DE815233C - Zerlegbares Moebelstueck - Google Patents

Zerlegbares Moebelstueck

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Publication number
DE815233C
DE815233C DER1782A DER0001782A DE815233C DE 815233 C DE815233 C DE 815233C DE R1782 A DER1782 A DE R1782A DE R0001782 A DER0001782 A DE R0001782A DE 815233 C DE815233 C DE 815233C
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DE
Germany
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furniture
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Application number
DER1782A
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DE1616846U (de
Inventor
Didier Rozaffy
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames

Description

  • Zerlegbares Möbelstück Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein zerlegbares @1ö1>el, wie es insbesondere dazu bestimmt ist, als Bibliothek zu dienen, und aus fabrikfertigen 1#.inheitselementen gebildet wird, deren Zusammenbau sofort, ohne Nägel, Schrauben, leicht und ohne irgendwelche Tischlerarbeiten erfolgen kann.
  • Dieses Möbel wird durch die Übereinanderstellting einer gewissen Zahl von gleichen Etagen und gegebenenfalls durch die Verkuppelung mehrerer Säulen von Elementen, welche nebeneinanderliegende Abschnitte bilden, gebildet.
  • Es ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente von zwei übereinanderliegenden 1?tagen durch lotrechte Stifte verbunden sind, v:elche in Löcher eintreten, welche im voraus hergestellt sind, wobei diese Stifte gleichzeitig die waagerechten u:id die lotrechten Elemente fest mitei»aii@ler verbinden. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß, falls das Möbel mehrere Säulen von nebeneinanderliegenden Elementen aufweist, die Verbindung dieser Säulen mit Hilfe der gleichen Stifte erfolgt, mit welchen von den waagerechten Elementen getragene Haken in Eingriff kommen.
  • Die nicht beschränkende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Fig. t zeigt getrennt schaubildlich die Bestandteile des Möbels, Fig. a zeigt schaubildlich ein Möbel mit einer Säule von Elementen, Fig. 3 zeigt getrennt einen Zusatzteil, Fig. d zeigt ein Möbel mit drei Säulen von Elementen, Fig. 5 zeigt schaubildlich von der Seite die Art der Zusammenfügung der nebeneinanderliegenden Säulen, Fig.6 ist eine ähnliche Vorderansicht, Fig. 7 ist eine Teilansicht im Grundriß, Fig. 8 ist eine Teilansicht, Fig. 9 ist ein Schnitt einer Verbreiterungsleiste. Wie man auf dieser Zeichnung sieht, wird das neue Möbel durch den Zusammenbau der auf Fig. i dargestellten Hauptelemente gebildet, welche einen Sockel S, waagerechte Platten T, Ständer M, Böden F und Stifte B umfassen.
  • Die Schmalseiten des Sockels S (Fig. i) enthalten lotrechte Löcher i. Die hintere Längsseite kann ebenfalls mit solchen Löchern versehen sein.
  • Die Platten T sind von Löchern 2 durchbohrte rechteckige Teile.
  • Die Streben M sind rechteckige Tafeln, welche mit Löchern 3 versehen sind, die beim Zusammenbau den Löchern des Sockels und der Platten gegenüberliegen.
  • Ferner weisen die Ständer lotrechte Rillen 4 auf, in welche sich die Ränder der Böden F einschieben können.
  • Zum Zusammenbau dieser Elemente bringt man Stifte B in die Löcher des Sockels.
  • Man legt hierauf eine waagerechte Platte T, indem man die Löcher 2 an die Stelle der bereits eingesetzten Stifte B bringt.
  • Man bringt die die Seiten bildenden Ständer M an, indem man sie ebenfalls auf die Stifte aufsetzt. Schließlich schiebt man einen Boden F in die Rillen 4.
  • Man erhält so die untere Etage oder das untere Fach.
  • Man geht in genau derselben Weise vor, um die obere Etage und anschließend alle anderen Etagen zu bilden.
  • Man erhält so ein Möbel, welches beliebig viele übereinanderliegende Fächer aufweist. Ein solches Möbel ist auf Fig. 2 dargestellt.
  • Wie man auf dieser Figur sieht, können die Fächer verschiedene Tiefen haben.
  • Die Fächer können durch doppelte gleitende Glasscheiben geschlossen werden. In diesem Falle sind die Platten T mit Nuten versehen, in welchen diese Glasscheiben gleiten.
  • Man kann die Fächer mit Hilfe von Zwischenplatten T (Fig: 3) aufteilen, welche aus einem waagerechten Teil und zwei Ständern 6 bestehen, und welche in die Fächer eingebracht werden.
  • Fig. 2 zeigt ein Möbel mit einer einzigen Säule von Fächern. Man kann auch zwei oder mehrere gleiche Säulen nebeneinander anordnen. Fig.4 zeigt z. B. ein Möbel mit drei Säulen oder drei Elementenkörpern. Die Fächer eines jeden Elements können verschiedene Tiefe und Höhe haben. Die Vereinigung der verschiedenen Säulen erfolgt mittels der auf Fig. 5 bis 8 dargestellten Mittel.
  • Die waagerechten Platten T oder eine gewisse Zahl von ihnen sind so eingeschnitten, daß sie Falze aufweisen. Diese Falze können sich über die ganze Länge ihrer Schmalseiten erstrecken, oder nur über einen Teil derselben.
  • In diese Falze legt man flache Eisenstücke K, welche Haken bilden.
  • Fig.8 zeigt getrennt einen dieser Haken. Sie werden z. B. mit Hilfe von Schrauben 8 befestigt. Beim Zusammenbau ergreifen diese Eisen die Stifte B, wie auf Fig. 7 gezeigt wird.
  • Bei der seitlichen Einfügung eines Faches wird so ein Ständer gespart. Um jedoch den inneren Breitenunterschied zwischen zwei benachbarten seitlichen Abteilungen auszugleichen, schaltet man an dem Boden eine Leiste i i ein, die auf einer Seite mit einer Zunge versehen ist, die in die Rille 4. des Ständers eintritt, und auf der anderen Seite mit einer Nut, in welche der Boden F eingeschoben wird.
  • Fig. 5 zeigt deutlich die Nuten 9 für die Bodenplätten und die Nuten io für die Glasplatten.
  • Die obigen Anordnungen sind nur beispielshalber angegeben. Alle Ausführungseinzelheiten, Formen, Abmessungen und verwendeten Werkstoffe können in allen Fällen verändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerlegbares Möbelstück aus fabrikfertigen Elementen für sofortigen Zusammenbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente von zwei übereinanderliegenden Etagen durch lotrechte Stifte (B) verbunden werden, welche in im voraus angebrachte Löcher (2, 3) eintreten, wobei diese Stifte gleichzeitig die waagerechten und die lotrechten Elemente fest miteinander verbinden.
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, falls es mehrere Säulen von nebeneinanderliegenden Elementen umfaßt, die Verbindung zwischen diesen Säulen mit Hilfe derselben Stifte (B) vorgenommen wird, welche von von den waagerechten Elementen getragenen Haken (K) erfaßt werden.
DER1782A 1949-05-20 1950-05-20 Zerlegbares Moebelstueck Expired DE815233C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR815233X 1949-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE815233C true DE815233C (de) 1951-10-01

Family

ID=9267134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER1782A Expired DE815233C (de) 1949-05-20 1950-05-20 Zerlegbares Moebelstueck

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DE (1) DE815233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2036455A1 (de) * 2007-09-17 2009-03-18 Günter Sikora Eckverbindungsbeschlag

Cited By (1)

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