DE2230460B2 - Würfelspiel - Google Patents
WürfelspielInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00003—Types of board games
- A63F3/00006—Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/00214—Three-dimensional game boards
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- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/00214—Three-dimensional game boards
- A63F2003/00217—Superimposed boards
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Description
Die Erfindung betrifft ein Würfelspiel, bestehend aus zwei übereinander angeordneten Spielplänen mit je
einem Spielfeld mit reihenweise angeordneten Spielfeldabschnitten z.T. mit Symbolen für senkrechtes
Ziehen von Spielsteinen.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Spieles mit zu Spielbahnen aneinandergereihten einzelnen
Spielfeldabschnitten werden von einem Ausgangspunkt die einzelnen Spielsteine um die jeweils gewürfelten
Augen auf den einzelnen Spielfeldabschnitten verschoben mit dem Ziel, alle Spielsteine eines jeden Spielers in
einem SammelfelJ zu vereinigen, wobei Spielsteine des
Gegners, wenn dieser auf einem ^pielfeldabschnitt mit einem eigenen Spielstein steht, in den Ausgangspunkt
zurückversetzt werden. Bei einer anderen Ausführungsform müssen die auf dem Spielfeld gegenüberliegend
angeordneten Spielsteine durch Vorrücken und Überspringen gegnerischer Spielsteine jeweils auf die
gegenüberliegenden Seiten des Spielfeldes gebracht werden.
Ein weiteres bekanntes Brettspiel besteht aus drei Spielplatten mit je einem Spielfeld mit reihenweise
neben- und hintereinander angeordneten Spielfeldab schnitten, wobei die drei Spielfelder deckungsgleich
ausgebildet sind. Die Spielfeldabschnitte sind zum Teil mit Symbolen versehen, die den Spieler darauf
hinweisen, daß im Bereich derart gekennzeichneter Spielfeldabschnitte die Spielsteine auch senkrecht
gezogen werden können, so daß dem Spieler die Möglichkeit gegeben ist, seinen Spielstein auch auf eine
andere Spielplatte zu setzen und auf dieser das Spiel bis zum Erreichen eines weiteren Spielfeldabschnittes mit
einem derartigen Symbol fortzusetzen, um dann mit seinem Spielstein auf eine andere Spielplatte wiederum
entweder auf- oder abzusteigen. Das bei diesem Brettspiel verwendete Spielfeld einer jeden Spielplatte
weist keine Spielbahn auf, da ein horizontales Verschieben der Spielsteine in mehreren Richtungen
möglich ist (USA-Patentschrift 33 99 895).
Es ist ferner ein Würfelspiel mit einem zur Nachahmung von Luftfahrten geeigneten Spielplan
bekannt. Bei diesem Würfelspiel werden zwei im Abstand übereinander angeordnete Platten verwendet,
von denen die obere als Spielplane ausgebildet und auf ihrer Oberfläche mit einzelnen, bahnenförmig aneinandergereihten
Spielfeldabschnitten versehen ist und darüber hinaus mehrere einzelne, als Durchbrechungen
ausgebildete Spielfeldabschnitte aufweist, durch welche ballonartige Spielsteine auf die untere PUuie hindurchfallen
können, die als schiefe Ebene mit Rasten ausgebildet und mit Auffangmulden versehen ist, um die
kugelförmigen bzw. ballonartigcn Spielsteine, die durch
die Durchbrechungen in der oberen Spielplatte hindurchfallen, aufzunehmen, um eine Zahlenbewertung
vornehmen zu können. Bei diesem Spiel Wurden als Ballons ausgebildete Figuren verwendet, um eine
symbolische Ballonwettfahrt an einer Hobenskala
vorbei auszuführen (deutsche Patentschrift 5 ;j9 875).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, iipiele mit
einzelnen Spielbahnen, wie beispielsweise »Mensch ärgere Dich nicht«-Spiel, als Brettspiele mit vorgegebenen
Spielbahnen interessanter zu gestalten und den Spielern die Möglichkeit zu geben, nachteiligen
ijpielergebnissen auszuweichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Spiel gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das gemäß
der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß die Spielfeldabschnitte auf dem oberen und unteren
Spielfeld je eine deckungsgleiche Spielbahn bilden, daß die senkrechtes Ziehen zulassenden Abschnitte der
oberen Spielplatte als Durchbrechungen ausgebildet sind, wobei auf der unteren Spielplatte zwischen je zwei
den Durchbrechungen auf der oberen Spielplatte entsprechenden Spielfeldabschnitten mehr Spielfeldabschnitte
als oben vorgesehen sind.
Mit einem derart ausgebildeten Spiel ist die Möglichkeit gegeben, ein Würfelspiel, bei dem die
Spielsteine um die Anzahl der gewürfelten Augen eines Würfels auf einer Spielbahn verschoben werden,
insofern interessanter zu gestalten, als bei Erreichen einer Durchbrechung in der oberen Spielplatte der
Spielstein von dem betreffenden Spieler auf der unteren Spielplatte weiterzuführen ist. um zu verhindern, daß
der Spielstein auf dem oberen Spielfeld von dem Spielstein eines anderen Spielers bei entsprechend
gewürfelter Augenzahl aus dem betreffenden Spieifeldabschnitt der Spielbahn herausgeworfen wird, wie dies
■»ο beispielsweise bei dem Spid »Mensch ärgere Dich
nicht« der Fall ist. Es ist somit mit dem Spiel die Möglichkeit des Ausweichens von der eigentlichen
Spielbahn auf die gleiche Spielbahn gegeben, die jedoch in einer anderen Ebene liegt. Der Spieler kann somit
sein eigenes Spiel interessanter gestallen und selbst bestimmen, ob er das Risiko eines Herauswerfens in
Kauf nimmt, wenn er auf der oberen Spielbahn weiterläuft, oder dieses Risiko ausschaltet, indem er die
gegnerischen Spielsteine auf der unteren Spielbahn unterläuft, auch wenn auf dem unteren Spielfeld im
Bereich zweier Durchbrechungen im oberen Spielfeld eine größere Anzahl von Spielfeldabschnitten durchlaufen
werden muß.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das aus einer oberen und einer unteren Spielplatte bestehende Spiel in einer schaubildlichen
Ansicht,
F i g. 2 die obere Spielplatte in tiner Ansicht von oben
Fig.3 die untere Spielplatte in einer Ansicht von
oben.
Gemäß F i g. I bis 3 besteht das Spiel aus einer oberen und einer unteren Spielplane 10 und 11 von etwa
quadratischer oder rcchteckförmiger Grundfläche und aus metallischen Werkstoffen, Pappe oder Karton, die
mit einer Kunststoffolie kaschiert sein können, oder aus Kunststoffen. Die beiden Spielplatten 10, 11 sind mittels
vier siabförmiger Abstandshalter 12, 13. 14 urd 15 in
einem Abstund voneinander gehalten. Dieser Abstand ist so groß bemessen, daß Spielsteine auf der unteren
Spielplatte 11 mühelos aufgestellt und verschoben werden können. Die Abstandshalter 12 bis 15, die aus
metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen, vorteilhafterweise aus durchscheinenden Kunststoffen bestehen
können, sind mit ihren freien Enden unter Preßsitz in
Durchbrechungen in den Eckbereichen der Spielplatten 10, Il so gehauen, daß die Spielplatten 10, Il auch
voneinander getrennt werden können. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten der Abstandshalter 12 bis 15
an den Spielplatten 10, 1! sind möglich, wie z.B.
Schraubverbindungen.
Auf den Spielplattenoberflächen sind Spielfelder 20 und 20a angebracht, und zwar in Form von Aufdrucken
oder in Form von aufgeklebten Zuschnitten, die die Spielfelder tragen. Es können die verschiedensten
Spielfelder auf den Spielplatten 10, 11 angebracht sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die· einzelnen
Spielfeldabschnitte der beiden Spielfelder 20, 20a der beiden Spielplatten 10,11 mit 21 und 21 a bezeichnet
(Fig.2 und 3). Die Spielfeldabschnitte 2J, 21a auf dem
oberen und dem unteren Spielfeld bilden je eine deckungsgleiche Spielbahn derart, daß die Spielfeldabschnitte
21 der Spielplatte 10 oberhalb der Spielfeldabschniite 21a der Spielplatte 11 zu liegen kommen.
Besteht die obere Spielplatte 10 oder bestehen beide Spielplatten 10, 11 aus durchscheinenden Kunststoffen,
dann sind die Spielfeldabschnitte 21, 21a auf die Spielplatten aufgedruckt oder die die Spielfeldaaschnitte
21, 21a begrenzenden Linien sind erhaben oder vertieft auf den .Spielplänen 10, Il ausgebildet. Diese
Linien können noch farblich w>n den Spielplattenllachen
abgehoben sein.
Für das senkrechte Ziehen von .Spielsteinen sind in
der Spielplatte 10 einige Spielfeldabschnitic 21 .ils
Durchbrechungen 30 ausgebildet so dali ein Spieler,
dessen Spielstein durch Ziehen oder aufgrund der gewürfelten Augen eine Durchbrechung 30 erreicht,
seinen Spielstein auf den Spielfeldabschnitt aul der
ίο unteren .Spielplane 11 setzen kann, der unterhalb der
mit dem Spielstein erreichten Durchbrechung 30 liegt. Der Spieler kann dann seinen Spieistein ;iul dem
Spielfeld der unteren Spielplane 11 solange setzen b/u.
auf den einzelnen Spieifeldabschnitten 21a verschiben.
bis der Spieler einen Spielfeldabschnin erreicht, der
unterhalb der jeweils nächsten Durchbrechung 30 in der oberen Spielplane 10 liegt. Der Spieler spielt dann mit
seinem Stein auf der oberen Spielplane 10 weiter. Neben den Durchbrechungen 30 sind zum Aufstellen
der Spielswine besondere Feldabschnine 31 angedeutet
(Fig. 2). Will ein Spieler von den Durchbrechungen in
der oberen Spielplane 10 keinen Gebrauch machen und muß er seinen Stein aufgrund der gewürfelten
Augenzahl auf den Spielfeldabschnin stellen. drr die
Durchbrechung enthält, dann kann der Spieler seinen Stein >jf einen eigens neben der Durchbrechung
gekennzeichneten Feldabschnin 31 abstellen.
Auf der unteren Spielplane 11 sind /wischen je zwei
den Durchbrechungen 30 auf der oberen Spielplane 10
JO entsprechenden Spieifeldabschnitten 32 mehr Spielfeldabschnitte
als oben vorgesehen, so daß der Schwierigkeitsgrad des Spieles erhöht ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Würfelspiel, bestehend aus zwei übereiniinder angeordneten Spielplatten mit je einem Spielfeld mit reihenweise angeordneten Spielfeldabschnitten, /. T. mit Symbolen für senkrechtes Ziehen von Spielsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß tiic Spielfeldabschnitie (21, 2i;i) auf dem oberen und unteren Spielfeld (20, 2Qa) je eine deckungsgleiche Spielbahn bilden, daß die senkrechtes Ziehen zulassenden Abschnitte der oberen Spielplatte (10) als Durchbrechungen (30) ausgebildet sind, wobei auf der unteren Spielplatte (11) zwischen je zwei den Durchbrechungen (30) auf der oberen Spielplatte (10) entsprechenden Spielfeldabschnitten (32) mehr Spielfeldabschnitte als oben vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230460 DE2230460C3 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | Würfelspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230460 DE2230460C3 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | Würfelspiel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230460A1 DE2230460A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2230460B2 true DE2230460B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2230460C3 DE2230460C3 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=5848427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230460 Expired DE2230460C3 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | Würfelspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2230460C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4648601A (en) * | 1985-05-01 | 1987-03-10 | Carmichael Tracy J | Multi-level board game |
US5865436A (en) * | 1997-07-10 | 1999-02-02 | Conti; Aparecida | Themed board game |
-
1972
- 1972-06-22 DE DE19722230460 patent/DE2230460C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2230460A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2230460C3 (de) | 1979-10-31 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |