DE3102158C1 - Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche - Google Patents

Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche

Info

Publication number
DE3102158C1
DE3102158C1 DE3102158A DE3102158A DE3102158C1 DE 3102158 C1 DE3102158 C1 DE 3102158C1 DE 3102158 A DE3102158 A DE 3102158A DE 3102158 A DE3102158 A DE 3102158A DE 3102158 C1 DE3102158 C1 DE 3102158C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding
cams
tabs
cam
smaller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3102158A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 4690 Herne Halm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Confon AG
Original Assignee
Confon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Confon AG filed Critical Confon AG
Priority to DE3102158A priority Critical patent/DE3102158C1/de
Priority to GB8104019A priority patent/GB2091642B/en
Priority to US06/233,408 priority patent/US4406076A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3102158C1 publication Critical patent/DE3102158C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standfläche, bestehend aus einem Gehäuse, mit einem Bodenteil und einem Deckelteil, die eine Aufnahmekammer für mit Kennziffern, Buchstaben, orientierenden Hinweisen od. dgl. versehene Registerkarten bilden, die mit Durchbrechungen versehene, zungenförmige Randabschnitte aufweisen, die eine von der einen Registerkartenseite zur anderen Registerkartenseite verlaufende treppenförmige Stufung bilden und die mit diesen Durchbrechungen in dem Gehäuse gehalten werden, und aus Einrichtungen zur Freigabe der mittels einer eingestellten Taste ausgewählten Registerkarte.
Ein derart ausgebildetes Merkblattregister geht aus der DE-AS 27 41 138 hervor. Bei diesem Merkblattregister sind jedoch die Registerkarten in einem in dem
Registergehäuse gehaltenen durch Wähltastendruck vermittels einer Feder ausfahrbaren Schubfach angeordnet. Das Auswählen einer Registerkarte erfolgt bei diesem Merkblattregister in der Weise, daß bei Betätigung einer Wähltaste über den mit dieser verbundenen und schwenkbaren Schwenkhebel, der am rückwärtigen Schwenkhebelende vorgesehene Kartenrückhaltestift mit einem an diesem ausgebildeten Steg von unten her in die Ausnehmungen und darüberliegenden Durchbrechungen der Registerkarten eingreift, so daß bei einem Ausfahren des Schubfaches alle diejenigen Registerkarten zurückgehalten werden, die oberhalb der ausgewählten Karte liegen, was in der Weise erfolgt, daß diese Registerkarten durch den durch die Durchbrechungen hindurchgeführten Stab des Kartenrückhaltestiftes zurückgehalten werden, während die anderen darunterliegenden Karten mit der ausgewählten Karte mit dem Schubfach ausfahren können, da der Stab durch die Ausnehmung unterhalb der Durchbrechungen der darüberliegenden Karten hindurchgeführt ist und somit nicht in der Lage ist, diese Registerkarten zurückzuhalten.
Ein weiteres Merkblattregister besteht nach der US-PS 38 16 949 aus einem etwa senkrecht stehenden Gehäuse, in dem ebenfalls etwa senkrecht stehend ein Registerkartenstapel angeordnet ist, der mit einem um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Deckelteil abgedeckt ist. Bei Betätigung einer Wähltaste wird das Deckelteil in eine etwa waagerechte Stellung verschwenkt, wobei gleichzeitig die ausgewählte Registerkarte freigegeben wird und die über dieser ausgewählten Registerkarte liegenden Registerkarten zusammen mit dem Deckelteil in die Öffnungsstellung überführt werden.
Nachteilig bei diesem bekannten Merkblattregister ist, daß es im geöffneten Zustand durch das ausschwenkbare Deckelteil viel Platz in Anspruch nimmt und ausschließlich als Standmerkblattregister ausgebildet ist, wobei darüber hinaus die Registerkarten in dem Gerätegehäuse eine leicht geneigte Stellung einnehmen müssen, damit bei einem Überführen des Deckelteils aus der Verschlußstellung in die Öffnungsstellung die im Gehäuse verbleibenden Registerkarten nicht selbsttätig in eine waagerechte Stellung fallen können.
Bei diesen bekannten Merkblattregistern kommt es oftmals zu Fehlbedienungen, und zwar aufgrund der hohen Reibungskräfte zwischen den einzelnen Registerkarten, die besonders dann auftreten, wenn die Karten längere Zeit im Gebrauch sind. Aufgrund dieser auftretenden Reibungskräfte werden nicht nur die ausgewählte Registerkarte sondern oftmals auch weitere Registerkarten ungewollterweise von dem Schubfach oder dem Deckelteil mitgenommen, da mit den in dem Merkblattregister vorgesehenen Rückhalteeinrichtungen keine ausreichende Rückhaltewirkung erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in senkrechter Stellung an einer Wand gehaltenes oder senkrecht auf einer Standfläche aufgestelltes Merkblattregister zu schaffen, das eine einwandfreie Freigabe der ausgewählten Registerkarten und auch solcher Registerkarten ermöglicht, die aus Material mit glatter Oberfläche, wie z. B. aus Kunststoffolie, bestehen und mit dem Fehlbedienungen ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Merkblattregister gemäß der vorangehend beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Registerkarten mittels Klemm- und Halteeinrichtungen, die mit den Wähltasten zur Freigabe einzelner Registerkarten verbunden sind, in senkrechter Stellung in der Aufnahmekammer gehalten sind, daß das kastenförmige Bodenteil eine etwa der doppelten Höhe der Registerkarten entsprechende Länge aufweist und benachbart zu seiner oberen, den zungenförmigen Randabschnitten der Registerkarten zugekehrten Kante federnd-elastische Zungen trägt, an deren oberen freien Enden die Wähltasten angeformt sind und die bodenteilinnenseitig senkrecht zur Ebene der Bodenteilplatte stehende Haltenocken von der Form etwa eines Dreiecks mit kreisbogenförmigen Auflauf- und Gleitflächen tragen, die etwa von der Mitte des Bodenteils zu dessen beiden seitlichen Längskanten zunehmend steiler ausgebildet sind und die von der Bodenteilplatte ansteigend in einen sich nach oben hin verjüngenden oberen Abschnitt zur Aufnahme der Durchbrechungen in den zungenförmigen Randabschnitten der Registerkarten übergehend geführt sind und mit einem etwa senkrecht zur Bodenteilplatte stehenden rückwärtigen Abschnitt versehen sind, daß das den Bodenteil in seiner oberen Hälfte abdeckende Deckelteil innenseitig um den Haltenocken des Bodenteils gegenüberliegend eine der Anzahl der Haltenocken entsprechende Anzahl von Gegenhalterungen aufweist, von denen jede Gegenhalterung eine lochartige oder muldenförmige Vertiefung zur Aufnahme des sich verjüngenden, oberen Endabschnittes eines jeden Haltenockens und eine Höhe aufweist, die etwa dem Abstand von der Deckelteilplatte zum Ende der Haltenocken entspricht, wobei die Gegenhalterungen in ihrer Höhe in Abhängigkeit von der Höhe der Haltenocken ausgehend etwa von der mittleren Gegenhalterung zu den außenliegenden Gegenhalterungen abnehmend ausgebildet sind, derart, daß zwischen den Haltenocken und den Gegenhalterungen an der Innenseite des Deckelteils die zungenförmigen Abschnitte der Registerkarten bei durch deren Durchbrechungen hindurchgeführten und sich in den Vertiefungen der Gegenhalterungen abstützenden Endabschnitten der Haltenocken eingeklemmt gehalten sind, und daß beim Niederdrücken einer Wähltaste die ausgewählte Registerkarte freigegeben und in den unteren Raum des Gehäuses zur Einsichtnahme übergeführt wird.
Dadurch, daß die zungenförmigen Randabschnitte der Registerkarten mit Durchbrechungen versehen sind, durch die die sich nach oben hin verjüngenden oberen Abschnitte der Haltenocken hindurchgreifen und in den Vertiefungen in den Gegenhalterungen sich abstützen, ist eine sichere klemmende Halterung der Registerkarten bei eine senkrechte Stellung einnehmenden Merkblattregistern gewährleistet. Bei Betätigung einer Wähltaste wird der die ausgewählte Registerkarte haltende Haltenocken mit seinem sich nach oben hin verjüngenden oberen Abschnitt aus der Vertiefung in der entsprechenden Gegenhalterung und aus der Durchbrechung in dem zungenförmigen Randabschnitt dieser ausgewählten Registerkarte herausgeführt, so daß die Registerkarte freigegeben und in den unteren Raum des Gehäuses übergeführt wird. Nach erfolgter Einsichtnahme dieser Registerkarte wird diese lediglich nach oben verschoben, und zwar so weit, bis der dieser Registerkarte zugeordnete Haltenocken mit seinem sich nach oben hin verjüngenden oberen Abschnitt durch die Durchbrechung in dem zungenförmigen Randabschnitt dieser Registerkarte hindurchgreift und in die Vertiefung der Gegenhalterung einrastet. Die Registerkarte ist so wiederum klemmend in der
Aufnahmekammer des Merkblattregisters gehalten. Aufgrund dieser speziell ausgebildeten Halterung und Klemmeinrichtung wird eine Fehlbedienung insofern vermieden, als die einzelnen Registerkarten so fest in der Aufnahmekammer gehalten sind, daß bei der Freigabe einer Registerkarte, auch wenn zwischen den Registerkarten hohe Reibungskräfte auftreten sollten, nur die ausgewählte Registerkarte freigegeben und keine weitere Registerkarte mit aus der Halterung herausgezogen wird. Darüber hinaus bietet die speziell ausgebildete Halterung und Klemmeinrichtung die Möglichkeit der Verwendung von Registerkarten aus Kunststoffolie, die trotz ihrer glatten Oberflächen sicher in der Aufnahmekammer gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein aus einem Boden- und Deckelteil bestehendes Merkblattregister in einer Ansicht von oben,
Fig.2 das Merkblattregister mit eingeschobenen Registerkarten in einer Ansicht von vorn,
F i g. 3 das Merkblattregister in einer Seitenansicht,
Fig.4 das Merkblattregister in einer Seitenansicht von unten,
Fig.5 das Merkblattregister in einer Seitenansicht von oben,
Fig.6 das Merkblattregister in einer Ansicht auf seinen Bodenteil,
F i g. 7 das Merkblattregister mit einer ausgewählten Registerkarte in einer Ansicht von vorn,
Fig.8 das Deckelteil des Merkblattregisters mit angeformten Gegenhalterungen in einer Ansicht von unten,
F i g. 9 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IX-IX in F i g. 8,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie X-X in Fig.8,
F i g. 11 das Bodenteil mit an federnd-elastischen Zungen angeformten Wähltasten in einer Ansicht von oben,
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XII-XII in F ig. 11,
Fig. 13 die an den federnd-elastischen Zungen der Wähltasten angeformten Haltenocken, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 14 mehrere zu einem Stapel übereinander angeordnete Registerkarten in einer Ansicht von oben,
Fig. 15 und 15a die Vorderabschnitte von hintereinander aufgereihten Registerkarten mit an ihren Stirnrändern ausgebildeten Auswählzungen, in einer Ansicht von oben,
Fig. 16 die Halterung einer Registerkarte zwischen einem Haltenocken und einer Gegenhalterung, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, und
Fig. 17 den Registerkartenstapel mit auseinandergezogenen Registerkarten in einer Ansicht von oben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der F i g. 1 bis 7 besteht das Merkblattregister aus einem Gehäuse 10 mit einem kastenförmigen Bodenteil 11, dessen Bodenplatte mit 12 bezeichnet ist, an deren Längskanten Seitenwände 13, 14 und bodenseitig mit den Seitenwänden 13, 14 verbundene Anschlagkanten 15, 16 angeformt sind (Fig. 11). Das Bodenteil 11, dessen Länge etwa der doppelten Höhe der verwendeten Registerkarten entspricht, ist mittels eines ebenfalls kastenförmig ausgebildeten Deckelteils 20 abgedeckt, das unter Ausbildung eines Aufnahmefaches für die Registerkarten den Bodenteil 11 nur in seiner oberen Hälfte überdeckt. Die Höhe des Deckelteils 20 entspricht etwa der halben Länge des Bodenteils 11.
Das Deckelteil 20 besteht aus der Deckelteilplatte 21, an deren Längskanten Seitenwände 23, 24 angeformt sind, die in untere abgewinkelte Anschlagkanten 25, 26 unter Ausbildung von seitlichen Schenkeln 28, 29 übergehen (F i g. 8). Die Anschlagkanten 25,26 sind bei
ίο auf das Bodenteil 11 aufgesetztem Deckelteil 20 den Anschlagkanten 15,16 des Bodenteils 11 gegenüberliegend. Die oberen Ränder der Seitenwände 13, 14 und der Anschlagkanten 15,16 des Bodenteils 11 sowie die oberen Ränder der Seitenwände 23, 24 und der Anschlagkanten 25, 26 des Deckelteils 20 sind mit Profilierungen versehen, um den bündigen Übergang der Seitenwände vom Boden- und Deckelteil zu gewährleisten, wenn das Deckelteil 20 auf das Bodenteil 11 aufgesetzt ist. Die beiden seitlichen Schenkel 28, 29 des Deckelteils 20 begrenzen eine fensterartige Durchbrechung 27, in deren Bereich die Registerkarten nach Betätigung der Wähleinrichtung zu liegen kommen. Benachbart zum oberen Rand weist das Deckelteil 20 einen Abschnitt 22 auf, der zur Aufnahme der Tasten der Wähleinrichtung dient. Dieser Abschnitt 22 ist deckelteilplatteninnenseitig vom übrigen Teil des Deckelteils 20 über einen Trennsteg 20a getrennt (F i g. 8). Benachbart zu dem Abschnitt 22 sind auf der Außenseite des Deckelteils auf diesem Kennzahlen, Buchstaben od. dgl. zur Kennzeichnung der einzelnen Wähltasten angebracht, und zwar für den Fall, daß die Wähltasten nicht mit entsprechenden Kennzeichen, die auf die entsprechenden Registerkarten verweisen, versehen sind (F i g. 2).
Das Bodenteil 11 und das Deckelteil 20 bestehen aus Kunststoff, jedoch auch andere Werkstoffe können zur Anwendung gelangen. Das Deckelteil 20 weist benachbart zu seiner fensterartigen Durchbrechung 27 in Deckelteillängsrichtung verlaufende kreisbogenförmige Führungsnocken 20b, 20c auf, durch die das Einführen der Registerkarten in die Aufnahmekammer erleichtert wird.
Die Wähleinrichtung für die einzelnen Registerkarten besteht aus in Reihe nebeneinander angeordneten Tasten 30 bis 41 (Fig. 1, 2 und 11), die an den freien Enden federnd-elastischer Zungen 50 bis 61 befestigt sind. Diese federnden zungenförmigen Abschnitte 50 bis 61 sind bei 50a bis 61a an der Bodenplatte 12 des Bodenteils 11 derart befestigt, daß bei Druck auf die Wähltasten 30 bis 41 die zungenförmigen Abschnitte 50 bis 61 nach hinten abgebogen und bei Fortfall des Druckes wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfedern (F i g. 11 und 16). Die zungenförmigen Abschnitte 50 bis 61 können aus entsprechend geeigneten federnd-elastisehen Kunststoffen oder aus Federstahl bestehen; sie können an der Bodenteilplatte 12 des Bodenteils 11 befestigt oder an der Bodenteilplatte 12 angeformt sein, d.h. einstückig mit der Bodenteilplatte 12 verbunden sein. Im Bereich der Wähltasten 30 bis 41 weist das Deckelteil 20 in seinem Abschnitt 22 Durchbrechungen 230 bis 241 für die Wähltasten auf. Die Wähltasten 30 bis 41 kommen bei auf das Bodenteil 11 aufgesetztem Deckelteil 20 in den Durchbrechungen 230 bis 241 zu liegen und ragen mit einem Abschnitt durch diese Durchbrechungen hindurch (F i g. 1).
Um die Registerkarten in dem Gehäuse halten zu können, weist jeder zungenförmige Abschnitt 50 bis 61 Haltenocken 70 bis 81 auf, die in etwa der Form eines
Dreiecks mit einer kreisbogenförmig ausgebildeten Auflauf- und Gleitfläche 70a bis 81a entsprechen. Die kreisbogenförmigen Auflauf- und Gleitflächen 70a bis 81a sind von der Bodenteilplatte 12 ansteigend geführt und gehen in je einen zur Bodenteilplatte 12 waagerecht verlaufenden Abschnitt 70b bis Sib über. Die Haltenokken 70 bis 81 stehen senkrecht auf der Fläche der Bodenteilplatte 12 des Bodenteils 11. Die den Wähltasten 30 bis 41 zugekehrten rückwärtigen Abschnitte 70c bis 81c der Haltenocken 70 bis 81 sind senkrecht verlaufend ausgebildet (Fig. 13). Die kreisbogenförmigen Auflauf-und Gleitflächen 70a bis 81a und die rückwärtigen senkrechten Abschnitte 70c bis 81c der Haltenocken 70 bis 81 gehen in sich nach oben hin verjüngende Abschnitte 70c/bis 81</über.
Die Auflauf- und Gleitflächen 70a bis 81a der Haltenocken 70 bis 81 sind etwa von der Mitte der Bodenteilplatte 12 zu deren beiden seitlichen Längskanten 13, 14 zunehmend steiler ausgebildet, wobei die einzelnen Haltenocken 70 bis 81 in bezug auf ihre Höhe so ausgebildet sind, daß der Haltenocken 75 kleiner als der Haltenocken 76, dieser kleiner als der Haltenocken 77, dieser kleiner als der Haltenocken 78, dieser kleiner als der Haltenocken 79, dieser kleiner als der Haltenocken 80 und dieser kleiner als der Haltnocken 81 ausgebildet ist, während der Haltenocken 74 größer als der Haltenocken 75, jedoch kleiner als der Haltenocken 76, der Haltenocken 73 größer als der Haltenocken 74, jedoch kleiner als der Haltenocken 77, der Haltenocken 72 größer als der Haltenocken 73, jedoch kleiner als der Haltenocken 78, der Haltenocken 71 größer als der Haltenocken 72, jedoch kleiner als der Haltenocken 79 und der Haltenocken 70 größer als der Haltenocken 71, jedoch kleiner als der Haltenocken 80 ist (F ig. 13).
Während die Wähltasten 30 bis 41 an den zungenförmigen Abschnitten 50 bis 61 mit den Haltenocken 70 bis 81 den einen Teil der Klemmvorrichtung für die einzelnen Registerkarten bilden, ist der zweite Teil der Klemmeinrichtung an der Innenseite des Deckelteils 20 befestigt. Dieser Teil der Klemmeinrichtung besteht aus innenseitig an der Deckelteilplatte 21 und den Haltenocken 70 bis 81 des Bodenteils 11 gegenüberliegenden bockartigen Gegenhalterungen 90 bis 101. Die Anzahl dieser Gegenhalterungen 90 bis 101 entspricht der Anzahl der Haltenocken 70 bis 81. Die Zuordnung der Haltenocken 70 bis 81 und der Gegenhalterungen 90 bis 101 erfolgt in der Weise, daß der Haltenocken 70 der Gegenhalterung 90, der Haltenocken 71 der Gegenhalterung 91, der Haltenokken 72 der Gegenhalterung 92 usw. zugeordnet ist. Die Gegenhalterungen 90 bis 101 sind vorderseitig angeschrägt ausgebildet und bilden ebenfalls mit diesen Abschnitten Gleit- und Auflaufflächen, die in Fig. 10 und 16 bei 90a angedeutet sind. Diese schräg verlaufenden Abschnitte 90a gehen in einen waagerechten Abschnitt 90b über, der etwa parallel zur Deckelteilplatte 21 verläuft. Im Übergangsbereich des schräg verlaufenden Abschnittes 90a zum waagerecht verlaufenden Abschnitt 90b sind die Gegenhalterungen 90 bis 101 mit lochartigen oder muldenförmigen Vertiefungen 190 bis 201 versehen. Die Anordnung der Vertiefungen 190 bis 201 ist in den Gegenhalterungen 90 bis 101 derart getroffen, daß diese Vertiefungen 190 bis 201 den sich nach oben verjüngenden Endabschnitten 70c/bis 81 </der Haltenocken 70 bis 81 gegenüberliegend sind (F ig. 8 und 16).
Jede der Gegenhalterungen 90 bis 101 weist eine Höhe auf, die etwa dem Abstand von der Deckelteilplatte 21 zum Ende der Haltenocken 70 bis 81 entspricht, wobei die Gegenhalterungen 90 bis 101 in ihrer Höhe in Abhängigkeit von der Höhe der Haltenocken 70 bis 81 ausgehend etwa von der mittleren Gegenhalterung 95 zu den weiter außen liegenden Gegenhalterungen 90, 101 abnehmend ausgebildet sind, und zwar derart, daß der verbleibende Zwischenraum zwischen den oberen Endabschnitten 70c/bis 81c/der Haltenocken 70 bis 81 und der Innenseite der Deckelteilplatte 21 so überbrückt ist, daß, wenn das Deckelteil 20 auf das Bodenteil 11 aufgesetzt ist, die Haltenocken 70 bis 81 mit ihren sich nach oben verjüngenden Abschnitten 7Odbis 81c/in die Vertiefungen 190 bis 201 der Gegenhalterungen 90 bis 101 eingreifen. Die Anordnung und Zuordnung der Haltenocken 70 bis 81 und der Gegenhalterungen 90 bis 101 ist derart, daß die Registerkarten zwischen den Haltenocken 70 bis 81 und den Gegenhalterungen 90 bis 101 an der Innenseite des Deckelteils 20 mittels zungenförmiger Abschnitte in Stellung gehalten werden, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird (Fig. 15,15a und 16).
Um das Merkblattregister an einer Wand od. dgl. befestigen zu können, sind an der Bodenplatte 12 des Bodenteils 11 entsprechend ausgebildete Anschlußmittel, wie beispielsweise Durchbrechungen 110, 111 vorgesehen, in die an der Wand befestigte Haken eingreifen können (Fig.6). Soll eine Befestigung des Merkblattregisters an einer metallischen Platte od. dgl. erfolgen, so können die Anschlußmittel auch als Magnet ausgebildet sein. Ferner ist im unteren Abschnitt des Bodenteils 11 eine Griff ausnehmung 114 ausgebildet, um ausgewählte Registerkarten von Hand in die obere Ausgangsstellung, d. h. in den Aufnahmeraum des Gehäuses 10, zurückführen zu können (F i g. 11).
In dem Gehäuse 10 ist ein mit 120 bezeichneter Stapel von Registerkarten aus Pappe, Karton od. dgl. angeordnet. Diese mit 120a bis 120/bezeichneten Registerkarten sind an ihren Stirnseiten mit zungenförmigen Abschnitten 121 bis 132 versehen, wobei die Anordnung der zungenförmigen Abschnitte 121 bis 132 in Form einer auf der Registerkartenschmalseite 133 zu der anderen Registerkartenschmalseite 134 verlaufenden Stufung erfolgt (F ig. 14 und 17).
Jeder zungenförmige Abschnitt 121 bis 132 der Registerkarten 120a bis 120/ ist mit einer Durchbrechung 141 bis 152 versehen, wobei die Größe dieser Durchbrechungen 141 bis 152 den sich nach oben verjüngenden Endabschnitten 70c/bis 81c/der Haltenokken 70 bis 81 entspricht, so daß jeder Abschnitt 70c? bis 81c/durch die ihm zugeordnete Durchbrechung 141 bis 152 hindurchgreifen kann (F i g. 15 und 15a).
Die Registerkarten 120a bis 120/ sind mit ihren zungenförmigen Abschnitten 121 bis 132 zwischen den Haltenocken 70 bis 81 und den Gegenhalterungen 90 bis 101 so gehalten, daß die Durchbrechungen 141 bis 152 in den zungenförmigen Abschnitten 121 bis 132 der Registerkarten 120a bis 120/ sich mit den Vertiefungen 190 bis 201 der Gegenhalterungen 90 bis 101 decken, und zwar derart, daß der zungenförmige Abschnitt 121 der Registerkarte 120a zwischen dem Haltenocken 81 und der Gegenhalterung 101 und die Durchbrechung 141 auf der Vertiefung 201, der zungenförmige Abschnitt 122 der Registerkarte 1206 zwischen dem Haltenocken 80 und der Gegenhalterung 100 und die Durchbrechung 142 auf der Vertiefung 200, der zungenförmige Abschnitt 123 der Registerkarte 120c zwischen dem Haltenocken 70 und der Gegenhalterung
230 245/644
90 und die Durchbrechung 143 auf der Vertiefung 190, der zungenförmige Abschnitt 124 der Registerkarte 120c/zwischen dem Haltenocken 79 und der Gegenhalterung 99 und die Durchbrechung 144 auf der Vertiefung 199, der zungenförmige Abschnitt 125 der Registerkarte 12Oe zwischen dem Haltenocken 71 und der Gegenhalterung 91 und die Durchbrechung 145 auf der Vertiefung 191, der zungenförmige Abschnitt 126 der Registerkarte 120/zwischen dem Haltenocken 78 und der Gegenhalterung 98 und die Durchbrechung 146 auf der Vertiefung 198, der zungenförmige Abschnitt 127 der Registerkarte 120^· zwischen dem Haltenocken 72 und der Gegenhalterung 92 und die Durchbrechung 147 auf der Vertiefung 192, der zungenförmige Abschnitt 128 der Registerkarte 120Λ zwischen dem Haltenocken 77 und der Gegenhalterung 97 und die Durchbrechung 148 auf der Vertiefung 197, der zungenförmige Abschnitt 129 der Registerkarte 120/ zwischen dem Haltenocken 73 und der Gegenhalterung 93 und die Durchbrechung 149 auf der Vertiefung 193, der zungenförmige Abschnitt 130 der Registerkarte 12Oy zwischen dem Haltenocken 76 und der Gegenhalterung 96 und die Durchbrechung 150 auf der Vertiefung 196, der zungenförmige Abschnitt 131 der Registerkarte 120A: zwischen dem Haltenocken 74 und der Gegenhalterung 94 und die Durchbrechung 151 auf der Vertiefung 194 und der zungenförmige Abschnitt 132 der Registerkarte 120/ zwischen dem Haltenocken 75 und der Gegenhalterung 95 und die Durchbrechung 152 auf der Vertiefung 195 liegt, wobei die Registerkarte 120/mit ihrem zungenförmigen Abschnitt 132 zwischen der höchsten Gegenhalterung 95 und dem niedrigsten Haltenocken 75 angeordnet ist (F i g. 8,11 und 16).
Um eine einwandfreie Funktion des Merkblattregisters zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Registerkarten 120a bis 120/ aus federnd-elastischem Material bestehen. Neben Pappe, Karton können für die Herstellung der Registerkarten auch Kunststoffolien verwendet werden. Die Gegenhalterungen 90 bis 101 können als einzelne bockartige Elemente an der Innenseite der Deckelteilplatte 21 angeformt sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Gegenhalterungen 90 bis 101 in Form einer durchgehenden Leiste auszubilden, die jedoch dann auf ihrer den Haltenocken 70 bis 81 zugekehrten Seite eine der Anzahl der Haltenocken 70 bis 81 entsprechende Anzahl von Abschnitten aufweisen muß, deren Höhen unterschiedlich ausgebildet sind, so daß sich die Haltenocken 70 bis 81 mit ihren sich nach oben verjüngenden Endabschnitten 70c/bis 81t/auf den <3egenhalterungen 90 bis 101 so abstützen, daß die Endabschnitte 70c/ bis 81c/ in die Vertiefungen 190 bis 201 der Gegenhalterungen 90 bis 101 eingreifen.
Das Merkblattregister ist wie folgt verwendbar: Bei Nichtgebrauch des an einer senkrechten Wand befestigten Merkblattregisters sind die Registerkarten 120a bis 120/ in dem oberen Aufnahmeraum, der vorderseitig von der Deckelteilplatte 21 des Deckelteils 20 begrenzt wird, in den einzelnen Klemmeinrichtungen, bestehend aus den Haltenocken 70 bis 81 und den Gegenhalterungen 90 bis 101, an den zungenförmigen und federnden Abschnitten 50 bis 61 mit den Wähltasten 30 bis 41 derart gehalten, daß die zungenförmigen Abschnitte 121 bis 132 zwischen den Haltenocken 70 bis 81 und den Gegenhalterungen 90 bis 101 festgeklemmt sind. Dieses Festklemmen wird noch dadurch unterstützt, daß die sich nach oben verjüngenden Endabschnitte 70c/bis 81</ der Haltenocken 70 bis 81 durch die Durchbrechungen 141 bis 152 in den zungenförmigen Abschnitten 121 bis 132 der Registerkarten 120a bis 120/ hindurchgreifen und in die Vertiefungen 190 bis 201 der Gegenhalterungen 90 bis 101 eingreifen. In Fig. 16 ist diese Befestigung anhand der Registerkarte 120c aufgezeigt. Der Haltenocken 70 greift mit seinem Endabschnitt 7Od durch die Durchbrechung 143 in dem zungenförmigen Abschnitt 123 dieser Registerkarte hindurch und greift dabei in die Vertiefung 190 der Gegenhalterung 90, die
ίο an der Innenseite des Deckelteils 20 befestigt ist (Fig. 16).
Wird nun eine der Wähltasten 30 bis 41 mittels eines Fingers nach hinten gedrückt, so wird gleichfalls der entsprechende zungenförmige Abschnitt mit dem entsprechenden Haltenocken nach hinten bewegt, was zur Folge hat, daß die Klemmwirkung zwischen dem betreffenden Haltenocken und der diesem zugeordneten Gegenhalterung an der Innenseite des Deckelteils 20 aufgehoben wird, und die betreffende Registerkarte fällt aufgrund ihres Eigengewichtes in den unteren Teil des Gehäuses 10 und kommt im Bereich der fensterartigen Durchbrechung 27 des Deckelteils 20 zu liegen. Die so ausgewählte Registerkarte liegt zur Einsichtnahme oder zur Beschriftung in voller Größe vor.
Das Zurückführen der ausgewählten Registerkarte in die Ausgangsstellung erfolgt durch Hochschieben der betreffenden Registerkarte von Hand in die Aufnahmekammer des Merkblattregisters, und zwar soweit, bis der betreffende zungenförmige Abschnitt der hochgeschobenen Registerkarte von der Klemmeinrichtung erfaßt und der sich nach oben verjüngende Endabschnitt des entsprechenden Haltenockens durch die Durchbrechung in dem zungenförmigen Abschnitt dieser Registerkarte hindurchgreift und in die Vertiefung der entsprechenden Gegenhalterung eingreift. Aufgrund der federnd-elastischen Ausbildung der zungenförmigen Abschnitte 50 bis 61 der Wähltasten 30 bis 41 ist ein Zurückfedern der Wähltasten und somit auch der Haltenocken 70 bis 81 in den Bereich der Gegenhalterungen 90 bis 101 an der Innenseite des Deckelteils 20 möglich, wenn der auf die Wähltasten ausgeübte Druck aufgehoben wird.
Dieses Merkblattregister ist mit einem geringen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand herstellbar und zeichnet sich durch hohe Funktionssicherheit aus. Eine jegliche Fehlwahl ist auch dann ausgeschlossen, wenn die Registerkarten aufgrund eines mehrfachen Gebrauchs aufgerauhte Oberflächen haben, so daß aufgrund der gegebenen hohen Reibungskräfte ein Mitnehmen weiterer Registerkarten mit der ausgewählten Registerkarte erfolgen würde. Auch bei Verwendung von Registerkarten aus Kunststoffolien ist eine einwandfreie Funktion gewährleistet, da in der eingeschobenen Stellung die Registerkarten nicht nur durch die klemmende Wirkung der Klemmeinrichtungen in dieser gehalten werden, sondern zusätzlich noch eine Verankerung in der Weise erfolgt, daß die sich nach oben verjüngenden Endabschnitte 70c/ bis 81c/ der Haltenocken 70 bis 81 durch die Durchbrechungen 141 bis 152 in den zungenförmigen Abschnitten 121 bis 132 der Registerkarten 120a bis 120/hindurchgreifen und in die Vertiefungen 190 bis 201 der Gegenhalterungen 90 bis 101 eingreifen. Zum Beschriften können die einzelnen Registerkarten mühelos aus dem Gerätegehäuse genommen werden, da die ausgewählten Registerkarten im Bereich der fensterartigen Durchbrechung 27 des Deckelteils 20 seitlich gehalten sind. Die
ausgefahrenen Registerkarten liegen immer blickgerecht vor. Das Merkblattregister ist nicht nur verwendbar als Telefonregister, sondern überall auch da, wo eine Katalogisierung von Waren, Gegenständen, Speisen u. dgl. erfolgt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standfläche, bestehend aus einem Gehäuse, mit einem Bodenteil und einem Deckelteil, die eine Aufnahmekammer für mit Kennziffern, Buchstaben, orientierenden Hinweisen od. dgl. versehene Registerkarten bilden, die mit Durchbrechungen versehene, zungenförmige Randabschnitte aufweisen, die eine von der einen Registerkartenseite zur anderen Registerkartenseite verlaufende treppenförmige Stufung bilden und die mit diesen Durchbrechungen in dem Gehäuse gehalten werden, und aus Einrichtungen zur Freigabe der mittels einer eingestellten Taste ausgewählten Registerkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerkarten (120a bis 120# mittels Klemm- und Halteeinrichtungen (70 bis 81,90 bis 101), die mit den Wähltasten (30 bis 41) zur Freigabe einzelner Registerkarten verbunden sind, in senkrechter Stellung in der Aufnahmekammer gehalten sind, daß das kastenförmige Bodenteil (11) eine etwa der doppelten Höhe der Registerkarten (120a bis 1201) entsprechende Länge aufweist und benachbart zu seiner oberen, den zungenförmigen Randabschnitten (121 bis 132) der Registerkarten (120a bis 1201) zugekehrten Kante federnd-elastische Zungen (50 bis 61) trägt, an deren oberen freien Enden die Wähltasten (30 bis 41) angeformt sind und die bodenteilinnenseitig senkrecht zur Ebene der Bodenteilplatte (12) stehende Haltenocken (70 bis 81) von der Form etwa eines Dreiecks mit kreisbogenförmigen Auflauf- und Gleitflächen (70a bis 8Ia^ tragen, die etwa von der Mitte des Bodenteils (11) zu dessen beiden seitlichen Längskanten (13, 14) zunehmend steiler ausgebildet sind und die von der Bodenteilplatte (12) ansteigend in einen sich nach oben hin verjüngenden oberen Abschnitt (7Odbis 8Id)zur Aufnahme der Durchbrechungen (141 bis 152) in den zungenförmigen Randabschnitten (121 bis 132) der Registerkarten (120a bis 1201) übergehend geführt sind und mit einem etwa senkrecht zur Bodenteilplatte (12) stehenden rückwärtigen Abschnitt (70c bis 81c) versehen sind, daß das den Bodenteil (11) in seiner oberen Hälfte abdeckende Deckelteil (20) innenseitig und den Haltenocken (70 bis 81) des Bodenteils (11) gegenüberliegend eine der Anzahl der Haltenocken (70 bis 81) entsprechende Anzahl von Gegenlieferungen (90 bis 101) aufweist, von denen jede Gegenhalterung (90 bis 101) eine lochartige oder muldenförmige Vertiefung (190 bis 201) zur Aufnahme des sich verjüngenden, oberen Endabschnittes (7Od bis 81 d) eines jeden Haltenockens (70 bis 81) und eine Höhe aufweist, die etwa dem Abstand von der Deckelteilplatte (21) zum Ende der Haltenocken (70 bis 81) entspricht, wobei die Gegenhalterungen (90 bis 101) in ihrer Höhe in Abhängigkeit von der Höhe der Haltenocken (70 bis 81) ausgehend etwa von der mittleren Gegenhalterung zu den außenliegenden Gegenhalterungen abnehmend ausgebildet sind, derart, daß zwischen den Haltenocken (70 bis 81) und den Gegenhalterungen (90 bis 101) an der Innenseite des Deckelteils (20) die zungenförmigen Abschnitte (121 bis 132) der Registerkarten (120a bis 120^ bei durch deren Durchbrechungen (141 bis 152) hindurchgeführten und sich in den Vertiefungen (190 bis 201) der Gegenhalterungen (90 bis 101) abstützenden Endabschnitten (7Od bis 8Id) der Haltenocken (70 bis 81) eingeklemmt gehalten sind und daß beim Niederdrücken einer Wähltaste die ausgewählte Registerkarte freigegeben und in den unteren Raum des Gehäuses (10) zur Einsichtnahme übergeführt wird.
2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Haltenocken (70 bis 81) in bezug auf ihre Höhe der Haltenocken (75) kleiner als der Haltenocken (76), dieser kleiner als der Haltenocken (77), dieser kleiner als der Haltenocken (78), dieser kleiner als der Haltenocken (79), dieser kleiner als der Haltenocken (80), dieser kleiner als der Haltenocken (81), der Haltenocken (74) größer als der Haltenocken (75), jedoch kleiner als der Haltenocken (76), der Haltenocken (73) größer als der Haltenocken (74), jedoch kleiner als der Haltenocken (77), der Haltenocken (72) größer als der Haltenocken (73), jedoch kleiner als der Haltenocken (78), der Haltenocken (71) größer als der Haltenocken (72), jedoch kleiner als der Haltenocken (79) und der Haltenocken (70) größer als der Haltenocken (71), jedoch kleiner als der Haltenocken (80) ausgebildet ist.
3. Merkblattregister nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (11) an seinem unteren Ende eine Anschlagkante (15,16) für die ausgewählten Registerkarten (120a bis 1201) aufweist und daß das Deckelteil (20) im unteren Bereich mit einer fensterartigen Durchbrechung (27) etwa von der Größe der Registerkarten versehen ist.
4. Merkblattregister nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (20) seitliche, die fensterartige Durchbrechung (27) begrenzende Führungen (28,29) für die Registerkarten (120a bis 120/^ aufweist.
5. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd-elastischen, die Wähltasten (30 bis 41) tragenden zungenförmigen Abschnitte (50 bis 61) des Bodenteils (11) aus Federstahl oder federnd-elastischem Kunststoff bestehen.
6. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden zungenartigen Abschnitte (50 bis 61) einstückig mit dem Bodenteil (11) verbunden sind.
DE3102158A 1981-01-23 1981-01-23 Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche Expired DE3102158C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3102158A DE3102158C1 (de) 1981-01-23 1981-01-23 Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche
GB8104019A GB2091642B (en) 1981-01-23 1981-02-10 Card index for fixing to a vertical wall or for placing on a base
US06/233,408 US4406076A (en) 1981-01-23 1981-02-11 Card index for fixing to a vertical wall or for placing on a base

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3102158A DE3102158C1 (de) 1981-01-23 1981-01-23 Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3102158C1 true DE3102158C1 (de) 1982-11-11

Family

ID=6123204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3102158A Expired DE3102158C1 (de) 1981-01-23 1981-01-23 Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4406076A (de)
DE (1) DE3102158C1 (de)
GB (1) GB2091642B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013803A1 (de) * 1990-04-28 1991-10-31 Jung Gmbh Albrecht Abdeckrahmen mit beschriftungsschild fuer elektrische unterputz-installationsgeraete

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3816949A (en) * 1972-06-27 1974-06-18 Standard Packaging Corp Vertical index device
DE2741138B2 (de) * 1977-09-13 1979-12-13 Confon Ag, St. Gallen (Schweiz) Merkblattregister

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1371793A (fr) * 1963-04-19 1964-09-11 Perfectionnements aux répertoires de numéros d'appel téléphoniques
US3167371A (en) * 1963-10-15 1965-01-26 Southern Plastics Engineering Selector index
US3236574A (en) * 1963-10-15 1966-02-22 Woulbroun Jules Apparatus and method for retrieving stored information
DE1244110B (de) * 1965-04-01 1967-07-13 Walter Koller Merkblattregister
US3991495A (en) * 1974-12-04 1976-11-16 Wilson Bobby G Information device for facilitating merchandise inventory control
GB1494572A (en) * 1975-06-24 1977-12-07 Greif F Under-phone index
DE2647067C3 (de) * 1976-10-19 1980-06-19 Confon Ag, St. Gallen (Schweiz) Merkblattregister
SE409969B (sv) * 1977-03-02 1979-09-17 Zandelin Ernst Egon Telefonregister

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3816949A (en) * 1972-06-27 1974-06-18 Standard Packaging Corp Vertical index device
DE2741138B2 (de) * 1977-09-13 1979-12-13 Confon Ag, St. Gallen (Schweiz) Merkblattregister

Also Published As

Publication number Publication date
GB2091642B (en) 1985-01-03
US4406076A (en) 1983-09-27
GB2091642A (en) 1982-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2751683C3 (de) Sicht- bzw. Griffreiter aus Kunststoff zur Anbringung an der oberen Randkante von Hängeheftern oder Hängetaschen
DE19526385B4 (de) Vorrichtung zum Klemmen von Papierblättern während des Perforierens und zum Binden derselben in einem Ringbinder
DE2647067C3 (de) Merkblattregister
EP0712527B1 (de) Preiskassette
DE3102158C1 (de) Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standflaeche
DE2850186C3 (de) Merkblatt-Register
EP0121710A2 (de) Einsatz für eine Kassenschublade
DE2617725A1 (de) Telefonuntersatz mit register
DE2162407C2 (de) Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standfläche
DE7918095U1 (de) Merkblattregister
EP0262257B1 (de) Merkblattregister
DE2804963C2 (de) Index-Vorrichtung bzw. Register, insbesondere Telefonregister
EP0010157A1 (de) Merkblattregister
DE8101635U1 (de) &#34;merkblattregister zur befestigung an einer senkrechten wand oder zum aufstellen auf einer standflaeche&#34;
DE3711930A1 (de) Kastenfoermiger behaelter fuer die aufbewahrung von mehreren kassetten fuer ton- oder datentraeger
DE2742351A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
EP0175779A1 (de) Ablegevorrichtung für schriftgut.
DE1436191A1 (de) Karteiblattregister mit Waehlvorrichtung
DE3009455A1 (de) Deckschiene fuer schnellhefter o.dgl.
DE2659994B1 (de) Merkblattregister mit einer Registraturauswaehlvorrichtung
DE29911075U1 (de) Verbindung einer Schiene mit einem flachen Gegenstand zur Ablage in einem Ordner
DE7831421U1 (de) Merkblattregister
DE2306961B2 (de) Vorrichtung zum Auswählen einer von mehreren in einem Gehäuse aufbewahrten Karten
DE2152480A1 (de) Kartei-Vorrichtung
DE3830707A1 (de) Buch mit steifen blaettern

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8339 Ceased/non-payment of the annual fee