DE2247430A1 - Spiel- und lehrkarten - Google Patents
Spiel- und lehrkartenInfo
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- DE2247430A1 DE2247430A1 DE19722247430 DE2247430A DE2247430A1 DE 2247430 A1 DE2247430 A1 DE 2247430A1 DE 19722247430 DE19722247430 DE 19722247430 DE 2247430 A DE2247430 A DE 2247430A DE 2247430 A1 DE2247430 A1 DE 2247430A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/02—Cards; Special shapes of cards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Spiel- und Lehrkarten
Die Erfindung betrifft Spiel- und Erkennungskarten.
Gemäß der Erfindung besteht ein zum Spielen baw. für Erkennungs-Lehrzwecke
dienendes Kartenspiel aus mehreren Einzelkartena welche
je auf einer Seite mit drei optisch wahrnehmbaren Elementen versehen sind. Diese sind je an einem Scheitel eines Dreieckskörpers vorgesehen^ wobei keine Karte drei gleiche Elemente
aufweist.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur 1 stellt eine Einzelkarte eines Kartenspieles gemäß
der Erfindung dar; - .
und
Figur 2 stellt einige der Karten des Kartenspiels dar, nachdem
sie während des Spielens gelegt sind.
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_ ■ 1 -
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Gemäß beigefügter Zeichnung besteht jeder Satz von Spieloder Erkennungskarten aus mehreren Karten Io (Figur 1), welche
aus einem geeigneten Material gefertigt und je auf einer Seite mit drei optisch wahrnehmbaren Elementen 11, 12, 13 bestückt
sind. Die Elemente 11, 12 und 13 befinden sich je an einem der Scheitel eines Dreiecks 14, wobei davon auszugehen ist,daß
keine Karte drei gleiche Elemente aufweist. Bevorzugt ist das Dreieck 14 als gleichseitiges Dreieck ausgebildet.
Jede Karte ist ferner mit drei Kanten 15» 16 und 17 versehen,
welche von konkav-bogenförmiger Gestalt sind. Je zwei dieser
Kanten sind durch einen konvexen Teil 18 miteinander verbunden. Jedes der Elemente 11, 12, 13 ist an einer Karte Io in einer
von sechs verschiedenen Farben aufgetragen, wobei Vorsorge getroffen ist, daß keine der drei Farben einer Karte einander
gleich sind. Die Farben können rot, blau, gelb, grün, schwarz und purpur sein. In der Zeichnung sind die Farben blau, gelb,
rot, schwarz und grün durch vertikale Schraffierung, schräg nach links verlaufende Schraffierung, schräg nach recht3 verlaufende
Schraffierung, horizontale Schraffierung und dünn Schraffierung mittels gestrichelter Linien wiedergegeben. Die Verwendung
sechs verschiedener Farben ergibt ein Spiel von 4o Karten, von welchen keine zwei dieselbe Kombination dreier Farben oder
dreier Symbole tragen, welche jedoch jede mögliche Kombination dreier Farben oder Symbole aus einer Summe von sechs Farben oder
Symbolen bilden. Gemäß Zeichnung besteht jedes Element aus einem kreisförmigen Bereich der Karte, welcher durch die geeignete
Farbe bedeckt ist.
Nach Wunsch können die Elemente 11, 12, 13 aus Symbolen bestehen,
so aus Sternen, Verkehrszeichen, Buchstaben des Alphabets, aus Tieren, aus Früchten oder Gemüsen oder aus anderen Dingen, welche
zur Unterrichtung von Kindern in Form des Erkennens geeignet sind. Die Symbole können farbig sein oder gemäß Darstellung
in der Zeichnung je auf einem gefärbten Hintergrund aufgesetzt sein. Dabei ist Vorsorge getroffen, daß keine drei Hintergrundfarben
einer Karte die gleiche Färbung besitzen.
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Zwei Beispiele der mit den Karten durchzuführenden Spiele werden nachfolgend erläutert. Es wird davon ausgegangen, daß
in jedem Fall nur zwei Spieler teilnehmen. Es können jedoch auch mehr als zwei Spieler an Spielen mit den vorliegenden
Karten teilnehmen.
Spiel I
Der Kartensatz wird so verteilt, daß jeder Spieler 2o Karten
besitzt. Diese müssen mit der Fläche nach oben vor dem Spieler so ausgelegt werden, daß sie der andere Spieler ohne weiteres
einsieht.
Ein Spieler beginnt das Spiel, indem er eine seiner Karten auf den Tisch legt,- so die Karte 1 gemäß Figur 2. Der zweite Spieler
wählt daraufhin eine seiner Karten, so die Karte 2 gemäß Figur 2» von welcher zwei Farben zwei Farben der zuerst gelegten
Karte entsprechen. Er legt di e zweite Karte so auf die andere Karte, daß die sich deckenden Farben übereinandergelegt
sind.
Der erste Spieler wählt daraufhin eine weitere seiner Karten, so die Karte 3 gemäß Figur 2, von welcher zwei Farben mit jeweils
zwei Farben der bereits gelegten Karten übereinstimmen. Er legt seine Karte so auf die bereits liegenden Karten, daß
sich die deckenden Farben überlagern. Die Karten werden daraufhin durch die Spieler abwechselnd gelegt, wie beispielsweise
durch die Karten 4 und 5 in Figur 2 dargestellt ist, bis ein Spieler feststellt, daß er eine Karte besitzt, welche mit drei
Farben bereitsgplegter Karten Deckung findet. Der Spieler hat
beispielsweise eine Karte, welche die Farben blau, rot und grün trägt, wie durch 2o, 21, 22 in Figur 2 dargestellt ist. Er
nennt ein durch die Spieler vorangehend abgestimmtes Wort und setzt seine Karten mit den auf der Karte befindlichen Farben
über die gleichen Farben 2o, 21, 22 der bereits gelegten Karten. Der Spieler ist nunmehr berechtigt, eine weitere Karte zu legen,
bevor sein Gegner an der Reihe ist.
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Wenn man darauf achtet, soviel Deckungen bzw. Übereinstimmungen
der drei Farben als möglich zu erhalten und wenn man alle Karten auf dem Tisch in diese Betrachtung einbezieht» kann ein
Spieler die Bemühungen des anderen Spielers Kitnichte machen und hinsichtlich der gelegten bzw. gespielten Karten eine klare
Führung erreichen.
Der Gewinner ist also der erste Spieler,, der eile «eine'Karten
gelegt hat. Er erhält jeweils einen Punkt für jede von seinem
Gegner noch nicht gespielte bzw. gelegte-Kart·*
Spiel 2
Der Kartensatz wird mit nach unten gerichteter Fläch® leicht
erreichbar für joden Spieler abgelegt,, Wüitaefe der erst* Spieler
die oberste Karte aufnimmt und diese mit nach oben gerichteter Fläche auf den Tisch aufsetzt* Die nächste Kart* des Karten*
spiels wird durch den zweiten Spieler ergriffen; aollen zwei
Farben dieser Karte mit zwei Farben der erstgelegten Karte
übereinstimmen, wird sie gemäß Karte 2 in Figur t daraufgelegt.
Falls die aufgenommene Karte indessen keine zwei Farben
aufweist, welche mit zwei Farben äer bereit· teiegttii Karte
Übereinstimmen, wird sie mit nach unten gerichteter Spielfläche vor dem Spieler abgelegt.
Die Spieler nehmen abwechselnd Karten auf und legen diese entweder
auf die bereits auf dem Tisch befindlichen Karte« unter entsprechender überlagerung der· Farb»rt ö^er lefeif #i# mit naefe
unten gerichteter Spielfläche vor »Je!» ■*&.- III* %ί#ί feaiw beendet
werden,, wenn die letzte' Karte vom Karten^tapel aufgenommen
wurde. In diesem Fall 1st der Spiele»' Hit *§#' geringste»
Anzahl ungelegter Karte» als Gewinner anzusehen. Wahlweise
können die Spieler das Spiel mit IU## ilfcfü* «ftgnlrfgte» Karten
fortsetzen, bis ein Spieler alle seine Karten gesetzt hat.
In- diesem^ Fall i»t er dier
Wenn die Karten in oben beschriebener leise gelegt werden, bil-
den sie in Form ihrer Formgebung eine große Anzahl verschiedener Muster, wodurch sie das Interesse für das Spiel vergrößern können.
Außer für zur Farbenerkennung durch. Kinder dienende Lehrzwecke
kann das Spiel auch zum Erkennen anderer Symbole benutzt werden, wie vorangehend .erwähnt kann es aus Buchstaben des Alphabets,
aus Verkehrszeichen, aus Tieren oder aus anderen Gegenständen oder Dingen des täglichen Lebens bestehen.
- 5
Claims (7)
- Ansprüche(\ 1.J Spiel- und Lehrkarten, insbesondere Erkennungskarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (lo) jedes Kartenspieles auf einer Seite mit drei optisch wahrnehmbaren Elementen (11, 12, 13) versehen sind, welche sich je auf einem Scheitel eines Dreiecks (14) befinden, wobei keine Karte (lo) drei gleiche Elemente aufweist.
- 2. Spiel- und Lehrkarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecke (14) gleichseitig sind.
- 3. Spiel- und Lehrkarten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte (lo) drei Seiten (15, 16, 17) von konkaver Bogenform aufweist, wobei je zwei Seiten durch einen konvexen Teil (18) miteinander verbunden sind.
- 4. Spiel- und Lehrkarten nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (11, 12, 13) auf der Karte in je einer von sechs verschiedenen Farben aufgetragen sind, wobei keine drei Farben einer der Karten mit den drei Farben einer anderen Karte übereinstimmen.
- 5. Spiel- und Lehrkarten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (11, 12, 13) je durch eine auf der Karte befindliche und durch eine der Farben bedeckte Ringfläche gebildet ist.
- 6. Spiel- und Lehrkarten nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (11,12, 13) aus einem optisch wahrnehmbaren Symbol besteht, so beispielsweise aus einem Stern, aus einem Straßenverkehrszeichen, aus dem Buchstaben des Alphabets, aus einem Tier, einer Frucht oder einem Gemüse,
- 7. Spiel- und Lehrkarten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol auf einen Hintergrund aufgesetzt ist, welcher mittels einer aus sechs Farben gefärbt ist,309dU/0333 - 6 -und daß keine drei Hintergrundfarben einer Karte mit den drei Hintergrundfarben einer vieiteren Karte des .Spiels übereinstimmen.3GSÄ14/Ö333Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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- 1972-09-27 DE DE19722247430 patent/DE2247430A1/de active Pending
Also Published As
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