DE4402250C2 - Ablagevorrichtung - Google Patents

Ablagevorrichtung

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/10Trays
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere eine Ablage­ vorrichtung mit geneigten Ablageschalen.
Aufgabe von Ablagevorrichtungen ist es im allgemeinen, verschiedene Formu­ larvordrucke voneinander getrennt in einer Weise aufzubewahren, daß zum einen möglichst wenig Platz beansprucht wird, zum anderen die verschiedenen Vordrucke bzw. die sie enthaltenden Ablagefächer ohne großen Aufwand zu identifizieren sind, und daß auf die einzelnen Vordrucke und gegebenenfalls auf komplette Ablagefächer schnell und einfach zugegriffen werden kann. Es zeigt sich, daß all diese Forderungen von herkömmlichen Ablagevorrichtungen nicht gleichzeitig optimal verwirklicht werden.
Eine erste Gruppe bekannter Ablagevorrichtungen lassen sich als "Zettel­ kästen" klassifizieren, d. h. bei ihnen sind in einem kompakten Aufbewah­ rungsbehälter z. B. Formularblätter gemeinsam abgelegt. Diese Zettelkästen zeichnen sich dadurch aus, daß die Gruppen von verschiedenen Formular­ blättern senkrecht hintereinander in dem Aufbewahrungsbehälter stehen, und sich gegenseitig verdecken. Dies ist eine sehr platzsparende Aufbewahrungs­ weise, die es aber notwendig macht, daß verschiedene Gruppen von Vordrucken voneinander durch geeignete Markierungen getrennt werden, um eine Identifizierung der einzelnen Formularblätter zu ermöglichen.
Diese Markierungen können z. B. durch eine Unterteilung des Aufbewahrungs­ behälters durch senkrecht stehende, starre oder verschiebbare Trennwände, durch farbige Trennblätter oder durch sogenannte Indexkarten erzielt werden, also durch Trennblätter, die an ihrer Oberseite mit kleinen, nicht die gesamte Breite des Zettelkastens überdeckenden und jeweils zueinander versetzten, die Formularblätter in ihrer Höhe überragenden Stegen versehen sind, die teilweise bereits vorab fest beschriftet sein können (z. B. mit den Buchstaben des Alphabets, mit fortlaufenden Nummern oder mit feststehenden Begriffen), oder die noch die Möglichkeit zur individuellen Beschriftung durch den Benutzer bieten.
Dabei können diese Stege auch in der Form von auf die Indexkarten aufsteck­ baren "Reitern" vorliegen, die auswechselbar sind, und in der Regel eine Aufnahmemöglichkeit für individuell auf die jeweils zu kennzeichnenden Gruppen von Formularvordrucken abgestimmten Beschriftungen oder sonstige Markierungen vorsehen. Für den Benutzer nachteilig ist dabei, daß er häufig nur sehr wenige, die verschiedenen Gruppen von Formularblättern eindeutig differenzierende Informationen erhält (z. B wenn lediglich farbige Trennblätter ohne zusätzliche Beschriftungsstege verwendet werden), oder daß die auf im Handel erhältlichen Indexkarten vorab fest aufgebrachten Informationen zur Unterscheidung der verschiedenen Gruppen von Formularblättern häufig unzureichend oder unpassend sind (z. B. wenn nur Buchstaben oder Zahlen aufgedruckt sind, aber bestimmte Begriffe gebraucht werden).
Bei den individuell markierbaren Reitern können die verschiedenen Gruppen von Formularblättern zwar eindeutig und ausreichend gekennzeichnet werden, aber dieses Verfahren verursacht einen deutlichen Aufwand und im Büroalltag damit auch Kosten (z. B. für die jeweils einzeln anzubringende Beschriftung, die Anschaffung der Reiter etc.).
Es zeigt sich zudem der Nachteil, daß beim Hinzukommen neuer Formular­ blätter oder beim Ersetzen alter Formularblätter durch neue jedesmal ein neuer Beschriftungs-/Markierungsvorgang durchgeführt werden muß, wobei es teilweise zu Situationen kommen kann, in denen durch das Hinzufügen neuer Formularblätter die Notwendigkeit entsteht, nicht nur den das neue Formular­ blatt kennzeichnenden Reiter zu beschriften, sondern zusätzlich auch noch bereits beschriftete Reiter neu zu kennzeichnen, da die auf ihnen ursprünglich angebrachten Informationen zuwenig Unterscheidungskraft gegenüber den für die neuen Formularblätter erwünschten oder benötigen Informationen aufweisen. Zudem zeigen diese bekannten Zettelkästen den Nachteil, daß sie jeweils nur ein begrenztes Aufnahmevolumen aufweisen, und im allgemeinen keine Möglichkeit bieten, einzelne, häufig gebrauchte Formularblätter gezielt in voneinander getrennten Gruppen aus der Gesamtheit aller aufbewahrten Formularvordrucke so zu entnehmen, daß keine Gefahr besteht, daß diese Gruppen von entnommenen Formularblättern miteinander vermischt oder mangels einer geeigneten Schutzumhüllung beschädigt werden.
Eine zweite Gruppe bekannter Ablagevorrichtungen, die ebenfalls relativ wenig Platz beanspruchen, umfaßt Systeme von übereinander stapelbaren Aufnahmeelementen (Ablageschalen oder -kästen) bei denen im Prinzip eine beliebige Anzahl von jeweils einzelne Gruppen von Formularblättern enthal­ tenden Einzelelementen übereinander gestapelt werden können.
Aufgrund dieser Tatsache, und da diese übereinander stapelbaren Aufnahmee­ lemente an ihrer Vorderseite mit Aussparungen versehen sein können, die es ermöglichen sollen, direkt auf die in einem Aufnahmeelement enthaltenen Formulare zu blicken, was das zusätzliche Anbringen von die die Gruppen von Formularblättern individuell kennzeichnenden Beschriftungen an den einzelnen Aufnahmeelement häufig überflüssig machen kann, wird ein Teil der im Zusammenhang mit der oben beschriebenen ersten Gruppe bekannter Ablagevorrichtungen (Zettelkästen) erwähnten Nachteile vermieden.
Da die Aufnahmeelemente dieser zweite Gruppe bekannter Ablagevorrich­ tungen im allgemeinen jedoch turmförmig übereinander gestapelt sind, ist es zum einen nicht ohne weiteres möglich, gezielt ein einzelnes Aufnahmeelement aus der Mitte eines solchen Turms übereinander gestapelter Aufnahmeele­ mente mitsamt den darin enthaltenen Formularblättern zu entnehmen, sondern die einzelnen Aufnahmeelemente müssen zuerst mittels mehr oder minder aufwendiger Umschlichtungsarbeiten voneinander getrennt werden, bevor der Zugriff auf ein bestimmtes Aufnahmeelement möglich ist.
Zum anderen sind die sich in den einzelnen, aus statischen Gründen notwendi­ gerweise immer senkrecht oder fast senkrecht übereinandergestapelten Aufnahmeelementen befindlichen Formularblätter trotz eventuell der an einem einzelnen Aufnahmeelement angebrachten Aussparungen, die den Blick auf die im Aufnahmeelement enthaltenen Formularblätter freigeben sollen, in ihrer Gesamtheit nur schlecht einsehbar, da der Blickwinkel letztendlich durch darüberliegende Aufnahmeelemente eingeschränkt wird, so daß im Regelfall doch wieder zusätzlich außen an den Aufnahmeelementen angebrachte, kennzeichnende Markierungen notwendig sind.
Weiterhin ist aus der der FR-1 150 910 eine Ablagevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, die eine Vielzahl zur Horizontalen geneigt verlaufende feste Aufnahmefächer vorsieht, in denen Gruppen verschiedener Papiere und/oder Formularblätter platzsparend so abgelegt werden können, daß ihre oberen Randbereiche gestaffelt hintereinander zum Liegen kommen und frei einsehbar sind, so daß kein zusätzlicher Markie­ rungsaufwand zur Unterscheidung der einzelnen Blätter notwendig ist. Somit können die in diesen Aufnahmefächern abgelegten Blätter allein aufgrund ihres individuellen Erscheinungsbilds (Layout des Formulars) voneinander unterschieden werden. Nachteilig bei dieser bekannten Ablagevorrichtung ist jedoch, daß die in einzelnen festen Fächern der Ablagevorrichtung direkt abgelegten Blätter beim Herausnehmen aus dieser nicht mehr geschützt sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Ablagevorrichtung bereit­ zustellen, bei der neben einer übersichtlichen und platzsparenden Anordnung einzelner Papiere und/oder Formularblätter zusätzlich einzelne oder mehrere Gruppen verschiedener Blätter aus dieser Ablagevorrichtung so herausge­ nommen werden können, daß die Blätter auch außerhalb der eigentlichen Ablagevorrichtung geschützt sind und keine Vertauschungsgefahr besteht, und wobei zudem für einen derartigen Entnahmevorgang keine aufwendigen Umschlichtungsarbeiten zwischen den Einzelelementen der erfindungsge­ mäßen Ablagevorrichtung notwendig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine mehrteilige Ablagevor­ richtung nach Anspruch 1 vor, die einen Ständer umfaßt, der an seiner Unter­ seite mit einer planen Oberfläche versehen ist, mit der er auf einer Arbeitsun­ terlage, wie z. B. einem Schreibtisch aufliegt, und der an seiner Oberseite mit mehreren, parallel hintereinander angeordneten Absätzen versehen ist, die jeweils mit schräg zur planen Unterseite verlaufenden Aufnahmerillen versehen sind, in welche jeweils eine oder mehrere, einzeln herausnehmbare Ablageschalen zur Aufnahme von Papieren und/oder Formularvordrucken so eingesetzt werden können, daß sie stufenförmig schräg hintereinanderge­ stapelt sind. Dadurch können die Papiere oder Blätter so aufgenommen werden, daß diese ebenfalls stufenförmig schräg hintereinandergestapelt sind. Durch die stufenförmig schräg hintereinandergestapelte Anordnung wird ein relativ großer Blickausschnitt auf die in den einzelnen Ablageschalen aufbe­ wahrten Gruppen von Blättern freigegeben und eine Unterscheidung der einzelnen Formulartypen ist aufgrund ihrer individuellen Erscheinungsbilder möglich.
Die Besonderheiten und Vorzüge der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung, bestehend aus einem Ständer und mehreren darin eingesetzten Ablageschalen;
Fig. 2 eine einzelne, in die in Fig. 1 gezeigte Ablagevorrichtung einsetzbare Ablageschale;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäße Ablagevor­ richtung mit zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Ablage­ schalen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung 1, die einen Ständer 5 sowie mehrere herausnehmbare Ablageschalen 2 umfaßt. Der Ständer 5 weist an seiner Unterseite eine plane Auflagefläche 6 auf, mit der er z. B. auf einem Schreibtisch abgestellt werden kann. Die Oberseite des Ständers 5 ist mit mehreren, stufenförmig, vorzugsweise in gleichen Abständen hintereinander­ liegenden, zueinander parallelen und identischen, "fingerförmigen" Absätzen 8 versehen, die sich bei dem in Fig. 1 gezeigten Ständer 5 jeweils über die gesamte Breite b des Ständers erstrecken, und gegen die plane Auflagefläche 6 an der Unterseite des Ständers 5 geneigt sind. Am Übergang von der Sohle 11 eines vorhergehenden Absatzes zur Stufe 12 des darauf folgenden Absatzes ist jeweils eine Aufnahmerille 7 in der Sohle 11 des vorhergehenden Absatzes eingelassen, in die die herausnehmbaren Ablageschalen 2 eingesteckt werden können.
Fig. 2 zeigt eine zu der in Fig. 1 gezeigten Ablagevorrichtung 1 gehörige herausnehmbare Ablageschale 2. Diese Ablageschale 2 besteht aus einer planen Rückwand 4, sowie aus zwei parallel zueinander laufenden, an zwei sich gegenüberliegenden Enden der Rückwand 4 von einer Seite dieser Rückwand 4 senkrecht aufstehenden Seitenstegen 3. Die Seitenstege 3 verlaufen jeweils nicht längs der gesamten Länge a der Rückwand 4, sondern lassen an der Rückwand auf beiden Seiten einen nicht mit einem Seitensteg 3 versehenen Abschnitt 13 frei, wodurch die Ablageschale 2 mit einer nicht von Seitenstegen eingerahmten Zunge 10 versehen ist. Die Dicke der Zunge 10, bzw. die Höhe h der Seitenstege ist so auf die Breite d der Aufnahmerillen 7 der Fig. 1 gezeigten Ablagevorrichtung 1 bzw. die Breite der Sohle 11 abgestimmt, daß es möglich ist, die Zunge 10 in die Aufnahmerille 7 einzu­ stecken und die Auflageschale 2 mit den Stirnflächen 15 ihrer Seitenstege auf der Sohle 11 aufzusetzen.
Werden mehrere Ablageschalen 2 in hintereinanderliegende Aufnahmerillen 7 eingesetzt, so ergibt sich die in Fig. 1 zu sehende, typische Anordnung von stufenförmig hintereinandergestapelten Ablageschalen 2, deren Rückwände 4 jeweils schräg zur planen Ablagefläche 6 der erfindungsgemäßen Ablagevor­ richtung 1 stehen, wobei die Rückwände 4 auf den Stufen 12 der Absätze 4 aufliegen, und die den Zungen 10 zugewandten Stirnflächen 15 der Seitenstege 3 auf den Sohlen 11 der Absätze 8 aufliegen. In jede Ablageschale 2 können Formularblätter eingelegt werden, die mit ihren Stirnseiten jeweils auf der Sohle 11 des zugehörigen Absatzes 8 aufliegen, und in seitlicher Richtung durch die senkrecht zur Rückwand 4 der herausnehmbaren Ablageschale 2 stehenden Seitenstege 3 festgehalten werden. Jede Ablageschale 2 kann dabei Formularblätter bis zu einer Gesamtdicke aufnehmen, die im wesentlichen der Höhe h ihrer Seitenstege entspricht. Durch die stufenförmig schräg hinterein­ andergestapelte Anordnung der Ablageschalen 2 wird erreicht, daß anders als bei senkrecht übereinandergestapelten Ablageschalen nicht nur die Formular­ blätter in der vordersten Ablageschale vollständig zu sehen sind, sondern daß auch von Formularblättern in den dahinterliegenden Ablageschalen jeweils gleiche und relativ große Ausschnitte frei einsehbar sind. Werden einzelne Gruppen unterschiedlicher Formularblätter verwendet, die individuell unter­ scheidbare Erscheinungsbilder in den frei einsehbaren Bereichen bieten, kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung 1 auf die zusätz­ liche Anbringung weiterer kennzeichnender Markierungen verzichtet werden.
Die Verwendung der aus den Aufnahmerillen 7 leicht herausnehmbaren Ablageschalen 2 sorgt dafür, daß einzelne oder mehrere Gruppen verschiedener Formularblätter aus der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung mitsamt den dazugehörigen Ablageschalen 2 so herausgenommen werden können, daß die Formularblätter auch außerhalb der eigentlichen Ablagevorrichtung 1 geschützt sind und keine Vertauschungsgefahr besteht, und daß zudem für einen derartigen Entnahmevorgang keine aufwendigen Umschlichtungsar­ beiten zwischen den einzelnen Ablageschalen 2 der erfindungsgemäßen Ablage­ vorrichtung 1 notwendig sind.
Eine erste weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablagevor­ richtung (nicht gezeigt) sieht vor, daß die im Ständer 5 laufenden Aufnah­ merillen 7 nicht von einer Seite des Ständers 5 zur anderen durchgängig verlaufen, sondern daß an den Seiten jeweils ein Anschlag verbleibt. Werden die Zungen 10 der Ablageschalen 2 in den freibleibenden Abschnitten 13, wo die Seitenstege 3 nicht aufstehen, mit zu den Anschlägen in den Aufnah­ merillen 7 des Ständers korrespondierenden Einkerbungen versehen, so können die Ablageschalen 2 trotz nicht vollständig von einer Seite des Ständers zur anderen durchgängigen Aufnahmerillen 7 in den Ständer 5 eingesetzt werden, wobei diese erste weitere Ausführungsform den zusätzlichen Vorteil zeigt, daß die Ablageschalen 2 in den Aufnahmerillen 7 nicht in seitlicher Richtung verrutschen können.
Eine zweite, in Fig. 3 dargestellte, weitere Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Ablagevorrichtung sieht vor, daß die Breite des Ständers 5 nicht wie in Fig. 1 gezeigt der Breite einer Ablageschale 2 entspricht, sondern ein ganzzah­ liges Vielfaches der Breite einer Ablageschale beträgt, so daß mehrere Ablage­ schalen nebeneinander in eine Aufnahmerille gestellt werden können.
Eine dritte weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablagevor­ richtung (nicht gezeigt) sieht vor, daß die Ablageschalen 2 mit einem dritten senkrecht zur Rückwand 4 und senkrecht zu den beiden Seitenstegen 3 laufenden Quersteg versehen sind, der im Bereich der Zungen 10 direkt an die Seitenstege 3 anschließt und von einer Seite der Ablageschale zur anderen läuft, so daß beim Einsetzen einer Auflageschale 2 in eine Aufnahmerille 7 dieser Quersteg auf der Sohle 11 des zu der Aufnahmerille 7 gehörenden Absatzes 8 aufliegt, und die in dieser Ablageschale befindlichen Formular­ blätter beim Herausnehmen der Ablageschale 2 aus der Aufnahmerille 7 durch diesen Quersteg gegen Herausfallen nach unten gesichert sind.
In einer vierten weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablagevor­ richtung (nicht gezeigt) kann dieser in Verbindung mit der dritten weiteren Ausführungsform erläuterte Quersteg weiterhin so ausgeführt sein, daß er zusätzlich zu seinem senkrecht zur Rückwand 4 und senkrecht zu den Seiten­ stegen 3 laufenden Abschnitt noch einen parallel zur Rückwand 4 und senkrecht zu den Seitenstegen 3 laufenden, zusätzlichen Abschnitt aufweist, so daß von der Rückwand 4, den Seitenstegen 3 und den beiden Abschnitten des Querstegs eine "Tasche" zur Aufnahme der Formularblätter gebildet wird, in der diese zusätzlich noch gegen Herausfallen beim Kippen der Ablageschale nach vorn gesichert sind.
Eine fünfte weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablagevor­ richtung (nicht gezeigt) sieht vor, daß die Ständer 5 an einer ersten und eventuell zweiten Seite mit ersten Rastvorrichtungen versehen sind, sowie an einer dritten und eventuell vierten Seite mit dazu korrespondierenden zweiten Rastvorrichtungen, so daß wenn zwei Ständer 5 nebeneinander gestellt werden, die an der ersten bzw. zweiten Seite des ersten Ständers angebrachten ersten Rastvorrichtungen in die an der dritten bzw. vierten Seite des zweiten Ständers angebrachten dazu korrespondierenden zweiten Rastvorrichtungen greifen können, wodurch die beiden Stützen fest aber lösbar miteinander verbindbar sind.
Eine sechste weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablagevor­ richtung (nicht gezeigt) sieht einen auf die Ablagevorrichtung 1 passenden Deckel vor. Dieser Deckel kann z. B. so ausgeführt sein, daß er als separate Haube ausgeführt ist, die von oben über die auf der Stütze 5 aufliegenden Ablageschalen 2 gestülpt wird, oder daß er mittels durch seine Seitenwände gehende Zapfen in in der Stütze 5 angebrachten Zapfenlagern gelagert und mit der Stütze 5 fest aber schwenkbar verbunden ist, und daß er um diese Zapfen­ lager herum über die auf die Stütze 5 aufgesetzten Ablageschalen 2 frei schwenkbar ist.

Claims (8)

1. Ablagevorrichtung mit einem Ständer, der an seiner Oberseite mit mehreren, stufenförmig in jeweils gleichen Abständen hintereinanderlie­ genden, zueinander parallelen und identischen Absätzen versehen ist, deren Sohlen und Stufen gegen eine plane Auflagefläche geneigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß herausnehmbare Ablageschalen (2) vorgesehen sind sowie am Übergang von der Sohle (11) eines vorhergehenden Absatzes (8) zur Stufe (12) des darauf folgenden Absatzes (8) jeweils eine Aufnahmerille (7) in der Sohle (11) des vorhergehenden Absatzes (8) eingelassen ist;
daß eine oder mehrere der Ablageschalen (2), welche jeweils aus einer planen Rückwand (4), sowie aus zwei parallel zueinander verlaufenden, an zwei sich gegenüberliegenden Enden der Rückwand (4) von einer Seite dieser Rückwand (4) senkrecht aufstehenden Seitenstegen (3) bestehen, wobei die Seitenstege (3) jeweils nicht längs der gesamten Länge (a) der Rückwand (4) verlaufen, sondern an der Rückwand (4) auf beiden Seiten jeweils einen nicht mit einem Seitensteg (3) versehenen Abschnitt (13) freilassen, wodurch die Ablageschalen (2) jeweils mit einer nicht von Seitenstegen (3) begrenzten Zunge (10) versehen sind, und
daß die Dicke der Zungen (10) auf die Breite (d) der Aufnahmerillen (7) im Ständer (5) sowie die Höhe (h) der Seitenstege (3) so auf die Breite der Sohlen (11) im Ständer (5) so abgestimmt sind, daß die Zungen (10) in die Aufnahmerillen (7) einsetzbar und die Auflageschalen (2) mit den Stirnflächen (15) ihrer Seitenstege (3) auf den Sohlen (11) aufsetzbar sind.
2. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Ständer (5) laufenden Aufnahmerillen (7) nicht von einer Seite des Ständers (5) zur anderen durchgängig verlaufen, sondern daß an den Seiten jeweils ein Anschlag verbleibt, und
daß die Zungen (10) der Ablageschalen (2) in den freibleibenden Abschnitten (13), wo die Seitenstege (3) nicht aufstehen, mit zu den Anschlägen in den Aufnahmerillen (7) des Ständers korrespondierenden Einkerbungen versehen sind.
3. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Ständers (5) ein ganzzahliges Vielfaches der Breite einer Ablageschale (2) beträgt.
4. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageschalen (2) mit einem dritten senkrecht zur Rückwand (4) und senkrecht zu den beiden Seitenstegen (3) laufenden Quersteg versehen sind, der im Bereich der Zunge (10) direkt an die Seitenstege (3) anschließt und von einer Seite der Ablageschale zur anderen läuft.
5. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zu den beiden Seitenstegen (3) laufende Quersteg mit einem senkrecht zur Rückwand (4) und senkrecht zu den Seitenstegen (3) laufenden Abschnitt noch einen parallel zur Rückwand (4) und senkrecht zu den Seiten­ stegen (3) laufenden, zusätzlichen Abschnitt aufweist.
6. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (5) an einer ersten und eventuell zweiten Seite mit ersten Rastvorrichtungen versehen ist, sowie an einer dritten und eventuell vierten Seite mit zu den ersten Rastvorrichtungen korrespondierenden zweiten Rastvorrichtungen.
7. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Ablagevorrichtung (1) passender Deckel vorgesehen ist, der als separate, über die Ablagevorrichtung (1) und die herausnehmbaren Ablage­ schalen (2) stülpbare Haube ausgeführt ist.
8. Ablagevorrichtung mit herausnehmbaren Ablageschalen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Ablagevorrichtung (1) passender Deckel vorgesehen ist, der mittels an seinen Seitenwänden angebrachten Zapfen in in der Stütze (5) angebrachten Zapfenlagern lagerbar und mit der Stütze (5) über diese Zapfen fest aber schwenkbar verbunden ist.
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