DE3209846C2 - Eckverbinder für plattenförmige Körper zur Schaffung von Schaugestellen o.dgl. - Google Patents

Eckverbinder für plattenförmige Körper zur Schaffung von Schaugestellen o.dgl.

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DE3209846C2
DE3209846C2 DE19823209846 DE3209846A DE3209846C2 DE 3209846 C2 DE3209846 C2 DE 3209846C2 DE 19823209846 DE19823209846 DE 19823209846 DE 3209846 A DE3209846 A DE 3209846A DE 3209846 C2 DE3209846 C2 DE 3209846C2
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Manfred 7022 Leinfelden-Echterdingen Malzacher
Hans 7447 Aichtal Staeger
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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Abstract

Mit der Erfindung wird ein Eckverbinder beschrieben, mit dem variabel aufstellbare und einfach umbaubare Schaukästen, Regale od.dgl. realisierbar sind, wobei die Eckverbinder zur Aufnahme von Seiten/Wandplatten und zur Halterung von Fachböden dienen. Erfindungsgemäß sind für die Fachböden an den Eckverbindern lösbar befestigte Elemente mit einem horizontalen Abschnitt vorgesehen, auf die die Fachböden gelegt werden können. Es ist dann ein einfacher Umbau (Herausnahme oder Einfügen von Fachböden) möglich. In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Elemente Drahtbügel und so lange ausgebildet, daß sie unter den Fachböden in gegenüberliegenden Eckverbindern eingehängt werden können und zwischen diesen verlaufen. Dadurch werden diese miteinander verbunden, so daß eine große Stabilität erreicht wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für plattenförmige Körper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Eckverbinder ist aus der AT-PS 95 078 bekannt. Die dort beschriebenen Trägerelemente weisen eine Nut auf, in die die horizontal verlaufenden Fachboden eingehängt werden können sowie einen Steg oder Längsrippe, der in eine an dem Eckverbinder vorgesehene und vertikal verlaufende Nut eingeführt werden kann und mit Zapfen versehen ist, die in am Boden dieser Nut angeordnete Sacklöcher eingreifen.
Diese Trägerelemente haben den Nachteil einer nicht sehr stabilen Befestigung, da die Zapfen des Trägerelementes lediglich reibschlüssig in den zugeordneten Sacklöchern gehalten sind. Außerdem ist der Aufbau und damit auch die Herstellung des dort beschriebenen Trägerelementes relativ aufwendig.
Ausgehend von der bekannten Ausführungsform hat sich die Erfindung daher die Aufgabe gestellt, einen Eckverbinder der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine stabile Befestigung der Trägerelemente erreicht wird, die auch gleichzeitig einfacher aufgebaut sein sollen.
Handgriff ausgetauscht werden, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn Schaugestelle oder Regale des öfteren umgebaut werden müssen. Schließlich wird auch durch den Formschluß zwischen dem Büge! und dem Eckverbinder eine wesentlich höhere Stabilität als bei den bekannten Ausführungsformen erreicht
Vorteilhaft ist es, wenn die in dem Kern des Eckverbinders vorgesehene, vertikal verlaufende Bohmng so groß gewählt ist, daß mehrere Bügel eingehängt werden ίο können. Insbesondere wenn der Eckverbinder mehrere, unter Bildung eines Winkels zueinander und vom Kern abstehende Wandpaare aufweist, können somit von allen Sektoren des Eckverbinders her gleichartige Trägerelementc eingehängt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist überdies vorgesehen, daß die Bügel eine einer Diagonalen eines Fachbodens entsprechende Länge besitzen und an beiden Endbereichen mit entsprechenden Schenkeln versehen sind. Dann wird eine besonders gute Stabilität für das aufzubauende Schaugeste!! erzieh, da über die diagonal unter den Fachboden verlaufenden Büge! dann die in den Wandpaaren gehaltenen Seitenplatten gegeneinander abgestützt werden. Diese Bügel lassen sich in sehr einfacher Weise fertigen und entsprechend biegen und gewährleisten eine hohe Belastbarkeit der Fachboden, da diese über ιΓεη Verlauf ihrer Diagonalen abgestützt sind.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich dadurch, daß die Bügel aus Draht bestehen. Sie müssen 3« lediglich auf Länge geschnitten und entsprechend gebogen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Eckverbinders,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung P der Fig. 1 auf den in Fig. I dargestellten Eckverinder mit eingelegten Fachböden,
Fig.3 einen Drahtbügel zum Halten eines Fachbodens,
F i g. 4a eine Draufsicht auf einen Eckverbinder anderer Ausführung mit angedeutetem Fachboden und
Fig.4b eine schematisch, perspektivische Darstel-4! > lung eines mit Eckverbindern aufgebauten Schaugestellcs.
In Fig. 1 ist ein Eckverbinder im ganzen mit 1 bezeichnet. Der Eckverbinder 1 besitzt drei Wandpaare 2,7. 26 und 2c, die unter Bildung fines Winkels von 120° zueinander von einem zentralen Kern 8 weg sich erc'.reckcn. Auf halber Höhe eines jeden Wandpaares verläuft jeweils zwischen den beiden Wänden ein Steg 5, so daß jeweils in jedem Wandpaar zwei Aufnahmekammern gebildet sind, in die in Fig. 1 nicht dargestellte plaucnförmige Elemente zum Aufbau eines Schaukastens, Regals o. dgl. mit ihren Ecken eingesteckt und dort zuverlässig gehalten werden.
Die in die Wandpaare eingeschobenen Platten verlaufen in vertikalen Ebenen und stellen somit die Seiten-
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches I gelöst.
Die Herstellung des vorgeschlagenen Trägerelements gestaltet sich sehr einfach, da lediglich ein Draht o. dgl. entsprechend gebogen oder anderweitig bcarbeitet werden muß. Daher sind auch die Herstellungskosten und somit letztendlich der Verkaufspreis sehr gering. Der Bügel kann sehr leicht mit einem einzigen Wandplatten dar. Zum Einlegen der Fachboden dienen Elemente 3, die als Drahtbügel ausgebildet sind und in eine im Kern 8 verlaufende durchgehende Bohrung 4 eingehängt werden, jedes Element 3 besitzt einen horizontal gerichteten Abschnitt 3a. auf dem dann ein Fachboden aufliegt und dadurch gehalten wird. Mit derartigen Elementen ist es möglich. Fachboden zuverlässig zu tragen, gleichzeitig wird aber auch eine schnelle Umbaumöglichkcil geschaffen, da innerhalb eines so aufge-
sauten Regals die Fachboden einfach durch entspre- :hendes Einhängen von Elementen 3 in verschiedenen Höhen umgehängt werden können.
Die Größe der Bohrung 4 wird so gewählt, daß entsprechend der Anzahl der Wandpaare mehrere Elemente 3 eingehängt werden können, so daß pro Eckverbinder nur eine Bohrung für alle an ihm gehaltenen Elemente benötigt v'erden. Die Form der Bohrung kann beispielsweise auch rechteckig bzw. quadratisch sein.
Eine ausgezeichnete Stabilität eines so aufgebauten Schaukastens ergibt sich dann, wenn die Seitenplatten in der Art eines Hexagons miteinander verbunden sind. Auch die Konstruktionsmöglichkeiien sind dann ausgezeichnet Der Winkel zwischen den Wandpaaren 2a, 2b, 2c ist daher entsprechend gewählt Durch das Einlegen der Fachboden erhöht sich die Stabilität weiter, weil diese sich an den Wandpaaren anlegen und damit eine zusätzliche Abstützung bewirken.
In Fig.2 ist der in Fig. 1 dargestellte Eckverbinder mit Fachboden 7 und eingesetzter. Seitenwänden 6 dar- 2c gestellt Die Elemente 3, mit denen die Fachboden 7 gehalten werden, besitzen U-förmig gebogene Endabschnitte, die einen längeren Schenkel 3c und einen kürzeren Schenkel 3b bilden, wobei die kürzeren Schenkel Zb jeweils in die Bohrung 4 eingehängt werden. Es ist günstig (vgl. F i g. 3), einen Drahtbügel zu verwenden, dessen Länge der Diagonalen eines Fachbodens entspricht und am Ende jeweils des dann den horizontalen Abschnitt 3a bildenden Drahtbügels die U-förmigen Schenkel 3c bzw. 3b vorzusehen. Ein derartiger Drahtbügel 3 wird dann jeweils an einem Ende in einen Eckverbinder eingehängt und verläuft unter dem Fachboden über die Länge der Diagonalen, was zur Folge hat, daß die Fachboden sehr stark belastbar sind, da sie über ihre gesamte Fläche abgestützt sind. Durch diese Drahtbügel werden die Eckverbinder auch untereinander fixiert, so daß die Stabilität des Schaukastens oder Regals sehr groß ist
Zum Aufbau eines Schaukastens, wie er in Fi g. 4b nur schematisch angedeutet ist, können Eckverbinder 1 verwendet werden, wie sie Fig.4a zeigt. Bsi diesem Ausführungsbeispiel sind pro Eckverbinder nur zwei Wandpaare 2a und 2b vorgesehen, die jeweils an den in F i g. 4b nur einmal gezeigten Stellen 5 angeordnet werden und die Ecken der vertikal verlaufenden Seitenplat- js ten aufnehmen. Zwischen den an gegenüberliegenden Ecken des hexagonalen Fachbodens 7 angeordneten Eckverbindern I, die jeweils vier Platten 6 aufnehmen, von denen je zwei untereinander und in einer Ebene angeordnet sind, verlaufen dabei die durchgehenden Drahtbügel 3, so daß die Fachboden 7 auch zur Ablage von schweren Lasten geeignet sind.
Als Material für die Platten und die Fachboden kann Glas, Holz, Blech oder Kunststoff verwendet werden. Wenn Schaukästen zusammengebaut werden sollen, werden zweckmäßig vorwiegend Glasplatten eingesetzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eckverbinder für platienföi mige Körper zur Schaffung von Schaugestellen, Regalen o. dgl., mit mindestens einem von einem eine vertikal verlaufende Bohrung aufweisenden Kern abstehenden Wandpaar, von dem oder denen mindestens zwei Aufnahmekammern zur Aufnahme je eines Eckbereiches einer der miteinander zu verbindenden, dadurch in vertikalen Ebenen gehaltenen Platten gebildet sind, und mit lösbar an dem Eckverbinder vorgesehenen Trägerelementen, die einen horizontal gerichteten als Trägerteil für in horizontalen Ebenen anzuordnende Fachboden dienenden Abschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente U-förmig gebogene Drahtbügel (3) sind, deren einer Schenkel (3b) in die in dem Kern (8) vorgesehen Bohrung (4) eingehängt ist, während der andere Schenke! {3c) zur Bildung des horizontal gerichteten Abschnitts (3a) umgebogen ist.
2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kern (8) des Eckverbinders (1) vorgesehene Bohrung (4) so groß gewählt ist, daß mehrere Drahtbügel (3) eingehängt werden können.
3. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügel (3) eine einer Diagonalen eines Fachbodens (7) entsprechende Län^e besitzen und an beiden Endbereichen mit den Schenkeln (3c, 3b) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT295078B (de) * 1970-01-23 1971-12-27 Brenner Anton Verbindungseinrichtung für Platten

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