DE202011004668U1 - Spielwürfel für Gesellschaftsspiele - Google Patents

Spielwürfel für Gesellschaftsspiele Download PDF

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Abstract

Farbige sechsseitige Spielwürfel, welche an den 12 Kanten und 8 Ecken etwas abgerundet sind damit sie beim Würfeln auf einer ebenen glatten Fläche leichter in eine Rollbewegung kommen und im Stillstand oben ein bestimmte Farbe bzw. Ziffer anzeigen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Qualitätsverbesserung der weltbekannten sechsseitigen Spielwürfel, bei welchen durch eine besondere Anwendungstechnik, das heißt durch die Verwendung von mehreren Würfeln gleichzeitig, in der Kombination höhere Ziffern gewürfelt und diese einfach abgelesen werden können.
  • Stand der Technik
  • Sechsseitige Würfel wurden schon ca. 3000 Jahre vor Christus erwähnt und sind auch heute noch auf allen Erdteilen, in allen Gesellschaftsschichten und allen erdenklichen Farben, Ziffern und diversen Beschriftungen in Gebrauch.
  • Im Laufe der Zeitgeschichte kamen noch eine Vielzahl anderer Varianten bzw. Ausführungen hinzu. Es waren dies Würfel mit 4, 8, 10, 12 und 20 und mehr Seiten, Spindeln, Walzen-, Roll- und Kugelwürfel u. a..
  • Ob dieser Vielfalt hat sich bisher nur der ”Sechsseiter” behauptet und er wird wohl auch das Computerzeitalter überdauern bzw. nicht ganz von diesem verdrängt werden können. Zum anderen werden diese Würfel bei unzähligen Brettspielen gebraucht, wo diese zur Weiterführung von Spielfiguren eine absolute Voraussetzung sind da sie sozusagen die Bewegungsgeschwindigkeit vorgeben.
  • Trotz seiner schlichten Art übt dieser sechsseitige Würfel anscheinend eine unbeschreibliche Faszination auf die Menschen aus, der auch der Erfinder des erfindungsgemäßen Spielwürfel nicht entrinnen konnte.
  • Zwar sind schon allerlei Farb- und Ziffernwürfel bekannt, doch deren individuelle Ausführungen und die spezielle Anwendungstechnik wie sie die vorliegende Erfindung aufzeigt, dürfte neuartig sein.
  • Seither wurden bei zahlreichen Brettspielen gleichzeitig mehrere Spielwürfel eingesetzt um höhere Ergebnisse zu erzielen und diese Ziffern schlicht addiert. Durch die nachfolgend beschriebene Erfindung, bei welcher mehrere Farb- und Ziffernwürfeln gleichzeitig benutzt werden, ist dies nicht mehr nötig, da in der Kombination von grundsätzlich zwei Würfeln die gewürfelte Ziffer mehr oder weniger auf einem einzigen Würfel abgelesen werden kann.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Lösung des Problems ergibt sich wie folgt. Diese ”Sechsseiter”, nachfolgend lediglich Würfel genannt, stellen die Basis der vorliegenden Erfindung dar, denn mit diesen bzw. mit dem richtigen ”know how”, können auf einfache Art und Weise Ziffern von 1 bis maximal 36 gewürfelt werden. Das heißt, unter Zuhilfenahme von mindestens drei und mehr sechsseitigen Farb- bzw. Ziffernwürfeln, welche explizit auf einander abgestimmt sein müssen, können bei einem einzigen Wurf wahlweise Ziffern von 1 bis 12, von 1 bis 18, von 1 bis 24, von 1 bis 30 oder von 1 bis 36 ermittelt werden. Da mehrere Würfel gleichzeitig zum Einsatz kommen empfiehlt sich die Verwendung eines Würfelbechers.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist auch grundsätzlich gewährleistet, dass jede gewürfelte Ziffer bei fairen Würfeln, sogenannten Laplace-Würfeln, in Bezug auf die Häufigkeit auf längere Sicht gleich oft erscheint. Hiervon ausgenommen sind lediglich die nachfolgend erwähnten Basiswürfel 4+ und 5+, wo den Würfelspielern eine weitere Auswahlmöglichkeit eingeräumt wird.
  • Aufgrund der insgesamt relativ hohen Ziffern kommen Würfel mit Punkten, den sogenannten ”Augen”, welche bei Spielwürfel von 1 bis 6 gebräuchlich sind, logischerweise nicht in Betracht. Statt derer kommen ausschließlich nur farbige Würfel mit und ohne arabischen Ziffern in Frage.
  • Sofern eine Ziffer von 1 bis 12 gewürfelt werden soll, benötigt man insgesamt drei Würfel. Hierzu muss man zunächst eine Verbindung von einem zweifarbigen Würfel, welcher keine Ziffern bzw. Beschriftungen aufweist und in der vorliegenden Erfindung Basiswürfel 2 (oder kurz BW 2) genannt wird, und zwei einfarbigen Würfeln, deren Grundfarben jedoch unterschiedlich sind und welche die fortlaufenden arabischen Ziffern von 1 bis 6 bzw. von 7 bis 12 tragen, herstellen.
  • Dieser Basiswürfel 2 hat die Grundfarben rot und gelb. Das heißt, auf seinen 6 Seiten befinden sich 3 rote und 3 gelbe Seiten, wobei die jeweils gegenüberliegende Seite eine andere Farbe aufweist. Zum anderen benötigt man zwei Würfel, welche just die gleichen Farben, also eine rote bzw. gelbe Grundfarbe haben. Während der rote Würfel die weißen arabischen Ziffern von 1 bis 6 aufweist und fortan Ziffernwürfel 1–6 (kurz: ZW 1–6) genannt wird, trägt der gelbe Würfel die schwarzen arabischen Ziffern von 7 bis 12 und wird fortan Ziffernwürfel 7–12 (kurz: ZW 7–12) bezeichnet.
  • Sodann gibt man die 3 Würfel in einen Würfelbecher, welchen man hiernach kurzzeitig schüttelt um eine Manipulation auszuschließen, und schüttet den Inhalt anschließend über einer ebenen glatten Fläche wieder aus. Im weiteren Verlauf ist die oben ersichtliche Farbe des Basiswürfel 2 entscheidend bzw. maßgebend, wobei jede Farbe logischerweise eine 50:50 Chance hat.
  • Erscheint die rote Grundfarbe bei dem Basiswürfel 2 oben, so gilt die im Augenblick oben befindliche Ziffer des Ziffernwürfel 1–6 (ZW 1–6) als gewürfelt, da deren Grundfarben identisch sind. in dem Fall ist der Ziffernwürfel 7–12 (ZW 7–12) ohne jegliche Bedeutung. Zeigt der Basiswürfel 2 im anderen Fall oben ”gelb” an, so gilt logischerweise die oben befindliche Ziffer des Ziffernwürfel 7–12 (ZW 7–12) als gewürfelt und der Ziffernwürfel 1–6 (ZW 1–6) kommt nicht zur Geltung.
  • Soll eine Ziffer von 1 bis 18 gewürfelt werden, so benötigt man insgesamt vier Würfel. Zunächst einen sogenannten Basiswürfel 3 (kurz BW 3), welcher die Grundfarben, rot, gelb und blau, ohne jegliche Ziffern bzw. Beschriftungen, aufweist.
  • Auf seinen 6 Seiten befinden sich 2 rote, 2 gelbe und 2 blaue Seiten, wobei die jeweils gegenüberliegenden Seiten farblich identisch sind. Des Weiteren benötigt man drei verschiedenfarbige Ziffernwürfeln, das heißt einen Ziffernwürfel 1–6 (ZW 1–6), einen Ziffernwürfel 7–12 (ZW 7–12) und letztlich noch einen blauen Würfel mit den weißen arabischen Ziffern von 13 bis 18, welcher fortan Ziffernwürfel 13–18 (kurz: ZW 13–18) genannt wird.
  • Sodann geht man wieder wie zuvor beschrieben wurde vor und würfelt. Die oben befindliche Farbe des Basiswürfel 3 entscheidet wieder welche der drei anderen farbigen Ziffernwürfel zur Geltung kommt bzw. welche zwei Ziffernwürfel in der Folge nicht gewertet werden.
  • Falls zu einem Würfelspiel die Ziffern von 1 bis 24 benötigt werden, so sind insgesamt 5 Würfel gleichzeitig erforderlich. Hierzu nimmt man zunächst einen Basiswürfel 4+ (kurz BW 4+), ohne jegliche Ziffern bzw. Beschriftungen, welcher auf 4 Seiten die Grundfarben rot, gelb, blau und grün aufweist und auf der 5. und 6. Seite, die sich gegenüber befinden, jeweils zweifarbig, also rot und gelb bzw. blau und grün, ist.
  • Zum anderen benötigt man einen Ziffernwürfel 1–6, einen Ziffernwürfel 7–12, einen Ziffernwürfel 13–18 und letztlich einen grünen Würfel mit den weißen arabischen Ziffern von 19 bis 24, welcher fortan Ziffernwürfel 19–24 (kurz ZW 19–24) genannt wird. Im weiteren Verlauf geht man wieder wie bereits erwähnt wurde vor und würfelt. Die oben befindliche Farbe des Basiswürfel 4+ entscheidet grundsätzlich, welcher der 4 Ziffernwürfel zur Wertung kommt und welche 3 Ziffernwürfel in der Folge bedeutungslos sind.
  • Von dieser Regelung sind die 5. und 6. Seite des Basiswürfel 4+ ausgenommen, welche wie zuvor bereits angeführt wurde, jeweils 2 Grundfarben aufweisen. Je nachdem welche beiden Grundfarben der Basiswürfel 4+ oben anzeigt, dem entsprechend kann der Würfelspieler aus den beiden Ziffernwürfel, welche die gleiche Grundfarben zeigen, auswählen und eine der beiden oben befindlichen Ziffern in Anspruch nehmen.
  • Soll eine Ziffer von 1 bis 30 gewürfelt werden, so steht die nachfolgend beschriebene Alternative zur Verfügung, wobei gleichzeitig 6 Würfel zum Einsatz kommen müssen.
  • Hierzu benötigt man zunächst einen Basiswürfel 5+, ohne jegliche Ziffern bzw. Beschriftungen, welcher auf 5 Seiten die Grundfarben rot, gelb, blau, grün und schwarz aufweist und auf der 6. Seite einen goldfarbenen Hintergrund hat und dort mittig das Symbol von einem ein Joker anzeigt. Weiter benötigt man einen Ziffernwürfel 1–6, einen Ziffernwürfel 7–12, einen Ziffernwürfel 13–18, einen Ziffernwürfel 19–24 und einen schwarzen Würfel mit den weißen arabischen Ziffern von 25 bis 30, welcher fortan Ziffernwürfel 25–30 (kurz ZW 25–30) genannt wird.
  • Nun geht man wieder wie bisher vor und würfelt. Die oben befindliche Seite (bzw. Farbe) des Basiswürfel 5+ entscheidet wieder welcher der 5 Ziffernwürfel in Betracht kommt, usw.. Wird ggf. die goldfarbene 6. Seite des Basiswürfel 5+ mit dem Joker oben sichtbar, so kann der Würfelspieler aus allen 5 Ziffernwürfel entscheiden, welche Ziffer er für sich in Anspruch nehmen will oder ob er noch ein 2. und letztes Mal würfeln möchte.
  • Es wäre auch denkbar, dass man – sofern der Joker angezeigt wird – noch zusätzlich weitere Alternativen anbietet, auf welche jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
  • Wird eine Ziffer von 1 bis 36 gewünscht, so sind insgesamt 7 Würfel erforderlich.
  • Zunächst einen sogenannten Basiswürfel 6 (kurz BW 6), welcher auf jeder seiner 6 Seiten eine andere Grundfarbe, also rot, gelb, blau, grün, schwarz und weiß, wiederum ohne jegliche Ziffern bzw. Beschriftungen, aufweist.
  • Des weiteren benötigt man sechs verschiedenfarbige Ziffernwürfeln, das heißt einen Ziffernwürfel 1–6, einen Ziffernwürfel 7–12, einen Ziffernwürfel 13–18, einen Ziffernwürfel 19–24, einen Ziffernwürfel 25–30 und letztlich noch einen weißen Würfel mit den schwarzen arabischen Ziffern von 31 bis 36, welcher fortan Ziffernwürfel 31–36 (kurz ZW 31–36) genannt wird.
  • Ansonsten geht man wie zuvor beschrieben wurde vor und würfelt. Die oben befindliche Farbe des Basiswürfel 6 entscheidet wieder welcher der sechs anderen farbigen Ziffernwürfel zur Geltung kommt und welche 5 Würfel in der Folge nicht zum Zug kommen.
  • Um den Spielern beim Betrachten der Würfel einen bessern Überblick zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn man die einzelnen Basiswürfel (BW 2, BW 3, BW 6) mindestens 15%, maximal 25%, vorzugsweise 20% größer herstellt, als die einzelnen Ziffernwürfel.
  • In Berg auf die Reihenfolge der einzelnen Ziffern, das heißt welche Ziffer auf welche Seite eines Würfels kommt, wird auf den herkömmlichen weltbekannten Würfel verwiesen. Demnach befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der höchsten Ziffer 6 die kleinste Ziffer 1, welche in der Summe die Zahl 7 ergeben.
  • Ansonsten befinden sich gegenüber der Ziffer 5 die Ziffer 2 und letztlich gegenüber der Ziffer 4 die Ziffer 3, so dass in beiden Fällen wiederum in der Summe die Zahl 7 erscheint. Bei allen anderen Ziffernwürfeln ist die Anordnung der einzelnen Ziffern entsprechend.
  • Anhand der nachfolgenden kurzen Erläuterungen und den dazugehörigen Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung im Detail nach einmal ergänzend dargestellt. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Basiswürfel 2
  • 2 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Basiswürfel 3
  • 3 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Basiswürfel 4+
  • 4 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Basiswürfel 5+
  • 5 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Basiswürfel 6
  • 6 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Ziffernwürfel 1–6
  • 7 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Ziffernwürfel 7–12
  • 8 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Ziffernwürfel 13–18
  • 9 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Ziffernwürfel 19–24
  • 10 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Ziffernwürfel 25–30
  • 11 übersichtliche Darstellung der 6 Seiten eines Ziffernwürfel 31–36
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Basiswürfel 2, kurz BW 2
    02
    Basiswürfel 3, kurz BW 3
    03
    Basiswürfel 4+, kurz BW 4+
    04
    Basiswürfel 5+, kurz BW 5+
    05
    Basiswürfel 6, kurz BW 6
    06
    Ziffernwürfel 1–6, kurz ZW 1–6
    07
    Ziffernwürfel 7–12, kurz ZW 7–12
    08
    Ziffernwürfel 13–18, kurz ZW 13–18
    09
    Ziffernwürfel 19–24, kurz ZW 19–24
    10
    Ziffernwürfel 25–30, kurz ZW 25–30
    11
    Ziffernwürfel 31–36, kurz ZW 31–36
    12
    rote Grundfarbe
    13
    gelbe Grundfarbe
    14
    blaue Grundfarbe
    15
    grüne Grundfarbe
    16
    schwarze Grundfarbe
    17
    weiße Grundfarbe
    18
    goldene Grundfarbe
    19
    schwarze arabische Ziffern
    20
    weiße arabische Ziffern
    21
    Joker

Claims (25)

  1. Farbige sechsseitige Spielwürfel, welche an den 12 Kanten und 8 Ecken etwas abgerundet sind damit sie beim Würfeln auf einer ebenen glatten Fläche leichter in eine Rollbewegung kommen und im Stillstand oben ein bestimmte Farbe bzw. Ziffer anzeigen.
  2. Spielwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielwürfel aus Holz, Kunststoff, Plastik, Hartgummi und ähnlichen Materialien bestehen können.
  3. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine besondere Anwendungstechnik, das heißt in der Kombination von mehreren sechsseitigen Spielwürfel, welche ein- und mehrfarbig sind, Ziffern von 1 bis 36 gewürfelt werden können.
  4. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits sogenannte mehrfarbige Basiswürfel ohne jegliche Ziffern bzw. Beschriftungen und anderseits einfarbige Würfel mit Ziffern, sogenannte Ziffernwürfel, verwendet werden, welche allesamt verschiedene arabische Ziffern von 1 bis 36 aufweisen.
  5. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basiswürfel zweifarbig ist, das heißt, dass er auf 3 Seiten rot und auf den anderen 3 Seiten eine gelbe Farbe aufweist, wobei die jeweils gegenüberliegende Seite eine andere Farbe zeigt und dieser fortan Basiswürfel 2 genannt wird.
  6. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basiswürfel dreifarbig ist, das heißt, dass er jeweils auf 2 Seiten rot, auf 2 Seiten gelb und letztlich auf 2 Seiten blau ist, wobei die jeweils gegenüberliegende Seite die gleiche Farbe aufweist, und dieser fortan Basiswürfel 3 genannt wird.
  7. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basiswürfel aus 4 Farben besteht, das heißt, dass er auf 4 Seiten die Grundfarben rot, gelb, blau und grün aufweist und auf der 5. und 6. Seite, welche sich gegenüber befinden, jeweils zweifarbig, also rot und gelb bzw. blau und grün ist, der fortan Basiswürfel 4+ genannt wird.
  8. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basiswürfel auf 5 Seiten die Grundfarben rot, gelb, blau, grün und schwarz aufweist und auf der 6. Seite einen goldfarbenen Hintergrund hat und dort mittig das Symbol von einem ein Joker anzeigt, welcher fortan Basiswürfel 5+ genannt wird.
  9. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basiswürfel sechsfarbig ist, das heißt, dass er auf jeder seiner 6 Seiten eine andere Grundfarbe, also rot, gelb, blau, grün, schwarz und weiß aufweist, welcher fortan Basiswürfel 6 genannt wird.
  10. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle 3 zuvor erwähnten Basiswürfel mindestens 15%, maximal 25%, vorzugsweise 20% größer sein müssen als die einzelnen Ziffernwürfel, so dass nach dem Würfeln eine bessere Übersicht gewährleistet ist.
  11. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Würfel auf allen 6 Seiten eine rote Grundfarbe und auf jeder Seite mittig jeweils eine arabische Ziffer von 1 bis 6 in weißer Schrift aufweist, welcher fortan Ziffernwürfel 1–6 genannt wird.
  12. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Würfel auf allen 6 Seiten eine gelbe Grundfarbe und auf jeder Seite mittig jeweils eine arabische Ziffer von 7 bis 12 in schwarzer Schrift aufweist, welcher fortan Ziffernwürfel 7–12 genannt wird.
  13. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Würfel auf allen 6 Seiten eine blaue Grundfarbe und auf jeder Seite mittig jeweils eine arabische Ziffer von 13 bis 18 in weißer Schrift aufweist, welcher fortan Ziffernwürfel 13–18 genannt wird.
  14. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Würfel auf allen 6 Seiten eine grüne Grundfarbe und auf jeder Seite mittig jeweils eine arabische Ziffer von 19 bis 24 in weißer Schrift aufweist, welcher fortan Ziffernwürfel 19–24 genannt wird.
  15. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Würfel auf allen 6 Seiten eine schwarze Grundfarbe und auf jeder Seite mittig jeweils eine arabische Ziffer von 25 bis 30 in weißer Schrift aufweist, welcher fortan Ziffernwürfel 25–30 genannt wird.
  16. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Würfel auf allen 6 Seiten eine weiße Grundfarbe und auf jeder Seite mittig jeweils eine arabische Ziffer von 31 bis 36 in schwarzer Schrift aufweist, welcher fortan Ziffernwürfel 31–36 genannt wird.
  17. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ziffernwürfel 1–6 die einzelnen Ziffern so angeordnet sind, dass sich auf der gegenüberliegenden Seite der höchsten Ziffer 6 die kleinste Ziffer 1 befindet, so dass die Summe die beiden Ziffern die Zahl 7 ergibt, und sich auf den anderen Seiten die Ziffern 5 und 2, bzw. 4 und 3 befinden, welche wiederum in der Summe die Zahl 7 ergeben.
  18. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den anderen 5 Ziffernwürfeln die jeweiligen Ziffern auch so angebracht sind, dass die Summen der jeweils gegenüberliegenden Seiten identisch sind.
  19. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sofern eine Ziffer von 1 bis 12 gewürfelt werden soll, der Basiswürfel 2 und die beiden Ziffernwürfel 1–6 und 7–12 benötigt werden, die gleichzeitig auf eine ebene glatte Fläche geworfen werden und in der Folge die obere Ziffer des Ziffernwürfels, welcher aktuell die gleiche Farbe wie der Basiswürfel 2 oben anzeigt, Gültigkeit hat und somit der andere Ziffernwürfel bedeutungslos ist.
  20. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sofern eine Ziffer von 1 bis 18 gewürfelt werden soll, der Basiswürfel 3 und die 3 Ziffernwürfel 1–6, 7–12 und 13–18 benötigt werden, die gleichzeitig auf eine ebene glatte Fläche geworfen werden und in der Folge die obere Ziffer des Ziffernwürfels, welcher aktuell die gleiche Farbe wie der Basiswürfel 3 oben anzeigt, Gültigkeit hat und somit die anderen beiden Ziffernwürfel ohne jegliche Bedeutung sind.
  21. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sofern eine Ziffer von 1 bis 24 gewürfelt werden soll, der Basiswürfel 4+ und die Ziffernwürfel 1–6, 7–12, 13–18 und 19–24 benötigt werden, die gleichzeitig auf eine glatte ebene Fläche geworfen werden und in der Folge grundsätzlich die obere Ziffer des Ziffernwürfels, welcher aktuell die gleiche Farbe wie der Basiswürfel 4+ oben anzeigt, Gültigkeit hat und somit die anderen 3 Ziffernwürfel bedeutungslos sind, das heißt auch, dass im Ausnahmefall, also sofern eine der zweifarbigen Seiten des Basiswürfel 4+ oben erscheint, der Würfelspieler sich für eine Ziffer der entsprechenden Ziffernwürfel, welche die gleiche Grundfarbe aufweisen, auswählen kann.
  22. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sofern eine Ziffer von 1 bis 30 gewürfelt werden soll, der Basiswürfel 5+ und die Ziffernwürfel 1–6, 7–12, 13–18, 19–24 und 25–30 benötigt werden, die gleichzeitig auf eine glatte ebene Fläche geworfen werden und in der Folge grundsätzlich die obere Ziffer des Ziffernwürfels, welcher aktuell die gleiche Farbe wie der Basiswürfel 5+ oben anzeigt, Gültigkeit hat und somit die anderen 4 Ziffernwürfel bedeutungslos sind, das heißt auch, dass im Ausnahmefall, also sofern die 6. Seite Basiswürfel 5+ mit dem Joker oben erscheint, der Würfelspieler sich für eine beliebige angezeigte Ziffer der 5 Ziffernwürfel entscheiden kann.
  23. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sofern eine Ziffer von 1 bis 36 gewürfelt werden soll, der Basiswürfel 6 und die Ziffernwürfel 1–6, 7–12, 13–18, 19–14, 25–30 und 31–36 benötigt werden, die gleichzeitig auf eine ebene glatte Fläche geworfen werden und in der Folge die obere Ziffer des Ziffernwürfels, welcher aktuell die gleiche Farbe wie der Basiswürfel 6 oben anzeigt, Gültigkeit hat und somit die 5 anderen Ziffernwürfel bedeutungslos sind.
  24. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der einzelnen Ziffern bzw. des Joker mindestens 75% einer Seite eines Würfels einnehmen müssen, so dass diese von den Würfelspielern deutlich zu erkennen sind und dass diese Ziffern bzw. der Joker mittig auf den entsprechenden Würfelseiten angebracht sind.
  25. Spielwürfel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundfarbe der einzelnen Würfel deutlich von den arabischen Ziffern und dem Joker deutlich unterscheiden müssen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014105552A1 (de) * 2014-04-17 2015-10-22 Krones Ag Referenzprodukt und Methode zur Validierung der Damage Rate von Prozessanlagen für Fruchtstückchen

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