DE3610985A1 - Kartenspiel - Google Patents

Kartenspiel

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Description

KARTENSPIEL
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kartenspiel und A es ist die Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Kartenspiel zu schaffen, das beim Spielen nicht nur zur Unterhaltung dienen soll, sondern auch einen erzieherischen Wert aufweist.
Gemäss der Erfindung ist ein Satz von Spielkarten vorgesehen, wobei jede Karte mit einem Schlitz versehen ist, der entlang einer Mittellinie der Karte verläuft, von einer Kante der Karte ausgeht und sich in Richtung der gegenüberliegenden Kante etwa über die Hälfte der Kartenbreite erstreckt. Dadurch kann jede Karte mittels ihres Schlitzes in einen entsprechenden Schlitz einer jeden anderen Karte eingeschoben werden, um ein Kartenpaar zu bilden, bei dem die eine Hälfte der einen Karte und die andere Hälfte der anderen Karte sichtbar und gegeneinander ausgerichtet sind. Jede Karte trägt auf den beiden Hälften, auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes, Schaubilder. Die Schaubilder auf der einen Hälfte einer Karte, d.h. auf einer Seite des Schlitzes, sind nicht-komplementär zu den Schaubildern auf der anderen Hälfte derselben Karte, d.h. jenseits des Schlitzes. Andererseits sind die jeweiligen Schaubilder komplementär zu einigen, jedoch nicht allen Schaubildern auf den Hälften anderer Karten des Spiels, so dass durch Ineinander-
stecken zweier Karten mit Hilfe der Schlitze ein gültiges Kartenpaar, d.h. ein Stich zusammengestellt werden kann.
jj> Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend besprochen werden. Namentlich wird auf Ausführungsbeispiele eingegangen, bei denen die Schaubilder auf den einzelnen Hälften gebildet werden durch
eine geometrische Figur, wobei ein gültiges Paar übereinstimmende Figuren aufweisen muss;
die Hälfte eines Objektes, wobei ein gültiges Paar das vollständige Objekt darstellen muss;
eine Mehrzahl von Buchstaben, die ein unvollständiges Wort ergeben, wobei die Buchstaben eines gültigen Paares ein oder mehrere sinnvolle Worte ergeben müssen;
eine Zahl oder ein Symbol davon, wobei die Zahlen eines gültigen Paares eine wahre oder sinnvolle, mathematische Beziehung erfüllen müssen.
Das Kartenspiel kann nach verschiedenen Regeln gespielt werden; ein Beispiel für Spielregeln wird nachfolgend noch gegeben werden. Die Spieler bedürfen bei der Ausübung des Spieles nicht nur einer gewissen Übung und der Fähigkeit des visuellen Erfassens und Umsetzens der Schaubilder, sondern es ist auch eine gewisse Strategie erforderlich, um zu entscheiden, wann gültige Kartenpaare zusammengestellt werden sollen und auch, welche Karten dazu zu verwenden sind.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele ersichtlich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Kartenspiels, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 acht Karten eines kompletten Satzes eines
Kartenspieles gemäss der Erfindung, wobei das vollständige Kartenspiel 56 Karten umfasst;
Fig. 2 die Ausbildung einer Karte des in Fig. 1 dar
gestellten Satzes;
Fig. 3a und 3b zwei gültige Karten-Paare, de je zwei Karten
des in Fig. 1 dargestellten Kartensatzes aufweisen;
Fig. 4, 5 und 6 drei verschiedene Kartenpaare mit mit jeweils
hälftig unterschiedlichen, schaubildlichen Darstellungen auf ausgewählten Karten des Kartenspiels geraäss Fig. 1 und 2.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt acht Karten des Kartenspiels, welches insgesamt 56 Karten umfasst. Alle Karten sind konstruktiv identisch ausgebildet und unterscheiden sich durch die aufgedruckte, schaubildliche Darstellung auf den Karten.
Die Ausbildung einer jeden Karte ist im Detail in Fig. 2 dargestellt; es ist ersichtlich, dass die Karte einen Schlitz 2 aufweist, der sich, von einer Kante 3 ausgehend, entlang der Mittellinie der Karte in Richtung zur gegenüberliegenden Kante 4 etwa über die Hälfte der Breite der Karte erstreckt. Jede Karte des vollständigen Kartenspiels kann mit Hilfe ihres Schlitzes 2 in den Schlitz einer jeder anderen Karte des Kartenspiels hineingesteckt werden, um ein Paar von Karten zu bilden, wie dies in den Fig. 3a und 3b dargestellt ist. Dabei sind von den beiden Karten jeweils nur die einen Hälften sichtbar
und einander gegenüberliegend. Um das Zusammenstecken von zwei Karten zu erleichtern, ist der Schlitz 2 einer jeden Karte mit einem abgeschrägten Kantenendbereich 5 und 6 versehen; somit öffnet sich der Schlitz 2 gegen die Kante 3 hin. Bei jeder Karte endet der Schlitz 2 in einer Öffnung 7; diese kann auch als weiterer Schlitz ausgebildet sein, der sich senkrecht zum Schlitz 2 erstreckt.
Jede der Karten umfasst aufgedruckte oder sonstwie angebrachte, schaubildliche Darstellungen, und zwar auf den beiden, durch den Schlitz 2 voneinander getrennten Hälften. Die schaubildlichen Darstellungen im Kartenspiel gemäss Fig. 1 und 2 sind geometrische Figuren. Die in Fig. 2 dargestellt Karte trägt zum Beispiel auf ihrer oberen Hälfte ein Sechseck 8 und auf ihrer unteren Hälfte eine Ellipse 9.
In der Fig. 1 sind acht Karten eines vollständigen Kartenspiels (das insgesamt 56 Karten umfasst) dargestellt; jene acht Karten veranschaulichen alle unterschiedlichen, geometrischen Konfigurationen, die bei den Karten eines vollständigen Spiels vorhanden sind. Bei diesem Beispiel sind acht unterschiedliche, geometrische Figuren vorhanden, die jeweils in der oberen Hälfte der acht in der Fig. 1 gezeigten Karten dargestellt sind. Wie aus dieser Figur ersichtlich beinhalten die Karten in ihrer
oberen Hälfte folgende Figuren: Ein Sechseck auf der Karte 11 (diese Karte entspricht der in Fig. 2 dargestellten Karte); ein Kreis auf der Karte 12; eine Ellipse auf der Karte 13; ein Halbkreis auf der Karte 14; ein grösserer Kreis auf der Karte 15, wobei dieser Kreis eine andere Farbe haben kann als derjenige auf der Karte 12; ein Trapez auf der Karte 16; ein Quadrat auf der Karte 17; ein Dreieck auf der Karte 18. Vorzugsweise sind diese geometrischen Figuren unterschiedlich gefärbt.
Wie ferner aus der Fig. 1 hervorgeht sind die geometrischen Figuren auf der gegenüberliegenden Hälfte jeder Karte unterschiedlich, entsprechen aber einigen, nicht jedoch allen geometrischen Figuren auf anderen Karten des Kartenspiels. So enthält beispielsweise die untere Hälfte der Karte 11 eine Ellipse, die der Darstellung auf der oberen Hälfte der Karte 13 entspricht, und die untere Hälfte der Karte 12 zeigt ein Trapez, welches demjenigen entspricht, das sich auf der oberen Hälfte der Karte 16 befindet.
Da das Kartenspiel insgesamt 56 Karten umfasst, da ferner in jedem Kartenspiel acht verschiedene, geometrische Figuren vorhanden sind (wie sie auf den oberen Hälften der Karten 11 in Fig. 1 dargestellt sind), und da schliesslich jede Karte zwei geometrische Figuren trägt, sind innerhalb eines Karten-
spiels 112 geometrische Figuren vorhanden. Jede geometrische Figur erscheint vierzehn mal, d.h. sieben mal auf der oberen Hälfte der Karte und sieben mal auf der unteren Hälfte der Karte.
Ein gültiges Kartenpaar, d.h. ein Stich entsteht, wenn zwei Karten mit Hilfe ihrer Schlitze 2 so ineinander gesteckt werden können, dass die im zusammengestecktem Zustand sichtbaren, geometrischen Figuren gleich sind. Die Fig. 3a zeigt ein gültiges Kartenpaar bzw. einen Stich, bei welchem der Kreis auf der oberen Hälfte der Karte 12 gemäss Fig. 1 identisch und damit passend ist zur geometrischen Figur auf der unteren Hälfte einer anderen Karte, hier mit 21 bezeichnet, wobei das Paar durch Ineinanderstecken der Karten mit Hilfe ihrer jeweiligen Schlitze 2 gebildet wird. In der Fig. 3b ist ein anderes, gültiges Paar bzw. ein Stich dargestellt: Die Karte 16 gemäss Fig. 1 ist mit einer weiteren Karte 22 so zusammengesteckt, dass bei beiden Karten ein Sechseck sichtbar bleibt, wenn sie mittels ihrer Schlitze ineinandergefügt sind. Alle anderen Paare, d.h. diejenigen Paare, bei denen die im zusammengesteckten Zustand sichtbaren Figuren ungleich sind, gelten als ungültige Paare.
Im folgenden wird beispielsweise eine Spielregel für ein solches Kartenspiel beschrieben, das die dargestellten Karten ver-
wendet, wobei, wie erwähnt, innerhalb des Spieles 56 Karten vorhanden sind.
Das Spiel kann mit zwei oder mehr Spielern durchgeführt werden. Beim Beginn des Spieles werden vier Karten offen auf den Tisch gelegt.
Danach nimmt jeder Spieler, einer nach dem anderen, je eine Karte vom Stapel und versucht, ein gültiges Paar, d.h. einen Stich herzustellen, wie es obenstehend beschrieben und in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist, und zwar, indem er die gezogene Karte mit einer der auf dem Tisch liegenden Karten zu kombinieren versucht. Wenn ihm dies gelingt, darf er das gültige Paar zu sich nehmen; wenn es ihm nicht gelingt, ein gültiges Paar zusammenzustellen, muss er die gezogene Karte offen neben sich legen.
Nun ist der nächste Spieler an der Reihe. Wenn dies sein erster Zug ist, verfügt er natürlich noch nicht über eigene, offengelegte Karten und er nimmt demzufolge eine Karte vom Stapel; in der gleichen Weise versucht er, die gezogene Karte mit einer der auf dem Tisch offengelegten Karten zu einem gültigen Paar zu kombinieren; wenn ihm dies nicht gelingt, muss er die gezogene Karte auch als eigene, offengelegte Karte deponieren. Wenn
dies hingegen nicht sein erster Zug ist und wenn er bereits über eine eigene, offengelegte Karte vom vorherigen Zug her verfügt, darf er keine neue Karte vom Stapel ziehen, sondern er muss seine eigene, offengelegte Karte mit einer der anderen, auf dem Tisch offengelegten Karten zu kombinieren suchen. Dies bedeutet, dass kein Spieler eine Karte vom Stapel ziehen kann, solange er eine eigene, offengelegte Karte besitzt.
Das Spiel endet, wenn alle Spieler eine eigene, offengelegte Karte besitzen oder wenn alle Karten vom Stapel gezogen sind. Derjenige Spieler, der die meisten, gültigen Paare, d.h. die meisten Stiche hat, gewinnt.
Die Regeln können dadurch verschärft werden, dass bei der Berührung einer Karte durch den Spieler, der am Zug ist, dieser in Verzug gesetzt wird: Wenn es ihm nicht gelingen sollte, ein gültiges Paar zusammenzustellen, muss er einmal aussetzen. Dies Regel hat den Sinn, dass der betreffende Spieler gezwungen wird, die angestrebte, figürliche Übereinstimmung zwischen seiner Karte und den auf dem Tisch liegenden Karten visuell im voraus zu überprüfen, ohne durch Versuche bestimmen zu dürfen, ob sich das erwünschte, gültige Paar ergibt.
Die vorstehend beschriebenen Regeln veranschaulichen nur die grundlegende Idee eines Spieles, das mit den Karten nach der Erfindung gespielt werden kann. Es versteht sich, dass weitere, abgeänderte oder zusätzliche Regeln vereinbart werden können, oder dass die Karten gemäss der Erfindung dazu benützt werden können, ein Spiel nach anderen Regeln durchzuführen.
Die Fig. 4, S und 6 zeigen Karten, welche eine andere Art von schaubildlicher Darstellung aufweisen; auch in diesem Fall müssen die Schaubilder einander zugeordnet werden, um ein gültiges Paar, d.h. einen Stich zu erzeugen. Die Zuordnung erfolgt ähnlich wie in den Fig. 3a und 3b gezeigt, nämlich dadurch, dass zwei Karten mittels ihrer Schlitze 2 ineinander gesteckt werden, in der Weise, dass die sichtbaren Hälften jeder Karte in gültiger Weise komplementär zueinander sind bzw. sich sinnvoll ergänzen.
In der Fig. 4 z.B. sind zwei Karten eines Kartenspiels gezeigt, bei denen die schaubildliche Darstellung jeweils auf je einer Hälfte einer jeden Karte die Hälfte eines Objektes zeigen, wobei ein gültiges Paar bzw. ein Stich dadurch zustande kommt, dass die sichtbaren Hälften zweier zusammengesteckter Karten eines von verschiedenen Objekten vollständig darstellt. Die Karte 100 in Fig. 4 zeigt demnach, auf ihrer oberen Hälfte, ein
Schaubild 101, das die eine Hälfte einer Maus darstellt. Auf ihrer unteren Hälfte jedoch ist ein Schaubild 102 vorhanden, das die eine Hälfte eines Vogels zeigt. Die vollständigen Objekte, die durch die hälftigen Schaubilder passender Karten erhalten werden, sind in den jeweiligen Ecken der beiden Kartenhälften dargestellt. Das heisst, die Karte 100 in Fig. 4 trägt sowohl die Darstellung einer vollständigen Maus 103 in ihrer oberen, rechten Ecke als auch die Darstellung eines vollständigen Vogels 104 in ihrer linken, unteren Ecke.
Die Karte 110 in Fig. 4 zeigt, auf ihrer oberen Hälfte, ein Schaubild 111, das die eine Hälfte einer Blume darstellt. Auf ihrer unteren Hälfte jedoch ist ein Schaubild 112 vorhanden, das die eine Hälfte eines Vogels zeigt. Die vollständige Blume erscheint bei 113 in der oberen, rechten Ecke und der vollständige Vogel bei 114 in der linken, unteren Ecke.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 umfasst das Kartenspiel gemäss Fig. 4 ebenfalls 56 Karten und acht verschiedene Objekte, wobei die obere Hälfte des Objekts auf sieben Karten und auch die untere Hälfte des Objekts auf sieben Karten dargestellt ist. Als Beispiel für andere Objekte, zusätzlich zu der Maus, dem Vogel und der Blume gemäss den Karten 100 und 110 in Fig. 4, können Schmetterling, Käfer, Banane, Mond und Stern genannt werden.
Fig. 5 zeigt Karten mit einer anderen Art von schaubildlicher Darstellung, nämlich mit mathematischen Zahlensymbolen, in der Weise, dass die symbolisierten Zahlen o£ den beiden sichtbaren Hälften eines gültigen Kartenpaäres eine gültige mathematische Zuordnung zueinander besitzen müssen. Im vorliegenden Beispiel besitzt jede Kartenhälfte eine Zahl zwischen 1 und 8 sowie ein "+"-Symbol in der Mitte, d.h. dort, wo sich der entsprechende Schlitz (2 in Fig. 2) befindet.
Die Karte 200 in Fig. 5 enthält auf ihrer oberen Hälfte ein Schaubild 201, das die Zahl "4" symbolisiert, und auf ihrer unteren Hälfte ein Schaubild 202, das die Zahl "5" symbolisiert, während in der Mitte ein "+"-Zeichen 203 angebracht ist. Die Karte 210 in Fig. 5 enthält auf ihrer oberen Hälfte ein Schaubild 211, das die Zahl "2" symbolisiert, und auf ihrer unteren Hälfte ein Schaubild 212, das die Zahl "8" symbolisiert, während in der Mitte ein "+"-Zeichen 213 angebracht ist.
Die Spielregeln können nun vorschreiben, dass dann ein gültiges Paar bzw. ein Stich entsteht, wenn zwei Karten mit Hilfe ihrer Schlitze so ineinander gesteckt werden können, dass eine bestimmte Summe, z.B. "10" oder eine höhere Zahl erreicht wird. So könnten beispielsweise die in der Fig. S dargestellten Karten 200 und 210 zu einem gültigen Paar bzw. zu einem Stich korn-
biniert werden, in der Weise, dass das Symbol 11S" des Schaubildes 202 sowie das Symbol "8" des Schaubildes 212 einander gegenüber und sichtbar angeordnet werden. Ein solches Kartenspiel könnte wiederum 56 Karten umfassen, die die Symbole für "1" bis "8" auf jeder der gegenüberliegenden Hälften tragen, so dass jedes Zahlensymbol innerhalb des Kartenspiels mehrmahls auf den Kartenhälften erscheint.
Fig. 6 zeigt eine weitere, abgewandelte Ausführungsform, bei der die Schaubilder auf jeder Hälfte einer jeden Karte durch eine Mehrzahl von Buchstaben gebildet werden, die ein unvollständiges Wort bedeuten. Die Buchstabengruppen von zwei Hälften eines gültigen Paares von Karten zusammengenommen sollen dabei ein oder mehrere, vollständige Worte ergeben. Im vorliegenden Beispiel trägt die Karte 300 zwei Gruppen 301 und 302 von Buchstaben auf ihrer oberen Hälfte und zwei Gruppen 303 und 304 von Buchstaben auf ihrer unteren Hälfte. In entsprechender Weise trägt die Karte 310 zwei Gruppen 311 und 312 von Buchstaben auf ihrer oberen Hälfte und zwei Gruppen 313 und 314 von Buchstaben auf ihrer unteren Hälfte. Wie bei den zuvor schon beschriebenen Ausführungsbeispielen können zum Beispiel 56 solcher Karten im Spiel vorhanden sein, wobei aber in diesem Fall alle Karten unterschiedliche Buchstaben bzw. Buchstabengruppen aufweisen, die zu Worten zu kombinieren sind. Beim vorliegenden Beispiel könn-
te die Karte .310 so in die Karte 300 eingesteckt werden, dass die Buchstabengruppen 301 und 303 mit den Buchstabengruppen und 313 sowie die Buchstabengruppen 302 und 304 mit den Buchstabengr.uppen 312 und 314 ausgerichtet sind. Bei dieser Kombination ergeben, die gegeneinander ausgerichteten Buchstabengruppen 301, 303, 311 und 313 die Worte "BRUSH", "BUSH", "BUS" und "RUSH", während die Buchstaben der Gruppen 302, 304, 312 und 314 die Worte "FORT", "FOR" und "ROT" ergeben, je nach Anordnung.
Diese Ausführungsform des Spieles ermöglicht viel mehr Kombinationsmöglichkeiten und erfordert daher mehr Übung und Vorstellungskraft bei der Zusammenstellung von gültigen Paaren bzw. Stichen. Der Gewinner dieses Spieles könnte derjenige sein, der gültige Kartenpaäre zusammengestellt hat, die insgesamt die grösste Anzahl von Worten enthalten.
Nachdem die Erfindung anhand verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert worden ist, muss darauf hingewiesen werden,· dass manche anderen Variationen, Änderungen und Anwendungen der Erfindung möglich sind.
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Claims (13)

K ARTENSPIEL·
1. Kartenspiel mit einem Satz von Spielkarten, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Spielkarten mit einem Schlitz versehen ist, der sich entlang einer Mittellinie der Spielkarte, ausgehend von einer Kante der Spielkarte, über etwa die Hälfte der Spielkarten-Breite in Richtung zur gegenüberliegenden Kante der Spielkarte erstreckt, in der Weise, dass jede Spielkarte mittels ihres Schlitzes in den Schlitz jeder anderen Spielkarte einsteckbar ist, um ein Paar von Spielkarten zu bilden, bei dem <, je die Hälfte einer jeden Spielkarte des Paares gegeneinander *> ausgerichtet und sichtbar ist, wobei jede der Spielkarten auf den Spielkartenhälften beidseitig des Schlitzes schaubildliche Darstellungen trägt und wobei die schäubildlichen Darstellungen auf jeweils einer Spielkartenhälfte verschieden oder nicht-komplementär zu den schaubildlichen Darstellungen auf der anderen Spielkartenhälfte, jedoch gleich oder komplementär zu schaubildlichen Darstellungen von einigen, aber nicht allen anderen Spielkartenhälften sind, zur Bildung eines gültigen Spielkarten-Paares durch Zusammenstecken von zwei Karten mittels ihrer Schlitze.
2. Kartenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaubildlichen Darstellungen auf jeder Hälfte einer jeden Spielkarte geometrische Figuren sind, wobei die beiden geometrischen Figuren auf den zwei Hälften eines gültigen Spielkarten-Paares gleich.sind.
3. Kartenspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Kartenspieles mehr als fünf verschiedene geometrische Figuren vorhanden sind.
4. Kartenspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Kartenspiels mindestens acht verschiedene geometrische Figuren vorhanden sind.
5. Kartenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaubildl.iGhen Darstellungen auf jeder Hälfte einer jeden Spielkarte die eine Hälfte eines Gegenstandes sind, wobei die Darstellungen auf den beiden Hälften eines gültigen Kartenpaares eine vollständige Darstellung eines Gegenstandes aus einer Mehrzahl von verschiedenen Gegenständen sind.
6. Kartenspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schaubildlichen Darstellungen eines gültigen Kartenpaares innerhalb des Kartenspieles mehr als fünf verschiedene Gegenstände umfassen.
7. Kartenspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schaubildlichen Darstellungen eines gültigen Kartenpaares innerhalb des Kartenspieles mindestens acht verschiedene Gegenstände umfassen.
8. Kartenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaubildlichen Darstellungen auf jeder Hälfte einer jeden Spielkarte eine mathematische Zahl darstellen, wobei die beiden Zahlen auf den beiden Hälften eines gültigen Kartenpaares in einer wahren mathematischen Relation zueinander stehen.
9. Kartenspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese wahre mathematische Relation eine vorbestimmte Summe von zwei Zahlen ist, wobei jede dieser beiden Zahlen auf jeweils einer Spielkarten-Hälfte eines gültigen Kartenpaares dargestellt sind.
10. Kartenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaubildlichen Darstellungen auf jeder Hälfte einer jeden Spielkarte eine Mehrzahl von Buchstaben ist, die ein unvollständiges Wort bedeuten, wobei die beiden Buchstabengruppen auf den beiden Hälften eines gültigen Kartenpaares ein oder mehrere vollständige Worte ergeben.
11. Kartenspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchstabengruppen aller gültigen Kartenpaare innerhalb des Kartenspiels so gewählt sind, dass sich insgesamt mindestens acht vollständige Worte ergeben.
12. Kartenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,.dass das Kartenspiel mindestens 56 Spielkarten umfasst.
13. Kartenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Endbereich des Schlitzes in der Spielkarte, der der Kartenkante zugewandt ist, sich gegen die Kante hin verbreiternd ausgebildet ist, um das Zusammenstecken zweier Karten zu erleichtern.
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