DE433267C - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel

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DE433267C
DE433267C DEP48682D DEP0048682D DE433267C DE 433267 C DE433267 C DE 433267C DE P48682 D DEP48682 D DE P48682D DE P0048682 D DEP0048682 D DE P0048682D DE 433267 C DE433267 C DE 433267C
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FRIEDRICH H E PANKOW
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FRIEDRICH H E PANKOW
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • A63F5/043Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops using concentric discs or rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0011Chance selectors
    • A63F2011/0016Spinners
    • A63F2011/002Spinners with two pointers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es sind bereits Spiele verschiedener Art bekannt geworden, bei denen von feststehenden und beweglichen, mit kreisförmigen Spielfeldteilungen versehenen Scheiben Gebrauch gemacht wird. Ferner sind auch bereits Spiele bekannt geworden, bei denen das Anzeigen der Gewinnstellung mit Hilfe eines konzentrisch auf dem Spiel angeordneten beweglichen Doppelzeigers erfolgt.
ίο Von diesen bekannten Spielen unterscheidet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Geschicklichkeitsspiel wesentlich durch die Kombination einer mit kreisringförmigen Spielfeldteilungen versehenen ig festen und einer konzentrisch zu dieser laufenden, ebenfalls eingeteilten beweglichen Scheibe, die mit einem konzentrisch angeordneten Doppelzeiger und weiteren am Umfang der festen und der beweglichen Scheibe angeordneten Anzeigearmen derart vereinigt sind, daß die bewegliche Scheibe und der bewegliche Doppelzeiger z. B. mit Hilfe von an sich bekannten Zieh- oder Stoßvorrichtungen unabhängig voneinander angetrieben und zur Einstellung gebracht werden können.
Bei dieser Kombination können mehrere Spiele sowohl auf der festen wie auf der beweglichen Scheibe gleichzeitig und unabhängig voneinander durchgeführt werden. Dabei kann eine genaue Bezeichnung der Gewinnchancen dadurch erreicht werden, daß der bewegliche Doppelzeiger sowie die etwa am Umfang der festen und der beweglichen Scheibe angeordneten Zeiger mit Löchern ο. dgl. zum Einlegen oder Einstecken von Feldzeigern, Fähnchen usw. versehen werden. Die Mannigfaltigkeiten der Spielmöglichkeiten können noch dadurch weiter vermehrt werden, daß die ringförmigen Spielfeldteilungen auswechselbar sind, z. B. aus mehreren Ringstücken bestehen, so daß ζ. B. nach Belieben große und kleine, z. B. mit Namen, Zahlen, Buchstaben^ Farben, Figuren usw. versehene Feldereinteilungen eingesetzt werden können.
In den Zeichnungen ist das neue Geschicklichkeitsspiel in einer Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι stellt die Spielvorrichtung im Querschnitt dar.
Abb. 2 zeigt sie im Grundriß.
Abb. 3 und 4 veranschaulichen mehrere auswechselbare Spielfelder.
Abb. S zeigt die Antriebsvorrichtung für die drehbare Scheibe im Grundriß.
Abb. 6 zeigt die von dem festen Spielbrett abgenommene drehbare Scheibe in besonderer Verwendungart.
Die Spielvorrichtung nach Abb. 1 besteht aus einem Grundbrett 1, das mit erhöhtem Rand 2, zweckmäßig schwach nach innen geneigter Randfläche 3 und einer mittleren Aussparung 4 versehen ist. In der Mitte des Brettes 1 und in der Aussparung 4 liegend ist eine Scheibe 5 drehbar angeordnet, z. B. mit Hilfe der Hülse 6, die sich um den Mittelzapfen 7 dreht. Am Rand 2 des festen Brettes ist ein zweckmäßig um das Gelenk 8 drehbarer Zeigerarm 9 angeordnet, der bei Nichtgebrauch in die senkrechte punktierte und bei Benutzung während des Spieles in die wagerechte Stellung geschlagen wird. Mit diesem Arm können durch Einstecken in die betreffenden Öffnungen Fähnchen o. dgl. Anzeigevorrichtungen 10, 11, 12 usw. verbunden werden, die die bei jedem Spiel erfolgende Einstellung der drehbaren Scheibe markieren.
Außer dem festen Anzeigearm 9 enthält die neue Kombination noch einen auf der bewegliehen Scheibe angeordneten Doppelzeiger 13, der sich z. B. vermittels des Zapfens 14 in dem hülsenförmigen Lagerraum 15 dreht. Beide Arme dieses Doppelzeigers 13 sind mit
43S267
Löchern ο. dgl. i6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25 versehen, in welche Markierungszeichen, wie Fähnchen u. dgl., eingesteckt werden können. Die Enden des Doppelzeigers 26 und 27 sind zweckmäßig verstärkt, z. B. kugelförmig ausgebildet und aus elastischem Material, wie Kautschuk, Elfenbein u. dgl., hergestellt, um den Zeiger durch Anstoß, z. B. mit Hilfe einer Kugel, leicht in Bewegung setzen zu können. Ferner ist am Umfang der drehbaren Scheibe leicht herausnehmbar oder auswechselbar ein um das Gelenk 28 umlegbarer Arm 2g angebracht, der anstatt des Doppelzeigers 13 oder neben diesern verwandt werden kann, um durch eingesteckte Zeiger, Fähnchen u. dgl. die Spielfelder der Fläche der festen Scheibe 3 zu markieren.
Die abfallende Spielfläche 3 des festen Brettes sowie die horizontale Fläche des beweglichen Brettes 5 sind mit kreisförmigen Feldereinteilungen versehen, z. B. der in Abb. 2 angedeuteten Art. Als Feldmarkierung können auch, wie in der Reihe 30 angedeutet, zweckmäßig gestaltete, z. B. abgerundete Löcher verwendet werden, in denen ein Ball oder eine Kugel, falls mit einer solchen gespielt werden wird, Aufnahme finden kann. Die Spielfeldeinteilungen werden zweckmäßig leicht herausnehmbar und auswechselbar angeordnet, so daß die einzelnen Einteilungen durch andere z. B. aus Papier, Pappe, Celluloid, Galalith usw. bestehende Felder oder geteilte Spielfeldeinteilungen, z. B. der in Abb. 3 und 4 dargestellten Art, ausgewechselt werden können. Diese Spielfeldringe können gegebenenfalls auch zur Überdeckung der Lochreihen 30 verwandt werden.
Der Antrieb der beweglichen Scheibe 5 erfolgt mechanisch, z. B. mit Hilfe einer Ziehoder Stoßvorrichtung, z. B. der in Abb. 5 dargestellten Art. In der unteren Hälfte der Abb. 5 ist die feste Scheibe mit der Antriebsvorrichtung für die bewegliche Scheibe im Grundriß dargestellt. Es bezeichnet hier 31 ein auf der Achse 6 der beweglichen Scheibe sitzendes Zahnrad, an dem oder in dessen Nähe ein oder mehrere Vorsprünge oder Arme 32 angeordnet sind. Gegen einen dieser Arme legt sich der Anschlag 33 der Zug- oder Stoßstange 34 an. Der Anschlag 33 ist an seinem Träger 35 mit Hilfe des Scharniers 36 befestigt, so daß er z. B. beim Ziehen der Stoßstange 34 nach außen hin den Vorsprung 32 mitnimmt und die Scheibe 5 in Umdrehung versetzt, bei Zurückführung in umgekehrter ! Richtung aber leicht umklappt, so daß er in j die ursprüngliche Lage hinter den Vorsprung 32 zurückgeschoben werden kann. Die Zugstange 34 ist ferner mit einem Nocken 37 verschen, der beim Anziehen und gegebenenfalls auch beim Zurückführen der Zugstange ein Läutewerk 38 mit Glocke 39 ertönen läßt.
Mit geringen Albänderungen kann die eben beschriebene Antriebsvorrichtung auch als Stoßvorrichtung ausgebildet werden. Die Vorsprünge 32 können auch an anderer Stelle, z. B. am Umfang der Scheibe, angeordnet sein.
An dem gezahnten Rad 31 ist ferner eine abgefederte Sperrklinke 40 angeordnet, die in der Schlußeinstellung der Scheibe 5 zwischen je zwei Zähne des Rades 31 eintritt, die Zahnteilung des Rades korrespondiert so mit den Spielfeldern, daß jeder Sperrstellung die genaue Einstellung der Markierungsanzeiger 10, 11, 12 usw. (vgl. Abb. 1) auf einem Spielfeld der drehbaren Scheibe entspricht. Auf diese Weise wird verhindert, daß unentschiedene Spiele zusammenkommen.
Der bewegliche Doppelzeiger 13 kann mit Hilfe einer besonderen Stoßvorrichtung der in Abb. 5 dargestellten Art in Bewegung gesetzt werden.
Es bezeichnet hier 41 ein durch die Umrandung 2 der festen Scheibe tangential oder annähernd tangential zur inneren Fläche dieses Randes geführtes, geschlossenes oder halb offenes Rohr, in dem eine abgefederte Stoßstange 42 mit ZuggrifE 43 und Stoßkolben 44 gelagert ist. Der Kolben 44 wirkt beim Vorschnellen auf einen Ball oder eine Elfenbeinkugel 45 o. dgl., die beim Anprall gegen das Ende des Zeigers 13 diesen in Umdrehungen versetzt, um alsdann in das unmittelbar hinter der Nullstellung des Zeigers 13 befindliche Loch 46 zu fallen und z. B. durch eine schief laufende Rinne bekannter Art, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, zum Spieler zurückgeführt zu werden.
Der Zeiger 13, der, wie erwähnt leicht drehbar auf der Scheibe S gelagert ist, wird zweckmäßig ebenfalls wie diese mit einer Einstellvorrichtung, bestehend z. B. aus einem gezahnten Rad 47 und einem Sperrbolzen 48, versehen, durch welche unentschiedene Spiele ausgeschlossen werden und jede Schlußstellung des Doppelzeigers eindeutig einem bestimmten Spielfeld der festen Scheibe bzw. der drehbaren Scheibe 5 zugeordnet ist.
Anstatt durch die vermittels eines Balles wirkende Stoßvorrichtung 41 bis 44 kann der Zeiger 13 natürlich auch vermittels einer Zug- oder Stoßvorrichtung in Bewegung gesetzt werden, die entsprechend der oben für die drehbare Scheibe beschriebenen Art angeordnet ist und wirkt.
Gegebenenfalls kann nach Abnahme des Zeigers 13 die Stoßvorrichtung 41 bis 44 auch derart \*erwandt werden, daß die Kugel
nach Abdeckung des Loches 46 durch den tangentialen Stoß eine bestimmte Strecke an der Innenfläche des Randes 2 umläuft, worauf sie auf der schrägen Fläche 3 hinunter und in ein Loch der Reihe 30 gespielt wird. Zwischen der beweglichen Scheibe 5 und der festen Scheibe oder Platte 1 kann noch eine Arretierungsvorrichtung, z. B. eine durch die feste Scheibe hindurchgeführte ausziehbare Stange 49 (vgl. Abb. 1), angeordnet werden, deren Spitze in der Sperrstellung in eine entsprechende Aussparung der drehbaren Scheibe S eintritt.
Die beschriebene Kombination kann in mannigfaltiger Weise unter Zuhilfenahme der verschiedenen auswechselbaren Spielfeldteilungen gebraucht werden. Man kann z. B. unter Benutzung des Anzeigearmes 9 die drehbare Scheibe laufen und die Gewinnchancen durch auf ihr angezeigte Felder markieren lassen, oder man kann die drehbare Scheibe und evtl. gleichzeitig den Doppelzeiger 13 laufen lassen und durch dessen Markierungen oder unter gleichzeitiger Zuhilfenähme der Markierung des Klapparmes 9 sowohl auf den Feldern der festen Scheibe wie denen der beweglichen Scheibe die verschiedensten Spiele gleichzeitig durchführen. Ferner kann man z. B. auch die bewegliche Scheibe mit Hilfe der Vorrichtung 49 feststellen und nur den Zeiger 13 durch Kugelstoß oder mit Hilfe einer anderen Zieh- oder Stoßvorrichtung in Drehung versetzen. Anstatt des Doppelzeigers 13 können bei Drehung der beweglichen Scheibe gegebenenfalls auch der Klapparm 9 und der auswechselbare Arm 29 dazu dienen, um sowohl auf der festen wie auf der beweglichen Scheibe Felder zu markieren.
In Abb. 6 ist die bewegliche Scheibe 5 aus der festen Platte 1 herausgenommen und einfach auf den Tisch oder auf ein Billard gesetzt. In diesem Fall kann der Doppelzeiger 13 durch einfachen Anstoß der Kugel gegen ein Ende desselben in Drehung versetzt und zur Einstellung über einem bestimmten Feld der beweglichen Scheibe gebracht werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Geschicklichkeitsspiel, gekennzeichnet durch die Kombination einer mit kreisringförmigen Spielfeldteilungen versehenen festen Scheibe (3) und einer konzentrisch zu dieser zweckmäßig in gleicher Spielebene laufenden, ebenfalls eingeteilten beweglichen Scheibe (5) und einem konzentrisch und leicht drehbar auf diesen angeordneten Doppelzeiger (13) beliebiger Art nebst am Umfang der festen und der beweglichen Scheibe angeordneten, zweckmäßig umklappbaren und leicht abnehmbaren Anzeigearmen (9 und 29) sowie mechanischen Antriebsorganen (wie z. B. die bei ähnlichen Spielen bekannten Zieh- oder Stoßvorrichtungen 33 bis 37, bzw. 41 bis 44), die so angeordnet sind, daß die bewegliche Scheibe und der bewegliche Doppelzeiger unabhängig voneinander angetrieben und zur Einstellung gebracht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Doppelzeiger (13) oder die am Umfang der festen oder der beweglichen Scheibe angeordneten, umklappbaren Zeiger (9 und 24) oder alle Zeiger mit Löchern (16 bis 20 und 21 bis 25) o. dgl. zum Einstecken von Feldzeigern, Fähnchen (10 bis 12) usw. versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Spielfeldteilungen (entsprechend Abb. 3) auswechselbar, zweckmäßig in mehreren Ringstücken (vgl. Abb. 4) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (3) der festen Scheibe schwach nach innen geneigt ausgebildet ist, so daß bei abgenommenem Doppelzeiger der mit der Randstoßvorrichtung (z. B. dem Stoßkolben 44), betätigte Ball an dem ererhöhten Rand (2) der festen Scheibe umlaufend in eine Lochreihe (30) der festen oder der beweglichen Scheibe gespielt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Scheibe samt dem Doppelzeiger leicht aus der festen Scheibe herausnehmbar angeordnet ist, so daß sie für sich,
    z. B. auf den Spieltisch, aufgesetzt und in bekannter Weise durch einen Stoß des Doppelzeigers, z. B. vermittels eines Stoßballes, für sich zum Spielen benutzt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEP48682D Geschicklichkeitsspiel Expired DE433267C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3762716A (en) * 1971-10-18 1973-10-02 P Horton Fortune telling game
DE102019103866A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 Georg Oswald Lange Glücksspielvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Glücksspielvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3762716A (en) * 1971-10-18 1973-10-02 P Horton Fortune telling game
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