DE2730261A1 - Karteikarte mit randausstanzungen - Google Patents

Karteikarte mit randausstanzungen

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DE2730261A1
DE2730261A1 DE19772730261 DE2730261A DE2730261A1 DE 2730261 A1 DE2730261 A1 DE 2730261A1 DE 19772730261 DE19772730261 DE 19772730261 DE 2730261 A DE2730261 A DE 2730261A DE 2730261 A1 DE2730261 A1 DE 2730261A1
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DE19772730261
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/063Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code the carrier being marginally punched or notched, e.g. having elongated slots

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Description

  • Karteikarte mit Randausstanzungen
  • Die Erfindung betrifft eine Karteikarte mit Ordnungsmerkmalen, die in Form von Kerben an bestimmten Stellen in den Rand der Karteikarte eingestanzt sind. Unter "Karteikarte" sollen dabei neben einfachen Karten auch solche Karteielemente verstanden werden, die beispielsweise Öffnungen zur Aufnahme von Mikrofilmmaterial aufweisen, oder solche, die gefaltet sind und Taschen zur Aufnahme loser Blätter bilden. Die eingestanzten Ordnungsmerkmale dienen dazu, das Auffinden einer bestimmten Karteikarte aus einer Vielzahl von beliebig abgelegten Karteikarten visuell oder durch mechanische oder optische Hilfsmittel zu erleichtern.
  • Bekannt ist es, hierzu Randlochkarten zu benutzen, bei denen von einer Vielzahl vorgestanzter Löcher einige nach bestimmtem Code zum Kartenrand hin geöffnet werden. Beim Hindurchstecken von Sortiernadeln durch einen Stapel solcher Randlochkarten fallen dann alle die Karten aus dem Stapel heraus, deren Löcher an allen Stellen, an denen Nadeln stecken, geöffnet sind.
  • Durch die Benutzung vorgestanzter Karten ist dies Verfahren jedoch relativ teuer für den Anwender. Daneben ist die Selektionsmöglichkeit auf die Verwendung der Sortiernadeln beschränkt, ein visuelles Auffinden ist schwierig. Außerdem müssen bei Karteien, deren Karten in einer bestimmten Reihenfolge liegen müssen, nach jedem Selektionsvorgang die selektierten Karten mühsam wieder eingeordnet werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, die Karteikarten an ihrem oberen Rand mit einer Kerbe zu versehen, deren Lage die Ordnungsinformation beinhaltet. Dieses Verfahren ist zwar sehr einfach beim Herstellen der Kennzeichnung, das Wiederauffinden einer bestimmten Karteikarte in einem Stapel hintereinanderstehender Karteikarten ist jedoch schwierig, da die einzelne Kerbe in der Menge der an dieser Stelle nicht gekerbten Karteikarten untergeht.
  • Weiterhin ist es bekannt, auf der Oberseite der Karteikarte aus rechteckigen Feldern drei verschiedene Dreiecke (Spitze links, Spitze mittig, Spitze rechts) zu schneiden. Die Ordnungsinformation ergibt sich nach einem vorbestimmten Code aus der Lage der Dreieckspitzen in mehreren Feldern. Die Herstellung dieser Zackenkarteikarte ist jedoch sehr zeitraubend, die fertige Karteikarte ist außerdem durch ihre Spitzen empfindlich gegen Beschädigung.
  • Weiterhin ist es bekannt (z. B. aus der DT-PS 4?4282 ), Karteikarten mit einer Anzahl am Rand angeordneter Schlitze zu verwenden, wobei die nicht benötigten Schlitze durch Hülsen überdeckt werden. Dies Verfahren benötigt jedoch wieder vorgestanzte Karteikarten, daneben Hülsen, die durch ihre gegenüber der Karteikarte größere Dicke spezielle Ausgleichsstücke erfordern, um eine flache Lage aller Karteikarten zu sichern.
  • Daneben ist es bekannt, die Ordnungsmerkmale nicht in Form von Kerben einzustanzen, sondern als vorstehende Reiter auszubilden.
  • Diese Reiter machen die Karteikarte jedoch empfindlich gegen Beschädigung (Abknicken der Reiter), in manchen Anwendungsfällen behindern sie die Handhabung (z. B. Karteikarten mit Mikrofilmen, die direkt in ein Lesegerät eingelegt werden sollen). Außerdem können sich aufgeklemmte Reiter verschieben und damit die Information verfälschen, in vorgestanzte Löcher eingesetzte Reiter erfordern wieder vorbehandelte Karteikarten, während des Aufkleben bzw. Aufschweißen von Reitern umständlich ist. Außerdem ist die Anwendung von Reitern auf die Oberseite der Karteikarten eingegrenzt. Karteikarten mit einer Anzahl gestanzter Vorsprünge, von denen vom Benutzer die nicht benötigten weggeschnitten werden, weisen die gleichen Nachteile wie die Karteikarten mit Reitern auf.
  • Daneben ist es weiterhin bekannt, die Ordnungsmerkmale in Form von farbigen Markierungen auf der Oberseite der Karteikarten anzubringen (z. B. DT-GM 7013 829 ) . DiesesVerfahren ist aber beschränkt auf dicke Karten, z. B. durch Falzen gebildete Taschen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Karteikarte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache visuelle Selektion erlaubt, robust in der Handhabung ist und leicht aus beliebigem Karteikartenmaterial herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Karteikarte mindestens ein Feld von n möglichen Ausstanzungen enthält und daß von diesen n möglichen Ausstanzungen n-1 ausgestanzt sind. Die Lage der fehlenden Ausstanzung beinhaltet dann die Information. Besteht ein Feld z. B. aus 10 möglichen Ausstanzungen, sind immer 9 davon ausgestanzt. Für die Lage der fehlenden Ausstanzung gibt es dann 10 verschiedene Möglichkeiten, so daß 10 verschiedene Merkmale eingestanzt werden können.
  • Dadurch, daß von den n möglichen Ausstanzungen immer n-1 ausgestanzt sind, entstehen bei einem Stapel hintereinanderstehender Karteikarten nebeneinander verlaufende Rillen, die nur hin und wieder durch eine fehlende Ausstanzung unterbrochen werden. Dadurch können mit einem Blick alle Karteikarten, deren Ausstanzung an einer bestimmten Stelle fehlt, erfaßt werden.
  • Diese durchgehenden Rillen sind am deutlichsten ausgebildet, wenn die Zahl n der möglichen Ausstanzungen mindestens 5 beträgt. Bei kleinerem n ist die Unterbrechung durch fehlende Ausstanzungen zu häufig. Andererseits ist ab ca. n=20 die Zahl der Rillen so groß, daß es schwierig wird, die einzelne Rille zu verfolgen. Es ist dann zweckmäßiger, die Ausstanzungen auf mehrere Felder zu verteilen. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht also für n den Bereich von 5 bis 20 vor.
  • Die Lage der möglichen Ausstanzungen innerhalb eines Feldes ist vorzugsweise äquidistant.
  • Dabei ist es für die mechanische Stabilität der Karteikarte günstig, wenn die Stegbreite zwischen zwei Ausstanzungen mindestens halb so groß ist, wie die Breite einer Ausstanzung.
  • Die Form der Ausstanzungen wird vorzugsweise V-förmig, U-förmig oder halbkreisförmig gewählt.
  • Eine besonders universelle Anwendbarkeit ergibt sich, wenn der Benutzer durch eine einfache Stanzvorrichtung die Ausstanzungen selbst vornimmt. Er kann dann Karteikarten beliebiger Art, z. B. auch Mikrofilmtaschen, Postkarten, spezielle Formblatter, usw. mit Ordnungsmerkmalen versehen.
  • Reicht ein Parameter zur Kennzeichnung der Karteikarten nicht aus, so kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Oberseite in zwei Felder von je n möglichen Ausstanzungen unterteilt werden. Damit stehen zwei unabhängige Parameter zur Verfügung. Ebenso kann die Unterseite zwei Felder von Ausstanzungen aufnehmen. Bei diesen Ausstanzungen auf der Unterseite ist es auch möglich, durch mechanische Mittel im Boden des Karteikartenbehälters eine Selektion vorzunehmen.
  • Dafür ist es zweckmäßig, daß die beiden Felder jeweils höchstens 1/3 der Breite der Unterseite beanspruchen.
  • Weitere Parameter können auf den beiden Seitenflächen eingestanzt werden.
  • Durch Benutzung verschiedenfarbiger Karteikarten oder durch farbige Streifen im Bereich der Ausstanzungen kann ein weiterer Parameter sichtbar gemacht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Karteikarte im Bereich der Ausstanzungen mit Zahlen, Buchstaben oder anderen Zeichen bedruckt sein, so daß beim Ausstanzvorgang jeweils nur ein Zeichen stehen bleibt. Andererseits ist es auch möglich, daß der Benutzer an der nicht ausgestanzten Stelle weitereInformationen einträgt.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann die Karteikarte an der Stelle der fehlenden Randausstanzung ein nicht zum Rand hin geöffnetes Loch aufweisen. Dieses Loch kann z. B. aus der Benutzung einer vorgelochten Randlochkarte stammen, deren restliche Löcher in den Kerben der Randausstanzung verschwinden. Es kann aber auch beim Ausstanzen der Kerben mitgestanzt werden. Durch dieses Loch besteht die Möglichkeit, zusätzlich zur einfachen visuellen Suche nach bestimmten Karteikarten, diese auch in bekannter Weise mit Nadeln zu selektieren.
  • Bei Verwendung nur eines Feldes auf der Oberseite kann der Randabstand der Ausstanzungen links und rechts verschieden gewählt werden, so daß falsch eingelegte Karteikarten sofort auffallen. Bei Verwendung zweier Felder auf der Oberseite ist es sicher vorteilhafter, diese symmetrisch zur Mittellinie vorzusehen, damit die Ausstanzungen durch einfaches Umdrehen der Karteikarte mit derselben Vorrichtung hergestellt werden können, und die Sicherung gegen falsches Einlegen der Karteikarte in bekannter Weise, z. B. durch eine abgeschrägte Ecke, vorzunehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger schematischer Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt Fig.1 eine Karteikarte mit einem Feld von 10 möglichen Ausstanzungen auf der Oberseite, Fig.2 einen Stapel von erfindungsgemäßen Karteikarten, Fig.3 eine Karteikarte mit zwei Feldern von je 7 möglichen Ausstanzungen auf der Unterseite im Zusammenwirken mit einer mechanischen Selektionsvorrichtung, Fig.4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Karteikarte.
  • Die Karteikarte 1 in Fig. 1 weist auf ihrer Oberseite ein Feld 2 mit halbkreisförmigen Ausstanzungen 3 auf, die so verteilt sind, daß sich insgesammt 10 mögliche, äquidistante Stellen ergeben. Von diesen 10 möglichen Ausstanzungen sind erfindungsgemäß 9 ausgestanzt, während eine Ausstanzung fehlt, im gezeichneten Beispiel an der Stelle 4. Korrespondieren in dem gewählten Ordnungssystem die einzelnen möglichen Ausstanzungen von links beginnend mit den Zahlen 1 bis 10, so bedeutet das Fehlen der Ausstanzung an der 4. Stelle von links, daß diese Karteikarte die Information "4" trägt. Die Breite der Ausstanzungen 3 ist etwa genauso groß gewählt wie die Breite der verbleibenden Stege 6, um eine gute Stabilität der Karteikarte zu behalten. Die Breite des Steges 5 am linken Rand ist anders gewählt als die Breite des Steges 7 am rechten Rand, damit falsch eingelegte Karteikarten im Stapel erkannt werden können.
  • Fig. 2 zeigt einen Stapel der erfindungsgemäßen Karteikarten nach Fig. 1 , der fast senkrecht in einem üblichen Karteikartenbehälter 11 steht. Die Ausstanzungen der einzelnen Karteikarten 1 ergeben im Block durchlaufende Rillen 13 die durch die fehlenden Ausstanzungen 14 unterbrochen werden.
  • Der Benutzer übersieht mit einem Blick, daß in dem gezeichneten Stapel die Information "1" (Fehlen der linken Ausstanzung) zweimal auftaucht, während die Information "2" nicht vorhanden ist, usw.. Der Zugriff zu bestimmten Karteikarten ist damit sehr leicht und in einfacher Weise möglich.
  • Bei den beiden letzten Karteikarten 15 und 16 des Stapels in Fig. 2 ist außerdem die Möglichkeit gezeigt, durch Aufdrucken oder Eintragen von Zeichen 17 , 18 , in diesem Beispiel Zahlen, einen zusätzlichen Parameter für Informationen zu gewinnen.
  • Die Karteikarte 16 trägt durch die Ausstanzungen die Information "6" und die aufgedruckte Zusatzinformation "6"; beides zusammen ergibt beispielsweise das Geburtsjahr 66. Die Karteikarte 15 trägt durch die Ausstanzungen die Information "9" und die Zusatzinformation "3", im gewählten Beispiel also das Geburtsjahr 93.
  • Fig. 3 zeigt als weiteres Beispiel eine erfindungsgemäße Karteikarte 1 , die auf der Unterseite in zwei Felder 21 , 22 mit n=7 eingeteilt ist; d. h. von je 7 möglichen Ausstanzungen sind jeweils 6 ausgestanzt. Die Ausstanzungen 23 sind U-förmig.
  • Die beiden Felder 21 und 22 sind symmetrisch zur Mittellinie der Karteikarte angeordnet, so daß beide Felder mit derselben Vorrichtung gestanzt werden können. Im linken Feld 21 ist eine "2" eingestanzt, im rechten Feld eine "4". Zum mechanischen Selektieren dieser Kombination "24" ist in Fig. 3 ein Mechanismus im Boden 25 des Karteikartenbehälters angedeutet, der aus zwei Stangen 27 und 26 besteht, die in bekannter Weise in die Stellung der gesuchten Kombination "24" gebracht werden und dort gleichzeitig angehoben werden. Dadurch werden nur die Karteikarten,ohne zu kippen,angehoben, die diese gesuchte Kombination "24" der Ordnungsmerkmale aufweisen, während die anderen Karteikarten stehen bleiben bzw. schräg angehoben werden. Dafür ist es zweckmäßig, daß die beiden Felder mit Ausstanzungen jeweils nur etwa 1/3 der Breite der Unterseite beanspruchen, da bei breiteren Feldern bei Benutzung der inneren Stangen das schräge Anheben falscher Karteikarten nicht sicher gewährleistet ist. In Fig. 3 ist als Beispiel einer schräg angehobenen Karteikarte gestrichelt die Karteikarte 29 gezeichnet, die zwar im linken Feld 21 die Ausstanzung "2" trägt, im rechten Feld 22 aber nicht die Ausstanzung "4". Unter den nicht gekippt angehobenen Karteikarten kann dann zusätzlich visuell nach den auf der Oberseite in einem dritten Feld 28 ausgestanzten Ordnungsmerkmalen selektiert werden. Im gezeichneten Beispiel ist auch das Feld 28 mit n=7 mit derselben Vorrichtung gestanzt worden, wie die Felder 21 und 22. Durch die unsymmetrische Anordnung des Feldes 28 ist gleichzeitig ein Schutz gegen falsches Einlegen der Karteikarte gegeben.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Karteikarte 1 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind zwei Felder 31 und 32 von Ausstanzungen 33 auf der Oberseite angeordnet. Die Ausstanzungen 33 sind U-förmig ausgebildet, an der Stelle der fehlenden Ausstanzung 34 bzw. 36 ist ein Loch 35 bzw. 37 angeordnet. Die Lage und Größe dieses Loches ist so gewählt, daß es einmal den Rand der Karteikarte nicht berührt und zum anderen ganz verschwinden würde, falls an dieser Stelle eine Ausstanzung liegen würde. Besonders bei U-förmiger Ausstanzung ergibt sich trotz dieser Forderung eine genügende Größe des Loches. Durch dieses Loch besteht die Möglichkeit, zusätzlich zur einfachen visuellen Suche nach bestimmten Karteikarten, diese auch in bekannter Weise mit Nadeln zu selektieren. Die Lage der beiden Felder 31 und 32 ist symmetrisch zur Mittellinie der Karteikarte,damit beide mit derselben Vorrichtung ausgestanzt werden können.
  • Durch Abschrägen einer Ecke 38 sind die Karteikarten gegen falsches Einlegen geschützt.
  • Die gezeichneten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Karteikarte sollen nur als Beispiele für die verschiedenen Möglichkeiten dienen. Selbstverständlich sind auch Felder von Ausstanzungen am seitlichen Rand der Karteikarte möglich; bei größeren Karteikarten können auch mehr als zwei Felder von Ausstanzungen an einer Seite vorgesehen werden; es können auch quadratische Karteikarten benutzt werden; oder die Karteikarten können im Stapel auch mit einer Spitze nach unten aufbewahrt werden, so daß zwei Kanten mit Ausstanzungen frei sichtbar sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1.) Karteikarte mit Ordnungsmerkmalen, die in Form von Kerben an bestimmten Stellen in den Rand der Karteikarte eingestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte mindestens ein Feld (2) von n möglichen Ausstanzungen (3) enthält und daß von diesen n möglichen Ausstanzungen n-1 ausgestanzt sind.
  2. 2.) Karteikarte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß n=10 gewählt ist.
  3. 3.) Karteikarte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß n zwischen 5 und 20 gewählt ist.
  4. 4.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Ausstanzungen eines Feldes äquidistant angeordnet sind.
  5. 5.) Karteikarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des verbleibenden Steges (6) zwischen zwei Ausstanzungen das 0,5- fache bis 1,0-fache der Breite der Ausstanzungen (3) beträgt.
  6. 6.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen V- förmig ausgebildet sind.
  7. 7.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen halbkreisförmig ausgebildet sind.
  8. 8.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen U - förmig ausgebildet sind.
  9. 9.) Karteikarte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte an der Stelle der fehlenden Randausstanzung ein nicht zum Rand hin geöffnetes Loch (35 bzw.37) aufweist.
  10. 10.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte mindestens im Bereich der Ausstanzungen farbig gekennzeichnet ist.
  11. 11.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte mit Zahlen, Buchstaben oder anderen Zeichen so bedruckt ist, daß diese an der Stelle der fehlenden Ausstanzung (4) im Stapel sichtbar bleiben.
  12. 12.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite genau ein Feld (2) von Ausstanzungen enthält, wobei die Lage dieses Feldes (2) so gewählt ist, daß die beiden Randabstände (5 bzw.?) der ersten und letzten möglichen Ausstanzung verschieden sind.
  13. 13.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite zwei Felder (31,32) von Ausstanzungen enthält, die symmetrisch zur Mittellinie der Karteikarte angeordnet sind.
  14. 14.) Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite zwei Felder (21,22) von Ausstanzungen enthält, die symmetrisch zur Mittellinie der Karteikarte angeordnet sind und jeweils etwa 1/3 der Breite der Unterseite beanspruchen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664204A1 (fr) * 1990-07-05 1992-01-10 Mercier Roland Dispositif permettant l'identification rapide de dossiers dans tout systeme de rangement.
US5479734A (en) * 1991-07-05 1996-01-02 Rouget; Pierre Device for individualizing vertically stored documents, for the purposes of locating and identifying them

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664204A1 (fr) * 1990-07-05 1992-01-10 Mercier Roland Dispositif permettant l'identification rapide de dossiers dans tout systeme de rangement.
US5479734A (en) * 1991-07-05 1996-01-02 Rouget; Pierre Device for individualizing vertically stored documents, for the purposes of locating and identifying them

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