DE4339136C2 - Würfelsatz für Lehr- und Lernspiele - Google Patents

Würfelsatz für Lehr- und Lernspiele

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Description

Die Erfindung betrifft einen Würfelsatz für Lehr- und Lern­ spiele nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 1,477,255 ist bereits ein Würfelsatz der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 genannten Gattung bekannt, der ent­ sprechend der Anzahl der Buchstaben im Alphabet aus 26 Wür­ feln besteht und bei dem die Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge in ebenfalls 26 Gruppen zu je 5 Buchstaben aufge­ teilt sind. Jeder Buchstabe kommt somit in 5 verschiedenen Gruppen je einmal vor. Die Buchstaben einer Gruppe sind auf 5 Seitenflächen der Würfel angeordnet, während die 6. Seiten­ fläche jedes Würfels mit der Zahl der jeweiligen Gruppe versehen ist. Infolge der gleichmäßigen Mengenaufteilung der Buchstaben im Würfelsatz ergeben sich in nachteiliger Weise bereits nach kurzer Zeit bei der Wortbildung Mangelerschei­ nungen mit oft im Sprachgebrauch vorkommenden Buchstaben, während andere Buchstaben überzählig sind. Der weiterhin be­ kannte Würfelsatz nach der US 1,286,631 weist zur Unterschei­ dung zwar farbige Würfel auf, jedoch ist jeder Würfel einheit­ lich mit nur einer Farbe versehen. Außerdem ist die Mehrzahl der Buchstaben des Alphabets mit der gleichen Farbe gekenn­ zeichnet, so daß in diesem hauptsächlich gebrauchten Buchsta­ benbereich die Unterscheidungsmöglichkeit fehlt und das Auf­ finden eines Buchstabens lediglich Zufall ist, was den Denk­ reiz vermindert. Bei dem ebenfalls bekannten Würfelsatz nach der DE-PS 46 37 41 sind 36 Würfel vorhanden, auf deren Seiten­ flächen Groß- und Kleinbuchstaben, Doppelbuchstaben und auch Zahlen sowie Symbole aufgedruckt sind. Da nur die Großbuch­ staben zweimal, alle anderen jedoch nur einmal vorkommen, ist eine Wortbildung mangels ausreichend freier Buchstaben prak­ tisch nur sehr beschränkt möglich, so daß der Spiel- und Lern­ reiz bereits kurzzeitig erlischt. Der bekannte Würfelsatz nach der DE-PS 47 47 62 weist 25 Würfel auf, auf denen Buchsta­ ben und Zahlen aufgedruckt sind. Die Anzahl der Buchstaben ist zwar unterschiedlich groß, jedoch sind diese in alphabe­ tischer Reihenfolge auf den Seitenflächen jedes Würfels vor­ handen. Gleiches gilt auch für die in Zählfolge aufgedruckten Zahlen. Dadurch vereinfacht sich in hohem Maß das Auffinden bestimmter Buchstaben oder Zahlen, so daß ein solcher Würfel­ satz nur für Anfänger sinnvoll ist, da eine Wortbildung nahe­ zu ausgeschlossen ist. Die noch bekannten Würfel nach der US 3,721,020 sind mehrfarbig ausgebildet, wobei Buchstabengrup­ pen, wie Selbst- und Mitlaute, gleiche Farbe aufweisen. Die Handhabung ist weiterhin ausschließlich mit einem farblich abgestimmten Setzkasten möglich, der nur eine eng begrenzte Möglichkeit der Wortbildung bietet, da hierfür vorgesehene Fächer zur Aufnahme von nur wenigen Würfeln, also Buchstaben, ausgebildet sind. Endlich ist aus der US 2,491,883 noch ein Würfelsatz bekannt, bei dem die Buchstaben nur in Selbst- und Mitlaute getrennt auf den Seitenflächen aufgebracht sind. Oft vorkommende Buchstaben sind zwar mehrfach vorhanden, doch ist ein optischer Hinweis zum Auffinden eines Buchstabens zur Wortbildung nicht vorhanden, so daß das Finden eines bestimm­ ten Buchstabens zufällig und nicht vom Wissen oder der Ge­ schicklichkeit des Spielenden abhängig ist.
Die bekannten Würfelsätze weisen somit den Nachteil auf, daß sie erlernbares Wissen und Spieltrieb nicht ausreichend mit­ einander kombinieren. Das Ergebnis des Spielens mit dem Wür­ felsatz, nämlich das Lernen durch Bilden von Wörtern, kann zum Teil nur unzureichend erreicht werden oder stellt sich nur zufällig, also nicht beeinflußbar, ein. Teilweise ist zwar die Anzahl der Buchstaben im Würfelsatz unterschiedlich groß, doch beruht die Festlegung der jeweiligen Anzahl auf einer willkürlichen Auswahl und nicht auf Grund des tatsäch­ lichen Sprachgebrauchs. Der Lehr-, Lern- und Trainingseffekt der bekannten Würfelsätze ist somit für Kinder und auch Er­ wachsene eng begrenzt, so daß das Bestreben, mit einem solchen Würfelsatz zu spielen, zu wünschen übrig läßt bzw. schnell erlischt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Würfelsatz zu schaf­ fen, der bei ausreichender Buchstabenauswahl sowohl als Lehr- und Lernmittel für Schulanfänger als auch als Würfelspiel für Personen nach dem eigentlichen Lernprozeß als geistiges Trai­ ning verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch die im Kennzei­ chen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß durch die Anzahl und die Ausbildung der Wür­ fel auch verstärkt optisch infolge der eigenwilligen Farbge­ bung ein Hinweis auf den gesuchten Buchstaben oder auf die Buchstabengruppe gegeben wird. Durch die Kombination eines Buchstabens mit einer zugeordneten Kennfarbe wird es dem Kind erleichtert, einen bestimmten Buchstaben zu finden und durch Zusammensetzen mehrerer Buchstaben allein aus der Far­ benfolge ein Wort zu bilden. Aus der Kombination von Buchsta­ be und Kennfarbe prägt sich der jeweilige zugehörige Buch­ stabe leichter ins Gedächtnis ein und verhilft so dem Kind zu einem Lernerfolgt in der Anfangsphase des Lernprozesses. Auch im fortgeschrittenen Lernstadium kann der Würfelsatz als Würfelspiel dienen, das den Lernprozeß fortsetzt und somit das Lesen verbessert. Die Würfel nach der Erfindung stellen somit ein Lehr- und Lernmittel für den Schulanfang dar, durch die das Erkennen von Buchstaben und Bilden von Wörtern auf spielerische Weise erlernt wird, und bilden auch nach fortge­ schrittenen Lesekenntnissen für den Erwachsenen ein den Geist schulendes Würfelspiel. Der Erfindungsgegenstand kann daher vielseitig und langfristig angewendet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Würfels;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Grund-Würfelsatz;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Ergänzungs-Würfelsatz.
Das Lehr- und Lernmittel sowie -spiel besteht gem. den Fig. 1 und 2 aus einem Grund-Würfelsatz mit 26 Würfeln 1 gem. der Anzahl der Buchstaben im Alphabet. Die Würfel 1 weisen die üblichen Abmessungen mit einer Kantenlänge von z. B. 2,8 cm auf und können aus beliebigem Material, wie z. B. Holz oder Kunststoff, bestehen. Auf jeder Seitenfläche 2 der Würfel 1 ist ein Buchstabe 3 aufgebracht, z. B. aufgedruckt. Der Buch­ stabe 3 kann, wie dargestellt, ein Großbuchstabe oder auch, wie in eckigen Klammern angegeben, ein Kleinbuchstabe sein. Auf jeder Seitenfläche 2 der Würfel 1 ist ein anderer Buch­ stabe 3 aufgebracht, so daß ein Buchstabe 3 auf jedem Würfel 1 nur ein einziges Mal vorkommt. Die 26 Buchstaben des Alpha­ bets sind etwa dem durchschnittlichen Vorkommen im Sprach- und Schriftgebrauch auf den 156 Seitenflächen 2 der Würfel 1 verteilt angebracht. Dadurch hat sich eine Verteilung der Buchstaben 1 etwa wie folgt ergeben:
Buchstaben A a auf 10 und B b auf 4 Seitenflächen,
Buchstaben C c auf 6 und D d auf 10 Seitenflächen,
Buchstaben E e auf 16 und F f auf 4 Seitenflächen,
Buchstaben G g auf 6 und H h auf 8 Seitenflächen,
Buchstaben I i auf 12 und J j auf 2 Seitenflächen,
Buchstaben K k auf 4 und L l auf 6 Seitenflächen,
Buchstaben M m auf 6 und N n auf 12 Seitenflächen,
Buchstaben O o auf 4 und P p auf 4 Seitenflächen,
Buchstaben Q q auf 2 und R r auf 10 Seitenflächen,
Buchstaben S s auf 10 und T t auf 4 Seitenflächen,
Buchstaben U u auf 6 und V v auf 2 Seitenflächen,
Buchstaben W w auf 2 und X x auf 2 Seitenflächen,
Buchstaben Y y auf 2 und Z z auf 2 Seitenflächen.
Jedem Buchstaben 3 ist eine eigene Kennfarbe zugeordnet. Die farbliche Kennzeichnung erfolgt zweckmäßigerweise auf der Seitenfläche 2, auf der dann der Buchstabe 3 in einer ein­ heitlichen Farbe, z. B. schwarz, aufgedruckt ist. Es kann aber auch umgekehrt sein, daß also der Buchstabe 3 die jeweils kennzeichnende Farbe aufweist und die Seitenfläche 2 die neu­ trale Grundfarbe. In der Zeichnung sind die unterschiedlichen Farben durch unterschiedliche Schraffierung hervorgehoben.
Die Buchstaben 3 des Alphabets sind ferner zu Gruppen 4 zu­ sammengefaßt, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Jede Gruppe 4 weist einheitlich die gleiche Kennfarbe auf. Die Gruppen 4 und die Kennfarben können wie folgt verteilt sein:
  • 1. Gruppe die Buchstaben A a, B b, C c, D d, und E e in gelb;
  • 2. Gruppe die Buchstaben F f, G g, H h, I i, J j, K k und L 1 in hellgrün;
  • 3. Gruppe die Buchstaben M m, N n, O o, P p, Q q in blaugrau;
  • 4. Gruppe die Buchstaben R r, S s und T t in lila;
  • 5. Gruppe die Buchstaben U u, V v und W w in rot;
  • 6. Gruppe die Buchstaben X x, Y y und Z z in orange.
Durch die Aufteilung der Buchstaben 3 in Gruppen 4 und deren farbliche Kennzeichnung ist eine einfache Hilfe beim Erler­ nendes Alphabets gegeben. Hilfreich ist dabei auch die Mög­ lichkeit, das Alphabet infolge der 26 Würfel 1 komplett auf­ legen zu können. Dadurch ergibt sich eine lehrreiche Gesamt­ übersicht über das ganze Alphabet. Die Kennzeichnung durch die Kennfarben jeder Gruppe 4 ergibt eine optische Aufteilung des Alphabets, so daß die Buchstaben 3 jeder Gruppe 4 sich leichter einprägen lassen. Das Auffinden von Buchstaben 3 aus dem Alphabet beim Zusammensetzen der Gruppen 4 und spä­ ter von Wörtern wird dadurch wesentlich erleichtert. Das Zusammensetzen von den Gruppen 4 kann noch durch auf Karten gedruckte Reimverse und Abbildungen der richtigen Seitenflä­ che 2 untermalt werden, um den lernenden Kindern eine weitere Gedankenstütze zu geben.
Es ist ersichtlich, daß mit Hilfe des Würfelsatzes gem. der Erfindung eine Reihe von lehrreichen Spielen durchgeführt werden kann. So können beispielsweise Buchstaben 3 herausge­ sucht, Wörter gelegt, auf- und abgebaut oder selbständig ge­ funden werden, es können Wortarten, wie Namenwörter, Tunwör­ ter und Wie-wörter, gelegt bzw. Wörter in Form eines Kreuzes, Quadrats, Turms oder einer. Treppe gelegt oder auch ganze Sät­ ze geformt und umgebaut werden. Ferner kann auch ein "Buchsta­ bendomino" gespielt werden, bei dem an einen anfangs ausgeleg­ ten Buchstaben 3 weitere Buchstaben 3 zur Bildung eines Wor­ tes angefügt werden. Bei allen diesen Spielen können sich eine oder mehrere Personen beteiligen. Der Würfelsatz eignet sich daher sowohl für den schulischen als auch für den pri­ vaten Hausgebrauch, da bei jeder Anwendung insbesondere die Kreativität der in der Lernphase sich befindlichen Kinder, aber auch der Erwachsenen gefördert wird.
Zusätzlich zum genannten Grund-Würfelsatz kann noch ein Er­ gänzungswürfelsatz für die Buchstaben 3': Ä ä, Ö ö, Ü ü und ß sowie eine Leerstellenanzeige (Joker) 6 vorge­ sehen sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Buchstaben 3' und auch die Leerstellenanzeige 6 sind auf den Seitenflä­ chen 2' von fünf Würfeln 1' angebracht, und zwar sind auch hier die Buchstaben 3' je einmal, die Leerstellenzeige 6 jedoch je zweimal auf jedem Würfel 1' angebracht. Zur Unter­ scheidung dienen auch hier Kennfarben, die wie folgt gewählt sein können:
Buchstabe Ä ä: ocker; Buchstabe Ö ö:, blau;
Buchstabe Ü ü: rosa; Buchstabe ß: dunkelgrün und
Leerstellenanzeige: schwarz.
Die Würfel 1' des Ergänzungs-Würfelsatzes 5 können in oben beschriebener Weise in Kombination mit dem Grund-Würfelsatz verwendet werden, um die Wortbildung der allgemeinen Schreib­ weise besser anpassen zu können. Bei Spielen kann die Leer­ stellenanzeige 6 dazu verwendet werden, einen momentan beim Spieler nicht vorhandenen Buchstaben 3 zu ersetzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann noch ein Hilfs- Würfelsatz vorgesehen sein für die Buchstaben-Kombinationen EI ei, IE ie, EU eu, CK ck, ST st, CH ch sowie für Doppel-Buchstaben wie z. B. AA aa, BB bb, EE ee usw., aber auch für Dreifach-Buchstabenkombinationen wie ICH ich, SCH sch und auch andere. Diese Kombinationen können durch Aneinanderfügen, z. B. durch Zusammenkleben, von Würfeln 1 erfolgen, wobei in Abweichung der eingangs ge­ nannten Regel auf allen Seitenflächen die gleiche Buchstaben- Kombination steht. Denkbar ist natürlich auch die Anordnung einer solchen Buchstaben-Kombination auf einem einzigen Wür­ fel 1. Entsprechend kann die Kennfarbgebung durch die jedem Buchstaben 3 zugeordnete Kennfarbe erfolgen, also mit zwei oder drei Kennfarben pro Einzel-, Doppel- oder Dreifach- Würfel, oder durch eine einheitliche neutrale Farbe.

Claims (10)

1. Würfelsatz für Lehr- und Lernspiele mit einer der Anzahl der Buchstaben des Alphabets angepaßten Anzahl von Wür­ feln und mit in Gruppen aufgeteilten und mit auf den Seitenflächen der Würfel angebrachten Buchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchstaben (3) in einer dem prozentualen Vorkommen im Sprachgebrauch entsprechenden Anzahl vorhanden sind die Buchstaben (3) in unterschiedlich viele Buchstaben (3) enthaltende und eigene Kennfarben aufweisenden Grup­ pen (4) aufgeteilt sind und
Buchstaben (3) verschiedener Gruppen (4) auf allen Seiten­ flächen (2) eines Würfels (1) angebracht sind.
2. Würfelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchstaben (3) in sechs Gruppen (4) aufgeteilt sind und jede Gruppe (4) eine eigene Kennfarbe aufweist.
3. Würfelsatz nach den Ansprü­ chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchstaben (3) auf den Seitenflächen (2) der Würfel (1) etwa wie folgt verteilt sind:
A a: 10x; B b: 4x; C c: 6x; D d: 10x; E e: 16x;
F f: 4x; G g: 6x; H h: 8x; I i: 12x; J j: 2x;
K k: 4x; L 1: 6x; M m: 6x; N n: 12x; O o: 2x;
P p: 4x; Q q: 2x; R r: 10x; S s: 10X, T t: 4x;
U u: 6x; V v: 2x; W w: 2x; X x: 2x; Y y: 2x und Z z: 2x.
4. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsta­ ben (3) wie folgt in Gruppen (4) zusammengefaßt sind:
  • 1. Gruppe die Buchstaben: A a, B b, C c, D d und E e;
  • 2. Gruppe die Buchstaben: F f, G g, H h, I i, J j, K k und L l;
  • 3. Gruppe die Buchstaben: M m, Nn, O o, P p und Q q;
  • 4. Gruppe die Buchstaben: R r, S s und T t;
  • 5. Gruppe die Buchstaben: U u, V v und W w und
  • 6. Gruppe die Buchstaben: X x, Y y und Z z.
5. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflä­ che (2) oder die Buchstaben (3) der Gruppen mit folgen­ den Kenntfarben ausgelegt sind: 1. Gruppe: gelb, 2. Gruppe: hellgrün, 3. Gruppe: blaugrün, 4. Gruppe: lila, 5. Gruppe: rot und 6. Gruppe: orange.
6. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ergänzungs- Würfelsatz (5) mit fünf Würfeln (1') für die Buchstaben (3') Ä ä, Ö ö, Ü ü und ß und eine Lerrstellenan­ zeige (6) vorgesehen ist.
7. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchstaben (3') des Ergänzungs-Würfelsatzes (5) auf jedem der fünf Würfel (1') je einmal aufgezeichnet sind und daß die Leer­ stellenanzeige (6) auf jedem Würfel (1') je zweimal vor­ handen ist.
8. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflä­ chen (2') oder die Buchstaben (3') sowie die Seitenflä­ chen (2') der Leerstellenanzeige (6) in eigens zugeordne­ ten Kennfarben ausgelegt sind.
9. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Buchstaben (3') des Ergänzungs-Würfelsatzes (5) die folgenden Kenn­ farben zugeordnet sind: Ä ä: ocker, Ö ö: blau, Ü ü: rosa und ß: dunkelgrün und daß die Seitenflächen (2') der Leerstellenanzeige (6) eine schwarze Kennfarbe aufweisen.
10. Würfelsatz nach einem der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß gängige Buch­ staben-Kombinationen wie EI ei, IE ie, EU eu; CH ch, CK ck, ST st und QU qu auf allen Seitenflä­ chen eines Hilfs-Würfelsatzes aufgebracht und mit der je­ weils jedem Buchstaben (3) zugeordneten Kennfarbe oder einer neutralen Kennfarbe gekennzeichnet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003002A1 (de) 2008-01-02 2009-07-09 Benoit Bagot Würfelsatz, insbesondere für Lehr-, Lern- und Gesellschaftsspiele oder als dekoratives Kommunikations- oder Werbeobjekt

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