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Organisations- und Ubersichtstafeln tt Die Erfindung betrifft eine
Organisations- und Übersichtstafel für Steckkarten, die beispielsweise mit Vordrucken,
Arbeitsplatzkennzeichnen, Maschinensymbolen, Firmennamen, Daten usw. gekennzeichnet
sind. Bekannte Organisationstafeln sind in verschiedene Reihen mit nebeneinanderliegenden
Feldern unterteilt. Jede Reihe oder Reihengruppe bezeichnet z. B. eine Baustelle.
In die Felder einer Reihe sind Karten mit den Symbolen der Gerätschaften eingesteckt,
die auf der betreffenden Baustelle eingesetzt sind, sowie Karten mit Namen derjenigen
Mannschaften, die auf dieser Baustelle arbeiten. Die Organisationstafel kann auch
als Lagerkartei für bewegliche Werkzeugmaschinen dienen. Auf den ersten Blick laßt
sie erkennen, wo sich die Maschinen oder Werkzeuge befinden. Sie läßt sich ferner
zur Terminüberwachung, als Anwesenheitsliste, für die Auf tragsabwicklung oder zur
Überwachung des Einkaufs und anderes mehr verwenden.
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Es ist bekannt, solche Organisationstafein zum Einstecken von Sichtkarten
einzurichten, die an Haken oder in Klemmvorrichtungen gehalten werden, damit sie
nicht lose liegen und durcheinander geraten. Sie sind mehr oder weniger verwickelte
Gebilde, deren Herstellung umständlich und teuer ist und bei deren Benutzung jeweils
mehrere Handgriffe ausgeführt werden müssen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist
bereits eine Organisationstafel bekanntgeworden, die aus einer Grundplatte besteht
-und durch mit einer Auskehlung versehene, waagerechte Steckleisten und senkrecht
zu diesen verlaufende Führungsleisten in Fächer zur Aufnahme der Karten unterteilt
ist. Dabei bildet die Auskehlung mit der Grundplatte einen nach oben offenen Schlitz
zur Aufnahme der Karten. Die Karten haben in der Höhe eine größere Abmessung als
der Zwischenraum der einzelnen Steckleisten.
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Sie liegen infolgedessen an ihrem oberen Rand gegen die vordere untere
Kante der nächsthöheren Steckleiste an und können so aus ihrem Fach herausgenommen
werden. Auch bei der vorstehend beschriebenen, bekannten Organisationstafel ist
die komplizierte Gestaltung durch Verwendung von ausgefrästen Kehl leisten noch
nicht aufgegeben worden. Die Fertigung verlangt noch verhältnismäßig viel Handarbeit.
Die einzusteckenden Karten sind auf biegesteifes Material begrenzt.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Organisationstafel zu schaffen,
deren Herstellung wesentlich einfacher ist und nicht die Verwendung von biegesteifem
Material für die einzusteckenden Übersichtskarten voraussetzt.
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Gemäß der Erfindung wird eine Lösung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß an einer Grundplatte vorgefertigte Aufnahmeelemente für die Steckkarten
befestigt sind. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sollen die Aufnahmeelemente
aus Teilstücken von Preisschildschienen bestehen, deren untere Enden auf waagerecht
angeordneten Leisten abgestützt sind, während die oberen Enden durch die jeweils
darüber angebrachten Leisten auf Abstand von der Grundplatte gehalten werden. Damit
ergibt sich eine Neigung schräg nach vorn, so daß die Teilstücke der Preisschildschienen
mit der Grundplatte einen spitzen Winkel bilden und die eingeschobenen Karteikarten
sich nach vorn legen können, um somit einen Abstand von dem unteren Ende der darüberliegenden
Karteikarte einzuhalten, wodurch das Herausziehen einer bestimmten Karteikarte vereinfacht
wird. Teilstücke von Preisschildschienen können auch an keilförmigen, an der Grundplatte
angebrachten Halteelementen befestigt sein, bzw, mit diesen Halteelementen
aus
einem Stück bestehen. Dadurch ergeben sich sehr wenig Einzelteile, die z. B. aus
Spritzguß bestehen können, was von großem Vorteil ist. Anstelle von Preisschildschienen
können senkrecht angeordnete, durchgehende Streifen mit nach innen abgewinkelten,
unterteilten Rädern vorgesehen werden, wobei die Ränder mit dem Streifen einen spitzen
Winkel bilden, die es einer eingesteckten Karte ebenso ermöglichen, sich nach vorn
ankippen zu lassen, um das Herausziehen infolge leichteren Fassens der oberen Kante
einer Karte wesentlich zu vereinfachen. Teilstücke von Preisschildschienen können
sehr vorteilhaft stufenförmig übereinander angeordnet werden, wobei sich die unteren
Enden auf waagerecht an der Grundplatte befestigten Leisten abstützen können, während
die oberen Enden an den jeweils darüber angebrachten Leisten befestigt sind. Die
Leisten, auf denen sich die Preisschildschienen abstützen, sind mit ihren Enden
an sich treppenartig nach oben verjüngenden Seitenprofilen der Grundplatte befestigt.
Bis auf die oberste waagerechte Leiste sind damit alle weiteren, nach unten folgenden
Leisten mit einem sich von Stufe zu Stufe vergrößernden Abstand von der Grundplatte
gehalten. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal können als Aufnahmeelemente waagerecht
angeordnete Streifen mit senkrecht verlaufenden, T-förmigen Profilen dienen,
deren
Stege sich nach unten keilförmig verjüngen. Die keilförmige Verjüngung der T-förmigen
Profile gewährleistet wiederum das Ankippen einer eingesteckten Karteikarte. Die
Grundplatte selbt kann mit einem als Symbolträger ausgebildeten, die Aufnahmeelemente
umfassenden Rahmen versehen sein und mit allen Einzelheiten, wie Aufnahmeelemente
und Halteelemente aus einem Stück hergestellt sein.
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t Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen, vorgefertigten Aufnahmeelemente
wird die Herstellung wesentlich vereinfacht.
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Die Aufnahmeelemente selbst können im Fließbandverfahren gezogen oder
mit den Halteelementen als Spritzgußteile hergestellt werden. Die Verwendung von
biegesteifem Material für Karteikarten ist nicht mehr Voraussetzung. Es kann jedes
Material verwendet werden, was eine bedeutende Verbilligung ermöglicht.
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Als Material für die Aufnanhmeelemente eignet sich in erster Linie
Kunststoff, es sind aber ebenso gesppitzte Metallelemente verwendbar. Die Grundplatte
mit den zugehörigen Leisten und Rahmenteilen kann aus Holz, Kunststoff oder Metall
bestehen. Eine Beschränkung auf irgendein Material ist nicht notwendig.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt
und näher erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Organisationstafel,
Fig. 2 eine Organisationstafel im Schnitt A-B gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Vergrößerung
eines Ausschnittes nach Fig. 2, Fig. 4 die schaubildliche Dartellung eines Teilstückes
einer Preisschildschiene, Fig. 5 die schaubildliche Darstellung eines zusammenhängenden
Streifens mit nach innen abgewinkelten Kanten, Fig. 6 eine Seitendarstellung des
Streifens nach Fig. 5,
Fig. 7 die schaubildliche Darstellung zweier
waagerecht angeordneter Streifen mit T-förmigen Profilen, Fig. 8 die treppenförmige
Anordnung von Teilstücken der Preisschildschienen, Fig. 9 eine Seitenansicht der
Anordnung gemäß Figur 8, Fig. lo die schaubildliche Darstellung der Anordnung von
Preisschildschienenteilstücken an keilförmigen Metallelementen, Fig. 11 den Schnitt
C-D. der Darstellung Fig. lo und Fig. 12 in einem Stück gespritzte Aufnahme- und
Haltelemente.
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Die Grundplatte 1 ist von einem Symbole tragenden Rahmen 2 umgeben.
Innerhalb dieses Rahmens sind Teilstücke von Preisschildschienen 3 angeordnet, die
sich mit ihren unteren Enden
auf waagerecht und parallel zueinander
angeordneten Leisten 4 abstützen. Mit den oberen Enden werden sie durch die Leisten
4 auf Abstand von der Grundplatte 1 gehalten. Dadurch bilden sie mit der Grundplatte
einen spitzen Winkel, wodurch eine eingesteckte Karte 5, in dem gezeigten Beispiel
zum Teil in unterbrochener Strichführung dargestellt, eine nach vorn geneigte Lage
erhält und zum Herausnehmen leichter zu fassen ist. Anstelle von Preisschildschienen
können durchgehende Streifen ohne Verwendung von Abstandsleisten 4 an der Grundplatte
1 befestigt werden. Diese Streifen ( Fig. 5 ) sind mit 6 bezeichnet, sie weisen
nach innen abgewinkelte Kanten 7 auf, die mit den Streifen 6 einen spitzen Winkel
8 bilden.
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Auch dadurch wird die nach vorn geneigte Lage einer eingesteckten
Karte 5 gewährleistet. Ebenso ist die Verwendung von waagerecht anzuordnenden Streifen
9, wie in Figur 7 dargestellt, recht einfach. In diesem Fall dienen T-förmige Profile
lo zur Halterung einer Karteikarte 5. Die Stege 11 der T-förmigen Profile lo haben
eine keilförmige Ausbildung, um die nach vorn geneigte Lage einer eingesteckten
Karte 5 zu ermöglichen. Die Figur 8 zeigt wieder die Verwendung von Teilstücken
von Preisschildschienen 3, jedoch in trep penförmiger Anordnung an der Grundplatte
lo In der Anwendung nach Figur 8 erübrigt sich eine geneigte Befestigung der Preisschildschienen,
da durch die stufenörmige Anordnung die untereinander angeordneten Karten einen
genügenden Abstand zueinander
haben, um ein leichtes Herausheben
zu ermöglichen. Die stufenförmige Anordnung wird durch das Anbringen von treppenartig
sich nach oben verjüngenden Seitenteilen 12 in Verbindung mit sich darauf abstützenden
Leisten 4 ermöglicht. Sowohl in der Ausführung nach den Figuren 1 bis 4 und 8 und
9 dienen die Leisten 4 als unterer Abschluß der Preisschildschienenteilstücke und
damit zur Auflage einer eingesteckten Karteikarte. Herstellungstechnisch sehr vorteilhaft
ist die Ausführung nach Fig. lo. An keilförmigen Halteelementen 13 beliebigen Materials
sind Teilstücke von Preisschildschienen 3 befestigt. Eine eingesteckte Karte wird
von dem nächsttieferen, keilförmigen Halteelement am Durchrutschen gehindert. Figur
12 zeigt, wie Aufnahmeelemente und keilförmige Halteelemente zu einem gemeinsamen
14 vereinigt sind, das z. B. als Spritzgußteil besonders einfach herstellbar ist.