-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet geistiger
Spielsätze.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf einen mathematischen
Rätselspielsatz
mit einer vorbestimmten Mehrzahl von Spielstücken mit Spieloberflächen, die sichtbare
Zeichen besitzen, die an zweidimensionalen Karten oder dreidimensionalen
Spielsteinen oder Würfeln
platziert sein können,
und die nützlich
sind, um ein mathematisches Rätsel
zu bilden, das durch einen Spieler gespielt werden kann, das im
Wettbewerb durch zwei oder mehr Spieler oder gegen einen Computer
gespielt werden kann, oder für
andere Zwecke der Unterhaltung oder der geistigen Stimulation, und
auf ein Verfahren zum Spielen mit diesem Spielsatz.
-
Stand der
Technik
-
Es
gibt stets einen Bedarf nach neuen Spielen, die geistig anregend
und interessant sind und mit einem Minimum körperlicher Unbequemlichkeit
für die
Teilnehmer gespielt werden können.
Es gibt einen Bedarf nach Spielen für mehrere Spieler und ebenso nach
Spielen für
einen einzelnen Spieler.
-
Einige
Beispiele von Spielsätzen
sind in dem US-Patent Nr. 4,410,180 zu finden, erteilt für Clark am
18. Oktober 1983, und in dem US-Patent Nr. 4,067,580, erteilt für Tzeng
am 10. Januar 1978.
-
US-A-2
162 876 offenbart ein weiteres Beispiel eines Spielsatzes.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Spielsatz bereitgestellt, der aus einer vorbestimmten Mehrzahl
von Spielstücken
besteht, die Spieloberflächen
mit sichtbaren Zeichen besitzen, die auf einer Seite zweidimensionaler
Karten für
verschiedene Kartenspiele und mathematische Rätsel, an dreidimensionalen
Spielsteinen für
eine modifizierte Form der bekannten Dominos oder anderer Spiele
oder auf Flächen
eines Satzes von Würfeln
platziert sein können.
-
Der
grundlegende Spielsatz umfasst einen Satz von Spielstücken derselben
Abmessung und desselben geometrischen Aufbaus, die jeweils eine quadratisch
geformte Spieloberfläche
besitzen, die auf jeder Seite ein ausgewähltes sichtbares Zeichen besitzt.
Die Kriterien sind mathematisch derart ausgewählt, um den Einsatz des Spiels
als mathematisches Rätsel
zu ermöglichen,
das nur durch einen einzelnen Spieler gelöst werden kann, als kompetitives
mathematisches Rätselspiel
zu ermöglichen,
das im Wettbewerb durch mehrere Spieler gleichzeitig gespielt wird,
oder zu anderen Zwecken der Unterhaltung oder der geistigen Anregung.
-
Bei
vielen der Verfahren zum Spielen der Spiele unter Einsatz dieses
Spielsatzes, die mit oder ohne einen Computer gespielt werden, sind
die Spielstücke
in einer aneinander anliegenden Beziehung nebeneinander angeordnet,
wobei die Zeichen an jeder der Seiten zu den Zeichen an einer Seite
eines anderen Spielstück
des Satzes passen und ausgerichtet sein können, und wobei die oberen
Oberflächen
der Spielstücke
ein Quadrat bilden. Andere Spiele können gespielt werden, ohne
diese spezifische Beziehung zu erfordern.
-
Dieser
Spielsatz besitzt einen Vorteil gegenüber den meisten Spielsätzen, die
bereits der Menschheit bekannt sind. Die in dem Spielsatz beschriebenen
Spieloberflächen
können
an Gegenständen
mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften platziert werden,
wodurch eine unbegrenzte Anzahl von zu spielenden Spielen ermöglicht wird, wobei
einige von diesen den populärsten
Spielen ähneln,
die durch mehrere Leute gespielt werden, wie Domino, Gin, etc.,
oder einzeln durch das Erzeugen von Puzzeln gespielt werden. Darüber hinaus
ist jeder Spielsatz leicht zu verstehen, in Erinnerung zu behalten,
zu spielen, zu machen, zu handhaben, zu lagern und in einem Computer
zu programmieren. Ferner ist er ideal für Personen jeden Alters und
jeder Nationalität,
da die ausgewählten
Zeichen sehr einfach und durch Streifen dargestellt sind, wobei
die Spielstücke
für eine
leichte visuelle Erkennung farbkodiert sind, und es ist kein Lesen,
keine Übersetzung,
und kein Zählen
erforderlich.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Draufsicht eines grundlegenden Spielsatzes aus 34 zweidimensionalen
Spielstücken
gemäß der Erfindung.
-
2A veranschaulicht
eine zufällige
Auswahl von neun der Spielstücke
des grundlegenden Spielsatzes aus 1;
-
2B veranschaulicht
eine teilweise Neuanordnung der neun Spielstücke aus 2A, um
sie in eine zueinander passende, nebeneinander liegende Beziehung
zu bringen;
-
2C veranschaulicht
dieselben neun Spielstücke,
wenn sie in einem drei mal drei Quadrat angeordnet sind, wobei alle
der aneinander anliegenden Seiten abgestimmte und ausgerichtete
Zeichen besitzen;
-
3 veranschaulicht
einen erweiterten Satz aus 64 zweidimensionalen Spielstücken gemäß der Erfindung;
-
4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B, 7A, 7B, 8A, 8B, 9A und 9B veranschaulichen
jeweils eine vordere bzw. eine hintere Perspektivansicht jedes Würfels aus
einem Satz von sechs Würfeln,
die an ihren Oberflächen
Spielstücke
aus dem grundlegenden Spielsatz aus 1 besitzen;
und
-
4C, 5C, 6C, 7C, 8C und 9C veranschaulichen
Drauf sichten jedes Würfels
aus demselben Satz von sechs Würfeln,
die an allen sechs Oberflächen
jedes Würfels
Spielstücke
aus dem grundlegenden Spielsatz aus 1 zeigen.
-
Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
-
Ausführliche
Beschreibung des grundlegenden Spielsatzes
-
Nun
wird auf den in 1 gezeigten, grundlegenden Spielsatz
Bezug genommen, die zweidimensionale Spielstücke darstellt, wie in einem
Deck von Karten, wobei jedes Spielstück eine Spieloberfläche besitzt.
Es ist zu beachten, dass die Spielstücke in vier Reihen angeordnet
sind, und die Spielstücke in
der längsten
Reihe sind von „0" bis „12" jeweils einschließlich nummeriert.
Es wird ebenso ersichtlich sein, dass die Zeichen farbkodiert sind.
Das Spielstück „0" besitzt keine sichtbaren
Zeichen; d.h., seine Zeichen sind an allen vier Seiten ein Freiraum.
Das Spielstück „12" besitzt allerdings
drei schwarze Streifen an jeder seiner vier Seiten, insgesamt zwölf Streifen.
-
In
diesem grundlegenden Satz aus 34 Spielstücken gibt es vier Arten von
Zeichen, welche die verschiedenen Seiten der verschiedenen Spielstücke unterscheiden.
Eines ist ein Freiraum, von denen es vier an dem Spielstück „0" gibt. Ein zweites
Zeichen ist ein einzelner blauer Streifen, wie derjenige, der in der
seitlichen Mitte einer Seite des Spielstücks „1" erscheint. Ein drittes Zeichen ist
ein paralleles Paar roter Streifen, wie diejenige, die in der seitlichen
Mitte einer Seite des Spielsstücks „2" erscheinen.
-
Ein
viertes Zeichen ist der Satz aus drei schwarzen Streifen, wie diejenigen,
die an allen vier Seiten des Spielstücks „12" erscheinen.
-
Ferner
besitzt das Spielstück „3" nur drei schwarze
Streifen an einer seiner Seiten; das Spielstück „4" besitzt einen einzelnen blauen Streifen
an einer Seite und drei schwarze Streifen an der gegenüberliegenden
Seite; das Spielstück „5" besitzt zwei rote
Streifen an einer Seite und drei schwarze Streifen auf der gegenüberliegenden
Seite. Das Spielstück „6" besitzt drei schwarze
Streifen an jeder von zwei gegenüberliegenden
Seiten; das Spielstück „7" besitzt zusätzlich zu
sechs schwarzen Streifen wie das Spielstück „6" ebenso einen einzelnen blauen Streifen
an einer andere Seite; das Spielstück „8" besitzt dieselben sechs schwarzen Streifen
plus zwei rote Streifen an einer anderen Seite; das Spielstück „9" besitzt drei schwarze
Streifen an jeder der drei Seiten; das Spielstück „10" besitzt drei schwarze Streifen an jeder
der drei Seiten plus einen blauen Streifen an einer vierten Seite;
und das Spielstück „11" besitzt drei schwarze
Streifen an jeder von drei Seiten und ein Paar von roten Streifen
an der vierten Seite.
-
In
der zweiten Reihe von Spielstücken
in 1 gibt es nur Spielstücke von „2" bis „10" jeweils einschließlich. Das Spielstück „2" besitzt zwei blaue Streifen
an gegenüberliegenden
Seiten des Spielstücks;
das Spielstück „3" besitzt einen blauen
Streifen an einer Seite und zwei parallele rote Streifen an der
gegenüberliegenden
Seite; das Spielstück „4" besitzt zwei Paare
von roten Streifen an gegenüberliegenden
Seiten; das Spielstück „5" besitzt zwei blaue Streifen
an gegenüberliegenden
Seiten und einen Satz von drei schwarzen Streifen an einer der mittleren
Seiten; das Spielstück „6" besitzt einen einzelnen blauen
Streifen an jeder von drei Seite und drei parallele schwarze Streifen
an der vierten Seite; das Spielstück „6" besitzt zwei Paare von roten Streifen an
gegenüberliegenden
Seiten und einen Satz von drei schwarzen Streifen an einer der mittleren
Seiten; das Spielstück „8" besitzt zwei Sätze von
drei parallelen schwarzen Streifen an gegenüberliegenden Seiten und zwei
blaue Streifen an den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten; das Spielstück „9" besitzt zwei Sätze von
drei schwarzen Streifen an gegenüberliegenden
Seiten, zwei roten Streifen an einer mittleren Seite und einen blauen
Streifen an der anderen mittleren Seite; und das Spielstück „10" besitzt zwei Sätze von
drei schwarzen Streifen an gegenüberliegenden
Seiten; und zwei Paare von roten Streifen an den zwei anderen gegenüberliegenden Seiten.
-
In
der dritten Reihe von Spielstücken
in 1 gibt es Spielstücke nur von „3" bis „9", jeweils einschließlich. Das
Spielstück „3" besitzt zwei blaue Streifen
an gegenüberliegenden
Seiten des Spielstücks
und einen blauen Streifen an einer mittleren Seite; das Spielstücke „4" besitzt zwei blaue
Streifen an gegenüberliegenden
Seiten und ein Paar von roten Streifen an einer mittleren Seite;
das Spielstück „5" besitzt zwei Paare
von roten Streifen an gegenüberliegenden
Seiten und einen einzelnen blauen Streifen an einer der mittleren
Seiten; das Spielstück „6" besitzt ein Paar
von roten Streifen an jeder der drei Seiten; das Spielstück „7" besitzt und einen
blauen Streifen an jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten, einen
Satz von drei schwarzen Streifen an einer der mittleren Seiten und
ein Paar von roten Streifen an der andere mittleren Seite; das Spielstück „8" besitzt zwei Paare
von roten Streifen an gegenüberliegenden
Seiten, einen blauen Streifen an einer der mittleren Seiten und
drei schwarze Streifen an der anderen mittleren Seite; und das Spielstück „9" besitzt zwei rote
Streifen an jeder von drei Seiten und drei schwarze Streifen an
der vierten Seite.
-
In
der vierten Reihe von Spielstücken
in 1 gibt es Spielstücke nur von „4" bis „8", jeweils einschließlich. Das
Spielstück „4" besitzt einen blauen
Streifen an jeder seiner vier Seiten; das Spielstücke „5" besitzt blaue Streifen
an jeder von drei Seiten und ein Paar von roten Streifen an der
vierten Seite; das Spielstück „6" besitzt ein Paar
von roten Streifen an jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten und einen
blauen Streifen an jeder der anderen zwei gegenüberliegenden Seiten; das Spielstück „7" besitzt einen blauen
Streifen an einer Seite und ein Paar von roten Streifen an jeder
der anderen drei Seiten; und das Spielstück „8" besitzt ein Paar von roten Streifen an
jeder der vier Seiten.
-
Es
wird daher ersichtlich sein, dass durch Zählen eines Freiraums als eine
numerische „0", das Spielstück „0" eine Gesamtzahl
von „0" besitzt; während durch
Zählen
jedes Streifens als „1" jedes der anderen
Spielstücke
eine Gesamtzahl gleich seiner Nummer besitzt. Beispielsweise besitzt
das Spielstück „8" in jeder der vier
Reihen eine Gesamtzahl von acht, jedoch gibt es einen unterschiedlichen
Satz von Zeichen in jeder Reihe, um dieses Ergebnis zu erzielen.
-
Es
wird daher ersichtlich sein, dass in dem grundlegenden Spielsatz
aus 1 jedes Spielstück symmetrisch zu einer zentralen
Teilungslinie ist. D.h., falls eine Teilungslinie vertikal durch
die Mitte jedes Spielstücks
gezogen würde,
wird dieser Abschnitt des Spielstücks auf der rechten Seite der
Teilungslinie ein Spiegelbild des Abschnitts des Spielstücks sein,
der auf der linken Seite der Teilungslinie verbleibt.
-
Einsatz des
grundlegenden Spielsatzes
-
K-9-Spiel
-
Die
Nützlichkeit
und Vielseitigkeit des grundlegenden Spielsatzes ist beispielsweise
in dem Spiel ersichtlich, das ich K-9 nenne. In dem Spiel K-9 ist
es wünschenswert,
die Spielstücke „0" und „12", das Spielstück „4" in Reihe vier, das
vier separate blaue Streifen besitzt, und das Spielstück „8" in Reihe vier, das
vier Paare von roten Streifen besitzt, zu beseitigen. Dies lässt dann
ein Spieldeck von 30 Spielstücken übrig.
-
Das
Spiel K-9 wird dann gespielt, indem neun Spielstücke zufällig an jeden Spieler verteilt werden.
Es kann einen, zwei oder drei Spieler geben. Das Ziel für jeden
Spieler besteht darin, seine oder ihre neun Spielstücke in ein
drei mal drei Quadrat anzuordnen, in welchem alle der aneinander
anliegenden Paare von Seiten der Spielstücke zueinander passende und
ausgerichtete Zeichen besitzen. Dies wird unter Bezugnahme auf 2A, 2B und 2C noch
deutlicher.
-
Wie
in 2A gezeigt, werden die neun Spielstücke in einer
allgemein quadratischen Anordnung ausgelegt, jedoch gibt es keine
aneinander anliegenden Seiten, die zueinander passen. In 2B ist
zu sehen, wie bestimmte derselben Spielstücke in eine aneinander anliegende
Beziehung neu angeordnet sind, in welcher die benachbarten Seiten
zueinander passen. Es ist zu beachten, dass zum Erzielen dieses
Ergebnisses bestimmte Spielstücke
von ihrer ursprünglichen
Stelle an eine andere Stelle bewegt werden müssen und ebenso um eine oder
mehrere Vierteldrehungen gedreht werden müssen, um das gewünschte Ergebnis
zu erzielen.
-
2C zeigt
dieselbe Gruppe von neun Spielstücken,
wenn der Abstimmungs- und Ausrichtungsvorgang abgeschlossen worden
ist. Jede Seite jedes Spielstücks,
das innerhalb dieses Quadrats ist, ist in anliegender Beziehung
zu einer Seite eines anderen Spielstücks, und die Zeichen an den
zwei aneinanderanliegenden Seiten passen nicht nur in ihrer Zahl
und Farbe zueinander, sondern sind auch ausgerichtet.
-
In
der Konfiguration eines drei mal drei Quadrats aus neun Spielstücken gibt
es mindestens vier Millionen mögliche Kombinationen.
Die bei weitem größte Zahl
von diesen wird funktionieren, um die passende und ausgerichtete
Beziehung von Zeichen zu erzielen, wie in 2C gezeigt.
Es gibt allerdings wenige Kombinationen, bei denen eine Abstimmung nicht
möglich
ist. Falls beispielsweise eines der Zeichen nur in einer doppelten
Form an gegenüberliegenden
Seiten desselben Spielstücks
erscheint, ist eine Abstimmung nicht möglich.
-
Um
die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, eine Gruppe von neun Spielstücken zu
haben, die nicht abgestimmt werden kann, ist es wünschenswert,
drei zusätzliche
Spielstücke
von dem grundlegenden Satz zu entfernen, wodurch die Anzahl auf
27 vermindert wird. Die zu entfernenden Spielstücke sollten das Spielstück „6" aus Reihe vier,
welches zwei Paare von roten Streifen und zwei einzelne blaue Streifen
besitzt; das Spielstück „8" aus Reihe zwei,
das zwei Sätze
von drei schwarzen Streifen und zwei einzelne blaue Streifen besitzt,
und das Spielstück „10" in Reihe zwei, das
zwei Sätze
von drei schwarzen Streifen und zwei Paare von roten Streifen besitzt,
sein. Wenn diese drei Spielstücke entfernt
sind, wird die Wahrscheinlichkeit, in eine unpassende Situation
zu kommen, stark vermindert. Falls es ferner drei Spieler gibt,
können
die verbleibenden 27 Spielstücke
gleichmäßig unter
diesen drei Spielern aufgeteilt werden.
-
Es
wäre ebenso
möglich,
die Wahrscheinlichkeit einer unlösbaren
Situation weiter zu vermindern, indem drei weitere Spielstücke entfernt
werden: das Spielstück „2" in Reihe zwei, das
zwei blaue Streifen an gegenüberliegenden
Seiten des Spielstücks
besitzt, das Spielstück „4" in Reihe zwei, das zwei
Paare von roten Streifen an gegenüberliegenden Seiten besitzt,
und das Spielstück „6" in Reihe 1, das
drei schwarze Streifen an gegenüberliegenden Seiten
besitzt, wodurch die Anzahl von Spielstücken in dem Satz auf 24 vermindert
wird.
-
Das
selbe Rätselspiel
(puzzle) kann ebenso durch zwei Spieler gespielt werden, die jeweils
fünf Spielstücke erhalten,
wobei jeder Spieler seine Spielstücke wiederum platziert, bis
das Rätsel
gelöst
ist oder keine Spielstücke
mehr hinzugefügt
werden können.
Für jeden
Streifen der Zeichen, der zu den anderen Stücken des Rätsels passt, wird ein Punkt vergeben.
Falls irgendein Spielstück
in der Hand übrig
bleibt, wird die Anzahl von Streifen, die noch in der Hand gehalten
werden, von der Gesamtzahl an Punkten subtrahiert. Das Spiel wird
wiederholt, bis der Spielsatz erschöpft ist oder bis eine vereinbarte Gesamtzahl
von Punkten erreicht worden ist.
-
Vier mal vier
Quadrate
-
Der
grundlegende Spielsatz kann ebenso verwendet werden, um 16 Spielstücke zufällig zu
verteilen. Es gibt mehr als zwei Milliarden mögliche Kombinationen von jeglichen
16 Spielstücken.
Diese Gruppe von Spielstücken
kann dann in einem vier mal vier Quadrat angeordnet werden, wobei
die Zeichen an aneinander anliegenden Seiten der Spielstücke abgestimmt
und ausgerichtet werden. Es gibt wenige der möglichen Kombinationen, die
nicht auf diese Weise ausgeführt
werden können,
jedoch habe ich mehrere tausend der Gruppen mit 16 Stücken gespielt
und bin beim Bilden des gewünschten
vier mal vier Quadrats noch nicht in eine unmögliche Situation geraten.
-
Dominatorspiel
-
Ein
weiteres Spiel, das mit dem grundlegenden Spielsatz gespielt werden
kann, habe ich Dominator genannt. Zwei, drei, vier oder mehr Personen können das
Spiel spielen, jeder Spieler einzeln, vier Einzelpersonen können in
zwei Partnerschaften spielen, etc.
-
Das
Ziel des Spiels besteht darin, während des
Spiels so viele Punkte wie möglich
zu sammeln. Die Spielstücke
des grundlegenden Spielsatzes werden zuerst mit der Oberfläche nach
unten ausgelegt und gemischt. Jeder Spieler nimmt vier Spielstücke für ein Spiel
mit zwei Spielern oder vier Spielern oder fünf Spielstücke für ein Spiel mit drei Spielern,
und zwar mit einer Hand aus dem Stapel.
-
Für den ersten
Zug wird ein Spielstück
aus dem Stapel mit der Oberfläche
nach oben auf den Tisch gelegt. Das Layout ist in allen vier Richtungen offen,
und alle offenen Enden oder Enden, die nicht an einem anderen Spielstück anliegen,
sind zählbar. Während des
Spiels wird das bestehende Layout aufrechterhalten und ausgedehnt,
und es werden bei jedem Zug Punkte gezählt. Um Punkte zu erzielen, werden
die Streifen an allen Seiten addiert. Falls beispielsweise das erste
hingelegte Spielstücke „5" oder „10" ist, erhält der Geber
die Punkte. Ein Spielstück aus
der Hand eines Spielers wird mit einer seiner Seiten nach unten
hingelegt, um zu einer der Seiten eines bereits hingelegten Spielstücks zu passen.
Die Gesamtanzahl von Streifen der offenen Enden an der Außenseite
der erzeugten Figur wird aufaddiert, und falls die Summe ein Mehrfaches
von fünf
ist, werden Punkte erzielt. Nun gibt es zwei Spielstücke auf
dem Tisch, und das Spiel ist offen für sechs Wege.
-
Falls
beispielsweise der Geber ein Spielstück „5" umdreht, das drei schwarze Streifen
und zwei blaue Streifen besitzt, erzielt er fünf Punkte. Wenn der zweite
Spieler ein Spielstück „7" platziert, das drei
doppelte rote Streifen und einen blauen Streifen besitzt, wobei
die blauen Streifen der zwei Spielstücke aufeinander abgestimmt
sind, dann addieren sich die äußeren Seiten
der zwei Spielstücke auf
zehn, und der Spieler hat dann zehn Punkte erzielt. Wenn der Spieler
keine spielbaren Spielstücke besitzt,
verliert er seine Runde, und ein Spielstück aus seiner Hand wird zu
der Seite des Spielers abgegeben. Jeder Spieler spielt wiederum
ein Spielstück, bis
keine Spielstücke
in der Hand eines Spielers verbleiben. Nachdem alle Spielstücke gespielt
oder zur Seite gelegt worden sind, addieren Spieler, die Spielstücke zur
Seite legen mussten, den Wert ihrer zur Seite gelegten Spielstücke, und
die anderen Spieler erhalten diesen Wert, und zwar gerundet zum
nahesten Vielfachen von 5. Beispielsweise zählt 7 als 5 und 8 als 10. Die
Spielstücke
werden dann erneut gemischt und eine bestimmte Gesamtpunktzahl erreicht.
Die Spieler können
die gewünschte
Gesamtpunktzahl zum Bestimmen eines Siegers vereinbaren. In einem
Spiel mit zwei Spielern gewinnt derjenige ein Spiel, der als erster
100 Punkte erreicht.
-
Das Red Alexa
Game
-
Dieses
Spiel wird durch zwei Spieler gespielt. Zu Beginn des Spiels werden
zwei Spielstücke von
dem grundlegenden Spielsatz entnommen, das Spielstück mit drei
schwarzen Streifen an allen drei Seiten und das Spielstück ohne
jegliche Streifen. Jeder Spieler erhält vier Spielstücke. Der
erste Spieler platziert ein Spielstücke auf die Spieloberfläche, erklärt, welche
Zeichen an diesem Spielstück
die „benannten" Zeichen sind, d.h.
die Zeichen, auf welche der andere Spieler reagieren muss, und dreht
diese Seite des Spielstücks
zu dem Gegenüber.
Der andere Spieler muss mit dem Spielstück antworten, das mindestens
eines der „benannten" Zeichen besitzt. Falls
er ein solches Spielstück
nicht besitzt, kann er mit irgendeinem anderen Stück antworten.
Der Spieler, der ein Spielstück
mit dem höchsten
Punktwert gespielt hat, erhält
den Stich.
-
Der
höchste
Punktwert des Stichs wird unter Einsatz folgender hierarchischer
Regeln bestimmt:
- 1. Höchste Zahl der „benannten" Zeichen an einem
Spielstück;
- 2. Falls gleiche Zahl von „benannten
Zeichen" an beiden
Spielstücken,
dann die höchste
Gesamtzahl von Streifen an den verbleibenden Seiten der Spielstücke;
- 3. Falls gleiche Zahl von „benannten
Zeichen" an beiden
Spielstücken
und gleiche Gesamtzahl von Streifen an den verbleibenden Seiten
der Spielstücke;
-
Falls
der Spieler das Spielstück
mit diesen hatte, jedoch nicht auf die „benannten" Zeichen antwortete, wird er bestraft,
indem er die maximale Anzahl von Punkten erhält, und das Spiel ist vorüber.
-
Nach
dem Nehmen der Hand werden beide Spielstücke entnommen und mit der Oberfläche nach unten
zur Seite gelegt. Als nächstes
spielt der Spieler, der die vorherige Hand genommen hat, zuerst. Wenn
alle der ausgegebenen Spielstücke
verwendet sind, gibt der Geber vier weitere Spielstücke für jeden der
Spieler aus. Das Spiel fährt
fort, bis alle Spielstücke
in dem Deck verwendet sind. Dabei werden die Punkte gezählt, und
der Spieler mit weniger Punkten gewinnt das Spiel.
-
Die
maximale Zahl von Punkten in einem Spiel ist 44. Nur die Streifen
an den Seiten mit derselben bevorzugten Art von Zeichen werden gezählt, bevorzugt
die Zeichen mit einem blauen Streifen. Die Gesamtzahl von Streifen
in dieser bevorzugten Art von Streifen ist 34. Ein „Red Alexa"-Spielstück (Spielstück mit zwei roten Streifen
an jeder der vier Seiten) bringt acht Punkte. Der Spieler mit den
meisten Spielstücken
ohne die bevorzugte Art von Zeichen und ohne „Red-Alexa"-Spielstück erhält zusätzlich drei Punkte am Ende
des Spiels.
-
Das
Spiel fährt
fort, bis einer der Spieler die vereinbarte Gesamtpunktzahl erreicht,
beispielsweise 150 Punkte, und verliert das Spiel. Falls allerdings einer
der Spieler glaubt, dass sein Gegenüber 150 Punkte erreicht hat,
und zwar durch Addieren einer Gesamtpunktzahl und der in dem vorliegenden
Spiel akkumulierten Punkte, kann er „aufrufen" und das Spiel stoppen und die Punkte
werden gezählt.
Falls das Gegenüber
mindestens 50 Punkte hat, dann gewinnt der Spieler das Spiel, der „aufgerufen" hat. Falls der Spieler
gegenüber
weniger als 150 Punkte hat, dann verliert der Spieler der „aufgerufen" hat, das Spiel.
-
Abhängigkeits-Spiel
-
Dieses
Spiel wird bevorzugt durch einen Spieler gespielt. Ziel des Spiels
ist es, so viele Punkte wie möglich
zu erzielen. Zu Beginn des Spiels werden zwei Spielstücke von
dem grundlegenden Spielsatz entnommen, und zwar das Spielstück mit drei schwarzen
Streifen an allen vier Seiten und das Spielstück ohne jegliche Streifen.
Acht Spielstücke aus
dem Satz werden mit der Oberfläche
nach oben auf die Spielfläche
gelegt. Der Spieler entnimmt zwei Spielstücke mit genau 12 Streifen an
beiden Spielstücken
und legt diese mit der Oberfläche
nach unten zur Seite. Er empfängt
eine Anzahl von Punkten gleich der Anzahl von Streifen an den Seiten
der entnommenen Spielstücke,
die zu beiden Spielstücken passen,
einen Punkt für
einen passenden Streifen, zwei Punkte für zwei passende Streifen und
drei Punkte für
drei passende Streifen. Daher versucht der Spieler, Spielstücke aufeinander
abzustimmen, die genau zwölf
Streifen an beiden Spielstücken
und eine maximale Anzahl von passenden Seiten mit Zeichen, welche
die höhere
Anzahl von Streifen besitzen, zu besitzen.
-
Zwei
neue Spielstücke
aus dem Satz werden verwendet, um die entnommenen Spielstücke zu ersetzen.
Falls in dem Satz keine Spielstücke
mehr verbleiben, fährt
der Spieler fort, zwei Spielstücke
mit einer Gesamtheit von zwölf
Streifen zu entnehmen, bis alle Spielstücke entnommen sind. Das Spiel
wird fortgesetzt, bis alle Spielstücke in dem Satz verwendet sind,
oder bis es keine Spielstücke
mehr auf der Spielfläche
gibt, die genau zwölf
Streifen besitzen. Die maximale Anzahl von Punkten in einem Spiel
beträgt
46.
-
Zonkspiel
-
Dieses
Spiel wird durch zwei, drei oder vier Spieler gespielt. Ziel des
Spiels ist es, Spielstücke
in der Hand in einer oder mehreren Reihen abzustimmen. Eine Reihe
besteht aus zwei, drei, vier, fünf oder
sechs Spielstücken,
die drei Seiten mit passenden Zeichen in derselben Reihenfolge an
jedem Spielstück
besitzen. Ein Spieler mit allen sechs Spielstücken in der Hand, die in einer
oder mehreren Reihen angeordnet sind, besitzt einen „Zonk".
-
Das
Spiel beginnt durch Ausgeben von fünf Spielstücken an jeden der Spieler.
Die verbleibenden Spielstücke
werden mit der Oberfläche
nach unten in einen Stapel auf der Spielfläche gegeben. Der erste Spieler
nimmt ein Spielstück
von dem Stapel und versucht, die Spielstücke in der Hand in Reihen abzustimmen.
Falls er einen „Zonk" hat, gibt er dies
bekannt und beendet dieses Spiel, erhält drei Punkte und eine Summe
der Punkte aller anderen Spieler. Falls er keinen „Zonk" hat, gibt der Spieler
dann eines seiner Spielstücke
ab, mit der Oberfläche
nach oben, und beginnt den „Ablegestapel". Das Spiel fährt mit dem
nächsten
Spieler fort, der ein Spielstück
von dem Stapel ungenutzter Spielstücke oder von der Oberseite
des „Ablagestapels" nehmen kann und
bis einer der Spieler einen „Zonk" in seiner Hand bekannt gibt
oder sich entscheidet, zu „klopfen".
-
Vor
dem Nehmen des sechsten Spielstückes besitzt
ein Spieler zu jeder Zeit während
des Spiels eine Option, ein „klopfen" bekannt zu geben,
falls er glaubt, dass er die niedrigste Hand besitzt. Der Wert einer
Hand wird bestimmt, indem die Anzahl von Streifen addiert wird,
die an all den Spielstücken
unabgestimmt sind, die Teil der Reihen sind, und der höchsten Anzahl
von Streifen an irgendeiner Seite der Spielstücke, die nicht Teil einer Reihe
sind.
-
Falls
der Spieler, der sich entschieden hat, zu „klopfen", tatsächlich die niedrigste Hand
hat, erhält
er Punkte gleich der Anzahl von Punkten in seiner Hand. Bei jedem
der Gegner wird von seiner jeweiligen Gesamtpunktzahl die Anzahl
von Punkten in seiner Hand und die Anzahl von Punkten in der Hand des
Spielers, der „geklopft" hat, abgezogen.
Falls der Spieler, der sich entschieden hatte zu „klopfen" nicht die niedrigste
Hand hat, werden bei ihm 13 Strafpunkte sowie die Punkte in seiner
Hand abgezogen. Der Spieler mit dem gegenwärtig niedrigsten Punktestand
erhält
die Punkte in der Weise, als ob er „geklopft" hätte.
-
Der
Spieler, der sich entscheidet, ein sechstes Spielstücke zu ziehen,
kann einen „Zonk" bekannt geben und
seine Spielstücke
mit der Oberfläche
nach oben auf die Spielfläche
legen, sodass seine Gegner diese sehen können. Der Spieler mit „Zonk" erhält die Gesamtpunktzahl
der Hände
der Gegner plus drei Bonuspunkte. Das Spiel fährt fort, bis ein Spieler eine
vereinbarte Gesamtpunktzahl erreicht.
-
Beschreibung
des erweiterten Spielsatzes
-
Nun
wird auf 3 Bezug genommen, die den erweiterten
Spielsatz gemäß der Erfindung
veranschaulicht. Es wird zu sehen sein, dass alle 34 Spielstücke des
grundlegenden Spielsatzes weiterhin verwendet werden. Zusätzlich wird
eine fünfte
Art von Zeichen derart verwendet, um eine größere Anzahl von Spielstücken zu
identifizieren. Das fünfte Zeichen
entsteht, wie in der vorliegenden Veranschaulichung gezeigt, aus
vier grünen
Markierungen, die in allgemein paralleler Beziehung auf einer Seite des
Spielstücks
platziert sind. Wie vorliegend gezeigt, können nur die zwei inneren Markierungen
als „Streifen" bezeichnet werden,
während
die zwei äußeren Markierungen
abgeschnittene Ecken besitzen und letztlich Dreiecke sind. Es wird
allerdings verständlich
sein, dass die genaue Natur und Form der Zeichen, die verwendet
werden, für
die Erfindung nicht kritisch ist, und dass die Erfindung unter Einsatz modifizierter
Formen solcher Zeichen ausgeführt werden
kann.
-
In
dem erweiterten Spielsatz aus 3 gibt es
64 Spielstücke,
und es gibt fünf
unterschiedliche Arten von Zeichen, von denen jedes insgesamt 52 Mal
erscheint. Jedes der Zeichen erscheint mindestens einmal an 31 der
Spielstücke,
und jedes Zeichen erscheint mindestens einmal an 16 Spielstücken, nur zweimal
an zehn Spielstücken,
nur dreimal an 4 Spielstücken
und nur an allen vier Seiten nur eines Spielstücks.
-
Unsymmetrische
Spielstücke
-
Das
Konzept der vorliegenden Erfindung kann erweitert werden, um Spielstücke zu erzeugen, die
unsymmetrisch sind. Falls beispielsweise ein einzelner blauer Streifen
auf einer Seite des Spielstücks ist,
und ein anderer ist an einer benachbarten Seite, sind die zwei Streifen
unter einem Winkel von 90° zueinander.
In einem weiteren Beispiel können
drei schwarze Streifen auf einer Seite eines Spielstücks platziert
sein, und zwei rote Streifen an einer benachbarten Seite, und zwar
unter einem Winkel von 90° zu den
schwarzen Streifen. Ein Aufbauen der Spielstücke auf diese Weise erhöht deutlich
die Anzahl von Spielstückkonfigurationen,
die möglich
sind, da es eine unsymmetrische linke Version und eine unsymmetrische
rechte Version desselben Spielstücks
geben kann, etc.
-
Die
symmetrischen Spielstückdesigns,
wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, stellen die gegenwärtig bevorzugte
Art zum Ausführen
der Erfindung da. Somit sind gemäß der Erfindung
der grundlegende Satz von 34 symmetrischen Spielstücken und
der erweiterte Satz von 65 symmetrischen Spielstücken gegenwärtig bevorzugt. In der symmetrischen
Anordnung ist jedes Zeichen, außer
dem Freiraum, seitlich an der zugehörigen Seite des Spielstücks derart
zentriert, um eine Ausrichtung dieser Zeichen zu erleichtern, wenn
zwei Spielstücke
in aneinanderliegender Beziehung nebeneinander platziert sind. Falls
ferner nur zwei Zeichen, außer
dem Freizeichen, an einem Spielstück verwendet werden, sind sie
auf gegenüberliegenden
Seiten, nicht benachbarten Seiten, und sind symmetrisch zu einer zwischen
den gegenüberliegenden
Seiten verlaufenden Mittellinie.
-
Weitere Spielkonfigurationen
-
Die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung können auf Spielstücke mit
anderen geometrischen Formen angewendet werden, wie Dreiecken. Allerdings
habe ich beim Verwenden dreieckiger Spielstücke festgestellt, dass die
Möglichkeiten
viel stärker begrenzt
sind. Ebenso ist die mechanische Handhabung dreieckiger Spielstücke weniger
bequem als bei quadratischen Spielstücken. Weitere Konfigurationen
können
ebenso verwendet werden, wie Pentagon oder Sextagon.
-
Meine
Spielstücke
können
zweidimensional sein, wie vorstehend dargelegt, und können als
Karten in einem Kartendeck verwendet werden. Allerdings ist es bei
einigen Anwendungen nicht machbar, Papier- oder Kartonkarten für Spielstücke zu verwenden,
insbesondere für
die Spiele mit Regeln ähnlich zu
denjenigen der bekannten Dominospiele. In diesem Falle bevorzuge
ich es, die Spielstücke
aus starren Steinelementen zu bilden, die eine Spieloberfläche pro
Stein besitzen, mit Spieloberflächen,
die aus dem grundlegenden oder erweiterten Spielsatz ausgewählt sind.
-
Verwendung
an Würfeln
-
Eine
weitere Verwendung meiner Spielstücke besteht darin, diese auf
einen Satz von sechs oder mehr Würfeln
zu geben. Jeder einzelne Würfel besitzt
sechs Flächen,
was eine Gesamtheit von mindestens 36 Flächen für den Satz ergibt. Manchmal verwende
ich alle 34 Spielstücke
aus dem grundlegenden Spielsatz als Würfelflächen, und verwende zwei verbleibende
Flächen,
die als „wild
card" oder „Joker" bezeichnet sind,
um ein Zeichen auf jegliche geeignete Weise zu ersetzen, wobei diese
bevorzugt an demselben Würfel
gelegt sind. Manchmal bevorzuge ich es, das Spielstücke „Null" wegzulassen und verwende
die drei verbleibenden Flächen,
die als Joker bezeichnet sind, an drei separaten Würfeln, die entweder
zufällig
oder mit einer besonders gewünschten
Anordnung ausgewählt
sind.
-
4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B, 7A, 7B, 8A, 8B, 9A und 9B veranschaulichen
jeweils eine vordere und eine hintere Perspektivansicht jedes Würfels aus einem
Satz von sechs Würfeln,
die an ihren Flächen Spielstücke aus
dem grundlegenden Spielsatz aus 1 besitzen. 4C, 5C, 6C, 7C, 8C und 9C veranschaulichen
Draufsichten jedes Würfels
aus demselben Spielsatz von sechs Würfeln, die an allen sechs Flächen jedes
Würfels Spielstücke aus
dem grundlegenden Spielsatz aus 1 zeigen.
In dieser Konfiguration sind alle Spielstücke aus dem grundlegenden Spielsatz,
welcher dieselbe zahlenmäßige Bedeutung
(d.h. „2", „3", etc) besitzen,
an demselben Würfel
platziert und keines der Zeichen an einer Fläche liegt an derselben Art von
Zeichen an einer anderen Fläche
des Würfels
an.
-
Computermäßig umgesetzte
Ausführungsform
-
Während die
Erfindung gegenwärtig
in der Form berührbarer
und sichtbarerer Spielstücke
veranschaulicht ist, können
sowohl der grundlegende als auch der erweiterte Spielsatz und die
mathematischen Prinzipien auf Konzepte verschiedener Spiele leicht
in Computerprogrammen umgesetzt werden, die in Mikroprozessor-basierten
Computersystemen verwendet werden. Der Mikroprozessor kann dann verwendet
werden, um Spielstückkombinationen
abzulehnen, die in dem bestimmten, geplanten Spielumfeld nicht ausführbar sind,
oder kann als einer oder mehrere Gegner gegen einen menschlichen Spieler
spielen.
-
Das
Computersystem sollte einen Mikroprozessor, eine Computerspeichereinheit,
eine Eingabeeinheit, eine Videodisplayeinheit und geeignete Softwareprogramme
zum Spielen verschiedener Videospiele besitzen, von denen einige
hier beschrieben worden sind, und kann dieselben Spielsätze verwenden,
wie zuvor veranschaulicht, mit denselben Spielstücken einschließlich Karten,
Steinen oder Würfeln.