DE19530603C1 - Brettspiel - Google Patents

Brettspiel

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DE19530603C1
DE19530603C1 DE1995130603 DE19530603A DE19530603C1 DE 19530603 C1 DE19530603 C1 DE 19530603C1 DE 1995130603 DE1995130603 DE 1995130603 DE 19530603 A DE19530603 A DE 19530603A DE 19530603 C1 DE19530603 C1 DE 19530603C1
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game
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board game
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DE1995130603
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Martin Sperlich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces
    • A63F3/00634Sliding connections, e.g. playing pieces sliding in a groove

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Brettspiel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Brettspiel ist bereits der DE 93 06 694 U1 und der US 48 86 278 als bekannt zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brettspiel zu schaffen, das höhere Anforderungen an die Konzentrationsfähigkeit der Spieler stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Brettspiel durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zu ihrer Unterscheidung können zumindest einige der Spielsteine an ihrer Oberseite Markierungen tragen oder aber verschiedenfarbig ausgebildet sein.
Ein Hängenbleiben bzw. Verklemmen der Spielsteine im Kreuzungsbereich von Bahnen kann dadurch verhindert werden, daß die Spielsteine kreisrund ausgebildet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Patentansprüchen zu entnehmen.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Brettspiel in einer Explosionsdarstellung, die
Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab Vertikalschnitte durch zwei mögliche Ausführungsformen des Spiels, und die
Fig. 4 und 5 erläuternde Draufsichten auf jeweils ein Spiel ohne die die Spielsteine während des Spielvorgangs abdeckende Platte.
Wie Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, weist das erfindungsgemäße Brettspiel ein Spielbrett 1 und eine während des Spielvorgangs dieses abdeckende, undurchsichtige Platte 2 auf. Auf dem Spielbrett 1 sind sich rechtwinklig kreuzende, vertiefte Bahnen 3 angeordnet, in denen Spielsteine 4 durch Nachschieben weiterer Spielsteine von außen verschoben werden können, wobei beim Nachschieben eines weiteren Spielsteins 4 jeweils ein Spielstein am gegenüberliegenden offenen Ende der jeweiligen Bahn 3 austritt.
Einzelne Spielsteine 4 tragen auf ihrer Oberseite unterschiedliche Markierungen 5, so daß sie jeweils einem bestimmten Spieler zuzuordnen sind.
Da die Spielsteine einen Freigang zur Unterseite der jeweiligen Platte 2 haben müssen, um leicht verschiebbar zu sein, ist nach Fig. 2 vorgesehen, daß die Spielsteine 4a eine geringere Höhe aufweisen, als die Tiefe der im Spielbrett 1a vorgesehenen Bahnen beträgt. Auf diese Weise ist ein lichter Abstand zur Unterseite der Platte 2a gewährleistet.
Es ist aber auch möglich - wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt - die Höhe der Spielsteine 4b größer zu wählen als die Tiefe der im Spielbrett 1b angeordneten Bahnen, und dafür die Platte 2b mit einem erhöhten Randbereich 6 zu versehen.
Im folgenden sollen noch zwei von vielen möglichen Spielvarianten erläutert werden.
"Spurlos" (Fig. 4) Vorbereitung
- Jedem Spieler werden jeweils 4 markierte Spielsteine (Wertsteine) zugeordnet.
- Die Wertsteien werden nach folgendem Schema auf der Spielfläche angeordnet:
- Alle 48 freien Felder werden mit unmarkierten Spielsteinen (Schiebesteinen) aufgefüllt.
- Nachdem sich jeder Spieler die Position seiner Wertsteine eingeprägt hat, wird die Spielfläche abgedeckt
- Jeder Spieler erhält zusätzlich zwei Schiebesteine.
Spielverlauf
- Ziel des Spiels ist es, zwei eigene Wertsteine aus der Spielfläche herauszuschieben, bzw. zu verhindern, daß dies dem Gegenspieler gelingt.
- Es wird grundsätzlich abwechselnd geschoben. Bei jedem Zug schiebt ein Spieler einen Schiebestein in eine beliebige Öffnung, so daß aus der gegenüberliegenden Öffnung ein Stein austritt.
- Gegenschieben ist grundsätzlich nicht erlaubt; d. h. es darf kein Schiebestein in die Öffnung eingeschoben werden, aus der beim vorhergehenden Zug ein Stein ausgetreten ist.
- Tritt bei einem Zug ein Wertstein aus einer Öffnung, so erhält diesen derjenige Spieler, dem er zugeordnet wurde, unabhängig davon, wer gerade am Zug war. Der so gewonnene Wertstein wird durch einen Schiebestein ersetzt, damit jeder Spieler weiterhin in der Lage ist, zu schieben, während er den Wertstein behält.
Spielende
- Gewonnen hat derjenige Spieler, von dem zuerst zwei Wertsteine aus der Spielfläche geschoben wurden.
Variationen
- Das Spiel kann auch mit 3 oder mehr Spielern gespielt werden. Dazu werden mehrere unterschiedlich markierte Wertsteine benötigt.
- Die Anzahl und Anfangsposition der Wertsteine variiert werden.
- Es können ein oder mehrere Felder von Anfang an unbesetzt bleiben.
- Die Gewinnsituation wird dadurch variabel, daß ein Spieler zum Gewinn des Spiels 1, 2, 3, 4 usw. Wertsteine herausschieben muß.
"Geldschieberei" (Fig. 5) Vorbereitung
- Jedem Spieler werden 8 markierte Spielsteine (Wertsteine) zugeordnet.
- Die Wertsteine werden nach folgendem Schema auf der Spielfläche angeordnet:
- Alle 40 freien Felder werden mit unmarkierten Spielsteinen (Schiebesteinen) aufgefüllt.
- Jeder Spieler erhält zu Anfang einen Schiebestein als "Grundkapital".
- Nachdem die Spielfläche abgedeckt wurde, wird das Schema des Anfangaufbaus der Steine offen neben die Spielfläche gelegt.
- Neben der Spielfläche wird die "Wechselstube" eingerichtet. Diese besteht aus den übrigen Schiebesteinen und den Wechselkurskarten:
- Die Wechselkurskarten werden gemischt und die oberste Karte wird aufgedeckt. Sie gibt den Anfangswechselkurs an.
Spielverlauf
- Ziel des Spiels ist es, das Anfangskapital von jeweils einem Schiebestein zu vermehren, bzw. zu verhindern, daß dies dem Gegenspieler gelingt.
- Die Vermehrung der Schiebesteine wird dadurch ermöglicht, daß jeder Spieler nach dem Herausschieben eines seiner Wertsteine diesen zum jew. aktuellen Kurs in der Wechselstube in entsprechend viele Schiebesteine umtauschen kann. Der Umtausch muß unmittelbar nach dem Spielzug erfolgen, nach dem ein Wertstein herausgeschoben wurde.
- Umtauschberechtigt ist nur derjenige Spieler, dessen Wertstein herausgeschoben wurde. (Dadurch kann es durchaus vorkommen, daß ein Spieler zur Vermehrung des Kapitals seines Gegenspielers beiträgt, wenn er dessen Wertstein herausschiebt.)
- Jeder Spieler darf sooft schieben, wie dies die Anzahl seiner Schiebesteine zuläßt, höchstens jedoch viermal oder bis zum Heraustreten eines Wertsteines.
- Gegenschieben ist nicht erlaubt; d. h. es darf kein Stein in die Öffnung eingeschoben werden, aus der beim vorhergehenden Zug ein Stein herausgeschoben wurde.
Spielende
- Gewonnen hat derjenige Spieler, der zuerst ein Kapital von 10 Schiebesteinen erwirtschaftet hat.
Variationen
- Das Spiel kann auch mit 3 oder mehr Spielern gespielt werden. Dazu werden mehrere unterschiedlich markierte Wertsteine benötigt.
- Die Anzahl und Anfangsposition der Wertsteine kann beliebig variiert werden.
- Es kann ein oder mehrere Felder von Anfang an unbesetzt bleiben.
- Die Gewinnsituation wird dadurch variabel, daß ein Spieler zum Gewinn des Spiels je nach Anzahl der Spieler od. der gewünschten Spieldauer mehr od. weniger als 10 Spielsteine erwirtschaften muß.
- Die Spannung des Spiels kann dadurch erhöht werden, daß auf der Spielfläche ein oder mehrere besonders markierte "Konkurssteine" positioniert werden, durch deren Herausschieben der jew. Spieler bis auf einen Schiebestein sein gesamtes Kapital an die Wechselstube bzw. den Gegenspieler verliert.

Claims (10)

1. Brettspiel mit entlang von sich rechtwinklig kreuzenden Bahnen zwangsgeführt verschiebbaren Spielsteinen, wobei die Bahnen zu den Außenkanten des Spielbretts hin offen sind und von Vertiefungen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) mit einer undurchsichtigen Platte (2) derart abdeckbar ist, daß zwischen der Oberseite der Spielsteine (4) und der Unterseite der Platte (2) ein lichter Freiraum verbleibt.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Spielsteine (4) an ihrer Oberseite Markierungen (5) tragen.
3. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (4) kreisrund ausgebildet sind.
4. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (4) verschiedenfarbig ausgebildet sind.
5. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine von Kugeln gebildet sind, die mit an entsprechenden Stellen angeordneten, kalottenförmigen Vertiefungen im Boden der Bahnen zusammenwirken.
6. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen der Platte (2) Durchbrechungen vorgesehen sind, die einen Durchblick auf den jeweiligen darunter befindlichen Spielstein gestatten.
7. Brettspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) um eine zentrale vertikale Achse drehbar ist.
8. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den umlaufenden Rändern der Platte (2) eine Schürze angeordnet ist, die den Austrittbereich der Bahnen optisch abdeckt, durch einen austretenden Spielstein aber wegschwenkbar ist.
9. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Platte (2) eine kongruente Darstellung der darunter liegenden Bahnen enthält.
10. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen der Spielsteine von Hand ertastbar sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4886278A (en) * 1987-11-03 1989-12-12 Salter Avril M Game aparatus
DE9306694U1 (de) * 1993-05-04 1993-07-01 Hilpert, Siegfried, 8906 Gersthofen Spielanordnung

Patent Citations (2)

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