DE7425207U - Wand- und Standbord für Fernsprechapparate - Google Patents

Wand- und Standbord für Fernsprechapparate

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DE7425207U
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Description

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i. MÖNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den 19.Juli
Neuer V/oll IO
Telefon: (040) 34 00 45
Telegromm-Adr.: Invontiu» Homburo
Unser. AM.. 1θ22-ΙΙΙ~1468 Ihr Zeichxn:
GEBRAUCHSMUSTERAHIffiLDUlIG
Firma arlac-Werk Heiko Ippen Hamburg (Deutschland)
Wand- und Standbord Tür Fernsprechapparate
Die Erfindung betrifft ein Wand- und Standbord für Fernsprechapparate.
Ziel der Erfindung ist es, ein Wand- und Standbord für Fernsprechapparate zu schaffen, das als Wand- und Stand-Gerät verwendbar ist und darüber hinaus neben der Möglichkeit der Freigabe ausgewählter Eegisterkarten mit Kennziffern, Buchstaben od.dgl. zum Vermerken von Fernsprechnummern auch das Ablegen von Telefonbüchern zulässt, so dass eine in sich geschlossene Einheit von Fernsprechapparat und Merkblattregister mit weiteren Möglichkeiten zur Ab-
Konl.ru Diultdi· Bank AG Homburg, Kto.-Nr. 7/02456 · Poilicheckkonlo ι Hamburg 1201 55-204
lage von Notizblättern und Schreibgeräten erhalten wird. ;.
s Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wand- und Standbord \ für Fernsprechapparate vorgeschlagen, das durch, ein etwa rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse mit einer mit Begrenzungswandungen versehenen Abstellplatte für den Fernsprechapparat und mit einem sich an die Abstellplatte seitlich anschliessenden Gehäuseteil mit einer oberen waagerechten Deckplatte, die gehausevorderseitig mit einer pultartigen Abschrägung versehen ist, durch ein in dem Gehäuseteil angeordnetes Merkblattregister mit eimer Auswähl- und Freigabeeinrichtung von mittels Wähltasten ausgewählter Registerkarten mit Kennziffern, Buchstaben od.dgl. und durch im Bereich der rückseitigen Wandung des Gehäuses angeformte Halterungen zur lösbaren Befestigung eines Wand- oder Traggestelles gekennzeichnet ist.
Die im Bereich der rückseitigen Wandung des Gehäuses und in dessen Eckbereichen angeformten Halterungen dienen zur Halterung eines Rohrbügels zur Befestigung des Bordes an einer Wand, cder von zwei mit einer Ablageplatte verbundenen Rohrbügeln, um das Bord als Wandgerät mit einer Ablagemöglichkeit für Telefonbücher und dgl* zu verwenden, oder für zwei Rohrbügel, die über eine Ablage-
platte miteinander verbunden sind, wobei die beiden Rohrbügel als Standfüße ausgebildet sind, so dasf- das Bord als Standgerät verwendet werden kann.
Um die Einsatzmöglichkeiten des Bordes noch zu erhöhen, weist die Deckplatte des Gehäuses benachbart zur rückwärtigen Gehäusewand eine schlitzförmige Ausnehmung zur Aufnahme von Notizzetteln od.dgl. auf. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in der Deckplatte des Gehäuses zwischen der schlitzförmigen Ausnehmung eine schalenförmige Vertiefung vorzusehen, die zur Aufnahme von Schreibgeräten dient.
Um die Aussenseite des den Kartenstapel abdeckenden Deckels als Schreibunterlage verwenden zu können, ist die Deckelaussenseite bzw. die Deckplatte des Gehäuseteile mit einer Beschichtung aus einem Antiruttich-Uerkstoff, wie Anti-Rutsch-Folie, versehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 ein Wand- und Standbord mit einem Meikblattregister in einer Ansicht von oben,
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Fig. 2 das Wand- und Standbord als Wandgerät in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 3 das Wand- und Standbord als Wandgerät mit einer Telefonbuchablage und mit einer weiteren Ausführungsform eines Merkblattregisters in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Wand- und Standbordes als Standmodell mit einer Telefonbuchablage,
Fig. 5 ein als Standgerät verwendetes Bord im Anwendungszustand in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 6 die Kartenauswähleinrichtung des in dem Bord untergebrachten Merkblattregisters mit angehobenem Deckel in einer schaubildlichen Amsicht,
Fig. 7 die Kartenauswähleinrichtung mit abgenommenem oberem Gehäuseteil in einer Ansicht von oben,
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Fig. 8 eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Betätigungstaste der Kartenauswähleinrichtung in einer Seitenansicht,
Pig. 9 den Deckel mit seitlichen Führungen für die Registerkarten und mit den Deckel haltender Schwenkachse in einer Seitenansicht,
Fig.10 den Deckel mit den Registerkarten der Deckelschwenkachse und mit auf dieser schwenkbar gelagerten Schwenkkörpern in einer Ansicht von der Deckelinnenseite her,
Fig.11 einen Schwenkkörper in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig.12 die Kartenauswähleinrichtung mit angehobenem Deckel bei abgenommener oberer Gehäuseabdeckplatte in einer Ansicht von oben,
Fig.13 die Funktionsweise einer mit einem Schwenk- und 14 körper zusammenwirkenden Betätigungstaste, und zwar einmal bei geschlossenem Deckel und bei geöffnetem Deckel in Seitenansichten,
Fig.15a Registerkartenabschnitte mit in den Rand- und 15b bereichen ausgebildeten Auswählstanzungen in einer Ansicht von oben,
Fig.16 mehrere übereinander angeordnete Registerkarten mit an deren Stirnseiten vorgesehenen Auswählstanzungen für eine weitere Ausführungsform eines Merkblattregisters in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig.17 eine weitere Ausführungsform eines Merkblattregisters in einem senkrechten Längsschnitt,
Fig.18 das Herkblattregister gemäss Fig. 17, jedoch mit teilweise ausgefahrener Schublade,
Fig.19 das Merkblattregister, teils in schaubildlicher Ansicht, teils im Schnitt,
Fig.2o eine weitere Ausführungsform des Merkblattregisters gemäss Fig. 17 in einem senkrechten Längsschnitt,
Fig.21 das Merkblattregister gemäss Fig. 2o, teils in schaubildlicher Ansicht, teils im Schnitt,
Pig.22 eine weitere Ausführungsform eines Merkblattregisters mit abgenommener oberer Gehäuseplatte in einer Ansicht von oben,
Pig.23 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie a-a in Fig. 22-
Fig.24 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie b-b in Fig. 22,
Fig.25 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie c-c in Fig. 22,
Fig.26 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie d-d in Pig, 22,
Pig.27 das Schubfach des Merkblattregisters in einer Seitenansicht,
Fig.28 eine Registerkarte in einer Ansicht von oben,
Fig.29 mehrere Vorderabschnitte von hintereinander aufgereihten Registerkarten mit an einem Stirnrand vorgesehenen Auswählstanzungen in einer Ansicht von oben und
Fig.3o mehrere übereinander angeordnete Registerkarten gemäss Fig. 29 in einer Ansicht von oben.
Das Wand- und Standbord besteht gemäss Fig. 1 und 2 aus einem etwa rechteckförmigen, kastenartigen Gehäuse Io, das mit einer Abstellfläche 1 für einen Fernsprechapparat versehen ist, die von drei Wandungen 2,3 und begrenzt wird. Seitlich der Abstellfläche 1 ist in dem Gehäuse Io ein Gehäuseteil loa ausgebildet, dessen obere waagerechte Deckplatte mit 14 bezeichnet ist. Diese waagerechte Deckplatte IA- geht vorderseitig in eine pultartige Abschrägung 14a über. In dem Gehäuseteil loa des Gehäuses Io ist eine nachstehend noch näher beschriebene Kartenauswähleinrichtung untergebracht. Die Rückwand des Gehäuses Io ist mit lob bezeichnet. Benachbart zu dieser Rückwand lob und in den Eckbereichen des Gehäuses Io sind stutzenförmige Halterungen 8,9 vorgesehen, die von der Unterseite des Gehäuses Io her zugänglich und mit Einführoffnungen versehen sind» Die Abstellfläche 1 ist gegenüber der Abdeckplatte 14 stufenförmig versetzt in dem Gesamtgehäuse Io angeordnet. Die Höhe zwischen der Abstellfläche 1 und der Abdeckplatte 14 entspricht der Höhe der beiden Wandungen 2 und 3» wobei die Seitenwandung
4- gleichzeitig die Seitonwandung für den Gehäuseteil loa darstellt. Die obere Kante der Wandung 4- geht in die Abdeckplatte 14 über.
In der Gehäuseabdeckplatte 14 des Gehäuses Io, und zwar in dessen Gehäuseteil loa, ist eine schalenförmige Vertiefung 13 ausgebildet, die zur Aufnahme eines Kartenstapels loo dient (Fig.6).
Dieser Kartenstapel loo besteht aus einer Anzahl von mit Kennzeichen versehenen Blättern oder Karten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dreizehn Karten vorgesehen, die gemäss Fig. 1^a und 15b mit Iol,lo2,lo3, Io4,lo5,lo6,lo7,lo8,lo9,llo,lll,112,113 bezeichnet sind. Die einzelnen Karten sind vorder- und rückseitig mit Linien zum Eintragen von Namen, Anschriften und Rufnummern versehen. Auf die Karten sind ferner die Buchstaben des Alphabets aufgedruckt, dergestalt, dass die Karte lol auf ihrer der jeweils nachfolgenden Karte Io2 zugekehrten Seite den Buchstaben "A" trägt, wogegen die jeweils nachfolgenden Karten Io3 bis 113 jeweils zwei Buchstaben tragen, von denen der eine Buchstabe auf der Kartenvorderseite und der andere Buchstabe auf der Kartenrückseite aufgedruckt ist. Ferner weisen die Karten lol bis 113 an ihren der
- Io -
Rückseite des Gehäuses Io zugekehrten Längsrändern Auswählstanzungen 112,123,124,125,126,127,128,129, 13o,131,132,133 auf, auf die noch nachfolgend näher eingegangen wird. An den den Kartenlängsrändern benachbarten Schmalseiten, etwa in Höhe der Auswählstanzungen 122 bis 133» sind in Jeder Karte lol bis II3 schlitzförmige Ausnehmungen 14o,141 vorgesehen, die zum Halten und Führen der Karten dienen (Fig. lo).
Die schalenförmige Vertiefung 13 für das Merkblattregister mit der Kartenauswähleinrichtung ist mittels eines Deckels 15 verschliessbar, der vorzugsweise kastenförmig ausgebildet und mit einem umlaufenden Rand von der Höhe des· gesamten Kartenstapels loo versehen ist (Fig. 6). Die Gesamtanordnung des Deckels 15 ist dabei so getroffen, dass die Oberfläche des Deckels mit der oberen Abdeckplatte 14 des Gehäuseteils loa eine in sich geschlossene Ebene bildet.
Der Deckel 15 ist mittels einer an einer am Gehäuse angeformten Bodenplatte 12 befestigten Schwenkachse in Pfeilrichtung X verschwenkbar gelagert und mit einem Abschnitt 15a (Fig. 9) über die Schwenkachse 16 hinaus verlängert. Am Deckel 15 sind seitlich bogenförmige Führungsschienen 1?»18 angeformt, die aus Winkelprofilen
bestehen, die mit je einem ihrer beiden Flansche in den Ausnehmungen 14-0,141 der Registerkarten lol bis 113 geführt sind. Auf diese Weise sind die Registerkarten lol bis II3 auch während ihrer Schwenkbewegungen am Deckel 15 gehalten (Fig. 6 und lo).
Auf dem pultförmig abgeschrägten Abschnitt 14a der Gehäuseabdeckplatte 14 des Gehäuseteils loa sind frontseitig zur schalenförmigen Vertiefung 13 wahltasten 2o, 21,22,23,24,25,26,27,28,29,3o,31 und eine Schliesstaste 32 angeordnet.
Die Wähltasten 2o bis 31 dienen zum Überführen der jeweils ausgewählten Karte in die Blickstellung, wogegen mit der Taste 32 das Rückführen des hochgeklappten Deckels 15 in die Verschlußstellung bewirkt wird. Jede Wähltaste 2o bis 31 und auch die Schließtaste 32 bestehen aus einem zweiarmigen Hebel 4o,41,42,43,44,45,46,47*48,49,5o,51 und 52. Diese zweiarmigen Hebel 4o bis 51 und 52 sind mittels in der Mitte und beidseitig an jedem Hebel angeformter Lagerzapfen 3536 schwenkbar gelagert, wobei die Lagerzapfen in an der Bodenplatte 12 angeformten Lagergestellen 37,38 gehalten sind. Die be.iden Arme eines jeden Schwenkhebels sind mit 4oa.,4ob,41a,41b, 42a, 42b, 43a, 43b, 44a, 44b, 45a, 45b, 46a, 46b, 47a,, 47b, 48a, 48b,49a,49b,5oa,5ob,51a,51b und 52a,52b bezeichnet (Fig. 6,7 und 6).
Die Hebelarmenden 4oa bis 51a und 52a der Hebel 4-0 bis 51 und 52 tragen etwa rechteckförmig ausgebildete Tastenkörper 2oa,21a,22a,23a,24a,25a,26a,2?a,28a,29a, 3oa und 31a, die durch im abgeschrägten Abschnitt 14a der Gehäuseplatte 14 ausgebildete Durchbrechungen soweit hindurchgeführt sind, dass die Tastenkörper 2oa bis 31a und 32a mit einem Abschnitt aus dem abgeschrägten Abschnitt 14a der Gehäuseabdeckplatte 14 herausragen und durch Fingerbetätigung niederdrückbar sind. Im Bereich dieser tastenförmigen Körper 2oa bis 31a und 32a ist auf der Bodenplatte 12 des Gehäuseteils loa ein Schaumstoffkörper 39 angeordnet, der im entspannten Zustand die Tastenkörper 2oa bis 31a und 32a in einem angehobenen Zustand hält, während die freien Enden der Hebelarme 4ob bis 51b und 52b auf der Bodenplatte 12 zu liegen kommen (Fig. 8). Wird dagegen einer der Tastenkörper in Pfeiirichtung X1 niedergedrückt (Fig.8), so wird der Schäumstoffkörper 39 im Bereich dieses Tastenkörpers zusammengepresst und das andere freie Ende des Hebels angehoben. Beim Aufhören des auf den Tastenkörper ausgeübten Druckes hat der Schaumstoffkörper 39 das Bestreben, sich in seinen ursprünglichen Ausgangszustand zu bewegen, wodurch der Tastenkörper entgegengesetzt zur Pfeilrichtung X1 nach oben in seine ursprüngliche Ausgangsstellung gebracht wird.
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Die Enden der Hebelarme 4ob bis 51b der Wähltasten 2o bis 31 sind als zungenförmige Abschnitte 4oc,41c,42c, 43c,44c,45c,4-60,470,480,490,5OC,51c ausgebildet und unter Ausbildung einer etwa kreisbogenförmigen Führungsfläche 60 nach oben gebogen ausgebildet (Fig. 7 und 8). Biese kreisbogenförmige Führungsfläche 60 einer jeden Wähltaste 2o bis 31 geht in einen in Richtung zu den Tastenkörpern 2oa bis 31a hin ansteigend geführten Abschnitt 61 über. Jeder Wähltaste 2o bis 31 ist ein Schwenkkörper 70,71,72,73,74,75,76,77,78,79,80,81 zugeordnet, der mit den freien, mit den Führungsflächen 60 und 61 versehenen Enden der Hebelarme 4o bis 51 zusammenwirkt. Jeder Schwenkkörper 7o bis 81 besteht aus einem etwa rechteckförmigen bzw. quadratischen, scheibenförmigen Formkörper, mit einer in einem seiner vier Eckbereiche ausgebildeten Durchbrechung 85 zum Hindurchführen der Schwenkachse 16. Vorzugsweise ist am Schwenkkörper, an dessen beiden Seiten, je ein zapfenförmiges Lager 86,87 angeformt, d.urch das die Schwenkachse 16 hindurchgeführt ist, wobei diese Lager gleichzeitig als Abstandshalter für die auf die Schwenkachse 16 aufgeschobenen Schwenkkörper 7o bis 81 dienen (Fig. 11 und 12).
Dadurch, dass das Lager 85 zur Aufnahme der Schwenkachse 16 eines jeden Schwenkkörpers 7o bis 81 in einem der
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vier Eckbereiche des Schwenkkörpers vorgesehen ist, ist eine exzentrische Lagerung der Schwenkkörper 7o bis 81 auf der Schwenkachse 16 gegeben. Die vier Seitenkanten eines Jeden Schwenkkörpers 7° bis 81 sind mit 88,89,9o, 91 bezeichnet. Die Seitenkanten 88,89 stehen in einem rechten Winkel zueinander, in dessen Bereich die Durchbrechung 85 für die Schwenkachse 16 vorgesehen ist. Die Seitenkante 89 geht in einen kreisbogenformigen Abschnitt 89a über, an den sich die Seitenkante 9o anschliesst, die schräg verlaufend und kreisbogenförmig sum freien Ende der Seitenkante 88 geführt ist, wobei der kreisbogenförmige Abschnitt in einen etwa parallel zur Seitenkante 89 verlaufenden Abschnitt 91 übergeht, der jedoch kürzer bemessen ist als die Seitenkante 89· Die von den Seitenkanten 88,89,9o,91 umschlossene Fläche 92, in Fig. 11 gestrichelt angedeutet, kann vollwandig oder auch als Durchbrechung ausgebildet sein. Im letzteren lall ist das Lagerauge mit der Durchbrechung 85 im Verbindungsbereich der beiden Formkörperseitenkanten 88,89 an diese angeformt.
Die Ausbildung der Schwenkkörper 7o bis 81 und die Formgebung der Führungsflächen 89,9o ist dergestalt, dass bei geschlossenem Deckel 15 (Fig. 13) die Schwenkkörperfläche 9o auf dem ansteigend geführten Abschnitt 61 an
den Enden der Hebelarme 4ob bis 51b zu liegen kommt.
Wird nun beispielsweise der Tastenkörper 2oa niedergedrückt, dann wird das freie Ende des Hebelarmendes 4ob angehoben. Dabei rollt der Schwenkkörper 7° mit seiner Führungsflache 9o in Richtung zu seiner Führungsflache auf dem Führungsabschnitt 61 am freien Ende des Hebelarmes 4ob ab, und wird der Schwenkkörper 7o auf der
Schwenkachse 16 in Pfeilrichtung Y verdreht. Während dieser Drehbewegung des Schwenkkörpers ^o liegt der Schwenkkörper 7o mit seinem Eckabschnitt 88a an der Innenseite des
Deckels 15 an und greift gleichzeitig durch die betreffenden Auswählstanzungen derjenigen Registerkarten hindurch, die unterhalb der auszuwählenden Registerkarten liegen, so dass der Schwenkkörper 7o an der auszuwählenden Karte zu liegen kommt und diese Karte mit dem darüber liegenden Kartenstapel und den Deckel 15 anhebt und in eine etwa senkrechte Stellung überführt. Damit ein selbsttätiges Zurückklappen des geöffneten Deckels 15 vermieden wird, weist der Deckel 15 eine üffnungsstellung auf, die
einem Winkel zur Ebene der Gehäuseabdeckplatte 14 entspricht, der grosser als 90° ist (Fig.
Die Funktionsweise des vorangehend beschriebenen Merkblattregisters mit Kartenauswähleinrichtung soll anhand nachstehender Ausführungen erläutert werden:
Wird der Tastenkörper 24a niedergedrückt, so wird mittels de_ Hebels 44 der diesem Hebel 44 zugeordnete Schwenkkörper 74 verechwenkt, wobei der Schwenkkörper 74 durch die Ausschnittstanzungen 126 der in der Ausnehmung 13 der Bogenplatte 14 liegenden Registerkarten - wobei diese von unten nach oben aufgeführt sind - 113,112,111, Ilo,lo9,lo8,lo7 und I06 hindurchgeführt wird und an der Unterseite der -^egisterkarte Io5 anliegt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Dadurch, dass der Schwenkkörper 74 nach oben verschwenkt wird, wird der Deckel 15 geöffnet, wobei gleichzeitig die über der Registerkarte Io5 liegenden Karten Io4,lo3,lo2,lol mit hoch geklappt werden. Wird der Tastenkörper 32a niedergedrückt, so gleitet der Nocken 82 auf einer am freien Ende des Hebels 42 ausgebildeten, bei 83 angedeuteten ochrägen Fläche (Fig.7) und dreht sich dergestalt um die Schwenkachse 16, dass er auf dem unterhalb der Schwenkachse 16 liegenden Abschnitt des Deckels 15 auf diesem zur Anlage gebracht wird, was zur Folge hat, dass der Deckel 16 in Pfeilrichtung Y1 gedrückt wird und in die Verschlußstellung nach Überschreiten der senkrechten Deckelstellung aufgrund seines Eigengewichtes verschwenkt (Fig. 9) und dabei gleichzeitig mittels des Abschnittes 4oc des Betätigungshebels 4o einer Bremsverkeilung unterworfen ist. Das Schließen des Deckels erfolgt durch Be-
tätigen der Schließtaste 32 mittels eines Nockens 82, der ebenfalls auf der Schwenkachse 16 angeordnet ist (Pig. 12).
Wie Fig. 3 zeigt, kann das Wand- und Standbord auch mit einer weiteren, nachstehend näher beschriebenen Ausführungsform eines Merkblattregisters versehen sein: Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig. 19 besteht das Merkblattregister aus einem Gehäuse 3o4 mit einem auf dem Gehäuseboden geführten rückseitig offenen Schubfach 3o2 zur Aufnahme von mehreren Registerkarten $ol. Die Registerkarten 3ol bestehen aus federndelastischem Material; sie sind an ihren Längsseiten, und zwar benachbart zur Kartenstirnseite, mit Mitnehmerausstanzungen 315 versehen. Die Stirnseiten der Registerkarten 3ol weisen Auswahlstanzungen 32o auf, die treppenförmig von der linken und von der rechten Kartenlängsseite zur Mitte der Registerkarten verlaufen und entsprechend der wechselseitigen Stufung bei jeder darunter liegenden Registerkarte kleiner bemessen sind. Die wechselseitige Stufung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die linken Stufen von der ersten, dritten, fünften und siebenten Karte und die rechten Stufen von der zweiten, vierten und sechsten Karte gebildet werden (Fig. 16).
Der Boden des in dem Gehäuse 304- geführten Schubfaches 302, das unter der Einwirkung einer Druckfeder 312 steht, ist mit parallelen Längsschlitzen 303 für den Durchtritt von am Gehäuseboden befestigten nasenförmigen Nocken 305 versehen. Die Nocken 305 weisen von der Gehäuseöffnung einen vorbestimmten Abstand auf, der bei eingeschobenem Schubfach 302 an die Länge eines zu dessen Vorderwand schräg abfallenden, eine Vertiefung 316 begrenzenden Bodenteiles des Schubfaches 302 anschließt, an dessen wangenförmigen Längsrändern je ein Mitnehmer 306 für den Eingriff in die Mitnehmerausstanzungen 315 der Registerkarten 301 angeordnet ist.
In die Auswählstanzungen 320 der Registerkarten 301 greifen Wähltasten 307 ein, die auf einen Riegel 310 zum Verschließen des Schubfaches 302 einwirken. Jede Wähltaste 307 steht unter dem Druck einer Gegenfeder 313 und weist zwei seitliche Schultern 319 auf, die den durch die Feder 313 bewirkenden Aufwärtshub begrenzen. Unterhalb der Schultern 319 ist $ede Wähltaste 30? mit einem Bolzen 3Ο8 versehen, der der Profilierung der Auswahlstanzungen 320 der Registerkarten 301 angepaßt ist.
Zum Verschließen des Schubfaches 302 greift der Riegel JIG in eine in der Längsseitenwandung des Schubfaches 302, und zwar benachbart zu dessen Stirnseite vorgese-
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hene Ausnehmung 3H· Um den Riegel 310 aus der Ausnehmung 311 herausschwenken zu können, ist in der Bewegungsbahn der Wähltasten 307 eine von diesen beaufschlagbare und quer zu deren Längsrichtung um eine am kastenartigen Gehäuse 304 angeformte Nase 314 kippbare Steuerschiene 309 angeordnet. In der Steuerschiene 309 ist auf der den Wähltasten entgegengesetzten Längsseite der unter der Einwirkung einer Feder 317 iQ die Ausnehmung 311 des Schubfaches 302 hineingedrückte Riegel 310 geführt, der sich beim Herausschwenken glächzeitig auf der Steuerschiene 309 abstützt.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Merkblattregisters sind die Bolzen 308 der Betätigungstasten 307 an ihren freien unteren Enden in Einschubrichtung des Schubfaches abgewinkelt. Infolge der Anordnung des Bolzens greift dieser, wenn die Betätigungstaste 307 heruntergedrückt wird, unter den zurückzuhaltenden Kartenstapel und hält diesen somit sicher in Stellung. Sie Ausbildung des Kopfes .325 hat zur Folge, daß der Bolzen 308 bei seiner Abwärtsbewegung ohne Beschädigung der vorderen Ränder der Registerkarten an diesen vorbeigeführt werden kann.
Um zu vermeiden, daß beim Herunterdrücken der Taste 307
der vordere Abschnitt der Karten des Kartenstapels beim Vorschnellen des Schubfaches 302 angehoben wird, sind die Mitnehmer 306 an ihren oberen freien Enden in Vorschubrichtung des Schubfaches 302 hakenförmig abgebogen. Die äußere obere waagerechte Fläche des hakenförmigen Abschnittes ist kreisbogenformig als Gleitfläche ausgebildet.
Das in Fig. 16 bis 21 dargestellte Merkblattregister wird wie folgt verwendet: Bei Nichtgebrauch des Merkblattregisters ist das Schubfach 302 in dem Gehäuse 3o4 bzw. 14-a gehalten. Mittels der durch den Schubfachboden hindurchgeführten Nocken 305 werden die Registerkarten in dem ihrer die Auswahlstanzungen 320 aufweisenden Stirnseite benachbarten Bereich leicht angehoben, so daß dieser Kartenabschnitt knapp unter die Vähltasten 307 zu liegen kommt (Fig. 17).
Wird nun eine Wähltaste 307 mittels Fingerdruck betätigt, so drückt der Bolzen 308 dieser Taste auf die der Taste entsprechende im Ausschnittsfeld der Auswählstanzungen 320 der Registerkarten 3OI hervorstehende Registerkarte und biegt diese über die Nocken 305 mit den gegebenenfalls weiteren unter dieser Registerkerte liegenden Registerkarten sc/weit in die Vertiefung 316 des
Schubfaches 302 hinein, daß die Mitnehmer 306 in die seitlichen Mitnehmerausstanzungen 315 der Registerkarten 301 eingreifen. Gleichzeitig werden durch den Bolzen 308 die gegebenenfalls übrigen, im Gehäuse verbliebenen Registerkarten in der Weise zurückgehalten, daß der Bolzen 308 durch die jeweils größere Auswählstanzung der über der gewählten Registerkarte 301 liegenden Registerkarte bzw. Registerkarten hindurchgreift und so verhindert, daß diese Registerkarten bzw. die auf dieser liegenden weiteren Registerkarten aufgrund der bestehenden Reibungskräfte beim Ausfahren des Schubfaches 302 mit hinaustransportiert werden.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung der betätigten Wahltaste 307 beaufschlagt diese die kippbare Steuerschiene 309. Die der Tastenbewegung entgegengerichtete Hebelbewegung der Steuerschiene 309 bewirkt das Herausschwenken des mittels der Feder 317 federnd niedergedrückten Riegels 310 aus der Rast 311 des Schubfaches 302. Die Steuerleiste 309 und der Riegel 310 sind so angeordnet, daß eine Entriegelung des Schubfaches 302 erst dann erfolgt, wenn die gewählte Registerkarte 301 mit den gegebenenfalls darunter liegenden weiteren Registerkarten von den in die Mitnehmerausstanzungen 315 der Registerkarten eingreifenden Mitnehmern 306 erfaßt und die im Gehäuse 304 verbliebenen Registerkarten verriegelt sind.
Der Vorschub des Schubfaches 302 erfolgt nach Herausschwenken des Riegels 310 aus der Rast 311 mittels der vorzugsweise als Spreizfeder ausgebildeten Druckfeder 312. Beim Vorschub des Schubfaches 302 werden gleichzeitig die von den Mitnehmern 306 erfaßten Registerkarten 301 aus dem Gehäuse 304 herausgezogen, so daß die ausgewählte Registerkarte, gegebenenfalls als oberste eines Registerkartenstapels, zur Einrichtnahme oder zur Beschriftung in voller Größe vorliegt. Während des Vorschubes des Schubfaches 302 gleiten die in diesem verbleibenden Registerwarten aufgrund der federndelastiscben Eigenschaften des Kartenmaterials über die na senförmigen Nocken 305 hinweg und unter dem betätigten Bolzen 308 hindurch (Fig. 18).
Die Ausfahrweite des Schubfaches 302 ist durch die Länge der im Boden des Schubfaches 302 vorgesehenen Schlitze 303 bestimmt. Das Schlitzende eines jeden Schlitzes kann zur Minderung des Anschlaggeräusches durch Gummi gepolstert sein.
Der der Vorderseite des Gerätes zugewandte Rücken der Nocken 305 ist so stark abgeschrägt ausgebildet, daß sich nach der Entnahme von Registerkarten diese wieder mühelos und in richtiger Stapelreihenfolge einführen lassen.
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Wird nach der Bedienung des Gerätes der Finger von der betätigten Wähltaste 307 genommen, so wird diese durch die Rückstellfeder 313 wieder in die durch die Schulter 319 fixierte Ausgansstellung zurückbewegt. Gleichzeitig gibt die Auslöseleiste 309 den Riegel 310 zum Einrasten in die Ausnehmung 311 des Schubfaches 302 frei, .Der Riegel 310 wird in die Rast 311 hineingedrückt, wenn nach der Benutzung des Gerätes das Schubfach 302 in das Gehäuse 304 eingeschoben wird. Beim Einschieben des Schubfaches 302 wird die Schubfeder 312 erneut gespannt und der Stapel Regisfcerkarten, wie in Fig. 37 gezeigt, in die Auswahlstellung übergeführt.
Das voranstehend beschriebene und in den Fig. 16 bis 21 dargestellte Merkblattregister kann auch noch durch die nachstehend näher beschriebene Ausführungsform gemäß Fig. 22 bis 30 ersetzt werden, wordurch die Funktionssicherheit noch wesentlich erhöht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 22 besteht das erfindungsgemäß ausgebildete Merkblattregister aus einem Gehäuse 304 mit einem auf dem Gehäuseboden 304a geführten rückseitigen offenen Schubfach 302 zur Aufnahme von mehreren Registerkarten 400 aus federnd-elastischem Material. Die Registerkarten 400
sind an ihren vorderen Stirnseiten mit Mitnehmerausstanzungen 415 versehen. Die beim Herausziehen des Schubfaches 302 vorlaufenden Stirnseiten der Registerkarten 400 weisen Auswählstanzungen 4-20 auf, die treppenförmig von der linken und von der rechten Längsseite und von der Mitte der Registerkarten 400 zu den Mitnehmerausstanzungen 415 verlaufen. Die Stufung der von "a" bis "i" durchnumerierten Registerkarten 400 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß, von oben beginnend, die linken Stufen von der ersten (a), dritten (c), fünften (e) und elften (k) Karte, die rechten Stufen von der zweiten (b), vierten (d) und sechsten (f) Karte, die mittleren linken Stufen von der ersten (a), siebenten (g), neunten (i) und zwölften (1) Karte und die mittleren rechten Stufen von der zweiten (b), achten Ch), zehnten (j) und zwölften (l) Karte gebildet werden (Fig. 29 und 30).
Am Boden des Gehäuses 304 ist mittig und in Schubfachlängsrichtung verlaufend im rückwärtigen Bereich einer zur Vorderwand des Schubfaches schräg abfallend ausgebildeten Vertiefung 316 ein zur Rückseite des Schubfaches 302 ansteigend geführter Führungsnocken 350 für einen vor der Vertiefung 316 in einer im Boden 302a des Schubfaches 302 ausgebildeten und quer zur Schubfachlängsrichtung verlaufenden Nut 351 gelagerten tl-förmigen
Schwenkbügel 352 angeordnet. Die freien Schenkelenden 352a, 352b des Schwenkbügels 352 sind in den Längsseitenwandungen 353» 354 des Schubfaches 302 drehbar gelagert. Die Nut 351 ist im Boden 302a des Schubfaches 302 bis in den Anlenkungsbereich des Schwenkbügels 352 geführt (Fig. 22). Der Schwenkbügel 352 weist mittig einen zum Boden 304a des Gehäuses 304- hin abgebogenen, etwa U-förmigen Abschnitt 355 auf, der in einer mittigen Durchbrechung 356 in der Nut 351 derart angeordnet ist, daß in der eingeschobenen Stellung des Schubfaches 302 der Bügelabschnitt 355 auf dem höchsten Abschnitt des Führungsnockens 350 zu liegen kommt, wodurch der Schwenkbügel 352 angehoben ist, und zwar um die Höhe, um die der Bügelabschnitt 355 aus der Bügelebene nach unten abgebogen ist (Fig. 25 und 26). Die auf dem Boden des Schubfaches 302 angeordneten Registerkarten 400 werden in der angehobenen Stellung des Schwenkbügels 352 ebenfalls angehoben, so daß deren Mitnehmerausstanzungen 415 aus dem Eingriffbereich der vor der Vertiefung 316 angeordneten Mitnehmernocken 306 herausgeführt sind. Diese Mitnehmernocken 306 sind etwa im gleichen Abstand von den Längsseitenwandungen 3531 354 des Schubfaches 302 und voneinander angeordnet und greifen bei Betätigen einer der am Gehäuse angebrachten Wähltasten in die Mitnehmerausstanzungen 415 der Registerkarten 400.
Der Boden 302a des Schubfaches 302 weist zwei nebeneinander angeordnete schalenförmige Vertiefungen 361, 362 zur Aufnahme von Notizzetteln 360 (Fig. 22 und 23) auf. Diese Vertiefungen 361, 362 sind durch einen in Schubfachlängsrichtung und mittig verlaufenden tunnelförmigen Steg 363 voneinander getrennt. Die geschlossene obere Seite des Steges 363 dient als AuIiagerflache für die Registerkarten 400, während der Innenraum des Steges 363 die Führungsbahn für den Führungsnocken 350 bildet. Die beiden Vertiefungen 361» 362 sind so im Boden des Schubfaches 302 ausgebildet, daß eine rückwärtige Auflagerfläche 364 und eine vordere Auflagerfläche 365 für die Registerkarten 400 gebildet sind. In der vorderen Auflagerfläche 365 ist die Nut 351 für den Schwenkbügel 355 ausgebildet. Vorderseitig schließt sich dann an die Auflagefläche 365 die Vertiefung an. Die schalenförmigen Vertiefungen 361, 362 für die Notizzettel od.dgl. sind seitlich begrenzt von den Längsseitenwandungen 353ι 354 des Schubfaches 302, deren obere Kanten mit den Auflagerflächen 364, 365 eine Ebene bilden. Die Auflagerfläche für die Registerkarten 400 wird somit gebildet von den beiden Auflagerflächen 364, 365, den oberen Kanten der Längsseitenwandungen 353» und von dem Steg 363·
Die Längsseitenwandungen 353ι 354 des Schubfaches 302
sind im vorderen Schubfachabschnitt höher beimessen als im übrigen Schubfachabschnitt ausgebildet., Etwa im Bereich des Schwenkbügels 352 weisen die Längsseitenwandungen 353> 354· je einen stufenförmigen Abschnitt z.i'c einer senkrecht verlaufenden Mitnehmerkante 353a, 354a auf (Fig. 22 und 23)· Im Bereich dieser bis zum stufenförmigen Abschnitt höher bemessen ausgebildeten Längsseitenwandungen 353» 354 weisen die Registerkerten 400 Ausnehmungen 370, 371 auf, die der Länge der höher ausgebildeten vorderen Längsseitenwandungsabschnitte und der Stärke der Längsseitenwandungen 353» 354- entsprechen (Fig. 28 und 29). Durch die seitliche Verkürzung der Längsseitenwandungen 353» 354 des ochubfaches ist eine mühelose Entnahme der Registerkarten beispielsweise zum Beschriften durch seitliches Erfassen der Karte, möglich. Die rückwärtigen Kanten 353a, 354a der stufenförmigen Abschnitte der Längsseitenwandungen 3531 354· des Schubfaches 302 dienen gleichzeitig als Anlage- und Transportfläche für die Registerkarten beim Einschieben des Schubfaches 302, wodurch erreicht wird, daß die vorderen Auswählstanzungen 320 der Registerkarten 400 geschont und nicht gestaucht werden.
Das vorangehend beschriebene Merkblattregister wird wie folgt verwendet:
Bei Nichtgebrauch des Merkblattregisters ist das Schubfach 302 in dem Gehäuse 304 mittels einer Verriegelung gehalten. Durch die Auflage des Schwenkbügels 352 auf dem Führungsnocken 350 werden die Registerkarten 400 in dem benachbarten Bereich ihrer die Auswahlstanzungen 420 aufweisenden Stirnseite leicht angehoben, so daß dieser Bereich der Registerkarten unterhalb der Wähltasten an diesen zur Anlage kommt. Bei Betätigung einer Wähltaste drückt deren Bolzen auf die der Taste entsprechende, im Ausschnittsfeld der Auswählstanzungen 420 der Registerkarten 400 hervorstehende Registerkarte und biegt diese über den angehobenen Schwenkbügel 352 mit den gegebenenfalls weiteren, unter dieser Registerkarte liegenden Registerkarten so weit in die Vertiefung 316 des Schubfaches 302 hinein, daß die Mitnehmer 306 in die Mitnehmerausstanzungen 415 der Registerkarten 400 eingreifen. Gleichzeitig werden durch den niedergedrückten Bolzen der Wähltaste die gegebenenfalls übrigen, im Gehäuse verbliebenen Registerkarten zurückgehalten. In der letzten Phase des Niederdrückvorganges wird die Schubfachverriegelung gelöst. Das Schubfach 302 wird nach vorn aus dem Gehäuse 304 ausgefahren, wobei die ausgewählten Registerkarten von den Mitnehmern 306 mitgenommen werden. Gleichzeitig verschwenkt der Bügel 352 von der oberen angehobenen Ausgangsstellung in die Nut 351 und kommt somit unterhalb der BodeneDene des Schubfaches 302 zu liegen. Nach dem
Avisfahren des Schubfaches 302 kann dieses wieder in das Gehäuse 304 eingeschoben werden.
Das Wand- und Standbord kann in seiner Standardausführung als Tischgerät verwendet werden. Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, ist aufgrund der am Gehäuse 10 vorgesehenen Halterungen 8 und 9 die Möglichkeit gegeben, das Bord sowohl als Wandgerät als auch als Standgerät zu verwenden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform werden in die Halterungen 8 und 9 am Gehäuse 10 die freien Enden 202a, 203a eines Rohrbügels 200 eingeschoben. Dieser Rohrbügel 200 besteht aus den schenkelartigen Rohrabschnitten 202 und 203 und dem die beiden Rohrabschnitte verbindenden Steg 201. Durch in den Rohrabschnitten 202 und 203 vorgesehene Durchbrechungen 205 ist die Möglichkeit gegeben, den Rohrbügel zusammen mit dem aufgesetzten Bord mittels Schrauben u.dgl. an einer Wand zu befestigen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform kann sowohl als Stand- als auch als Wandgerät verwendet werden. Hier sind in den Halterungen 8 und 9 des Gehäuses 10 zwei Rohrbügel 220, 220a mit ihren freien Enden 211a, 221a gehalten. Die beiden Rohrbügel 220, 220a sind über eine Ablageplatte 225 miteinander verbunden. Jeder Rohrbügel 220, 220s. ist gleich ausgebildet. Kachstehend wird der Rohrbügel. 220 näher beschrieben. Dieser Rohrbügel 220
besteht aus einem senkrechten Rohrabschnitt 211, an den sich im rechten Winkel ein waagerechter Rohrabschnitt 212 anschließt. Im Abstand zu diesem waagerechten Rohrabschnitt 212 ist ein weiterer Rohrabschnitt 213 angeordnet, der einendig mit dem Rohrabschnitt 211 und mit seinem anderen Ende über einen Abschnitt 214 mit dem Rohrabschnitt 212 verbunden ist. Die Länge des senkrechten Rohrabschnittes 211 ist so gewählt, daß nach auf die Rohrbügel 220, 220a aufgesetztem Gehäuse zwischen diesem und der Ablageplatte 225 ein ausreichender Zwischenraum verbleibt, der zur Aufnahme von Telefonbüchern u.dgl. dient. Auch hier sind in den Rohrbügeln 220, 220a Durchbrechungen 205 zum Anbringen von Befestigungsschrauben od.dgl. vorgesehen. Das Wandgestell selbst isflmit 210 bezeichnet.
Wird dagegen das Bord als Standgerät verwendet, so sind in den Halterungen 8 und 9 des Gehäuses 10 Rohrbügel 240, 240a mit ihren freien Enden 231a, 241a gehalten. Diese Rohrbügel 240, 240a sind ebenfalls über eine Ablageplatte 245 miteinander verbunden. Da beide Rohrbügel 240, 240a gleich ausgebildet sind, wird nachstehend der Rohrbügel 240 näher beschrieben. Dieser Rohrbügel 240 besteht aus einem senkrechten Rohrabschnitt 231» an den sich im rechten Winkel ein waagerechter Rohrabschnitt 232 anschließt, der gleichzeitig als Standfuß dient. An das freie
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Ende des waagerechten Rohrabschnittes 232 schließt sich ein parallel zum Rohrabschnitt 231 verlaufender Rohrabschnitt 233 an, der jedoch in seiner Länge etwa der halben Länge des Rohrabschnittes 231 entspricht. Das freie Ende des senkrecht verlaufenden Rohrabschnittes 233 ist in Richtung zum Rohrabschnitt 231 stutzenförmig abgewinkelt. Dieser abgewinkelte Abschnitt ist mit 234- bezeichnet. Zur Befestigung der Ablageplatte 24-5 an den beiden Rohrbügeln 240, 240a werden die beiden freien abgewinkelten Abschnitte 234 der beiden Rohrbügel 240, 240a in entsprechend vorgesehene Gegenprofilierungen an der Ablageplatte 245 eingeschoben, die mit ihrem rückwärtigen Ende mittels Schrauben an den senkrechten Rohrabschnitten 231 der beiden Rohrbügel 240, 240a befestigt wird. Das Standgestell selbst ist mit 230 bezeichnet.
Zur Aufnahme von Notizblättern od.dgl. ist zwischen dem Deckel 15 der Kartenauswähleinrichtung und der rückwärtigen Wandung 10b des Gehäuses 10 eine schlitzförmige Ausnehmung 5 vorgesehen. Darüber hinaus kann zwischen dem Deckel 15 der Kartenauswähleinrichtung und der Rückwand 10b des Gehäuses 10 bzw. der schlitzförmigen Vertiefung 5 eine schalenförmige Vertiefung 6 vorgesehen sein, die zur Aufnahme von Schreibgeräten dient. Des weiteren ist, wie Fig. 1 zeigt, die Außen-
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seite des Deckels 15 mit einer Beschichtung 215 aus einem Antirutsch-Werkstoff, wie Antirutsch-Folie, versehen, so daß der Deckel 15 als Schreibunterlage dient, auf der Notiablätter und Schreibpapier während des Schreibens rutschfest gehalten sind. Ist in dem gehäuseartigen Bord ein Merkblattregister angeordnet bei dem die Registerkarten in einem ausfahrbaren Schubfach unteingebracht sind, dann ist die Deckelplatte 14 mit einer Beschichtung 215a eines Antirutsch-Werkstoffes versehen (Fig. 3).
Mittels des erfindungsgemäß ausgebildeten Fernsprechapparatbordes ist eine Einrichtung geschaffen, die vielseitig verwendbar ist und in der alles vereinigt ist, was für die Durchführung eines Fernsprechverkehrs erforderlich ist, wie Fernsprechapparat, Merkblattregister, Notizblätter, Schreibgeräte und Telefonbücher. Durch die vorgesehene Möglichkeit, an das Grundgehäuse verschiedenartig ausgebildete Gestelle anzubringen, ist die Verwendung des Bordes als Wand- und als Standgerät möglich. Dadurch, daß die Traggestelle für das Bord lösbar mit dessen Gehäuse verbunden sind, kann jederzeit von der einen Anbringungs- bzw. Aufstellart zur anderen übergegangen werden. Das Gesaratgerätegehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoffen gefertigt, jedoch auch andere Werkstoffe können zur Anwendung gelangen.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Abwandlungen in der Form des Bordes und Verwendung andersartig ausgestalteter Merkblattregister liegen ebenfalls im Ranmen der Erfindung.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. lilt fill
    Schutzansprüche :
    1. Wand- und Standbord für Fernsprechapparate, gekennzeichnet durch ein etwa rechteckförmiges/kastenartiges Gehäuse (1o) mit einer mit Begrenzungswandungen (2,3»4) versehenen Abstellplatte (l) für den Fernsprechapparat und mit einem sich an die Abstellplatte (1) seitlich anschließenden Gehäuseteil (1oa) mit einer obaren waagerechten Deckplatte (14), die gehäusevorderseitig mit einer pultartigen Abschrägung (14a) versehen ist, durch ein in dem Gehäuseteil (ioa) angeordnetes Merkblattregister mit einer Auswahl- und Freigabeeiurichtung von mittels Wähltasten ausgewählter Registerkarten mit Kennziffern, Buchstaben od.dgl. und durch im Bereich der rückseitigen Wandung (lob) des Gehäuses (io) angeformte Halterungen (8,9) zur lösbaren Befestigung eines Wand- oder Traggestelles (2oo; 21o;23o).
    2. Wand- und Standbord nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein etwa rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse (1o) mit einer mit Begrenzungswandungen (2,3,4) versehenen Abstellplatte (1) für den Fernsprechapparat und mit einem sich an die Abstellplatte (1) seitlich anschließenden Gehäuseteil (ioa) mit einer oberen waagerechten Deckplatte (14), die gehäusevorderseitig mit einer pultartigen Abschrägung (14a) versehen ist,
    durch ein in dem Gehäuseteil (ioa) angeordnetes Merkblattregister mit einer Auswahl- und Freigabeeinrichtung von mittels Wähltasten ausgewählter Registerkarten mit Kennziffern, Buchstaben od.dgl. und durch zwei im Bereich der rückwärtigen Wandung (lob) des Gehäuses (1o) in dessen Eckbereichen angeformte Steckhalterungen (8,9)» in denen ein etwa der Länge des Gehäuses (Ίο) entsprechend lang bemessener U-förmiger Bügel (2o1,Po2,2o3) als Wandbefestigungsgestell (2oo) mit seinen beiden freien Enden (2o2a,2o3a) lösbar gehalten oder mit den Steckhalterungen (8,9) festverbunden ist.
    3. Wand- und Standbord nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein etwa rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse (1o) mit einer mit Begrenzungswandungen (2,3,4) versehenen Abstellplatte (Ό für den Fernsprechapparat und mit einem sich an die Abstellplatte (1) seitlich anschließenden Gehäuseteil (ioa) mit einer oberen waagerechten Deckplatte (14), die gehäuse«vorderseitig mit einer pultartigen Abschrägung (14a) versehen ist, durch ein in dem Gehäuseteil (ioa) angeordnetes Merkblattregister mit einer Auswähl- und Freigabeeinrichtung von mittels Wähltasten ausgewählter Registerkarten mit Kennziffern, Buchstaben od.dgl. und durch zwei im Bereich der rückwärtigen Wandung (lob) des
    7A25207-7.ii.74
    Gehäuses (ίο) in dessen Eckbereichen angeformte Steckhalterungen (8,9)» in denen die freien Enden (211a,221a) zweier über eine Ablageplatte (225) miteinander verbundene Rohrbügel (22o,22oa) als Wand- und Standgestell (21o) lösbar gehalten oder fest mit den Steckhalterungen (8,9) verbunden sind, wobei Jeder Rohrbügel (22o,22oa) aus einem senkrechten Rohrabschnitt (211), einem sich hieran im rechten Winkel anschließenden waagerechten Rohrabschnitt (212) und einem im Abstand oberhalb dieses Rohrabschnittes (212) angeordneten waagerechten Rohrabschnitt (21?) besteht, der einseitig mit dem freien Ende des unteren waagerechten Rohrabschnittes (212) über einen Äbstandsbogen (214) und mit dem anderen Ende an dem senkrechten Rohrabschnitt (211) verbunden ist.
    4. Wand- und Standbord nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein etwa rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse (io) mit einer mit Begrenzungswandungen (2,3*4) versehenen Abstellplatte (1) für der Fernsprechapparat und mit einem sich an die Abstellplatte (1) seitlich anschließenden Gehäuseteil (ioa) mit einer oberen waagerechten Deckplatte (14), die gehäusevorderseitig mit einer pultartigen Abschrägung (14a) versehen ist, durch ein in dem Gehäuseteil (ioa) angeordnetes Merkblattregister mit einer Auswahl- und Freigabeeinrichtung von mittels Wähltesten ausgewählter Registerkarten mit
    Kennziffern, Buchstaben od.dgl. und durch zwei im Bereich der rückwärtigen Wandung (lob) des Gehäuses (io) in dessen Eckbereichen angeformte Steckhalterungen (8,9), in denen die freien Enden (231a,2A-Ia) zweier über eine Ablageplatte (24-5) miteinander verbundene Rohrbügel (24o,24oa) als Standgestell
    (230) lösbar gehalten oder mit den Steckhalterungen (8,9) fest verbunden sind, wobei jeder Rohrbügel (24o,24oa) aus einem senkrechten Rohrabschnitt
    (231) mit einem sich hieran anschließenden waagerechten Rohrabschnitt (233) als Standfuß besteht, an den sich ein parallel zum senkrechten Rohrabschnitt (231) verlaufender senkrechter Rohrabschnitt (233) anschließt, der eine etwa der halben Länge des senkrechten Rohrabschnittes (231) entsprechende Länge aufweist und der mit einem in Richtung zum längeren senkrechten Rohrabschnitt (231) hin abgewinkelten zapfenartigen Abschnitt (234) zur Halterung der Ablageplatte (245) versehen ist.
    5. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte ('i) des Gehäuses (io) gegenüber der Deckplatte (14) tiefer liegend in dem Gehäuse (1o) angeordnet ist und von drei miteinander zusammenhängenden Wandungen (2,3»4) begrenzt ist, von denen die obere Kante der den Gehäuseteil (ioa) mit der Kartenauswählsinrichtung begrenzenden Wandung (4) in die Deckplatte (14) übergehend ausgebildet ist.
    742S207-I.il.»
    6. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (14) des Gehäuses (1o) benachbart zur rückwärtigen Gehäusewand (lob) eine schlitzförmige Vertiefung (5) zur Aufnahme von Notizzetteln od.dgl. aufweist,
    7. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (14) des Gehäuses (lo)benachbart zur schlitzförmigen Vertiefung (5) eine
    schalenförmige Vertiefung (6) zur Aufnahme von Schreibgeräten aufweist.
    8. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Merkblattregister mit der Auswahl- und Freigabeeinrichtung von mittels Wähltasten ausgewählter Registerkarten aus einer schalenförmigen Vertiefung (13) in der Deckplatte (14) zur Aufnahme eines Stapels (loo) Registerkarten besteht, die mittels eines um eine waagerechte Achse (16) verschwenkbaren, die schalenförmige Vertiefung (15) mit den Karten abdeckenden Deckels (15) verschließbar ist, der mit an den Registerkarten angreifenden zweiarmigen, durch lotrechten Tastendruck niederdrückbaren, in einem im Gehäuseteil (ioa) ausgebildeten, kastenförmigen Bodenteil (11) angeordneten Hebeln (4o bis 51)» die mit an den den in der pultartigen Abschrägung (14a) des Gehäuseteils (ioa)
    7M5207-7.1UI
    angeordneten Tasten (2o bis 32) gegenüberliegenden Enden angeformten, mit Kartenschwenkhebeln (7o bis 81) zusammenwirkenden Eingriff teilen (4-oc bis 5'1c) versehen sind, wobei durch Betätigen einer der Wähltasten (2o bis 31) vom Kartenstapel (1oo) die ausgewählte Karte mit dem jeweils darüberliegenden Kartenstapel zusammen mit dem Deckel (15) in eine etwa senkrechte Stellung mit einem Deckelöffnungswinkel von größer als 9o° überführbar ist, während der Deckel (15) durch Betätigen einer Schließtaste (32) in seine die schalenförmige Vertiefung (13) verschließende Stellung zusammen mit den Karten überführbar ausgebildet ist, die im Bereich der Deckelschwenkachse (16) mit seitlichen Führungen gehalten sind, und wobei die freien Enden der zweiarmigen Betätigungshebel (4o bis 51)» die den Tastenkörpern (2oa bis 31a) gegenüberliegen, etwa um 45° nach oben schräg verlaufend abgewinkelte Abschnitte (4oc bis 51c) aufweisen, die als Brems- und Halteteile dienen und in je einen zu den Tastenkörpern (2oa bis 31a) hin ansteigend geführten Führungsabschnitt (61) übergehen, mit den Kartenschwenkhebeln (7o bis 81) zusammenwirken, die als auf der Deckdschwenkachse (16) exzentrisch gelagerte, rechteckförmige oder quadratische Schwenkkörper ausgebildet sind, von denen zwei Seitenkante^ (88,89) mit-einander
    einen rechten Winkel einschließen und im Winkeleck-"bereich mit einer Durchbrechung (85) zum Hindurchführen der Deckelschwenkachse (16) versehen sind, wobei die eine Seitenkante (89) unter Zwischenschaltung eines kreisbogenförmigen Abschnittes (89a) in einen zum freien oberen Ende der anderen Seitenkante (88) hin schräg verlaufenden und kreisbogenförmig geführten Seitenkantenabschnitt (9o) übergeht, an den £3ich die in ihrer Länge etwas kürzer gegenüber der Länge der Seitenkante (89) bemessene und parallel zu dieser verlaufende Seitenkante (91) anschließt.
    9. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Deckels (15) der Kartenauswähleinrichtung des Merkblattregisters mit einer Beschichtung (215) aus einem Antirutsch-Werkstoff, wie Antirutsch-F'olie, versehen ist*
    1o. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkblattregister mit der Auswähl- und Freigabeeinrichtung von mittels Wähltasten ausgewählter Registerkarten aus einem Gehäuse (3o4) mit Wähltasten (3o7) und mit einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und durch einen Riegel verschließbaren Schubfach (3o2) besteht, das auf mit Randausschnitten versehene Registerkarten eines auswechselbar in dem Schubfach
    (3o2) untergebrachten Kartenstapels abgestimmt ist und mit einer Vorrichtung zum Entriegeln des Schubfaches (3o2) und Freigabe der mittels einer eingestellten Taste ausgewählten Karte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder versehen ist, wobei der Boden des rückseitig offenen Schubfaches (3o2) parallel in Schubrichtung verlaufende Schlitze (3o3) zum Durchtritt von nasenförmigen Nocken (3o5) aufweist, die vom Boden des kastenartigen Gehäuses (3o4) und von der Vorderöffnung desselben im Abstand angeordnet sind, der die Länge eines zu dessen Vorderwand schräg abfallenden, eine Vertiefung (316) begrenzenden Bodenteils des Faches hat, an dessen Längsrändern je ein Mitnehmer (3o6) zum Eingriff in MitnehmerausstanEungen (315) an den Längsrändern der Registerkarten aus federnd-elastischem Material angeordnet ist, die an der benachbarten Stirnseite treppenförmig von der linken und von der rechten Längsseite zur Mitte der Registerkarten verlaufende und der wechselseitigen Stufung jeder darunter liegenden Karte kleiner bemessene Auswählstanzungen (32o) zum Eingriff der auf den schwenkbaren Riegel (31o) zum Verschließen der Schublade einwirkenden unter dem Druck von Gegenfedern (313) stehende Wähltasten (3o7)mit zwei seitlichen den durch die Federn (313) bewirkenden Aufwärts-
    hub begrenzende Schultern (319) und mit unterhalb dieser angeordneben Bolzen (3o8) aufweisen.
    11. Wand- und Standbord nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkblattregister am Boden des Gehäuses (3o4),mittig und in Schubfachlängsrichtung verlaufend, im rückwärtigen Bereich der Vertiefung (316) ein zur Rückseite des Schubfaches (3o2) ansteigend geführter Führungsnocken
    (350) für einen von der Vertiefung (316) in einer im Boden (3o2a) des Schubfaches (3o2) ausgebildeten und quer zur Schubfachlängsrichtung verlaufenden Nut (351 angeordneten U-förraigen Schwenkbügel (352) aufweist, dessen freie Schenkelenden (352a,352b) in den Längsseitenwandungen (353>35^) des Schubfaches (3o2) drehbar gelagert sind und der mittig einen zum Boden (3o2a) des Schubfaches (3o2) abgebogenen Abschnitt (355) aufweist, der in einer mittigen Durchbrechung (356) in der Nut
    (351) angeordnet ist und derart mit dein IHihrungsnocken (35o) in Wirkverbindung steht, daß in der eingeschobenen Stellung der Schubfaches (3o2) der Bügel (352) eine angehobene Stellung aufweist.
    12. Wand- und Standbord nach Anspruch 1o und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (14) im Bereich des darunter angeordneten Merkblattregisters eine Beschichtung (215a) aus einem Antirutsch-Werkstoff, wie Antirutsch-Folie, versehen ist.
    13. Wand- und Standbord nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1o) mit dem Gehäuse teil (ioa) und der Abstellfläche (1) sowie mit den Wandungsteilen (2,3,4) einstückig ausgebildet ist und aus Kunststoffen besteht.
DE7425207U Wand- und Standbord für Fernsprechapparate Expired DE7425207U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904262A1 (de) * 1979-02-05 1980-08-07 Ideee Design Gmbh Anschriftenspeicher mit karteikarten

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DE2904262A1 (de) * 1979-02-05 1980-08-07 Ideee Design Gmbh Anschriftenspeicher mit karteikarten

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