DE3043764A1 - Zusammenbauspielzeug - Google Patents

Zusammenbauspielzeug

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DE3043764A1
DE3043764A1 DE19803043764 DE3043764A DE3043764A1 DE 3043764 A1 DE3043764 A1 DE 3043764A1 DE 19803043764 DE19803043764 DE 19803043764 DE 3043764 A DE3043764 A DE 3043764A DE 3043764 A1 DE3043764 A1 DE 3043764A1
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusanunenbauspielzeug, und zwar insbesondere ein Spielzeug, mit dem es möglich ist, aus einem oder mehreren Grundbauelementen veränderte Aufbauten aus zuführen.
Spielzeug, das abnehmbar befestigbare Baublöcke umfaßt, ist in der Literatur sehr bekannt und bei den Verbrauchern außerordentlich beliebt. Ein Spielzeug dieser Art, das eines der bekanntesten ist, ist das unter dem Warenzeichen "Lego" vertriebene Spielzeug, bei dem eine Preßsitzbefestigung eines Elements am anderen vorgesehen ist. In einer anderen Art von bekanntem Spielzeug werden Saugbecher oder Klammern zur Befestigung verwendet. Die meisten Arten von Spielzeug, die der Anmelderin bekannt sind, sind auf eine Art der Befestigung, beispielsweise auf Preßsitzbefestigung, beschränkt, und sie sind infolgedessen in ihrer baulichen Anpaßbarkeit beschränkt, was bedeutet, daß sie nicht leicht dazu angewandt werden können, viele Arten von Aufbauten bzw. Strukturen auszubilden. Darüberhinaus wird dadurch, daß nur eine einzige Art der Befestigung vorgesehen ist, die Art beschränkt, in der ein Aufbau demontiert werden kann, und infolgedessen wird dadurch die Brauchbarkeit des Spielzeugs und die Freude, die durch das Spielen mit diesem Spielzeug gewonnen werden kann, beschränkt.
Es sind eine Anzahl von anderen Arten von Spielzeug in der Patentliteratur bekannt. Beispielsweise ist aus der US-Patentschrift 4 109 409 ein Bauelement bekannt, das nur für den Verschiebeeingriff und nicht für den Preßsitzeingriff geeignet ist. Ein anderes Beispiel eines Verschiebeeingriff-Zusammenbauspielzeugs ist in der US-Patentschrift 4 035 947 beschrieben. Weiterhin ist in der US-Patentschrift 4 147 007 ein Plattenelement-Zusammenbauspielzeug beschrieben, bei dem eine Mehrzahl von miteinander in Eingriff bringbaren Rippen längs einer flachen Ober-
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fläche vorgesehen ist. Plattenelemente, die eine einzige glatte Fläche haben und Verbindungselemente zu ihrer Verbindung erfordern, sind in der US-Patentschrift 3 032 919 beschrieben. In keiner dieser Patentschriften wird das Vorsehen einer Doppelverbindungsart, d.h. beispielsweise Verschiebe- und Preßsitz, vorgeschlagen ode3: nahegelegt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Zusammenbauspielzeug zur Verfügung gestellt, das zwei Arten einer Befestigung, nämlich Preßsitzbefestigungsart und Verschiebebefestxgungsart, aufweist. Es ist für das relativ leichte Bauen von einer breiten Vielfalt von Arten von Aufbauten in einer starren Weise geeignet, während es gleichzeitig eine einfache Demontage dieser Aufbauten ermöglicht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Zusammenbauspielzeug zur Verfügung gestellt, das wenigstens ein erstes und zweites Element umfaßt, wobei das erste Element einen erhabenen Befestigungsvorsprung aufweist, der längs eines Randes desselben vorgesehen ist, während das zweite Element einen längs eines Randes desselben gebildeten vertieften Sokkel hat, wobei der Vorsprung und der Sockel so gestaltet sind, daß wahlweise ein Preßsitz und bzw. oder ein Verschiebeeingriff zwischen ihnen möglich ist.
Weiterhin umfassen oder sind gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das erste und zweite Element Blöcke, die ein Paar von flachen Oberflächen haben, und bei denen die Vorsprünge und Sockel so angeordnet sind, daß die flachen Oberflächen benachbarter Blöcke eine kontinuierliche Oberfläche begrenzen bzw. bilden.
Außerdem können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das erste und zweite Element je einen oder mehrere der Vorsprünge und der Sockel umfassen bzw. aufweisen.
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Darüberhinaus wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein dreidimensionales Puzzle- bzw. Zusammensetzspiel zur Verfügung gestellt, das eine Mehrzahl von Puzzle- bzw. Zusammensetzelementen umfaßt, von denen jedes eine erste und zweite Oberfläche und Verbindungs- bzw. Zwischenverbindungssockel hat? weiter sind Verbindungselemente zum Verbinden der Puzzle- bzw. Zusammensetzelernente in vorbestimmten, ausgewählten, relativen Winkelausrichtungen derart, daß die ersten Oberflächen von benachbarten Puzzle- bzw. Zusammensetzelementen eine nichtunterbrochene Verbindung miteinander bilden, vorgesehen.
Die Puzzle- bzw. Zusammensetzelemente und die Verbindungselemente können so gestaltet sein, daß es ermöglicht wird, die Puzzle- bzw. Verbindungselemente in flacher koplanarer Ausrichtung miteinander zu verbinden, oder alternativ unter 90 -Winkeln zum Aufbau von beispielsweise Puzzle- bzw. Zusammensetzspielwürfeln.
Schließlich können die Elemente gemäß einer Ausführungsform der Erfindung so aufgebaut sein, daß sie austauschbare Flächen oder gekrümmte Oberflächen haben.
Endlich brauchen die Blöcke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nicht notwendigerweise flach zu sein, sondern sie können stattdessen gekrümmte Oberflächen begrenzen, beispielsweise einen zylindrischen Abschnitt und einen sphärischen Abschnitt.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger in den Figuren 1 bis 22 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Figuren 1A und 1B perspektivische Ansichten eines Zusammenbauspielzeug-Bauelements, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und wirksam ist;
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Figur 2 ein vertieftes Schlußeleinent zur Verwendung in Verbindung mit dem Element der Figur 1;
Figur 3 ein Eckschlußelement zur Verwendung in Verbindung mit dem Element der Figur 1;
Figur 4 ein Schlußelement, das beim Aufbau von verbundenen senkrechten Ebenen, wie beispielsweise einer Ecke, verwendbar ist;
Figur 5 ein zweiseitiges Schlußelement, das beim Aufbau von verbundenen senkrechten Ebenen verwendbar ist;
Figur 6 ein Abstandsolement, das zur Ausführung eines planaren Aufbaus verwendbar ist;
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines Wand- und Deckenaufbaus, der unter Verwendung der Elemente nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt worden ist;
Figur 8 eine perspektivische Darstellung eines Eckenaufbaus, der unter Verwendung der Elemente nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt worden ist;
Figuren 9A und 9B perspektivische Darstellungen von entgegengesetzten Seiten von Puzzleelementen, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und wirksam sind;
Figuren 10 und 11 perspektivische Darstellungen von zwei unterschiedlichen Arten von Verbindungen, die in Verbindung mit den Puzzleelementen der Figuren 9A und 9B verwendbar sind;
Figuren 12A und 12B eine innenseitige und eine außenseitige perspektivische Ansicht eines Puzzlewürfels, der unter Verwendung der Pu ζ ζ lee leinen te der Figuren 9A und 9B und des /Verbindungselements der Figur 10 aufgebaut worden ist;
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Figur 13 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselemente, das für die Verbindung einer Mehrzahl von Puzzleelementen der Figuren 9A und 9B in einer gleichplanaren Anordnung verwendbar ist;
Figur 14 eine perspektivische Rückansicht von vier Puzzleelementen, die mittels der Verbindungselemente der Figuren 11 und 13 zu einer gleichplanaren Anordnung verbunden sind;
Figur 15 einen großen Puzzleblock, der aus den Puzzleelementen der Figuren 9A und 9B und den Verbindungselementen der Figuren 1Of 11 und 13 aufgebaut ist;
Figur 16 eine perspektivische Veranschaulichung eines Puzzles, das aus einer Mehrzahl von Puzzlewürfeln, wie sie in den Figuren 12A und 12B gezeigt sind, gebildet ist;
Figuren 17 und 18 zwei unterschiedliche Formen von dreieckigen Bauelementen;
Figur 19 eine perspektivische Darstellung eines Eckbauelements ;
Figur 20 eine perspektivische Darstellung einer Mehrzahl von gekrümmten Bauelementen, die zur Ausbildung eines sphärischen Abschnitts miteinander verbunden sind;
Figur 21 eine perspektivische Darstellung eines Bauelements, das eine austauschbare Fläche hat; und
Figuren 22A bis 22F perspektivische Darstellungen von einem Puzzleelement, das gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und wirksam ist, sowie von Verbindungselementen hierfür.
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Es sei zunächst auf die Figuren 1A und 1B Bezug genommen, die ein Bauelement zeigen, das gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt und wirksam ist. Das Bauelement umfaßt einen allgemein quadratischen, mittigen Teil 10, der allgemein parallele, flache, entgegengesetzte Oberflächen 12 und 14 hat, die durch eine vorbestimmte :Dicke 15 des Bauelements, welche typischer- bzw. vorzugsweise 10 mm beträgt, im Abstand voneinander vorgesehen sind. Das Element wird von vier seitlichen Rändern 16, 18, 20 und 21 begrenst. Längs benachbarter Ränder 16 und 18 sowie von denselben vorstehend sind jeweils zur Verbindung dienende Vorsprünge 22 und >4 vorgesehen, die typischer- bzw. vorzugsweise identisch sind. Die Vorsprünge 22 und 24 umfassen oder sind vorzugsweise allgemein langgestreckte Körper, deren Längsachse parallel zu der benachbarten Randoberfläche verläuft. Die Vorsprünge 22 und 24 sind mit einem relativ schmalen Halsteil 26 und einem relativ bre:.teren Oberteil 28, das sich auswärts von letzterem erstreckt, ausgebildet.
Die Vorsprünge 22 und 24 können mit einer öffnung oder Vertiefung, wie bei 30 angedeu-et, entlang ihrer Längsachse versehen sein, um die verwendete Henge an Kunststoff oder anderem Material zu vermindern und/oder einen Drehbefestigungssockel an den Vertiefungen vorzusehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die hier beschriebenen Elemente vorzugsweise aus einem thermoplastxschen Material, wie beispielsweise Kunststoff, ausgebildet sind, aber sie können alternativ auch aus jedem anderen geeigneten Material ausgebildet sein.
Es ist ein spezielles Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Vorsprünge 22 und 24 einen gleichförmigen bzw. -bleibenden Querschnitt längs ihrer Länge haben, so daß ein geeignet ausgebildeter Sockel vorhanden, mit dem ein entsprechendes Teil verschiebbar in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann. Es ist außerdem ein spezielles Merkmal der Erfindung, daß der Dickenunterschied zwischen dem Halsteil und dem breiteren Ober-
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teil genügend klein ist derart, daß ein demontierbares Ineingrifftreten und Außereingrifftreten durch Ein- bzw* Aufschnappen zwischen dem Vorsprung und einem geeignet ausgebildeten entsprechenden Sockel ermöglicht wird. Das Kunststoffmaterial, oder das andere Material, aus dem die Teile ausgebildet sind, muß eine genügende Elastizität haben, um das Ineingrifftreten sowie das Außereingrifftreten durch Ein- bzw. Aufschnappen zu ermöglichen.
Entlang den Rändern 20 und 21 sowie vertieft bezüglich derselben sind Sockel 32 vorgesehen, die so .ausgebildet und gestaltet sind, daß eine verschiebe- und/oder Schnappsitz- oder Preßsitzeingriff mit einem Vorsprung, wie beispielsweise dem Vorsprung 22, eines zweiten Elements ermöglicht wird. Der Sockel kann sich längs des gesamten Randes oder nur längs eines Teils desselben erstrecken.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl an den Rändern des Bauelements der Figuren 1A und 1B Vorsprünge auf benachbarten Rändern ausgebildet sind, dieses nicht notwendigerweise der Fall sein muß, und daß Vorsprünge und Sockel auf jeweiligen entgegengesetzten Rändern vorgesehen sein können. Eine weitere Abwandlung kann darin bestehen, daß ein Bauelement, wie es das in den Figuren 1A und 1B veranschaulichte Bauelement ist, mit einer Kombination von Vorsprüngen oder Sockeln, lauter Vorsprüngen oder lauter Sockeln versehen sein kann.
Betrachtet man die Sockel 32, so ist festzustellen, daß jeder Sockel zwei allgemein flache SeLtenwände 36 besitzt, die durch die Wände gebildet werden, welcie ihrerseits die Oberflächen und 14 bilden. Am äußersten Außanrand jeder Seitenwand 36 ist ein nach innen gewandter Flansci 38 oder eine nach innen gewandte Hinterschneidung 38 ausgebildet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die nach innen gewandten Flansche 38 mit dem Halsteil 26 in Eingriff sind, wenn sich der Sok-
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kel 32 in Eingriff mit einem Vorsprung, wie beispielsweise dem Vorsprung 22, befindet. Die Ausbildung des Sockels ist derart, daß die flachen Seitenwände 36 bei Anwendung einer innerhalb der Fähigkeiten eines Kindes liegenden angemessenen Kraft leicht biegbar sind, so daß es möglich ist, den Sockel und den Vorsprung aufeinanderzudrücken derart, daß die Flansche 38 genügend weit gespreizt werden, ein Vorbeigehen des Oberteils 28 an denselben zu ermöglichen, und daß sie in der gleichen Weise auseinandergezogen werden können. Wie oben angegeben, ist es ein spezielles Merkmal der Erfindung, daß der Sockel 32 und der Vorsprung 22 oder 24 relativ zueinander verschoben werden können, wenn die Flansche 38 in Eingriff mit dem Halsteil 26 sind, so daß ein Eingriif der Elemente miteinander oder ein Lösen derselben voneinander möglich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die genaue Form der Vorsprünge und Sockel nicht notwendigerweise identisch sein muß, wie hier dargestellt, vorausgesetzt, daß sowohl ein Preßsitzeingriff als auch ein Verschiebeoingriff vorgesehen sind.
Es seien nun verschiedene andere Beispiele von Schluß- und Verbindungsteilen beschrieben, die zusammen mit dem Element der Figuren 1A und 1B verwendet werden können. Die Figur 3 zeigt ein Eckschlußelement, das einen außenseitigen Teil 40 und ein Paar rechtwinklige Anschlagteile 42 hat, die so angeordnet sind, daß sie mit jeweiligen Vorsprüngen in Eingriff treten können, und zwar mit deren jeweiligen Halsteilen 26.
Die Figur 4 zeigt ein rechtwinkliges Eckverbindungselement, das ein Sockelteil 44 umfaßt, das mit dem Sockel 32 identisch ist, sowie einen Vorsprung 46, der an einer Seitenwand desselben befestigt ist und sich rechtwinklig dazu erstreckt. Dieses Element ist für die Ausbildung von Ecken brauchbar.
Die Figur 5 zeigt eine zweiseitige Ausführung des in Figur 4 dargestellten Verbindungsteils, und dieses umfaßt ein Sockel-
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teil 48, das ein Paar von sich entgegengesetzt erstreckenden Vorsprüngen 50 hat, die rechtwinklig zum Sockelteil angeordnet sind. Dieses Element ist für die Ausführung einer Wand-zu-Dekken-Verbindung verwendbar, und es ist insgesamt mit 55 bezeichnet.
Die Figur 6 zeigt eine Kombination eines Sockel- und Vorsprungsteils, das als ein Abstandselement verwendet werden kann. Die Breite 52 des Abstandsteils ist vorzugsweise so gewählt, daß sie ein Bruchteil der Breite eines Standardelements beträgt. Das Abstandselement, das mit 54 bezeichnet ist, umfaßt einen Sockel 56 und einen Vorsprung 58. Hier ist der Sockel mit einem offenen Bodenteil 66 anstelle einer Bodenwand 34 (siehe Figur1 2) versehen.
Zwei Beispiele von Grundbauarten, die mit den oben beschriebenen Elementen ausgeführt werden können, sind in den Figuren 7 und 8 veranschaulicht. In Figur 7 ist ein Wand- und Deckenaufbau gezeigt, der eine aus Grundelementen 64 gebildete Wand 62 umfaßt, sowie eine Decke 63, dz.e aus Elementen 55 ausgebildet ist, die ihrerseits mit Grunde.Lernenten 64 verbunden sind. Die Verwendung von Sockelelementen, wie es das Schlußelement 66 der Figur 2 ist, ist ebenso wie die Verwendung von Abstandselementen 54 gezeigt; es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die Abstandselemente 54 aufgrund ihrer Funktion auch als Ausfüllblöcke oder Zwischenstücke bezeichnet werden können.
Die Figur 8 veranschaulicht den Aufbau einer rechtwinkligen Ecke unter Verwendung von Grundelementen 6 4, die an der Ecke durch rechtwinklige Eckverbindungsteile 68, wie sie in Figur 4 gezeigt sind, verbunden sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine breite Vielfalt von Bauarten, die nicht notwendigerweis 3 auf rechtwinklige Bauarten beschränkt sind, unter Verwendung von geeigneten Elementen, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt sind, erzeugt werden kann.
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Die verschiedenen Aufbauten haben den wesentlichen Vorteil, daß sie entweder durch Drücken-Ziehen oder durch Verschieben ausgebildet oder auseinandergenommen werden können, so daß auf diese Weise ein relativ weiter Bereich von möglichen bautechnischen Variationen und Ergebnissen erfaßt wird.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die verschiedenen Elemente, die vorstehend beschrieben worden sind, in den dargestellten Formen oder in jeder anderen geeigneten Form dazu verwendet werden, ein flaches oder dreidimensionales Puzzle auszuführen. Der Hauptvorteil des Puzzles, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt und wirksam ist, besteht darin, daß das Puzzle die Tendenz hat, zusammenzubleiben, anstatt daß es auseinanderfällt, wenn es gestört wird. Zu diesem Vorteil kommt die Fähigkeit hinzu, daß es möglich ist, ein dreidimensionales Puzzle aufzubauen, was bei den sich nicht miteinander verbindenden Puzzleteilen nach dem Stande der Technik unmöglich ist.
Das Puzzle kann dadurch ausgebildet werden, daß man Teile eines Bildes oder irgendeines oder mehrere andere Zeichen auf den flachen Oberflächen der verschiedenen Elemente vorsieht. Ein solches Zeichen kann auf einer oder beider dieser Oberflächen vorgesehen sein, oder ein oder mehrere Kodierungszeichen können alternativ auf der rückwärtigen Oberfläche vorgesehen sein. Die Teile können einer speziellen Stelle in einem speziellen Muster zugeordnet sein, oder sie können allgemein auf eine Anzahl von möglichen Stellen oder Orten auf bzw. in einem Puzzle anwendbar sein.
Darüberhinaus wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Mosaikspielzeug zur Verfügung gestellt, das eine Mehrzahl von Elementen der vorstehend beschriebenen Art umfaßt, die durch Farbe oder irgendeines oder mehrere andere geeignete Zeichen gekennzeichnet sind und wahlweise zur Erzeugung eines Bildes in einem gewünschten Muster miteinander verbunden werden können. Das Bild kann zweidimensional oder dreidimensional sein.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung brauchen die Oberflächen der Elemente nicht notwendigerweise flach zu sein, sondern sie können stattdessen gekrümmt oder in irgendeiner anderen geeigneten Form ausgeführt sein, und zwar unter Einschluß einer geformten bzw. plastischen phantasievollen Form.
Es sei nun auf die Figuren 9A und 9B Bezug genommen, in denen ein dreidiemnsionales Puzzleelement 100 gezeigt ist, das auf einer seiner äußeren Oberflächen 102 einen Teil eines Musters oder einer Zeichnung trägt. Der rückwärtige Teil des Puzzleelements ist mit einem mittig vorgesehenen Bogenteil 104 ausgebildet, das ein Paar von parallelen, im Abstand voneinander vorgesehenen, aufrechtstehenden Teilen 106 und 108 umfaßt, die mittels eines allgemein flachen, planaren Teils 110 verbunden sind, das im Abstand sowie parallel zur Oberfläche 102 vorgesehen ist. Im Abstand sowie allgemein parallel zu den aufrechtstehenden Teilen 106 und 108 sind zwei zusätzliche aufrechtstehende Elemente 112 und 114 vorgesehen, die in Zusammenwirkung mit den entsprechenden jeweiligen Teilen 106 und 108 Sockel bilden und die mit geeigneten Hinterschneidungen oder Randvorsprüngen (nicht gezeigt) zur Verbesserung der Befestigung ausgebildet sein können.
Es ist ein spezielles Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß, beispielsweise durch Formen oder Prägen oder durch sonstiges Kennzeichnen, ein Kodezeichen auf dem Teil 110 ausgebildet sein kann, welches das auf der Oberfläche 102 gezeigte.Bild oder die Klasse bzw. Art, zu der es gehört, angibt. Dieses Kodezeichen kann vorteilhafterweise durch Anbringung eines geeigneten Stempels bzw. einer geeigneten Matritze an dem Ende einer Stoßbzw. Druckstange, welche das geformte Element aus einer Spritzguß- oder einer anderen Formungsmaschine ausstößt, erzeugt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Puzzleteile zum Zwecke der Minimalisierung der Wirkung von überlappenden Rändern aus rela-
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tiν dünnen Materialien ausgebildet oder mit Rändern versehen sein können, die sich in einem Winkel treffen bzw. eine Gehrung aufweisen.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die Bogenteile 104 an ihren offenen Enden vertiefte Sockel 116 bilden, sowie Sockel 118 zwischen jeweiligen Paaren von aufrechtstehenden Teilen 106, 112 und 108, 114.
Es sei nun auf die Figuren 22A bis 22F Bezug genommen, die ein Puzzleelement und Verbindungselemente hierfür zeigen, welche gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ausgeführt und wirksam sind. Die Figuren 22A und 22B zeigen in perspektivischer Ansicht bzw. in einer Aufsicht ein Puzzleelement 101, das ein äußeres Oberflächenteil 103 umfaßt, sowie ein mittig vorgesehenes Bogenteil 105, welches ein Paar von parallelen, im Abstand voneinander vorgesehenen, aufrechtstehenden Teilen 107 und 108 umfaßt, die durch ein allgemein flaches, planares Teil 111 verbunden sind, das seinerseits im Abstand von der Oberfläche 103 sowie parallel zu dieser vorgesehen ist. Im Abstand voneinander sowie allgemein senkrecht zu den aufrechtstehenden Teilen 107 und 109 sind vier zusätzliche aufrechtstehende Elemente 113, 115, 117 und 119 an den vier Ecken des Elements vorgesehen, die Sockel zwischen jeweiligen Paaren von Elementen 113 und 115 einerseits und 117 und 119 andererseits bilden.
Ein Verbindungselement 121, wie es das in Figur 22C gezeigte Verbindungselement ist, kann dazu verwendet werden, zwei Puzzleelemente 101 in bezüglich einander rechtwinkliger Ausrichtung zu verbinden. Das Verbindungsteil umfaßt zwei Zylinder 123, von denen jeder einen quadratischen Querschnitt hat und die längs einander zugewandter Längsränder mittels eines Verbindungsteils 125 verbunden sind. Die Enden der Zylinder 123 können mit erhöhten Umfangsrandteilen 126 versehen sein, so daß sie besser durch die Elemente 113 bis 119 festgehalten werden.
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Die Figur 22D zeigt vier Elemente 101, die in paralleler, koplanarer Anordnung durch eine Mehrzahl von langgestreckten Verbindungsteilen 127 verbunden sind, die in den Figuren 22E und 22F veranschaulicht sind. Die Elemente sind zusätzlich mittels einer Mehrzahl von Verbindungsteilen 121 verbunden, die in Figur 22D nicht gezeigt sind, jedoch nichtsdestoweniger benötigt werden, wenn mehr als zwei Elemente 101 in koplanarer Anordnung verbunden werden.
Es sei nun auf die Figuren 10 und 11 Bezug genommen, die zwei Arten von Verbindungselementen, 120 und 122, veranschaulichen. Das Verbindungselement 120 wird zum rechtwinkligen Verbinden von zwei Puzzleelementen 100 verwendet, indem es mit einem Sokkel 116 des einen Elements und einem Sockel 118 eines zweiten Elements in Eingriff gebracht wird. Die Verbindungselemente werden zur Verbindung zweier Puzzleelemente in einer koplanaren Anordnung verwendet, indem sie mit den Sockeln 116 jedes der Puzzleelemente in Eingriff gebracht werden. Es sei darauf hingewiesen, daß das Verbindungselement 120 ein Paar von allgemein rechteckigen bzw. quaderförmigen Teilen 124 umfaßt, die durch ein schmäleres Teil verbunden sind, das eine Hinterschneidung bildet. Das Verbindungsteil 122 umfaßt zwei identische Teile 124, die durch eine Verbindungsstange 126 getrennt sind.
Die Figuren 12A und 12B zeigen einen Blick auf Innen- und Außenseiten eines sechsseitigen Puzzleblocks, der aus Puzzlelementen 100 aufgebaut ist, die mittels Verbindungsteilen 120 verbunden sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Oberflächen 102 der jeweiligen Puzzleelemente nichtunterbrochene Verbindungsstellen bilden, und daß jede Oberfläche 102 einen Teil eines unterschiedlichen Bildes aufweist.
Die Figur 13 zeigt eine weitere Art eines Verbindungselements 130, das dazu verwendet wird, zwei oder vier Puzzleelemente in koplanarer Anordnung zu verbinden, indem es mit jeweiligen
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planaren Sockeln Π 8 des Puzzleelements in Eingriff gebracht wird. Das Verbindungsteil 130 umfaßt ein Paar von einseitigen Vorsprüngen 132, die durch ein Verbindungsteil 134 verbunden sind, dessen Breite zur Aufnahme der Breite bzw. Dicke von zwei benachbarten aufrechtstehenden Elementen ausreicht.
Eine Anordnung von vier Puzzleelementen 100, die durch Verbindungsteile 130 und 122 miteinander verbunden sind, ist in Figur 14 gezeigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Stellen der Sockel und Vorsprünge in den Bau- und Puzzleelementen gegeneinander ausgetauscht werden können. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die dreidimensionalen Puzzles mit den hier beschriebenen Bauelementen ausgeführt werden können, und umgekehrt.
Die Figur 15 zeigt einen großen Puzzleblock, der dadurch ausgebildet werden kann, daß die Puzzlebilder in planarer Form gebildet werden, beispielsweise durch Verbinden der Puzzlelemente, die einem einzelnen Bild entsprechen, mittels Verbindungsteilen 122 und 130, und daß dann die planaren Bilder rechtwinklig zueinander mittels der Verbindungsteile 120 verbunden werden, so daß auf diese Weise ein großer Puzzleblock ausgebildet wird, bei dem jede Fläche ein vollständiges Bild trägt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Bilder aus jeder gewünschten Anzahl von Puzzleelementen gebildet sein können. In der dargestellten Ausführungsform wird jedes Bild von sechs Puzzleelementen gebildet, die den sechs Seiten des grundsätzlichen Puzzlewürfels, der in den Figuren 12A und 12B veranschaulicht ist, entsprechen.
Die Figur 16 zeigt eine Mehrzahl von Puzzlewürfeln, die zur Ausbildung eines Bildes, das aus zwölf Elementen gebildet ist, angeordnet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß einige der Puzzleelemente einen Teil von mehr als einem Bild bilden können, aber das braucht nicht notwendigerweise der Fall zu sein.
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Die Figuren 17 und 18 zeigen zwei Arten von dreieckigen Bauoder Puzzleelementen, die Grenzflächen mit den Elementen der Figuren 1A und 1B bilden bzw. mit diesen Elementen zusammenpassen. Sie können beispielsweise jeweils als Seiten von Pyramiden oder Spitzen bzw. Giebel von Dächern verwendet werden. Die Figur 19 zeigt ein Eckelement, das Grenzflächen mit den Elementen der Figuren 1A und 1B bildet bzw. mit den Elementen zusammenpaßt und dazu verwendbar ist, Ecken in dreidimensionalen Aufbauten zu bilden. Die Figur 20 zeigt gekrümmte Elemente, die mit Sockeln und Vorsprüngen versehen sind, welche einen Verschiebungs- und Schnappsitzeingriff ermöglichen und so verbunden sind, daß sie einen gekrümmten Abschnitt bilden.
Es sei nun auf Figur 21 Bezug genommen, die einen Mehrzweck-Puzzle oder -Baublock 150 veranschaulicht, der so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er ein austauschbares Oberflächenmuster oder -zeichen oder mehrere austauschbare Oberflächenzeichen aufnehmen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Block 150 mit einer offenen oder transparenten Stirnfläche 152 versehen, hinter der eine Vertiefung ausgebildet ist. Eine Musterplatte, -dünnplatte o.dgl. 154 kann durch einen Schlitz Ί56', der in der Seitenwand des Blockes ausgebildet ist, in sichtbarer Anordnung hinter die Stirnflä-. ehe 152 eingefügt werden.
Der Block 150 ist vorzugsweise an seinen Enden mit Vorsprüngen 158 versehen, sowie mit einem langgestreckten vertieften Sokkel 160, der sich längs der oberen und unteren Randoberflächen desselben zur Aufnahme von Vorsprüngen 158 in rechtwinkligem Eingriff erstreckt. Alternativ kann jede andere geeignete Anordnung von Vorsprüngen und/oder Sockeln vorgesehen sein.
Die Blöcke 150 können zur Benutzung in verschiedensten Spielen verwendet werden, wie beispielsweise Dominos mit Bildern, Buchstaben, Zahlen, Punkten, Formen oder irgendwelchen anderen Zeichen. Die Blöcke können auch die Basis eines Puzzles mit austauschbaren Themen bzw. Gegenständen sein.
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Es sei besonders darauf hingewiesen, daß sowohl die Blöcke 150 als auch die in den Figuren 1A und 1B dargestellten Elemente als Basis eines Wortspiels nach Art des unter dem Warenzeichen "SCRABBLE" vetriebenen Spiels verwendet werden können, welches sich durch das Merkmal auszeichnet, daß buchstabentragende Elemente in zwei- oder dreidimensionalen Anordnungen lösbar miteinander verbunden werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zu Zwecken der exemplarischen Veranschaulichung gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie ist im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen der Gesamtoffenbarung in vielfältiger Weise abwandelbar.
130025/0577

Claims (38)

  1. PAT Ε NTA N WÄ LT E
    UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    DR. WALTER KRAUS Dl PLOM C H EM IKER · D R-IN S. AN N EKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 . D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON O8S/79 7O 77-79 7O78 · TELEX O5-212156 kpatd
    TELEGRAMM KRAUSPATENT
    2751 JS/an
    YAACOV LEBELSON
    Tel Aviv / Israel
    Zusammenbauspielzeug
    PATENTANSPRÜCHE
    Zusammenbauspielzeug, das wenigstens ein erstes und zweites Element umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element einen erhabenen Befestigungsvorsprung (22,24) hat, der längs einem Rand (16,18,20,21) desselben vorgesehen ist, und daß das zweite Element einen längs einem Rand (16,18, 20,21) desselben begrenzten bzw. gebildeten vertieften Sockel (32) hat, wobei der Vorsprung (22,24) und der Sockel (32) so gestaltet sind, daß zwischen ihnen wahlweise ein Preßsitz- und ein Verschiebeeingriff möglich ist.
  2. 2. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Element Blöcke (10) bzw. je einen Block (10) umfassen, die bzw. der ein Paar flache Oberflächen (14,16) haben bzw. hat.
  3. 3. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22,24) und Sockel (32) so angeordnet sind, daß die Elemente, wenn sie sich im Eingriff befinden, eine kontinuierliche Oberfläche begrenzen.
    13002S/0577
  4. 4. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Elemente, nämlich das erste oder zweite Element, wenigstens einen Vorsprung (22,24) und wenigstens einen Sockel (32) umfaßt.
  5. 5. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element ein Paar Vorsprünge (22,24) und ein Paar Sockel (32) umfaßt.
  6. 6. Zusammenbauspielzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das wenigstens zwei Elemente umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Element einen erhabenen Befestigungsvorsprung (22,24) hat, der durch einen relativ schmalen Halsteil (26) und einen Endteil (28), der breiter als der Halsteil (26) ist, gebildet ist, und daß das zweite Element einen Sockel (32) umfaßt, der einen äußeren, einfassenden Teil (38), welcher einen Spalt bzw. Abstand begrenzt, der normalerweise schmäler als die Breite des Endteils des Vorsprungs (22,24) ist, hat und einen inneren Teil (36), der genügend breit zur Aufnahme des Vorsprungs (22,24) ist; wobei der Sockelteil (32) so gestaltet ist, daß er in Verschiebeeingriff mit dem Vorsprung (22,24) treten kann; und wobei ferner wenigstens eines der beiden Elemente, nämlich der Vorsprung (22,24) oder der Sockel (32), zur Ermöglichung eines Preßsitz-Eingriffs zwischen dem Sockelteil (32) und dem Vorsprung (22,24) genügend elastisch ausgebildet ist.
  7. 7. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element außerdem einen erhabenen Befestigungsvorsprung (22,24) umfaßt, der von einem relativ schmalen Halsteil (26) und einem Endteil (28), der breiter als der Halsteil (26) ist, gebildet ist.
  8. 8. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge.-kenn zei chnet , daß das erste Element eine Mehrzahl von erhabenen Befestigungsvorsprüngen (22,24) umfaßt.
    13002S/OB7?
  9. 9. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element eine Mehrzahl von Sockeln (32) umfaßt.
  10. 10. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Elemente (100;101) Teile einer Darstellung auf wenigstens einer ihrer Oberflächen (102;103) tragen derart, daß ein Eingriff der wenigstens zwei Elemente (100;101) die Darstellung bildet, und daß die wenigstens zwei Elemente (100;101) jeweils Teile eines Verschiebe- oder Preßsitzeingriffspuzzles bilden.
  11. 11. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zei chnet,., daß die wenigstens zwei Elemente (100;101) so angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie in einer anderen als in einer Parallelanordnung miteinander verbindbar sind.
  12. 12. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein dreidimensionales Puzzle ist, welches eine Mehrzahl der Elemente (100; 101) umfaßt, wobei jedes zum Zusammenpassen bringbare Zeichen, Darstellungsteile o.dgl. trägt und die Elemente (100;101) miteinander unter Ausbildung eines stabilen Aufbaus verbunden werden können.
  13. 13. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein dreidimensionales Puzzle ist, das eine Mehrzahl der Elemente (100;101) umfaßt, wobei diese Elemente (100;101) Zeichen, Darstellungsteile o.dgl. tragen, die räumlich mit Zeichen, Darstellungsteilen o.dgl. auf anderen Elementen (100;101) zur Ausbildung eines Bildes zusammengepaßt bzw. passend miteinander verbunden werden können derart, daß ein dreidimensionales freistehendes stabiles Bild durch Verbindung der Elemente (100;101) entweder durch Preßsitz oder durch Verschieben herstellbar ist.
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  14. 14. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ein dreidimensionales Puzzle ist, worin die Elemente (100;101) sich in einem Winkel treffende bzw. mit einer Gehrung versehene Ränder
    haben.
  15. 15. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Puzzleteile
    (150) austauschbare Flächenzeichen, -darstellungsteile o.dgl.
    (154) haben.
  16. 16. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Puzzleteile (150) eine transparente Stirnfläche (152) und einen dahinter vorgesehenen
    Schlitz (156) zur Aufnahme der austauschbaren Flächenzeichen, -darstellungsteile o.dgl. (154) haben.
  17. 17. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente gekrümmte Elemente umfassen.
  18. 18. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zylindrische Abschnitte umfassen.
  19. 19. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente sphärische Abschnitte umfassen.
  20. 20. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche desselben mit Dominozeichen (154) ausgebildet ist.
  21. 21. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (22, 24) und der Sockel (32) auf Rändern (16,18,20,21) der Elemente vorgesehen sind.
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  22. 22. Zusaininenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22, 24) und der Sockel (32) auf Seitenoberflächen der Elemente vorgesehen sind.
  23. 23. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Vorsprung (22,24) oder der Sockel (32) ein langgestrecktes Element umfaßt oder ist.
  24. 24. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl der Vorsprung (22,24) als auch der Sockel (32) langgestreckte Elemente umfassen oder sind.
  25. 25. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element Blöcke (10) bzw. je einen Block (10) umfassen, die flache Oberflächen (12,14) haben.
  26. 26. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge (22, 2 4) und Sockel (32) so angeordnet sind, daß sie eine bündige Seite-an-Seite- bzw. Nebeneinander-Verschiebe- oder Preßsitzbefestigung des ersten und zweiten Elements zur Bildung einer kontinuierlichen Oberfläche ermöglichen.
  27. 27. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element außerdem einen Sockel (32) umfaßt, der einen äußeren gegenüberstehenden Teil (38), welcher einen Spalt bzw. einen Abstand bildet, der normalerweise schmäler als die Breite des Endteils
    (28) des Vorsprungs (22,24) ist, und einen zur Aufnahme des Vorsprungs (22,24) genügend breiten inneren Teil (36) hat.
    130025/0577
  28. 28. Zusanunenbauspielzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß es ein dreidimensionales Puzzle ist, das folgendes umfaßt:
    eine Mehrzahl von Puzzleelementen (1O0;iO1), von denen jedes eine erste und zweite Oberfläche (102,110;103,111) und Verbindungssockel (1O6,112;1O8,114;116;113,115;117,119) hat; und
    Verbindungselemente (120,122,130;121,127) zum Miteinanderverbinden der Puzzleelemente (100;101) in vorbestimmten, ausgewählten, relativen'Winkelausrichtungen derart, daß die ersten Oberflächen (102;103) von benachbarten Puzzleelementen (100; 101) eine nichtunterbrochene Verbindung miteinader bilden.
  29. 29. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (120, 122,130;121,127) zur Verbindung der Puzzleelemente (100;101) in flacher koplanarer Ausrichtung wirksam bzw. geeignet sind.
  30. 30. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn zei chnet , daß die Verbindungselemente (120;121) zum Verbinden der Puzzleelemente (100;101) unter einem Winkel von 90° wirksam bzw. geeignet sind.
  31. 31. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Puzzleelement (100;101) eine senkrecht vorgesehene Einrichtung (106,112;108, 114;113,115;117,119) zum Eingriff mit den Verbindungselementen (12O,122,13O;121,127) umfaßt.
  32. 32. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Oberflächen (110;112) einen Kode bzw. ein Zeichen tragen, das eine Information über ein auf den ersten Oberflächen (102;103) gebildetes Bild anzeigt bzw. gibt.
    130025/0S77
  33. 33. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Oberflächen (102;103) Teile eines Bildes tragen.
  34. 34. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche (12,14;102;103) mit einem oder mehreren Buchstäbenzeichen versehen ist.
  35. 35. Zusammenbauspielzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche (12,14;102;103) mit einem oder mehreren Buchstabenzeichen versehen ist.
  36. 36. Zusammenbauspielzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Puzzleelement ist, das eine Puzzlefläche (102;103) und eine rückwärtige Fläche (110;111) umfaßt, wobei die rückwärtige Fläche (110;111) kleinere Abmessungen als die Puzzlefläche (102;103) hat, und wobei ferner wenigstens ein vertiefter Sokkel (1O6,112;1O8,114;116;113,115;117,119) an einem Rand des Elements (1OO;1O1) zwischen der Puzzlefläche (102;103) und der rückwärtigen Fläche (110;111) gebildet ist.
  37. 37. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein vertiefter Sokkel (106,112;108,114) durch parallele langgestreckte Elemente gebildet ist, die sich parallel zu dem Rand erstrecken.
  38. 38. Zusammenbauspielzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein vertiefter Sokkel (113,115;117,119) durch parallele Endelemente gebildet ist, die sich senkrecht zu dem Rand erstrecken.
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