DE811808C - Sport-Toto-Gesellschaftsspiel - Google Patents

Sport-Toto-Gesellschaftsspiel

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Publication number
DE811808C
DE811808C DEP43880D DEP0043880D DE811808C DE 811808 C DE811808 C DE 811808C DE P43880 D DEP43880 D DE P43880D DE P0043880 D DEP0043880 D DE P0043880D DE 811808 C DE811808 C DE 811808C
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DE
Germany
Prior art keywords
game
base plate
game according
tips
chance
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Expired
Application number
DEP43880D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Froeschle
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE811808C publication Critical patent/DE811808C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Sport-Toto-Gesellschaftsspiel Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel, das nach den Regeln der bekannten Sport-Toto-Wetten gespielt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, das Spiel seinem Aufbau nach so zu gestalten, daß es für den Gebrauch in der Familie, in Gaststätten u. dgl. geeignet ist. Zu diesem Zweck besteht das Spiel gemäß der Erfindung aus einer Grundplatte o. dgl., auf der die Wettspiele verzeichnet sind und auf der die Tips angebracht werden, aus Kennzeichnungsmitteln zum Anbringen dieser Tips und aus einem Glücks- und/oder Geschicklichkeitsspiel, mit welchem die Spielergebnisse ermittelt werden.
  • Die Grundplatte kann aus beliebigem Material bestehen. Sie kann z. B. aus Kunststoff oder Pappe hergestellt sein. Auch die Aufzeichnung der Wettspiele auf der Platte kann in ganz beliebiger Form geschehen. Die einzelnen Wettspielteilnehmer, z. B. die Klubs, können beispielsweise auf einzelnen Schildern verzeichnet sein, die auswechselbar auf der Grundplatte angebracht werden können. Es ist jedoch auch möglich, die Wettspielteilnehmer einfach in die entsprechenden Felder der Grundplatte mit einer auslöschbaren Schrift einzuzeichnen.
  • Auch die Kennzeichnungsmittel, mit welchen die Tips auf der Grundplatte angebracht werden, können ganz beliebiger Art sein. Sie können z. B. aus durch verschiedene Farben, Aufschriften o. dgl. unterscheidbaren Plättchen bestehen, die auf die einzelnen Felder der Grundplatte aufgelegt werden. Sie können aber auch durch mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehene, verschiedenartige Stifte gebildet werden, die in entsprechende öffnungen auf der Grundplatte eingesteckt werden. Es ist auch möglich, jedem Spieler eine Leiste mit einer der Zahl der Wettspiele entsprechenden Zahl von Feldern in die Hand zu geben, auf der er seine Tips anbringt. Die Leisten können danach von dem Spielleiter auf der Grundplatte zusammengestellt werden. Ebenso können die Kennzeichnungsmittel aber auch aus einem geeigneten Schreibstift bestehen, mit dem die Tips von den einzelnen Spielern in der ihnen'zugeordneten Reihe der Grundplatte angebracht werden, um nach Beendigung des Spiels wieder gelöscht zu werden.
  • Schließlich sind auch die Mittel, mit deren Hilfe das Spielergebnis festgestellt wird, völlig beliebig. Hierfür ist jedes Glücks- oder Geschicklichkeitsspiel geeignet, das mindestens drei verschiedene Möglichkeiten für den Spielausgang bietet. Das Glücksspiel kann z. B. aus einem durch Farben, Aufschriften o. dgl. in den Seitenflächen entsprechend unterscheidbaren Würfel bestehen. Es kann aber auch durch einen Kreisel und einen mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen Teller für den Kreisel gebildet werden, in welchem eine oder mehrere Kugeln nach Antrieb durch den Kreisel einlaufen können.
  • Es ist zweckmäßig, auf der Grundplatte vorzugsweise neben den Tipreihen eine weitere Reihe anzubringen, in der das Spielergebnis mit Hilfe der gleichen Kennzeichnungsmittel angezeigt wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Grundplatte für das Gesellschaftsspiel in einer Draufsicht und Abb.2 dieselbe Grundplatte teilweise in einem seitlichen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. i ; in Abb. 3 ist der Eckbereich einer anderen Ausführungsform einer Grundplatte ebenfalls in Draufsicht dargestellt; Abb. 4 zeigt in Ansicht einen als Kennzeichnungsmittel dienenden Stift; Abb. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Würfel zur Feststellung des Spielergebnisses. In Abb. 6 ist schließlich ein Kreisel mit einem Teller und Kugeln in Draufsicht dargestellt.
  • Auf der Grundplatte i sind die Teilnehmer an den vierzehn verschiedenen Wettspielen auf Schildern 2 verzeichnet, die auswechselbar auf der Grundplatte befestigt werden können. Die Schilder 2 sind zu diesem Zweck mit senkrechten Zungen 3 versehen, mit deren Hilfe sie zwischen seitliche Führungen 4 eingeschoben werden können, die auf der Grundplatte i vorgesehen sind. Auf diese Weise können auch in einfacher Weise zwei beliebige Schilder nebeneinander angeordnet werden, und ebenso ist auch die Herausnahme der Schilder auf bequemste Weise möglich.
  • Bei der Grundplatte nach Abb. i werden die Tips in den jedem Spieler zugeordnetenTipreihen i bis 8 mit Hilfe von Kennzeichnungsmitteln angebracht, die aus Plättchen 5 bestehen; .die durch die Zahlen i oder 2 oder durch liegende Kreuze verschiedenartig gekennzeichnet sind. Die Plättchen 5 werden beim Anbringen der Tips von den Spielern einfach auf die entsprechenden Felder ihrer Tipreihe aufgelegt.
  • Rechts neben den Tipreihen i bis 8 ist auf der Grundplatte i eine weitere Reihe angebracht, in der das Spielergebnis ebenfalls mit Hilfe der entsprechend gekennzeichneten Plättchen 5 angezeigt wird.
  • Die Grundplatte i gemäß Abb. 3 weist in jedem Feld der Tipreihen und der Ergebnisreihe Öffnungen 6 auf, in welche Stifte 7 eingesteckt werden können, die auf ihren Köpfen wiederum eine entsprechende Kennzeichnung tragen.
  • Abb. 5 zeigt einen Würfel 8, dessen Seitenflächen drei verschiedene Kennzeichnungen aufweisen, die entsprechend dem Spielergebnis Klub i, Klub 2 oder Unentschieden wiederum aus den Zahlen i, 2 oder einem Kreuz bestehen. Hierbei sind die einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Würfels B jeweils in gleicher Weise gekennzeichnet.
  • Abb. 6 zeigt einen Kreisel 9 mit einem Teller io und drei wiederum in der charakteristischen Weise verschiedenartig gekennzeichneten Kugeln i i, die nach Inbetriebsetzung des Kreisels in drei verschiedene Öffnungen 12 auf dem Teller io einlaufen können. Diejenige Kugel, die zuerst in eine derartige Öffnung einläuft, zeigt das Spielergebnis an.
  • An Stelle der Sportklubs können auf den Schildern 2 auch die an dem Gesellschaftsspiel teilnehmenden Personen verzeichnet sein. Hierbei können dieselben Personen auch an mehreren der vierzehn Spiele teilnehmen., wobei sie jeweils gegen einen anderen der anwesenden Spieler spielen. Bei der Feststellung des Spielergebnisses spielen in diesem Fall die beiden Spieler ein beliebiges Glücks- oder Gesellschaftsspiel gegeneinander, mit dessen Hilfe ein Gewinn oder Unentschieden festgestellt werden kann.
  • Es ist zweckmäßig, auf der Grundplatte ein Fußballspielfeld mit Toren und gegebenenfalls auch mit Spielern farbig darzustellen, damit im ganzen ein freundlicher Eindruck entsteht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sport-Toto-Gesellschaftsspiel, bestehend aus einer Grundplatte o. dgl., auf der die Wettspiele verzeichnet sind und auf der die Tips angebracht werden, aus Kennzeichnungsmitteln zum Anbringen dieser Tips und aus einem Glücks- und/oder Geschicklichkeitsspiel, mit welchem die Spielergebnisse ermittelt werden.
  2. 2. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsmittel aus durch verschiedene Farben, Aufschriften o. dgl. unterscheidbaren Plättchen bestehen, die auf die Grundplatte aufgelegt werden.
  3. 3. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsmittel aus durch verschiedene Farben, Aufschriften o. dgl. unterscheidbaren Stiften bestehen, die in entsprechende Öffnungen auf der Grundplatte eingesteckt werden.
  4. 4. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spieler eine getrennte Leiste zugeordnet ist, auf der er seine Tips anbringt.
  5. 5. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilnehmer an den einzelnen Wettspielen, z. B. die Klubs verzeichnenden Schilder, auf der Grundplatte angebracht sind. '
  6. 6. Spiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilder zwischen auf der Grundplatte vorgesehene seitliche Führungen eingeschoben werden und mit Mitteln, z. B. senkrechten Zungen, versehen sind, die das Einschieben und Herausnehmen erleichtern. . Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Glücksspiel aus einem durch Farben, Aufschriften o. dgl. in den Seitenflächen entsprechend unterscheidbaren Würfeln besteht. B. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Glücksspiel aus einem Kreisel und einem mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen Teller für den Kreisel besteht, in welche eine oder mehrere Kugeln nach Antrieb durch den Kreisel einlaufen können. g. Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Grundplatte vorzugsweise neben den Tipreihen eine weitere Reihe angebracht ist, in der das Spielergebnis mit Hilfe der gleichen Kennzeichnungsmittel angezeigt wird.
DEP43880D 1949-05-26 1949-05-26 Sport-Toto-Gesellschaftsspiel Expired DE811808C (de)

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DE811808C true DE811808C (de) 1951-08-23

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