DE69425683T2 - Drei-dimensionales puzzle - Google Patents

Drei-dimensionales puzzle

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Zeitvertreib, insbesondere ein Puzzlespiel mit einer großen Zahl unregulär geformter Stücke, die zusammengesetzt werden, um eine dreidimensionale bildhafte Darstellung einer bauwerkartigen Struktur zu bilden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Puzzlespiel ist eine bekannte Vorrichtung zum Zeitvertreib, die den Einfallsreichtum und die Geduld des Spielers auf die Probe stellt. Bei herkömmlichen Puzzlespielen muss der Spieler eine Ansammlung kleiner ebener bzw. planarer Stücke richtig zusammensetzen. Jedes Stück hat eine bildtragende Fläche, die eine einzelne Bildeinheit darstellt. Wenn die verschiedenen Stücke des Puzzles richtig kombiniert sind, verbinden sich die Bildeinheiten zu einem großen vollständigen Bild. Diese Art Puzzle sind zweidimensional, denn alle Stücke greifen in der selben Ebene liegend bzw. in koplanarer Stellung ineinander und die sich ergebende Zusammensetzung ist eben.
  • Um die Zufriedenheit und das Vergnügen bei einem Puzzlespiel zu steigern, haben Spielzeughersteller in den letzten Jahren Puzzlespiele entwickelt, die eine dreidimensionale bildhafte Darstellung einer gebäudeartigen Struktur bieten. Solche Puzzlespiele weisen Wandstücke auf, die in einer Ebene liegend mittels Schwalbenschwanzverbindungen ineinandergreifen, um die Wände des Gebäudes zu bilden. Die Wände sind an den Ecken des Gebäudes aneinander mit geraden Zapfenverbindungen verbunden, die es ermöglichen, dass die Wandstücke auf beiden Seiten einer Ecke im rechten Winkel verbunden werden. Die Gebäudewände werden auf einer horizontalen Basis aufgebaut und stehen dort, die aus vielen ineinandergreifenden Stücken zusammengesetzt ist.
  • Die Stücke von dreidimensionalen Puzzlespielen werden gewöhnlich aus einem Polymerschaumstoffträger hergestellt, der die zum Tragen des Gewichts der gebäudeartigen Struktur erforderliche Dichte und Stärke aufweist. Der Schaumstoffträger wird mit einem lithographischen Film laminiert, der jedes Puzzlestück mit einer bildtragenden Fläche versieht.
  • Ein kritischer Punkt eines dreidimensionalen Puzzlespiels ist die Fähigkeit der ebenen Stücke, in nichtebener Weise verbunden zu werden, um Ecken zu bilden. Bekannte Gestaltungen, wie beispielsweise die der europäischen Patentanmeldung 0 531,662, verlassen sich auf den Reibeingriff zwischen einem geraden Zapfen und einer entsprechenden Ausnehmung, um die Stücke zu einer Eckenform ineinandergreifen zu lassen und ein unerwünschtes Trennen zu verhindern, wodurch die aufgebaute Puzzlestruktur zusammenstürzen könnte. Solange die Puzzlestücke nicht abgenützt sind, entsprechen die Maßtoleranzen nahezu den Nennwerten, so dass eine vergleichsweise feste Passung an den Eckverbindungen erhalten werden kann. Dementsprechend ist die Stärke des Reibeingriffs von Zapfen und Ausnehmung ausreichend groß, um ein unbeabsichtigtes Trennen von Eckverbindungen zu verhindern. Mit der Zeit können sich die Passungen von Zapfenschlitz und Zapfen jedoch aufgrund aufeinanderfolgender Montage und Demontage der Puzzlestücke, oder aufgrund Veränderungen des Polymerschaums bedingt durch Alterung lockern. Folglich ist die Puzzlestruktur nicht mehr strukturell fest, und kann teilweise oder vollständig einfallen, wenn sie einen kleinen, versehentlichen Schlag erfährt.
  • Ziel und Aussage der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Satz ineinandergreifender Elemente, die geeignet sind zusammengefügt zu werden, um ein beständiges Eckstück für ein dreidimensionales Puzzlespiel zu bilden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein verbessertes Puzzlespiel mit dem obenerwähnten Eckstück.
  • Wie hier konkret angegeben und ausführlich beschrieben ist, schafft die Erfindung einen Satz ineinandergreifender Elemente, die geeignet sind zu einem Eckstück des Puzzles zusammengefügt zu werden (in dieser Beschreibung bedeutet "Ecke" der Bereich des Winkels, der zwischen zwei nicht in einer Ebene liegenden Flächen gebildet ist), das eine dreidimensionale bildhafte Darstellung einer gebäudeartigen Struktur bildet (in dieser Beschreibung bedeutet "Gebäude" bzw. "Bauwerk" umfassend sowohl das errichtete Gebäude, als auch die unmittelbare Umgebung, wie beispielsweise der Garten, Zäune und Monumente) Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 14 dargelegt. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2-13 und 15 herausgestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • - Fig. 1 ist eine räumliche, teilweise aufgebrochene Ansicht eines erfindungsgemäßen Puzzlespiels im montierten Zustand;
  • - Fig. 2 ist eine auseinandergezogene räumliche Ansicht eines Satzes ineinandergreifender Elemente, die ein Fundamenteckstück des in Fig. 1 dargestellten dreidimensionalen Puzzlespiels bilden;
  • - Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linien 3-3 in Fig. 2;
  • - Fig. 4 ist eine Ansicht gemäß Fig. 2, außer dass eines der Elemente des Satzes in einem teilweise gefalteten Zustand dargestellt ist;
  • - Fig. 5 ist eine räumliche Ansicht des Satzes ineinandergreifender Elemente, die in einer passenden Beziehung angeordnet sind, um das Ineinandergreifen zu ermöglichen;
  • - Fig. 6 ist eine räumliche Ansicht des Satzes ineinandergreifender Elemente im ineinandergreifenden Zustand;
  • - Fig. 7 ist eine auseinandergezogene, räumliche Ansicht des Satzes ineinandergreifender Elemente gemäß einer Variante;
  • - Fig. 8 ist eine räumliche Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Satzes, die zwei der Elemente zueinander ausgerichtet darstellt, unmittelbar bevor sie zusammengesetzt werden;
  • - Fig. 9 ist eine räumliche Ansicht des Satzes ineinandergreifender, in Fig. 7 und 8 dargestellter Elemente, die die Drehbewegung eines ersten Elements veranschaulicht, die erforderlich ist, um das Ineinandergreifen mit einem zweiten Element des Trios zu vervollständigen;
  • - Fig. 10 ist eine räumliche Ansicht des Satzes ineinandergreifender, in Fig. 7, 8 und 9 dargestellter Elemente, die ein drittes Element des Satzes veranschaulicht, das mit dem ersten und zweiten Element ausgerichtet ist, um das Zusammenfügen des Eckstücks zu vervollständigen; und
  • - Fig. 11 ist eine räumliche Ansicht des Satzes ineinandergreifender Elemente gemäß der Variante, die im vollständig ineinandergreifenden Zustand dargestellt sind.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Satz ineinandergreifender Elemente, die verwendet werden können, um ein Eckstück in einem dreidimensionalen Puzzlespiel zu bilden, das eine bildhafte Darstellung einer gebäudeartigen Struktur schafft. Ein Beispiel eines solchen Puzzlespiels ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Wenn es vollständig zusammengesetzt ist, zeigt das Puzzlespiel das dreidimensionale Bild eines alten Schlosses.
  • Das Puzzlespiel 10 weist zwei Hauptteile auf, nämlich ein errichtetes Gebäude 12 und eine horizontale Basis 14, die das Gebäude trägt. Die Basis 14 ist aus vielen Basisstücken 14a, 14b, 14c etc. hergestellt, die in einer Ebene ineinandergreifen können. Bei einer am meisten bevorzugten Ausführungsform wird das Ineinandergreifen bzw. der verriegelnde Eingriff durch Zusammensetzen der Basisstücke mittels schwalbenschwanzartiger Verbindungen erreicht, die einen kegelförmigen Zapfen aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung passt. Das errichtete Gebäude 12 ist ebenso aus vielen Wandstücken 12a, 12b, 12c etc. hergestellt, die mit schwalbenschwanzartigen Verbindungen zu einer Wand zusammengesetzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Fundamentecke, die sich als Übergangselement zwischen der Basis 14 und dem errichteten Gebäude 12 eignet. Insbesondere weist das Fundamenteckstück ein an der Basis 14 fest verankertes, hochstehendes Wandstück auf, an das Wandstücke eingesetzt werden können, um eine Wand aufzubauen. Es wird nun auf Fig. 2 und 4 bis 6 Bezug genommen, gemäß denen das Fundamenteckstück einen Satz Elemente aufweist, die in Gestalt einer Ecke ineinandergreifen, um ein horizontales Basisstück zu bilden, das zu benachbarten Stücken der Basis 14 passt, und ein sich vertikal erstreckendes Wandstück, das in Stücke des Puzzlespiels eingreift, die eine Wand bilden. Das Fundamenteckstück weist insbesondere ein erstes Element 16 in Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Blocks auf, von dem ein kegelförmiger Zapfen 18 absteht, der in eine entsprechende Ausnehmung eingreifen kann. Fig. 3 veranschaulicht das Element 16 im Querschnitt. Letzteres weist einen Rücken 20 auf, der aus einem schaumartigen Polymermaterial hergestellt ist, das ungefähr ein Viertel Inch bzw. 6 mm dick ist. Der Polymerschaum zum Herstellen des Rückens 20 sollte eine ausreichende Steifigkeit und Dichte aufweisen, um das Gewicht des errichteten Gebäudes 12 angemessen zu tragen. Auf der oberseitigen Fläche des Schaumrückens 20 ist unmittelbar ein lithographischer Film 22 aufgeklebt, der eine bildtragende Fläche des ersten Elements 16 bildet. Die bildtragende Fläche ist eine einzelne Bildeinheit, die visuell mit den bildtragenden Flächen benachbarter Puzzlestücke zusammenwirkt, um das Bild der äußeren Fläche des alten Schlosses oder irgend einer anderen, von dem Puzzlespiel dargestellten, gebäudeartigen Struktur zu erzeugen.
  • Es wird wieder auf Fig. 2 Bezug genommen, gemäß der das Fundamenteckstück auch ein zweites Element 24 aufweist, das von einem Paar Segmente 26 und 28 gebildet ist, die mittels einer geradlinigen Gelenkverbindung 30 miteinander verbunden sind. Das Segment 26 bildet ein Basisstück der Ecke und ist dazu vorgesehen, in die anderen Stücke der Basis 14 in einer Ebene einzugreifen. Zu diesem Zweck weist das Segment 26 viele schwalbenschwanzartige Verbindungsglieder, nämlich ein Paar kegelförmige Zapfen 32 und 34 und eine kegelförmige Ausnehmung 36 auf. Zusätzlich weist das Segment 26 eine kegelförmige Ausnehmung 38 für einen besondere Zweck auf, die ein Maul aufweist, das an der Gelenklinie 30 offen ist.
  • Das zweite Segment 28 ist gleich aufgebaut wie das erste Segment, insofern es viele schwalbenschwanzartige Verbindungsglieder, wie beispielsweise die kegelförmigen Zapfen 40, 42 und 44 zum Ineinandergreifen in einer Ebene mit Wandstücken des Puzzlespiels aufweist.
  • In Fig. 4 und 5 ist der Vorgang des Zusammensetzens des ersten Elements 16 und des zweiten Elements 24 des Eckstückes veranschaulicht. Aufgrund der Gelenkverbindung 30 werden die Segmente 26 und 28 bezogen aufeinander geschwenkt, um das zweite Element 24 in eine Eckstellung zu bringen, bei der die Segmente 26 und 28 im wesentlichen rechtwinklig sind. In dieser Stellung ist die Ausnehmung 38 preisgegeben, und der kegelförmige Zapfen 18 des ersten Elements 16 kann dort hinein eingesetzt werden. Bei vollständigem Ineinandergreifen ist das erste Element 16 in. einer Ebene mit dem Element 26 und steht rechtwinklig zu dem Segment 28.
  • Das zweite Element 24 ist in der gleichen Weise wie das erste Element 16 aufgebaut. Das zweite Element 24 weist insbesondere einen Rücken 20 aus Polymerschaummaterial auf, der mit einer lithographischen Filmschicht 22 überzogen ist. Um die Gelenkverbindung 30 zu bilden, ist der Schaumrücken 20 entlang der Gelenklinie geschlitzt, derart, dass die lithographische Schicht 22 das Mittel zum Zusammenhalten der Segmente 26 und 28 bildet. Die lithographische Schicht schafft auch die Gelenkfunktion, indem sie sich lokal biegt, wenn die Segmente 26 und 28 relativ zueinander schwenken.
  • Bei der Auswahl des Materials zum Verwenden als lithographischer Film 22 werden die elastischen Eigenschaften eines solchen Materials ein wichtiger Faktor, so dass der lithographische Film angemessen die Funktion eines Gelenks übernehmen kann, ohne vorzeitig zu brechen oder zu reißen.
  • Das auf den lithographischen Film 22 der Elemente 16 und 24 aufgedruckte oder anderweitig aufgebrachte Bild ist so einbezogen, dass es ein durchgängiges Bild bzw. eine Bildfortsetzung über das Eckstück hinweg schafft, wenn dessen Elemente ineinandergreifen. Insbesondere verbindet sich das Bild auf dem Segment 26 mit dem kleinen Bild auf der kegelförmigen Zunge 18, so dass ein Betrachter ein durchgängiges Bild beim Betrachten der ausgestellten Fläche des Eckstückes erhält.
  • Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass die Anzahl Verbindungsglieder zum Zusammensetzten von Basis- oder Wandpuzzlestücken zum Eckstück, ihre genaue Anordnung, wie auch ihr Genus (Zapfen oder Ausnehmung), durch die konkrete Anwendung vorgegeben wird. Bei dem oben beschriebenen Beispiel ist nur das zweite Element 24 dazu angepasst, dass es mit Puzzlestücken ineinandergreift. Das erste Element 16 muss sich nicht mit irgend einem anderen Puzzlestück verbinden (außer mit dem Element 24), weil es hinter der Ebene der Wand (verwirklicht durch das Segment 28) des errichteten Gebäudes 12 liegt und die innere Grenze der Basis 14 bildet.
  • Die Seiten der Elemente 16 und 24, die den lithographischen Film 22 erhalten, werden abhängig von der Art bestimmt, wie das Eckstück mit den anderen Puzzlestücken in Wechselbeziehung tritt. Die Ausrichtung des Eckstücks in der Umgebung der konkreten gebäudeartigen Struktur, die von dem Puzzlespiel dargestellt wird, gibt vor, welcher Bereich des Eckstücks dessen sichtbare, ausgestellte Fläche bildet. Folglich müssen diese Bereiche mit bildtragenden Flächen versehen werden, die sich visuell miteinander vereinigen und sich auch mit den angrenzenden Puzzlestücken vereinigen, um ein durchgängiges Bild zu schaffen.
  • In Fig. 7 bis 11 ist eine Variante des erfindungsgemäßen Eckstücks dargestellt. Dieses Eckstück weist drei getrennte ebene Elemente 46, 48 und 50 auf, die lösbar T-förmig ineinandergreifen. Das Element 46 hat eine Randkontur, die so geformt ist, dass sie viele kegelförmige Ausnehmungen 52, 54 und 56 aufweist, die in angrenzende Wandstücke des errichteten Gebäudes 12 greifen. Das Element 46 weist auch einen kegelförmigen Zapfen 58 auf, der zum Ineinandergreifen mit den Elementen 48 und 50 vorgesehen ist.
  • Das Element 48 ist mit einer tiefen Nische 60 versehen, in der der Zapfen 58 eingespannt ist, wie nachfolgend erläutert werden wird. Das Element 48 weist auch eine Außenkontur mit einem Paar kegelförmiger Ausnehmungen 62 und 64 auf, die zum Ineinandergreifen in einer Ebene mit den benachbarten Stücken der Basis 14 vorgesehen sind. An beiden Seiten der Nische 60 ist ein Paar kegelförmiger Zapfen 66 und 70 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen 72 und 74 des dritten ebenen Gliedes 50 eingesetzt werden können. Letzteres weist auch einen Vorsprung 76 auf, der teilweise in die Nische 60 eindringt, und mehrere schwalbenschwanzartige Verbindungsglieder 78, 80 und 82, um in benachbarte Stücke der Basis 14 einzugreifen.
  • Um das Fundamenteckstück zusammenzubauen, wird die kegelförmige Zunge des ersten Elementes 46 in die Nische 60 wie in Fig. 8 dargestellt eingefügt. Das erste Element 46 wird um ein Viertel eines Kreises um ein vertikale Achse gedreht, um die Elemente 46 und 48 in eine Stellung zu bringen, bei der ihre Längsachsen parallel sind. Die Querausdehnung der kegelförmigen Zunge 58 erstreckt sich geringfügig über die Breite der Nische 60 hinweg, um einen Presssitz zu bilden. Schließlich wird das dritte Element 50 in einer Ebene in das erste Element 46 eingesetzt. Das Ineinandergreifen wird durch Rutschen der kegelförmigen Zapfen 66 und 70 in die entsprechende Ausnehmungen 72 und 74 erzielt. Aufgrund dieses Eingreifens dring der Vorsprung 76 in die Nische 60 ein und stützt sich gegen den Zapfen 58 ab, um die Zusammenfügung zu sperren.
  • Wie im Falle der vorhergehenden Ausführungsform, sind die Elemente 46, 48 und 50 aus einem Polymerschaum hergestellt, der mit einem lithographischen Film laminiert ist, um eine bildtragende Fläche zu schaffen. Die Bilder auf den verschiedenen Elementen sind aufeinander abgestimmt, um sich visuell zu vereinigen, wenn das Eckstück zusammengebaut ist. Dieses Merkmal ist am besten in Fig. 11 dargestellt. Bei diesem Beispiel werden die Elemente 46, 48 und 50 als Fundamenteckstück verwendet. Das vertikale Element 46 trägt das Bild einer Steinwand, wie sie am Fuß eines Gebäudes vorgefunden wird. Die horizontalen Elemente 48 und 50 stellen einen Abschnitt des Gartens dar, der das Gebäude umgibt. Zum Beispiel sind zwei runde Steine 51 und 53 sichtbar, die einen Abschnitt eines Gehweges bilden. Die Steine 51 und 53 sind mit etwas umgeben, das wie Gras aussieht.
  • Die Eckstücke der oben beschriebenen Ausführungsformen haben invertierte T-förmige Gestaltungen und können bei vielen Eckanordnungen benutzt werden. Bei einer zuvor erläuterten Ausführungsform wird das T-förmige Eckstück als Übergangseinheit verwendet, die die Basis des Puzzlespiels mit einer Wand des errichteten Gebäudes verbindet, wie es am besten in Fig. 6 dargestellt ist. Hier bilden das Segment 26 und das erste Element 16 einen Teil der Basis, während das Segment 28 mit zur Wand beiträgt.
  • Das T-förmige Eckstück kann auch zum Verbinden vertikaler Wände benutzt werden. Zum Beispiel kann das Eckstück als Übergangseinheit zwischen einer ersten vertikalen Wand dienen, die auf eine zweite vertikale Wand an einer Stelle zwischen deren äußersten Längsenden trifft. Bei dieser Ausführungsform kann es erforderlich sein, dass alle Flügel des T's so gestaltet sind, dass sie in angrenzende Wandstücke eingreifen. Zusätzlich können bildtragende Flächen auf allen Flächen des Eckstückes erforderlich sein, wenn diese Flächen ausgestellt werden. In einem solchen Fall erfordern die Eckstücke einen zweiten lithographischen Film, der auf der Hauptfläche des Schaumträgers entgegengesetzt von dem ersten lithographischen Film angeordnet ist.
  • Das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Puzzlespiels umfasst ein Gestalten des laminierten Films 22, so dass er ein zweidimensionales Bild der äußeren Fläche einer gebäudeartigen Struktur schafft. Der lithographische Film wird dann klebend auf einem großen Blatt Schaumträger 20 angebracht. Die Laminierung wird dann gestanzt, um mit einem einzelnen Arbeitgang die verschiedenen Stücke des Puzzlespiels, zusammen mit den Elementen des Fundamenteckstückes auszubilden. Wenn die Ausführungsform der Fig. 2 bis 6 hergestellt wird, wird die Gelenklinie 30 mittels Schlitzen des Schaumträgers 20 an dem Bereich hergestellt, an dem die Gelenklinie 30 gewünscht wird.
  • Das erfindungsgemäße Eckstück kann modifiziert und verbessert werden, um für besondere Anwendungen zu passen, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Daher sollte die obige Beschreibung der Erfindung in keiner Weise als beschränkend angesehen werden. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (15)

1. Satz ineinandergreifender Elemente, die geeignet sind, daß sie zusammengefügt werden, um ein Eckstück eines Puzzles zu bilden, das eine dreidimensionale bildhafte Darstellung einer Bauwerkstruktur ausbildet, wobei der Satz ineinandergreifender Elemente umfaßt:
- ein erstes Element umfassend ein Paar allgemein planarer Segmente, die miteinander verbunden sind und zu begrenzter Winkelbewegung des einen relativ zum anderen geeignet sind, wobei mindestens eines der planaren Segmente eine bildtragende Fläche aufweist, die eine einzelne Bildeinheit ausbildet, die zu einer vollständigen Darstellung der Bauwerkstruktur beiträgt, und
- ein zweites allgemein planares Element, wobei die Elemente zur ineinandergreifenden Verbindung geeignet sind, wenn die planaren Segmente eine nichtplanare Stellung zueinander annehmen, wobei wenn die Elemente in einem ineinandergreifenden Zustand sind das zweite planare Element verhindert, daß die planaren Segmente eine coplanare Stellung zueinander einnehmen.
2. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 1 definiert, worin eines der Elemente ein Verbindungsglied aufweist, das zur ineinandergreifenden Verbindung in eine Ebene mit einem komplementären Verbindungsglied eines anderen Elements des Puzzles geeignet ist, wodurch es möglich ist, eine Wand der Bauwerkstruktur aufzubauen.
3. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 2 definiert, worin das Verbindungsglied auf dem einen Element ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus aufnehmendem (weiblichen) Verbindungsglied und männlichem Verbindungsglied.
4. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 2 definiert, worin das Verbindungsglied auf dem einen Element entweder einen kegelförmigen Zapfen oder eine kegelförmige Ausnehmung aufweist.
5. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 2 definiert, worin das Verbindungsglied auf dem einen Element auf einem der planaren Segmente gebildet ist.
6. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 1 definiert, worin das zweite Element eine bildtragende Fläche aufweist, die eine einzelne Bildeinheit ausbildet, die zu einer vollständigen Darstellung der Bauwerkstruktur beiträgt, wobei die bildtragenden Flächen in einer allgemein coplanaren Stellung zueinander sind, wenn die Elemente im ineinandergreifenden Zustand sind und die jeweiligen Hildeinheiten sich sichtbar vereinen, um eine Bildfortsetzung über die Elemente zu ergeben.
7. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 1 definiert, worin die planaren Segmente durch eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sind.
8. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 1 definiert, worin die planaren Segmente durch ein Gelenk miteinander verbunden sind und das zweite planare Element und eines der planaren Segmente komplementäre männliche und weibliche Verbindungsglieder aufweisen, die zur ineinandergreifenden Verbindung geeignet sind, wobei das Verbindungsglied auf dem einen planaren Segment benachbart zum Gelenk ist und für das komplementäre Verbindungsglied auf dem zweiten planaren Element zugänglich ist, wenn die planaren Segmente in einer im wesentlichen nichtplanaren Stellung zueinander sind.
9. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 8 definiert, worin die Verbindungsglieder eine schwalbenschwanzförmige Verbindung bilden.
10. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 1 definiert, worin die ersten und zweiten Elemente jeweils einen Körper aus Grundmaterial aufweisen, der mit einem Film beschichtet ist, der die bildtragende Fläche ausbildet.
11. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 10 definiert, worin das Grundmaterial Polymerschaumstoff ist.
12. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 10 definiert, worin der Körper aus Grundmaterial des ersten Elements entlang einer Verbindungsstelle zwischen den planaren Segmenten gespalten ist, um das Gelenk zu bilden.
13. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 1 definiert, worin wenn die Verbindungsglieder den ineinandergreifenden Zustand annehmen, das zweite planare Element im wesentlichen coplanar mit dem einem planaren Segment ist, um einen Teil einer horizontalen Basis der Bauwerkstruktur zu bilden und das andere der planaren Segmente in einer aufrechten Position ist, wobei das andere planare Segment zu einer ineinandergreifenden Verbindung in eine Ebene mit mindestens einem Wandstück geeignet ist, um eine Wand der Bauwerkstruktur aufzubauen, wobei das zweite planare Element eine bildtragende Fläche aufweist, wodurch die bildtragenden Flächen des mindestens einen planaren Segments und des zweiten planaren Elements sich sichtbar vereinen, so daß sich eine Fortsetzung über das Eckstück ergibt.
14. Satz ineinandergreifender Elemente, die geeignet sind, daß sie zusammengefügt werden, um ein Eckstück eines Puzzles zu bilden, das eine dreidimensionale bildhafte Darstellung einer Bauwerkstruktur ausbildet, wobei der Satz ineinandergreifender Elemente umfaßt:
- ein erstes allgemein planares Element,
- ein zweites allgemein planares Element umfassend eine bildtragende Fläche, wobei die ersten und zweiten Elemente männliche und weibliche Verbindungsglieder aufweisen, die zum Eingriff zur ineinandergreifenden Verbindung der Elemente in einer Eckkonfiguration geeignet sind,
- ein drittes allgemein planares Element, wobei das dritte und erste planare Element eine schwalbenschwanzförmige Verbindung aufweisen zum ineinandergreifenden Verbinden der ersten und dritten Elemente in einer allgemein coplanaren Stellung zueinander, wobei die dritten Elemente in einem ineinandergreifenden Zustand mit dem ersten Element Mittel ausbilden, um eine Trennung der Verbindungsglieder zu verhindern, wobei eines der ersten und dritten Elemente eine bildtragende Fläche aufweist, wenn die Elemente im ineinandergreifenden Zustand sind sich die Flächen sichtbar vereinen, um eine Bildfortsetzung über das Eckstück zu ergeben.
15. Satz ineinandergreifender Elemente wie in Anspruch 14 definiert, worin die Elemente ein Fundamenteckstück zum Errichten einer Wand der bauwerkartigen Struktur ergeben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU202049U1 (ru) * 2020-05-25 2021-01-28 Константин Николаевич Галанов Объемный пазл

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