DE3531096C2 - - Google Patents
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- DE3531096C2 DE3531096C2 DE19853531096 DE3531096A DE3531096C2 DE 3531096 C2 DE3531096 C2 DE 3531096C2 DE 19853531096 DE19853531096 DE 19853531096 DE 3531096 A DE3531096 A DE 3531096A DE 3531096 C2 DE3531096 C2 DE 3531096C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0276—Stackable modular units, each consisting of a closed periphery
Description
Die Erfindung betrifft einen Grundbaustein nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Es sind Bausteine zur Bildung von Regalwänden und derglei
chen, beispielsweise aus der DE-PS 23 43 204 sowie dem
DE-GM 19 89 556 bekannt, die im wesentlichen kastenförmig
ausgebildet sind und zu einer Wand zusammengesetzt wer
den.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Grundbaustein zur Bildung von Wänden, Türmen, Ver
kaufsstellern und dergleichen anzugeben, der so geformt
ist, daß die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bildung der
Wände usw. aus mehreren derartigen Grundbausteinen erheb
lich vergrößert werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Grundbaustein der eingangs
genannten Art gelöst, der durch die in dem kennzeichnen
den Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale ge
kennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß mit der Hilfe
der erfindungsgemäßen Grundbausteine, die jeweils eine
vollständige Grundplatte und eine gegenüber dieser ver
kleinerte obere Wand aufweisen, in einer einfachen Weise
Wände hergestellt werden können, wobei es eine nahezu un
begrenzte Möglichkeit zur Gestaltung dieser Wände gibt.
Besonders vorteilhaft lassen sich aus den erfindungsge
mäßen Grundbausteinen Wände für Großraumbüros, Messestän
de, Dekorationsstände, Regalwände und Verkaufstürme
herstellen, wobei die einzelnen Grundbausteine für den Wohnbereich
durch einfache Klammern derart aneinander befestigbar
sind, daß die gebildete Wand usw. eine stabile Einheit
darstellt.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die vorliegenden Grundbausteine so miteinander
kombiniert werden können, daß Fächer aufweisende Wände
bzw. Regalwände oder Wände entstehen, die neben Fächern
auch Werbeflächen aufweisen. Dies ist besonders wichtig,
wenn aus den vorliegenden Grundbausteinen Verkaufsregale
gebildet werden, da dann auf den gebildeten Werbeflächen
Werbetexte für die in den Fächern enthaltenen Waren
angebracht werden können.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
alle zur Bildung einer Wand verwendeten Grundbausteine
dieselbe Form aufweisen, so daß sie in ein und
derselben
Herstellungsoperation fertigbar sind.
Vorteilhafterweise sind die erfindungsgemäßen Grundbausteine
auf Grund ihrer einfachen Form besonders preiswert herstellbar.
Zweckmäßigerweise können aus den vorliegenden Grundbausteinen
Wände hergestellt werden, in denen die Werbeflächen
und die einzelnen Fächer so angeordnet sind, daß
dem die Wand Betrachtenden eine Information beispielsweise
in der Form einfacher Symbole übermittelt wird. Zum Beispiel
kann es sich bei einem derartigen Symbol um einen eine
bestimmte Richtung anzeigenden Pfeil handeln.
Ferner sind die vorliegenden Grundbausteine aus verschiedenartigen
Materialien, wie beispielsweise Karton, Holz
oder Kunststoff, herstellbar, so daß eine Anpassung an den
jeweiligen Verwendungszweck in einer einfachen Weise möglich
ist.
Im folgenden werden die Erfindungen und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1A und 1B verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen
Grundbausteines;
Fig. 2 bis 6 aus Grundbausteinen gemäß Fig. 1 beispielsweise
hergestellte Wände bzw. Regale
und Verkaufstürme;
Fig. 7A und 7B eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Grundbausteines;
Fig. 8 eine Klammer zur Verbindung der erfindungsgemäßen
Grundbausteine;
Fig. 9 eine aus Grundbausteinen gemäß Fig. 1
gebildete Wand von hinten gesehen; und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Grundbausteines.
Aus der Fig. 1A ist ersichtlich, daß der dargestellte
vorliegende Grundbaustein im wesentlichen aus einer
rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Grundplatte 1,
zwei Seitenwänden 2, 3 und einer oberen Wand 4 besteht.
Dabei sind die Seitenwände 2 und 3 derart an zwei in einem
Punkt zusammenlaufenden Kanten der Grundplatte 1 angeformt,
daß ihre Ebenen senkrecht zur Ebene der Grundplatte 1
verlaufen, daß jeweils eine Seitenwand 2, 3 entlang
einer Kante der Grundplatte 1 verläuft, daß zwei
ihrer einen seitlichen Endkanten an dem Punkt der Grundplatte 1
aneinander anliegen, daß ihre Außenflächen jeweils
in derselben Ebene liegen wie die Stirnfläche der
entsprechenden Kante der Grundplatte 1 und daß ihre anderen
Endkanten jeweils an dem dem Punkt gegenüberliegenden
Ende der entsprechenden Kante der Grundplatte 1 derart
abschließen, daß sich die entsprechenden Stirnflächen
der anderen seitlichen Endkanten und der entsprechenden
Kanten der Grundplatte 1, an denen die Seitenwände nicht
anliegen, in einer Ebene befinden. Die obere Wand 4 weist
im wesentlichen die Form eines Dreiecks und bei einer quadratischen
Grundplatte 1 die Form eines gleichschenkeligen
Dreiecks auf, wobei die Außenbereiche der beiden Schenkel
auf den oberen Endkanten der Seitenwände 2 und 3 derart
aufliegen bzw. angeformt sind, daß die Stirnseiten dieser
Schenkel in der Ebene der Außenfläche der Seitenwände
2, 3 liegen. Um einen bündigen Abschluß an den anderen seitlichen
Endkanten der Seitenwände 2 und 3 zu erreichen, die
dem Punkt gegenüberliegen, ist die diagonal zur Grundplatte
1 verlaufende Grundlinie 5 des Dreiecks, die in der Fig. 1A
gestrichelt dargestellt ist, entsprechend der Materialstärke
der Seitenwände 2 und 3 zu der dem Punkt gegenüberliegenden
Ecke der Grundplatte 1 hin verschoben. In den Fig. 1A
und 1B ist diese Materialstärke durch das Bezugszeichen 6
angedeutet. Anders ausgedrückt besteht die obere
Wand 4 aus einem vorzugsweise gleichschenkeligen Dreieck
mit der Grundlinie 5 und einem an die gedachte Grundlinie 5
angesetzten Trapez, das so beschaffen ist, daß es durch
die oberen Endlinien 2′, 3′ der anderen seitlichen Endkanten
der Seitenwände 2 und 3 und durch die Verbindungslinie
zwischen den inneren Endpunkten 2″, 3″ der oberen Endlinien
2′, 3′ der Seitenwände 2 und 3 bestimmt wird. Die Fig. 1B
zeigt eine Aufsicht auf den Grundbaustein der Fig. 1A.
Die obere Wand 4 ist so bemessen, daß sie die ihr zugewandten
Stirnflächen der Seitenwände 2, 3 überdeckt und bündig
mit ihnen abschließt.
Je nach dem beabsichtigten Anwendungsfall sind die vorliegenden
Grundbausteine aus verschiedenen Materialien,
beispielsweise aus Karton, Holz oder Kunststoff herstellbar.
Das Material Karton eignet sich besonders zur relativ preiswerten
Herstellung von Wänden für Messeverkaufsstände und
dergl. Zur Herstellung von Trennwänden, beispielsweise für
Großraumbüros oder Wohnräume, und zur Herstellung von einfachen
Regalwänden für Wohnräume oder Büros werden die vorliegenden
Grundbausteine vorzugsweise aus Massivholz, furnierten
Spanplatten, farbigen oder durchsichtigen Kunststoffen
gefertigt.
Die Größe der einzelnen Grundbausteine hängt von den jeweiligen
Anwendungsfällen ab.
Aus der Fig. 2 geht eine Wand hervor, die aus vier
einzelnen Grundbausteinen zusammengesetzt ist. Dabei
befinden sich alle Grundplatten 1 der vier Grundbausteine
in einer vertikalen Ebene. Die einzelnen Grundbausteine
sind in der gebildeten Wand relativ zueinander
so angeordnet, daß die oberen Wände 4 und die sichtbaren
Innenflächen der Grundplatten 1, die beispielsweise
in farblichem Kontrast zu den oberen Wänden 4 stehen
können, die Form eines Pfeiles bilden. Beispielsweise
kann eine derartige Wand in einer Messehalle auf einen bestimmten
Ort, beispielsweise einen Ausgang der Messehalle,
hinweisen. Gleichzeitig sind die oberen Wände 4 als Werbeflächen
verwendbar.
Aus der Fig. 3 geht eine Wand hervor, bei der sich sämtliche
Grundplatten 1 ebenfalls in einer vertikalen Ebene
befinden, die oberen Wände 4 und die sichtbaren Innenflächen
der Grundplatten 1 von links nach rechts gesehen die
Form eines Dreiecks, eines Quadrates und eines weiteren
Dreiecks erkennen lassen. Es können mehrere derartige Einheiten
übereinander angeordnet werden.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Wand, die aus zwölf einzelnen
Grundbausteinen besteht, die ebenfalls so miteinander
verbunden sind, daß die Grundplatten der Bausteine
in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, und daß zwei
horizontale Abstellflächen für Gegenstände sowie zwei quadratische
Werbeflächen entstehen, die jeweils aus vier
oberen Wänden 4 bestehen. In der untersten Bausteinreihe
sind die beiden mittleren Bausteine so angeordnet, daß
ihre Grundplatten 1 vorne liegen und zusammen eine größere
rechteckige Werbefläche bilden. In der ersichtlichen Weise
kann unter der beschriebenen Anordnung eine Reihe von
vorliegenden Bausteinen vorgesehen sein, deren Grundplatten
horizontal ausgerichtet sind. Wie zu erkennen ist, ergibt
sich dabei eine weitere Ablagefläche.
Aus der Fig. 5 geht ein Regal hervor, bei dem die
einzelnen Grundbausteine zu einem Turm übereinander
angeordnet sind, wobei jeweils eine Grundplatte 1 eines
Bausteines auf der oberen Wand 4 des darunter ange
ordneten
Bausteines derart angeordnet ist, daß die Spitze des
durch die obere Wand 4 etwa gebildeten Dreiecks an dem
Punkt angeordnet ist, an dem die Seitenwände des darüber
angeordneten Grundbausteines zusammenlaufen.
Es ist auch denkbar, in einem derartigen Turm die einzelnen
Bausteine so übereinander anzuordnen, daß abwechselnd
die oberen Wände zweier benachbarter Bausteine
und darauffolgend die Grundplatten zweier benachbarter
Bausteine aneinander anliegen. Mehrere aus den einzelnen
Grundbausteinen gemäß Fig. 5 in der beschriebenen Weise
gebildete Regaltürme können zur Bildung einer Regalwand,
die beispielsweise auch als Raumteiler dienen kann, nebeneinander
gestellt werden. Vier Regaltürme der in der Fig. 5
dargestellten Art können auch zu einem Gesamtturm zusammengestellt
werden, der nach allen vier Seiten regalartige Abstellflächen
aufweist. Derartige Anordnungen sind vor allem
als Verkaufstürme in Supermärkten vorteilhaft.
Aus der Fig. 6 ist eine Anordnung ersichtlich, bei der
mehrere Grundbausteine zu einer Einheit kombiniert sind,
in der die Grundplatten 1 der einzelnen Grundbausteine
jeweils horizontal angeordnet sind und in jeder Reihe die
einzelnen Grundbausteine so nebeneinander angeordnet sind,
daß die Verbindungslinien 2″-3″ eine Gerade bilden. Dabei
sind die in der entsprechenden Weise nebeneinander angeordneten
Bausteine der zweiten Reihe, die auf der ersten
Reihe angeordnet ist, gegenüber den Bausteinen der ersten
Reihe beispielsweise um eine halbe Bausteinlänge versetzt.
Derartige Gebilde können auch wahlweise so gestaltet werden,
daß die von den Verbindungslinien 2″, 3″ der einzelnen
Bausteine einer Reihe gebildete Gesamtlinie bogenförmig
bzw. eckig verläuft.
Aus den Fig. 7A, 7B geht eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Grundbausteines hervor, die im wesentlichen
der Ausführungsform der Fig. 1A, 1B entspricht.
Im Gegensatz zum Baustein der Fig. 1A, 1B
ist die Grundplatte 10 dieser Bausteine nicht quadratisch,
sondern sechseckig ausgebildet. Um vom Baustein der Fig. 1A,
1B zum Baustein der Fig. 7A, 7B zu gelangen,
ist es lediglich erforderlich, beim Baustein der Fig. 1A,
1B an der Ecke, an der die Seitenwände 2, 3 in dem
Punkt aneinander angrenzen und an der gegenüberliegenden
Ecke einen Schnitt parallel zur Verbindungslinie 2″-3″
vorzunehmen, so daß die gewünschte Sechseckform entsteht.
Am hinteren Ende des Bausteines wird dann die dabei entstehende
Öffnung durch eine zusätzliche Wand 11 verschlossen.
Vorzugsweise ist die Grundplatte 10 einem regelmäßigen
Sechseck entsprechend ausgebildet. Es liegt auf der Hand,
daß in diesem Fall mit den so ausgebildeten Bausteinen Wände
bzw. Türme etwa entsprechend den Fig. 2 bis 6 zusammengestellt
werden können.
Der in den Fig. 7A, 7B dargestellte Grundbaustein kann
ebenfalls aus den im Zusammenhang mit den Fig. 1A, 1B
genannten Materialien gefertigt werden.
Die einzelnen Bausteine einer gebildeten Wand werden in
einer besonders einfachen Weise vorzugsweise durch die in
der Fig. 8 dargestellten Klammern 13 miteinander verbunden.
Diese Klammern 13, die aus Kunststoff oder Stahl bestehen
können, sind vorzugsweise etwa U-förmig ausgebildet, wobei
die freien Schenkel des "U" leicht nach innen federnd
angesetzt sind. Wie dies beispielsweise aus der Fig. 9
hervorgeht, die eine gebildete Wand von hinten zeigt, weisen
die einzelnen Grundbausteine an ihren Seitenwänden 2, 3
Grundplatten 1 und oberen Wänden 4 jeweils parallel zu den
Kanten der Grundplatten Löcher bzw. Bohrungen 12 auf. Bei
der Bildung von Wänden bzw. Regalen beliebiger Art sind jeweils
zwei Löcher 12 zweier benachbarter Grundbausteine nebeneinander
angeordnet, so daß die freien Schenkel einer Klammer
13 der in der Fig. 8 gezeigten Art durch diese nebeneinanderliegenden
Löcher hindurchgeführt werden können derart,
daß sie in das Innere der gebildeten Wand bzw. des gebildeten
Regals hineinragen. Da die freien Schenkel der Klammer
13 leicht nach innen federn, wird die geforderte Klemm-
und Haltewirkung erzielt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die Verbindungslinie
3″-2″ bzw. 30″-20″ der oberen Wand 4 bzw. 40 zur Erzielung
einer ästhetischen Wirkung z. B. auch wellen- oder zickzackförmig
ausgebildet sein.
Aus den obigen Beispielen der Fig. 2 bis 6 geht hervor,
daß sich die vorliegenden Bausteine zur Bildung von Wänden
und Türmen in einer nahezu unbegrenzten Weise kombinieren
lassen.
Aus der Fig. 10 geht eine Weiterbildung des vorliegenden
Grundbausteines hervor, bei der die obere Wand 40 ebenfalls
die Form eines Dreiecks aufweist, das jedoch nicht
den gesamten Bereich des Raumes zwischen den oberen Endkanten
der Seitenwände 42, 43, ausgehend von dem Punkt,
in dem die Seitenwände 42, 43 aneinanderstoßen, vollständig
ausfüllt. Vorzugsweise ist die obere Wand 40 so
ausgebildet, daß ihre obere Fläche in der Ebene der oberen
Endkanten der Seitenwände 42, 43 liegt.
Die obere Wand kann allgemein gesagt so vorgesehen werden,
daß sie ausgehend von dem Punkt, in dem die Seitenwände
aneinandergrenzen oder ausgehend von der Wand 11 (Fig. 7A)
den Raum zwischen den oberen Endkanten ganz oder teilweise
ausfüllt und daß ihre obere Fläche in der Ebene der oberen
Endkanten der Seitenwände liegt oder daß sie die oberen
Endflächen der Seitenwände in der Längsrichtung gesehen
ganz oder teilweise überdeckt und bündig abschließt.
Es ist auch denkbar, die obere Wand bei den Ausführungsformen
der Fig. 1A und 1B, 7A und 7B sowie 10 so anzuordnen,
daß sie jeweils parallel zur Grundplatte und in
einer Höhe zwischen den oberen und unteren Endkanten der
Seitenwände verläuft. In diesem Fall ergibt sich beim Aufeinandersetzen
von Grundbausteinen, deren Grundplatten jeweils
horizontal ausgerichtet sind, vorteilhafterweise
eine weitere Abstellfläche.
Die beschriebenen Grundbausteine können, wie dies bereits
ausgeführt wurde, aus Karton, Holz, furnierten Spanplatten
oder Kunststoff bestehen, wobei die einzelnen Platten
oder Wände in einer geeigneten Weise aneinander befestigt
sind. Bei der Herstellung von Grundbausteinen aus Kunststoff
können die einzelnen Platten oder Wände auch einstückig
ausgebildet sein.
Die Grundbausteine der Fig. 10 können beispielsweise in
der im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 6 beschriebenen
Weise zu Regaltürmen, Regalwänden oder Verkaufsständern
zusammengesetzt und aneinander befestigt werden. Es ist
auch denkbar, Grundbausteine der in den Fig. 1A und 10
gezeigten Art miteinander zu kombinieren.
Claims (6)
1. Grundbaustein mit einer Grundplatte (1; 41), Sei
tenwänden (2, 3; 42, 43) und einer oberen Wand (4; 40),
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3; 42,
43) an zwei in einem Punkt zusammenlaufenden Kanten der
Grundplatte (1; 41) derart angeformt sind, daß die Ebenen
der Seitenwände (2, 3; 42, 43) senkrecht zur Ebene der
Grundplatte (1; 41) stehen, daß die einen seitlichen End
kanten der Seitenwände (2, 3; 42, 43) an dem Punkt anein
andergrenzen und daß die anderen seitlichen Endkanten der
Seitenwände (2, 3; 42, 43) an den dem Punkt gegenüberlie
genden Enden der Kanten der Grundplatte (1; 41) enden,
und daß die obere Wand (4; 40) im wesentlichen die Form
eines Dreieckes aufweist, das ausgehend von einem weite
ren Punkt, in dem die einen seitlichen Endkanten der Sei
tenwände (2, 3; 42, 43) oberhalb der Grundplatte (1; 41)
enden, zumindest einen Teilbereich des Raumes zwischen
den Seitenwänden (2, 3; 42, 43) überdeckt oder ausfüllt
oder daß die Grundplatte (10) die Form eines Sechseckes
aufweist, daß die Seitenwände (2, 3) sich entlang zweier
Kanten der Grundplatte (10) erstrecken, die sich auf
einer Seite einer gegenüberliegende Ecken der Grundplatte
(10) diagonal verbindenden Linie gegenüberliegen, derart,
daß ihre Ebenen senkrecht zur Ebene der Grundplatte (10)
verlaufen, daß die Seitenwände (2, 3) an der zwischen den
beiden Kanten liegenden weiteren Kante der Grundplatte
(10) durch eine zusätzliche Wand (11) miteinander verbun
den sind, und daß die obere Wand (4), ausgehend von der
oberen Endkante der zusätzlichen Wand (11) zumindest ei
nen Teilbereich des Raumes zwischen den Seitenwänden (2,
3) überdeckt oder ausfüllt.
2. Grundbaustein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) quadratisch ist.
3. Grundbaustein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) die Form eines re
gelmäßigen Sechseckes aufweist.
4. Grundbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (4; 40)
parallel zur Grundplatte (1; 10; 41) verläuft.
5. Grundbaustein nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Wand (4; 40) in einer
Höhe zwischen den oberen und unteren Endkanten der
Seitenwände (2, 3; 42, 43) verläuft.
6. Grundbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (4; 40)
so ausgebildet ist, daß sie die ihr zugewandten
Flächen der oberen Endkanten der Seitenwände (2, 3;
41, 42) vollständig überdeckt und bündig abschließt
oder den Raum zwischen den oberen Endkanten der
Seitenwände (2, 3; 41, 42) vollständig oder teilweise
ausfüllt, derart, daß die obere Fläche der oberen Wand
(4; 40) in der Ebene der oberen Endkanten der
Seitenwände (2, 3; 41, 42) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531096 DE3531096A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-08-30 | Grundbaustein |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3526172 | 1985-07-22 | ||
DE19853531096 DE3531096A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-08-30 | Grundbaustein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531096A1 DE3531096A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3531096C2 true DE3531096C2 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=25834245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531096 Granted DE3531096A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-08-30 | Grundbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531096A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037138A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-03-23 | Präkelt, Daniel | Modulares Möblierungssystem |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1989556U (de) * | 1968-05-07 | 1968-07-18 | Bernd Baist | Moebelbauteil. |
DE2343304A1 (de) * | 1973-08-28 | 1975-03-20 | Martin Hoffmann Kg Fick & Sche | Kastenmoebel |
-
1985
- 1985-08-30 DE DE19853531096 patent/DE3531096A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3531096A1 (de) | 1987-01-29 |
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