anschriftenspeichers ohne Schlitten.
F i g. 6 eine Unteransicht des Anschriftenspeichers.
Weiter wird die Erfindung durch Darstellung von Einzelteilen des Anschriftenspeichers erläutert, es zeigen die F i g. 7 — 23
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Schlitten des Anschriftenspeichers.
Fig. 8 eine Ansicht (?(F ig. 7) des Schlittens. Fig. 9 eine Ansicht T(F ig. 7) des Schlittens, Fig. 10 eine Ansicht 5(F ig. 7) des Schlittens. Fig. 11 eine Ansicht K(F i g. 7) des Schlittens, Fij,. 12 eine Unteransicht des Schlittens nach Fig.7, Fig. 13 eine Vorderansicht einer Taste. Fig. 14 eine Seitenansicht £/(F i g. 13) der Taste.
Fig. 15 einen Schnitt gesehen in Richtung V(F ig. 13) durch die Taste,
Fig. 16eineUiiteransicht W(Fig. 13)derTaste, F i g. 17 eine Variante der Oberseite der Taste,
Fig. 18 eine Vorderansicht der Tastenbremss,
F i g. 19 eine Seitenansicht der Tastenbremre,
Fig.20 einen Schnitt X-X (Fig. 18) durch die Tastenbremse,
Fig. 2 i eine Vorderansicht der Wagenbremse, F i g. 22 einen Schnitt durch die Wagenbremse, F i g. 23 eine Karteikarte. Der Anschriftenspeicher besteht aus einem platten-
förmigen Gehäuse 2, an dessen Frontseite Tasten 1 zur gung durchführen, bis der winkelige Anschlag 25 der
Bedienung angebracht sind. Bei Betätigung einer der Tastenbremse 21 gegen die seitliche Innenwand des Tasten 1 drückt die Schulter 30 der Taste gegen eine der Gehäuses 2 stößt Dabei überfährt einer der Bremsvor- Betätigungslaschen 41 der Wagenbremse 29 und druckt 5 Sprünge 23 an der Tastenbremse 21 die widerhakenför-
diese entgegen der Wirkung der Feder 33 nach unten. mige Nase 24 der niedergedrückten Taste und hält diese
Dadurch gibt die Rastöffnung 31 den Rastnocken 32 am im gedruckten/betätigten Zustand, bis der Schlitten 3 Schlitten 3 frei und der stets unter Federspannung der am Griffstück 43 wieder in das Gehäuse 2 eingeschoben Drahtfeder 42 stehende Schlitten 3 kann seitlich aus wird und dabei die Rückseite 38 des Schlittens 3 gegen
dem plattenförmigen Gehäuse 2 ausfahren. Gleichzeitig 10 den winkelig angeformten Anschlag 25 der Tastenbrem-
durchsetzt ein Kodierstift 11, der an den Tasten 1 se trifft, diese gegen die Federspannung der Feder 39 in
angeformt ist, die Löcher der Selektionskodierung 6 der ihre Ausgangstage zurückbringt und somit die gedrück-
Karteiblätter 5, die auf dem Schlitten 3 liegen und te Taste 1 wieder freigibt. - An dem winkelig
ermöglichen so eine Selektion der Karteikarten. geformten Anschlag 25 der Tastenbremse ist ein
Die Oberseite des plattenförmigen Gehäuses 2 ist υ Aufnahmenocken 26 zur Vormontage der Feder 39
insgesamt einschließlich der Tasten 1 eben gestaltet vorgesehen; die Feder 39 stützt sich an der Innenseite 40
An der Vorderseite des Schlittens 3 ist ein Griffstück der Rückwand des Gehäuses 2 ab.
43 angeformt Die Karteiblätter 5 weisen eine Selektions-Kodierung
Die Tasten i sind mii Federbeinen 7 versehen, sn 6 zai, die aus unterschiedlich langen rechteckigen denen Rastnasen 8 angeformt sind, die beim Montieren » Anformungen 27 besteht, die widerum eine unterschiedin Ausnehmungen 9 in den Führungsnuten 46 des liehe Anzahl von Löchern 28 aufweisen. Von Karteikar-Unterteils 16 des Gehäuses 2 einrasten. Weiter zeigen te zu Karteikarte ändert sich die rechteckige Anfordie Tasten 1 Blenden 10, die die Außenwand 44 des mung in ihrer Länge um das Abstandsmaß »a« der Unterteils 16 übergreifen. Tasten 1 und gleichzeitig die Anzahl der Löcher 28 um
Der Schlitten 3 ist mit einem Langloch 12 oder einer 25 ein Loch. Nut 34 ausgeführt, das bzw. die am Ende des Schlittens Werden die Anformungen der Karteikarten unter-
37 ausläuft und in das bzw. die der Kodierstift 11 beim schiedlich lang gestaltet und zwar so, daß die Länge der
Betätigen der Tasten 1 eintauchen kann, um die Anformur..{<:n von Karteikarte zu Karteikarte um je Sicherheit des Selektionsvorganges der Karteiblätter 5 einen Tastenabstand zu- oder abnimmt bzw. deren
zu erhöhen. Zur Stabilisierung des seitlichen Steges 35 30 Anzahl der Löcher mit zunehmender Länge der
am Schlitten 3 sind Streben 36 vorgesehen. Anformungen zunimmt und zwar für jeden Tastenab-
Die Tastenoberseiten weisen konvexe Wölbungen 13 stand um ein Loch, dann ist es mögJich. in Abhängigkeit
oder konkave Mulden 14 auf, um die ergonomische der Tastenwahl Karteikarten mittels des Kodierstiftes
Griffsicherheit zu erhöhen. der betätigten Taste in dem Gehäuse zu belassen und Das Gehäuse 2 besteht aus einem Oberteil 15 und 35 andere mit dem Schlitten seitlich aus dem Gehäuse
einem Unterteil 16, die mittels einer Schnappverbindung herausfahren zu lassen, so daß eine Auswahl/Selektion
17, 18 beim Montieren gefügt werden können. Am der Karteikarten durch Tastendruck der gewünschten
Unterteil 16 des Gehäuses 2 sind Arretiernoppen 19 zur Taste möglich ist
Vormontage der Federn 20 für die Tasten 1 vorgesehen. Die Wagenbremse 29 ist im Querschnitt Z-förmig
Beim Niederdrücken einer Taste wird, wie bereits 40 ausgeführt und weist an einem ersten Schenkel 48
oben beschrieben, der Schlitten 3 freigegeben und Arretierlaschen 45 auf, die in öffnungen 50 des
gleichzeitig eine Karteikarte 5 ausgewählt Durch die Unterteils 16 des Gehäuses 2 greifen und an einem
Freigabe des Schlittens 3 kann die unter Federspannung zweiten Schenkel 49 Betätigungslaschen 41, die durch
der Feder 39 stehende Tastenbremse 21 auf Gleitnok- die Schulter 30 der Tasten 1 niedergedrückt werden,
ken 22 eine Bewegung in Richtung der Schlittenbewe- 45
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Anschriftenspeicher mit Karteikarten, die auf einem beweglichen Schlitten liegen, der in ein plattenförmiges. aus einem Cber- und einem Unterteil über eine Schnappverbindung zusammengesetztes Gehäuse unter Federspannung eingeschoben und durch frontseitig zur Bedienungsperson an dem Gehäuse angeordnete Tasten freigegeben werden Wann, wobei die Karteikarten eine Selektionskodierung aufweisen und über die Tasten, die an ihrer Unterseite Kodierstifte tragen, selektierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ander Unterseite der von oben in das insgesamt einschließlich der Tasten (1) eine ebene Oberfläche aufweisende Gehäuse (2) einrastbaren Tasten (t) Federbeine (7) mit Rastnasen (8), die in Ausnehmungen (9) des Gehäuses (2) eingreifen sowie die Kodierstifte <11) «.geformt sind, wobei die Kodierstifte neben der Selektionskooierung (6) der Karteikarten (5) auch mit einer im Boden des seitwärtsι von der Bedienungsperson her gesehen aus dem Gehäuse (2) ausfahrbaren Schlittens (3) angeordneten Nut (34) oder einen Langloch (12) zusammenwirken.
2. Anschriftenspeicher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Federbeine (7) der Tasten
(1) in Führungsnuten (46) im Unterteil (16) des Gehäuses (2) geführt sind.
3 Anschriftenspeicher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (16) des Gehäuses
(2) Arretiernc.>pen (19) für Rückstellfedern (20) der Tasten (1) angeformt sind.
4. Anschriftenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberteil (15) und Unterteil (16) des Gehäuses (2) vine Tastenbremse (21) in Verschieberichtung (y-y) des Schlittens verschiebbar gelagert ist die auf ihrer Unterseite Gleitnocken (22) trägt und seitliche Bremsvorsprünge (23) besitzt die mit widerhakenförmigen Nasen (24) an den Tasten (1) in Wirkverbindung stehen und daß die Tastenbremse einen winkelig angeformten Anschlag (25) aufweist der eine Aufnahmenocke (26) für eine Feder (39) zeigt und als Mitnehmer für den Schlittenrücken beim Einschieben dient
5. Anschriftenspeicher nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet daß die Bremsvorsprünge (23) der Tastenbremse (21) keilförmig ausgebildet sind.
6 Anschriftenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß sich die Tastenbremse (21) mittelbar über eine Feder (39) an der Wandinnenseite (40) des Gehäuses (2) abstützt und unter Federspannung steht.
7 Anschriftenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im Unterteil (16) des Gehäuses eine Wagenbremse (29) angeordnet ist. die von der Schulter (30) an der Taste (1) gelöst wird und die eine Rastöffnung (31) aufweist die mit dem Rastnocken (32) des Schlittens(3) in Wirkverbindung steht
8 Anschriftenspeicher nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenbremse (29) stets unter Federspannung der Feder (33) steht.
9. Anschriftenspeicher nach den Ansprüchen und 8, dadurch gekennzeichnet daß die Feder (33) aus elastischem Schaumstoff gebildet wird.
10 Anschriftenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Wagenbremse (29) im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist und daß an der Wagenbremse (29) Betätigungslaschen (41) und
10
DE19792904262 1979-02-05 1979-02-05 Anschriftenspeicher mit Karteikarten Expired DE2904262C2 (de)

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