DE7021306U - Regalfoermiges moebelstueck. - Google Patents
Regalfoermiges moebelstueck.Info
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/02—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
- A47B47/021—Racks or shelf units
Landscapes
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Description
PATENTANWÄLTE Ttlefon; f«71) 3 24 0?
DIPL-ING. DIPL-W.-ING. G. ZWIRNER !Γ^Γ""
59 Siegan, Postfach 325 Bankkonten,
Eiserner Straße 227 Deullthe Bank AG '
70 559 Zw/Sch i0'
Ferr Hans Eberliard Ronniger, 1 Berlin 21, Klopstockstraße 50
Sie Neuerung bezieht sich, suf sin rsgsXfcrsiigSo Kcbsl—
stück, bei welchem horizontale Träger zur Stützung von Böden verwendet werden.
Derartige Möbelstücke sind bekannt, wobei beispielsweise Lochschienen oder Lochsäulen an einer Wand oder im Baum senkrecht
angeordnet werden und Träger in den Lochungen eingehängt werden, so daß diese horizontal ausgerichtet sind und Böden
auf ihnen aufgelegt werden können. Bei diesem bekannten Jiegal verlaufen die Böden immer horizontal.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein regalartiges Möbelstück zu schaffen, bei welchem Begalböden nicht nur horizontal,
sondern auch im Winkel zur Horizontalen verlaufen können, so daß seitlich geschlossene Figuren, beispielsweise
in der Art der Bienenwaben, zusammengesetzt werden können.
Sofern diese Gebilde offen gelassen werden, würde man mehr von einem Regal sprechen, während das neue Möbelstück mehr
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ist
schrankförmig/, wenn Türen vorgesehen werden, die entweder einzelne dieser Gebilde abdecken oder mehrere gleichzeitig. In
jedem Fall lassen sich dekorative Passadenmuster gemäß der Neuerung herstellen.
Sie gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daä mindestens
ein Teil der Träger aus Vielflachenstäben besteht und daß jeder
Yielflächenstab mindesten« teilweise an seinen Flächen Verbindungseinrichtungen für jeweils einen Boden aufweist.
Gemäß einer Ausbildungsform der Heuerung weisen die Träger einen symmetrischen Querschnitt — oder ein Teilstück eines
symmetrischen Querschnittes — auf. Der symmetrische Querschnitt
kann achtseitig sein, so daß die Frontfläche des neuen Hobelstückes im Sinne von Oktaederwabenmustern unterteilt werden
kann. Oktaederwaben sind zur weiteren Unterteilung mittels horizontal sich erstreckender Böden besondere geeignet.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Verbindungseinrichtungen als Nut-Feder-Einrichtungen ausgebildet, wobei die
Fut an entspreche len Flächen des Vielflächenstabes und/o ler
an Schmalseiten d-r Boden angebracht ist, während die Feder aus
einem Hetallblechatreifen besteht. Bi* als Blechstreifen ausgebildete Feder greift also sowohl in eine Nut des Vielflächenstabes als auch in eine Nut des Bodens ein. Eine derartige
Verbindungseinrichtung ist besonders preiswert herzustellen.
Gemäß einer zweiten Weiterbildung der Neuerung weisen die Vielflächenstäbe und /oder die Boden an einem Ende eine Bohrung
auf, welche jeweils zum Kingriff eines Befestigungselementes
dienen. Hierbei kann des Befestigungselement aus einem dünnen, aber tragfähigen Metallstab und einer daran befestigten Hakenplatte bestehen, deren Haken zum Eingriff in entsprechende
Schlitze oder Locher einer Lociileiste oder -säule dienen.
Gemäß der Neuerung können mehrere Träger und Boden untereinander zu einem Yieleck verbunden werden, wobei es zweckmäßig
ist, zwei Bodenlängen, 1 und 1 ~^2~, vorzusehen.
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Sie Neuerung wird nunmehr anhand der Zeichnung "beschrieben.
Dabei zeigt
Pig. 1 einen Vielflächentreger gemäß der Neuerung, Fig. 2 einen Boden,
Fig. 3 ein Befestigungeelement,
Fig. 4- einen weiteren fielflächenträger und Fig. 5 ein gemäß der Neuerung aufgebautes Rasterelement der Frontfläche eines Regals.
Fig. 3 ein Befestigungeelement,
Fig. 4- einen weiteren fielflächenträger und Fig. 5 ein gemäß der Neuerung aufgebautes Rasterelement der Frontfläche eines Regals.
Der in Fig. 1 dargestellte Vielflächenträger 1 weist acht Flächen 2 bis 9 auf, in welchen ^jeweils ein Schlitz 10 zur
Aufnahme einer Feder 11 vorgesehen ist. Die Federn 11 sind als Met allblechst reifen ausgebildet. Die eine Frontfläclie 12
des Trägers 1 weist eine Bohrung 13 auf, die zum Eingriff eines in Fig. 3 dargestellten Befestigungselementes 15 dient.
In Fig. 2 ist ein Boden 16 dargestellt, der an seinen beiden seitlichen Schmalflächen 17 je eine Nut 18 aufweist, die zum
Eingriff der Feder 11 dient. Der Boden 16 ist im übrigen etwas verkleinert dargestellt, in Wirklichkeit sollen die Breiten
der Schmalflächen 17 mit den Breiten der Flächen 2 bis 9 übereinstimmen.
Das Befestigungselement 15 gemäß Fig. 3 besteht aus einem
dünnen, aber tragfähigen üetallstab 20 und einer Hakenplatte 21, die miteinander verschweißt sind. Die Hakenplatte 21 weist zwei
Haken 22 und 23 auf, die in bekannter Weise in die Schlitze von Lochleisten ode^ Lochsäulen eingeführt und mit diesen verriegelt
werden können. Sofern ein der Bohrung 13 entsprechendes loch in einem Boden angebracht wird, kann das Befestigungselement
auch zur Stützung eines Bodens dienen.
Fig. 4· zeigt einen "halben" Vielflächenstab 30, bei dem
die Flächen 2, 3 und 4 des Vielflächenstabes 1 gewissermaßen
abgeschnitten sind, so daß mit benachbarten Boden 16 eine durchgehende Fläche 31 gebildet wird.
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Fig. 5 zeigt ein Rasterelement der Frontfläche aes neuen
Regalmöbelstückes. Dieses Rasterelement besteht aus acht Vielflächenträgern
35 bis 42 und acht Böden 4-3 bis 50, die zu einem
auf einem Oktaeder errichteten Zylinder zusammengesetzt sind,
wobei die Vielflächenstäbe die Kanten dieses liegenden Zylinder»
bilden. Die Yislfläshsiistäbe 25 bis 42 sind in a-r Art
des Vielflächenstabes gemäß Pig. 1 ausgebildet und mittels des Befestigungselementes 15 (Pig· 3) an Locbleisten oder -säulen
51 bis 54 befestigt, Falls benachbarte Iochleieten 51 bis 54
zueinander gleiche Abstände aufweisen sollen, ist es notwendig, ^ für die Boden zwei verschiedene Längen vorzusehen, nämlich
1 und 1 ~|/ίΓ, wenn 1 die Länge des 3odens 44 oder 4ö ist. Beim
Rastermuster nach Pig. 5 sind außerdem auch die Längen der Böden 46 und 50 zu 1 gewählt, während die Längen der Böden
43, 45, 47 und 49 Jeweils 1 "J/2~ "betrtjen-
Das in Fig. 5 dargestellte Küster kenn durch weitere Bodfc&br-ettsr
unterteilt werden, beispielsweise dadurch, daß ein
Bodenbrett zwischen den Vielflächenträgem 35 und 33 einerseits
vir\fi 42 und 39 andererseits eingelegt wird. Falls die Spannweiten
dabei zu groß wenden, können Vielflächenträger 30
(Fig. 4) en den Schienen 52 und 53 befestigt werden, wobei
jeweils eine dorchgehende Auflagefläche gebildet wird, wie \ aus Fig. 4 ersichtlich.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Träger 1 einen achtseitigen symmetrischen Querschnitt auf und der Träger 30 stellt
ein Teilstück des achtseitigen symmetrischen Querschnitts dar. Es ist jedoch auch Möglich, eine andere Seitenzahl für den
Vielflächenträger zu wählen, beispielsweise sechs Seiten. Ea
können dann Bienenwabenraster hergestellt werden. Es ist auch. nicht notwendig, da£ das regalfömige Hobelstück nur Vielflächenträger
enthält, es ist vielmehr möglich, daß konventionelle j und neue Träger miteinander kombiniert werden.
::■ *vier oder
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Die Vielflächenträger können an ihren Frontflächen Scharniere für Türen aufnehmen, die sich über ein oder
mehrere Rasterelemente erstrs o
Außer der dargestellten Nut-Feder-Verbindung könne; andere äquivalente Verbindungen zwischen Vielflächenträge
und Fachboden angewendet werden, z.B. Schwalbenschwanzverbindungen oder andere Verbindungsarten, bei denen ein Element
mit verdichtetem Kopf (Schraube, Anker mit Festziehexzenter oder dergl.) in eine sich am Boden verbreiternde Nut eingreift.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht
sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten
Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
"•ohutzansprüche
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Claims (10)
1. Eegalförmiges Möbelstück, bei welchem horizontale Träger zTir Stützung der Böden verwendet werden, dadurch gekennen
zeichnet, daß mindestens ein Teil der Träger aus VielflächiFbäben
(1, 30, 35·- - 42) befitaht und daß jeder Vielflächenstab (1, 5O1
35 - 42) mindestens teilweise an seinen Flächen (2-9) Verbindungseinrichtungen für jeweils einen Boden (16,43 - 50) aufweist.
2. Regalförmiges Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielflächenstäbe (1, 30, 35 - 42) einen symmetrischen
Querschnitt — oder ein Teilstück eines symmetrischen Querschnittes
— aufweisen.
3. ßegalförmiges Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der symmetrische Querschnitt achtseitig ist.
4. Regalförmiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen als
Nut-Feder-Einrichtungen (10, 11, 18) ausgebildet sind, wobei die Nut (10, 18) an entsprechende Flächen des Vielflächenstabes
(1) und/oder der Schmalseite (1?) der Böden (16) angebracht ist, während die Feder (18) aus einem Metallblechstreifen besteht.
5. Regalförmiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1-dadurch
gekennzeichnet, daß die Vi el flächen* täbe (1, 30, 35 und/oder die Böden (16) an einem Ende eine Bohrung (13) aufweiwelche
jeweils zum Eingriff eines Befestigungselementes
sen.
(15) dienen. 7021306 1 0.1Z70
V-
6. Legalförmiges Möbelstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (15) aus einem
dünnen, aber tragfäkigen Metallstab (20) xmd einer daran.
befestigten Hakenplatte (21) besteht, deren Haken (22, 23) zum Eingriff in entsprechende Schlitzt; oder Loche? eiaes?
Lochleiste oaer -säule (51 - 54·) dienen.
7. Hegalförmiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1-dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere VielflächenstäDe (35 - 42)
und Böden (43 - 50) untereinander zu einem Vieleck verbunden werden können.
S. Regalförmiges Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Bodenlangen, 1 und 1^2, vorgesehen
9. Regalförmiges Möbelstück nach, ^iu.e^ der Ansprüche
1, 2, 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dau dar Vielflächen
träger im Querschnitt viereckig
10. Regalförmiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bi3 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vielflächen
trägtr im Querschnitt sechseckig ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7021306U DE7021306U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Regalfoermiges moebelstueck. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7021306U DE7021306U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Regalfoermiges moebelstueck. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7021306U true DE7021306U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=34174443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7021306U Expired DE7021306U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Regalfoermiges moebelstueck. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7021306U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905031A1 (de) * | 1979-02-09 | 1980-08-28 | Wilke Heinrich Gmbh | An einer wand zu befestigender tragarm |
-
1970
- 1970-06-06 DE DE7021306U patent/DE7021306U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905031A1 (de) * | 1979-02-09 | 1980-08-28 | Wilke Heinrich Gmbh | An einer wand zu befestigender tragarm |
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