DE7710105U1 - Geschicklichkeits-gesellschaftsspielgeraet nach art eines brettspiels - Google Patents
Geschicklichkeits-gesellschaftsspielgeraet nach art eines brettspielsInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeits-Gesellschaftsepielberät
nach Art eines Brettspiels und gehört zur allgemeinen Kategorie von Erfindungen, bei der Spielsücke unterechiedlichen
Ranges oder unterschiedlicher Bedeutung vom Spieler ausgewählt und angeboten werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielvorrichtung, insbesondere ein Brettspiel zu schaffen, welches für eine Hehrzahl
von Spielern geeignet ist, wobei die Konstruktion der Spielvorrichtung einfach sein soll, die Herstellungskosten niedrig
Bind und die Spielvorrichtung eine hohe Gebrauchszuverlässigkeit besitzen soll.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ein Fenster und zwei Öffnungen aufweisenden
Spielfläche, unter der innerhalb des Gehäuses Schienen befestigt sind, auf denen ein Schlitten relativ zum Gehäuse verschieblich
angeordnet ist, der aus einem oberen Teil, welches mit dem Fenster fluchtende Markierungen aufweist und einem unteren
Teil besteht, zwischen denen beweglich relativ zum Schlitten und in entgegengesetzten Richtungen verschieblich Profilschienen
angeordnet sind, welche Zahnungen aufweisen, die mit im Gehäuse drehbar gelagerten Zahnrädern in Eingriff stehen, die
je einen nach oben durch je eine der Öffnungen hindurchragenden
Zapfen aufweisen, wobei der Schlitten mittels einer innerhalb des Gehäuses drehbar ge3.agerten Antriebseinrichtung antreibbar
ist und durch Spielstüeke, die nach unten weisenden Stege be-
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sitzen zum Aufsetzen auf die Öffnungen und zum Hineingragen in die Bewegungsbahn der Zapfen der Zahnräder, um den Schlitten bei
einer bestimmten Stellung der Zahnräder zu blockieren.
Jeder Spieler ist dabei mit einer Anzahl der Spielstücke versehen,
welche Stege aufweisen, die unterschiedlich angeordnet sind und Kennzeichnungen unterschiedlichen Ranges, wobei jeder
Kennzeichnung eine bestimmte Stegkonfiguration zugeordnet ist.
Ein Schlitten ist beweglich unterhalb der Spielfläche angeordnet und trägt an seiner Oberseite ein vorbestimmtes Muster
von Markierungen, z.B. Farbkennzeichnungen, das mit der Lage der Stege der Spielstücke und den Kennzeichnungen der Spielstücke in
Zusammenhang steht. Der Schlitten trägt zwei Profilschienen, die in der V/eise mit ihm kraftschlüssig verbunden sind, daß sie der
Bewegung des Schlittens folgen, jedoch rel&"tiv zueinander entgegengesetzt
gerichtete Bewegungen ausführen können. Zwei Zahnräder, welche in der Weise drehbar angeordnet sind, daß ihre Bewegung
in Abhängigkeit der Bewegung der Profilschienen erfolgt, tragen nach oben gerichtete, exzentrisch angebrachte Zapfen.
Ein Handgriff dient zur Bewegung des Schlittens und der Profilschienen. Jeder Spieler setzt ein Spielstück des von ihm gewählten
Ranges in eine dex- Öffnungen innerhalb der Spielfläche ein, durch die die Zapfen nach oben ragen. Danach wird der Handgriff
betätigt, wodurch der Schlitten und die Profilschienen sich übereinstimmend in Bewegung setzen, bis der Steg eines der Spiel-
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stücke vom Zapfen des entsprechenden Zahnrads getroffen wird,
wodurch die weitere Drehung des Zahnrads verhindert wird, wonach der Schlitten und die andere Profilschiene ihre Bewegung
fortsetzen, bis der Steg des anderen Spielstücks vom Zapfen des anderen Zahnrads getroffen wird, wodurch die weitere Drehung
auch dieses Zahnrads verHJndert wird und damit auch der Schlitten
in seiner Bewegung einhält; in diesem Augenblick wird durch das Fenster innerhalb der Spielfläche die Markierung, z.B. die Farbe,
des gewinnenden Spielstücks zur Ansicht gebracht.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Spielvorrichtung
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sind'cTen Unteransprüchen gekennzeichnet.
sind'cTen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht des Brettspiels der in Rede stehenden Erfindung, welche die Öffnung zeigt durch die ein
Teil des Farbmusters sichtbar wird, welches der Schlitten aufweist, außerdem zeigt sie die beiden Öffnungen die beidseitig
des Schlittens vorgesehen sind, in welche die Spieler die von ihnen ausgewählten Spielstücke einsetzen und sie zeigt den Handgriff
mit dem der Schlitten bewegt wird.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines der Spielstücke,
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welche seine Basis zeigt und eine der möglichen Stegkonfigurationen.
Figur 3 ist eine Aufsicht des Spielbretts der vorliegenden Erfindung;bei
der der Deckel entfernt ist um den Schlitten zu zeigen, und außerdem die mit ihm kraftSchlussig verbundenen Profilschienen,
die mit den Profilschienen im Eingriff stehenden Zahnräder, welche exzentrisch angeordnet und nach oben v/eisende
Zapfen besitzen und den Bedienungsgriff.
Figur 4 ist eine Schnittzeichnung entlang der Linie 4-4 der Figur 3.
Figur 5 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Schlittens,
der Profilschienen, der drehbar befestigten Zahnräder und des Bedienungsgriffs.
Figur 6 bis 11 sind schematische Ansichten der unterschiedlichen Lagen der Stege der Spielstücke entsprechend den verschiedenen
den Spielstücken zugeordneten Rängen.
Firgur 12 ist eine Tabelle, welche den Zusammenhang zwischen den Rängen der Spielstücke eines jeden Spielers und der räumlichen
Verteilung der Farbstreifen auf dem Schlitten zeigt.
Figur 13 ist eine Tabelle, welche die rekaltive Breitenausdehnung
der Farbstreifen des Schlittens in Form einer 0 bis 13
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reichenden Skala zeigt.
Die Spielvorrichtung auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht
- Figur 1 - besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Spielfläche 12, die Öffnungen 14 und 16 aufweist, in die Spielwerte 18 welche
später beschrieben werden - eing3führc werden können, außerdem ein Fenster 20 und einen seitlichen Schlitz 22, aus dem
Betätigungsgriffe 24 herausragen.
Unter der Spielfläche 12 des Gehäuses 10 ist ein Gestellt 26 angebracht
welches - Figur 3 - mit Schienen 28 versehen ist, auf denen ein Schlitten 30 verschieblich angeordnet ist. Der Schlitten
30 - wie Fir=ur 5 im einzelnen zeigt- besteht aus einer Basis
32 und einer Abdeckung 34, welche durch Schrauben 36 miteinander verbunden sind. Die Basis 32 weist einen :aach oben gerichteten
Zapfen 38 auf, auf dem ein Zahnrad 40 drehbar befestigt ist.Eine Zahnschiene 42 ist entlang einer Seite der Basis 32
angeordnet.
Innerhalb der von den Wänden der Basis 32 und der Abdeckung 34 gebildeten Rinne sind zwei Profilschienen 44 und 44* verschiebbar
angeordnet. Aus Figur 4 und 5 geht hervor, daß jede der Profilschienen 44 und 44' mit nach unten hervorstehenden Schienen
46 und 46' versehen ist, welche auf entsprechenden Schienen 48
und 48' ruhen, welche von der Basis 32 nach oben ragen und es so
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möglich wird, daß die Profilschienen 44 und 44' entlang Achsen
verschoben werden können, welche parallel verlaufen zu den Achsen denen entlang der Schlitten 30 sich bewegt.
Die Profilschienen 44 und 44' sind mit Zahnstangen 50 und 50'
versehen, welche an ihren Innernaiten angebracht sind, wobei
diese Zahnstangen im Eingriff stehen mit dem Zalir;:ad 40, so daß
sich die Profilschienen 44 und 44' nur gemeinsam urdin entgegengesetzter
Richtung bewegen können. Die Profilschienen 44 und 44' sind außerdem mit Zahnstangen 52 und 52' versehen, welche den
Zahnstangen 50 und 50' gegenüberstehen.
Das Gestell 26 weist eine nach oben gerichtete Achse 54 auf, auf der ein Zahnrad 56 drehbar befestigt ist, welches zwei Zahnkränze
58 und 60 besitzt. Der Zahnkranz 58 des Zahnrads 56 stelrt im Eingirff
mit der Zahnstange 42 des Schlittens 30. Auf der Achse 54 ist ebenfalls drehbar das Zahnrad 62 befestigt, welches den Zahnkranz
64 und den nach oben stehenden Zapfen 66 aufweist. Aus Figur 5 geht hervor, daß das Zahnrad 62 mit der Zahnstange 52*
der Profilschiene 44' im Eingriff steht. In gleicher Weise besitzt
das Gestell 26 eine nach oben stehende Achse 68, auf der ein Zahnrad 70 drehbar angebracht ist, welches einen Zahnkranz
72 aufweist und einen nach oben stehenden Zapfen 74, welcher exzentrisch angebracht ist zum Mittelpv.ikt des Zahnrads 70. Der
Zahnkranz 72 des Zahnrads 70 steht im Eingriff mit der Zahnstange 52 der Profilschiene 44. Es wird ebenfalls deutlich, daß die Pro-
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filschienen 44 und 44' Vorsprünge 76 und 76' aufweisen, welche
in Einschnitte 78 bzw. 80 der Zahnräder 70 bzw. 62 passen. In gleicher Weise besitzt die Basis 32 des Schlittens 30 einen Vorsprung
82, welcher in einen Einschnitt 84 im Zahnrad 56 paßt.
Der Bedienungsgriff 24 ist fest verbunden mit einem Formteil 86,
welches einen Arm 88 mit einer Öffnung aufweist, durch die eine Schraube 90 hindurch geht, welche am Gestell 26 befestigt ist.
So kann sich das Formteil 86 um die durch die Schraube 90 gebildete Achse drehen. Die Schraube 90 geht ebenfalls durch eine
Öffnung in einem zv/eiten Formteil 92 hindurch, welches einen kreisförmig gebogenen Arm 94 aufweist, der eine Zahnung 96 besitzt.
Die Formteile 86 und 92 werden normalerweise durch die Feder 98 aneinander gedruckt, wobei die Feder einerseits an einem
Vorsprung 100 des Formteils 86 und andererseits an einem Vorsprung 102 des Formteils 92 befestigt ist. Eine zweite Feder
ist mit einem Ende am Vorsprung 106 des Formteils 86 und mit dem anderen Ende am Vorsprung 108 des Gestells 26 befestigt. Die Feder
104 dient dazu, beide Formteile 86 und 92 in, dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung um die Schraube 90 zu drehen - Figur
3 - hieraus resultiert, daß der Bedienungsgriff 24 durch die Federkraft bis zum Ende des Schlitzes 22 gezogen wird.
/ Jeder der Spieler ist mit einer Anzahl von Spielstücken 18, 18 ·
versehen - Figur 2 - welche unten in einer durch die vier Wände 110 definierten Basis enden. Wie Figur 1 zeigt r sind die Basen
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der Spielstücke 18, 18' dazu "bestimmt, in die Öffnungen 14· und
16 eingeführt zu werden, welche in der Spielfläche 12 des Gehäuses 10 vorgesehen sind. Es ist zu bemerken, daß unterhalb der
öffnungen 14 und 16 Wände 112 vorgesehen sind, auf denen die
Ecken der Wände 110 der Spielstücke 18, 18' ruhen.
Wie die Figuren 2 und 6-11 zeigen, enthalten die Spielstücke
18, 18' eines jeden Spielers Stege 114, 116, 118, 120, 122, 124 und 126, welche innerhalb der Spielstücke an voneinander verschiedenen
Stellen der Wände 110 ausgehen.
Da die Stege 114, 116 usw. in die Öffnungen zwischen den Wänden
110 der Spielstücke 18, 18' hineinragen, wird verständlich, daß nachdem ein bestimmtes Spielstück 18, 18' in die Öffnungen 14
und 16 eingesetzt worden ist, die Stellung des Stegs 114, 116
usw. darüber bestimmt, wie weit sich die Zapfen 66 und 64 drehen, nachdem der Bedienungsgriff 24 gedreht worden ist.
Zum Zweck der Spielbeschreibung wird das Spielstück des einen Spiel^ers mit 18 gekennzeichnet und das Spielstück des anderen
Spiel^ers mit 18'. Aus dem vorausgegangenen wird deutlich, da3
die Spielstücke 18 in die Öffnung 14 eingesetzt werden, welche auf der Spielfläche 12 vorgesehen ist, um so den Grad der
Drehung des Zapfens 66 des Zahnrads 62 festzulegen. In gleicher Weise werden die Spielstücke 18· in die Öffnung 16 eingesetzt
um so den Grad der Drehung des Zapfens 74 des Zahnrads
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70 lestzulegen. Die Spielstücke 18, 18· sind farbgekennzeichnet;
zur Illustration des Spiels seien die Stücke 18 rot und die Stücke 18' blau.
Die Abdeckung 34 des Schlittens 30 ist ebenfalls farbgekennzeichnet,
und wie die Figuren 3 und 5 zeigen, bedeutet die Nummer die Farbe blau, die Nummer 130 die Farbe rot und die Nummer
die Farbe gelb. Man beachte auch die Figur 13, in der die räumliche Ausdehnung der Farbstreifen anhand einer Skala die von
bis 13 reicht, verdeutlicht wird.
Wie weiter aus Figur 1 hervorgeht, tragen die Spielstücke auf ihrer Rückwand 134 Kennzeichnungen 136, denen jeweils eine bestimmte
Anordnung der Stege 114, 116 usw. zugeordnet ist. Um eine der zahllosen Kombinationsmöglichkeiten zwischen den Kennzeichnungen
136 auf den Rückwänden 134 der Spielstücke 18, 18'
und den Anordnungen der Stege 114, 116 usw. zu zeigen wird auf
die folgende Tabelle|hingewiesen:
SPY 114 (Fig.7)
SAP 116 (Fig.2)
P.2-C 118 (Fig.6)
SERG 120 (Fig.8)
TANK 122 (Fig.9)
GEN'L 124 (Fig.10)
OFF1R 126 (Fig.11).
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Das Spiel wird gespielt, indem jeder der Spieler ein Spielaulick
18, 18' aus seinem Vorrat auswählt und in seine Öffnung 14, 16
einsetzt. Da die Kennzeichnungen 136 sich auf der Rückwand 134
der Spielstücke 18, 18· befinden ist offensichtlich,daß <Ue
Spieler den Rang oder die Qualität des vom Gegner gewählten Spielstücks nicht erkennen können. Dann wird der Bedienungsgriff
24 betätigt, wodurch die Formteile 86 und 92 in Drehung um die Schraube 90 versetzt werden und dadurch den Schlitten 30 nach
rechts in Bewegung setzen, wie aus Figur 3 hervorgeht. Wieweit der Schlitten 30 kommt hängt davon ab, wieweit sich die Zapfen
66 und 74 ungehindert drehen. Sobald der Schlitten 30 anhält, ist die auf der Abdeckung 34 aufgebrachte Farbkennzeichnung 128
(blau), 130 (rot) und 132 (gelb) - durch die Öffnung 20 in der Spielfläche 12 erkennbar. In Figur 3 ist ein Formteil 138
erkennbar, welches mit Schrauben 140 am Gestell 126 befestigt
und welches in der Mitte ein durchsichtiges VergrößeruB^selement
142 trägt, das durch die Öffnung 20 nach oben ragt und welches die von der Abdeckung 34 des Schlittens 30 angezeigte Farbe vergrößert.
Wie Figur 3 zeigt, wird in Startposition der Streifen durch das vergrößernde Element 20 angezeigt, der beide Farben - blau 128
und rot 130 - aufweist. Zum Zwecke der Illustration wird in Figur ^vorausgesetzt, daß jenes rote Spielstück 18 ausgewählt
und in die Öffnung 14 eingesetzt wurde, welches den Steg 124 beinhaltet und damit der Kennzeichnung GEN1L entspreicht und daß
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weiterhin jenes blaue Spielstück 18· ausgewählt und in die Öffnung
16 eingesetzt wurde, welches den Steg 120 beinhaltet und damit der Kennzeichnung SERG entspricht. Der Steg 120 ermöglicht
es (fern Zapfen 74, annähernd eine Drehung von 180° zu vollführen,
während der Steg 124 es dem Zapfen 66 ermöglicht, annähernd eine Drehung von 90° zu vollführen. Das bedeutet, daß sich der Schlitten
30 und die Profilschienen 44 und 44* in gleicher V/eise nach rechts bewegen bis der. Zapfen 66 gegen den Steg 124 stößt, wonach
der Zapfen 66 und das Zahnrad 62 am weiteren Drehen gehindert sind. Nun fahren der Schlitten 30 und die Profilschiene 44
fort, sich nach rechts zu bewegen, während der Zapfen 74 sich weiterdreht bis der Zapfen 74 gegen den Steg 120 stößt, wobei
in diesem Augenblick der Schlitten abrupt in seiner Bewegung nach rechts angehalten wird. In dieser Position wird die blaue
Farbe 128 in der Öffnung 20 angezeigt, wodurch ausgedrückt wird, daß das blaue Spielstück 18' den Kampf gewonnen hat. Der Zusammenhang
der roten Spielstücke 18 und der blauen Spielstücke 18' mit der räumlichen Verteilung der Farbstreifen - wie in der
Skala 0-13 dargestellt - wird in der in Figur 12 angegebenen Tabelle gezeigt, woraus hervorgeht, daß in Hinblick auf das
oben angegebene Beispiel der Abschnitt 5 das heißt blaue Farbe angezeigt wird. Die Tabelle der Figur 12 und die Skala der Fi—
gur 13 machen eine detaillierte Untersuchung der verschiedenen möglichen Kombinationen überflüssig.
Aus den Figuren 12-13 geht jedoch hervor, daß der gelbe Strei-
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fen 132 - entsprechend der Position 7 auf der Skala - der ein Unentschieden anzeigt, immer dann erscheint, wenn entgegengesetzte
Spieler gleichen Ranges ausgewählt werden.
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Claims (6)
1. Geschicklichkeits-Gesellschaftsspielgerät nach Art eines
Brett.spiels, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einer ein Fenster (20) und zwei Öffnungen (14,16) aufweisenden
Spielfläche, unter der innerhalb des Gehäuses Schienen (28) befestigt
sind, auf denen ein Schlitten (30) relativ zum Gehäuse verschieblich angeordnet ist, der aus einem oberen Teil
(34), welches mit dem Fenster (20) fluchtende Markierungen (128, 130, 132) aufweist, und einem unteren Teil (32) besteht,
zwischen denen beweglich relativ zum Schlitten und in entgegengesetzten Richtungen verschieblich Profilschienen (44,
44*) angeordnet sind, welche Zahnungen (52, 52') aufweisen,
die mit im Gehäuse drehbar gelagerten Zahnrädern (62, 70) in Eingriff stehen, die je einen nachoben durch je eine der
Öffnungen (14, 16) hindurchragenden Zapfen (66, 74) aufweisen, wobei der Schlitten mittelsr einer innerhalb des Gehäuses drehbar
gelagerten Antriebseinrichtung (86, 92) antreibbar ist und durch Spielstücke (18, 181)» die nach unten weisende
Stege ( 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126) besitzen zum Aufsetzen auf die Öffnungen (14, 16) und zum Hineinragen in die
Bewegungsbahn der Zapfen (66, 74) der Zahnräder (6l, 70), um den Schlitten bei einer bestimmten Stellung der Zahnräder zu
blockieren.
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Schutzansprüche
2. Geschicklichkeits-Gesellschaftsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (44, 44f) nebeneinander
angeordnet sind und sowohl an den äußeren, als auch an den inneren, einander zugekehrten Rändern Zahnschienen
(50, 50', 52, 52') aufweisen, wobei die beiden letzteren
(50, 50') mit einem auf dem unteren Teil (52) des Schlittens mittig drehbar angeordneten Zahnrad (40) gleichzeitig in Eingriff
stehen.
3. Geschicklichkeits-Gesellschaftsspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Stege ( 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126) der Spielstücke (18, 18»)
an verschiedenen Stellen längs des unteren Urafangs der Spielstücke
angeordnet sind.
4. Geschicklichkeits-Gesellschaftsspielgerät nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung des Schlittens (30) ein aus zwei Formteilen (86, 92) bestehender
Schwenkarm ist, der innerhalb des Gehäuses (10) drehbar gelagert und mittels Federn (98, 104) in einer Ruhestellung gehaltert
ist, wobei das eine Formteil (92) ein Zahnsegment (94) mit einer Zahnung (96) aufweist, welches über ein drehbar am
Gehäuse befestigten Zahnrad (56) mit einer am unteren Teil
(32) des Schlittens (30) angeordneten Zahnschienen (42) in Eingriff steht und das andere Formteil (86) einen nach außer-
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- 4 Schutzansprüche
halb des Gehäuses (10) ragenden Betätigungsgriff (24) aufweist.
5. Geschicklichkeits-Gesellschaftsspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Schwenkarm bildenden
Formteile (86, 32) um eine gemeinsame, im Gehäuse befestigte Achse (90) drehbar gelagert sind, wobei die eine
der Federn (98) beide Formteile aneinanderpreßt und die andere der Federn (104) am Gehäuse sowie am Formteil (86) befestigt
ist.
6. Geschicklichkeits-Gesellschaftsspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (66, 74) exzentrisch auf den Zahnrädern (62, 70) angeordnet sind.
. Gescliicklichkeits-Gesellschaf tsspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spielstück (18, 18f) aus
einer Basis (110) und sich darüber erhebenen Wänden mit einem
senkrechten Teil (134) besteht, wobei die Stege (114, 116, 118, 120, 122, 124, 126) an verschiedenen Stellen des Umfangs der
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Schutzansprüche
Basis innerhalb der Spielstücke angeordnet sind.
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