DE8511501U1 - Spiel - Google Patents

Spiel

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DE8511501U1 DE19858511501 DE8511501U DE8511501U1 DE 8511501 U1 DE8511501 U1 DE 8511501U1 DE 19858511501 DE19858511501 DE 19858511501 DE 8511501 U DE8511501 U DE 8511501U DE 8511501 U1 DE8511501 U1 DE 8511501U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0803Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged
    • A63F9/0823Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged having overlapping circles with interchangeable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

STRASSB'&
Patentanwälte · European Patent Attorneys
Dipi.ing. Joachim Strasss. München ■ D!p!.-Phys. Dr. Hans-Herbert Stsffreger·; Hanau
Straw ■ Stofi+yn ■ S1i»tr«p«1U ■ D-04S0 Hanau
_ . _ w .* Salzstraße 11a. Postfach 2144
Predag PesOVIC CWS45O Hanau 1 Patrisa Lumumbe 24 Telefon <06i en 24383 Belgrad/Yugoslawien Tetex4ie4782patd
Die Neuerung bezieht sich auf ein Spiel mit mosaikartig Zusammengesetzen in einer Ebene verschiebbaren Elementen zur Bildung von Symbolen wie Bildern.
Es sind Geduldsspiele bekannt, bei denen Elemente zueinander verschiebbar angeordnet sind, um z. B. die Flächen eines Würfels einfarbig zu gestalten oder Reihen von Pyramiden in einer bestimmten Farbe zu geben. Bei diesen Spielen ist der Nachteil gegeben, daß die Elemente räumlich zueinander angeordnet, und demzufolge nicht gleichzeitig sichtbar ist. Außerdem ist der Aufbau des Zusammenhaltens der einzelnen Elemente konstruktiv aufwendig, so daß entsprechende Spiele leicht funktionsuntüchtig sind. Es gibt aber auch Spiele, bei denen die Elemente in einer Ebene zueinander verschiebbar angeordnet sind. Dabei sind die Elemente selbst quadratförmig ausgebildet und sind innerhalb eines Vierecks zu verschieben. Die Variationsmöglichkeit ist hierdurch eingeengt, so daß sich daß Interesse an einem entsprechenden Spiel schnell verliert.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Spiel der eingangs ge-
nannten Art so auszubilden, daß eine hohe Kombinationsmöglichkeit des
Anordnens der zueinander verschiebbaren Elemente gegeben ist, ohne daß
die Elemente selbst räumlich zueinander angeordnet werden müssen. Deibei soll das Spiel konstruktiv einfach aufgebaut sein, so daß sich nicht nur herstellungstechnisch Vorteile ergeben, sondern das Spiel auch nach
4u langem Gebrauch funktionstüchtig bleibt.
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß von den Elementen zumindest zwei Hauptelemente zueinander beabstandet und ortsfest, um durch ihren jeweiligen Mittelpunkt gehende Achse gelagert sind, daß jede» Hauptelement ein regelmäßiges Sechseck mit konkav ausgebildeten Seiten ist, die mit vier- und dreieckigen Randelementen abwechselnd derart zusammenwirken, daß sie wahlweise ftiit einem der Hauptelemente um diese verdrehbar sind, wobei die entsprechende drehbare Einheit einen Kreis bildet.
Vorzugsweise stellt jedes Hauptelement ein regelmäßiges Sechseck mit konkav ausgebildeten Seiten dar, die mit vier- und dreieckigen Randelementen abwechselnd zusammenwirken. Als Zusammenwirken wird dabei verstanden, daß die Randelemente in Art von Satelliten wahlweise einem der Hauptelemente zugeordnet und mit diesem gemeinsam um dessen Achse gedreht werden können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit* daß die einzelnen Randelemente in Abhängigkeit von der Zuordnung zu e'inem Hauptelement gewünschte Positionen auf dem Spielfeld einnehmen, um bei richtiger Zuordnung ein Symbol zu bilden. Dabei kann das Spiel z. B. in Form von olympischen Ringen ausgebildet sein, wobei die Randeleinente unterschiedliche Farben aufweisen, um bei richtiger Zuordnung die olympischen Ringe in korrekter Farbwiedergabe zu erhalten. Selbstverständlich sind auch andere Variationsmöglichkeiten gegeben, so kann das Spiel z. B. drei in einer Linie oder an den Ecken eines gleich? .ütigen Dreiecks angeordnete Hauptelemente aufweisen, denen die Randelemente zugeordnet werden. Spiele mit 4, 7 oder 2 Grundelemente sind selbstverständlich auch denkbar. Auch können die folgerichtig zugeordneten Elemente Bilder wie z. B. Stadtwappen, Portraits oder ähnliches ergeben,
ist vorzugsweise jedes Hauptelement als regelmäßiges Sechseck ausgebildet, so kennen die dreieckigen Randelemente aus gleichseitigen Dreiecken bestehen, deren Seiten konvex ausgebildet sind, wobei die jeweilige Seitenlänge der Länge einer jeden Seite des Hauptelementes entspricht. Die viereckigen Randelemente sind dagegen jeweils durch ein rechteckförmiges Element mit gegenüberliegenden konkaven und konvexen Seiten gebildet, wobei die konvexen Seiten entlang der Seiten des Hauptelementes
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und die konkaven Seiten entlang der Seiten der dreieckigen Randelemente und entlang konvexer Seiten weiterer viereckiger Randelemente verschiebbar sind und umgekehrt.
Um ein problemloses Zusammenwirken der einzelnen Elemente zu ermöglichen, weisen die konkav ausgebildeten Seiten der Elemente Aussparungen wie Nuten auf, in die Stege von den konvex ausgebildeten Seiten der Randelemente eingreifen. Dabei ist bei dem Hauptelement die Aussparung umlaufend ausgebildet, damit das erforderliche Wechsel wirken mit den konvex ausgebildeten Seiten der viereckigen und dreieckigen Randelemente möglich ist. Dabei sind selbstverständlich weder die Stege noch die Ausnehmungen der einzelnen Elemente sichtbar, wenn diese als Spiel zusammenwirken.
Der Aufbau eines jeden Elementes ist nun vorzugsweise wie folgt gewählt. Die viereckigen Elemente bestehen aus drei zentral übereinander angeordneten Vierecken, die jeweils gegenüberliegende konvex und konkav ausgebildete Seiten aufweisen. Dabei sind die Längsachsen der oberen beiden Vierecke fluchtend zueinander und senkrecht zu der Querachse des unteren Viereckes verlaufend ausgebildet. Zur Bildung der stegartigen
Vorsprünge im Bereich der konvex ausgebildeten Seite ragen Abschnitte
des mittleren Viereckes über die konvexen Seiten des oberen Viereckes
, vor. Die Aussparungen zwischen dem unteren und oberen Viereck werden
dadurch gebildet, daß die konkaven Seiten des mittleren Vierecks gegenüber den entsprechenden konkaven Seiten der unteren und oberen Vierecke zurückversetzt sind.
Die dreieckigen Elemente bestehen vorzugsweise aus drei zentral übereinander angeordnete gleichseitige Dreiecke mit konvex ausgebildeten Seiten, wobei das untere Dreieck die kleinste und das mittlere Dreieick die größte Fläche aufweist, wodurch durch den über die Fläche des oberen Dreiecks vorstehenden Bereich des mittleren Dreiecks der umlaufende Steg des dreieckigen Randelementes gebildet wird.
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Schließlich besteht auch das Grundelement aus drei zentral übereinander angeordneten Elementen, von denen das mittlere eine Kreisform und die äußeren eine gleiche Form mit unterschiedlichen Abmessungen aufweisen. Dabei zeigt das obere sichtbare Element kleinere Abmessungen als das untere.
Damit die Randelemente nicht in Ausgriff mit den Grundelementen gelangen können, werden die zu dem Spiel zusammengesetzten Elemente von **inem Rahmen aufgenommen, der zusätzlich die Elemente bodenseitig abdecken kann. Dabei können vorzugsweise am Boden des Rahmens Lagerungen für die um ihre Achse sich drehenden Hauptelemente vorgesehen sein, um eine gute Beweglichkeit zu erzielen.
Soll das neuerungsgemäße Spiel olympische Ringe ergeben, so zeichnet es
sich dadurch aus, daß das Spiel aus 47 profilierten Elementen besieht, die sich ihrerseits aus 5 sechseckigen Grundelementen, 19 dreieckigen und 23 viereckigen Randelementen zusammensetzen. Diese Elemente sind zu einer Einheit zusammengesetzt und seitlich von einem Rahmen umgeben, wobei sich bei richtiger Zuordnung der Elemente die olympischen Ringe in korrekter Farbdarstellung ergeben.
Sofern sich das Spiel aus drei dreieckförmig zusammengesetzten Ringen zusammensetzt, umfaßt es drei Grundelemente, um die in gewünschtem Umfang vierzehn dreieckig und vierzehn viereckig ausgebildete Randelemente drehbar sind. Umfaßt das Spiel jedoch drei Hauptelemente, die in einer Linie angeordnet sind, so sind insgesamt dreiunddreißig Elemente erforderlich, wohingegen ein Spiel mit zwei Hauptelemente mit zueinander vermischenden Randelementen insgesamt dieiundzwanzig Elemente umfaßt. Bei sieben um Hauptelemente angeordnete und in Bezug auf das jeweilige Hauptelement austauschbare Randelemente ergibt sich ein Spiel mit insgesamt neunundfünfzig Elementen. Die Variationsmöglichkeiten sind selbstverständlich beliebig ausbaubar.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus den der Zeichnung zu entnehmendem bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen.
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Es zeigen:
Fig . 1
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Fig . 2
Fig . 3
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eine Draufsicht einer ersten Variante eines neuerungsgemäßen Spiels,
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 11-11 in Fig. 1,
ein Hauptelement des neuerungsgemäßen Spiels nach Fig. 1 in Draufsicht,
/ λ Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Elements nach Fig. 4 entlang der
Linie IV,
eine Draufsicht eines Randelements des Spiels nach Fig. 1,
eine Seitenansicht des Randelements nach Fig. 5,
eine Draufsicht eines weiteren Randelementes des Spiels nach Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Randelements nach Fig. 7 und Fig. 9-14 weitere Ausführungsformon des neuerungsgemäßen Spiels.
In Fig. 1 ist in Draufsicht eine erste Variante eines neuerungsgemäßen Spiels 10 dargestellt, das aus mosaikartig zusammengesetzten Elementen 12, 14 und 16 aufgebaut ist, die ihrerseits im Randbereich von einem Rahmen 18 umfaßt sind. Dabei sind die Elemente 14 und 16 als Randelemente drehbar um ein zugeordnetes Mittelpunkt drehbar ausgebildetes Hauptelement angeordnet,die in denAusfUhrungsbeispielen nach Fig. 1 und 13 in Trapezform angeordnet sind, so daß diese mit den sie umgebenden Randelementen olympische Ringe ergeben.
Die einem Grundelement 12 zugeordneten Randelemente 14 und 16 sind erwähntermaßen mit diesen gemeinsamen um die Achse 20 drehbar. Dabei können die Randelemente durch Drehen verschiedene Hauptelemente
Fig. 5
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Fig. 6
Fig. 7
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zugeordnet werden. Wird ζ. B. das Hauptelemente 12 um die Achse 20 im Uhrzeigersinn gedreht, so können die Randelemente 16 und 14 in die Positionen 22 und 24 gebracht werden, so daß sie dann in den Wirkungsbereich des Hauptelementes 26 kommen. Sodann kann ein Drehen mit dem Hauptelement 26 um dessen Hauptachse 27 erfolgen. Entsprechend können die einzelnen Randelemente im gewünschten Umfang und durch logisches Kombinieren den Hauptelementen 12, 26, 28, 30, 32 zugeordnet werden, um im vorliegenden Falle bei richtiger Kombination das Symbol der olympischen Ringe in der richtigen Farbfolge zu bilden.
Wie die Schnittdarstellung der Fig. 2 zeigt, sind die Haupie^emente um ihre Hauptachse drehbar ausgebildet. Also kann im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann das Hauptelement 28 um seine Achse 34 gedreht werden. Um eine problemlose Lagerung herbeizuführen, kann von dem Rahmen 18 und desen Boden 36 ein noppenartiger Vorsprung 38 ausgehen, der mit einer entsprechenden Ausnehmung in der Grundfläche des Hauptelementes 28 zusammenwirkt, um so eine Lagerung und damit ein problemloses Drehen des Elementes 28 um seine Achse 34 zu ermöglichen. Seitlich grenzen an dem Hauptelement 28 Randelemente 40 und 42 an, die an Hand der Fig. 5 und 6 näher beschrieben werden. An das Randelement 42 grenzen in der Schnittdarstellung das viereckige Randelement 44 sowit das dreieckige Randelement 46, die dem Hauptelement 26 mit der Achse 27 zugeordnet sind.
Aus der Darstellung nach Fig. 1 geht hervor, daß die um ein Hauptelement angeordneten und mit diesem drehbar ausgebildeten Randelemente einen Kreis bilden, um so als Einheit gedreht zu werden.
In dwn Fig. 3 und 4 soll beispielhaft an dem Hauptelement 12 der Aufbau der in der Fig. 1 berücksichtigten Haaptelemente erläutert werden. So ist das um seine Achse 20 drehbar ausgebildete Hauptelement 12 als gleichseitiges Sechseck ausgebildet, dessen Seiten 48, 50, 52, 54, 56 und 58 konkav ausgeformt sind. Im Bereich der Achse 23 ist in der nicht sichtbaren Grundfläche 62 des Hauptelementes 12 eine Aussparung 60 eingelassen, die der Aussparung 38 wie auch Fig. 2 entspricht, also mit einem entsprechenden vom Boden des Rahmen 18 ausgehenden Vorsprung zur
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Lagerung wechselwirkt. Damit die Beweglichkeit des Hauptelementes 12 erleichtert wird, weist die Bodenfläche 62 ferner einen scheibenförmigen Vorsprung 64 auf, der in eine entsprechende Aussparungen Boden 36 des Rahmens 18 eingegreift, wodurch eine zusätzliche Zentrierung des Hauptelementes 12 gegeben ist.
Das Hauptelement 12 besteht seinerseits aus drei Teilen, und zwar dem oberen gleichseitig sechseckig ausgebildeten Oberteil 66, dessen Oberfläche 68 nur sichtbar ist, dem mittleren als Scheibe ausgebildeten Zwischenteil 70 und dem unteren Teil 72, der ebenfalls gleichseitig sechseckig ausgebildet ist und dessen nicht näher bezeichneten Seiten parallel zu den Seiten 48, 50, 52, 54, 56, 58 des sichtbaren Oberteils 66 verlaufen. Dabei sind die Abmessungen des Unterteils 72 des scheibenförmigen Zwischenteils 70 und des Oberteils 66 so gewählt, daß sich zwischen den aneinanderzugewandten Flächen von Ober- und Unterteil ήZ, 66 eine umlaufende Aussparung wie Nut 74 ergibt. In diese Nut 74 können nun im gewünschten Umfang von den Randelementen 14 und 16, die an Hand der Fig. 5 und 8 näher beschrieben werden, ausgehende Stege eingreifen. In den Fig. 5 und 6 ist beispielhaft das Randelement 16 der Fig. 1 dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein gleichseitiges dreieckiges Element, das aus drei Teilen 76, 78 und 80 zusammengesetzt ist. Jedes Teil weist ebenfalls eine Dreieckform mit konvex ausgebildeten Seiten auf, von denen nur die sichtbaren mit den Bezugszeichen 82, 84 und 86 bezeichnet worden sind. Die Abmessungen der Teile 76, 78 und 80 sind nun so gewählt, daß das mittlere Teil 78 die größte und das untere Teil 80 die kleinste Abmessung zeigt. Demzufolge bilden die über das obere sichtbare Teil 76 vorstehenden Randabschnitte 88 des mittleren Teils 78 einen umlaufenden Steg, der zu«n einen mit den umlaufenden Nuten der Hauptteile (Nut 74 dei Hauptteils 12) und zum anderen mit in den weiteren viereckförmig ausgebildeten Randelementen eingelassenen Aussparungen zusammenwirken kann.
Das viereckige Randelement 14 ist in den Fig. 7 und 8 beispielhaft für die weiteren in dem Spiel vorhandenen viereckigen einem Hauptelement zuzuordneten Randelement näher dargestellt." So besteht das viereckige Randelement aus insgesamt drei - im übrigen wie die anderen Elemente
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ebenfalls - zentral übereinander angeordneten Teilen 90, 92 und 94, von denen das sichtbare mit dem Bezugszeichen 90 versehen ist. Dieses Teil, dessen Ecken mit denen eines Quadrates zusammenfällt, weist 2 gegenüberliegende konkave Seiten 96 und 98 und zwei konvexe Seiten 100 und 102 auf. Das sich anschließende mittlere Teil ist rechteckförmig und ist hinsichtlich der Seitenausbildung entsprechend dem oberen Teil 90 geformt. Das Unterteil 94 zeigt ebenfalls Rechteckform, wobei jedoch dessen Längsachse senkrecht zu den zentral übereinander angeordneten Längsachsen der Teile yö und 92 verläuft. Dadurch ergibt sich, daß in Drauf sieht die über das Oberteil 90 hervorstehenden Abschnitte des Mittelteils 92 stegförmige Vorsprüngel02 und 104 bilden, die zum einen mit den Nuten der Hauptelemente und zum anderen mit Nuten weiterer viereckiger Randelemente zusammenwirken können. Der zwischen den konvex ausgebildeten Seiten des unteren und oberen Teils 90, 94 im Bereich des Zwischenteils 92 vorhandene Freiraum 106 und 108 bildet dagegen jeweils eine nutförmige Aussparung, die mit Stegen von drei- und viereckigen Randelementen wechselwirken können, so daß die entsprechenden Seiten aneinander entlang verschoben werden können.
Durch diese Konstruktion ergibt sich, daß die Randelementeim gewünschten Umfang entlang der konkav ausgebildeten Seiten der Hauptelemente verschoben werden können, um so im erforderlichen Umfang anderen Hauptelementen zugeordnet zu werden. Gleiches gilt hinsichtlich der Verschiebbarkeit von dreieckigen und viereckigen Randelementen zueinander.
An Hand der in den Fig. 3, 5 und 7 angedeuteten Radien soll ferner verdeutlicht werden, daß die entsprechenden sichtbaren und nicht sichtbaren Teile der einzelnen Elemente aufeinander abgestimmt sind, damit die gewünschte Paßgenauigkeit und Verdrehbarkeit zueinander möglich ist. So treten in den Fig. 3, 5 und 7 jeweils die Radier. r^ und r2 und in den Fig. 5 und 7 zusätzlich die Radien r_ zur Bildung der konkav bzw. konvex ausgebildeten Seiten auf.
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Zu Fig. 4 ist ergänzend zu bemerken, daß das untere Teil 72 in Richtung des Bodens 36 des Rahmens 18 sich erstreckende kuppelnartige VorsprUnge 110 und Ji 12 aufweist, die in federnden Abschnitten 114 und 116 angeordnet sind, wodurch die Drehung des Hauptelementes 12 erleichtert werden soll.
Die im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 8 beschriebenen Haupt- und Randelemente finden auch in den Ausfuhrungsbeispielen des neuerungsgemäßen Spiels gemäß der Fig. 9 und 14 niederschlag, wobei der im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 prinzipiell beschriebene Aufbau eines Spiels beibehalten ist.
So umfaßt das in Fig. 9 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel eines Spiels 118 zwei Grundelemente 120, 122, um die und mit denen drehbar drei- und viereckig ausgebildete Randelemente gemäß der Figuren 5 bis 8 angeordnet sind. Dabei umfaßt das mosaikartig zusammengesetzte Spiel 118 neben den zwei Hauptelementen 120, 122 nicht näher bezeichnete elf viereckige und zehn dreieckige Elemente.
Das Spiel 124 nach Fig. 10 besteht aus sieben Einheiten, die blumenförmig angeordnet sind. Das gesamte Spiel 124 umfaßt dabei neunundfUnfzig Elemente, die von einem Rahmen aufgenommen sind. Dabei handelt es sich um sieben Hauptelemente, achtundzwanzig viereckige und vierundzwanzig dreieckige Randelemente, die wahlweise den Hauptelementen zugeordnet werden. Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 11 und 12 zeigen Spielvarianten 126 und 128 mit jeweils drei Hauptelementen, die in Sternform oder in einer Linie angeordnet sind. Das Spiel nach 126 weist neben den drei Grundelementen vierzehn dreieckige und vierzehn viereckige Randelemente auf. Dahingegen werden für die linienförmige Anordnung nach Fig. 12 dreiunddreißig Elemente benötigt, d. h. drei sechseckige Grundelemente, sechzehn viereckige und vierzehn dreieckige Randelemente, die zur Bildung eines entsprechenden Endbildes gezeichnet sind.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 entspricht dem Aufbau nach Fig. 1. Es handelt sich demzufolge um ein stilisiertes Emblem der Olympischen Spiele, das fünf überlappende Ring umfaßt. Um die richtige Darstellung
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der olympischen Ringe beim Spiel 130 zu erzielen, sind siebenu^dvierzig Elemente erforderlich, die sich aus fünf sechseckförm igen Hauptelementen neutraler Farbe, dreiundzwanzig viereckigen (davon sechzehn einfarbig und sieben zweifarbige) und neunzehn dreieckige Randelemente zusammensetzen, von denen elf einfarbig, fünf zweifarbig und drei dreifarbig gestaltet, sind.
Schließlich ist in Fig. 14 ein Spiel 132 dargestellt, das sich aus insnocamt visr sich überlastenden Kreisen zussnsmsnsstzt also vier Grund— elemente umfaßt, denen wahlweise und mit diesem drehbar dreieckige und viereckige Randelemente zugeordnet sind, deren freien Seiten von einem nicht näher dargestellten Rahmen umfaßt sind, um den Zusammenhalt zu bitten.

Claims (12)

STRASSE & STOFFREGEN·' '··' : '"''·■' Patentanwälte - European Patent Attorneys Dipl.-lng. Joachim Strasse. München · Dipl.-Phys. Dr. Hans-Herbert Stoffregen. Hanau Stra—■ Soi ■ S«te»traa»11» Predag Pesovic" ^^Ζ^Γ Patrisa Lumumbe 24 Telefon <06ΐβι> 24383 Belgrad/Yugoslawien Telex 4184 782 pat d Schutzansprüche
1. Spiel mit mosaikartig zusammengesetzten in einer Ebene verschiebbaren Elementen zur Bildung von Symbolen wie Bildern,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Elementen zumindest zwei Hauptelemente (12, 26, 28, 30,
32) zueinander beabstandet und ortsfest, um durch ihren jeweiligen Mittelpunkt (20, 28, 34) gehende Achse gelagert sind, daß jedes Hauptelement (12, 26, 28, 30, 32) ein regelmäßiges Sechseck mit konkav ausgebildeten Seiten (48, 50, 52, 54, 56, 58) ist, die mit vier- und dreieckigen Randelementen (14, 16, 22, 24) abwechselnd derart zusammenwirken, daß sie wahlweise mit einem der Hauptelemente um diese verdrehbar sind, wobei die entsprechende drehbare Einheit einen Kreis bildet.
2. Spiel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß um jedes Hauptelement (12, 26, 28- 30, 32) zwölf Randelemente (14, 16, 22, 24) angeordnet sind, von denen die nur einem Hauptelement zugeordneten Randelemente außenseitig von einem Rahmen (18) umgeben sind.
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3. Spiel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dreieckigen Randelemente (16, 22) aus gleichseitigen Dreiecken mit sichtbaren konvex ausgebildeten Seiten (82, 84, 86) bestehen, deren jeweilige Seitenlänge der Länge einer jeden Seite des
Hauptelementes (12, 26, 28, 30, 32) entspricht.
4· Spiel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die viereckigen Randelemente (14, 24) jeweils eir, sichtbares rechteckförmiges Element, dessen Ecken mit denen eines Quadrates zusammenfallen, mit jeweils gegenüberliegenden konkaven (96, 98) und konvexen (100, 102) Seiten umfaßt, wobei die konvexen Seiten entlang der Seiten des Hauptelementes (12, 26, 28, 30, 32) und die konkaven
Seiten entlang der Seiten der dreieckigen Randelemente (16, 22) und
entlang konvexer Seiten weiterer viereckiger Randelemente verschiebbar sind und umgekehrt.
5· Spiel nach Anspruch 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
uaß im Bereich der konkav ausgebildeten Seiten (48, 50, 52, 54, 56, 58) der Elemente (12, 26, 28, 30, 32, 14, 24) Aussparungen wie Nuten vorhanden sind, in die Stege (88, 106, 108) eingreifen, die im Bereich der konvex ausgebildeten Seiten (82, 84, 86, 100, 102) der
Randelemente (14, 16, 22, 26) vorgesehen sind.
6. Spiel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die viereckigen Randelemente (14* 24) aus drei zentral Ubereinander angeordneten Vierecken (90, 92, 9a) bestehen, die jeweils gegenüberliegende konvex und konkav ausgebildete Seiten (96, 98, 100, 102) aufweisen, wobei die zentral Übereinander angeordneten Hauptachsen der beiden oberen Teile (90, 92) senkrecht zu der zentrisch zu diesen angeordneten Hauptachse des unteren Teils (94) verlaufen.
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7. Spiel nach Anspruch 3t
dadurch gekennzeichnet,
daß die dreieckigen Elemente (16, 22) aus drei zentral übereinander angeordneten gleichseitigen Dreiecken (76, 78) bestehen, wobei der seitlich über das sichtbare vordere Teil (76) vorstehende Randbereich
(88) des mittleren Teils (78) den umlaufend ausgebildeten Steg bildet.
8. Spiel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptelemente (12, 26, 28, 30, 32) zumindest drei zentral übereinander angeordnete Elemente (66, 70, 72) umfassen, von denen jeweils das mittlere (70) eine Kreisform und die äußeren eine gleiche Form mit unterschiedlichen Abmessungen aufweisen.
9. Spiel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien äußeren Seiten der Randelemente (14, 16) von einem Rahmen (18) aufgenommen sind, der die Elemente (12, 14, 16, 22, 26, 28, 30, 32) bodenseitig abdeckt.
10. Spiel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Boden (36) des Rahmens (18) Lagerungen (28) für die um ihre Achse (20, 27, 34) sich drehenden Hauptelemente (12, 26, 28, 30, 32) angeordnet sind.
11. Spiel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiel (130) fünf Hauptelemente (12, 26, 28, 30, 32) umfaßt, deren Mittelpunkte auf einem Trapez liegen.
12. Spiel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel (126, 128) drei Hauptelemente umfaßt, deren Mittelpunkte auf einer Geraden oder in den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreieckes liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003498A1 (de) * 2010-03-31 2011-10-06 Eurotec Gmbh Spielzeug-Creationen und technische Anwendungen

Cited By (2)

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DE102010003498A1 (de) * 2010-03-31 2011-10-06 Eurotec Gmbh Spielzeug-Creationen und technische Anwendungen
DE102010003498B4 (de) 2010-03-31 2019-10-24 Eurotec Gmbh Spielzeug mit veränderbarer Anordnung von vieleckig ausgebildeten und in Gruppen verdrehbaren Spielelementen gleicher Form

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