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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Magnetspiel, das so entworfen wurde,
dass es von zwei oder mehreren Herausforderern gespielt wird, mit
einem Spielbrett und mehreren Spielorganen, die magnetisch und wahlweise
aneinander und in Übereinstimmung
mit voneinander beabstandeten Verankerungspunkten an dem Spielbrett
verankert werden können.
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STAND DER TECHNIK
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Bekannte
Magnetspiele, die entworfen wurden, um die Konstruktion von Netzstrukturen
oder Gitterstrukturen zu ermöglichen,
umfassen im Wesentlichen einen Satz gestreckter oder stabförmiger Organe
und einen Satz Kugelorgane, die gemäß einer beliebigen ebenen oder
räumlichen
Konfiguration oder Anordnung magnetisch mit den Staborganen verbunden
werden können;
derartige Magnetspiele sind beispielsweise aus
WO-A-99/60583 ,
DE-A-39 10 304 und
US-A-2.970.388 ,
DE-A-202 08 763 und
US-A-4.226.421 bekannt.
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Obwohl
sie die Konstruktion von Netzstrukturen oder Gitterstrukturen mit
unterschiedlichen Formen und Größen ermöglichen,
haben diese Spiele jedoch eine bestimmte Verwendungsmöglichkeit,
die ihr Endzweck ist.
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Keines
dieser Dokumente beschreibt eine andere Verwendung der magnetisch
verankerbaren Organe für
weitere Typen von Spielen oder regt diese an, beispielsweise für Spiele,
die geeignet sind, um zwischen zwei oder mehreren Spielern oder
Herausforderern Wettkämpfe
auf eine Weise auszutragen, die mit den herkömmlichen Spielen wie Dame und Schach
oder mit weiteren ähnlichen
Spielen vergleichbar sind.
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AUFGABEN DER ERFINDUNG
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Folglich
besteht die Hauptaufgabe dieser Erfindung darin, ein Magnetspiel
zu schaffen, das ermöglicht,
Wettkampfaktivitäten
zwischen zwei oder mehreren Herausforderern auszutragen, wobei es möglich ist,
auf eine neue und unterschiedliche Weise bestimmte magnetisch verankerbare
Organe von bekannten Spielen zu verwenden, die beispielsweise in
den zuvor erwähnten
Dokumenten gezeigt sind.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Magnetspiel
der zuvor erwähnten
Art zu schaffen, das außerordentlich
vielfältig
und anregend in einem Wettkampf ist, das gemäß bestimmter Maßnahmen
und Regeln gespielt werden kann und das zugleich einfach zu spielen
ist.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Magnetspiel
zu schaffen, wie es zuvor erwähnt
wurde, das aus wenigen Grundteilen mit begrenzten Kosten besteht.
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Eine
nochmals weitere Aufgabe besteht darin, ein Magnetspiel zu schaffen,
wie es zuvor definiert wurde, durch das es möglich ist, verschiedene Spielstrategien
einzuführen
und die Fertigkeiten der Spieler zu entwickeln, indem ihr logisches
Denken während
des Wettkampfs angeregt wird, und das verschiedene Schwierigkeitsgrade
in Bezug auf mögliche
unterschiedliche Weisen zum Spielen des Spiels anbietet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
zuvor genannten Aufgaben können
mittels eines Magnetspiels gemäß Anspruch
1 gelöst werden.
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Gemäß der Erfindung
wurde insbesondere ein Magnetspiel geschaffen, wobei das Magnetspiel eine
Anzahl stabförmiger
und kugelförmiger,
magnetisch verankerbarer Spielorgane umfasst, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass es umfasst:
ein Magnetspielbrett mit einer Spieloberfläche und mehrere
magnetische Verankerungspunkte, die auf der Spieloberfläche voneinander
beabstandet sind;
einen ersten Satz stabförmiger Organe und einen zweiten
Satz kugelförmiger
Organe;
wobei die stabförmigen
Organe und die kugelförmigen
Organe miteinander übereinstimmen
und magnetisch aneinander verankerbar sind, um wenigstens eine erste
und eine zweite Baueinheit angelenkter Körper zu konstruieren;
wobei
jedes der Kugelorgane der Baueinheit angelenkter Körper wahlweise
mit einem Kugelorgan der gleichen Körper-Baueinheit und/oder mit
einem Verankerungspunkt der Spieloberfläche in Eingriff gelangen kann,
um die Form zu verändern
und um die jeweilige Baueinheit angelenkter Körper auf dem Spielbrett zu
bewegen.
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Die
Verankerungspunkte können
abhängig von
den Anforderungen unterschiedlich aufgebaut und mit einer konstanten
Schrittweite oder mit Schrittweiten mit zuvor festgelegten Werten
auf der Spieloberfläche
des Spielbretts angeordnet sein.
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Das
Spielbrett, die gestreckten oder stabförmigen Organe und die kugelförmigen Organe,
die das Spiel bilden, können
unterschiedlich zusammengesetzt sein; beispielsweise kann das Spielbrett
aus einer Metallplatte aus magnetisch leitfähigem Metallmaterial bestehen
wie etwa aus einer Lage aus Kunststoffmaterial, die einen Eisenpulver-Füllstoff enthält, oder
es kann aus einer netzartigen Metallstruktur bestehen, die derart
geformt ist, dass Verankerungsbereiche in Übereinstimmung mit den verschiedenen
Verankerungspunkten für
die magnetischen Staborgane des Spiels geschaffen werden.
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Als
eine Alternative zu der Verwendung einer einfachen magnetischen
Metalllage oder einer netzartigen Magnetstruktur kann das Spielbrett
eine Schichtstruktur haben oder es kann Magnete oder Ferromagneteinsätze in Übereinstimmung
mit den verschiedenen Verankerungspunkten umfassen.
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Sowohl
die Spielorgane in Form von Kugeln als auch jene in Form von Stäben können wiederum geeignet
magnetisiert sein, d. h. sie können
Permanentmagnete enthalten oder aus diesen zusammengesetzt sein,
oder sie können
aus einfachen ferromagnetischen Teilen bestehen.
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Darüber hinaus
kann die Spieloberfläche
des Spielbretts in mehrere Spielbereiche oder Sektoren gemäß den Anforderungen
unterteilt werden, beispiels weise mittels graphischer Zeichen oder
verschiedener Farben oder durch andere geeignete Mittel.
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Die
Verankerungspunkte für
die Spielorgane auf dem Spielbrett können in Übereinstimmung mit den Schnittpunkten
eines beliebigen Netzentwurfs mit polygonalen Maschen, vorzugsweise,
jedoch nicht ausschließlich,
mit quadratischen Maschen, oder entlang eines Netzentwurfs, der
aus mehreren Kreisen zusammengesetzt ist, die konzentrisch oder anders
auf der Spieloberfläche
des Spielbretts angeordnet sind, unterschiedlich angeordnet sein;
unabhängig
von der Form des Netzentwurfs ist die Länge der Schrittweite oder der
Schrittweiten, die zwischen wenigstens einem Teil der Verankerungspunkte
vorliegen, gleich der Summe des Durchmessers der kugelförmigen Organe
und der axialen Länge
der gestreckten stabförmigen
Organe entlang ihrer Längsachse,
oder allgemeiner gleich dem Abstand zwischen den Mittelpunkten von
zwei benachbarten Kugelorganen, zwischen denen ein Staborgan bei
der Konstruktion und Bewegung der Baueinheiten angelenkter Körper angeordnet
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
das Spielbrett einen zentralen Spielbereich und Umfangszonen haben,
die mit Anfangspositionen für die
verschiedenen stabförmigen
und kugelförmigen Organe
der Baueinheiten angelenkter Körper
markiert sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Diese
und weitere Merkmale oder mögliche Ausführungsformen
des Magnetspiels gemäß der Erfindung
gehen nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung klarer hervor,
in der:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Spielbretts und von Baueinheiten angelenkter
Körper zeigt;
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2 eine
Draufsicht auf das Spielbrett von 1 zeigt;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
längs der
Linie 3-3 von 1 zeigt;
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4 ein
vergrößertes Detail
zeigt;
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5 ein
Detail des Spielbretts gemäß einer weiteren
Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
des Spielbretts zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
es in den verschiedenen Figuren gezeigt ist, umfasst das Magnetspiel
gemäß der Erfindung ein
Spielbrett 10, beispielsweise mit achteckiger Form, das
mit mehreren Verankerungspunkten 11 versehen ist, die zum
magnetischen Verankern einer Anzahl gestreckter oder kugelförmiger Organe
des weiterhin beschriebenen Spiels geeignet markiert sind; in dieser
Beschreibung bedeutet der Begriff "magnetisch" die magnetische Eigenschaft irgendeines
magnetisch aktiven Elements oder Materials wie etwa eines Magneten
oder eines Organs des Spiels, das einen Magneten enthält, oder
eines ferromagnetischen Organs oder Materials, das durch Induktion eines
magnetisch aktiven Elements des Spiels vorübergehend magnetisiert werden
kann.
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Im
Beispiel von 1 umfasst das Brett 10 eine
Spieloberfläche
mit einem zentralen Spielbereich 12, der von einem Umfangsbereich 13 für die Anfangspositionierung
der verschiedenen Spielorgane zu Beginn des Spiels umgeben ist.
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Das
Spielbrett 10 kann eine beliebige geeignete Form aufweisen,
die in einen oder mehrere Spielbereiche oder Abschnitte unterteilt
ist oder auf irgendeine Weise zusammengesetzt ist; ebenso können die
Verankerungspunkte 11 für
die Spielorgane gemäß einem
beliebigen Muster auf verschiedene Arten markiert sein, derart,
dass die Verankerungspunkte 11 mit den Schnittpunkten irgendeines
Typs einer Netzstruktur oder Entwurfs übereinstimmen.
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In
dem Beispiel von 1 sind die markierten Verankerungspunkte 11 für die Spielorgane
in Übereinstimmung
mit den Schnittpunkten eines Gitters oder einer Netzentwurfsanordnung
mit quadratischen Maschen oder längs
paralleler Reihen in Übereinstimmung
mit zwei gekreuzten Richtungen angeordnet, derart, dass die Schrittweite
P zwischen den verschiedenen Verankerungspunkten 11 konstant
ist und dem Abstand zwischen benachbarten Schnittpunkten der Netzanordnung
entspricht.
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Die
Entwurfsanordnung der Verankerungspunkte 11 kann von einem
beliebigen Typ oder von einer beliebigen Form sein, oder sie kann
von dem Typ sein, bei dem die einzelnen Verankerungspunkte 11 voneinander
entlang kreisförmiger
Wege eines zuvor festgelegten Radius um Winkel voneinander beabstandet
sind, wobei sie über
das Spielbrett 10 unterschiedlich verteilt sind, derart,
dass die Verankerungspunkte am Umfang entlang des jeweiligen Kreises
um einen Abstand voneinander beabstandet sind, wobei sie um wenigstens
eine zuvor festgelegte Schrittweite voneinander beabstandet sind,
wie es weiterhin anhand des Beispiels von 6 erklärt wird.
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Das
Magnetspiel gemäß dieser
Erfindung umfasst außerdem
einen ersten Satz gestreckter Spielorgane 14, 14', beispielsweise
in der Form von Stäben,
und einen zweiten Satz kugelförmiger
Spielorgane 15, derart, dass jedes der Staborgane 14 zwischen
zwei Kugelorganen 15 magnetisch verankert werden kann,
wobei die Staborgane 14' zwischen
einem Kugelorgan 15 und einem Verankerungspunkt 11 des
Spielbretts magnetisch verankert werden können, um beispielsweise eine
Art "Raupe" A und B mit einem
angelenkten Körper
zu bilden, der aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist, die beispielsweise
aus einer aufeinander folgenden Reihe von stabförmigen Organen 14 und
kugelförmigen
Organen 15 bestehen, wie es in 1 und 3 gezeigt ist.
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Der
Körper
der so zusammengesetzten Raupe umfasst außerdem mehrere "Beine" 14', um sie an dem
Spielbrett 10 zu verankern, die gänzlich den Staborganen 14 des
Körpers
entsprechen; die Staborgane 14' erstrecken sich zwischen dem jeweiligen
Kugelorgan 15 und einem entsprechenden Verankerungspunkt 11 auf
dem Spielbrett 10.
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Die
Gelenke zwischen den verschiedenen Organen 14 und 15 des
Körpers
und die Beine 14' sowie
die Möglichkeit,
den magnetischen Eingriff sowohl zwischen den verschiedenen Organen 14 und 15 des
Körpers
als auch der Beine 14' von
den Kugelorganen 15 und von den markierten Verankerungspunkten 11 des
Spielbretts während
eines Wettkampfes wahlweise zu lösen,
ermöglicht den verschiedenen
Herausforderern, die Raupe oder die Baueinheiten A, B angelenkter
Körper
frei und unterschiedlich auf dem Spielbrett 10 zu bewegen,
indem die verschiedenen gestreckten Organe oder Staborgane 14, 14', die den angelenkten
Körper
und die Beine der jeweiligen "Raupe" bilden, in Bezug
auf die Kugelorgane 15 und auf die verschiedenen markierten
Verankerungspunkte in Bezug auf bestimmte Anforderungen bei der
Befolgung gegebener Regeln des Spiels wahlweise gelöst und wieder
in Eingriff gebracht werden.
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Das
Spielbrett 10 kann auf eine beliebige geeignete Weise zusammengesetzt
sein, um die magnetische Verankerung der Spielorgane 14' in Übereinstimmung
mit den verschiedenen markierten Punkten 11 zu ermöglichen.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, kann beispielsweise das Brett 10 eine
Schichtkonstruktion aufweisen, die eine Zwischenschicht 16 umfasst,
die aus einem ferromagnetischen Lagenmaterial, einer schützenden
Bodenschicht 17 aus einem beliebigen geeigneten Material
wie etwa Holz, Kunststoff, Stoff, Pappkarton oder einem anderen
nichtmagnetischen Material, und aus einer oberen Schicht 18 besteht, die
die Spieloberfläche 13 definiert,
die auf die gleiche Weise wie die schützende Bodenschicht 17 ebenfalls
aus irgendeinem nichtmagnetischen Material besteht.
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Um
die erforderlichen Markierungen in Übereinstimmung mit den Verankerungspunkten 11 für die stabförmigen Organe 14' bereitzustellen,
ist in dem in 4 gezeigten Beispiel die obere
Schicht 18 mit mehreren Löchern 11 mit einem
größeren Durchmesser
als die Staborgane 14' versehen,
um zu ermöglichen,
dass diese mit der ferromagnetischen Schicht 16 in Kontakt
gelangen.
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Als
eine Alternative zu der in 4 gezeigten
Lösung
kann das Spielbrett 10 auf eine beliebige Weise zusammengesetzt
sein, vorausgesetzt, dass es für
den Zweck geeignet ist, und die Verankerungspunkte 11 können ebenfalls
auf eine beliebige Weise markiert werden.
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Die
obere Schicht 18 kann beispielsweise auch weggelassen werden,
wobei in diesem Fall die Schicht 16 aus magnetischem Material,
die entsprechend behandelt sein muss, um ihre Oxidation zu verhindern,
beispielsweise durch Drucken von Symbolen, Kreisen, Platten oder
dergleichen in Übereinstimmung
mit den verschiedenen Verankerungspunkten 11 markiert werden
kann.
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Gemäß einer
in 5 gezeigten weiteren Ausführungsform kann das Brett 10 aus
einer Platte 19 aus Holz, Kunststoffmaterial oder einem
anderen nicht magnetisierbaren Material bestehen, in das scheibenförmige Organe 20 aus
Permanentmagneten oder ferromagnetische Einsätze in Übereinstimmung mit den Verankerungspunkten 11 des
Spielbretts 10 eingebaut sind; andere Lösungen sind offensichtlich
möglich.
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Abhängig von
der Zusammensetzung des Bretts 10 und davon, wie die verschiedenen
Verankerungspunkte 11 markiert worden sind, können folglich die
magnetischen Spielorgane 14, 14' und 15 wahlweise und
unterschiedlich mit dem Brett 10 in Eingriff gelangen und
auf diesem bewegt werden.
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Im
Fall des Bretts
10 von
3 oder im
Fall entsprechender Lösungen
können
beispielsweise die gestreckten Spielorgane
14 und
14' in zylindrischer oder
polygonaler Form aus einem einzelnen Permanentmagneten bestehen
oder sie können
einen oder mehrere Magnete und ein ferromagnetisches Organ enthalten,
wie es in
WO 99/60583 oder
in
DE 39 10 304 beschrieben
ist.
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In
dem Fall, dass die Kugelorgane 15 aus einem Magneten bestehen
oder einen Magneten enthalten, und in dem Fall, dass das Spielbrett 10 Permanentmagnete 20 in
den Verankerungspunkten enthält,
ist es auch möglich,
die gestreckten Spielorgane 14 und 14' in der Form
einfacher Stäbe
aus ferromagnetischem Material zu formen.
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Um
eine weitläufige
Gelenkbewegung zwischen den verschiedenen Spielorganen 14, 14' und 15 zu
ermöglichen,
die den Körper
und die Beine der "Raupe" oder der Baueinheit
angelenkter Körper
bilden, haben die Kugelorgane 15 vorzugsweise einen Durchmesser
D, der dem Durchmesser oder dem Querschnitt der gestreckten Staborgane 14, 14' in Übereinstimmung
mit den Kontakt-Oberflächenbereichen
zwischen den Spielorganen 14, 14' und 15 des Spiels entspricht
oder größer ist
als dieser. Um eine wahlweise Gelenkbewegung über den Spielbereich zu ermöglichen,
entspricht darüber
hinaus die Gesamtsumme aus dem Durchmesser D des jeweiligen Kugelorgans 15 des Spiels
und aus der Länge
der gestreckten Staborgane 14 und 14' zwischen den
gegenüberliegenden
Enden längs
ihrer Längsachse, vorzugsweise
einer Schrittweite P zwischen den Mittelpunkten von benachbarten
Verankerungspunkten 11 des Spielbretts.
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6 der
beigefügten
Zeichnung bezieht sich auf eine weitere Ausführungsform des Spielbrettes 10;
im Unterschied zu dem Spielbrett 10 von 2 sind
in 6 die Verankerungspunkte entlang kreisförmiger Wege 21 angeordnet,
die auf der Spieloberfläche
des Spielbretts 10 unterschiedlich vernetzt sind oder sich
kreuzen.
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Wie
es im Beispiel von 6 gezeigt ist, können die
Verankerungspunkte 11 auf dem gleichen Kreis oder auf anderen
Kreisen um eine gleiche oder um andere Schrittweiten voneinander
beabstandet sein; genauer sind manche Verankerungspunkte 11 auf
allen Kreisen um eine erste Schrittweite P1 voneinander beabstandet,
die dem Krümmungsradius dieses
Kreises 21 entspricht, d. h. dem Abstand zwischen dem zentralen
Verankerungspunkt 11A des Kreises 21 und den Umfangs-Verankerungspunkten 11.
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Gemäß der Anordnung
und den Abmessungen der kreisförmigen
Wege 21 können
manche Verankerungspunkte 11 auf verschiedenen Kreisen
um eine zweite Schrittweite P2 voneinander beabstandet sein, die
kleiner ist als P1, während
manche anderen Verankerungspunkte 11 in den Schnittpunkten
zwischen Kreisen von den benachbarten Verankerungspunkten um eine
dritte Schrittweite P3 beabstandet sein können, die kleiner ist als die
vorhergehenden Schrittweiten.
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Allgemein
können
abhängig
vom Entwurf des Weges die Verankerungspunkte 11 des Spielbretts
um eine oder mehrere aufeinander abgestimmte Schrittweiten voneinander
beabstandet sein.
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Aus
der bisherigen Beschreibung und aus dem, was in der beigefügten Zeichnung
gezeigt wurde, geht hervor, dass ein Magnetspiel einer völlig neuen
Art geschaffen wurde, das es ermöglicht,
dass zwei oder mehrere Spieler gleichzeitig miteinander einen Wettkampf
ausführen,
wodurch das Spiel an sich außerordentlich
anregend und interessant wird.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal des Magnetspiels kann das Brett 10 entlang
wenigstens zweier gegenüberliegender
Seiten einige Verankerungspunkte 11' und Markierungen umfassen, die
die Anfangspositionen der Spielorgane 14 und 15,
die die Baueinheit angelenkter Körper
bilden, angeben. Zusätzlich
zu den Spielorganen zum Zusammensetzen der Baueinheit kann das Spiel
auch zusätzliche
magnetische Spielorgane 14'', 15'' umfassen, die in Bezug auf gegebene
Regeln des Spiels positioniert und/oder über das Spielbrett bewegt werden
können.
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Selbstverständlich ist
die bisherige Beschreibung und das, was anhand der beigefügten Zeichnung
gezeigt wurde, lediglich beispielhaft, um mehrere mögliche Ausführungsformen
des Spielbretts 10 und der Spielorgane 14, 14', 14'' und 15, 15'' zu veranschaulichen; folglich
können
sowohl das Spielbrett 10, die markierten Verankerungspunkte 11,
als auch ihre Anordnung und die magnetischen Spielorgane auch eine
unterschiedliche Form aufweisen, wobei sie immer noch im Umfang
der beigefügten
Ansprüche
liegen. Der Körper
der Raupe oder einer entsprechenden Baueinheit angelenkter Körper kann
darüber
hinaus aus einer beliebigen Anzahl von Spielorganen bestehen, beginnend
mit einem Minimum, das lediglich zwei Kugelorgane 15, ein
gestrecktes Staborgan 14, das zwischen den beiden Kugelorganen angeordnet
ist, und zwei Staborgane 14' zur
Verankerung an dem Spielbrett umfasst.