DE7918095U1 - Merkblattregister - Google Patents

Merkblattregister

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DE7918095U1
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    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/343Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with sliding movement of selected cards

Description

I Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem einen Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit einem in diesem untergebrachten Stapel einer Anzahl von Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten und Durchbrechungen aufweisenden Auswählzungen, die sich von der Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von einer Seite zur anderen bis zur letzten Registerkarte hin um jeweils eine, eine Durchbrechung tragende Auswählzunge stufenförmig vergrößern, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist, der an seinem freien Ende eine Kartenrückhalteeinrichtung trägt, wobei die Kartenrückhalteeinrichtungen der Schwenkhebel in Reihe liegen und mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches durch Einführen der Kartenrückhalteeinrichtung von unten her in die Durchbrechungen der Auswählzungen der Registerkarten zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Registerkarten mit dem Schubfach herausziehbar sind, sowie aus einer durch die Schwenkhebel der Wähltasten betätigbare Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Frei-
gäbe der mittels einer Wähltaste ausgewählten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken zum Eingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerkarten versehen ist.
Merkblattregister mit Wählvorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, Sie bestehen aus einem Gehäuse zur Aufnahme eines Stapels loser Registerkarten und aus einer Tastatur mit entsprechend gekennzeichneten Fingertasten, durch deren Betätigung die gewünschten Karten ausgewählt werden. Auf den Registerkarten können in alphabetischer Reihenfolge beliebige Angaben oder Notizen zum späteren Nachschlagen aufgezeichnet werden. Eine bekannte Ausführungsform eines Merkblattregisters ist im geschlossenen Zustand verhältnismäßig flach ausgebildet und ist mit Hilfe einer Anzahl von Tasten zu öffnen, die von Hand betätigt werden, um das Kärkblattregister an der gewünschten Stelle zu öffnen und die Angabe auf den Karten frei sichtbar zu machen. Ein derart ausgebildetes Merkblattregister ist ferner mit einer Schließtaste versehen, mittels welcher der die Registerkarten abdeckende Deckelteil in die Schließstellung überführbar ist, wobei gleichzeitig mit dem Schließen des Deckelteils selbsttätig die angehobenen Registerkarten in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Es ist ferner ein Merkblattregister bekannt, das aus einem Gehäuse mit einem unter der Einwirkung einer Schubfeder
stehenden und durch einen Riegel verschlossenen Schubfach zur Aufnahme der Registerkarten und mit einer Vorrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer eingestellten Taste ausgewählten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Schubfeder besteht.
Darüber hinaus ist ein Merkblattregister bekannt geworden, bei dem die Wähltasten der Schwenkhebel aus an deren Enden befestigten, plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitten bestehen, von denen jeweils die in einer Reihe hintereinanderliegenden Wähltasten eine Breite aufweisen, die der Breite der jeweils drei Wähltasten tragenden Schwenkhebel entspricht und derart mit diesen verbunden sind, daß die den Kartenrückhaltestiften an den rückwärtigen Enden der Schwenkhebel zugekehrte Wähltaste die beiden benachbarten Schwenkhebel rechtsseitig auskragend und die vordere Wähltaste die beiden benachbarten Schwenkhebel linksseitig auskragend und die mittlere Wähltaste die zu beiden Seiten dieser Wähltaste benachbarten Schwenkhebel rechts- und linksseitig übergreifend ausgebildet sind, wobei der Kartenrückhaltestift eines jeden Schwenkhebels aus einem an dem Schwenkhebelende angeformten, etwa U-förmigen Abschnitt mit einem zu den Wähltasten verlaufenden Schenkel mit an dessen Ende angeformten, senkrechten, nach oben gerichteten und bei Betätigung eines Schwenkhebels von unten in die Registerkartendurch-
breehungen bzw. Ausnehmungen eingreifenden Stav besteht,
wogegen das aus einem plattenförmigen Schubfachbouen mit
einer vorderen, die Schubfachausfahröffnung in der Gehäuse*- vorderwand bei eingefahrener Stellung des Schubfaches verschließenden Abschlußleiste bestehende Schubfach rückseitig und beidseitig offen ausgebildet ist, und in seinem rückwärtigen Kantenbereich eine der Anzahl der Kartenrückhaltestifte entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen mit einer dev Länge der U-förmigen Abschnitte an den Enden
der Schwenkhebel entsprechende Länge aufweist, während die
beiden seitlichen Schubfachbegrenzungswände von zwei zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens angeordneten und an der Innenwandfläche de-s Gehäusedeckelteils angeformten Begrenzungswänden gebildet sind, während zur Führung der Schwenkhebel jeder Schwenkhebel an dem den Kartenrückhaltestift tragenden Ende mit einer senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechung versehen ist, in die ein an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils angeformter Nocken eingreift und in der Durchbrechung geführt ist, wogegen die Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches aus einem an dem Dekkelteil des Gehäuses angelenkten, U-förmigen Bügel besteht, dessen quer zur Längsrichtung der Schwenkhebel verlaufender Steg oberhalb der Schwenkarme auf diesen liegend angeordnet und von diesen beaufschlagbar sind, während jeder Bügelschenkel an seiner dem Schubfach zugekehrten Unterseite
einen Verriegelungsnocken trägt, der mit einem an dem Schubfach angeformten Gegennocken derart zusammenwirkt, daß beim
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Anheben des Bügels bei Betätigung einer Wähltaste der Verriegelungsnocken aus dem Gegennocken ausrastet, so daß das Schubfach ausfährt.
Es ist somit bekannt, bei Merkblattregistern die Verriegelung und Entriegelung des Schubfaches mittels eines U-förmigen Schwenkbügels vorzunehmen, dessen Schenkel endseitig' im Innenraum des Herkblattregxstergehäuses schwenkbar gelagert sind, während der die Schenkel verbindende Bügelsteg auf an den rückseitigen Enden der Schwenkhebel angeformten Abschnitten aufliegt, so daß bei Betätigung einer Wähltaste der mit dieser verbundene Schwenkhebel mit seinem rückwärtigen Ende den Bügel anhebt, dessen an den Schenkeln angeformte Verriegelungsnocken aus der Bewegungsbahn von an dem Schubfach angeformten Anschlagnocken herausbewegt werden, so daß das Schubfach druckfederbeaufschlagt aufgrund der erfolgten Entriegelung mit der ausgewählten Registerkarte ausfahren kann.
Die Verwendung eines Bügels für das Entriegeln und Verriegeln des Schubfaches ist insofern nachteilig, als die Abmessungen des Gehäuses so gehalten sein müssen, daß der Bügel im Gehäuseinnenraum frei verschwenkt werden kann. Dies hat zur Folge, daß für das Gehäuse nicht kleinste Abmessungen gewählt werden können. Hinzu kommt, daß seitlich vom Schubfach noch ausreichend Platz zur Aufnahme der Bügelschenkel zur Verfügung stehen muß.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schubfachentriegelungs- und -verriegelungseinrichtung bei Merkblattregistern noch wirtschaftlicher in bezug auf die Herstellung zu gestalten und derart zu verbessern, daß das Registergehäuse kleinste Abmessungen bei gleichzeitiger Erhöhung der Funktionsfähigkeit erhalten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Merkblattregister gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem gemäß der Erfindung die Schubfachentriegelungseinrichtung; aus einer im rückwärtigen Bereich des Gehäuses um eine waagerechte Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkplatte besteht, die eine von den rückwärtigen Enden der Schwenkhebel beaufschlagbare Anschlagkante und an den quer zu dieser verlaufenden Seitenkanten je einen dem Schubfach zugekehrten Verriegelungsnocken aufweist, der mit einem zum rückwärtigen Gehäusebereich schräg zum Gehäusebodenteil verlaufenden Abschnitt versehen ist und der mit einer im Endbereich des Bodens des Schubfaches ausgebildeten Eingriffausnehmung oder Anschlagnocken mit einer rückwärtigen Gleitkante derart zusammenwirkt, daß beim Anheben der Anschlagkante durch Verschwenken der Schwenkplatte die Verriegelungsnocken aus den Eingriffausnehmungen heraushebbar sind.
Aufgrund der Verwendung einer im rückwärtigen Bereich des Merkblattregistergehäuses angeordneten Schwenkplatte für das Verriegeln und Entriegeln des Schubfaches ist die Mög-
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lichkeit gegeben, dem Merkblattregister kleinste Abmessungen zu gebsn, da die Schwenkplatte im rückwärtigen Bereich des Gehäuses liegt und im seitlichen Bereich des Gehäuses
keinen Platz in Anspruch nimmt, so daß das Schubfach fast
die volle Breite des Gehäuses aufweisen kann, mit dem Vorteil, daß die Registerkarten ebenfalls breit bemessen sein können, so daß eine relativ große beschriftbare Fläche auf den einzelnen Registerkarten zur Verfügung steh*;, Hinzu
kommt, daß das Schubfach keine sehr große Länge benötigt,
da aufgrund der ausreichenden Breite des Schubfaches und
der entsprechenden Abmessungen der Registerkarten große
beschriftbare Flächen auf den Registerkarten zur Verfügung stehen, zumal es oftmals als nachteilig empfunden wird, wenn bei Betätigung einer Wähltaste ein relativ lang bemessenes Schubfach ausfährt, da häufig ein ausreichender Raum für das Ausfahren derart lang bemessener Schubfächer von
Merkblattregistern nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus erbringt die Verwendung einer Schwenkplatte als Schubfachentriegelungsvorrichtung noch den Vorteil einer vir'^ichaft-* liehen Herstellung. Die Schwenkplat*~ ist einstückig ausgebildet und die für das Verschwenken der Schwenkplatte erforderlichen Schwenklager können bei der Herstellung des Ge* häusebodenteils gleich mit angeformt werden. Außerdem wird der Zusammenbau eines mit einer derartigen Schwenkplatte
versehenen Merkblattregisters vereinfacht, da die Schwenkhebel mit den Rückhaltestiften frei liegen und beim Zusammenbau des Merkblattregisters ein störender Bügel nicht im
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Wege steht. Darüber hinaus kann das Merkblattregister auch eine relativ geringe Höhe aufweisen, da kein Raum mehr im Innenraum des Gehäuses benötigt wird, in den der sonst bei den bekannten Merkblattregistern verwendete U-förmige Bügel hineinschwenken kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform geht aus dem Unteranspruch hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Herkblattregister in einer schaubildlichen ■ Ansicht,
Fig. 2 das Merkblattregister in einer Ansicht von ■« oben,
Fig. 3 das Herkblattregister von der Rückseite her,
Fig. 1J das Merkblattregister in einer Ansicht von vorn,
Fig. 5 das Merkblattregister in einer Ansicht von der Seite,
Fig. 6 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil und eingefahrenem mittels der Schwenkplatte verriegelten Schubfach in einer Ansicht von oben,
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Pig. 7 das Schubfach in einer Ansicht von oben,
Fig. 8 die Schwenkplatte in einer Ansicht von oben,
Fig. 9 die Schwenkplatte in einer Seitenansicht,
Fig. Io einen senkrechten Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 das Zusammenwirken der Schwenkplatte mit
einem Schwenkhebel in einer Seitenansicht,
Fig. 12 den Gehäusedeckelteil in einer Seitenansicht,
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XIII-XIII f in Fig. 2,
Fig. lH die am Ende eines Schwenkhebels angeordnete Kartenrückhalteeinrichtung in einer vergrößerten Seitenansicht,
15 den Gehäuseboden in einer Ansicht von vorn, |
Fig. 16 den Gehäusebodenteil in einer Ansicht von | oben, f
Fig. 17 einen senkrechten Längsschnitt gemäß Linie XVII - XVII in Fig. l6,
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Fig. 18 den Registerkartenstapel in einer Ansicht von oben und
Fig. 19 die Vorderabschnitte von hintereinander und 19A aufgereihten Registerkarten mit im rückwärtigen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen und Ausnehmungen für die Kartenrückhalteeinrichtungen in einer Ansicht von oben.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Merl:blattregister besteht aus einem Gehäuse 10 mit einem kastenförmigen Deckelteil 11 und einem kastenförmigen Bodenteil 21. Der Deckelteil 11 und der Bodenteil 21 sind mittels Schraub- oder Kleb- oder Klemmverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoffen.
Der Deci:elteil 11, dessen Seitenwände mit 13 und 15, dessen Vorderwand mit 12 und dessen Rückwand mit 14 bezeichnet sind, weist eine obere Abdeckplatte 16 auf, die benachbart zur Vorderwand 12 unter Ausbildung einer Stufe 16a in einen leicht pultförmig abgeschrägten Abschnitt l6b übergeht, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 12 in Reihe nebeneinander und in einem Abstand voneinander angeordnete, schlitzförmige Durchbrechungen 17 für eine der Anzahl der Durchbrechungen entsprechende Anzahl von Wähltasten 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50 und 51 aufweist. Die verbleibende Fläche 16c der Abdeckplatte 16 kann mit einem rutschfesten Belag versehen
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sein und eine Größe aufweisen, die als Auflagefläche für einen Telefonapparat dient.
Der Bodenteil 21, dessen Seitenwände mit 23 und 25, dessen Vorderwand mit 22 und dessen Rückwand mit 2k bezeichnet sind, ■weist eine Bodenplatte 26 und eine schlitzförmige Durchbrechung 20 in der Vorderwand 22 auf, die zur Aufnahme eines Schubfaches 30 dient.
Der Bodenteil 21 des Gehäuses 10 nimmt das Schubfach 30 auf, das aus einem plattenförmigen Schubfachboden 31 und einer vorderen Abschlußleiste 32 besteht, die im eingefahrenen Zustand des Schubfaches 30 die Schubfachausfahröffnung 20 in der Vorderwand 22 des Bodenteils 21 verschließt. Mittig und auf seiner Oberseite weist der Schubfachboden 31 einen Mitnehmernocken 33 auf (Fig. 13).
Die Seitenwände des Schubfaches 30 werden von zwei Begrenzungswä'nden gebildet, von denen in Fig. 12 nur eine der beiden Begrenzungswände dargestellt und mit 19 bezeichnet ist. Die Begrenzungswände sind an der Innenseite des Gehäusedeckelteils 11 angeformt. Auch besteht die Möglichkeit, die Begrenzungswände an dem Gehäusebodenteil 21 vorzusehen.
Für das Ausfahren des Schubfaches 30 ist an der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 ein Stahlfederstab 29 so angeordnet, daß
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sein eines freies Ende an den plattenförmigen S ""ubfachboden 31 angeschlossen ist, während das andere Ende des Stahlfederstabes 29 mit der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 fest verbunden ist (Fig. 13). Die Wirkung der Stahlfeder entspricht einer Schubfeder, die beim Einfahren des Schubfaches 30 in den Bodenteil 21 des Gehäuses 10 unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, daß bei einer Entriegelung des Schubfaches dieses mittels des in seine Ausgangsstellung zurückfedernden Stahlfederstabes 29 ausgefahren wird.
Im Bereich der Durchbrechungen 17 in der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 des Gehäuses 10 ist eine Anzahl von Wähltasten 1JO bis 51 angeordnet, die aus senkrecht stehenden, plattenförmigen Zuschnitten bestehen. Bei dem in Fig. 1 und gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwölf Wähltasten 40 bis 51 vorgesehen, die entsprechend gekennzeichnet sind,und zwar mit den Buchstaben des Alphabets, und zwar in der Weise, daß die erste Wähltaste 1IO beispielsweise den Buchstaben "A, B" zugeordnet ist, während die letzte Wähltaste für die Buchstaben "W, Z" vorgesehen ist. Diese zwölf Wähltasten ^O bis 51 sind in Reihe nebeneinanderliegend und in einem Abstand voneinander angeordnet, so daß ein einwandfreies Betätigen der einzelnen Wähltasten möglich ist. Andere Ausführungsformen der Wähltasten sind möglich.
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Die Wähltasten ho bis 51 sind mit einer der Anzahl der Wähltasten entsprechenden Anzahl von hebelartigen Schwenkarmen 6O3 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70 und 71 verbunden, an deren Enden 60a, 6la, 62a, 63a, 64a, 65a, 66a, 67a, 68a, 69a, 70a und 71a die Wähltasten 40 bis 51 befestigt sind, während die anderen Enden der Schwenkhebel 60 bis 71 mit 60b, 6lb, 62b, 63b, 64b, 65b, 66b, 67b, 68b, 69b, 70b und 71b bezeichnet sind (Fig. 6).
Die Schwenkhebel 60 bis 71 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und mittels einer an den Seitenwänden 13 und 15 bzw. 19 des Deckelteils 11 gelagerten Schwenkachse 80 verschwenkbai* gelagert, und zwar in der Weise, daß die Schwenkhebel 6o bis 71 etwa mittig mit quer zu den Schwenkhebellängsachsen verlaufenden Durchbohrungen versehen sind, durch die eine Schwenkachse 80 hindurchgeführt ist, so daß die Schwenkhebel 60 bis 71 frei schwenkbar auf der Schwenkachse 80 angeordnet sind. Die Schwenkhebel 60 bis 71 können jedoch auch in anderer Weise auf der Schwenkachse gelagert sein. So können beispielsweise die Schwenkhebel 60 bis 71 halbkreisförmige Ausnehmungen aufweisen, die als Lager für die Schwenkachse 80 dienen. Damit bei einer derartigen Ausführungsform der Schwenkhebel 60 bis 71 ein Abheben der Schwenkhebel von der Schwenkachse 80 vermieden wird, sind an der Innenseite des Deckelteils 11 entsprechende Ansätze angeformt, die die Schwenkhebel 60 bis 71 gegen ein Abheben von der Schwenkachse 80 sichern, jedoch
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gleichzeitig die Schwenkbewegung der Schwenkhebel 60 bis 71 nicht beeinträchtigen. Die Wähltasten 1JO bis 51 und die Schwenkhebel 60 bis 71 sind vorteilhafterweise einstückig ausgebildet.
Jeder Schwenkhebel 60 bis 71 trägt an seinem Ende 60b bis 71b eine Kartenrückhalteeinrichtung 130 (Fig. 13 und I1J). Da jede Kartenrückhalteeinrichtung 130 gleich ausgebildet ist, wird die Kartenrückhalteeinrichtung eines der Schwenkhebels 60 bis 71 nachfolgend näher beschrieben.
Die Kartenrückhalteeinrichtung 130 wird gebildet von einem U-förmigen Abschnitt I1JO, dessen einer Schenkel I1Jl parallel zum SchwenkheDel 60 verläuft. Der den Schwenkhebel 60 und den Abschnitt I1Jl verbindende Steg ist mit 1^5 bezeichnet. Der U-förmige Abschnitt I1JO ist derart an dem Schwenkhebel 60 angeformt, daß sein Schenkelabschnitt I1Jl in Richtung zu den Wähltasten 1JO bis 51 verlaufend ausgebildet ist.
An das freie Ende des Schenkels I1Jl des U-förmigen Abschnittes I1JO schließt sich ein senkrecht nach oben gerichteter Abschnitt 142 an, der im oberen Bereich seiner dem Steg 1^5 zugekehrten Wandfläche l42a einen nasenförmigen Abschnitt 143 aufweist, der etwa parallel zum Schenkel I1Jl des U-förmigen Abschnittes I1JO und in Richtung zum Gehäusedeckelteil 11 leicht ansteigend angeführt ist, wie dies aus Fig. I1J ersichtlich ist.
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Der nasenförmige Abschnitt l43 geht in eine keilförmig sich verjüngende und den Wähltasten zugekehrte Außenfläche I1IU über, die als Auf lauf fläche ausgebildet ist. Diese Auflauffläche 1^14 erleichtert bei einem Verschwenken des Schwenkhebelendes mit der Kartenrückhalteeinrichtung 130, daß der abgewinkelte Schenkel 1^2 mit dem nasenförmigen Abschnitt 1^3 mühelos in die Durchbrechungen an den Rückseiten der
fe ' Registerkarten eingreifen kann, worauf nachstehend noch
näher eingegangen wird.
Der Steg 1^5 des U-förmigen Abschnittes 1^0 einer jeden Kartenrückhalteeinrichtung 130 weist einen etwa waagerecht verlaufenden, rückwärtigen Betätigungsarm 146 auf (Fig. 13 und IiJ).
Die Kartenrückhalteeinrichtung 130 an dem rückwärtigen Ende 60b bis 71b eines jeden Schwenkhebels 60 bis 71 ist mit dem Schwenkhebel einstückig verbunden.
Der senkrecht stehende Abschnitt 112 mit dem nasenformigen Abschnitt 1Ί3 einer jeden Kartenrückhalteeinrichtung 130 bildet die eigentliche Einrichtung für das Zurückhalten der Karte. Die Anordnung und Ausbildung der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 an den Schwenkhebelenden 60b bis 71b ist derart, daß bei einer Betätigung eines Schwenkhebels durch Miederdrücken der entsprechenden Wähltaste das rückwärtige Ende des Schwenkhebels angehoben wird, wobei gleichzeitig der Abschnitt 1Ί2 des betreffenden Schwenkhebels an-
gehoben und wie nachstehend noch näher erläutert in die Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Registerkarten des in dem Schubfach 30 angeordneten Registerkartenstapels eingreift.
In der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 ist im Bereich einer jeden Auflagefläche der U-förmigen Abschnitte I1JO der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 eine Ausnehmung 27 vorgesehen (Fig. 13), Die Tiefe dieser Ausnehmung 27 entspricht etwa der Höhe der Schenkel I1Il der U-förmigen Abschnitte I1IO der Kartenrückhalteeinrichtungen 130, wobei jedoch die Tiefe der Ausnehmung 27 auch größer sein kann. Wesentlich ist dabei die Ausbildung der Ausnehmung 27 und die Zuordnung der Schwenkachse 80 für die leichte Schrägstellung der Schwenkhebel in Ruhelage zum rückwärtigen Gehäusebereich hin, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. In dieser Ruhelage stützen sich die Schenkel I1Il der U-förmigen Abschnitte I1JO der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 auf der Bodenfläche der Ausnehmung 27 ab. Aufgrund dieser Ausbildung wird ein einwandfreies Eingreifen des senkrechten Abschnittes 142 der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 in die Durchbrechungen in den rückwärtigen Randbereichen der Karten des Registerkartenstapels gewährleistet.
Der an dem Abschnitt 1Ί2 angeformte nasenförmige Abschnitt
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weist nur eine geringe Länge auf und ist nicht größer bemessen als die in den Randbereichen der Registerkarten vorgesehenen Durchbrechungen, damit ein Einführen der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 in die Durchbrechungen der Registerkarten und ein Zurückhalten nicht ausgewählter Kar- f ten gewährleistet ist. Dieser rückwärtig abgewinkelte naserförmige Abschnitt 1Ί3 der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 verhindert beim Ausfahren des Schubfaches 30 ein Anheben derjenigen Registerkarten, die unter der ausgewählten Registerkarte liegen und mit dem Schubfach 30 ausfahren. Diese Ausbildung der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 erbringt insbesondere diesen Vorteil bei Registerkarten, die nach längerem Gebrauch nicht mehr eine ebene Fläche aufweisen.
I Um das Schubfach 30 nach Betätigung einer Wähltaste aus- | fahren zu können, ist eine Entriegelungsvorrichtung 300 f
F vorgesehen, die aus einer Schwenkplatte 150 besteht (Fig. 6 | und 8). Diese im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 10 um \ eine waagerechte Schwenkachse 153 verschwenkbar angeordnete Schwenkplatte I50 besteht aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt, dessen Längskanten mit 150a und 150b und dessen Seitenkanten mit 150c und 15Od bezeichnet sind. Von den beiden Längskanten 150a und 150b ist die Längskante 150a im rückwärtigen Bereich der Schwenkplatte 150 vorgesehen, während die Längskante 15Od im vorderen Bereich der Schwenkplatte 150 gleichzeitig als Anschlagkante
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ausgebildet ist (Fig. 9).
In Verlängerung der rückwärtigen Längskante 15Oa der Schwenkplatte 150 ist je ein zu beiden Seiten der Schwenkplatte liegender Schwenknocken 151 und 152 angeformt, die in am Bodenteil 21 des Gehäuses 10 angeformten Schwenklagern 158 und 159 schwenkbar gehalten sind, so daß die Schwenkplatte 150 um die bei 153 angedeutete Schwenkachse verschwenkbar ist (Fig. 6).
Benachbart zur vorderen Anschlagkante 150b weist die Schwenkplatte 150 seitlich angeformte Arme 15I und 155 auf, die an ihren Enden je einen Verriegelungsnocken aufweisen. Bei der in Fig. 9 gezeigten Seitenansicht der Schwenkplatte I50 ist nur der eine der beiden Verriegelungsnocken dargestellt, der mit 156 bezeichnet ist.
Jeder der beiden Verriegelungsnocken 156 weist einm in Richtung zum Bodenteil 21 des Gehäuses 10 in Richtung zum rückwärtigen Gehäusebereich schräg verlaufenden Führungsabschnitt 156a auf (Fig. 9). Die Verriegelungsnocken 156 an der Schwenkplatte 150 arbeiten mit Eingriffausnehmungen bzw, Anschlagnocken 157 zusammen, die im Endbereich des Bodens 31 des Schubfaches 30 ausgebildet sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zu beiden Seiten des Schubfachbodens 31 Tragarme anzuformen, die dann mit den Eingriffausnehmungen 157 versehen sind. Die Endbereiche dieser Tragarme mit den
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Eingriffausnehmungen 157 sind als Auflaufflächen l37a ausgebildet, so daß bei einem Einschieben des Schubfaches 30 in das Gehäuse 10 die Verriegelungsnocken 156 über die Auflaufflächen 157a soweit laufen, bis diese Verriegelungsnokken 156 in die Eingriffausnehmungen 157 eingreifen (Fig. 13).
(| Die als einarmiger Hebel ausgebildete Schwenkplatte 150 ist
! in dem Gehäuse 10 derart angeordnet, daß die vordere An
schlagkante 150b der Schwenkplatte 150 auf den rückwärtigen
Betätigungsarmen 1^6 der Kartenrückhalteeinrichtungen 130
" aufliegt. In dieser Stellung der Schwenkplatte 150 greifen
seine Verriegelungsnocken 156 in die Eingriffausnehmungen 157 des Schubfaches 30, so daß das in das Gehäuse 10 ein -
, gefahrene Schubfach 30 in dieser eingeschobenen Stellung
; gehalten wird.
V/ird nunmehr eine Wähltaste Uo in Pfeilrichtung X nach
unten gedrückt, so verschwenkt der mit dieser Wähltaste verbundene Schwenkhebel 60 um die Schwenkachse 80 derart, ; daß sein freies Ende mit der Kartenrückhalteeinrichtung
; 130 in Pfeilrichtung Xl nach oben verschwenkt (Fig. 13)=
Da die Schwenkplatte 150 mit ihrer Anschlagkante 150b auf dem rückwärtigen Betätigungsarm I1J 6 der Kartenrückhalteeinrichtung 130 aufliegt, wird die mit ihrem rückwärtigen Ende verschwenkbar gelagerte Schwenkplatte 150 mit ihrem vorderen Bereich in Pfeilrichtung Y nach oben verschwenkt, mit der Folge, daß die in den Eingriffausnehmungen 157 des
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Schubfaches 30 ruhenden Verriegelungsnocken 156 *is den Eingriffausnehmungen 157 herausbewegt werden, so daß das Schubfach entriegelt ist und in Pfeilrichtung Yl aus dem Gehäuse 10 ausfahren kann (Fig. 11 und 13).
Damit das Schubfach 30 in eingefahrenem Zustand eine möglichst große Auflagefläche für einen Registerstapel aufweist, weist der plattenförmige Schubfachboden 31 im rückwärtigen Randbereich eine der Anzahl der Kartenrückhalteeinrichtungen 130 entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen l60, l6l, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 171 und 172 auf (Fig. 7). Die zwischen jeweils zwei Ausnehmungen I60, 1^1 u.dgl. ausgebildeten zungenförmigen Abschnitte sind mit l60a, l6la, l62a, 163a, 164a, l65a, I66a, 167a, l68a, 169a, 170a, 171a, 172a, bezeichnet. Die Länge einer jeden schlitzförmigen Ausnehmung I60 bis 171 entspricht der Länge des Schenkels l4l einer jeden Kartenrückhalteeinrichtung 130, so daß in der Ruhestellung der Schwenkhebel 60 bis 71 die sich in Richtung zur Vorderseite des Gehäuses 10 erstreckenden U-förmigen Abschnitte 140 mit ihren Schenkeln l4l in diesen schlitzförmigen Ausnehmungen I60 bis 171 zu liegen kommen. Aufgrund dieser Ausbildung wird gleichzeitig erreicht, daß die Schwenkhebel 60 bis 71 ausgerichtet im Innenraum des Gehäuses angeordnet sind, so däß bei Betätigung einer Wähltaste die entsprechende Kartenrückhalteeinrichtung, ohne seitlich verschoben zu werden, im die Durchbrechungen an den rückwärtigen
Randbereichen der Registerkarten eingreifen kann.
Zur Führung der Schwenkhebel 60 bis 71 sind im Innenraum des
Gehäuses eine Anzahl von senkrecht stehenden Führungseinrichtungen vorgesehen, die bei dem in Fig. 15 bis 17 gezeigten
Ausfuhrungsbeispiel aus an dem Boden 26 des Bodenteio.3 21
des Gehäuses 10 in Reihe quer zur Ausfahrrichtung des Schub- | faches 30 angeordneten Zungen 110a,lila,112, 113a,H1Ja, 115a, f 116a,117a,118a,119a, 120a,121a und 122a bestehen, zwischen | denen Abstände 110,111,112,113,114,115,116,117,118,119,120 { und 121 ausgebildet sind, wobei der Abstand dieser Abstände |
der Breite eines jeden Schwenkhebels 60 bis 71 entspricht, |
so daß z.B. je zwei Zungen 110a und lila die seitlichen Füh- |
rungen während der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 60 |
bilden. Jedoch auch andersartig ausgebildete Führungsein- !
richtungen für die Schwenkhebel 60 bis 71 können zur Anv?en- ]
dung gelangen. j
Der in dem Gehäuse 10 angeordnete und in der Zeichnung nicht
dargestellte Registerkartenstapel weist eine der Anzahl der
Wähltasten 40 bis 51 entsprechende Anzahl von Registerkarten I
s 201,202,203,204,205,206,207,208,209,210,211 und 212 auf, wo- j bei die Regisoerkarte 201 die oberste Karte und die Registerkarte 212 die unterste Karte in dem Registerkartenstapel bildet (Fig. 18, 19 und 19A). g
Jede Karte 201 bis 212 ist mit einer Randausnehmung und mit
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einer Anzahl von schlitzförmigen Durchbrechungen versehen, wobei sich die Randausnehmung von der obersten Registerwarte 201 zur untersten Registerkarte 212 von der linken Kartenseite zur rechten Kartenseite bei gleichzeitiger Vergrößerung der Randausnehmung um jeweils eine schlitzförmige Durchbrechung bei gleichzeitiger Verringerung der Anzahl der schlitzförmigen Durchbrechungen von der obersten Karte 201 zur untersten Karte 212 erstreckt.
Wie die Fig. 19 und 19A zeigen, sind in den rückwärtigen Randbereichen der Registerkarten 201 bis 212 schlitzförmige Ausnehmungen 201a, 202a, 203a, 204a, 205a, 2O6a, 207a, 2O8a, 209a, 210a, 211a.und 212a vorgesehen. Jede Registerkarte 201 bis 212 weist eine Ausnehmung 201a bis 212a auf. Neben je einer Ausnehmung 201a bis 212a ist jede Registerkarte bis auf die unterste Registerkarte 212 mit einer Anzahl von schlitzförmigen Durchbrechungen versehen, wobei die Anzahl der schlitzförmigen Durchbrechungen von der obersten Registerkarte 201 bis zur Registerkarte 211 um jeweils eine Durchbrechung abnimmt, so daß letztlich die Registerkarte 212 keine Durchbrechung mehr aufweist, sondern nur eine einzige Ausnehmung 212a, die sich von der Ausnehmung 201a der Registerkarte 201 bis einschl. der Durchbrechung in der Registerkarte 211 erstreckt.
Hiernach weist die Registerkarte 201 neben der Randausnehmung 201a elf Durchbrechungen 220, 22Oa, 22Ob, 22Oc, 22Od, 22Oe,
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22Of, 220g, 220h, 220i und 220k, die Registerkarte 202 neben der doppelt so breit bemessenen Ausnehmung 202a zehn Durchbrechungen 221, 221a, 221b, 221c, 221d, 221e, 221f, 221g, 221h und 221i, die Registerkarte 203 neben der Ausnehmung 203a neun Durchbrechungen 222, 222a, 222b, 222c, 222d, 222e, 222f, 222g und 222h, die Registerkarte 20M neben der Ausnehmung 2O4a acht Durchbrechungen 223, 223a, 223b, 223c, 22?d, 223e, 223f und 223g, die Re^isterkarte 205 neben der Randausnehmung 205a sieben Durchbrechungen 221, 224a, 224b, 224c, 224d, 224e und 224f, die Registerkarte 206 neben der Ausnehmung 206a sechs Durchbrechungen 225, 225a, 225b, 225c, 225d und 225e, die Registerkarte 207 neben der Randausnehmung 207a fünf Durchbrechungen 226a 226a,226b,226c, 226d, die Registerkarte 208 vier Durchbrechungen 227, 227a,227b und 227c, die Registerkarte 209 neben der Ausnehmung 209a drei Durchbrechungen 228, 228a und 228b, die Registerkarte 210 neben der Ausnehmung 210a zwei Durchbrechungen 229 und 229a, die Registerkarte 211 neben der Ausnehmung 211a eine Durchbrechung 230 und die Registerkarte 212 nur eine einzige, sich über dio gesamte Breite der Registerkarte erstreckende Ausnehmung 212a auf.
Die in den Randbereichen der Registerkarten 201 bis 211 ausgebildeten Durchbrechungen sowie die Randausnehmungen 201as 212a sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Ausnehmungen und Durchbrechungen der übereinanderliegenden Karten miteinander fluchten.
Das Auswählen einer Registerkarte erfolgt aufgrund dieser Aus-
bildung in der Weise, daß bei Betätigung einer Wähltaste über den verschwenkbaren Schwenkhebel I50 die Kartenrückhalteeinrichtung 130 mit ihrem Steg 1Ί1 und dem angeformten Abschnitt 1Ί2 von unten her in die Ausnehmungen und die darüberliegenden Durchbrechungen eingreift> so daß bei einem Ausfahren des Schubfaches 30 alle diejenigen Registerkarten zurückgehalten werden, die oberhalb der ausgewählten Karte liegen, was in der Weise erfolgt, daß diese Registerkarten durch den durch die Durchbrechungen hindurchgeführten Abschnitt 1^2 der Registerkartenrückhalteeinrichtung 130 zurückgehalten werden, während die anderen, darunterliegenden Karten mit der ausgewählten Karte mit dem Schubfach ausfahren können, da der senkrecht stehend ausgebildete Abschnitt 1*12 der Kartenriickhalteeinrichtung 130 durch die Ausnehmungen unterhalb der Durchbrechungen der darüberliegenden Karten hindurchgeführt ist und somit nicht in der Lage ist, diese Registerkarten zurückzuhalten.
Die Registerkarten 201 bis 212 bestehen aus Karton, Pappe od.dgl. und können mit entsprechenden Linienführungen, Feldern u.dgl. versehen sein. Darüber hinaus weist jede Registerkarte 201 bis 212 diejenigen Buchstaben auf, die denjenigen Buchstaben des Alphabets entsprechen, die auf derjenigen Wähltaste angebracht sind, der die entsprechende Karte zugeordnet ist.
Außerdem weisen, wie Fig. l8 zeigt- alle Registerkarten
■ t t
201 bis 212 mittag eine schlitzförmige Durchbrechung 240 auf, in die der Mitnehmernocken 33 an dem plattenförmigen Schubfachboden 31 eingreift. Dieser Mitnehmernocken 33 weist ebenfalls eine dreieckige Form auf, so daß die mit dem Schubfach 30 auszufahrenden Karten von dem Mitnehmernocken 33 erfaßt und mitgenommen werden können, während die von den Kartenrückhalteeinrichtungen 130 zurückgehaltenen Karten von den Mitnehmernocken nicht mitgenommen werden können.

Claims (2)

1. Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem einen Deckflteil
und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit
einem in diesem untergebrachten Stapel einer Anzahl von Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten und Durchbrechungen aufweisenden Auswählzungen, die sich von der Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von einer Seite zur anderen bis zur letzten Registerkarte hin um
jeweils eine, eine Durchbrechung tragende Auswählzunge stufenförmig vergrößern, wobei jede Wähl-
taste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist, der an seinem freien Ende eine Kartenrüekhalteeinrichtung trägt, wobei die Kartenrüekhalteeinrichtungen der Schwenkhebel in Reihe liegen und mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches durch Einführen der Kartenrückhalteeinrichtung von unten her in die Durchbrechungen der Auswählzungen der Register= karten zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Registerkarten mit dem Schubfach herausziehbar sind, sowie aus einer durch die Schwenkhebel der Wähltasten betätigbare Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausgewählten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken z.um Eingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerksrten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfachentriegelungseinrichtung (309) aus einer im rückwärtigen Bereich des Gehäuses (10) um eine waagerechte Schwenkachse (153) verschwenkbarai Schwenkplatte (150) besteht, die eine von den rückwärtigen Enden der Schwenkhebel (60 bis 71) beaufschlagbare Anschlagkante (150b) und an den quer zu dieser verlaufenden Seiterekanten (150c, 15Od) je einen dem Schubfach (30) zugekehrten
.. "7. mm
Verriegelungsnocken (156) aufweist, der mit einem zum rückwärtigen Gehäusebereich schräg zum Gehäusebodenteil (21) verlaufenden Abschnitt (156a) versehen ist und der mit einer im Endbereich des Bodens (3D des Schubfaches (30) ausgebildeten Eingriffausnehmung oder Anschlagnokken (157) mit einer rückwärtigen Gleitkante (157a) derart zusammenwirkt, daß beim Anheben der Anschlagkante (150b) durch Verschwenken der Schwenkplatte (150) die Verriegelungsnocken (156) aus den Eingriffausnehmungen (157a) heraushebbar sind.
2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als einarmiger Hebel ausgebildete Schwenkplatte (150) aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt besteht und in Verlängerung ihrer rückwärtigen Längskante (150a) angeformte Schwenknocken (151, 152), die in am Bodenteil (21) des Gehäuses (10) angeformten Schwenklagern (158, 159) gehalten sind und an jeder ihrer beiden Schmalseiten (150c,15Od) benachbart zur Anschlagkante (150b) einen Tragarm (15*1,155) aufweist, an den der senkrecht stehende Verriegelungsnocken (156) angeformt ist.
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