DE2701076A1 - Ansagevorrichtung - Google Patents
AnsagevorrichtungInfo
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- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/00261—Details of game boards, e.g. rotatable, slidable or replaceable parts, modular game boards, vertical game boards
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Description
WILHELMS & KILIAN
DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN
80OO MÜNCHEN BO
TELEFON (0 BO) 47 40 73· TELEX 62 34 67 (wlp-u)
TELEQRAMME PATHANS MÜNCHEN
PH HP
ROBERT BARBIER
"Le Gallia Bella", 36 Avenue Isola Bella
06400 Cannes, Frankreich
Ansagevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe bei einem Spiel wie beispielsweise Bridge u.a. sogenannte
stumme Ansagen gemacht werden können.
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Robert Barbier PH 602/ HP
-X-
Es ist bekannt, zum Bieten bzw, Reizen beim Bridge Karten zu verwenden, wobei jede Karte einer bestimmten
Ansage bzw. einem bestimmten Gebot entspricht, wobei sie eine Farbe und die Höhe des Gebots in dieser Farbe
aufweist. Eine derartige Karte besitzt die folgenden Vorteile: sie verhindert Mogeleien, indem die verbale
Ansage und damit verschieden mögliche Betonungen vermieden werden; spielt man in einem Saal, in dem zahlreiche
Bridgetische aufgestellt sind, überlagern sich die Ansagen an den Nachbartischen nicht mit den Ansagen
am eigenen Tisch; spielt man mit mehr oder weniger tauben Spielern, macht die Verwendung dieser Karten lauteres
Sprechen oder Wiederholungen überflüssig; spielt man
mit ausländischen Spielern, treten Verständigungsschwierigkeiten bei Verwendung dieser Karten nicht auf; und schließlich
sieht man, wenn die Karten vor jedem Spieler auf dem Tisch angeordnet sind, sofort die Reihenfolge der Gebote.
Diese bekannte Kartenanordnung weist ein einziges Fach
für alle Farben auf, in dem die Karten aus Karton angeordnet sind, wobei die Karten selektiv eingekerbt sind,
so daß in den Einkerbungen die Symbole der hinter diesen in einer vorherbestimmten Ordnung angordneten Karten
sichtbar sind. Diese Anordnung macht Schwierigkeiten, wenn man die gewünschte Karte herausziehen will,und wenn
man die Karten vor Beginn jeder Partie zurückordnen will.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine "stumme Ansagevorrichtung" zur Verfügung zu stellen, bei der die
Vorteile der bekannten Karten gewahrt und die aufgezeigten Nachteile überwunden werden.
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Robert Barbier PH 602/ HP 6O3
Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße stumme
Ansagevorrichtung für Spiele wie beispielsweise Bridge gelöst, die ein Gehäuse besitzt, dessen eine Frontfläche
eine Reihe von Feldern aufweist, die Symbole aufweisen, die mindestens für einen Teil einer Ansage kennzeichnend
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld eine vollständige Ansage anzeigt und mit einer Maskierungsvorrichtung
verbunden ist, die zum Sichtbarmachen der gewählten Ansage selektiv entfernbar ist.
Bei einer Ansagevorrichtung für Bridge sind fünf Kolonnen entsprechend fünf ansagbaren Farben vorgesehen, wobei jede
Kolonne mindestens sieben Felder entsprechend den sieben möglichen Ansagehöhen in jeder Farbe aufweist, wobei jedes
Feld schließlich die Kennzeichnung für eine Farbe und die Höhe einer Reizung aufweist.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist mindestens
ein achtes Feld vorgesehen, daß eine Kennzeichnung für eine der allgemeinen Ansagen "Passe", "Kontra" und "Rekontra"
aufweist.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform weist verstellbare
Reiter in mindestens drei verschiedenen Ausführungsformen auf, die jeweils die allgemeinen Ansagen "Passe",
"Kontra" und "Rekontra" symbolisieren, wobei die Reiter und
die Maskierungsvorrichtungen einander entsprechend derart ausgebildet sind, daß sie miteinander verstellbar verbunden
werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht bequeme und
schnelle Bekanntgabe der gewählten Ansagen und ebenfalls
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eine sehr schnelle Maskierung bzw. Abdeckung aller Ansagen
vor Beginn einer neuen Partie. Weitere Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße
Ansagevorrichtung für Bridge;
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Anzeigetafel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2 entlang der Linie 3-3 und zeigt die Maskierungsvorrichtungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. k ist eine Aufsicht gemäße Fig. 2 auf eine andere
erfindungsgemäße Ausführungsform; und
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. k
entlang der Linie 5-5·
Die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß den Fign. 1-3
besitzt ein Gehäuse B, das eine obere rechteckige Fläche 1, zwei trapezoide Seitenflächen 2 und rechteckige vordere
und hintere Flächen 3 und h aufweist. Die hintere Fläche
h ist höher als die anstoßenden Seitenwände 2, so daß ein Vorsprung 5 gebildet wird, der als Stütze zum Aufliegen
auf dem Tisch ausgebildet ist.
Auf der oberen Fläche 1 sind 5 Kolonnen T, K, C, P, SA angeordnet,
die jeweils in ihrem oberen Bereich in der Nachbarschaft der rückwertigen Fläche k einen Rahmen 6 aufweisen,
in dem das Symbol der der jeweiligen Kolonne zugeordne
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ten Farbe angeordnet ist, nämlich von rechts nach links, wenn man auf die Rückwand k der Vorrichtung schaut,
Treff (Kreuz), Caro (Karo), Coeur (Herz), Pique und Sans Atout (SA). Ferner sind in jeder Kolonne neun
Felder 7 vorgesehen, auf denen die Kennzeichen für die verschiedenen Gebote in der jeweiligen Farbe und für
Ansagen "Kontra" oder "Rekontra" und "Passe" angebracht sind. Betrachtet man beispielsweise die Kolonne T, weist
diese zunächst im Rahmen 6 das Kennzeichen für die Farbe Treff (Herz) auf; dann folgen die rechteckigen Felder 7,
auf denen die jeweiligen Ansagen 7 Treff, 6 Treff, 5 Treff, k Treff, 3 Treff, 2 Treff, 1 Treff, Kontra und Passe angebracht
sind. In gleicher Weise sind die Kolonnen K (Karo) und C (Herz) ausgebildet. Schließlich weisen die beiden
Kolonnen P und SA, die den Farben Pique und Sans Atout entsprechen, jeweils ein vorletztes Feld auf, auf dem
die Kennzeichen entsprechend der Ansage "Rekontra" anstelle der Ansage "Kontra" in den anderen Kolonnen angebracht
ist. In jedem Feld wird die Ansage durch das kennzeichnende Symbol für die gewählte Farbe und die
Ziffer für die Höhe der Ansage symbolisiert,während die
Ansagen "Kontra", "Rekontra" und "Passe" durch ein Kreuz, bzw. zwei Kreuze und den Buchstaben P symbolisiert sind.
Darüber hinaus sind diese Anzeigen derart angeordnet, daß sie von einer Person gelesen werden können, die in Richtung
der Vorderfläche 3 des Gehäuses B schaut.
Zu Beginn einer Partie müssen die verschiedenen Felder 7 durch die im folgenden beschriebene Maskierungsvorrichtung
bedeckt werden; um dem Spieler, der die Vorrichtung bedient, die selektive Wahl eines einer gewollten Ansage
entsprechenden Feldes zu ermöglichen, sind Banden 8 vor-
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gesehen, die sich an den Kolonnen T, K, C, P und SA entlang erstrecken, und auf denen sich in umgekehrter Richtung
wie auf den Feldern 7 und in Höhe eines jeden Feldes
Zeichen und Symbole befinden, die den entsprechenden Zeichen und Symbolen für die Höhe der Anzeigen auf den Feldern
entsprechen. Demnach weist beim Blick auf die Rückwand h der Vorrichtung die Bande 8 entlang der Kolonne T
auf der rechten Seite die Ziffern 7, 6, 5, k, 3, 2, 1 und die Buchstaben X und P auf. So kann jedes Feld, das einer
bestimmten Ansage entspricht, durch die Kreuzung der Kolonne der Farbe mit der Linie bestimmt werden, auf der
sich die Ziffern für die Höhe der gewählten Ansage befinden.
Entlang der Kolonnen 8 sind in der Oberfläche 1 Spalten
9 angebracht, die sich entlang der ganzen Felder 7 erstrecken, und in denen Maskierungsvorrichtungen bzw.
Verschlußvorrichtungen 10 von einer Maskierungsstellung in eine Stellung, bei der das Feld freigegeben ist,
bewegt werden können. Jede Vorrichtung 10 weist einen plattenförmigen Teil 11 in rechteckiger Form auf, der entlang
einer Kante um eine Achse 12 angeordnet ist und dessen andere gegenüberliegende Kante sich in einen zylindrischen
Teil 13 fortsetzt, der sich durch den Spalt 9 hindurch erstreckt, wobei der Teil 11 in Bezug auf den Teilbereich
13 radial angeordnet ist. Alle Maskierungsvorrichtungen
10 derselben Kolonne sind auf einer Achse 12 angeordnet, die sich entlang der Kolonne unter der Oberfläche 1 hindurch
erstreckt, und die an ihren jeweiligen Enden mit der Vorderwand 3 oder Rückwand k verbunden ist. Die Drehung
jeden Bauteils 11 um seine Achse 12 führt zur Drehung des zylindrischen Teils I3 durch den Spalt 9 hindurch bis in
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< AO'
eine Stellung, in der das entsprechende Feld vollständig bedeckt, bzw. in umgekehrter Richtung freigegeben ist;
der zylindrische Teil I3 weist an seiner freien Endkante
einen erhöhten Rand 14 auf, der dazu bestimmt ist, die
Maskierungsvorrichtung 10 in der Stellung, in der das Feld freigegeben ist, zu halten und zu verhindern, daß
der zylindrische Teil 13 vollständig unter die Oberfläche 1 des Gehäuses klappt; er dient ebenso dem Benutzer, die
Maskierungsvorrichtung 10 zu betätigen.
Die erfindungsgemäfle Vorrichtung wird in der folgenden
Weise betätigt: zunächst werden alle Maskierungsvorrichtungen 10 in die Stellung ^bracht, bei der sie die entsprechenden
Felder 7 verdecken; das Gehäuse B wird mit der Stütze 5 an der Kante des Spieltisches aufgestellt,
so daß die Rückwand 4 auf den Spieler weist, der diese Vorrichtung benutzt. Um eine Ansage zu machen, wählt
der Spieler die Maskierungsvorrichtung 10, die auf der Kreuzung der Kolonne der gewählten Farbe und der Linie,
auf der die Ziffern für die Höhe der Ansage (Bande 8) angeordnet sind, und betätigt die Maskierungsvorrichtung
derart, daß das entsprechende Feld aufgedeckt ist. Will der Spieler "Passe", "Kontra" oder "Rekontra"
ansagen, wählt er das Feld in der jeweiligen Kolonne, in denen die Ansagen erfolgen. Die gewählte Ansage ist
für den Spielpartner deutlich erkennbar, weil die obere Fläche 1 geneigt ist und weil die Angaben auf den verschiedenen
Feldern so angebracht sind, daß die dem ansagenden Spieler gegenübersitzende Person sie klar und
direkt lesen kann, weil sie nicht auf dem Kopf stehen.
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"4η.
Je weiter und höher das Bieten fortschreitet, bewirkt jeder
Spieler seine Anzeige auf der ihm gegenüberstehenden erfindungsgeinäßen Vorrichtung, indem er jeweils das entsprechende
Feld aufdeckt.
Wenn das Ansagen bzw. Reizen beendet ist, werden alle Maskierungsvorrichtungen wieder in die verdeckende
Stellung gebracht, so daß die Vorrichtung für die nächste Runde vorbereitet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demnach in der Handhabung
ausgesprochen einfach und, weil alle Teile mit dem Gehäuse verbunden sind, wird verhindert, daß einige Stücke
bei der Handhabung abhanden kommen, wie es beispielsweise bei der bekannten Vorrichtung mit den Karten möglich
ist.
In den Fign. k und 5 ist eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben, die sich von
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 durch den Umstand
unterscheidet, daß sie nur 7 Felder je Kolonne aufweist, wobei die beiden, den allgemeinen Ansagen "Passe", "Kontra",
und "Rekontra" entsprechenden Felder fortgelassen wurden.
Im übrigen entspricht die Vorrichtung gemäß den Fign. k
und 5 denen der Fign. 1 bis 3» ausgenommen, daß im mittleren Bereich der zylindrischen Bereiche 13 der Maskierungsvorrichtung 10 ein Loch 15 angebracht ist, um einen Reiter
16 einzustecken, der hierfür mit einer vorspringenden Achse
17 versehen ist. Zur Ansage von "Passe", "Kontra" und
"Rekontra" sind drei verschiedenartige Reiter 16, beispielsweise in drei verschiedenen Farben, vorgesehen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fign. k und 5
wird,wie zuvor beschrieben, benutzt, wenn ein Spieler eine Ansage in einerder Farben "Kreuz", "Karo", "Herz",
"Pique" oder "Sans Atout" macht. Um "Passe", "Kontra" oder "Rekontra" anzusagen, wählt er einen der Reiter
in der dieser Ansage entsprechenden und festgelegten Farbe und schiebt ihn in die Maskierungsvorrichtung,
die das Feld verdeckt, das der Ansage des vorhergehenden Spielers entspricht. Um jedem Spieler zu ermöglichen,
mit der Ansage "Passe" anzufangen, ist darüber hinaus ein zusätzliches Einsteckfeld vorgesehen, das
beispielsweise in einer Ecke des Gehäuses, wie in Fig. k in der rechten unteren Ecke,angebracht sein kann.
Natürlich braucht man nicht mehr als drei verschiedene Reiter vorzusehen, wobei der Spieler, der eine Ansage
wiederholen möchte, die bereits im Verlauf der gleichen Ansagefolge gemacht wurde, den Reiter aus seiner vorhergehenden
Stellung herausnehmen kann, um ihn in die entsprechende neue Stellung zu stecken. Es ist jedoch
sinnvoller, eine Anzahl Reiter je Spieler vorzusehen, die ausreicht, damit er die bereits im Verlauf einer
Ansagefolge benutzten Reiter nicht umstecken muß, so daß in jedem Moment von den vier erfindungsgemäßen Vorrichtungen
der vier Spieler die Folge der Ansagen im Verlauf einer Runde abgelesen werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß den Fign. k
und 5 weist gegenüber der Ausführungsform gemäß den
Fign. 1 bis 3 den Nachteil auf, daß sie mehrere Einzelteile
besitzt; andererseits ist sie jedoch noch handlicher.
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Vorteilhafterweise kann der Boden des Gehäuses zu öffnen
oder abnehmbar ausgebildet sein, um Zugang in das innere des Gehäuses B zu ermöglichen, um hier die Reiter abzulegen
bzw. aufzubewahren.
Im allgemeinen können alle geeigneten Materialien zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden.
Vorteilhafterweise wird jedoch sowohl für das Gehäuse
als auch für die Maskierungsvorrichtungen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Widerstandsfähigkeit Kunststoff
verwendet. Andererseits können die Kennzeichen auf den verschiedenen Feldern 7 direkt oder indirekt auf der· Oberfläche
1 aufgedruckt oder in diese eingraviert oder eingeprägt sein.
Darüber hinaus können die Maskierungsvorrichtungen in anderer als bisher beschriebener Weise betrieben oder ausgebildet
werden; so können sie beispielsweise elektrisch oder mechanisch ausgelöst werden. Ebenso kann man die Maskierungsvorrichtungen
in Spalten, die sich an den Feldern 7 entlang hin erstrecken und senkrecht zu den Banden
8 hin verlaufen, anbringen; die Achsen können sich dann in senkrechter Richtung zu den Kolonnen zwischen den Seitenwänden
des Gehäuses hin erstrecken. Bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann man ebenfalls bewegliche
Jetons oder Setzsteine verwenden, die man auf oder in die Felder 7 setzt; oder man kann Beleuchtungen
vorsehen, um die jeweils gewollte Ansage sichtbar werden zu lassen. Man kann ebenfalls die Hinweiszeichen
auf den Feldern 7 oder die Felder selbst in Form transparenter Scheiben ausbilden, die durch
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Leuchtbirnen unterhalb dieser Fenster beleuchtet bzw. verdunkelt und durch Schalter entsprechend geregelt
werden. Durch Veränderung der Anzahl der Kolonnen und der Felder je Kolonne sowie durch Veränderung der Zeichen
und Symbole auf den verschiedenen Feldern kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung bei
anderen Spielen als Bridge ausgebildet werden.
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Claims (1)
- Robert Barbier PH 6O2/ HP 6O3Pat entansprüche.J Ansagevorrichtung für Spiele, insbesondere für Bridge, die im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, dessen eine Fläche eine Reihe von Feldern aufweist, die Kennzeichen oder Symbole für mindestens einen Teil einer Ansage aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld eine vollständige Ansage aufweist und mit einer Maskierungsvorrichtung versehen ist, die jeweils zum Verschwinden gebracht werden kann, wobei die gewählte Ansage sichtbar wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Ansagen beim Bridge fünf Kolonnen, die den fünf ansagbaren Farben entsprechen, aufweist, wobei jede Kolonne aus mindestens sieben Feldern besteht, die jeweils den sieben möglichen Ansagehöhen in jeder Farbe entsprechen, wobei jedes Feld sowohl ein Kennzeichen oder Symbol einer Farbe als auch der Höhe einer Ansage aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolonne an einem ihrer Enden mit einem Symbol ihrer Farbe versehen ist, und entlang der Kolonne eine Bande (8) verläuft, auf der in Höhe eines jedes Feldes ein der Höhe der Ansage entsprechendes Zeichen, entsprechend dem Zeichen auf dem Feld, angebracht ist.709829/0357ORlGiNAL INSPECTEDRobert Barbier PU 602/ HP 6O3k. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolonne mindestens ein achtes Feld aufweist, das ein Kennzeichen oder ein Symbol für eine der allgemeinen Ansagen "Passe", "Kontra" oder "Rekontra" trägt.5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß sie bewegliche Reiter mindestens drei verschiedener Arten für die allgemeinen Ansagen "Passe", "Kontra" und "Rekontra" aufweist, wobei die Reiter und die Maskierungsvorrichtungen zur beweglichen Befestigung der Reiter auf den Maskierungsvorrichtungen ausgebildet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reiter durch drei verschiedene Farben untersehe iden.7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskierungsvorrichtung aus einem Abdeckteil (10), der um eine Achse (12) herum beweglich ist, besteht und durch einen Spalt (9) auf der Fläche (i) zwischen einer Stellung, in der es das entsprechende Feld (7) verdeckt, und eine Stellung, in der es das besagte Feld freigibt, bewegbar ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdockteil (1O) ein plattenförmiges Teil(11) aufweist, das entlang einer Kante um die Achse(12) herum angeordnet ist, und das sich an seiner709829/0357Robert Barbier 1Ή 602/ HP 603gegenüberliegenden Kante in einem zylinderförmigen Abschnitt (13) fortsetzt, der sich durch den Spalt(9) hindurch erstreckt, wobei das plattenförmige Teil (li) in Bezug auf den zylindrischen Teil (13) radial ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich (13) entlang seiner freien geraden Kante einen erhöhten Rand (i4) aufweist, der verhindert, daß der zylindrische Teil (13) vollständig in der Spalte (9) verschwindet.10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteile(10) in verschiedenen Gruppen ausgerichtet sind, wobei die Abdeckteile einer Gruppe um eine gemeinsame Achse (12) angeordnet sind, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (b) erstreckt.11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckteil bzw. jede Maskierungsvorrichtung ein Loch und jeder Reiter eine vorspringende Achse zum Einbringen des Reiters in die jeweilige Maskierungsvorrichtung aufweist.709829/0357
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