DE2029780A1 - Puzzle-Spiel für dreidimensionale Figuren - Google Patents

Puzzle-Spiel für dreidimensionale Figuren

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DE2029780A1
DE2029780A1 DE19702029780 DE2029780A DE2029780A1 DE 2029780 A1 DE2029780 A1 DE 2029780A1 DE 19702029780 DE19702029780 DE 19702029780 DE 2029780 A DE2029780 A DE 2029780A DE 2029780 A1 DE2029780 A1 DE 2029780A1
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Description

Marc Odier, Paris 16e, Frankreich
"Puzzle-Spiel für dreidimensionale Figuren"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Puzzle-Spiel, das, wenn es zusammengesetzt wird, eine dreidimensionale Figur aus im wesentlichen planaren Steinchen bildet. Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung der Puzzle-Theorie, die im französischen Patent Nr. 1. 582.023 des gleichen Anmelders dargelegt wurde.
Die Erfindung erweitert die Theorie, die in dem genannten Patent erläutert wurde, auf einen dreidimensionalen Raum einschliessende Figuren. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine solche Entwicklung die Wirkung hat, den Reiz des Spieles insofern zu erhöhen, als die Zahl der Möglichkeiten, die beim Anordnen der Steinchen in Betracht gezogen werden müssen, für eine gegebene Anzahl verwendeter Steinchen wesentlich erhöht wird.
Gemäss dem genannten französischen Patent ist eine gegebene Anzahl von vieleckigen Steinchen mit N-Scheitelpunkten, die alle die gleiche dimensioneile und vieleckige Form haben, vorgesehen und sie werden in einem Verhältnis Seite-an-Seite angeordnet, wenn eine gegebene planare Puzzle-Silhouette fertiggestellt werden soll. Jedes derartige Steinchen ist an jedem seiner Scheitelpunkte mit irgend einem von M-Werten versehen und beim Zusammensetzen des Puzzle-Spiels nach den Regeln werden Scheitelpunkte, die die gleichen Werte tragen, direkt nebeneinander angeordnet. In dieser Hinsicht ähnelt das Puzzle-Spiel dem üblichen Dominospiel.
Weiterhin wird gemäss dem genannten französischen Patent mindestens eine Gruppe I von vieleckigen Steinchen mit N vieleckigen Steinchen mit N Scheitelpunkten, die alle die gleichen Abmessungen und die gleiche vieleckige Forijn
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haben, vorgesehen, wobei jeder Scheitelpunkt eines jeden Steinchens in konventioneller Art und Weise einen Wert trägt, der aus M möglichen Werten gewählt wurde, die gemäss einer vorher bestimmten üblichen Ordnung angeordnet werden, wobei die N-Werte, die von den N-Scheitelpunkten desselben Steinchens getragen werden, eine Folge bilden, die gemäss einer vorher bestimmten üblichen Leserichtung gelesen wird und wobei die Anzahl der betrachteten Steinchen gerade genügt für die gesamten Kombinationen von M-Werten genommen N mal N, um einmal und nur einmal von der Gesamtheit der Polgen produziert zu werden, die von den Steinchen der genannten Gruppe getragen werden, die dieser Leserichtung folgen und die Ordnung der genannten Werte respektieren.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Puzzle-Spiel zu schaffen, das die gleichen Arten von Teilchen verwendet, wie sie in dem französischen Patent beschrieben sind in Kombination mit einer Einrichtung zum Halten der Steinchen in einer solchen Art und Weise, dass eine dreidimensionale, einen Raum einschliessende Figur gebildet wird, wenn das Puzzlespiel vollständig zusammengesetzt ist.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Puzzle-Spiel von der Art, die mindestens eine Gruppe von im wesentlichen planaren, mehrseitigen Steinchen umfasst, wobei jedes Steinchen N Scheitelpunkte und im wesentlichen gleichartige Abmessungen und Gestalt aufweist und wobei jeder Scheitelpunkt eines jeden Steinchens einen Wert trägt, der aus M möglichen Werten genommen wurde, die in einer vorher bestimmten Ordnung angeordnet sind in Kombination mit einer Trägereinrichtung, die in der Lage ist, mindestens einige der Steinchen in einem Verhältnis Seite-an-Seite aufzunehmen, so dass die Steinchen eine, einen Raum einschliessende dreidimensionale Figur bilden, wenn das Puzzle-Spiel völlig zusammengesetzt ist.
Vorzugsweise ist die Anzahl der Steinchen der genannten Gruppe so begrenzt,
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dass alle Kombinationen von M-Werten, genommen N mal N, einmal und nur einmal durch die Steinchen der Gruppe produziert werden.
Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Halten der Steinchen ein regelmässiger, vieleckiger Träger, beispielsweise ein regelmässiger Tetraeder, ein Würfel, ein unregelmässiger Vieleckträger, wie etwa ein stumpfkegeliger Tetraeder mit einem einspringenden Teil oder eine andere, einen Raum einschliessende Figur, in der eine oder mehrere der Seiten nicht dazu geeignet ist, Steinchen aufzunehmen.
Vorzugsweise werden die Steinchen zeitweilig an dem Träger befestigt, und zwar durch Befestigungseinrichtungen, wie etwa durch Bilden der Steinchen mindestens teilweise aus einem magnetischen Material, während die entsprechenden Teile auf dem Träger aus einem ferromagnetischen Material bestehen oder umgekehrt. In einem solchen Falle können die Steinchen bequem umkehrbar sein, um Spiegelbildsteinchen zu schaffen.
Nach einer Abwandlung können einer oder mehrere Träger durch irgend welche geeigneten Mittel aneinander befestigt werden, um eine kombinierte Trägerstruktur zu bilden, beispielsweise zum Halten eines ersten regelmässigen Tetraederträgers auf der Fläche eines zweiten regelmässigen Tetraeders, dessen Kanten dreimal denen des ersten regelmässigen Tetraeders ent sprechen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach stehenden Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Aiisführungsbeispiele.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines regelmässigen Tetraederträgers mit dreieckigen Flächen mit darauf angeordneten Puzzle-Steinchen,
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Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Würfelträgers mit auf seinen Flächen angebrachten Puzzle-Steinchen,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines regelmässigen Tetraeders, bei dem jede seiner dreieckigen Flächen wiederum in vier dreieckige Teile unterteilt ist,
Fig. 4A zeigt ein gleichseitiges dreieckiges Puzzle-Steinchen zur Verwendung mit dem in Fig. 3 gezeigten Träger,
Fig. 4B zeigt die Rückseite des in Fig. 4A gezeigten Puzzle-Steinchens,
Fig. 5 zeigt den Tetraederträger nach Fig. 3 mit Steinchen, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, auf besondere Teile davon aufgesetzt,
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tetraederträgers mit einer einspringenden Spitze,
Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach der Linie VII-VII in Fig. 6, wobei Puzzle-Steinchen darauf aufgesetzt sind,
Fig. 8A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tetraederträgere« wie in Fig. 3 gezeigt,
Fig. 8B zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tetraederträgers, wie in Fig. 1 gezeigt,
Fig. 8C zeigt eine perspektivische Ansicht eines kombinierten Trägers, bei \ dem der in Fig. 8B gezeigte Träger auf eine der Flächen des Trägere nach Fig. 8A aufgelegt ist,
ι ' ■ .'
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht einer wahlweisen Aueführungeform eines
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Puzzle-Steinchens in Stellung in einem Teil des Trägers der Fig. 3,
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Würfelträgers, wobei dessen Flächen in vier Vierecke unterteilt sind und ein Puzzle-Steinchen auf einem der Teile davon aufgelegt ist,
Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie Xt-XI in Fig.- 10, die das in Stellung gebrachte Steinchen zeigt,
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer wahlweisen Ausführungsform des Trägers zur Verwendung mit viereckigen Puzzle-Stein- ; chen, und
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines regelmässigen Ikosaederträgers mit einem auf einer seiner dreieckigen Seiten aufgesetzten Steinchen.
Zur Klarheit wird die folgende Annahme festgelegt: die Gesamtheit der numerischen Werte, die an den Spitzen eines Steinchens gezeigt wird, wird durch die Folge der drei Indizes seiner drei Scheitelpunkte dargestellt, be- , ginnend mit dem kleinsten numerischen Wert und wobei die anderen Werte in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne gelesen werden (was die Reihenfolge dieser Werte und ihre Leserichtung definiert). Das schematisch ' in Fig. 4A gezeigte Steinchen ist von dieser Art (1# 3, 2).
Die Anzahl und Verteilung der an den Scheitelpunkten der Steinchen gezeigten Werte und die Anzahl dieser Steinchen werden wie folgt bestimmt: die Tabelle wird von den verschiedenen möglichen Kombinationen von numerischen Werten präpariert, die auf den Scheitelpunkten angebracht werden können, [ um nur die erforderliehe Anzahl von Steinchen zu definieren, so dass alle ( Kombinationen genau so oft dargestellt werden können^ beispielsweise einmal Die folgende Tabelle wird als ein Beispiel gezeigt:
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— ο *·
000 (100) (200) (300)
001 (101) (201) (301)
002 (102) (202) (302)
003 (103) (203) (303)
(010) (HO) (210) (310)
Oil 111 (211) (311)
012 112 (212) (312)
013 113 (213) (313)
(020) (120) (220) (320)
(021) + (121) (221) (321)
022 122 222 (322)
023 123 223 (323)
(030) (130) (230) (330)
(031)4 (131) (231) (331)
(032)+ (132) + (232) (332)
033 133 233 333
In der obigen Tabelle sind alle möglichen Kombinationen von vier verschiedenen Werten (M = 4) gezeigt, dargestellt durch "null", "eins", "zwei", und "drei", und genommen in Kombinationen, von drei mal drei. Es ist daraufhinzuweisen, dass jegliche beliebigen anderen Indizes verwendet wer« den können, beispielsweise vier verschiedene Farben, vier verschiedene Zeichnungen, Buchstaben»
Wenn die obige Tabelle von oben nach unten in der ersten Mnken Spalte gelesen wird und danach die zweite Spalte usw., sind die bereits gezeigten Kombinationen in Klammern gesetzt, wobei die Lesereihenfolge des gleichseitigen Dreieckes in Betracht gezogen wird. So würde die Folge (01 Q) einem Steinchen entsprechen, das bereits unter der Folgebenenmmg (001) entspricht, da durch einfaches Drehen um 120° das gleiche dreieckige Steinchen diesen beiden Folgen entspricht. Aus dieser Tabelle kann abgelesen werden, dass nur zwanzig Steinchen erforderlich sind, um verfügbare Stein-
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chen zu haben, die alle durch vier Werte null, eins, zwei und drei, die sich an den Spitzen befinden, verschieden sind. Diese zwanzig Steinchen stellen eine Gruppe A der Puzzle-Steinchen dar.
Die Tabelle zeigt auch das Vorhandensein von vier Steinchen, bei denen die drei numerischen Werte auch auf einem anderen Steinchen gezeigt sind, aber in einer verschiedenen Reihenfolge und so, dass keine Drehung ein Äquivalent erzeugt. So gruppiert die Folgeverteilung ( 0, 2, 1) drei Uferte zusammen, die bereite in der Verteilung (0, 1, 2) gezeigt sind, aber die beiden Steinchen können nicht aufeinandergelegt werden. Das Gleiche trifft für jedes beliebige Dreieck zu, dessen Scheitelpunkte drei Werte tragen, die verschieden voneinander sind, nämlich in der Gruppe A die Dreiecke ( 0, 1, 2), (0, 1, 3), (0, 2, 3) und (1, 2, 3). Die zwanzig Dreiecke der Gruppe A können dann durch vier Dreiecke ergänzt werden, die den Folgen (0, 2, 1), (0, 3, 1), (0, 3, 2) und (1, 3, 2) entsprechen, wobei diese vier zusätzlichen Steinchen als Spiegelbildsteinchen bezeichnet werden und gemäss der Erfindung eine Gruppe B bilden. Sie sind in der genannten Tabelle durch ein Pluszeichen bezeichnet.
Als Beispiel zeigt die Fig. 4A das Steinchen (1, 3, 2) der Gruppe A und Fig. 2B das Steinchen (1, 2, 3), das das Spiegelbild des vorangegangenen Steinchens ist und zur Gruppe B gehört und dadurch gebildet wird, dass das Steinchen einfach umgedreht wird, wenn es umkehrbar ist.
Von den 24 dreieckigen Steinchen, die die so beschriebenen Steinchen bilden, bilden A-B eine kombinierte Gruppe, bei der die folgenden Merkmale festzustellen sind.
Es sind vier Puzzle-Steinchen vorhanden, die als "Triples" bezeichnet werden insofern als sie jede den gleichen Wert an jedem der Scheitelpunkte bilden.
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Zwölf Puzzle-Steinchen werden als "Doppel" bezeichnet, da sie den gleichen j
Wert an zwei von ihren drei Scheitelpunkten aufweisen, und j
acht Steinchen werden als "Einzel" bezeichnet, da alle drei Werte an ihren Scheitelpunkten verschiedeil sind. Diese acht Einzelsteinchen können in zwei! Kategorien eingeschlossen werden, diejenigen der Gruppe A und diejenigen der Gruppe B, die sogenannte Spiegelbild« oder Umkehrseiten im Falle von umkehrbaren Steinchen sind, ;
j Das Spielen des Spiels nach der Erfindung, wie es kurz im Vorwort zu der | Anmeldung erläutert wurde, kann ein sorgfältiges Überlegen erfordern, das ; weiter geht als die Überlegungen beim üblichen Dominospiel und erleichtert durch die Verteilungelogik des vorliegenden Puzzle-Spiels bezüglich der Folgen von Werten, die sich auf den Steinchen befinden. ;
Fig. 1 zeigt den einfachsten Puzzle-Spielträger nach der vorliegenden Anmeldung, d.h. einen regelmässigen Tetraeder, bei dem jede der Flächen
i so beschaffen ist, dass sie durch ein einziges Puzzle-Steinchen bedeckt wird,
das als ein gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, d. h. insgesamt vier Teil- : chen. Die Regeln des Spieles erfordern, dass alle direkt aneinandergelegenen Scheitelpunkte den gleichen Wert tragen müssen. Demgemäss sind an jeder ! Ecke des Tetraeders die Scheitelpunkte von drei Steinchen aneinandergesetzt ; und jeder dieser Scheitelpunkte muss den gleichen Wert tragen. Eine Muster·^, lösung wird von den Steinchen 3, 3b, 3c in Fig. 1 angegeben und das vierte Steinchen 3d ist nicht gezeigt, d. h. das Teilchen 3a hat die Wertfolge (0, 2, 3), Teilchen 3b hat die Wertfolge (1, 3, 2) Teilchen 3c hat die Wertfolge (0, 3, 1) und Teilchen 3d hat die Wertfolge ( 0, 1, 2). Es gibt selbstverständ lieh auch noch andere Lösungen· Gewisse Steinchen können jedoch nicht verwendet werden, wenn das Puzzlespiel gelöst und vervollständigt werden soll. Insbesondere jegliche der Triplex, da alle anderen Steinchen entweder Triplex dee gleichen Wertes sein müssten, aber es gibt nur ein Triplex von jedem Ufert, oder aber drei identische Duplex, aber auch hier gibt es wieder
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keine identischen Duplex in der Gruppe von 24. Es ist jedoch beispielsweise möglich, das Puzzle-Spiel zu lösen, indem zwei nicht identische Duplex verwendet werden. Es kann auch logisch angenommen werden, dass die Lösung eines solchen Puzzle-Spiels ebenfalls nicht mit einem einzelnen Duplex oder drei Duplex möglich ist, es ist jedoch, wie oben gezeigt, bezüglich der Muster lösung mit vier Einzeln möglich.
Das Puzzle-Spiel nach Fig. 3-5 ist in ein noch reizvolleres Problem weiterentwickelt durch Unterteilung einer jeden der Flächen des Tetraeders in vier gleichseitige, dreieckige Teile, wodurch eine Gesamtheit von 16 Teilen erforderlich wird, um das Puzzle-Spiel vollständig fertig machen zu können. Fig. 3 zeigt einen Tetraederträger 20, bei dem die Seiten 22 und 24, die in Fig. 3 gezeigt sind, in gleichseitige, Dreiecke 22a-d und 24a-d unterteilt sind. Jeder dieser Teile ist so beschaffen, dass er ein einzelnes Puzzle-Steinchen von im wesentlichen der gleichen Form und Abmessungen aufnimmt und hält. Weiterhin ist in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der ge*· samte Tetraeder aus rostfreiem Stahlblech hergestellt. In einem solchen Falle braucht kein weiterer Unterschied zwischen benachbarten Teilen, wie \ etwa 22a und 22b zu sein« Dies ist nicht der Fall mit anderen Mitteln zum
Halten der Teilchen, wie nachstehend besprochen wird. '
Fig. 4A zeigt ein Puzzle-Steinchen, das sich zur Verwendung mit dem Te» «
traederträger nach Fig. 3 insofern eignet, als es die gleichen Abmessungen ! hat wie die der Teile 22a-d und 24a-d. Weiterhin ist das Puzzle-Steinchen
23 als eine Platte von magnetisiertem Material ausgebildet, vorzugsweise i
Ferrit in einem Bindemittel aus Gummi oder Kunststoff. Gleichartige Plat« j
ten, bei denen die Gesamtheit oder ein Teil davon magnetisiert ist, können I
- I
verwendet werden, beispielsweise mit einem oder mehr Magneten, die an j einem nicht magnetischen Puzzle-Steinchen befestigt sind.
Die Wertangaben der Scheitelpunkte des Dreieckes sind durch Punkte oder durch öffnungen dargestellt, die sich vorzugsweise durch das Steinchen
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23 erstrecken. Die Werte können jedoch auch in jeder beliebigen, geeigneten Art und Weise durch Symbole, Farben, Zahlen, Buchstaben od. dgl. angegeben werden, die in der Lage sind, unterscheidbare Werte an den Scheitel· punkten zu bilden. Das Steinchen 23 trägt die Werte ( 1, 3, 2) gemäss der Vereinbarung zum Ablesen der Werte, wie vorher angegeben.
Fig. 4B zeigt die Rückseite 23* des Steinchens 23, das in Fig. 4A gezeigt ist. Wenn das Steinchen auf seine Rückseite 23* gedreht wird, wird der Wert des Steinchens auf ( 1, 2, 3) verändert, gemäss der Vereinbarung zum Ab·· lesen der Werte. Weiterhin ist die Rückseite 23* so, das Äquivalent eines Spiegelbildsteinchens, Demgemäss und mit der Verwendung von umkehrbaren Steinchen, könnten Spiegelbildsteinchen ausgeschaltet werden. Es ist auch in dieser Hinsicht festzustellen, dass keine Extra-Steinchen durch die Umkehrbarkeit der Teilchen notwendig gemacht werden, da die Rückseite eines jeden Steinchens entweder identisch der Vorderseite eines Steinchens oder seinem Spiegelbild ist. Ebenso ist die Verwendung von Durchbrechungen zum Anzeigen der Werte besonders nützlich, wo die Unkehrbarkeit erwünscht ist.
Fig. 5 zeigt das Aufbringen der Steinchen 23 auf die verschiedenen Teile der Flächen 22 und 24 des Tetraederträgers 20, der in Fig. 3 gezeigt ist. Ein erster Teil 23», wie in Fig. 4B gezeigt, ist auf den Teil 24c aufgesetzt. '. Ein zweites Steinchen 23b mit den Werten ( 0, 0, 1) ist auf den Teil 24d in einer solchen Art und Weise aufgesetzt, dass sein Scheitelpunkt, der den Wert "1" trägt, sich in einer Stellung direkt neben dem Scheitelpunkt des Teilchens 23« befindet, das den Wert "1" trägt. Ein drittes Steinchen 23c, das die Werte ( 0, 2, 1) hat, wird dann in Stellung auf den Teil 22c gebracht, so dass sein Scheitelpunkt, der den Wert "l" trägt, direkt neben die Spitzen der Teile 23* und 23b gebracht wird und so sein Scheitelpunkt, der den Wert "2" trägt, sich in einer Stelle direkt neben dem Wert "2" des Steinchens 23* befindet. Es ist darauf hinzuweisen, dass das dritte Steinchen 23c in den Teil 22d gelegt worden sein kann und in diesem Falle würde sein Wert "0"
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direkt neben dem Wert "θ" des Teiles 23b liegen und der Wert "1" des Steinchens 23c würde direkt neben dem Scheitelpunkt liegen, der den Wert "1" trägt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Tetraederträgere, wie in Fig. 3 gezeigt, insofern, als ein pyramidenförmiger Teil der von den dreieckigen Teilen 22d und 24d des Teiles 26d, in Fig» 3 nicht gezeigt, definiert ist, von dem Rest des Tetraeders 20 abgetrennt und darin umgekehrt ist, wodurch ein einspringender, pyramidenförmiger Teil von der gleichen Abmessung ge-
Λ!
bildet wird, wie der abgetrennte pyramidenförmige Teil. Dieses gleiche Verfahren könnte bezüglich jedem der Scheitelpunkte des Tetraeders 20 durchgeführt werden, um einen vollständig umgekehrten Aufbau zu bilden. Es ist darauf hinzuweisen, dass keine wesentlichen Folgen in der Lösung des Puzzles-Spieles mit dem Träger nach Fig. 6 gegenüber dem des Trägers nach Fig. gegeben ist.
Eine Schnittansicht des Tetraeders nach Fig. 6 mit einem einspringenden Teil ist in Fig. ? gezeigt. In dieser Figur ist der Aufbau dte Trägers 20 klar illustriert und zeigt eine innere Lage 21, die aus einem Stück Pappe, Karton oder nichtmagnetischem Kunststoff gebildet wird. Ein Teil 28 aus Ferrit in einem Bindemittel aus Gummi oder Kunststoff ist an dem Pappträger vorzugsweise durch Kleben oder durch ein anderes geeignetes Mittel befestigt. Die Puzzle-Steinchen 23 zur Verwendung mit diesem Puzzle-Träger 20 werden aus einem magnetischen Material, wie etwa rostfreiem Stahl, gebildet. Das Umgekehrte, wie etwa in Fig* I9 2, 3 und 5 gezeigt, ist stets . möglich, in welchem Falle die Teile aus Ferrit in einem Bindemittel gebilj det werden und der Träger aus rostfreiem Stahl vorzugsweise ohne den Unterträger aus Pappe, da dieser nicht notwendig ist.
Eine weitere Abwandlung des Tetraederträgers ist in Fig* 8A« C dargestellt. \ Fig. 8A zeigt einen Tetraederträger, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. ■
8B zeigt einen Tetraederträger, wie in Fig. 1 dargestellt. Fig. 8C zeigt j
: J
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einen kombinierten Aufbau der sich aus der Befestigung des Tetraeders 1 auf einer der Oberflächen des Tetraederträgers 20 ergibt. In diesem Falle , ist das Ergebnis des Puzzle-Spieles verschieden von dem des Tetraederträgers, wie er~ entweder in Fig. 3-5 oder 6 und 7 gezeigt ist insofern, als der kombinierte Puzzle-Spielträger nach Fig. 8 die Verwendung von 18 Steinchen und nicht von 16 erfordert, um seine Oberflächen abzudecken. Demgemäss ist der Punkt 27 auf dem kombinierten Aufbau der Punkt, an dem die Scheitelpunkte von 7 anstatt von 6 Dreiecken den gleichen Wert tragen müssen. Andere feste Figuren können auch mit dem Grundtetraederträgeraufbau kombiniert werden, um das Spiel noch reizvoller zu machen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Kombination dee Trägeraufbaus dem Spieler überlassen werden kann, wobei die einzige Anforderung darin liegt, dass alle Teile, die durch einen solchen kombinierten Aufbau erforderlich ist, identisch sein müssen.
Eine weitere Serie von Trägern kann hergestellt werden durch Kombination von zwei pyramidenförmigen Aufbauten der gleichen Grosse und der gleichen Abmessungen. Beispielsweise könnten zwei identische Tetraeder des in Fig. 1 gezeigten Typs kombiniert werden, um einen Hexaeder mit gleichseitigen, dreieckigen Flächen zu bilden. Weiterhin könnte anstatt des Tetraederträgers nach Fig. 1 eine Pyramide mit viereckiger Basis und gleichseitigen, dreieckigen Seitenflächen gebildet werden, die mit einer identischen Pyra-
mide entlang den viereckigen Basen verbunden ist, ein Oktaederträger, bei ; dem jede der acht Oberflächen so beschaffen ist, dass sie ein Puzzle-Stein-
chen aufnimmt, das als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist. :
Fig. 13 zeigt einen Ikosaederträger 60, bei dem die 20 Seiten als gleichseitige Dreiecke 62 ausgebildet sind. Ein gleichseitiges, dreieckiges Steinchen 63 wird in Stellung auf einer der Seiten 62 gebracht, wie in Fig. 13 gezeigt. Die Scheitelpunkte der Steinchen werden in Gruppen von fünf an jedem der Scheitelpunkte 66 des Ikosaeders 60 gruppiert. Die Lösung dieses Puzzle-I Spieles erfolgt vier Triplex, zwölf Duplex und vier Singles, von denen zwei
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- 13 ,
von der Gruppe A und zwei von der Gruppe B oder Spiegelbildstücke sind.
Eine solche Ausführungsform eignet sich im Hinblick auf ihre vielen Seiten und die entsprechende Anzahl von Steinchen zum Spielen mit mehr als einer \ Person. In einem solchen Falle müssen die Spieler Puzzle-Steinchen in aufeinanderfolgender Reihenfolge auf den Träger legen. In einem solchen Falle könnte jedem Spieler die gleiche Anzahl von Puzzle-Steinchen gegeben werden, um sie auf einem Gestell zu halten, das für diesen Zweck vorgesehen ist, um die Steinchen eines jeden Spielers von denen seiner Mitspieler zu \ trennen und unsichtbar zu halten. Der Zweck eines solchen Wettbewerbs-
t ' ■ " ■■'■'■■ >
: Puzzle-Spieles könnte beispielsweise das Aufbringen der Steinchens eines Spielers auf dem Träger vor dem Aufbringen durch den Gegner sein, wobei die Regeln des Puzzle-Spieles beachtet werden müssen, wie sie oben erwähnt wurden, und wobei eine gewisse, aufeinanderfolgende Spielordnung respektiert wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Abwandlung der Puzzle-Steinchen. Gemäss dieser Abwandlung ist ein vierseitiges Steinchen vorgesehen, das zwei entgegengesetzte 90° Winkel und entgegengesetzte 60 und 120° Winkel hat. Jedes solches Steinchen ist ein Drittel des gleichseitigen dreieckigen Steinchens 23, das beispielsweise in Fig. 4A gezeigt ist. Anstatt der gleichseitigen, dreieckigen Steinchen, wie sie in all den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 3-8 verwendet sind, können die vierseitigen Steinchen verwendet werden. In einem solchen Falle sind dreimal so viele Steinchen notwendig, um das ; Puzzle-Spiel entsprechend jedem beliebigen der Träger fertigzumachen und wesentlich mehr Kombinationen können berechnet werden, um dieses Puzzlespiel zu lösen, Bei dieser Ausführungsform können wiederum alle Permutationen und Kombinationen durch die Werte auf den vier Ecken des Steinchens berechnet werden, um de Gruppe von 16 verschiedenen Steinchen durch ihre Werte abzuleiten.
Im Gegensatz zu allen vorangegangenen Ausführungsformen, bei denen der
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regelmässige Tetraeder das Grundelement des Puzzle-Spielträgers war, zeigt Fig. 2 einen Würfelträger 10. Demgemäss sind die Steinchen 13 vier- ; eckig und haben eine Gesamtheit von vier Anzeigewerten entsprechend jeder Ecke. Der Würfel 10 erfordert sechs derartige Teile, um das Puzzle-Spiel zu vervollständigen und an jeder Ecke des Würfels 10 treffen sich die Ecken von drei viereckigen Steinchen 13. Die Steinchen 13a - c werden auf den Träger 10 in Stellung gebracht, wobei die Werte an jeder der Ecken die gleichen sind. Der Würfel 10 könnte an einer Basis befestigt werden, in welchem Falle nur fünf verfügbare Teile vorhanden wären, um die Steinchen 13 aufzunehmen. Demgemäss sind die geistigen Berechnungen zum Lösen des Puzzle-Spieles insofern interessant, als die obigen Ecken der entsprechenden Ecken von drei Steinchen nebeneinandergelegt werden, während an den unteren Ecken an denen der Puzzle-Spielträger an der Basis anliegt, die entsprechenden Ecken von zwei Steinchen nebeneinander liegen.
Fig. 10 zeigt einen Würfel 40, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, worin jede der viereckigen Seiten, wie etwa 42, 44, 46 des Würfels in vier Teile 42a-d, 44a-d, 46a-d unterteilt ist, die selbst viereckig sind. Die drei in Fig. 10 nicht gezeigten Seiten sind in ähnlicher Art und Weise in solche Teile unterteilt, so dass sie damit 24 Teile auf der Oberfläche des Würfels bilden, um entsprechende viereckige Puzzle»Steinchen 43 aufzunehmen, von denen eines in Stellung auf Teil 42a gezeigt ist. Es wird bezüglich dieses Puzzle-Spielträgers 40 erwähnt, dass die Scheitelpunkte von drei Steinchen 43 erneut an jeder Ecke des Würfels aneinandergelegt werden und die Scheitelpunkte von vier Steinchen 23 werden an allen anderen Stellen des Aneinanderlegens aneinandergelegt.
Fig. 11 zeigt das Instellungbringen eines Steinchens 43 auf dem Teil 42a des Würfelträgers 40. Bei allen vorhergehenden Ausführungsformen wurde die Kombination von magnetisierten Teilen und magnetischen Teilen oder umgekehrt als Mittel zum Halten der Steinchen auf dem Träger verwendet. Anderej geeignete Mittel sind selbstverständlich möglich, beispielsweise dasjenige, j
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das in Fig. 11 gezeigt ist. Ein herausragender Wulst 45 wird vorzugsweise am Mittelpunkt eines jeden St einen ens vorgesehen und besteht aus verformbarem Kunststoff mit solchen Abmessungen, dass er in die damit zusammenwirkende Nut 45a im Teil 42a eingesteckt werden kann. Der Teil 43 wird einfach festgelegt, indem ein Druck in der Richtung ausgeübt wird, die von dem Teil in Fig. 11 gezeigt ist. Um das Entfernen des Steinchens zu unterstützen, kann ein Mittel zum Ergreifen des Steinchens auf seiner Oberseite angeordnet werden. Andere geeignete Mittel zur Festlegung der Steinchen auf den Aufnahmeflächen können ebenfall® vorgesehen werden.
Fig. 12 zeigt einen dreidimensionalen, einen Raum einschliessenden Träger 50, der aus Würfelelementen gebildet wird und viereckige Puzzle-Steinchen 53 auf seinen viereckigen Teilen 52 aufnehmen kann. Der Träger 50 umfasst 25 Teile 52. Der gesamte Träger 50 ist auf einem Unterteil 51 montiert, der dadurch alle Bodenflächen der unteren Reihe der Würfelelemente aus dem Spiel ausschaltet. Ein einziges Würfelelement 55 ist auf das mittlere Würfelelement der Elemente in der unteren Lage aufgesetzt. Dieses Würfelelement 55 ist analog der an der Basis getragenen Veränderung nach Fig. 2, wie oben besprochen. In diesem Puzzle-Träger 50 sind gewisse Punkte vorhanden, wie etwa bei 56, an denen sich drei Scheitelpunkte treffen, weitere Punkte, wie etwa 57, wo sich zwei Scheitelpunkte treffen, andere Scheitelpunkte wie etwa 58, wo sich vier Scheitelpunkte treffen und schliesslich weitere Scheitelpunkte wie etwa 59, wo sich fünf Scheitelpunkte treffen. Demgemäss sind die Probleme der Permutationen und Kombinationen, die erforderlich sind, um dieses Puzzle-Spiel zu lösen, verhältnismässig kompliziert. Dieser Träger kann bequem nach Wunsch der Spieler verändert werden, indem die einzelnen würfelförmigen Elemente 56 durch einen verschiedenen Aufbau ersetzt werden, der aus viereckigen Teilen 52 gebildet wird.
j Eine weitere mögliche Veränderung dieses Trägers 50 kann durchgeführt werden, indem rechteckige Teile vorgesehen werden, die nicht gleichartige Seiten haben, wie beispielsweise mit dem Verhältnis zwei zu eins. Steinchen,
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die ähnlich den so abgewandelten Teilen sind, müssen selbstverständlich zur Verfügung gestellt werden.
I In der Tat gibt es viele andere mögliche Abwandlungen von Trägern, nicht dargestellt worden sind, die aber in den Rahmen der Erfindung fallen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Möglichkeit gelenkt, einen Aufbau zu schaffen, der keine "positiven" Teile hat, die ganz aus sogenannten einspringenden Teilen bestehen, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt bezüglich einem der Scheitelpunkte des Tetraeders, wobei dieses Verfahren an jedem der Scheitelpunkte verwendet werden könnte, wodurch ein Aufbau entsteht, der lediglich aus einspringende Teile bildenden Rippen besteht. Dies geht ganz besonders gut mit einer 24-seitigen Figur, die wiederum gleichseitige, drei- :
eckige Steinchen und Teile benutzt. >
Das Puzzle-Spiel nach der vorliegenden Erfindung kann auch als Lehrmaterial, insbesondere auf dem Gebiet der Chemie verwendet werden. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Aminosäuren, wie sie in Proteinen vor·· handen sind, 20 oder 24 an der Zahl sind und zwar assoziiert mit Ribosomen in der Form von regelmässigen Ikosaedern, wie sie bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 13 beschrieben wurden. Demgemäss könnte ein solches Puzzle-Spiel für Demonstrationszwecke für obiges verwendet werden.
Die Erfindung soll nicht durch die Ausführungsformen und Abwandlungen beschränkt sein, wie sie hierin gezeigt und beschrieben sind, sondern umfasst alle gleichwertigen Arten und Abwandlungen, die in den Rahmen der beigefügten Ansprüche fallen. j
Eine ferromagnetische Zusammensetzung in Form einer Farbe könnte an Stelle des magnetisierten Materials verwendet werden, das vorstehend angegeben ist. Eine solche Farbe eignet sich, um eine nicht magnetische Oberfläche aus Pappe, Holz oder Kunststoff zu überziehen, um entweder Stein-, chen oder den Träger dafür zu bilden.
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Im Falle von mehr als einem Spieler könnten identische Träger für jeden
Spieler vorgesehen werden und jeder Spieler könnte Steinchen aus einer gegebenen Anzahl Steinchen, die gleich oder grosser als die Gesamtzahl der
Steinchen ist, entnehmen, die notwendig für die Puzzle-Spiele aller Spieler sind, und die aus einer oder mehreren Gruppen bestehen könnten, wie oben besprochen.
Wenn beispielsweise zwei Spieler vorhanden sind, von denen jeder einen
ι Puzzle-Träger, wie in Fig. 1, hat, könnte jeder Spieler vier Steinchen aus
ί der Gruppe von 24 Steinchen entnehmen, um zu versuchen, das Puzzle-Spiel damit zusammenzusetzen, bevor der Gegner dies erreicht hat, und wenn eine Lösung nicht mit diesen Steinchen gefunden wurde, könnte jeder Spieler ein Steinchen für eines der ihm verbliebenen Steinchen austauschen usw.
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Claims (16)

— Io — Patentansprüche:
1.7 Puzzle-Spiel, dadurch gekennzeichnet,
dass es mindestens eine Gruppe von im wesentlichen identischen und planaren, vielseitigen Puzzle-Steinchen aufweist, von denen jeder Scheitelpunkt eines jeden Steinchens einen Wert trägt, der aus M möglichen Werten entnommen ist, in Kombination mit einem Trägermittel, das so beschaffen ist, dass es mindestens einige der genannten· Steinchen in einem Seite-an-Seite-Verhältnis aufnimmt, so dass, wenn alle Steinchen, die auf dem Trägermittel aufgenommen werden können, sich an ihrer Stelle darauf befinden, diese Steinchen eine dreidimensionale, einen Raum einschliessende Figur bilden.
2. Puzzle-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zur Aufnahme von mindestens einigen der Steinchen der genannten Gruppe in einem Verhältnis Seite-an-Seite so ist, dass die dreidimensionale, den Raum einschliessende Figur ein Polyeder ist.
3. Puzzle-Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass1 die Steinchen als gleichmässige Mehrecke oder der Polyeder als ein gleichmässiger Polyeder ausgebildet sind.
4. Puzzle-Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinchen als gleichmässige Vielecke und der Polyeder als ein unregelmässiger Polyeder ausgebildet sind.
5. Puzzle-Spiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der unregelmässige Polyeder mindestens einen einspringenden Scheitelpunkt hat, der Puzzle-Steinchen darauf aufnehmen kann.
6. Puzzle-Spiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine dreidimensionale, einen Raum einschliessende Figur
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von im wesentlichen den gleichen Abmessungen und Form ist, wie die dreidimensionale, einen Raum einschliessende Figur, die von den Steinchen gebildet wird.
7. Puzzle-Spiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Körper ist, der Teile von den gleichen Formen und Abmessungen hat, wie die Steinchen und in der Lage ist, die Steinchen auf sich aufzunehmen,
8. Puzzle-Spiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinchen und die Teile zusammenarbeitende Mittel haben, um die Steinchen in ihrer Stellung auf den Teilen des Trägers festzuhalten.
9. Puzzle-Spiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Mittel das Ausbilden von mindestens einem jeden Teil und jedem Steinchen aus magnetischen Material umfassen.
10. Puzzle-Spiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material für eines der Steinchen und die Teilchen Ferrit in einem Bindemittel ist.
11. Puzzle-Spiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenarbeitenden Mittel Einschnitte und damit zusammenwirkende herausragende Teile haben, die ineinander eingreifen können.
12. Puzzle-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermittel mindestens zwei Polyeder umfasst, die aneinander befestigt werden können, um so einen kombinierten Träger zu bilden.
13. Puzzle-Spiel, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Gruppe von im wesentlichen identischen und planaren N-Seitigen Puzzle-, Steinchen aufweist, wobei jeder Scheitelpunkt eines jeden Steinchens einen
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1 '
1 ·
- 20 -
Wert trägt, der aus Mmöglichen Werten entnommen ist und wobei die Anzahl der Steinchen der genannten Gruppe so ist, dass alle Kombinationen von M-Werten, genommen N mal N einmal und nur einmal durch die Steinchen der genannten Gruppe produziert werden in Kombination mit einem Träger,, der so beschaffen ist, dass er mindestens einige der genannten Teilchen in Seite-an-Seiten«Verhältnis aufnimmt« so dass^ wenn alle Teilchen, die so beschaffen sind, dass sie von dem Träger aufgenommen werden, sich auf ihrem Platz darauf befinden, diese Teilchen eine dreidimensionale, einen Raum einsehliessende Figur bilden»
14. Puzzle-Spiel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass es mindestens eine zusätzliche Gruppe von im wesentlichen identischen und planaren Inseitigen Puzzle-Steiachen aufweist und jedes einen Wert trägt, der aus W möglichen Werten genommen iste wobei die Anzahl ; der Steinchen dieser genannten zusätzlichen Gruppe so ist, dass alle Korn« ■ binationen von M" -Werten, genommen N8 mal W, einmal, und nur einmal^ durch die Steinchen der genannten zusätzlichen Gruppe erzeugt werden,,
15. Puzzle-Spiel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Puszle-Steinehen eine Wertfolge haben, die die Werte-von jedem ihrer Scheitelpunkte in einer vorher bestimmten Leseordnung genommen umfassen und worin die Steinchen umkehrbar si»d„ so das® auf diese Art und Weise eine gewisse Anzahl zusätzlicher Steiachen durch ihre Umkeh« rung geschaffen wird, und zwar infolge der vorher bestimmten Lesereiehen» folge.
16. Puzzle-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein identischer Träger vorhanden ist uad die Anzahl der Steinchen genügt^ um die Puzzle-Spiele von allen Trägern vollständig zu beendigen.
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