DE2219956A1 - Brettspiel - Google Patents

Brettspiel

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DE2219956A1
DE2219956A1 DE19722219956 DE2219956A DE2219956A1 DE 2219956 A1 DE2219956 A1 DE 2219956A1 DE 19722219956 DE19722219956 DE 19722219956 DE 2219956 A DE2219956 A DE 2219956A DE 2219956 A1 DE2219956 A1 DE 2219956A1
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plate
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Reiner Dr Ing Foerst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • "Brettspiel" Die Erfindung bezieht sich auf ein Brettspiel, bestehend aus einer Platte mit regelmäßig auf dieser angeordneten Ausnehmungen für Spiel elemente.
  • Brettspiele der vorgenannten Art sind bekannt. Als Spielelemente werden dabei Kugeln oder auch Stiftkörper verwendet, die in ihrer Formgestaltung gleich, in der Farbgestaltung dagegen unterschiedlich sind.
  • Während des Spiels werden die einzelnen, auch Spielsteine genannten Spielelemente in abwechselnder Reihenfolge von den Spielern in die Ausnehmungen eingesetzt oder wieder herausgenommen. Nachteilig bei diesen Brettspielen ist, daß die Spielelemente einzeln aus kleinen Behältern genommen und in die Ausnehmungen eingesetzt werden müssen. Während das Einbringen in die Ausnehmungen bei kugelförmigen Spielelementen relativ einfach ist, kann es dagegen bei Stiftkörpern unhandlich sein, was dem gesamten Spielverlauf nicht förderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Brettspiel der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß lose Spielelemente entfallen und der Spielablauf und das Löschen wesentlich einfacher und handlicher gestaltet werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Brettspiel, bestehend aus einer Platte mit regelmäßigen, auf dieser angeordneten Ausnehmungen für Stiftkörper vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platte von einem Rahmen mit Boden umfaßt und unterseitig gegenüber dem Boden mittels Federn unter Vorspannung und oberseitig durch an der Innenseite des Rahmens befestigte Anschläge gehalten ist, daß in den Ausnehmungen mittels Federelementen Stiftkörper gehalten sind, deren Griffe über die Platte hinausragen und die unten einen kragenförmigen Ansatz aufweisen, daß die Stiftkörper außenseitig und die Ausnehmungen innenseitig unterschiedlich farblich gekennzeichnet sind, und daß sich diese beiden Farben von der einheitlichen Farbe für Griffe, oberseitige Stirnflächen der Stiftkörper und Oberseite der Platte unterscheiden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Platte aus einem Ober- und Unterteil besteht, die über Schrauben od. dgl. miteinander verbunden sind und daß in einem Zwischenraum zwischen Ober- und Unterteil Federdrabte eingelegt sind, die die Stiftkörper in ihrer Lage halten.
  • Die Anordnung der einzelnen Ausnehmungen auf der Platte kann verschiedenartig sein. Erfindungsgemäß wird daher weiter vorgeschlagen, daß die Ausnehmungen auf geradllnigen óder geschwungenen Bahnen angeordnet und die Bahnen auf der Plattenoberseite wahlweise farblich oder durch eine entsprechende Formgebung der Plattenoberseite markiert sind.
  • Die Vorteile, die sich mit dem erfindungsgemäßen Brettspiel ergeben, liegen zunächst darin, daß keine losen Spielelemente verwendet werden. Bei der Erfindung sind die Spielelemente verschiebbar in den Ausnehmungen angeordnet, wobei die besondere Form der Spielelemente.als Stiftkörper in Verbindung mit ihrer farblichen Unterscheidung gegenüber der Platte und der Innenseite der Ausnehmung eine gute Spielübersicht sicherstellt und eine einfache Handhabung gewliihrleistet. Dies gilt auch für das Löschen des Spiels, bei dem nicht jeder einzelne Stiftkörper vom Spieler in seine Ausgangsposition gebracht werden muß. Einzelheiten dieses besndaren Vorteils der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Beschreibung des Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren sind nachfolgend Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste mögliche Ausftihrungsform der Erfindung mit geradlinlg angeordneten Ausnehmungen auf der Spielpla'tte; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite mögliche Ausführungsform der Erfindung mit Anordnung der Ausnehmungen auf geschwungenen Linien.
  • Das erfindungsgemäße Brettspiel besteht aus einer Platte 1, die von einem Rahmen 2 mit Boden 3 umfaßt ist. Die Platte 1 ist unterseitig gegenüber dem Boden 3 mittels Federn 4 unter Vorspannung und oberseitig durch an der Innenseite des Rahmens 2 befestigte Anschlige 5 gehalten.
  • In die Ausnehmungen 6 der Platte 1 sind Stiftkörper 7 mittels Federelementen 8 gehalten. Die Stiftkörper 7 sind innerhalb der Ausnehmungen 6 verschiebbar angeordnet und zwar derart, daß die Griffe 9 immer noch mit einem Teil über die Platte 1 hinausragen. An der Unterseite ist der Stiftkörper 7 mit einem kragenförmigen Ansatz 10 versehen, der beim Herausziehen der Stifte 7 gegen die Unterseite der Platte 1 anstößt.
  • Heim Herunterdrücken des Stiftkörpers 7 stößt derselbe gegen den Boden 3. Für die Platte 1 selbst ist eine Begrenzung nach unten durch die Federkerne 11 gegeben. Bei dem in der Fig. 2 im Schnitt dargestellten einen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Platte zweigeteilt, und zwar besteht sie aus einem Oberteil 12 und einem Unterteil 13, welche untereinander durch Schrauben 14 verbunden sind. Zwischen Oberteil 12 und Unterteil 13 besteht ein Zwischenraum 15, in den - Federdrähte 8, die die Stiftkörper in ihrer vertikalen Lage halten, eingelegt sind. Die Enden der einzelnen Federdrähte 8 sind in den Seiten der Platte 1 geführt.
  • Wie aus den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und der Fig. 4 ersichtlich ist, können die Ausnehmungen in der Platte auf geradlinigen oder geschwungenen Bahnen liegen. Bei -geschwungenen Bahnen ist es vorteilhaft; dieselben farblich oder durch eine entsprechende Formgebung der Plattenoberseite zu markieren. Dies kann selbstverständlich auch bei geradlinigen Bahnen erfolgen.
  • die weitere Handhabung des erfindungsgemäßen Brettspiels und weitere Vorteile desselben werden an einer nachfolgend kurz beschriebenen Spielregel deutlich: Das Spiel wird von zwei Spielern gespielt. Jeder Spieler setzt abwechselnd seine ihm zugedrdnete Farbe durch Drücken oder Ziehen des Stiftkörpers 7.
  • Ziel des Spieles ist, fünf Markierungen gleicher Farbe in eine Reihe zu setzen. Der Spieler, der dies zuerst erreicht, hat das Spiel gewonnen.
  • Die Spielübersicht wird dadurch bei jeder Phase des Spiels gewährleistet, daß die Stiftkörper 7 unterhalb des Griffes 9 außenseitig und die Innenseite der Ausnehmungen 6 unterschiedlich farblich gekennzeichnet sind und ferner, daß sich diese Farben von der einheitlichen Farbe für Griff 9, oberseitige Stirnflächen der Stiftkörper 7 und Oberseite der Platte 1 unterscheiden.
  • Das Löschen des Spiels erfolgt derart, daß zunächst die herausgezogenen Stiftkörper 7 entweder durch Eindrücken von Hand oder durch Umdrehen der Platte und Auflegen derselben auf eine glatte Oberfläche heruntergedrückt werden. Die hereingedrückten Stiftkörper 7 werden dadurch in ihre Ausgangslage gebracht, daß die Platte 1 nach unten gedrückt wird.
  • Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche = 5 :X = 3 := s s X 1.) Brettspiel, bestehend aus einer Platte mit regelmäßig auf dieser angeordneten Ausnehmungen für Spielelemente, d a d u r c h g e k e n n z e i c- hn e t, daß die Platte (1) von einem Rahmen (2) mit Boden (3) umfaßt ist und unterseitig gegenüber-dem Boden (3)-mittels Federn (4) unter Vorspannung und oberseitig durch an der Innenseite des Rahmens befestigte Anschläge (5) gehalten ist, daß in den Ausnehmungen (6) mittels Federelementen (8) Stiftkörper (7) gehalten sind, deren Griffe (9) über die Platte (i) hinausragen und die unten einen kragenförmigen Ansatz (10> aufweisen, daß die Stiftkörper (7) außenseitig und die Ausnehmungen (6) innenseitig unterschiedlich farblich gekennzeichnet sind, und daß sich diese Farben von der einheitlichen Farbe für Griffe (9), oberseitige Stirnflächen der Stiftkörper (7) und Oberseite der Platte (1) unterscheiden.
  2. 2.) Brettspiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte <1) aus einem Oberteil (12) und einem Unterteil (13), die über Schrauben all4) oder dglr miteinander verbunden sind und daß in einem Zwischenraum (15) zwischen Oberteil (12) und Unterteil (13) jeder drähte t8) eingelegt sind, die die Stiftkörper (7) in ihrer Lage halten.
  3. 3.) Brettspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (6) auf geradlinig oder geschwungenen Bahnen (16) angeordnet und die Bahnen (16) auf der Plattenoberseite wahlweise farblich oder durch eine entsprechende Formgebung der Plattenoberseite markiert sind.
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DE2219956B2 DE2219956B2 (de) 1974-03-07
DE2219956C3 DE2219956C3 (de) 1974-10-10

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