DE2839323A1 - Schachaehnliches brettspiel - Google Patents

Schachaehnliches brettspiel

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DE2839323A1
DE2839323A1 DE19782839323 DE2839323A DE2839323A1 DE 2839323 A1 DE2839323 A1 DE 2839323A1 DE 19782839323 DE19782839323 DE 19782839323 DE 2839323 A DE2839323 A DE 2839323A DE 2839323 A1 DE2839323 A1 DE 2839323A1
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Germany
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board game
chess
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DE19782839323
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English (en)
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Werner Oskar Schoendorf
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00697Playing pieces

Description

PATENTANWALT DIPLrING. C. O. 30ECKER 28 3 9323
66tO ST.INGdERi 'SkAR), ENShEIMcRSfR.48
St. Ingbert, den 7. Sept. 1978 Schöno I -Boe-WGr
Anm.: Werner Oskar Schöndorf
Waldstraße 10
6605 Friedrichsthal
Schachähnliches Brettspiel
Die Erfindung betrifft ein schachähnliches Brettspiel mit zwei farblich unterschiedlichen Pigurensätzen des Schachspiels und einem in gleichgroße quadratische Felder unterteilten Spielfeld, das in der Längenabmessung, in der die Figuren aufgestellt werden, Reihen mit so viel Feldern hat, wie es der Hälfte der Anzahl der Figuren eines Figurensatzes entspricht, wobei die Hälfte der Figuren eines Figurensatzes aus gleichen, "Bauern" genannten Figuren besteht. Das herkömmliche Schachspiel mit seinen aus sechzehn Figuren bestehenden Figurensätzen hat bekanntlich acht Reihen mit je acht Feldern, also insgesamt vierundsechzig Felder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das herkömmliche Schachspiel interessanter zu gestalten, ohne ihm eine neue Spielregel zu geben. Die zur Spielregel gehörende Aktionsfähigkeit der einzelnen, mit zum Teil unterschiedlichen Emblemen versehenen Figuren bleibt unverändert, unter dieser Voraussetzung besteht die Erfindung darin, daß jeder Figurensatz um zwei Bauern und zwei weitere gleiche Figuren erweitert ist, die sich von allen anderen Figuren in der Gestaltung unterscheiden, so daß das Spielfeld 10x8 quadratische Felder hat. Diesen weiteren zusätzlichen Figuren kann
• 030011/0458 - - 2 -
Telefon: (06894) 14396, Wohnung 7124 · Konten:Postscheckamt Essen 101328-438, Gebr.Röchüng Bank St. Ingberr 20.013.490
ORIGINAL INSPECTED
je nach Vereinbarung oder durch die äußere Gestaltung erkennbar eine Aktionsfähigkeit mindestens einer anderen Figur des herkömmlichen Schachspieles mit vorgegebener Aktionsfähigkeit zugedacht werden.
Vorzugsweise trägt jede der weiteren zusätzlichen Figuren sowohl das Emblem der Läufer- als auch das der Springer-Figur des Schachspieles, so daß diesen Figuren eine bestimmte Doppelfunktion zukommt. Die beiden Embleme können sich nebeneinander aus dem Sockel der Figur erheben, beispielsweise in einem etwas divergierenden Verlauf, jedoch können die beiden Embleme auch über- oder aufeinander angeordnet sein. Vom ästhetischen Standpunkt aus wird empfohlen, daß das der Läufer-Figur entsprechende Emblem auf das der Springer-Figur entsprechende, pferdekopfähnliche Emblem aufgesetzt ist.
Als Träger für das Spielfeld kennt man üblicherweise das Brett oder eine Plane, meist aus Wachstuch. Es ist bekannt, solche Träger beidseitig mit Spielfeldern verschiedener Spiele zu versehen. Im Rahmen der Erfindung hat dementsprechend ein Schachbrett oder eine Plane je ein Spielfeld mit 10x8 = 80 Feldern auf einer Seite und 8 χ 8 = 64 Felder auf der Rückseite.
Es ist aber auch möglich, mit einem, für das erfindungsgemäße Schachbrettspiel ausgelegten Spielfeld mit 80 Feldern für ein herkömmliches Schachspiel brauchbar zu machen, und zwar entweder durch eine mit dem Träger für das Spielfeld verbindbare Abdeckung zum Abdecken von zwei äußeren, senkrecht zur Figurenaufstellung verlaufenden Reihen von Feldern, oder durch die Ausführung des Trägers für das Spielfeld als Rollschachbrett, das quer zu den Reihen mit zehn Feldern abklappbar ist.
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In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele von zusätzlichen Figuren mit Doppelfunktion sowie ein Ausführungsbeispiel eines Spielfeldträgers dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Springer-Figur mit seitlich aufgesetzem Emblem einer Läufer-Figur,
Fig. 2 eine Läufer-Figur mit seitlich angesetztem pferdekopfähnlichen Emblem entsprechend der Springer-Figur,
Fig. 3 eine Figur mit nebeneinander angeordneten
Emblemen für Läufer- und Springer-Funktion,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen als RollSchachbrett ausgebildeten Spielfeldträger,
Fig. 5 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung A in Figur 4, und
Fig. 6 eine Seitenansicht nach Figur 5 mit seitlich abgeklappten Rändern.
Die zusätzliche Spielfigur nach Fig. 1 umfaßt eine Springer-Figur mit pferdekopfähnlichem Emblem 1, auf das seitlich das Emblem 2 einer Läufer-Figur aufgesetzt ist. Diese zusätzliche Figur kann bei dem schachähnlichen Brettspiel gemäß der Erfindung also wahlweise wie ein Läufer diagonal ziehen oder wie ein Springer den bekannten Rösselsprung ausführen.
In Fig. 2 erkennt man eine Läufer-Figur mit dem der Läufer-Funktion entsprechenden Emblem 2, an das seitlich das pferdekopf ähnliche Emblem 1 eines Springers angesetzt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind auf einem gemeinsamen
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Sockel 3 das Springer-Emblem 1 und das Läufer-Emblem 2 nebeneinander angeordnet.
Fig. 4 zeigt einen Träger für das Spielfeld in der Ausbildung als Rollschachbrett mit 10 χ 8 = 80 Feldern 4, das wie bekannt aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Reihen besteht. Wenn die in Fig. 4 nebeneinander, d. h. quer zu den Spielfeldreihen mit zehn Feldern verlaufenden Spielfeldreihen durch die gelenkigen Verbindungen abklappbar sind, können diein Fig. 4 rechts und links befindlichen Reihen 5 nach unten abgeklappt werden, wie Fig. 6 in Gegenüberstellung zu Fig. 5 zeigt. Auf diese Weise ist das Rollschachbrett für ein herkömmliches Schachspiel mit 8 χ 8 = 64 quadratischen Feldern eingerichtet.
03001 1/0458

Claims (8)

PATENTANWALT DIPLrING. C. O. BOECKER 6670 PT.IN"?BERT(SHARV fcNSIIHMEi1STiT.48 St ^ Ingbert, den 7. Sept. 19 78 Schöno I - Boe-WGr Anm.: Werner Oskar Schöndorf Waldstraße 10 6605 Friedrichsthai PATENTANSPRÜCHE
1. Schachähnliches Brettspiel mit zwei farblich unterschiedlichen Figurensätzen des Schachspiels und einem in gleichgroße quadratische Felder unterteilten Spielfeld, das in der Längenabmessung, in der die Figuren aufgestellt werden, Reihen mit so viel Feldern hat wie es der Hälfte der Anzahl der Figuren eines Figurensatzes entspricht, wobei die Hälfte der Figuren eines Figurensatzes aus gleichen, "Bauern" genannten Figuren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Figurensatz um zwei "Bauern" und zwei weitere gleiche Figuren (Fig. 1, 2, 3) erweitert ist, die sich von allen anderen Figuren in der Gestaltung unterscheiden, so daß das Spielfeld 10x8 quadratische Felder hat.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren zusätzlichen Figuren sowohl das Emblem der Läufer- als auch das der Springer-Figur des Schachspieles enthalten.
3. Brettspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Embleme (1, 2) sich nebeneinander aus dem Sockel Λ(3) der Figur erheben.
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Telefon: (06894) 14396, Wohnung 7124 · Konten !Postscheckamt Essen 1013 28-438, Gebr.Röchling Bank St. Ingbert 20.013.490.
ORIGINAL INSPECTED
4. Brettspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Embleme (T,2) über- oder aufeinander angeordnet sind.
5. Brettspiel nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet,
daß das der Läufer-Figur entsprechende Emblem (2) auf das der Springer-Figur entsprechende, pferdekopfähnliche Emblem (1) aufgesetzt ist.
6. Brettspiel-nach Anspruch 1 mit einem Brett oder einer Plane als Träger für das Spielfeld, gekennzeichnet durch je ein Spielfeld mit 10 χ 8 = 8 0 Feldern auf einer Seite und mit 8 χ 8 = 64 Feldern auf der Rückseite.
7. Brettspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Träger für das Spielfeld verbindbare Abdeckung zum Abdecken von zwei äußeren, rechtwinkelig zueinander verlaufenden Reihen von Feldern.
8. Brettspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausführung des Trägers für das Spielfeld als RollSchachbrett, das quer zu den Reihen mit 10. Feldern abklappbar ist.
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DE19782839323 1978-09-09 1978-09-09 Schachaehnliches brettspiel Pending DE2839323A1 (de)

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BE0/195528A BE876726A (fr) 1978-09-09 1979-06-01 Jeu semblable au jeu d'echecs
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