DE2731596A1 - Gesellschaftsspiel mit auf spielfeldern verrueckbaren spielsteinen - Google Patents

Gesellschaftsspiel mit auf spielfeldern verrueckbaren spielsteinen

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DE2731596A1
DE2731596A1 DE19772731596 DE2731596A DE2731596A1 DE 2731596 A1 DE2731596 A1 DE 2731596A1 DE 19772731596 DE19772731596 DE 19772731596 DE 2731596 A DE2731596 A DE 2731596A DE 2731596 A1 DE2731596 A1 DE 2731596A1
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DE19772731596
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Floch Jacques Nonna Yves Ma Le
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LE FLOCH JACQUES NONNA YVES MARIE
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LE FLOCH JACQUES NONNA YVES MARIE
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F3/00176Boards having particular shapes, e.g. hexagonal, triangular, circular, irregular
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Patentanwalt Dfpl.-lng. R- Ueäelt
2000 Hamburg 1 U "
Ul 2-4. Tel. 32 47 OT
Jacques, Nonna, Yves, Marie Le Floch
1, rue Santeuil, 12. Juli 1977
44000 Nantes. Frankreich 40/8
Gesellschaftsspiel mit auf Spielfeldern verrückbaren Spielsteinen
Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel für mindestens zwei Spieler unter Verwendung einer Spielfläche, die in benachbarte Spielfelder unterteilt ist, auf denen bewegliche Spielsteine verschiebbar sind.
Derartige Gesellschaftsspiele sind schon bekannt, wie z.B. Dame, Schach, Jacquet, usw.
Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist es, ein Spiel zu schaffen, das sich von den bekannten Spielen in mehreren wichtigen Punkten unterscheidet,
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die in erheblichem Maße dessen Möglichkeiten und Spannung erweitern.
Beispielsweise kann Dame und Schach nur von zwei Spielern allein gespielt werden.
Ein Ziel der Erfindung ist es, zu einem Spiel zu kommen, das von zwei oder drei oder vier Spielern benutzt werden kann, ohne daß die Spannung des Spieles dadurch verringert wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es noch ein Gesellschaftsspiel zu schaffen, bei welchem die Bewegungen der Spielsteine einzig und allein von den strategischen und taktischen Vorstellungen dee Spielers bestimmt werden.
Insbesondere, und das ist einer der bedeutenden Vorteile des erfindungsgemäßen Spieles, ist die Spielfläche so gestaltet, daß Bewegungen der Spielsteine ausgedacht werden können, indem man sich unmittelbar von dem Zweig der modernen Mathematik, der Mengenlehre (des ensembles) genannt wird, anregen läßt. Das erfindungsgemäße Spiel ist
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daher für Kinder besonders bildend, denen es erlaubt, ίϊιτ» Wissen konkret und direkt in die Tat umzusetzen.
Sarüberhinaus werden die obengenannten bekannten Spiele auf Spielflächen ausgeführt, die nach genauen und gleichbleibenden Regeln wie das Dame- und das Schachbrett in Spielfelder unterteilt sind. Aufgrund dieser Tatsache, sind die Unterteilung der Spielfläche in Spielfelder und die Spielregel eng miteinander verbunden. Außerdem ist es praktisch unmöglich, ausgehend von diesen Spielflächen, andere Spielregeln oder abweichende Spiele sich auszudenken, indem dabei das Wesentliche an Schwierigkeit und Spannung erhalten bleibt.
Im Gregenteil ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Spielfläche zu schaffen, die nach konstruktiv sachlichen Eigenschaften hergerichtet ist, so wie gemäß einer Vielzahl von Abwandlungen ohne Verlust ihrer wesentlichen Eigenschaften realisierbar ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine Vielzahl von Abwandlungen sich auszudenken, die die Regeln des Spieles betreffen. Diese Abwandlungen erneuern das Spiel und vergrößern dessen Reiz ohne, daß dadurch weder seine Spannung noch sein bildender Aspekt verloren geht.
Selbstverständlich sind die in Frage stehenden Spielregeln selbst kein Teil der Erfindung. Ein Beispiel einer möglichen Regel wird weiterhin benutzt werden, aber dies geschieht nur mit der Absicht, die Vorteile, die das erfindungsgemäße Spiel mit sich bringt, im Vergleich zu klassischen Spielen der gleichen Art besser zu würdigen.
Die obengenannten Ziele werden mit einer Spielfläche, die in aneinander angrenzende Spielfelder von beliebiger geometrischer Gestalt mit geschlossener Kontur unterteilt ist, und mit auf den Spielfeldern verschiebbaren Spielsteinen erreicht, wobei die Spielfelder Zusammenstellungen bilden, von denen jede aus einem von Umfangsspielfeidern umgebenen Zentralspielfeld besteht, sämtliche Zentralspielfelder
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der verschiedenen Zusammenstellungen mit einem gleichen Zeichen markiert sind und die Zusammenstellungen zueinander in der Weise angeordnet sind, daß sie mindestens ein Umfangsspielfeld gemeinsam haben, wenn zwei benachbarte Zusammenstellungen betrachtet werden.
Im allgemeinen sind die Spielfelder der Zusammenstellungen Polygone, die aus folgenden Kategorien ausgewählt werden: Dreiecke, Vierecke, Sechsecke, Achtecke, wobei die zentralen Spielfelder der Zusammenstellungen und deren Umfangsspielfelder wie auch die Umfangsspielfelder einer beliebigen Zusammenstellung eine einheitliche oder unterschiedliche Gestalt haben können. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Spielfelder der Zusammenstellungen geometrische Figuren, mit geschlossener Kontur wie Kreise und Ellipsen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht jede Zusammenstellung aus einem zentralen Spielfeld und sechs Umfangsspielfeldern. Dabei haben die benachbarten Zusammenstellungen paarweise ein Umfangsspielfeld gemeinsam, trägt jedes Spielfeld
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ein geometrisches Muster, das aus einer Gruppe mehrerer deutlich ungleicher Muster ausgewählt wurde und weisen die aneinander angrenzenden Umfangsspielfeider unterschiedliche Muster auf.
Die verschiebbaren Spielsteine verteilen sich auf zwei Gruppen mit unterschiedlicher Höhe, die kleine bzw. große Spielsteine genannt werden und wobei mindestens gewisse dieser Steine mit Mitteln versehen sind, die deren Vereinigung zu größeren ermöglichen, indem sie gestapelt werden.
Vorzugsweise haben die Spielsteine einer Gruppe im Querschnitt ein Profil, das in Übereinstimmung mit dem geometrischen Muster ausgewählt wurde, welches auf den Spielfeldern erscheint.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen einige Ausführungs beispiele einer erfindungsgemäßen Spielfläche beschrieben.
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Es stellen dar:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spielfläche auf der Grundlage von Sechsecken.
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielfläche auf der Grundlage von Dreiecken.
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spielfläche auf der Grundlage von Sechsecken, Dreiecken und Vierecken.
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spielfläche auf der Grundlage von Sechsecken und Dreiecken.
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spielfläche auf der Grundlage von
Dreiecken und Sechsecken.
Fig. 6 eine Ansicht der Spielfläche nach Fig. 1 mit einer Abwandlung in der Anordnung der Zusammenstellungen und mit Mustern, die von den Spielfeldern getragen werden.
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Liic in der, Fig. 1 bis 5 aargostel.J ten bpie.1 f ] äch stellen rl ar, daß sie. gemäß dor Erfindung eine Vielzahl von angrenzenden Spi>J feldern umfassen, deren Anzanl nicht strikt begrenzt werden muß, wie 1P dies für Dame- oder Schachbretter verlangt wird. Die Spiel felder sind geometrische Figuren, dei-en GestaJt nicht mehr verbindlich ist. Es genügt, daß diese Figuren mindestens drei Seiten haben, d.h. daß die Spielfelder Dreiecke sind (Bezugszeichen _a 1Ü in der Fig. 2) -
Die Erfindung sieht vor, daß die Spielfläche auch in sechseckige Felder, ]d (Fig. l) unterteilt werden kann. Es können zugleich auch dreieckige _a und sechseckige h_ Spielfelder verwendet werden, die z.B. «ο zueinander angeordnet sein können, wie es in den Fig. '\ und 5 gezeigt ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele begrenzt. Es können zugleich auch dreieckige a_, sechseckige h_ und viereckige _c Spielfelder verwendet werden. (Fig. 5)
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Wie auch immer die geometrische Figur oder die geometrischen Figuren, die zur Anwendung kommen, und die genaue Anzahl, der Spielfelder f.ein nb":;en, gemäß der Erfindung umfassen die Spielfelder, Lj die eine Zusamnenr.tel Lung bilden, ein ZentraJ-spieLfeid und Unif angsspielfeider.
Um diese Zusammenstellungen sichtbar zu machen, sind die Spielfelder, die dazugehören, durch di^. Ziffer 1 für das Zentralspielfeld und durch die Ziffern 2 bis 7 für die Uiafangsspielfeider in den Figuren 1, 2, 3 und. 6 gekennzeichnet worden. Die Zahl der Umfangsspielfeldex· muß nicht notgedrungen gleich sechs sein, obwohl diese Anordnung bevorzugt wird. Die Fig. 5 zeigt, daß dar. Zentral-
\'y ypielfeld 1 einer Zusammenstellung, z.B. von sechs dreieckigen UmfangsspielfeJdern 2 bis 7 und üechs anderen viereckigen Umfangsspielfeldern II bis VII umgeben sein kann. Mit anderen Worten ein Spielfeld kann als Zentralspielfeld für mehrere Zusammenstellungen dienen, die mehrere Umfangsspielfelder umfassen, die dieses Zentralspie Lfeld gemeinsam umgeben.
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oclbstverständlich sind auf einer- wirklichen LiuiüJ fläche die Zentralspie L £'e Lder 1 nicht durch eine Ziffer p;ektnm',t;ichnet, aber durch eine Farbe,(z.B. schwarz wie in der Fig. 6). l) Im allgemeinen müssen die Umf angxs^ ieiie 1 der nicht bezeichnet sein. Im Fall der Fi^;. 3 können die Umfim^sspielfeJder 2 bis 7 ^1*-1' tjinen Zusammenstellunp; von den Umfangsspielfeidern il bis VII einer anderen Zusammenstellung mit lü ililfe von Farben unterscniedtn werden.
Beim Betrachten der Fi^;. J ist weiter festzustellen, daß die Zusammenstellungen zwölf Umfangsspielfeider umfassen, die ein Zentralspielfeld umgeben. Diese Anordnungen muß als Equivalent gelten, zu derjenigen, die im vorstehenden erläutert wurde.
Auf der Spie.' f Lache überdecken sich die Zusammenstellungen teilweise und haben gemeinsame Umfangs-Kj) ie Lf elder (mindestens ein gemeinsames Spielfeld) wie es deutlich die Fig. 1, 3 und 6 zeigen.
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NiiCh einem anderen Kennzeichen der .Erfindung kann auf den Spielfeldern ein geometrisches Huster aufgezeichnet sein, dar. aus einer Gruppe typisch ungleicher Muster ausgewählt wurde. Für das Spiel der Fig. 6 wurden aus einer Gruppe wenigstens drei Muster ausgewählt, z.B. ein Kreis, ein Dreieck, ein Sechseck.
Im Falle einer Spielfläche mit Zusammenstellungen, die sechs Umfangsspielfelder haben und sich uberdecken, werden die Muster auf den Umfangsspielfeidern in der Weise versetzt, daß zwei gleiche Muster (zwei Kreise oder zwei Dreiecke) sich nicht auf zwei angrenzenden Spielfeldern in ein und derselben Zusammenstellung befinden. Die Zentral-Spielfelder tragen eines der Muster, z.B.
ein Sechseck (Zentralspielfeld der zentralen Zusammenstellung) oder einen Kreis (Zentralspielfelder der benachbarten Zusammenstellungen auf der Fig. 6). Die Fig. 6 bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform, aber selbstverständlich ist es möglich, eine Vielzahl von Abwandlungen zu schaffen, so wie es erläutert wurde.
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Das erfindungsgemäße Spiel umfaßt auch versetzbare oder verschiebbare Spielsteine.
Falls keine Muster auf den Spielfeldern sind, können die verschiebbaren Spielsteine gewöhnlichen Steinen ähneln, aber gemäß der Erfindung sind sie alle mit Mitteln versehen, um sie beim Stapeln zusammenzuhalten, z.B. mit Hilfe einer öffnung, die in einer Fläche, und eines Vorsprunges, der in der anderen Fläche vorgesehen ist. Es kann auch <jede andere gleichwertige Einrichtung Anwendung finden.
Nach einem Kennzeichen der Erfindung ist es vorteilhaft, d^n beweglichen Spielsteinen zwei unterschiedliche Höhen zu geben, wodurch diese Spielsteine in zwei Gruppen geteilt werden, und zwar in eine Gruppe, die große Spielsteine und eine andere, die kleine Spielsteine genannt werden. Auf diese Weise können zwei Sorten von Spielsteinen angeordnet werden, was die Anwendung einer Vielzahl abgewandelter Spielregeln ermöglicht.
Falls die Spielfelder der Spielfläche geometrische Muster tragen, wie es oben dargelegt wurde, ist es vorteilhaft, einer der zwei Spielsteinsorten ein
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Querschnittsprofil zu geben, das mit der Kontur der Muster übereinstimmt. Auf der gleichen Fig. 6 kann festgestellt werden, daß die Spielfläche eine zentrale Zusammenstellung und sechs Nebenzusammensteilungen umfaßt, die ein gemeinsames Umfangsspielfeld haben, wenn man sie paarweise betrachtet. Es sind folglich insgesamt 37 nebeneinandergestellte Spielfelder. Für zwei Spieler finden 22 kleine Spielsteine und 4- große Spielsteine Verwendung. Diese letzteren Spielsteine werden auf den Zentralspielfeldern der zwei Zusammenstellungen angeordnet, die sich im oberen oder unteren Bereich der Fig. 6 befinden.
Nachdem die Spielsteine aufgestellt sind, ist für jeden Spieler das Ziel des Spieles, die zentrale Zusammenstellung zu erobern, die am Beginn des Spieles freigelassen worden ist.
Es ist leicht zu verstehen, daß bei einer Ausgestaltung der Spielfläche, wie es oben beschrieben wurde, immer eine zentrale Zusammenstellung gefunden wird, die frei ist, selbst wenn die Anzahl der Spieler erhöht wird. Es genügt die Anzahl der Spiel-
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steine an die Anzahl der Spieler anzupassen. Zum Beispiel erlaubt es die Spielfläche nach Fig. 6 auch mit drei Spielern zu spielen, von denen juder sieben kleine und einen großen Spielstein hat, oder mit vier Spielern, von denen jeder fünf kleine und einen großen Spielstein hat.
Jeder Spieler nimmt am Anfang die Spielfelder einer Zusammenstellung und falls nötig, die angrenzenden Spielfelder ein. Das ist auf einer erfindungsgemäßen Spielfläche immer möglich. Es kann vereinbart werden, daß die Spielsteine durch Springen zu verrücken sind, wobei ein einzelner Spielstein nur ein Feld überspringen kann. Zwei aufgestapelte Spielsteine können zwei Spielfelder und drei aufgestapelte Spielsteine drei Spielfelder überspringen. Die feindlichen Spielsteine können weggenommen werden, wenn über sie hinweggesprungen wird. Eine beliebige Zusammenstellung, die von einem Spieler eingenommen worden ist, ist ein Refugium für seine Spielsteine.
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Die Besetzung kann mehrheitlich (die meisten der Spielfelder wurden vom Spieler und nicht von einem Gegenspieler besetzt) oder totalitär sein (wenigstens ein Spielfeld der Zusammenstellung ist durch einen einzigen Spieler erobert).
Was die Unterteilung der Spielfläche in Spielfelder "betrifft, wurde gezeigt, daß die Erfindung eine Vielzahl von Abwandlungen ermöglicht, wobei die Spielfelder mindestens drei Seiten haben müssen und die Maximalzahl der Seiten durch die Erfindung nicht begrenzt wird. Der wiederholte Zuwachs ohne Begrenzung der Seitenzahl eines Vielecks führt zu einer Annäherung an einen Kreis und es ist verständlich, daß im Falle eines erfindungsgemäßen Spieles die Spielfelder Kreise sein können oder kreisähnliche Figuren, mit einer geschlossenen Kontur wie Ellipsen. Um Zusammenstellungen zu bilden, müssen die Kreise oder Ellipsen im wesentlichen benachbart sein, was heißt, daß sie sich berühren oder schneiden können oder leicht auseinandergerückt sein können. Wohlgemerkt die Spielfelder können auch vier Seiten aufweisen, d.h. Quadrate oder Rechtecke sein. Falls dieselben Quadrate sind, ist das Zentralspielfeld jeder Zusammenstellung von acht Umfangs-Spielfeldern umgeben, was gut zeigt, daß die Anzahl
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so
von sechs Umfangsspielfeldern keine Notwendigkeit ist.
In allen diesen Abwandlungen sind die Zentralspielfelder der Zusammenstellungen durch ein und dasselbe beliebige Zeichen gekennzeichnet, das eine Ziffer, eine Farbe, ein Muster usw. sein kann.
- Patentansprüche -
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Λλ·
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Claims (10)

Patentansprüche
1.) Gesellschaftsspiel, das eine Spielfläche mit aneinander angrenzenden Spielfeldern von beliebiger geometrischer Gestalt mit geschlossener Kontur und auf den Spielfeldern verschiebbare Spielsteine umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfelder Zusammenstellungen bilden, von denen jede aus einem Zentralspielfeld (1) und Umfangsspielfeidern (2 bis 7, II bis VII) besteht, die das Zentralspielfeld (1) umgeben, wobei die Zentralspielfelder (1) der verschiedenen Zusammenstellungen sämtlich mit einem gleichen Zeichen markiert sind und die Zusammenstellungen zueinander in der Weise angeordnet sind, daß sie wenigstens ein Umfangsspielfeld (2 bis 71 II bis VII) gemeinsam haben, wenn zwei benachbarte Zusammenstellungen betrachtet werden.
2.) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfelder der Zusammenstellungen Vielecke sind, die aus folgenden Folygonformen ausgewählt wurden:
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Dreiecke, Vierecke, Sechsecke, Achtecke, wobei die Zentralspielfelder (1) der Zusammenstellungen und die Umfangsspielfelder (2 bis 7» H "bis VII) wie auch die Umfangsspielfelder (2 bis 7, II bis VII) einer beliebigen Zusammenstellung gleiche oder unterschiedliche Gestalt aufweisen können.
3·) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfelder der Zusammenstellungen geometrische Figuren mit geschlossener Kontur wie Kreise, Ellipsen sind.
4-.) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zusammenstellung aus einem Zentral- (1) und sechs Umfangsspielfeidern (2 bis 7, II bis VII) besteht.
5·) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zusammenstellung aus einem Zentral- und acht Umfangsspielfeldern besteht.
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6.) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spielfeld ein geometrisches Muster trägt, das ausgewählt wurde aus einer Gruppe mehrerer von Mustern, die typisch ungleich sind.
7·) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spielfeld ein geometrisches Muster trägt, das aus der Gruppe der drei folgenden Muster ausgewählt wurde: Ein Kreis, ein Dreieck, ein Sechseck.
8.) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede Zusammenstellung ein von sechs Umfangsspielfeidern (2 bis 7» II bis VII) umgebenes Zentralspielfeld (1) hat, die benachbarten Zusammenstellungen paarweise ein Umfangsspielfeld gemeinsam haben und die sechs Umfangsspielfelder jeder Zusammenstellung jeweils ein Muster tragen, das unter zwei Kreisen, zwei Dreiecken sowie zwei Sechsecken ausgewählt wurde, und wobei die angrenzenden Umfangsspielfelder unterschiedliche Muster aufweisen.
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9.) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Spielsteine in zwei Gruppen unterteilt sind, die eine unterschiedliche Höhe haben und mit kleinen bzw. hohen Spielsteinen bezeichnet werden, und wobei wenigstens gewisse der ßpielsteine mit Mitteln versehen sind, die deren Vereinigung zu mehreren beim Stapeln ermöglicht.
10.) Gesellschaftsspiel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine der einen Gruppe im Querschnitt ein Profil haben, das in Übereinstimmung mit den geometrischen Mustern ausgewählt wurde, die auf den Spielfeldern erscheinen.
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