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Die
Erfindung richtet sich auf ein Logikspiel nach Art eines Sudoku-Spiels
für einen
Spieler bestehend aus einem rechteckigen oder quadratischen Spielfeld,
das 9 aneinander grenzende Rechtecke oder Quadrate umschließt, von
denen jedes 9 aneinander grenzende rechteckige oder quadratische Spielfeldkästchen enthält.
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Sudoku-Spiele
sind aus der Tagespresse, z.B. Ostsee-Zeitung, Die Welt, Die Zeit,
Spiegel, Focus, Stern und vielen monatlich neu erscheinenden Sudoku-Spielheften
bekannt.
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Nachteil
dieser Art von Sudoku-Spielen ist die Tatsache, dass diese nur von
einer Person zu spielen sind, jedes abgedruckte Spielfeld einmalig und
nach Ausfüllung
mit einem Stift nicht wieder verwendbar ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, welche bei einer neuen
Art eines Sudoku-Spiels es ermöglicht,
dass dieses von 2 Personen gespielt werden kann und jeder Spielfeldtyp beliebig
oft bespielbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Logikspiel der eingangs bezeichneten Art
gemäß der Erfindung
dadurch gelöst,
dass das Spiel ein Brettspiel für
2 Spieler ist.
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Dieses
hat den Vorteil eines höheren
Unterhaltungswertes und der Kommunikation zwischen zwei Personen.
Ferner ist der Gedanke eines geistigen Wettkampfes vorhanden, weil
es immer einen Sieger und einen Verlierer gibt. Diese Situation
ist beim Sudoku-Spiel der bekannten Art nicht vorhanden.
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In
Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass das Brettspiel aus mindestens
einem Spielbretttyp und 81 Spielsteinen besteht.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass mindestens ein Spielbretttyp beliebig
oft mit den zum jeweiligen Spielbretttyp gehörenden 81 Spielsteinen bespielbar
ist.
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Ferner
sieht die Erfindung vor, jeder Spielbretttyp rechteckig oder quadratisch
ist, aus Papier, Pappe, Kunststoff, Holz oder einem anderen festen Material
besteht, auf dessen Spielfeld 81 aneinander grenzende geometrisch
gleiche rechteckige oder quadratische Spielfeldkästchen mit einheitlichen oder
unterschiedlichen Farben oder Strukturen vorhanden sind, die entweder
durch Aufdruck oder Material erzeugt sind.
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Gemäß der Erfindung
muss das Brettspiel aus stabilem Material und die Spielfeldkästchen müssen von
besonderer Farbgebung oder Struktur sein, um beiden Spielern mit
unterschiedlichen Spielsteinen eine von dem jeweiligen Spieler nutzbare
Spielfläche
vorgeben zu können.
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Die
Erfindung sieht insbesondere vor, dass die Spielfeldkästchen jedes
Spielbretttyps keine Zahlen aufweisen.
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Das
Spiel nach der Erfindung bietet ohne Vorgabe von Zahlen auf dem
Spielfeld zu Spielbeginn den größten Freiheitsgrad
und gleichzeitig den höchsten
Schwierigkeitsgrad nach Art eines Sudoku-Spiels.
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Das
erfindungsgemäße Spiel
sieht insbesondere vor, dass pro Spielbretttyp 81 Spielsteine aus Kunststoff,
Holz oder einem anderen festen Material mit 9 mal den Zahlen 1 bis
9 auf der Oberseite durch Aufdruck oder eine Materialstruktur beschriftet
sind und deren runde, quadratische oder anders gestaltete Grundfläche von
einer kleineren Größe als die
eines Spielfeldkästchens
des jeweiligen Spielbretttyps ist und die eine besondere Farbe oder
Form aufweisen.
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Gemäß der Erfindung
müssen
die Spielsteine aus stabilem Material und von besonderer Farbgebung
oder Form sein, um beiden Spielern ein Spiel mit unterschiedlichen
Spielsteinen zu ermöglichen. Durch
die Verwendung von Spielsteinen mit aufgedruckten Zahlen werden
die mit einem Stift z.B. auf Papier eingetragenen Zahlen in dem
bekannten Sudoku-Spiel ersetzt. Die Grundfläche der Spielsteine muss kleiner
als die der Spielfeldkästchen
sein, um das Spielfeld mit 81 Spielsteinen belegen zu können.
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Eine
spezielle Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Spielfeld
eines Spielbretttyps bestehend aus 9 Rechtecken oder Quadraten mit
je 9 Spielfeldkästchen
eine einheitliche Farbe oder Struktur aufweist.
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Das
Spiel bietet gemäß der Erfindung
die Möglichkeit,
bei einem Spielbretttyp mit einer einheitlichen Farbzone zu Beginn
des Spiels die Spielsteine völlig
frei zu setzen.
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Alternativ
sieht die Erfindung vor, dass das Spielfeld eines Spielbretttyps
3 verschiedene Spielfeldzonen als Farbe oder Struktur aufweist,
der Gestalt, dass 4 Rechtecke oder Quadrate mit je 9 Spielfeldkästchen eine
einheitliche Farbe oder Struktur aufweisen, 4 Rechtecke oder Quadrate
mit je 9 Spielfeldkästchen
eine zweite einheitliche Farbe oder Struktur aufweisen, ein Rechteck
oder Quadrat mit je 9 Spielfeldkästchen
eine dritte einheitliche Farbe oder Struktur aufweist.
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Das
Spiel ermöglicht
gemäß der Erfindung durch
beispielsweise 3 Farbzonen, die je nach Spielbretttyp unterschiedlich
verteilt sein können,
einen unterschiedlichen Spielverlauf. Erfindungsgemäß ist eine
Farbzone mit 9 Kästchen
und je 2 verschiedene Farbzonen mit je 36 Kästchen vorgesehen. 9 Spielsteine
einer Farbe auf einer entsprechenden Farbzone können nach dem Setzen als unverrückbar sein, während jeweils
36 andersfarbige Spielsteine und entsprechende Farbzonen dem jeweiligen
Spieler zugeordnet sind.
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Die
Erfindung sieht ergänzend
vor, dass das Spielfeld eines Spielbretttyps in der Weise ergänzt ist,
dass deren 9 aneinander grenzende Rechtecke oder Quadrate, die jeweils
9 aneinander grenzende rechteckige oder quadratische Spielfeldkästchen umschließen, jeweils
mit den Buchstaben A bis I durch Aufdruck oder Materialstruktur
versehen sind.
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Durch
die Kennzeichnung der 9 Spielfeldbereiche mit den Buchstaben A bis
I kann eine Spielreihenfolge von beiden Spielern erzwungen werden,
die eine gleichmäßige Steinverteilung
im Sinne einer Minimierung von Problemen im Spielablauf zum Ziel hat.
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Die
Erfindung sieht ferner vor, dass 40 Spielsteine eine einheitliche
Farbe oder Form aufweisen und 41 Spielsteine eine zweite einheitliche
Farbe oder Form haben.
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Bei
Wahl des Spielbretttyps mit einheitlicher Spielfeldstruktur werden
einem Spieler 40 Spielsteine einer Farbe und dem zweiten Spieler
41 Spielsteine einer anderen Farbe zugeordnet.
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In
Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass 36 Spielsteine eine
einheitliche Farbe oder Form, 36 Spielsteine eine zweite einheitliche
Farbe oder Form und 9 Spielsteine eine dritte einheitliche Farbe
oder Form haben.
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Bei
Wahl des Spielbretttyps mit einer Spielfeldstruktur bestehend aus
3 verschieden farbigen Spielzonen werden einem Spieler 36 Spielsteine
einer Farbe, dem zweiten Spieler 36 Spielsteine einer zweiten Farbe
und 4 bzw. 5 Spielsteine einer dritten Farbe beiden Spielern zugeordnet.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Figuren beispielsweise erläutert. Es
zeigen:
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1 Das
leere Spielbrett mit nur einer einzigen Farbzone,
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2 das
leere Spielbrett mit 3 Farbzonen,
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3 das
leere Spielbrett mit 3 anderen Farbzonen,
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4 das
leere Spielbrett mit 3 weiteren Farbzonen,
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5 das
mit Spielsteinen ausgefüllte
Spielbrett nach 1,
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6 das
mit Spielsteinen ausgefüllte
Spielbrett nach 2,
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7 das
mit Spielsteinen ausgefüllte
Spielbrett nach 3,
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8 das
mit Spielsteinen ausgefüllte
Spielbrett nach 4.
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In 1 ist
das erfindungsgemäße leere Spielfeld
mit nur einer einzigen Farbzone dargestellt.
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Es
zeigt das Logikspiel nach Art eines Sudoku-Spiels, in dem ein quadratisches
Spielfeld abgedruckt ist, das 9 Quadrate umschließt, welche
wiederum je aus 9 Spielfeldkästchen
bestehen. Auf diesem Spielfeld sollten nach der Erfindung von den
beiden Spielern z.B. 9 rote Spielsteine beliebig positioniert werden,
die im Spielverlauf nicht mehr versetzt werden dürfen. Der erste Spieler erhält z.B.
36 blaue Spielsteine, der zweite Spieler z.B. 36 gelbe Spielsteine.
Diese werden abwechselnd in einem jeweils anderen Quadrat A bis
I abgelegt, bis das gesamte Spielfeld mit 81 Spielsteinen belegt
ist, wie 5 zeigt.
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2 zeigt
das leere Spielfeld mit 3 Farbzonen, das die Möglichkeit bietet, z.B. 9 rote
Spielsteine unverrückbar
in dem Spielfeldzentrum I von beiden Spielern abwechselnd zu positionieren,
die z.B. blauen Spielsteine des ersten Spielers auf die blauen Farbzonen
A, C, E, G und die z.B. gelben Spielsteine des zweiten Spielers
auf die gelben Farbzonen B, D, F, H abwechselnd in einem jeweils
anderen Quadrat abzulegen, wie 6 zeigt.
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3 zeigt
das leere Spielfeld mit 3 anderen Farbzonen, das die Möglichkeit
bietet, z.B. 9 rote Spielsteine unverrückbar in dem Spielfeldzentrum
I von beiden Spielern abwechselnd zu positionieren, die z.B. blauen
Spielsteine des ersten Spielers auf die blauen Farbzonen A bis D
und die z.B. gelben Spielsteine des zweiten Spielers auf die gelben
Farbzonen E bis H abwechselnd in einem jeweils anderen Quadrat abzulegen,
wie 7 zeigt.
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4 zeigt
das leere Spielfeld mit 3 weiteren Farbzonen, das die Möglichkeit
bietet, z.B. 9 rote Spielsteine unverrückbar in dem Spielfeldzentrum
I von beiden Spielern abwechselnd zu positionieren, die z.B. blauen
Spielsteine des ersten Spielers auf die blauen Farbzonen A, B, F,
E und die z.B. gelben Spielsteine des zweiten Spielers auf die gelben
Farbzonen C, D, G, H abwechselnd in einem jeweils anderen Quadrat
abzulegen, wie 8 zeigt.