DE2230460B2 - Würfelspiel - Google Patents

Würfelspiel

Info

Publication number
DE2230460B2
DE2230460B2 DE19722230460 DE2230460A DE2230460B2 DE 2230460 B2 DE2230460 B2 DE 2230460B2 DE 19722230460 DE19722230460 DE 19722230460 DE 2230460 A DE2230460 A DE 2230460A DE 2230460 B2 DE2230460 B2 DE 2230460B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game
playing
sections
playing field
board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722230460
Other languages
English (en)
Other versions
DE2230460A1 (de
DE2230460C3 (de
Inventor
Johann-Georg Dr. 2000 Hamburg Kleist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722230460 priority Critical patent/DE2230460C3/de
Publication of DE2230460A1 publication Critical patent/DE2230460A1/de
Publication of DE2230460B2 publication Critical patent/DE2230460B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2230460C3 publication Critical patent/DE2230460C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00006Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00214Three-dimensional game boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00214Three-dimensional game boards
    • A63F2003/00217Superimposed boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Würfelspiel, bestehend aus zwei übereinander angeordneten Spielplänen mit je einem Spielfeld mit reihenweise angeordneten Spielfeldabschnitten z.T. mit Symbolen für senkrechtes Ziehen von Spielsteinen.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Spieles mit zu Spielbahnen aneinandergereihten einzelnen Spielfeldabschnitten werden von einem Ausgangspunkt die einzelnen Spielsteine um die jeweils gewürfelten Augen auf den einzelnen Spielfeldabschnitten verschoben mit dem Ziel, alle Spielsteine eines jeden Spielers in einem SammelfelJ zu vereinigen, wobei Spielsteine des Gegners, wenn dieser auf einem ^pielfeldabschnitt mit einem eigenen Spielstein steht, in den Ausgangspunkt zurückversetzt werden. Bei einer anderen Ausführungsform müssen die auf dem Spielfeld gegenüberliegend angeordneten Spielsteine durch Vorrücken und Überspringen gegnerischer Spielsteine jeweils auf die gegenüberliegenden Seiten des Spielfeldes gebracht werden.
Ein weiteres bekanntes Brettspiel besteht aus drei Spielplatten mit je einem Spielfeld mit reihenweise neben- und hintereinander angeordneten Spielfeldab schnitten, wobei die drei Spielfelder deckungsgleich ausgebildet sind. Die Spielfeldabschnitte sind zum Teil mit Symbolen versehen, die den Spieler darauf hinweisen, daß im Bereich derart gekennzeichneter Spielfeldabschnitte die Spielsteine auch senkrecht gezogen werden können, so daß dem Spieler die Möglichkeit gegeben ist, seinen Spielstein auch auf eine andere Spielplatte zu setzen und auf dieser das Spiel bis zum Erreichen eines weiteren Spielfeldabschnittes mit einem derartigen Symbol fortzusetzen, um dann mit seinem Spielstein auf eine andere Spielplatte wiederum entweder auf- oder abzusteigen. Das bei diesem Brettspiel verwendete Spielfeld einer jeden Spielplatte weist keine Spielbahn auf, da ein horizontales Verschieben der Spielsteine in mehreren Richtungen möglich ist (USA-Patentschrift 33 99 895).
Es ist ferner ein Würfelspiel mit einem zur Nachahmung von Luftfahrten geeigneten Spielplan bekannt. Bei diesem Würfelspiel werden zwei im Abstand übereinander angeordnete Platten verwendet, von denen die obere als Spielplane ausgebildet und auf ihrer Oberfläche mit einzelnen, bahnenförmig aneinandergereihten Spielfeldabschnitten versehen ist und darüber hinaus mehrere einzelne, als Durchbrechungen ausgebildete Spielfeldabschnitte aufweist, durch welche ballonartige Spielsteine auf die untere PUuie hindurchfallen können, die als schiefe Ebene mit Rasten ausgebildet und mit Auffangmulden versehen ist, um die kugelförmigen bzw. ballonartigcn Spielsteine, die durch die Durchbrechungen in der oberen Spielplatte hindurchfallen, aufzunehmen, um eine Zahlenbewertung vornehmen zu können. Bei diesem Spiel Wurden als Ballons ausgebildete Figuren verwendet, um eine symbolische Ballonwettfahrt an einer Hobenskala vorbei auszuführen (deutsche Patentschrift 5 ;j9 875).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, iipiele mit einzelnen Spielbahnen, wie beispielsweise »Mensch ärgere Dich nicht«-Spiel, als Brettspiele mit vorgegebenen Spielbahnen interessanter zu gestalten und den Spielern die Möglichkeit zu geben, nachteiligen ijpielergebnissen auszuweichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Spiel gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß die Spielfeldabschnitte auf dem oberen und unteren Spielfeld je eine deckungsgleiche Spielbahn bilden, daß die senkrechtes Ziehen zulassenden Abschnitte der oberen Spielplatte als Durchbrechungen ausgebildet sind, wobei auf der unteren Spielplatte zwischen je zwei den Durchbrechungen auf der oberen Spielplatte entsprechenden Spielfeldabschnitten mehr Spielfeldabschnitte als oben vorgesehen sind.
Mit einem derart ausgebildeten Spiel ist die Möglichkeit gegeben, ein Würfelspiel, bei dem die Spielsteine um die Anzahl der gewürfelten Augen eines Würfels auf einer Spielbahn verschoben werden, insofern interessanter zu gestalten, als bei Erreichen einer Durchbrechung in der oberen Spielplatte der Spielstein von dem betreffenden Spieler auf der unteren Spielplatte weiterzuführen ist. um zu verhindern, daß der Spielstein auf dem oberen Spielfeld von dem Spielstein eines anderen Spielers bei entsprechend gewürfelter Augenzahl aus dem betreffenden Spieifeldabschnitt der Spielbahn herausgeworfen wird, wie dies
■»ο beispielsweise bei dem Spid »Mensch ärgere Dich nicht« der Fall ist. Es ist somit mit dem Spiel die Möglichkeit des Ausweichens von der eigentlichen Spielbahn auf die gleiche Spielbahn gegeben, die jedoch in einer anderen Ebene liegt. Der Spieler kann somit sein eigenes Spiel interessanter gestallen und selbst bestimmen, ob er das Risiko eines Herauswerfens in Kauf nimmt, wenn er auf der oberen Spielbahn weiterläuft, oder dieses Risiko ausschaltet, indem er die gegnerischen Spielsteine auf der unteren Spielbahn unterläuft, auch wenn auf dem unteren Spielfeld im Bereich zweier Durchbrechungen im oberen Spielfeld eine größere Anzahl von Spielfeldabschnitten durchlaufen werden muß.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das aus einer oberen und einer unteren Spielplatte bestehende Spiel in einer schaubildlichen Ansicht,
F i g. 2 die obere Spielplatte in tiner Ansicht von oben
Fig.3 die untere Spielplatte in einer Ansicht von oben.
Gemäß F i g. I bis 3 besteht das Spiel aus einer oberen und einer unteren Spielplane 10 und 11 von etwa quadratischer oder rcchteckförmiger Grundfläche und aus metallischen Werkstoffen, Pappe oder Karton, die mit einer Kunststoffolie kaschiert sein können, oder aus Kunststoffen. Die beiden Spielplatten 10, 11 sind mittels
vier siabförmiger Abstandshalter 12, 13. 14 urd 15 in einem Abstund voneinander gehalten. Dieser Abstand ist so groß bemessen, daß Spielsteine auf der unteren Spielplatte 11 mühelos aufgestellt und verschoben werden können. Die Abstandshalter 12 bis 15, die aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen, vorteilhafterweise aus durchscheinenden Kunststoffen bestehen können, sind mit ihren freien Enden unter Preßsitz in Durchbrechungen in den Eckbereichen der Spielplatten 10, Il so gehauen, daß die Spielplatten 10, Il auch voneinander getrennt werden können. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten der Abstandshalter 12 bis 15 an den Spielplatten 10, 1! sind möglich, wie z.B. Schraubverbindungen.
Auf den Spielplattenoberflächen sind Spielfelder 20 und 20a angebracht, und zwar in Form von Aufdrucken oder in Form von aufgeklebten Zuschnitten, die die Spielfelder tragen. Es können die verschiedensten Spielfelder auf den Spielplatten 10, 11 angebracht sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die· einzelnen Spielfeldabschnitte der beiden Spielfelder 20, 20a der beiden Spielplatten 10,11 mit 21 und 21 a bezeichnet (Fig.2 und 3). Die Spielfeldabschnitte 2J, 21a auf dem oberen und dem unteren Spielfeld bilden je eine deckungsgleiche Spielbahn derart, daß die Spielfeldabschnitte 21 der Spielplatte 10 oberhalb der Spielfeldabschniite 21a der Spielplatte 11 zu liegen kommen. Besteht die obere Spielplatte 10 oder bestehen beide Spielplatten 10, 11 aus durchscheinenden Kunststoffen, dann sind die Spielfeldabschnitte 21, 21a auf die Spielplatten aufgedruckt oder die die Spielfeldaaschnitte 21, 21a begrenzenden Linien sind erhaben oder vertieft auf den .Spielplänen 10, Il ausgebildet. Diese Linien können noch farblich w>n den Spielplattenllachen abgehoben sein.
Für das senkrechte Ziehen von .Spielsteinen sind in der Spielplatte 10 einige Spielfeldabschnitic 21 .ils Durchbrechungen 30 ausgebildet so dali ein Spieler, dessen Spielstein durch Ziehen oder aufgrund der gewürfelten Augen eine Durchbrechung 30 erreicht, seinen Spielstein auf den Spielfeldabschnitt aul der
ίο unteren .Spielplane 11 setzen kann, der unterhalb der mit dem Spielstein erreichten Durchbrechung 30 liegt. Der Spieler kann dann seinen Spieistein ;iul dem Spielfeld der unteren Spielplane 11 solange setzen b/u. auf den einzelnen Spieifeldabschnitten 21a verschiben.
bis der Spieler einen Spielfeldabschnin erreicht, der unterhalb der jeweils nächsten Durchbrechung 30 in der oberen Spielplane 10 liegt. Der Spieler spielt dann mit seinem Stein auf der oberen Spielplane 10 weiter. Neben den Durchbrechungen 30 sind zum Aufstellen der Spielswine besondere Feldabschnine 31 angedeutet (Fig. 2). Will ein Spieler von den Durchbrechungen in der oberen Spielplane 10 keinen Gebrauch machen und muß er seinen Stein aufgrund der gewürfelten Augenzahl auf den Spielfeldabschnin stellen. drr die Durchbrechung enthält, dann kann der Spieler seinen Stein >jf einen eigens neben der Durchbrechung gekennzeichneten Feldabschnin 31 abstellen.
Auf der unteren Spielplane 11 sind /wischen je zwei den Durchbrechungen 30 auf der oberen Spielplane 10
JO entsprechenden Spieifeldabschnitten 32 mehr Spielfeldabschnitte als oben vorgesehen, so daß der Schwierigkeitsgrad des Spieles erhöht ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Würfelspiel, bestehend aus zwei übereiniinder angeordneten Spielplatten mit je einem Spielfeld mit reihenweise angeordneten Spielfeldabschnitten, /. T. mit Symbolen für senkrechtes Ziehen von Spielsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß tiic Spielfeldabschnitie (21, 2i;i) auf dem oberen und unteren Spielfeld (20, 2Qa) je eine deckungsgleiche Spielbahn bilden, daß die senkrechtes Ziehen zulassenden Abschnitte der oberen Spielplatte (10) als Durchbrechungen (30) ausgebildet sind, wobei auf der unteren Spielplatte (11) zwischen je zwei den Durchbrechungen (30) auf der oberen Spielplatte (10) entsprechenden Spielfeldabschnitten (32) mehr Spielfeldabschnitte als oben vorgesehen sind.
DE19722230460 1972-06-22 1972-06-22 Würfelspiel Expired DE2230460C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722230460 DE2230460C3 (de) 1972-06-22 1972-06-22 Würfelspiel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722230460 DE2230460C3 (de) 1972-06-22 1972-06-22 Würfelspiel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2230460A1 DE2230460A1 (de) 1974-01-17
DE2230460B2 true DE2230460B2 (de) 1979-03-08
DE2230460C3 DE2230460C3 (de) 1979-10-31

Family

ID=5848427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722230460 Expired DE2230460C3 (de) 1972-06-22 1972-06-22 Würfelspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2230460C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4648601A (en) * 1985-05-01 1987-03-10 Carmichael Tracy J Multi-level board game
US5865436A (en) * 1997-07-10 1999-02-02 Conti; Aparecida Themed board game

Also Published As

Publication number Publication date
DE2230460A1 (de) 1974-01-17
DE2230460C3 (de) 1979-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2351064A1 (de) Brettspiel
DE2208996A1 (de) Vergnügungsspielvorrichtung
DE2230460C3 (de) Würfelspiel
DE2738798A1 (de) Wuerfelspiel mit wenigstens einem wuerfel und zumindest einer spielflaeche
DE878910C (de) Ballspiel
DE4004634A1 (de) Wuerfelspielzeug
DE458569C (de) Wurfspiel
CH610208A5 (en) Game of chance
DE2155502C3 (de) Karten-Spieleinrichtung fur einen Spieltisch
DE9306694U1 (de) Spielanordnung
DE19530603C1 (de) Brettspiel
DE1164293B (de) Gesellschaftsspiel
DE811808C (de) Sport-Toto-Gesellschaftsspiel
DE3308627C2 (de) Kugelspiel mit einer geneigten Spielfeldplatte
DE7636237U1 (de) Tischfussballspiel
DE69909049T2 (de) Mit einer angefärbten Deckschicht belegte Bowlingbahn
DE2833213A1 (de) Spielgeraet
DE1933257A1 (de) Tischspiel zur Nachahmung des Rasenfussballspiels
DE3601854C1 (en) Game
AT154433B (de) Auflagegerät für Spielkarten.
DE202005006630U1 (de) Magnetschiebespiel
DE202004006777U1 (de) Lernhilfe zur Aneignung des Alphabets
DE2144484A1 (de) Tischspielbahn
DE2226736A1 (de) Wuerfelspiel mit variablem spielfeld
DE29613114U1 (de) Requisiten für Körperspiel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee