DE202008013809U1 - Puzzle - Google Patents

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DE202008013809U1 DE200820013809 DE202008013809U DE202008013809U1 DE 202008013809 U1 DE202008013809 U1 DE 202008013809U1 DE 200820013809 DE200820013809 DE 200820013809 DE 202008013809 U DE202008013809 U DE 202008013809U DE 202008013809 U1 DE202008013809 U1 DE 202008013809U1
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Abstract

Puzzle mit mehreren Puzzlesteinen (1), wobei die Puzzlesteine eine erste Puzzlesteinart mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt (3) für eine Verbindungszunge (2) und eine zweite Puzzlesteinart mit zumindest einer zweiter seitlich hiervorspringenden, in den Aufnahmeabschnitt (3) einsteckbaren Verbindungszunge (2) umfassen und die Puzzlesteine durch in die einzelnen Aufnahmeabschnitte (3) eingesetzten Verbindungszungen (2) untereinander verbunden zu einem zusammenhängenden Puzzle mit ihren Seitenrändern einander angrenzend zusammenlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Puzzlesteine (1) Blocksteine mit einer Höhe von wenigstens 5 mm, bevorzugt wenigstens 10 mm sind und die Verbindungszungen (2) an den Seitenrändern der Puzzlesteine (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Puzzle mit mehreren Puzzlesteinen, wobei die Puzzlesteine eine erste Puzzlesteinart mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt für eine Verbindungszunge und eine zweite Puzzlesteinart mit zumindest einer zweiter seitlich hiervorspringenden, in den Aufnahmeabschnitt einsteckbaren Verbindungszunge umfassen und die Puzzlesteine durch in die einzelnen Aufnahmeabschnitte eingesetzten Verbindungszungen untereinander verbunden zu einem zusammenhängenden Puzzle mit ihren Seitenrändern einander angrenzend zusammenlegbar sind.
  • Puzzles dieser Art sind allgemein bekannt. Den bekannten Puzzles werden Puzzlestücke über-, unter- und nebeneinander gesetzt, wobei die Verbindungszungen in die Aufnahmeabschnitte der benachbarten Puzzlesteine eingreifen. Auf diese Wiese lässt sich ein Rechteck oder ein Quadrat zusammensetzen, dass ein gewünschtes Bild darstellt, wobei das Bild dann das Grundmotiv wiedergibt, dass aus Teilmotiven zusammengesetzt ist, die jeweils auf den einzelnen Puzzlesteinen angebracht sind. Die Puzzlesteine weisen üblicherweise, sofern sie nicht am Rand des Grundmotivs angeordnet sind, sowohl Aufnahmebereiche als auch Verbindungszungen auf, wobei es auch Puzzlesteine geben kann, die beispielsweise ausschließlich Verbindungszungen oder Aufnahmebereiche aufweisen.
  • Puzzlesteine, die am Rand angeordnet sind, weisen üblicherweise einen oder zwei gerade Ränder auf, die weder mit einer Verbindungszunge noch mit einem Aufnahmebereich versehen sind. Das Puzzle kann natürlich neben einem quadratischen oder rechteckigen Bereich auch rund oder oval ausgebildet sein oder jede beliebige geometrische Form aufweisen.
  • Die bekannten Puzzles sind geeignet, um zum Zwecke des Zeitvertreibs und der Geschicklichkeit Bilder zusammenzusetzen. Üblicherweise sind sie aus Pappe hergestellt, wobei die Puzzlesteine die Dicke von 1 bis 2 mm aufweisen. Nachteil der bekannten Puzzles besteht darin, dass zusätzliche Kaufanreize im Wesentlichen derzeit nur über das Motiv oder die Teilezahl geschaffen werden können. Dies führt allerdings dazu, dass Puzzles sich in der Regel nur für kleinere Kinder eignen, die darüber hinaus relativ schnell das Interesse an diesem Spielverlieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Puzzle zu schaffen, dass eine höhere Attraktivität und damit einen höheren Kaufanreiz aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Puzzlesteine Blocksteine mit einer Höhe von wenigstens 5 mm, bevorzugt wenigstens 10 mm sind und die Verbindungszungen an den Seitenrändern der Puzzlesteine angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Puzzles, bei dem die einzelnen Puzzlesteine als dreidimensionale, vergleichsweise dicke Blöcke ausgebildet sind, lässt sich nun eine besondere Wertigkeit des Puzzles erzeugen. Durch die blockartige Ausgestaltung der Puzzlesteine entsteht der Eindruck, dass es sich bei den Puzzlesteinen um Bauklötze handelt, die einen wesentlicher stabileren und werthaltigeren Eindruck machen. Insbesondere eröffnet die Ausbildung der Puzzlesteine als Blocksteine weitere Gestaltungsmöglichkeiten, die das Puzzle zusätzlich attraktiver machen.
  • So kann beispielsweise auf Vor- und Rückseite der Puzzlesteine ein Teilmotiv aufgebracht werden, so dass sich mit den Vor- und Rückseiten der Puzzlesteine unterschiedliche Bilder zusammensetzen lassen. Dies verdoppelt nicht nur die Anzahl der mit dem Puzzle herstellbaren Gesamtmotive, sondern ermöglicht auch den zusätzlichen Reiz, dass der Spieler beim Puzzlen entscheiden muss, in welcher Orientierung er den Stein einsetzen muss, also ob die Oberseite oben oder unten liegen soll. Auf diese Weise wird zusätzlich der Schwierigkeitsgrad des Puzzles erhöht, insbesondere wenn die zusammensetzbaren Gesamtmotive relativ ähnlich zueinander sind. Darüber hinaus lässt sich auf diese Weise auch ein zusätzlicher Effekt erzeugen, nämlich dass gewisse Teilabschnitte des Motivs als Varianten gelegt werden können. So kann es beispielsweise sein, dass im Gesamtmotiv ein Bereich vorhanden ist, der einerseits von den Oberseiten und andererseits von den Unterseiten einiger der Puzzlesteine gebildet sein kann.
  • Ferner kann zum Beispiel möglich sein, dass durch einfaches Drehen einiger Steine im Gesamtmotiv ein leerer See anders dargestellt wird, etwa durch darauf befindliche Vögel oder Bote. Durch diese Gestaltungsvariationen können nicht nur weitere spielerische Effekte beim Zusammenstellen des Puzzlebildes erzeugt werden, diese Variationen können auch sehr gut in Verbindung mit Lehrspielen, bei denen Schüler oder lernende spielende Kinder gewisse Grundzusammenhänge aus den Puzzlesteinen aufbauen müssen. Dargestellt werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Puzzlesteine weist Puzzlesteine auf, die einen Boden, eine Decke und dazwischen angeordnet ein Kernelement aufweisen, wobei Boden und Decke lösbar mit dem Kernelement verbunden sein können. Diese lösbare Verbindung kann beispielsweise über einfache Steck- oder Klemmvorrichtungen erfolgen, auch die Verwendung von Magnetverbindungen ist möglich.
  • Die lösbaren Decken und Böden der Puzzlesteine ermöglichen nun ein vierfaches Puzzle, so dass sich die oben bereits beschriebene Gestaltungsmöglichkeit noch weiter erhöht. Voraussetzung ist natürlich, die Tatsache, dass die Puzzles schon derart geformt sind, dass sie in beiden Orientierungen eingesetzt werden können. Dies kann auf solche Weise geschehen, dass ein Puzzlestein innerhalb des Gesamtmotivs einfach drehbar ist, es ist natürlich auch möglich, dass sich nach Drehen der Steine die Steine an völlig anderen Stellen wieder finden. Durch die Drehbarkeit der Decke und Boden- bzw. oder Boden lassen sich nun weitere Gestaltungsmöglichkeiten finden, so dass nicht nur vier Gesamtmotive darstellbar sind, sondern innerhalb eines Gesamtmotivs auch zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet werden.
  • Die Flexibilität und die Anzahl der Variationen lässt sich sogar noch weiter erhöhen, dann nämlich, wenn der Puzzlestein als Sandwich aufgebaut ist, beispielsweise über magnetisch miteinander verbundene einzelne Scheiben in Form des Querschnitts des Puzzlesteins. Hier lassen sich beliebig viele Steine übereinander schichten, so dass über die Stapelreihenfolge bei nahe eine beliebige Anzahl von Motiven auf der Oberseite des Puzzlesteines angeordnet werden kann.
  • Über die oben beschriebene Variationsmöglichkeit lässt sich eine Vielzahl von Gesamtmotiven darstellen. Selbst wenn nur einige Gesamtmotive darstellbar sind, kann es schon sein, dass das Puzzlespiel sehr schwierig wird, da nicht nur nach der Form sondern auch nach dem Motivelement gesucht werden muss. Um den Spieler das Zusammenstellen des Gesamtmotivs zu erleichtern, können an den Rändern der Puzzlesteine Markierungen angebracht sein, über die die Zugehörigkeit eines Teilmotivs zum Gesamtmotiv indiziert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Puzzlestein aus einem Boden, einer Decke und dazwischen angeordnetem Kernelement besteht, wobei Decke und Boden einen umlaufenden, beispielsweise zweifarbigen Rand aufweisen.
  • Im oberen Bereich kann die Decke etwa einen gelben Seitenrand, darunter einen blauen Seitenrand sowie der Boden einen unteren grünen Seitenrand und dem oberen Bereich einen roten Seitenrand aufweisen. Will man nun ein Gesamtmotiv zusammensetzen, muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Puzzlesteine zunächst so sortiert bzw. zusammengesetzt werden, dass die Decken oder Böden auf der Oberseite der Puzzlesteine erscheinen, die im oberen Randbereich die gleichen Farben aufweisen. Auf diese Weise kann bereits eine Vorauswahl getroffen werden, so dass alle Puzzlesteine zu einem Gesamtmotiv zusammensetzbar sind, wie dies von einem üblichen Puzzle bekannt ist.
  • Selbstverständlich ist die oben genannte Farbkodierung nur eine der vielen Möglichkeiten, wie ein Puzzlestein markiert werden kann, so dass die Zugehörigkeit seiner zugehörigen Teilfläche zu einem Gesamtmotiv erkennbar ist. Auch geometrische Formen, Pfeile oder Zahlen können verwendet werden.
  • Eine weitere, besonders vorteilhafte, Ausgestaltung eines Puzzles weist einen 3D-Effekt auf. Hierzu kann die Oberseite und bzw. oder die Unterseite eines jeden Puzzlesteins so ausgebildet sein, dass reliefartig Vertiefungen in die Oberseite bzw. die Unterseite des Puzzlesteines eingebracht sind. Diese Vertiefungen können dann zu einem Gesamtrelief zusammengesetzt werden, wobei besonders vorteilhaft die Vertiefungen sich auch in Abhängigkeit der Grundstruktur des Gesamtreliefs in die Seitenwandungen der Puzzlesteine erstrecken können. Selbst erhabe ne Bereiche können auf ähnliche Weise dargestellt werden, ohne dass die Puzzlesteine eine größere Lagerfläche beanspruchen würden.
  • Zur Herstellung des oben beschriebenen, erhabenen Bereiches, wird einfach ein Puzzlestein verwendet, der einen abnehmbaren Boden oder eine abnehmbare Decke aufweist, die im Auslieferungszustand mit Vertiefungen versehen ist. Durch Abnehmen des Bodens oder der Decke wird das entsprechende Bauteil herumgedreht und wieder auf den Puzzlestein aufgesetzt, so dass sich nun ein Puzzlestein mit einer Erhebung ergibt. Auf diese Weise lassen sich auch dreidimensionale Landschaften oder sonstige Motive mit Vertiefungen und erhabenen Bereichen darstellen. Diese zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit erhöht weiterhin die Attraktivität und die Einsatzmöglichkeit eines Puzzles, so dass weitere Altersgruppen zum Aufbau eines solchen Puzzles erschlossen werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • In 1 ist ein Puzzlestein 1 als Einzelelement eines Gesamtpuzzles dargestellt. Der Puzzlestein 1 weist hier eine besonders einfache Grundform auf, in dem er mit nur einer Verbindungszunge 2 und einem Aufnahmeabschnitt 3 versehen ist. In den Aufnahmeabschnitt 3 kann die korrespondierende Verbindungszunge 2 eines anderen, benachbarten Puzzlesteines 1 eingesetzt werden, um diesen Formschlüssig mit dem dargestellten Puzzlestein 1 zu verbinden.
  • Üblicherweise werden die Puzzlesteine 1 eines Puzzles mehrere Verbindungszungen 2 und Aufnahmeabschnitte 3 aufweisen, so dass benachbarte Puzzlesteine längst aller Ränder angesetzt werden können.
  • Der hier dargestellte Puzzlestein 1 weist einen Boden und eine Decke auf, wobei zwischen den beiden Bauelementen ein Kernelement 5 angeordnet ist. Dieses Kernelement 5 ist hier dreiteilig ausgebildet, wobei drei Einzelschichten übereinander liegen und über magnetische Kräfte miteinander verbunden sind. Hier nicht dargestellt sind sowohl auf der Unterseite des Bodens als auch auf der Decke Aufdrucke vorgesehen, die Teil eines Gesamtmotivs sind. Auch die Unterseite der Decke bzw. die Oberseite des Bodens, also die jeweils dem Kernelement 5 zuge wandten Flächen, können mit Motiven versehen sein. Das Versehen der jeweiligen Flächen mit den Teilmotiven kann auf alle dem Fachmann geläufigen Weisen erfolgen. Bevorzugt wird die jeweilige Fläche bedruckt werden. Auch das Versehen mit einem Aufkleber oder das Eingravieren von Formen oder Mustern ist möglich.
  • Um dem Spieler das Zusammensetzen des Puzzles zu ermöglichen, weisen die Puzzlesteine 1 im Bereich der Decke und des Bodens Markierungen 4 auf, die in der Seitenansicht des Puzzlesteines 1 darauf hinweisen, zu welchen Gesamtmotiv der Puzzlestein 1 gehört. Die Markierungen 4 sind hier in schematischer Form mit gestrichelten Linien dargestellt, können jedoch jede Form annehmen. Auf Grund der Markierung weist der Spieler bereits wie er den Boden oder die Decke, die als separate Bauteile auf das Kernelement aufgesteckt sind, orientieren muss, damit der Puzzlestein zum Gesamtmotiv passt.
  • Über die Art der Markierung kann der Schwierigkeitsgrad des Puzzles beeinflusst werden, so ist beispielsweise im dargestellten Fall die Markierung im unteren und oberen Bereich, also im Bereich des Bodens und der Decke, gleich. Hier kann also der Spieler nicht unterscheiden, ob die Unterseite oder die Oberseite zum Gesamtmotiv passt, die Markierung hilf ihm lediglich dabei, ob Boden und Decke jeweils in der „normalen” Orientierung auf den Puzzlestein eingesteckt werden müssen, oder ob sie zunächst herumgedreht werden müssen. Dies reduziert die Vielfalt der Variationen um den Faktor 2, ermöglicht aber immer noch eine zusätzliche Variation im Vergleich zu einem herkömmlichen, eindimensionalen nur oben bedruckten Puzzle.
  • Je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad kann die Markierung 4 auch so erfolgen, dass jedes Teilmotiv eindeutig einem Gesamtmotiv zugeordnet wird, so dass sich der Schwierigkeitsgrad eines normalen Puzzles ergibt, sofern die Markierungen 4 beachtet werden.
  • 1
    Puzzlestein
    2
    Verbindungszunge
    3
    Aufnahmeabschnitt
    4
    Markierung
    5
    Kernelement

Claims (14)

  1. Puzzle mit mehreren Puzzlesteinen (1), wobei die Puzzlesteine eine erste Puzzlesteinart mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt (3) für eine Verbindungszunge (2) und eine zweite Puzzlesteinart mit zumindest einer zweiter seitlich hiervorspringenden, in den Aufnahmeabschnitt (3) einsteckbaren Verbindungszunge (2) umfassen und die Puzzlesteine durch in die einzelnen Aufnahmeabschnitte (3) eingesetzten Verbindungszungen (2) untereinander verbunden zu einem zusammenhängenden Puzzle mit ihren Seitenrändern einander angrenzend zusammenlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Puzzlesteine (1) Blocksteine mit einer Höhe von wenigstens 5 mm, bevorzugt wenigstens 10 mm sind und die Verbindungszungen (2) an den Seitenrändern der Puzzlesteine (1) angeordnet sind.
  2. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Puzzlesteine Blockelemente mit einem Boden, einer Decke und einem, den Boden mit der Decke verbindenden Kernelement (5) sind, wobei die Aufnahmeabschnitte (3) und die Verbindungszungen (2) zumindest in das Kernelement (5) und den angrenzenden Bereich des Bodens oder der Decke eingeformt sind.
  3. Puzzle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke und der Boden der Puzzlesteine (1) mit einem Teilmotiv jeweils eines Gesamtmotivs des Puzzles versehen, insbesondere bedruckt sind, wobei sich das Gesamtmotiv durch Zusammensetzen der Puzzlesteine (1) in einer eindeutigen Anordnung zusammenlegen lässt und aus Boden und Decke jeweils ein unabhängiges Gesamtmotiv zusammenlegen lässt.
  4. Puzzle nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke und/oder der Boden der Puzzlesteine als separate, abnehmbare Bauteile ausgebildet sind, die über eine Steck- oder Klemmverbindung mit dem Kernelement (5) verbunden sind.
  5. Puzzle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke und/oder der Boden der Puzzlesteine als separate, abnehmbare Bauteile ausgebildet sind, die über eine magnetische Haftverbindung mit dem Kernelement (5) verbunden sind.
  6. Puzzle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (5) aus zwei oder mehr Lagen zusammengesetzt ist, die über magnetische Verbindungen oder Steckverbindungen zusammengehalten sind und jeweils an der Oberseite oder der Unterseite mit einem Teilmotiv versehen, insbesondere bedruckt sind.
  7. Puzzle einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Puzzlesteine (1) derart symmetrisch ausgebildet sind, dass die Decken in zwei Orientierungen, nämlich einerseits mit der Oberseite nach oben und andererseits mit der Oberseite nach unten auf die Seitenwandung steckbar ist, und die Decken der Puzzlesteine (1) beidseitig mit Teilmotiven bedruckt sind, wobei die Oberseiten der Decken und die umgedrehten Unterseiten der Decken jeweils ein Gesamtmotiv ergeben.
  8. Puzzle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Puzzle nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Puzzlesteine (1) derart symmetrisch ausgebildet sind, dass die Böden in zwei Orientierungen, nämlich einerseits mit der Unterseite nach unten und andererseits der Unterseite nach oben auf die Seitenwandung steckbar ist, und die Böden der Puzzlesteine (1) beidseitig mit Teilmotiven bedruckt sind, wobei die Unterseiten der Böden und die umgedrehten Oberseiten der Böden jeweils ein Gesamtmotiv ergeben.
  9. Puzzle nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decken und/oder die Böden jedes Puzzlesteins (1) an den äußeren Rändern gleiche, über die Höhe der Ränder veränderliche Markierungen (4) aufweisen, so dass anhand der Markierungen (4) erkennbar ist, in welcher Orientierung das Teilmotiv einer Decke oder eines Bodens Bestandteil des Gesamtmotivs ist.
  10. Puzzle nach Anspruch 6 oder nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lagen des Kernelementes (5) jedes Puzzlesteins (1) an den äußeren Rändern gleiche, über die Höhe der Ränder veränderliche Markierungen (4) aufweisen, so dass anhand der Markierungen (4) erkennbar ist, in welcher Orientierung das Teilmotiv einer Lage des Kernelementes (5) Bestandteil des Gesamtmotivs ist.
  11. Puzzle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (5) als Hohlblock oder umlaufende Seitenwandung ohne Decke und Boden ausgebildet ist.
  12. Puzzle nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Puzzlestein (1) zum Aufbau eines dreidimensionalen Puzzles zumindest in der Decke reliefartige Vertiefungen aufweist.
  13. Puzzle nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke von der Seitenwandung abnehmbar ist und der Puzzlestein (1) derart symmetrisch ausgebildet ist, dass die Decke zum Aufbau von Erhebungen im Gesamtmotiv in umgekehrter Orientierung auf die Seitenwandung aufsetzbar ist, so dass die Ränder der Decke und der Seitenwandung bei beiden Orientierungen an einander angrenzen.
  14. Puzzle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertiefungen bis in die Seitenwandung erstrecken und diese zumindest teilweise durchsetzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220072415A1 (en) * 2020-08-14 2022-03-10 Thomas Greenawalt Tier-on-Tier Multiple Level Jigsaw Puzzle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220072415A1 (en) * 2020-08-14 2022-03-10 Thomas Greenawalt Tier-on-Tier Multiple Level Jigsaw Puzzle
US11717745B2 (en) * 2020-08-14 2023-08-08 Thomas Greenawalt Tier-on-tier multiple level jigsaw puzzle

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