DE695620C - Blockkartei - Google Patents
BlockkarteiInfo
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- DE695620C DE695620C DE1937SC113582 DESC113582D DE695620C DE 695620 C DE695620 C DE 695620C DE 1937SC113582 DE1937SC113582 DE 1937SC113582 DE SC113582 D DESC113582 D DE SC113582D DE 695620 C DE695620 C DE 695620C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Bei einer Kartei, 'deren Karten an der Oberkante gruppenweise in waagerechter
Richtung gestaffelte niedrige, aber breite Tabs zur Aufnahme von Namen aufweisen, ist es
bekannt, die Karten zum Zwecke der senkrechten Staffelung einer größeren Zahl von
aufeinanderfolgenden Kartengfuppen an den beiden aufrechten Kartenrändern mit seitlichen
Vorsprüngen unterschiedlicher Höhe zu versehen. Die Kartengruppen stehen dabei im Karteikasten ungestaffelt hintereinander.
Beim Heraussuchen von Karten werden die zusammengehörigen Kartengruppen als Ganzes
aus dem Karteikasten herausgenommen und an einem besonderen Gestell angebracht, das zwei seitliche Kartenstützen aufweist.
Auf diese Stützen werden die Kartengruppen mit den seitlichen Vorsprüngen aufgesetzt,
worauf sie durch Eigengewichtswirkung in
ao die Staffellage gleiten, in der ihre waagerechten
Reihen von Tabs sichtbar übereinanderliegen. Die seitlichen Vorsprüinge unterschiedlicher
Höhe sind dadurch gebildet, daß die beiden Seitenränder der Karten mit vom unteren Rande ausgehenden rechteckigen
Ausschnitten unterschiedlicher Höhe versehen sind. Diese Ausschnitte sind bei den
Karten der vorderen Gruppe nur um die Höhe der Tabs niedriger als die volle Kartenhöhe
und nehmen dann nach der hinteren Gruppe hin stufenweise an Höhe ab.
Bei dieser Kartei ist es zwar möglich, beim Heraussuchen und beim Wiedereinstellen von
Karten die Tabs einer Mehrzahl von Kartengruppen sichtbar zu machen. Die Handhabung
der Kartei "ist aber insofern umständlich und zeitraubend, als jedesmal ein.aus
zahlreichen (zwanzig) Kartengruppen, bestehendes Kartenpaket aus dem Kasten
herausgenommen und an dem besonderen
Gestell angebracht und umgekehrt vom Gestell Wieder abgenommen und in den Kasten
eingestellt werden muß. Ferner besteht ein Mangel insofern, als bei ungeschickter Handhabung
das aus dem Kasten herausgenommeile Kartenpaket auseinanderfallen und dadurct
in Unordnung geraten kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die zur Bildung der
seitlichen Vorsprünge dienenden Ausschnitte ίο nicht nur einen erheblichen Werkstoffverlust
bedingen, sondern vor allem auch die Breite der beschreibbaren Kartenfläche wesentlich
verkleinern. Dieser Mangel wiegt um so . schwerer, als die Karteikarten regelmäßig in
der Breite voll beschrieben bzw. bedruckt werden, wohingegen in der Höhenrichtung
eine volle Ausnutzung regelmäßig deshalb ' nicht in Betracht kommt, weil zwecks Ermöglichung
des Beschreibens mit der Maschine die untere Schreibzeile eine angemessene Entfernung
vom unteren Kartenrand haben muß. Bei einer Kartei mit waagerecht gestaffelten
und durch einen Stangenrost in der gestaffelten
Ordnung gehaltenen Karten, die durch schräges Abschneiden einer oberen
Kartenecke gebildete schräge Sichtstreifen ■ aufweisen, ist es bekannt, die Karten mehrerer
hintereinander stehender Kartengruppen auch noch in der Höhe zu staffeln. Die
so schrägen Sichtstreifen der Karten nehmen unten einen Namen und am oberen Ende
einen Leitbuchstaben auf, der bestimmt ist, mit einer Leitbuchstabenskala an einem seitlich
überstehenden Teil einer hinter den zweifach · gestaffelten Karten angeordneten Leitkarte zusammenzuwirken. Der Betrag
der senkrechten. Staffelung ist dabei gleich der Höhe der die Leitbuchstaben aufnehmenden Endteile der Sichtstreifen. Die senkrechte
Staffelung ist dadurch erreicht, daß die Karten der hintereinander angeordneten
Gruppen eine unterschiedliche Höhe haben. Bei dieser Kartei werden durch die senkrechte
Staffelung nicht -die die Namen tragenden Sichtstreifen, sondern nur die die Leitbuchstaben
tragenden Enden der Sichtstreifen mehrerer Kartengruppen gleichzeitig sichtbar
gemacht. Die Staffelung hat dabei lediglich den Zweck, bei Anwendung einer gemeinsamen
Leitkarte für mehrere Kartengruppen das Aufschlagen der eine gesuchte Karte enthaltenden
Kartengruppe zu erleichtern, indem diese an Hand der Buchstabentafel der Leitkarte ermittelt werden kann. Das zur
Erzielung der senkrechten Staffelung der Kartengruppe angewandte Mittel hat den Nachteil, daß die Kartei Karten unterschiedlicher
Höhe enthält. Gegen solche Karten besteht bei den Benutzern der Kartei eine
starke Abneigung. Die Benutzer bevorzugen Karteien mit Karten gleicher Größe. Überdies
bedeutet die unterschiedliche Höhe der Karteikarte einen Mehraufwand an Kartenwerkstoff
und damit eine Verteuerung der Kartei. Die durch die Vergrößerung der
Höhe eines Teiles der Karten gegebene Ver-'größerung der Kartenfläche kann nämlich für
'die Aufnahme von Eintragungen der Buchungen aus zwei Gründen nicht ausgenutzt
werden. Einerseits erhalten sämtliche Karten der Kartei stets einen einheitlichen Kontenvordruck,
dessen Flächenausdehnung sich naturgemäß nach den Abmessungen der kleinsten vorkommenden Karten richten muß.
Anderseits muß bei Vergrößerung der Kartenhöhe der Schrägschnitt am Kopf der Karte
entsprechend vergrößert werden, so daß lediglich die Fläche des in der Regel nur die
Anschrift des Kunden oder ähnliche Dauer-Vermerke
aufnehmenden Kopfes der Karte vergrößert ist, nicht dagegen der die Buchungen
aufnehmende Hauptteil der Karte.
Bei einer Kartei, deren Karten durch Anordnung von am oberen Rande vorgesehenen
niedrigen, rechteckigen Ausschnitten, deren Breite von der vorderen Karte nach der
"hinteren Karte einer Kartengruppe stufenweise zunimmt, mit zur Aufnahme von
Ordnungszahlen dienenden, gruppenweise waagerecht gestaffelten kleinen Sichtecken
versehen sind, ist es bekannt, mehrere oder sämtliche Kartengruppen in unterschiedlicher ,
Höhenlage anzuordnen, um so mehrere oder sämtliche Reihen-von Sichtecken zugleich in
senkrechter Richtung zu staffeln. Die senkrechte Staffelung ist bei einer Aüsführungsform
dieser Kartei, bei der sämtliche Kartengruppen senkrecht gestaffelt sind, dadurch
erreicht, daß der Boden des Karteikastens als Treppe ausgebildet ist, auf deren Stufen je ίσο
eine Kartengruppe steht, wobei die Kartengruppen gegen Herabfallen von den Treppenstufen
durch an deren Vorderkanten angelenkte Trennwände gesichert sind. Bei einer
anderen Ausführungsform, bei der jeweils zehn Kartengruppen senkrecht gestaffelt sind,
sind die gestaffelten Kartengruppen an einer als Kartenhalter ausgebildeten Leitkarte angebracht.
Und zwar befinden sich die einzelnen Gruppen zwischen Trennkarten, die no
durch Einstecken von an ihren unteren Rändern vorgesehenen Zungen in waagerechte
Schlitze der Leitkarte an dieser in unterschiedlicher Höhe gehalten sind. Bei diesen
Karteien können zwar sämtlich gleich hohe bzw. gleich große Karten verwendet werden.
Es bestehen aber andere wesentliche Mängel. Zunächst ist die Zahl der auf einmal sichtbaren
Ordnungszahlen so groß, daß die Übersicht erschwert wird. Weiterhin bedingt die »20
senkrechte Staffelung eine wesentliche Verteuerung der Kartei. Bei der an erster Stelle
erwähnten Ausführungsform ist nämlich ein Karteikasten mit als Treppe ausgebildetem
Boden und einer sehr großen Zahl von an den Treppenstufen angelenkten Trennwänden notwendig,
was eine verwickelte und kostspielige Bauart des Kastens ergibt. Dazu kommt, daß
der Karteikasten mit treppenförmigem Boden sehr hoch und schwer wird, so daß er sich
kaum noch handhaben läßt. Bei der an ίο zweiter Stelle erwähnten Ausfuhrungsform
wird zwar die Zahl der Leitkarten verringert, dafür ist aber eine sehr, große Zahl von die
Kartengruppen an der Leitkarte haltenden Trennkarten notwendig. Außerdem müssen ig sowohl die mit vielen Schlitzen versehnen
Leitkarten als auch die mit Befestigungszungen versehenen Trennkarten aus besonders
kräftigem, also teuerem Karton bestehen. ■Gleichwohl besteht noch die Gefahr, daß die
Zungen der Trennkarten sich verbiegen oder abbrechen. Ferner kann es vorkommen, daß
die lediglich durch Einstecken der Zungen in die Schlitze der Leitkarten gehaltenen Trennkarten
sich ungewollt lösen und so· die Kartengruppen in Unordnung geraten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine sog. Blockkartei derjenigen Art, bei der
auf einer Grundplatte aufrecht hintereinander stehende Karten am oberen Rande gruppenweise
in waagerechter Richtung gestaffelte Sichtflächen, und zwar insbesondere niedrige,
aber breite Tabs aufweisen, die in waagerechter Richtung mit Namen beschrieben werden
können. Bei einer solchen. Kartei ist die Zahl der in einer Gruppe unterzubringenden
Karten wegen der großen Breite der Tabs gering. So kann z. B. bei Karteikarten mittlerer
Größe eine Kartengruppe, deren, Tabs auf einmal sichtbar sind, nur fünf Karten umfassen. Um das Heraussuchen von Karten,
auf denen jeweils Eintragungen zu machen sind, zu erleichtern und zu beschleunigen
und gleichzeitig auch an Leitkarten zu sparen, ist erfindungsgemäß beabsichtigt, die
Zahl der auf einmal sichtbaren Tabs und damit die Zahl der zu einer Leitkarte gehörigen
Karten zu vergrößern. Allerdings soll die Zahl auch nicht zu groß werden, weil sonst
die Übersicht wieder leidet. Bei der Kartei nach der Erfindung sind zur Erreichung
dieses Zieles je zwei (oder höchstens drei) Gruppen von Karten auf der Grundplatte der
Kartei in der Höhenrichtung versetzt, d.h. senkrecht gestaffelt angeordnet. Diese auf
wenige Gruppen beschränkte senkrechte Staffelung läßt sich erfindungsgemäß in besonders
einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch erreichen, daß einerseits an der Grundplatte eine oder mehrere in der Längsrichtung
verlaufende Auflagerleisten für die Karten vorgesehen sind, anderseits die Karten in den aufeinanderfolgenden Gruppen
an ihren Unterkanten unterschiedlich ausgebildet sind, nämlich teils mit durchlaufenden
Unterkanten, teils dagegen an diesen Kanten mit die Leisten der Grundplatte durchlassenden
Ausschnitten versehen sind. Diese Anordnung hat zur Folge, daß ein Teil der Karten, nämlich beispielsweise die Karten
der hinteren Gruppe eines Paares von aufeinanderfolgenden Kartengruppen, mit ihren
durchlaufenden Unterkanten auf den Leisten der Grundplatte, also erhöht stehen, während
ein anderer Teil der Karten, nämlich die' Karten der vorderen Gruppe des Gruppenpaares,
mit den Oberkanten ihrer Ausschnitte auf den .Leisten oder auch mit den seitlich
dieser Ausschnitte liegenden unteren Randteilen unmittelbar auf der Grundplatte, also
vertieft stehen.
Bei der neuen Kartei sind die Mängel der vorbekannten Karteien, bei denen Gruppen
von in waagerechter Richtung gestaffelte Sichtflächen aufweisenden Karten- in senkrechter
Richtung gestaffelt sind, beseitigt, die 8g diesen Karteien eigenen Vorteile dagegen
miteinander vereinigt. Darüber hinaus sind aber auch noch weitere wesentliche Vorteile
erzielt. Zunächst ist die gestaffelte Ordnung nicht nur der Tabs, sondern auch der aufeinanderfolgenden
Kartengruppen bereits innerhalb der Kartei vorhanden. Zum Aufsuchen einer Karte braucht also nur die Kartei an
der betreffenden Stelle aufgeschlagen zu werden. Es ist nicht notwendig, das die ge- S5
suchte Karte enthaltende Paket aus dem Kasten zu nehmen und an einem besonderen Gestell anzubringen. Die Zahl der Leitkarten
ist verkleinert, da den gegeneinander senkrecht gestaffelten Kartengruppen, deren Tabs
sämtlich auf einmal sichtbar sind, nur eine Leitkarte zugeordnet zu werden braucht. Die
Leitkarten können einfache rechteckige Karten sein, die ebenso wie die Karteikarten lose
im Kasten stehen können. Die Karteikarten 10g haben eine einfache und zweckmäßige Gestaltung.
Sie brauchen weder eine unterschiedliche Höhe zu haben, noch seitliche Vorsprünge
aufzuweisen. Die Karten der höher stehenden Gruppen bedürfen überhaupt keiner no
besonderen Ausbildung, während die Karten der tiefer stehenden Gruppen lediglich am
unteren Rande einen oder gegebenenfalls zwei Ausschnitte zum Durchlaß der Auflagerleiste
oder -leisten aufweisen. Durch diese Ausschnitte wird die nutzbare Kartenfläche nicht
beschränkt. Denn da einerseits der Betrag der Staffelung nur gleich der Höhe eines
Tabs ist, anderseits die unterste Schreibzeile der Karte schon wegen des möglichen Be-Schreibens
der Karte mit der Schreibmaschine in einiger Entfernung vom unteren Karten-
rand liegen muß, so befindet sich der Ausschnitt auf dem ohnehin für das Beschreiben
nicht in Frage kommenden unteren Randteil der Karte. Es können deshalb sowohl die
vollen Karten als auch die unten ausgeschnittenen
Karten in gleicher Weise ausgenutzt und mit dem gleichen Konten- und
Linienvordruck versehen werden. Die seitlich der Ausschnitte verbleibenden Teile des
ίο unteren Kartenrandes können eine solche Breite haben, daß sie nicht Gefahr laufen,
verbogen oder abgeknickt zu werden und auch beim Beschreiben der Karten mittels
der Maschine nicht hinderlich sind. Im Gegenteil, sie bewirken hier sogar das Festhalten
der Karten in der Maschine, wenn die letzten Zeilen beschrieben werden. Im Gegensatz
dazu sind die bekannten seitlichen Vorsprünge der Karten beim Beschreiben mit
der Maschine hinderlich. Außerdem sind diese Vorsprünge in hohem Maße der Gefahr
des Abbrechens ausgesetzt. Das macht es auch erforderlich, diese bekannten Karten
aus besonders kräftigem Karton herzustellen, wohingegen für die Karten der neuen Kartei
ein dünner und daher billiger Karton genommen werden kann. Endlich ist auch das die
Kartei aufnehmende Gerät sehr einfach. Es kann ein gewöhnlicher rechteckiger Karteikasten
oder eine mit seitlichen Führungsschienen o. dgl. versehene Grundplatte verwendet
werden, an der lediglich ein oder zwei einfache Auflagerleisten für die Karten
befestigt zu sein brauchen.
Die Karten der Kartei nach der Erfindung können zusätzlich zu den am oberen Kartenrand vorgesehenen, gruppenweise in waagerechter Richtung gestaffelten Tabs mit am oberen Teile eines aufrechten Kartenrandes angeordneten kleinen Sichtecken versehen sein, die eine über alle Karten der zu einer senkrechten Staffel zusammengefaßten Kartengruppen gehende Sichteckenstaffel bilden. Zu dem Zwecke sind die Karten am oberen Teile eines aufrechten Randes mit schmalen Ausschnitten versehen, deren Höhe von der hinteren Karte nach der vorderen Karte der zusammengehörigen Kartengruppen stufenweise zunimmt. Diese kleinen Sichtecken können zur Aufnahme von Ordnungszahlen und von Fehlzeichen und damit zur Sicherung des richtigen Abstellens der Karten dienen. Sie haben bei numerischer oder alphabetischnumerischer Ablage der Karten gleichzeitig die Aufgabe, das schnelle Auffinden der jeweils gesuchten Karte an Hand von Registerkarten, die jeweils zwei oder mehreren Kartengruppen zugeordnet sind, zu ermöglichen. Man könnte zwar die Ordnungsnummern oder Fehlzeichen auch an den Tabs der Karten anbringen. Ihre Anbringung an kleinen, durch gestaffelte Ausschnitte der Karten gebildeten Sichtecken ist jedoch deshalb vorteilhafter, weil dabei die Zahlen und Fehlzeichen dicht beieinanderliegen, so daß eine infolge Fehlens oder falschen Abstellens einer Karte hervorgerufene Störung in der Zahlen- oder Reihenfolge leichter auffällt.
Die Karten der Kartei nach der Erfindung können zusätzlich zu den am oberen Kartenrand vorgesehenen, gruppenweise in waagerechter Richtung gestaffelten Tabs mit am oberen Teile eines aufrechten Kartenrandes angeordneten kleinen Sichtecken versehen sein, die eine über alle Karten der zu einer senkrechten Staffel zusammengefaßten Kartengruppen gehende Sichteckenstaffel bilden. Zu dem Zwecke sind die Karten am oberen Teile eines aufrechten Randes mit schmalen Ausschnitten versehen, deren Höhe von der hinteren Karte nach der vorderen Karte der zusammengehörigen Kartengruppen stufenweise zunimmt. Diese kleinen Sichtecken können zur Aufnahme von Ordnungszahlen und von Fehlzeichen und damit zur Sicherung des richtigen Abstellens der Karten dienen. Sie haben bei numerischer oder alphabetischnumerischer Ablage der Karten gleichzeitig die Aufgabe, das schnelle Auffinden der jeweils gesuchten Karte an Hand von Registerkarten, die jeweils zwei oder mehreren Kartengruppen zugeordnet sind, zu ermöglichen. Man könnte zwar die Ordnungsnummern oder Fehlzeichen auch an den Tabs der Karten anbringen. Ihre Anbringung an kleinen, durch gestaffelte Ausschnitte der Karten gebildeten Sichtecken ist jedoch deshalb vorteilhafter, weil dabei die Zahlen und Fehlzeichen dicht beieinanderliegen, so daß eine infolge Fehlens oder falschen Abstellens einer Karte hervorgerufene Störung in der Zahlen- oder Reihenfolge leichter auffällt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch
einen Karteikasten mit zwei senkrecht gestaffelten Kartengruppen in Vorderansicht,
Fig. 2 eine gleiche Abbildung wie Fig. 1,
wobei jedoch die vordere der beiden gestaffelten Kartengruppen entfernt ist,
Fig. 3 einen Teil des Karteikastens im Längsschnitt mit Seitenansicht mehrerer
Kartengruppen,
Fig. 4 die mittlere Karte der vorderen Kartengruppe und
Fig. 5 die mittlere Karte der hinteren Gruppe für sich in Vorderansicht,
Fig. 6 den die Sichteckenstaffel aufweisenden Teil zweier Kartengruppen in einem
gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrößertem Maßstabe in Vorderansicht,
Fig. 7 und 8 Wiederholungen der Fig. 6 in etwas anderen Ausführungsformen.
Im Beispiel ist die Kartei in einem rechteckigen Kasten a, b untergebracht, der in der
Regel aus Blech besteht. Der Kasten enthält vorn und hinten eine geneigte Stützwand für
die Karten. Es können in regelmäßigen Abständen noch weitere, in bekannter Weise
schwenkbare Stützwände vorgesehen sein, um den Kasteninhalt in mehrere Pakete zu
unterteilen. In der Zeichnung (Fig. 3) ist die hintere Stützwände mit dargestellt. Die lose
in den Kasten gestellten Karteikarten d, f sind in Gruppen von je fünf Karten unterteilt.
Hinter jeder zweiten Kartengruppe ist eine Leitkarte g angeordnet, die in bekannter
Weise am oberen Rande eine das Leitzeichen tragende Fahne aufweist. Die Leitkarten
sind in den Fig. 1 und 2 weggelassen. Sie zerfallen, wie üblich, in Haupt- und Unterleitkarten.
Die Karteikarten d, f weisen je am oberen Rande einen sog. Tab h, i auf, der eine geringe
Höhe, aber eine verhältnismäßig große Breite aufweist, so daß daran der Name des
Kunden, gegebenenfalls auch dessen Wohnort, auf einer oder gegebenenfalls auf zwei
waagerechten Schreibzeilen angebracht werden kann. Die Höhe der Tabs beträgt -beispielsweise
10 mm, die Breite dagegen etwa bis 50 mm, so daß bei einer Kartei mit
Karten mittlerer Größe fünf Tabs in einer waagerechten Reihe nebeneinanderliegen können.
Jede Kartengruppe umfaßt somit fünf
Karten, deren Tabs gleichzeitig sichtbar sind. Um nun die Tabs h und i beider im Zwischenraum
zweier Leitkarten g angeordneten Kartengruppen d und / auf einmal sichtbar
zu machen, sind die beiden Gruppen von Karten um die Höhe der Tabs in senkrechter
Richtung gegeneinander versetzt. Zu dem Zwecke weist einerseits der Boden b des Karteikastens
a, b ^eine längs verlaufende und
ίο symmetrisch zur Längsmittellinie des Kastens angeordnete Auflagerleiste k auf, deren Breite
etwa gleich der halben Kartenbreite ist, aber auch kleiner oder größer sein kann. Anderseits
sind die Karten d, f an ihren UntertS kanten unterschiedlich ausgebildet. Die
Karten d der hinteren Gruppe eines jeden zusammengehörigen Paares von Kartengruppen
hat eine durchlaufende Unterkante und steht mit dieser auf der Leiste k. Die
Karten/ der vorderen Gruppe sind dagegen mit einem mittleren Ausschnitt m zum Durchlaß
der Leiste k versehen. Die Höhe dieses Ausschnittes entspricht der Höhe der Tabs.
Diese Karten stehen deshalb mit der Oberkante ihres Ausschnittes auf der Auflagerleiste
k. Die Leiste k kann höher sein als die
Ausschnitte m, so daß die seitlich dieser Ausschnitte liegenden Teile des unteren Randes
der Karten f den Kastenboden b nicht berühren. Sie kann aber auch die gleiche Höhe wie
die Ausschnitte m haben, so'daß die Karten f,
wie gezeichnet, gleichzeitig mit den Oberkanten der Ausschnitte m auf der Leiste k
und mit den seitlichen Teilen, ihrer Unterkante auf dem Boden b stehen. Gegebenenfalls
können bei einer der Höhe der. Tabs entsprechenden Höhe der Leisten die Ausschnitte
W etwas höher sein, so daß die Karten f lediglich mit den seitlich der Ausschnitte
liegenden Teilen ihres unteren Randes auf dem Kastenboden stehen.
■ Wie ersichtlich, sind die Karten d und f
der vorderen und hinteren Gruppe um die Höhe der Tabs h, i nach oben versetzt, d. h.
die beiden Kartengruppen sind in senkrechter Richtung derart gestaffelt, daß die Tabs h
und i aller zehn Karten beider Gruppen gleichzeitig
sichtbar sind. Es können also, nachdem die Kartei an der durch die jeweils in
Frage kommenden Leitkarte g gegebenen Stelle aufgeschlagen ist, die Namen von zehn
Karten abgelesen werden.
Wie ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt, geht durch die unteren Ausschnitte an den
Karten / keine benutzbare Fläche verloren, da die Höhe des Ausschnittes m noch etwas kleiner
ist als der gewöhnliche Abstand der letzten Schreibzeile vom unteren Kartenrand. Es
können also sämtliche Karten mit dem gleichen Buchungsvordruck versehen werden. In
der Regel ist der obere Teil der Karte, nämlich der Raum über,der Linie x-x in Fig. 4
und S zur Aufnahme der genauen Anschrift des Kunden und der sogenannten Dauervermerke
bestimmt, während der übrige Teil der Kartenfläche (unter der Linie x-x) die laufenden
Eintragungen oder Buchungen aufnimmt.
Die Auflagerleiste k kann gleichzeitig als Stützfläche für die Leitkarten g dienen, indem
diese mit einer durchlaufenden Unterkante auf der Leiste stehen. Gewünschtenfalls können
die Leitkarten aber auch unmittelbar auf dem Boden b des Karteikastens aufsitzen, zu _
welchem Zwecke sie einen unteren Ausschnitt zum Durchlaß der Leiste k erhalten. Es versteht
sich, daß die Trennwände c, die wie üblich mit 'flachen Zapfen in Schlitze des
Kastenbodens b eingesteckt oder unten an den Kastenwänden mit seitlichen Zapfen drehbar
gelagert sein können, mit als Durchlaß für die Leiste k dienenden unteren Ausschnitten
versehen sind.
Die Karteikarten d, f sind im gezeichneten Beispiel zusätzlich zu den Tabs h, i mit ldeinen
Sichtecken η versehen, die eine über alle
Karten beider zusammengehörigen Gruppen gehende senkrechte Sichteckenstaffel bilden.
Zu dem Zwecke sind die Karten am oberen Teile des rechten Seitenrandes' mit schmalen go
Ausschnitten 0 versehen, deren Höhe von der letzten Karte der hinteren Gruppe (wo die
Höhe gleich Null ist) bis zur ersten Karte der vorderen Gruppe (wo der Ausschnitt die
größte Höhe hat) stufenweise zunimmt. Die Sichtecken η dienen im Beispiel zur Aufnahme
von Ordnungszahlen, nämlich der Zahlen ι bis 9 und ο sowie zur Aufnahme von
besonderen Fehlzeichen, die aus neben den Zahlen stehenden Sternchen, Punkten o. dgl.
(Fig. 4, .5 und 6) bestehen oder dadurch gebildet sein können, daß die Sichtecken in der
ganzen Fläche farbig -ausgeführt sind (Fig. 7). Sind die Karten richtig eingeordnet,,
dann, ist die Fenlzeidhenreihe geschlossen.
Fehlt eine Karte oder ist eine Karte falsch abgestellt, dann kommt die Fehlzeichenreihe
in Unordnung, indem darin eine Lücke entsteht (siehe die mit einem Pfeil bezeichneten
Stellen in Fig. 6 und 7) oder mehrere Zeichen no durch die falsch abgestellte Karte abgedeckt
werden. Da die an den kleinen Sichtecken vorgesehenen Fehlzeichen dicht beieinander
stehen, so fallt, die Störung sofort ins Auge, wodurch eine leichtere "Überwachung möglich l'5
ist als bei Anbringung der Fehlzeichen an den Tabs, wo die Zeichen in größeren Abr
ständen stehen wurden. Die Ordnungsnummern lassen beim Fehlen einer Karte gleich
die Nummern der fehlenden Karte erkennen, iao
und es kann dann an Hand des Kartenregisters festgestellt werden, um welche
Karte es sich handelt. Statt neben den Ordnungsnummern
besondere Fehlzeichen anzubringen, könnten die Ordnungsnummern auch
selbst als Fehlzeichen dienen, wie in Fig. 8 angenommen. Die Anordnung besonderer
Fehlzeichen neben den Ordnungsnummern ist aber deshalb vorzuziehen, weil dann sämtliche
Karten übereinstimmend mit dem vollen Sichteckenfeld und sämtlichen Ordnungszahlen
bedruckt werden können, was das Ausschneiden der Karten zwecks Bildung der
Sichtecken erleichtert. Es braucht dann nach dem Ausschneiden der Karten nur auf jeder
Sichtecke das Fehlzeichen aufgestempelt zu werden. Bei der Ausführung nach Fig. 8
wurden dagegen die Ordnungszahlen erst nach dem Ausschneiden der Sichtecken angebracht
werden können. Außerdem hat die Ausführung nach Fig. 6 und 7 den Vorteil, daß die
Ordnungsnummer einer fehlenden Karte am freigelegten Teil der hinter der Fehlstelle stehenden
Karte unmittelbar abgelesen werden kann.
Die Anordnung der kleinen gestaffelten Sichtecken mit Ordnungsnummern ist auch
dann besonders vorteilhaft, wenn die Karteikarten in numerischer oder in alphabetischnumerischer Ordnung abgestellt werden
sollen. In diesem Falle wird mehreren 3<> Kartengruppen, beispielsweise je vier Gruppen,
eine Registerkarte zugeordnet, auf deridie
Namen der Kunden und die zugehörigen Nummern der Karteikarten verzeichnet sind. Wenn der Bedienungsperson die Kartennummer
des Kunden nicht schon geläufig ist, wird jedesmal zunächst an Hand der Registerkarte
die Kartennummer festgestellt und die Karte dann an Hand der Nummer aufgeschlagen.
Diese Arbeit wird dadurch, daß die Ordnungsnummern an den kleinen Sichtecken unmittelbar
übereinanderstehen, wesentlich erleichtert, zumal man dabei die gesuchte Karte dadurch aufschlagen kann, daß man mit
einem flachen Werkzeug (einem sogenannten Kartenstecher) über die die gesuchte Ordnungsnummer
tragende Sichtecke abwärts fährt, wobei man mit dem Stecher hinter die
vor der Sichtecke stehende Karte gelangt, so daß sämtliche vor der gesuchten Karte stehenden
Karten mit einem Griff nach vorn umgeklappt werden können.
Die Karten der zu verschiedenen Leitkarten gehörigen Kartengruppen können gegebenenfalls
mit in Form oder Farbe unterschiedlichen Fehlzeichen versehen sein, so daß an den Sichteckenstaffeln zugleich ein etwaiges
Vertauschen von in verschiedene Abschnitte der Kartei gehörigen Karten erkennbar ist.
Die Ordnungsnummern und die Fehlzeichen So können je in einer Reihe übereinanderstehen.
Man kann aber auch, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, die Zahlen und Fehlzeichen der zur
ersten und zweiten Gruppe gehörigen Karten seitlich gegeneinander versetzen, so daß die
Zahlen von 1 bis 5 in einer anderen Reihe stehen als die Zahlen von 6 bis 9 und o, wodurch
die zu den beiden Gruppen gehörigen Karten an den Sichtecken unterschiedlich gekennzeichnet
sind.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr
sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen möglich. S ο
könnten die kleinen Sichtecken η auch entbehrt
werden, und die etwaigen Ordnungsnummern und Fehlzeichen an den Tabs h, i
angebracht werden. Die Zahl der Karten in den einzelnen Gruppen kann dann, wenn man ,
die Tabs schmaler macht, oder wenn umgekehrt die Karten eine größere Breite haben,-80
größer sein als fünf und beispielsweise zehn betragen. Es werden dann bei senkrechter
Staffelung zweier benachbarter Gruppen die Tabs von zwanzig Karten auf einmal sichtbar.
Statt nur zwei könnte man gegebenenfalls auch mehr, nämlich drei Kartengruppen in senkrechter Richtung staffeln, indem die
Karten der ersten und zweiten Gruppe zum Durchlaß einer am Kastenboden vorgesehenen
Auflagerleiste von doppelter Tabhöhe Ausschnitte von unterschiedlicher Höhe aufweisen,
nämlich die Karten der ersten Gruppe einen Ausschnitt von der doppelten Tabhöhe
und die Karten der mittleren Gruppe einen Ausschnitt von einfacher Tabhöhe. Wenn die
Tabs an den Karten entsprechend niedrig bemessen sind, fällt der größte Ausschnitt
noch so niedrig aus, daß er unter der untersten Schreibzeile liegt. Mehr als drei Kartengruppen
in der Höhe zu staffeln, ist jedoch ioo
nicht vorteilhaft, weil dabei die größten vorkommenden Ausschnitte bei einem Teil der
Karten zu hoch werden und ein Verlust an Schreibfläche eintritt. Auch sind die seitlich
der Ausschnitte liegenden unteren Randteile der Karten bei hohen Ausschnitten der Gefahr
des Verbiegens und Abbrechens ausgesetzt. Die die gestaffelten Kartengruppen voneinander
trennenden Karten g brauchen nicht unbedingt mit Leitzeichen versehen zu sein,
sie können vielmehr zum Teil auch bloße Wendekarten sein. Die bloßen Wendekarten
können eine geringere Höhe haben als die Leitkarten, zumal wenn die Tabreihe sich
nicht über die volle Breite der Karten erstreckt, also, wie im Beispiel, an einer Se'ite
neben den Tabs h, i ein freier Raum bleibt, der das Erfassen der Wendekarten zwecks
Umlegens nach vorn oder hinten gestattet.
Die Erfindung ist außer bei Karteikarten mit waagerecht gestaffelten Tabs auch bei solchen
Karteikarten anwendbar, bei denen durch
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am oberen Kartenrand angeordnete einseitige Ausschnitte von stufenweise zunehmender
Breite waagerecht gestaffelte, aufrechte, insbesondere schräge Sichtstreifen zur Aufnähme
eines Namens und einer am oberen Ende des Sichtstreifens stehenden Ordnungszahl oder aber ebenfalls waagerecht gestaffelte
kleine Sichtecken gebildet sind, die nur zur Aufnahme von Ordnungszahlen dienen.
to Im ersten Falle werden zwei oder drei aufeinanderfolgende Gruppen von Karten um die
Höhe der die Ordnungsnummern tragenden Endteile der Sichtstreifen gestaffelt. Im
zweiten Falle kann .die senkrechte Staffelung gleich der lEöhe der Sichtecken sein. Auch
bei diesen Karteien bietet die neue Art der senkrechten Staffelung der Kartengruppen
mit Hilfe von am Kastenboden vorgesehenen Auflagerleisten und von diese Leisten durchlassenden
Ausschnitten am unteren Rande eines Teiles der Karteikarten den. Vorteil der großen Einfachheit sowie den Vorteil, daß
keine nutzbare Kartenfläche verlorengeht.
An Stelle einer mittleren Leiste können gegebenenfalls auch zwei oder mehrere Auflagerleisten
vorgesehen sein, in welchem Falle die Karten statt eines Ausschnittes zwei oder mehr Ausschnitte zum Durchlaß der Leisten
erhalten. Beispielsweise könnte an den beiden Längsrändern des Kastenbodens b je eine
Auflagerleiste vorgesehen werden, wobei die tiefer zu stellenden Karten je an den Enden
ihrer Unterkanten mit einem einseitigen Ausschnitt versehen werden. Die Kartei könnte
statt in einem Kasten auch auf einer Grundplatte angeordnet sein, die zwei seitliche Führungsschienen
für die Karten und eine vordere und eine hintere Kartenstütze trägt.
Claims (2)
- Patentansprüche: «i. Blockkartei, deren auf einer Grundplatte ,aufrecht hintereinander stehende Karten am oberen Rande gruppenweise in waagerechter Richtung gestaffelte Sichtflächen, insbesondere niedrige, aber breite Tabs aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß' je zwei (oder höchstens drei) aufeinanderfolgende Kartengruppen auf der Grundplatte (Jb) dadurch in der Höhe versetzt, d. h. senkrecht gestaffelt angeordnet sind, daß einerseits an der Grundplatte eine oder mehrere in der Längsrichtung verlaufende Auflagerleisten (Jk) für die Karten vorgesehen sind, anderseits die Karten (d, f) in den aufeinanderfolgenden Gruppen an ihren Unterkanten unterschiedlich ausgebildet, nämlich_ teils mit durchlaufenden Unterkanten, teils dagegen an diesen Kanten mit die Leisten (k) der Grundplatte durchlassenden Ausschnitten (m) versehen sind, so daß die Karten-' gruppen teils mit den durchlaufenden Kartenunterkanten auf den Auflagerleisten stehen, teils dagegen mit den Oberkanten ihrer Ausschnitte (m) auf den Leisten (k) oder auch mit den seitlich dieser Ausschnitte liegenden Randteilen unmittelbar auf der Grundplatte (b) stehen. '
- 2. Blockkartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (d, f) zusätzlich zu den am oberen Rande angeordneten, zur Aufnahme von Namen dienenden niedrigen, aber breiten Tabs (h, i) am oberen' Teile eines aufrechten ' Kartenrandes mit kleinen, zur Aufnahme von Ordnungszahlen und/oder Fehlmarken dienenden Sichtecken (η) versehen sind, die eine über alle Karten der beiden (oder der -drei) zusammengehörigen Kartengruppen gehende Sichteckenstaffel bilden, indem die Karten (dl f) am oberen Teile eines aufrechten Randes mit schmalen Ausschnitten (0) versehen sind, deren Höhe von der hinteren Karte nach der vorderen Karte der zusammengehörigen Gruppen stufenweise zunimmt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937SC113582 DE695620C (de) | 1937-08-15 | 1937-08-15 | Blockkartei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937SC113582 DE695620C (de) | 1937-08-15 | 1937-08-15 | Blockkartei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695620C true DE695620C (de) | 1940-08-29 |
Family
ID=7449915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937SC113582 Expired DE695620C (de) | 1937-08-15 | 1937-08-15 | Blockkartei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695620C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2687732A (en) * | 1949-12-31 | 1954-08-31 | Georgene Parkin Wassell | Card mechanism for business machines |
DE953158C (de) * | 1951-05-26 | 1956-11-29 | Visirecord Inc | Kartei |
-
1937
- 1937-08-15 DE DE1937SC113582 patent/DE695620C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2687732A (en) * | 1949-12-31 | 1954-08-31 | Georgene Parkin Wassell | Card mechanism for business machines |
DE953158C (de) * | 1951-05-26 | 1956-11-29 | Visirecord Inc | Kartei |
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