DE398625C - Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele - Google Patents
Spieleinrichtung fuer GeschicklichkeitsspieleInfo
- Publication number
- DE398625C DE398625C DEF54729D DEF0054729D DE398625C DE 398625 C DE398625 C DE 398625C DE F54729 D DEF54729 D DE F54729D DE F0054729 D DEF0054729 D DE F0054729D DE 398625 C DE398625 C DE 398625C
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- DE
- Germany
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- ball
- pointer
- skill
- field board
- winning
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschicklichkeitsspiel, welches auf einem Spieltisch,
Billard o. dgl. betrieben wird.
Der Erfindungsgedanke ist auf die Schaffung einer Spieleinrichtung gerichtet, bei dem
das Ergebnis des Spiels, lediglich durch die Geschicklichkeit des Spielers herbeigeführt
werden soll. Zu diesem Zweck ist die Spieleinrichtüng
derart angeordnet, daß eine Kugel,
ίο welche von dem Spieler in eine Laufrille abgestoßen
wird, den Zeiger eines Gewinnfelderbretts in Bewegung setzt.
Die Spieleinrichtung ist in der Zeichnung, und zwar in Abb. ι in der Vorderansicht, in
Abb. 2 in der Ansicht von oben und in Abb. 3
im Schnitt A-B dargestellt.
Sie besteht im wesentlichen aus dem Gewinnfelderbrett α und der Kugellaufbahn b.
Das senkrecht stehende Gewinnfelderbrette
ist auf seiner Vorder- und seiner Rückseite in übereinstimmende Felder eingeteilt, welche in
bekannter Weise mit Unterscheidungszeichen, z. B. mit verschiedenen Zahlen, Buchstaben,
Farben o. dgl. gekennzeichnet sind. In jedem Felde ist ein Loch c, welches durch die Gewinnfelderwand
hindurchgeht, vorhanden. Die auf beiden Seiten des Gewinnfelderbretts angeordneten ausbalancierten Zeiger d stehen
genau parallel zueinander, so daß die Zeigerspitzen das gleiche Treffergebnis anzeigen.
Die Kugellauf rille b ist in der !Frontrichtung des Gewinnfelderbrettes an diesem angeordnet.
Die Rille fällt nach dem Zeiger zu ab. Eine schräge Ebene e vor der Laufrille dient der
Kugel / als Auflauf von der Spieltischfläche zur Laufrille b. Die Spieleinrichtung wird am
Rande der Spieltisch- bzw. der Billardfläche aufgestellt.
Der Betrieb des Spiels erfolgt in folgender Weise:
Die Kugel wird in bekannter Weise mit dem Stößer von der Spieltischfläche aus über die
Rampe e nach der Kugellaufrille b gestoßen. Sie läuft alsdann die Rille hinab und trifft
das untere Ende des vorderen Zeigers d. Durch
den Stoß, den der Zeiger von der Kugel erhält,- werden die beiderseitigen Zeiger in
gleichmäßige Umdrehung versetzt und zeigen beim Halten mit ihrer Spitze das Treffergebnis
an. Um dieses Ergebnis an dem Drehbrett durch ein besonderes Merkzeichen nachzuweisen,
wird in die Durchlöcherung c des getroffenen Feldes ein Stöpsel, Fähnchen o. dgl.
gesteckt.
Dadurch, daß das Gewinnfelderbrett auf der Rückseite in gleicher Weise wie auf der
Vorderseite mit Feldereinteilung und Zeiger versehen ist, kann die Feststellung des Spielergebnisses
durch den Spielüberwacher von der Rückseite des Gewinnfelderbretts aus erfolgen,
so daß die Vorderansicht des Gewinnfelderbretts für Mitspieler und Zuschauer
unbehindert frei bleibt sowie ein zeitraubendes und störendes, unbequemes Vortreten
des Spielüberwachers erspart bleibt.
Von der Geschicklichkeit des Spielers hängt das Spielergebnis insofern ab, als durch das
Einspielen der Kugel in die Laufrille in kürzerem oder größerem Abstand von dem
Zeiger ein schwächerer oder stärkerer Stoß
der Kugel gegen den vorderen Zeigerschwanz erfolgt und dementsprechend die Zeiger weniger
oder mehr umlaufen. Der Zeiger wird vor jedem Abstoßen der Kugel genau senkrecht
eingestellt. Da die einzelnen Teile der Spiel-
■ einrichtung beim Spielen ihre Lage zueinander nicht ändern, so hängt das Treffergebnis
davon ab, an welcher Stelle der Ablauf rille die Kugel eingespielt wird. Die Geschicklichkeit
ίο des Spielers besteht somit darin, die Kugel an
derjenigen Stelle der Laufrille einzuspielen, welche dem Halten des Zeigers an bestimmtem
Felde entspricht.
Als neu sollen bei der Erfindung gelten:
Als neu sollen bei der Erfindung gelten:
i. die Anordnung der Kugellauf rille zum Antrieb des Zeigerumlaufs,
2. die gleichmäßige Anordnung des doppelseitigen' Gewinnfelderbrettes behufs Kontrolle
des Treffergebnisses von der Rückseite aus,
3. die Durchlochung der Treff eider behufs Kennzeichnung des Treffergebnisses durch ein
feststehendes Merkmal,
4. die dargestellte gesamte Anordnung der einzelnen Teile des Spielapparates zueinander
zu dem Zweck, das Treffergebnis durch die Geschicklichkeit des Spielers sicherzustellen.
Claims (2)
1. Spieleinrichtung für Geschicklichkeitsspiele, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Frontrichtung eines senkrecht stehenden Gewinnfelderbrettes (a) eine Kugellaufbahn
(b) derart angeordnet ist, daß die über eine schief ansteigende Fläche (e) zum.
Erreichen der Kugellaufrille (&) hinaufgetriebene Kugel (f) beim Ablauf in der
Laufrille (b) den am Gewinnfelderbrett (α) drehbar gelagerten Zeiger (ei) in
Umdrehung setzt.
2. Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnanzeigefelder
des beiderseits gleichartig ausgeführten Gewinnfelderbretts (α) mit durch das Brett hindurchgehenden
Löchern (c) zum Einstecken von Markierungsmerkmalen versehen sind und der
Zeiger (d) als doppelseitiger ausgebildet ist. 5<J
Abb.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56335D DE418703C (de) | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele | |
DEF54729D DE398625C (de) | 1923-09-23 | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56335D DE418703C (de) | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele | |
DEF54729D DE398625C (de) | 1923-09-23 | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398625C true DE398625C (de) | 1924-07-21 |
Family
ID=34921110
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56335D Expired DE418703C (de) | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele | |
DEF54729D Expired DE398625C (de) | 1923-09-23 | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56335D Expired DE418703C (de) | 1923-09-23 | Spieleinrichtung fuer Geschicklichkeitsspiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE398625C (de) |
-
0
- DE DEF56335D patent/DE418703C/de not_active Expired
-
1923
- 1923-09-23 DE DEF54729D patent/DE398625C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE418703C (de) | 1925-09-15 |
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